DE202006016361U1 - Abschalelement - Google Patents

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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/948Fire-proof sealings or joints

Abstract

Abschalelement (1) für eine Dehnfuge, mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Schaltafel (2a, 2b) aus einem Schalungsmaterial (2), die unter Freifassung eines Fugendichtungsspaltes (4) fluchtend nebeneinander angeordnet und über den Spalt (4) hinweg miteinander verbunden sind, und einer Fugendichtungshalterung (9), gekennzeichnet durch jeweils eine an jeder Schaltafel (2a, 2b) angeklebten Sperrmatte (12a, 12b).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschalelement für eine Dehnfuge der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Abschalungen, die sich auch für Dehnfugen eignen, sind beispielsweise aus der DE 94 15 265 U , der DE 201 18 098 U bekannt. Die bekannten Schalungen sind als wieder verwendbare Schalungen ausgebildet, wobei nach dem Vergießen des ersten Betonierabschnittes das Abschalelement entfernt und auf der dadurch freigelegten Betonoberfläche eine Dehnfugenverfüllung in Form einer Sperrmatte befestigt wird. Anschließend wird der zweite Betonierabschnitt gefertigt. Wieder verwendbare Abschalelemente sind jedoch relativ arbeitsaufwändig. Der Versuch einer Verwendung verlorener Abschalelemente auch zum Abschalen von Dehnfugen scheiterte daran, dass bislang keine befriedigende Möglichkeit gefunden wurde, die Sperrmatte bei Verwendung eines verlorenen Abschalelementes in der Fuge zu befestigen. Eine Befestigung der Sperrmatte mit den üblichen Schalungsbefestigern, wie beispielsweise Rödeldraht oder Kabelbinder, ist aufgrund bauaufsichtlicher Bestimmungen, die besagen, dass bei (bestimmten) Dehnfugen kein die Fugen überbrückendes und an der Außenseite der Sperrplatte vorstehendes Befestigungselement zulässig ist (beispielsweise wegen Korrosionsgefahr) nicht immer möglich.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein verlorenes Abschalelement zum Ausschalen von Dehnfugen bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die Erfindung wird ein Abschalelement geschaffen, das im Beton verbleiben kann und trotzdem eine allen baulichen Richtlinien genügende und einfache zu handhabende Einbaumöglichkeit für eine Sperrmatte bietet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Wenn die Dehnfuge Brandschutzrichtlinien genügen soll, so wird ein nicht brennbarer oder schwer entflammbarer Kleber eingesetzt.
  • Ein bevorzugt verwendeter Kleber zum Befestigen der Sperrmatte auf der Schalungstafel ist ein Kleber auf Zementbasis, der sich sowohl für brandgeschützte Dehnfugen als auch für Anwendungszwecke eignet, wo ein Brandschutz nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Das Abschalelement ist bevorzugt mit einer Aussteifung versehen, die die unterschiedlichsten Aussteifelemente enthalten kann.
  • Die Fugenbandhalterung kann entweder nur durch einen Spalt zwischen den Schaltafeln gebildet werden, ist jedoch bevorzugt als eigenständiger Fugenbandhalter ausgebildet, der in irgendeiner Weise mit den Schaltafeln verbunden ist.
  • Die Verwendung eines begrenzt betondurchlässigen Materials für die Schaltafel hat mehrere Vorteile. Zum einen bietet dieses Material einen optimalen Untergrund für das Ankleben der Sperrmatte. Insbesondere bei Verwendung von Klebern, die in größerer Menge aufgebracht werden, wie dies bei Klebern auf Zementbasis der Fall ist, bieten die betondurchlässigen Öffnungen in der Schaltafel genügend Raum, dass der Kleber die Schaltafel umfließen kann und somit eine dauerhafte Befestigung der Sperrmatte möglich ist. Zum anderen wird durch das begrenzt betondurchlässige Material die Anbindung des verlorenen Abschalelements im Beton wesentlich verbessert.
  • Das erfindungsgemäße Abschalelement wird bevorzugt auch dann als einbaufertige Einheit bereitgestellt, wenn eine Aussteifung und ein Fugenbandhalter vorgesehen sind, d.h. das Abschalelement mit den Schaltafeln, der Aussteifung, dem Fugenbandhalter und der Sperrmatte wird als einbaufertige Einheit auf die Baustelle geliefert.
  • Die Verbindung der Schaltafel mit der Aussteifung und dem Fugenbandhalter erfolgt bevorzugt durch Schweißen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abschalelements, und
  • 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Abschalelement.
  • In den 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Abschalelement 1 zum Abschalen von Dehnfugen in Wänden und Platten oder dgl. ersichtlich. Das Abschalelement enthält ein Schalungsmaterial 2 in Form zweier Schaltafeln 2a, 2b. Das Schalungsmaterial ist bevorzugt betondurchlässsig, was am einfachsten mit Hilfe eines Streckmetallbleches oder einer Gittermatte zu verwirklichen ist (in 2 aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit nur bereichsweise angedeutet). Lochbleche oder andere perforierte Materialien können jedoch ebenfalls eingesetzt werden. Es ist weiterhin möglich, als Schalungsmaterial 2 auch irgendein anderes Material mit Vorsprüngen oder Oberflächenrauigkeiten einzusetzen, die eine verbesserte Anbindung an den Beton und/oder einen nachfolgend noch zu beschreibenden Kleber bieten. Die durch ein durchbrochenes Schalungsmaterial gebildeten Öffnungen können jedoch größer sein als dies bei den üblichen verlorenen Schalungselementen der Fall ist, da die Schaltafeln lediglich den Betonierdruck aufnehmen müssen und keine Anschlussfläche zum anderen Betonierabschnitt bilden.
  • Die Schaltafeln sind in einer Ebene fluchtend miteinander ausgerichtet und über Bügel 3 so miteinander verbunden, dass zwischen benachbarten Kanten der beiden Schaltafeln 2a, 2b ein Spalt 4 zur Aufnahme einer Fugendichtung, insbesondere eines Fugenbandes 5 (3) verbleibt. Der Bügel 3 wölbt sich über dem Spalt 4, um einen ausreichenden Freiraum für die Fugendichtung 5 zu schaffen und ist mit zwei geraden Schenkeln 3a, 3b an den Schaltafeln 2a, 2b befestigt. Der Bogen 3 und die Schenkel 3a, 3b sind bevorzugt so steif, dass sie als Aussteifung für die Schaltafeln 2a, 2b wirken können. Bevorzugt bestehen der Bügel 3 und die beiden Schenkel 3a, 3b aus einem einzigen, entsprechend geformten Bewehrungsstab.
  • Außer dem Bügel 3 mit seinen Schenkeln 3a, 3b sind noch weitere Aussteifungselemente vorgesehen, die insgesamt die Aussteifung 6 des Abschalelementes 1 bilden. Die Aussteifung 6 kann beispielsweise herkömmliche Gitterträger 7 und einzelne Bewehrungsstäbe 8 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit jeder Schaltafel 2a, 2b jeweils ein Gitterträger 7a, 7b verbunden, der auf den jeweiligen Schenkeln 3a, 3b sitzt und parallel zum Spalt 4 verläuft. Als Gitterträger kann jeder herkömmliche Gitterträger verwendet werden; dargestellt ist ein Gitterträger mit dreieckigem Querschnitt, dessen Ecken durch Stäbe und dessen zwei Seiten oberhalb der Basis jeweils durch eine wellenförmig gebogene Bewehrungsschlange gebildet werden.
  • Die Bewehrungsstäbe 8 verlaufen quer zu den Gitterträgern 7 und im Wesentlichen parallel zu den Schenkeln 3a, 3b, liegen jedoch auf der den Schenkeln 3a, 3b abgewandten Seite auf den Gitterträgern 7a, 7b, diese rechtwinklig kreuzend, auf. Anstelle der dargestellten geraden Bewehrungsstäbe 8 können jedoch auch Gitterträger ähnlich den Gitterträgern 7 bzw. Bewehrungsmatten oder dgl. verwendet werden. Die Anzahl, Art und Anordnung der Aussteifungselemente hängt von den aufzunehmenden Kräften beim Betonieren ab und kann nach Bedarf variiert werden.
  • Zum Festlegen der Fugendichtung 5 ist eine Fugendichtungshalterung 9 vorgesehen. Obwohl es theoretisch möglich ist, die Fugendichtung 5, insbesondere das in 3 dargestellte elastomere Fugenband direkt im Spalt 4 durch die beiden Kanten der Schalungstafeln 2a, 2b, insbesondere aus Streckmetall oder einer Gittermatte, zu halten, ist bevorzugt ein gesondertes Bauteil in Form eines Fugendichtungshalters 10 vorgesehen.
  • Der Fugendichtungshalter 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 enthält zwei Formteile 10a, 10b, die an eine mittlere Verdickung 5a, beispielsweise eines Dehnkörpers (Mittelschlauch) eines Fugenbandes 5 so angepasst sind, dass sie einen Aufnahmehohlraum für diese Verdickung bilden, in der die Verdickung festgelegt werden kann. Die Formteile 10a, 10b erstrecken sich kontinuierlich über die gesamte Länge des Spaltes 4. Im dargestellten Ausfühungsbeispiel weisen die Formteile 10a, 10b jeweils die gleiche halbkreis- bzw. teilkreisförmig gebogene Form auf, können jedoch auch trapezförmig oder rechtwinklig ausgebildet sein. Die Formteile 10a, 10b sind jeweils über einen Steg 11a, 11b an der jeweils zugeordneten Schaltafel 2a, 2b oder an Teilen der Aussteifung 6, beispielsweise den Schenkeln 3a, 3b befestigt, bevorzugt angeschweißt.
  • Die Schaltafeln 2a, 2b, die Aussteifung 6 mit den Schenkeln 3a, 3b, den Gitterträgern 7a, 7b und den Bewehrungsstäben 8 sowie den Stegen 11a, 11b bestehen aus einem schweißba ren Material, insbesondere einem Eisen- oder Stahlwerkstoff, und sind miteinander verschweißt.
  • An der dem Bügel 3 abgewandten Seite der Schaltafeln 2a, 2b ist jeweils eine Sperrmatte 12 befestigt, die aus einem ersten Spermattenteil 12a, das mit der ersten Schaltafel 2a verbunden ist, und einem zweiten Sperrmattenteil 12b besteht, das mit der zweiten Schaltafel 2b verbunden ist. Als Sperrmatte kann jedes flächenförmige Element verwendet werden. Bevorzugt besteht die Sperrmatte beispielsweise aus Mineral- oder Steinwolle oder anderen mineralischen Dämmstoffen, extrudiertem Hartschaum, bituminierten Weichfaserplatten oder anderen geeigneten Werkstoffen. Die beiden Sperrmattenteile 12a, 12b sind bevorzugt so groß wie die zugeordneten Schaltafeln 2a, 2b, so dass sie diese, insbesondere über den mit den Öffnungen versehenen Bereich, im wesentlichen vollflächig, aber ebenfalls unter Freilassung des Spaltes 4 überdecken.
  • Die Sperrmattenteile 12a, 12b sind an den Schaltafeln 12a, 12b angeklebt, und zwar bevorzugt direkt, wenn die Schaltafeln 2a, 2b die der Sperrplatte 12a, 12b zugewandte Oberfläche bilden. Der Kleber 13 kann vollflächig aufgetragen sein, kann jedoch auch bereichsweise in Form von Punkten oder Linien aufgetragen werden. Als Kleber 13 kann ein doppelseitig klebendes Klebeband oder jeder geeignete Klebstoff verwendet werden, bevorzugt ist jedoch ein Klebstoff auf Zementbasis. Ein geeigneter Kleber ist unter dem Markennamen "RACOFIX" auf dem Markt. Dieser Kleber kann auch dann eingesetzt werden, wenn die Dehnfuge brandgeschützt ausgebildet werden muss. Der Kleber erfüllt die Baustoffklasse A1 nach DIN 4102 (nicht brennbar, ohne organische Bestandteile) und ist in der Lage, Sperrmatten aus Materialien, die ebenfalls diese Baustoffklasse A1 erfüllen mit Metall zu verbinden.
  • Durch die Verklebung ist keinerlei Durchdringung der Sperrmatte notwendig, so dass das erfindungsgemäße Abschalelement 1 aller Anforderungen, insbesondere auch im Hinblick auf den Brandschutz, erfüllt.
  • Das erfindungsgemäße Abschalelement wird bevorzugt als einbaufertige Einheit ausgebildet, d.h. es enthält neben den mit dem Bügel 3 verbundenen Schaltafeln 2a, 2b und den daran angeklebten Sperrmatten 12a, 12b auch die notwendige Aussteifung 6 und den Fu genbandhalter 10, so dass das Abschalelement 1 im Anlieferungszustand verbaut werden kann. Gegebenenfalls ist es jedoch auch möglich, die notwendigen Aussteifungen und/oder einen bevorzugten Fugenbandhalter erst auf der Baustelle mit dem Abschalelement zu verbinden.
  • In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele können auch andere Arten von Fugenbandhaltern, beispielsweise die in der DE 201 18 098 U beschriebenen Fugenbandhalter, und eine andere Konstruktion der Aussteifung eingesetzt werden. So muss z. B. die Aussteifung nicht symmetrisch an den Schaltafeln angeordnet sein. Es ist weiterhin möglich, beim Abschalelement Materialien zu verwenden, die nicht unbedingt schweißbar sind. Die Befestigung kann in diesem Falle auch durch Rödeln, Schrauben oder dgl. erfolgen, solange die Sperrmatte nicht durchdrungen wird.

Claims (13)

  1. Abschalelement (1) für eine Dehnfuge, mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Schaltafel (2a, 2b) aus einem Schalungsmaterial (2), die unter Freifassung eines Fugendichtungsspaltes (4) fluchtend nebeneinander angeordnet und über den Spalt (4) hinweg miteinander verbunden sind, und einer Fugendichtungshalterung (9), gekennzeichnet durch jeweils eine an jeder Schaltafel (2a, 2b) angeklebten Sperrmatte (12a, 12b).
  2. Abschalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausbilden einer brandgeschützten Dehnfuge eine nicht brennbare oder schwer entflammbare Sperrmatte (12) und ein nicht brennbarer oder schwer entflammbarer Kleber (13) oder ein beidseitiges Klebeband vorgesehen ist.
  3. Abschalelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmatte (12) mit einem Kleber (13) oder einem Klebeband auf Zementbasis angeklebt ist.
  4. Abschalelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schaltafel (2a, 2b) eine Aussteifung (6) befestigt ist.
  5. Abschalelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (6) eine Mehrzahl von Aussteifungselementen (7, 8) enthält, die einander kreuzend in einer ersten und einer zweiten quer zur ersten verlaufenden Richtung angeordnet ist.
  6. Abschalelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (6) einen Gitterträger (7a, 7b) enthält, der von der Schaltafel (2a, 2b) vorstehend angeordnet ist.
  7. Abschalelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (6) einen Bügel (3, 3a, 3b) enthält, durch den die beiden Schaltafeln (2a, 2b) über den Spalt (4) hinweg verbunden sind.
  8. Abschalelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugendichtungshalterung (9) durch einen der Dicke der Fugendichtung angepassten Spalt (4) zwischen den Sperrmatten (12a, 12b) und/oder den Schaltafeln (2a, 2b) gebildet ist.
  9. Abschalelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugendichtungshalterung (9) einen Fugenbandhalter (10) aufweist, der einen an die Form einer mittigen Verdickung (5a), insbesondere eines Dehnkörpers, eines Fugenbandes (5) angepassten Aufnahmehohlraum aufweist.
  10. Abschalelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugendichtungshalterung (9) an der Schaltafel (2a, 2b) befestigt ist.
  11. Abschalelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafel (2a, 2b) ein betondurchlässiges Material, insbesondere ein Streckmetallblech oder eine Gittermatte enthält.
  12. Abschalelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ausgebildet als einbaufertige Einheit mit zwei durch einen Spalt (4) beabstandeten Schaltafeln (2a, 2b), einer an wenigstens einer Schaltafel (2a, 2b) befestigten Aussteifung (6) mit einem die Schaltafeln (2a, 2b) über den Spalt (4) hinweg verbindenden Bügel (3), einem Fugendichtungshalter (10) und einer an den Schaltafeln (2a, 2b) angeklebten Sperrmatte (12a, 12b).
  13. Abschalelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafel (2a, 2b), die Aussteifung (6) mit dem Bügel (3) und der Fugendichtungshalter (10) miteinander verschweißt sind.
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