DE202006013482U1 - Gleisbaufahrzeug für die Instandhaltung eines Gleises - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways

Abstract

Gleisbauzug (1) für die Instandhaltung eines Gleises, bestehend aus einem Arbeitsfahrzeug (2) und einem durch eine Kupplung (3) mit diesem verbundenen Zugfahrzeug (4), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Zugfahrzeug (4) weist im Bereich der Kupplung (3) einen Laderaum (8) mit einer in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Abdeckung (9) auf,
b) das Zugfahrzeug (4) ist mit einer frontseitigen, an einem der Kupplung (3) gegenüberliegenden Fahrzeugende (10) positionierten Einstiegstüre (11) und einem an diese anschließenden, zur Kupplung (3) führenden Durchgang (12) ausgestattet,
c) das Arbeitsfahrzeug (2) weist einen durch zwei parallel zueinander und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Seitenwände (15) begrenzten, von der Einstiegstüre (11) aus begehbaren Arbeitsraum (17) auf,
d) das Arbeitsfahrzeug (2) ist mit in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Hebevorrichtungen (20) zum Transport von Ladegut (21) ausgestattet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gleisbauzug für die Instandhaltung eines Gleises, bestehend aus einem Arbeitsfahrzeug und einem durch eine Kupplung mit diesem verbundenen Zugfahrzeug.
  • Durch DE 20208835 U ist ein Arbeits- bzw. Instandhaltungsfahrzeug bekannt, das zwei parallel zueinander verlaufende, endseitig jeweils auf Schienenfahrwerken abgestützte Fachwerkträger aufweist. Diese sind zur Bildung eines bodenlosen Wagenkastens jeweils mit einer Vielzahl von Dachträgern zur Abstützung einer Plane und Bildung eines in einer Achslängsrichtung durch die beiden Fachwerkträger begrenzten Arbeitsraumes verbunden. Das Instandhaltungsfahrzeug wird von einer Lokomotive bewegt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Gleisbauzuges der eingangs genannten Art, mit dem Arbeits- und Zugfahrzeug eine zur weiteren Verbesserung der Sicherheit für die Arbeitskräfte dienende Einheit bilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Gleisbauzug der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 angeführten Merkmale erreicht.
  • Ein derartig ausgebildeter Gleisbauzug ergibt eine bezüglich der Sicherheit für die Arbeitskräfte bestens optimierte konstruktive Gesamteinheit. Es ist nunmehr für die Arbeitskräfte möglich, zwischen zwei je an einem Zugsende angekuppelten Gleisbearbeitungsmaschinen zu pendeln, ohne dafür den Gleisbauzug seitlich in Richtung zum Nachbargleis verlassen zu müssen. In diesem Zusammenhang ist auch der Laderaum optimal in den Arbeitsraum integriert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 und 2 eine Seitenansicht eines Gleisbauzuges bzw. eine Draufsicht auf diesen.
  • Ein in 1 und 2 dargestellter Gleisbauzug 1 setzt sich aus einem Arbeitsfahrzeug 2 und einem mit diesen durch eine Kupplung 3 verbundenen Zugfahrzeug 4 zusammen.
  • Das Zugfahrzeug 4 ist mit einer Energieeinheit 5 ausgestattet, die zur Versorgung eines Fahrantriebes 6 und sämtlicher weiterer auf dem Gleisbauzug 1 befindlichen Antriebe dient. Auf einem an die Kupplung 3 angrenzenden Fahrzeugende 7 ist ein Laderaum 8 mit einer in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Abdeckung 9 vorgesehen.
  • An einem von der Kupplung 3 distanzierten Fahrzeugende 10 ist das Zug fahrzeug 4 mit einer frontseitigen Einstiegstüre 11 sowie mit einem an diese anschließenden, zur Kupplung 3 führenden Durchgang 12 ausgestattet. Durch die mittig zwischen zwei Seitenwänden 25 positionierte Einstiegstüre 11 ist ein Zugang zu einer Fahrkabine 13 möglich.
  • Das endseitig auf Schienenfahrwerken 14 abgestützte Arbeitsfahrzeug 2 weist zwei parallel zueinander und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Seitenwände 15 auf. Diese begrenzen gemeinsam mit einer beide Seitenwände 15 miteinander verbindenden Dachebene 16 einen Arbeitsraum 17. Damit sind auf einem darunter befindlichen Gleis 18 stehende Arbeitskräfte gehindert, den Arbeitsraum 17 in Richtung zu einem Nebengleis zu verlassen und damit optimal geschützt.
  • Im Arbeitsraum 17 befindet sich eine Vielzahl von Versorgungsleitungen 19 für elektrische, pneumatische und hydraulische Antriebe. Sämtliche Versorgungsleitungen 19 werden von der Energieeinheit 5 gespeist. Das Arbeitsfahrzeug 2 ist mit in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Hebevorrichtungen 20 zum Transport von Ladegut 21 zwischen dem Laderaum 8 und dem Arbeitsraum 17 ausgestattet.
  • An beiden von der Kupplung 3 abgewandten Fahrzeugenden 10 des Zug- und Arbeitsfahrzeuges 4, 2 sind Kupplungen 22 für einen Anschluss einer auf dem Gleis 18 verfahrbaren Gleisbearbeitungsmaschine 23 vorgesehen, die ebenfalls über die Versorgungsleitungen 19 mit Energie versorgbar ist.
  • Jede Gleisbearbeitungsmaschine 23 ist mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, in Fahrzeugquerrichtung zueinander distanzierten Absicherungen 24, z. B. in Form eines Gitters, für eine Verlängerung des Durchganges 12 des Zugfahrzeuges 4 bzw. des Arbeitsraumes 17 des Arbeitsfahrzeuges 2 verbunden.

Claims (4)

  1. Gleisbauzug (1) für die Instandhaltung eines Gleises, bestehend aus einem Arbeitsfahrzeug (2) und einem durch eine Kupplung (3) mit diesem verbundenen Zugfahrzeug (4), gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) das Zugfahrzeug (4) weist im Bereich der Kupplung (3) einen Laderaum (8) mit einer in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Abdeckung (9) auf, b) das Zugfahrzeug (4) ist mit einer frontseitigen, an einem der Kupplung (3) gegenüberliegenden Fahrzeugende (10) positionierten Einstiegstüre (11) und einem an diese anschließenden, zur Kupplung (3) führenden Durchgang (12) ausgestattet, c) das Arbeitsfahrzeug (2) weist einen durch zwei parallel zueinander und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Seitenwände (15) begrenzten, von der Einstiegstüre (11) aus begehbaren Arbeitsraum (17) auf, d) das Arbeitsfahrzeug (2) ist mit in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Hebevorrichtungen (20) zum Transport von Ladegut (21) ausgestattet.
  2. Gleisbauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden von der Kupplung (3) abgewandten Fahrzeugenden (10) des Zug- und Arbeitsfahrzeuges (4, 2) Kupplungen (22) für einen Anschluss einer Gleisbearbeitungsmaschine (23) vorgesehen sind.
  3. Gleisbauzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gleisbearbeitungsmaschine (23) mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, zueinander distanzierten Absicherungen (24) für eine Verlängerung des Durchganges (12) des Zugfahrzeuges (4) bzw. des Arbeitsraumes (17) des Arbeitsfahrzeuges (2) verbunden ist.
  4. Gleisbauzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am von der Kupplung (3) abgewandten Fahrzeugende (10) des Arbeitsfahrzeuges (2) eine frontseitige, zwischen den beiden Seitenwänden (25) positionierte Einstiegstüre (11) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2928125A1 (fr) * 2008-02-28 2009-09-04 Regie Autonome Transports Wagon de manutention de charges lourdes, notamment de rails, et utilisation d'un tel wagon en presence d'une catenaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2928125A1 (fr) * 2008-02-28 2009-09-04 Regie Autonome Transports Wagon de manutention de charges lourdes, notamment de rails, et utilisation d'un tel wagon en presence d'une catenaire
WO2009112772A2 (fr) * 2008-02-28 2009-09-17 Regie Autonome Des Transports Parisiens Wagon de manutention de charges lourdes, notamment de rails, et utilisation d'un tel wagon en présence d'une caténaire
WO2009112772A3 (fr) * 2008-02-28 2009-11-05 Regie Autonome Des Transports Parisiens Wagon de manutention de charges lourdes, notamment de rails, et utilisation d'un tel wagon en présence d'une caténaire

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