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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Reinigungskopf für einen
Wischapparat mit Wringmechanismus, insbesondere eine Reinigungskopf
für einen
Wischapparat mit Wringmechanismus, der sich leicht montieren und
auswechseln läßt.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt,
weist ein konventioneller Wischapparat mit Wringmechanismus, wie
in der Applikationsschrift 20 2006002922.2 veröffentlicht, einen Reinigungskopf 1,
einen Ausdrückkopf 2,
eine Hauptstange 3, eine Wringstange 4, eine Verbindungsstange 5,
zwei Halteelemente 56, zwei Ausdrückrollen 57, eine
Haltestange 6 und eine Haltevorrichtung 7 auf.
Der Reinigungskopf 1 hat eine Grnudplatte 11 und
einen Reinigungsschwamm 12, der zum Wischen eines Fußbodens
verwendet wird. Die Grundplatte 11 ist in einem Mittelabschnitt mit
zwei Befestigungselementen 15 mit Befestigungslöchern 17 versehen.
Der Ausdrückkopf 2 befindet
sich an einer oberen Seite des Reinigungskopfes 1 und umgibt
diesen teilweise in der Form eines umgekehrten U. Der Ausdrückkopf 2 hat
einen Oberteil mit einem Befestigungsloch 21, ferner einen
nach unten reichenden Vorderteil und einen nach unten reichenden
Rückteil,
von denen sich jeweils ein linker Arm 23 und ein rechter
Arm 24 weiter nach unten erstrecken und damit eine Öffnung 27 einschließen. Die
Hauptstange 3 ist am Befestigungsloch 21 montiert
und hat einen unteren Abschnitt mit einem Längsloch 31. Die Wringstange 4 ist
an einem inneren Ende drehbar mit einem Mittelabschnitt der Hauptstange 3 verbunden
und hat ein äußeres Ende, an
dem ein Griff 41 angebracht ist. Die Verbindungsstange 5 hat
ein oberes Ende, das drehbar mit der Wringstange 4 verbunden
ist, und ein unteres Ende, das durch das Längsloch der Hauptstange reicht.
Die zwei Halteelemente 56 sind an Befestigungslöchern 28 im
linken und rechten Arm 23, 24 befestigt. Die zwei
Ausdrückrollen 57 sind
an den Halteelementen 56b angebracht. Die Haltestange 6 ist
drehbar mit dem unteren Ende der Verbindungsstange 5 verbunden.
Die Haltevorrichtung 7 ist mit einem unteren Ende der Haltestange 6 verbunden
und weist zwei Fixierelemente 66 sowie eine Einsetzbaugruppe 60 auf Die
zwei Fixierelemente 66 dienen der Befestigung am unteren
Ende der Haltestange 6 und sind jeweils mit einem Einsetzloch 67 versehen.
Die Einsetzbaugruppe 60 ist zwischen die Einsetzlöcher 67 eingesetzt
und weist ihrerseits zwei kreuzförmige
Einsetzköpfe 61 und
eine Schraubenfeder 65 auf. Die Einsetzköpfe 61 haben
jeweils einen Blockierung 62, einen äußeren Vorsprung 63 und
einen inneren Vorsprung 64. Wenn die Einsetzbaugruppe 60 zwischen die
Einsetzlöcher 67 eingesetzt
ist, dringen die inneren Vorsprünge 64 beiderseits
in die Schraubenfeder 65 ein, und die äußeren Vorsprünge 63 dringen
in die Einsetzlöcher 67 ein.
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Um
den Reinigungskopf 1 zu ersetzen, werden manuell die beiden äußeren Vorsprünge 63 zusammengengedrückt, so
daß sich
der Reinigungskopf 1 abziehen bzw. einlegen laßt.
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Wenn
sich mit der beschriebenen Anordnung eine Auswechseln des Reinigungskopfes 1 bewerkstelligen
läßt, ist
dennoch das gleichzeitige Drücken auf
beide äußeren Vorsprünge 63 unbequem.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Reinigungskopf
für einen
Wischapparat mit Wringmechanismus zu schaffen, der leicht zu montieren
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Reinigungskopf für
einen Wischapparat mit Wringmechanismus zu schaffen, der leicht
auszuwechseln ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Wie
in 1–3c gezeigt,
wird die Haltevorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt
in Verbindung mit einem Wischapparat mit Wringmechanismus, mit Bauteilen
konventioneller Technik, wie zuvor beschrieben und in 10 und 11 gezeigt,
und weiterhin aufweist eine Befestigungsbaugruppe 70, eine
Einsetzbaugruppe 8 und eine Freigabebaugruppe 9.
Die Befestiguagsbaugruppe 70 ist am unteren Ende der Haltestange 6 angebracht
und hat eine Kammer 71, die von einer vorderen Wand 72,
einer hinteren Wand 74, einer linken Wand 72 und
einer rechten Wand 74 umschlossen ist. Öffnungen 761, 762 sind
in die vordere und hintere Wand 72, 74 nahe an
linken und rechten Außenkanten
derselben eingeschnitten, und jeweils ein Einsetzloch 77 ist
in die linke Wand 73 und die rechte Wand 75 gebohrt.
Die Einsetzbaugruppe 8 ist zwischen die Einsatzlöcher 77 eingesetzt
und weist ihrerseits zwei kreuzförmige
Einsatzköpfe 81 und
eine Schraubenfeder 82 auf. Die Einsatzköpfe 81 haben
jeweils ein Blockierstück 83,
einen äußeren Vorsprung 85 und einen
inneren Vorsprung 87. Wenn die Einsetzbaugruppe 8 zwischen
die Einsetzlöcher 77 eingesetzt ist,
dringen die inneren Vorsprünge 87 beiderseits
in die Schraubenfeder 82 ein, und die äußeren Vorsprünge 85 reichen
durch die Einsetzlöcher 77.
Die Freigabebaugruppe 9 ist vor der vorderen Wand 72 montiert,
wie der Buchstabe U geformt und hat einen Mittelabschnitt sowie
zwei Endabschnitte, die abgeschrägte
Endflächen 96 haben.
Die Endabschnitte der Freigabebaugruppe 9 sind durch die Öffnungen 761, 762 geführt und
reichen in Zwischenräume
zwischen einem der Blockierstücke 83 und
der linken bzw. rechten Wand 73, 75 hinein. Eine
Innennase 93 am Mittelabschnitt der Freigabebaugruppe 9 positioniert
ein äußeres Ende
einer Schraubenfeder 95. Ein inneres Ende der Schraubenfeder 95 drückt gegen die
vordere Wand 72 der Befestigungsbaugruppe 70. Durch
das Eindringen der äußeren Vorsprünge 85 in die
Einsetzlöcher 77 wird
der Reinigungskopf 1 gehalten.
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Reinigungskopf 1a der gleichartige
Bauteile wie der Reinigungskopf 1 konventioneller Technik
hat, wie in 2 und 11 gezeigt.
Der -Reinigungskopf 1a der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet
durch zwei Befestigungselemente 15a, die je von einem Befestigungsloch
durchzogen sind und an einer Oberkante mit einer Führungsfläche 19 versehen sind.
Die Führungsflächen 19 erlauben
ein ungehindertes Einführen
der äuβeren Vorsprünge 85 in
die Einsetzlöcher 77.
Im folgenden wird eine ausführliche
Beschreibung gegeben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, weist der Reinigungskopf
auf einen Reinigungsschwamm 1a mit einem Wischteil 14 und
einem Halteteil 16; eine Grundplatte 11a, der
den Halteteil 146 hält;
und die zwei Befestigungselemente 15a, die sich von einem Mittelabschnitt
der Grundplatte 11a erheben. Die beiden Befestigungslöcher 17a sind
jeweils durch eines der Befestigungselemente 15a gebohrt.
Jede der Führungsflächen 19 ist
geneigt und liegt an einer Oberkante einer der Befestigungselemente 15a.
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Wie
in 3a und 3b gezeigt,
ermöglichen
die Führungsflächen 19 beim
Montieren des Reinigungskopfes 1a durch allmähliches
Zusammendrücken
der äußeren Vorsprünge 85,
bis diese in die Kammer 71 zurückweichen, ein ungehindertes
Einführen
der äußeren Vorsprünge 85 in
die Einsetzlöcher 77,
so daß die äußeren Vorsprünge 85 der
Einsetzköpfe 81 in
die Befestigungslöcher 17a eindringen
Vorzugsweise sind die Befestigungselemente 15a in die Grundplatte 11a integriert.
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Wie
in 4 gezeigt, wird die vorliegende Erfindung in einem
zweiten Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit einer Befestigungsbaugruppe 70b, zwei
Einsetzbaugruppen 8b und einer Freigabebaugruppe 9b eingesetzt.
Die Befestigungsbaugruppe 70b hat eine mittlere Kammer 711 sowie
eine linke und rechte Außenkammer 712,
die von zwei Trennwänden 71b getrennt
sind. In jede der Trennwände 71b ist
ein Einsetzloch 77b gebohrt. Die zwei Einsetzbaugruppen 8b sind
in der linken und rechten Außenkammer 712 untergebracht
und weisen jeweils einen der kreuzförmigen Einsetzköpfe 81 und
eine Schraubenfeder 84 auf. Die Einsetzköpfe 81 weisen jeweils
das Blockierstück 83,
den äußeren Vorsprung 8S und
den inneren Vorsprung 87 auf. Für jede der Einsetzbaugruppen 8b ist
die Schraubenfeder 84 über
den äußeren Vorsprung 85 gelegt,
während
der innere Vorsprung 87 durch eines der Einsetzlöcher 77 in
die mittlere Kammer 711 reicht. Im zweiten Ausführungsbeispiel
weist die vorliegende Erfindung zwei Befestigungselemente 15b mit
zwei Befestigungslöchern 17b und
zwei Führungsflächen 19 auf, die
ein ungehindertes Einführen
der inneren Vorsprünge 87 in
die Befestigungslöcher 17b erlauben.
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Wie
in 5a und 5b gezeigt,
weist die vorliegende Erfindung in einem dritten und vierten Ausführungsbeispiel
gebogene Führungsflächen 19c, 19d auf.
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Wie
in 6a und 6h gezeigt,
weist die vorliegende Erfindung in einem fünften und sechsten Ausführungsbeispiel
Befestigungselemente 15c, 15d auf, die von einer
Verbindungsplatte 13 hervorragen, die ihrerseits durch
Schrauben 14 an der Grundplatte 11a befestigt
ist.
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Wie
in 7a und 7b gezeigt,
weist die vorliegende Erfindung in einem siebten und achten Ausführungsbeispiel
gebogene Führungsflächen 19e, 19f auf.
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Wie
in 8a gezeigt, weist die vorliegende Erfindung, um
das ungehinderte Einführen
der äußeren Vorsprünge 8S in
Befestigungslöcher 17e zu
erlauben, in einem neunten Ausführungsbeispiel
zwei Befestigungselemente 15e mit Befestigungslöchern 17e auf.
In jedes der zwei Befestigungselemente 15e ist oberhalb
von dessen Befestigungsloch 17e eine innere Führungsnut 18 eingeschnitten,
die mit einer Führungsfläche 19g versehen
ist. Wie in 8b gezeigt, weist die vorliegende
Erfindung in einem zehnten Ausführungsbeispiel
eine gebogene Führungsfläche 19h auf.
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Wie
in 9a gezeigt, weist die vorliegende Erfindung, um
das ungehinderte Einführen
der inneren Vorsprünge 87 in
Befestigungslöcher 17f zu
erlauben, in einem elften Ausführungsbeispiel
zwei Befestigungselemente 15f mit Befestigungslöchern 17f auf.
In jedes der zwei Befestigungselemente 15f ist oberhalb
von dessen Befestigungsloch 17f eine äußere Führungsnut 18b eingeschnitten,
die mit einer Führungsfläche 19g versehen
ist. Wie in 8b gezeigt, weist die vorliegende
Erfindung in einem zwölften
Ausführungsbeispiel
eine gebogene Führungsfläche 19h auf.
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1 ist
eine Vorderansicht des Reinigungskopfes der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit einem Wischapparat mit Wringmechanismus.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Reinigungskopfes der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Haltevorrichtung
für einen
Wischapparat mit Wringmechanismus.
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3a und 3c sind
schematische Darstellungen der Bewegung der vorliegenden Erfindung beim
Montieren.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Reinigungskopfes der
vorliegenden Erfindung im zweiten Ausführungsbeispiel.
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5a, 5b, 6a, 6b, 7a und 7b sind
Schnittansichten der vorliegenden Erfindung im dritten bis achten
Ausführungsbeispiel.
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8a, 8b, 9a sind 9b sind perspektivische
Ansichten der vorliegenden Erfindung im neunten bis zwölften Ausführungsbeispiel.
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10 ist
eine Vorderansicht eines konventionellen Wischapparats mit Wringmechanismus.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines konventionellen Reinigungskopfes
für einen
Wischapparats mit Wringmechanismus.