DE202006010484U1

DE202006010484U1 - Mischer

Info

Publication number: DE202006010484U1
Application number: DE202006010484U
Authority: DE
Original assignee: Nanjing Chervon Industry Co Ltd
Current assignee: Nanjing Chervon Industry Co Ltd
Priority date: 2005-07-08
Filing date: 2006-07-06
Publication date: 2006-08-31
Anticipated expiration: 2016-07-07
Also published as: GB2428205A; CN2801273Y; FR2888103A3; GB0613691D0; US20070008816A1; FR2888103B3

Abstract

Mischer (100), der aufweist:
einen Körper (1), der mit einem Stützstab (5) in Verbindung ist;
ein Leistungssystem, welches im Körper (1) angeordnet ist, um eine Mischschaufel zum Mischen anzutreiben;
ein Hebesystem (10) zum Einstellen der Lage des Körpers (1) auf dem Stützstab (5);
wobei der Stützstab (5) einen Satz an Zähnen (9) hat, welche auf dem Stützstab in axialer Richtung verteilt sind; und
wobei das Hebesystem (10) eine Kurbel (11) und ein Zahnrad (14) aufweist, welches betreibbar ist, um mit der Kurbel in Eingriff zu kommen und mit den Zähnen in Eingriff ist;
wobei der Körper (1) an einer festen Lage in Bezug auf die Zähne oder das Zahnrad ist; und das Hebesystem (10) außerdem eine Hebeverriegelungseinrichtung (16, 17) auf
weist, welche aus einem ersten Teil (16) und einem zweiten Teil (17) besteht, die miteinander in Eingriff sind, um Drehung des Zahnrads (14) zu...

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hebesystem für einen Körper eines Mischers.
Hintergrund der Erfindung
Ein Mischer besitzt allgemein eine Mischschaufel, welche in eine Mischtrommel gesetzt wird, um die Substanz, welche zu mischen ist, zu mischen und zu homogenisieren, beispielsweise Vergussmörtel und dgl.. Ein Leistungssystem ist im Körper des Mischers vorgesehen, der mit einer festen Stütze verbunden ist und über der Trommel angeordnet ist, um somit die Mischschaufel anzutreiben, damit sie dreht, welches häufig aus einer Leistung besteht, die von einem Elektromotor oder einem Hydraulikmotor und einem Antriebssystem geliefert wird.
Wenn ein Mischbetrieb beendet ist, ist es notwendig, die Mischschaufel aus der Trommel zu bewegen und die darin befindliche Substanz auszugießen. Aus diesem Grund kann die Mischschaufel aus der Trommel dadurch gezogen werden, indem der Mischkörper angehoben wird, so dass die Trommel leicht entfernt werden kann. Aus diesem Grund ist für einen derartigen Mischer mit einer festen Stütze ein Hebesystem für den Körper üblicherweise erforderlich.
Bei einigen existierenden Mischern wird der Hebebetrieb über den Körper eingestellt, der längs des Stützstabs der festen Stütze gleitet, und das Verriegeln wird über einen Bolzen erreicht; bei anderen Mischern wird der Hebebetrieb über eine Feder erreicht, welche den Körper auswirft, und die Verriegelung wird mittels eines Nockenmechanismus erreicht. Das obige erste Verfahren ist für den Betrieb jedoch sehr mühsam, für das zweite Verfahren, nachdem der Nockenmechanismus gelöst ist, neigt die Federkraft dazu, den Körper plötzlich auszustoßen, was die Bedienungsperson verletzen kann, und außerdem ist eine große Kraft erforderlich, wenn der Körper heruntergefallen ist. Bei den vorhandenen Mischern besteht ein weiterer Nachteil darin, dass es schwierig ist, die Höheneinstellung über eine Hand zu beenden.
Überblick über die Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mischer mit einem verbesserten Hebesystem bereitzustellen, der durch eine Hand betrieben werden kann.
Um die obige Aufgabe zu erreichen, liefert die vorliegende Erfindung einen Mischer, der einen Körper aufweist, der mit einem Stützstab in Verbindung ist, ein Leistungssystem, welches innerhalb des Körpers angeordnet ist, um eine Mischschaufel anzutreiben, um diese zum Mischen zu drehen, und ein Hebesystem, um die Lage des Körpers auf dem Stützstab einzustellen, wobei der Stützstab einen Satz an Zähnen aufweist, welche auf dem Stützstab in axialer Richtung verteilt sind, wobei das Hebesystem eine Kurbel und ein Zahnrad aufweist, welches mit der Kurbel in Eingriff steht und mit den Zähnen in Eingriff steht, wobei der Körper an einer festen Lage in Bezug auf die Zähne oder das Zahnrad ist, wobei das Hebesystem außerdem eine Hebeverriegelungseinrichtung aufweist, welche aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil besteht, die miteinander in Eingriff sind, um die Drehung des Zahnrads zu begrenzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mischer mit einem Hebesystem bereitzustellen, der automatisch verriegelt werden kann.
Um die oben erläuterte Aufgabe zu lösen, liefert die vorliegende Erfindung ein Hebesystem für den Mischer, das außerdem eine feste Stütze aufweist, wobei das erste Teil auf der festen Stütze befestigt ist, das zweite Teil mit dem Zahnrad in Eingriff steht, wobei das Hebesystem außerdem eine Federeinrichtung aufweist, welche eine vorher festgelegte Kraft erzeugt, welche das zweite Teil auf das erste Teil straff drückt. Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mischer mit einem Hebesystem bereitzustellen, bei dem der Körper automatisch an irgendeiner Lage verriegelt werden kann.
Um die oben erläuterte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Mischer mit einem Hebesystem bereit, bei dem die Eingriffsfläche des ersten Teils und des zweiten Teils durch schräge Zähne gebildet ist.
Der obige Mischer gemäß der Erfindung hat ein Hebesystem mit einer einfachen Struktur und leichter Betätigung, und weiter mit einer Funktion, um sich automatisch zu verriegeln, so dass die Bedienungsperson die Höhe des Körpers mit einer Hand einstellen kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die verschiedenen Ausführungsformen nach der Erfindung werden anschließend weiter ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine schematische Ansicht, welche eine Ausführungsform des Mischers nach der vorliegenden Erfindung insgesamt zeigt;
2 ist eine Teilquerschnittsansicht des Hebesystems für den Mischer nach der vorliegenden Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung
Wie in 1 gezeigt ist, besitzt ein Mischer 100 allgemein eine Mischschaufel 6, die in eine Trommel 3 verlegt ist, um die Substanz, die zu mischen ist, beispielsweise Vergussmörtel oder dgl. zu mischen und zu homogenisieren. Ein Körper 1 ist mit einem Stützstab 5 einer festen Stütze 2 verbunden und über der Trommel angeordnet. Die feste Stütze 2 weist außerdem ein Basisteil 4 auf, auf dem die Trommel 3 platziert wird. Ein Leistungssystem (nicht gezeigt), welches aus einem Motor und einem Antriebssystem besteht, ist innerhalb des Körpers 1 vorgesehen, um die Mischschaufel 6 anzutreiben, damit sie dreht. Ein Hebesystem 10 ist an dem Bereich vorgesehen, wo das hintere Ende des Körpers 1 mit dem Stützstab verbunden ist, der dazu verwendet, die Höhe des Körpers 1 in Bezug auf den Stützstab 5 einzustellen. Das Hebesystem 10 weist außerdem einen Träger 12 und eine Kurbel 11 auf, um die Höheneinstellung durchzuführen.
2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Hebesystems 10, bei dem der Träger 12 und der Stützstab 5 teilweise geschnitten sind. Wie in 2 gezeigt ist, besteht bei dieser Ausführungsform der Stützstab 5 aus einer Muffe 7, welche auf dem Basisteil 4 fixiert ist, und einem Gleitstab 8, der fest mit dem Körper 1 verbunden ist und frei in Bezug auf die Stabmuffe 7 gleiten kann. Der Gleitstab 8 ist mit einem Satz an Zähnen 9 in der Axialrichtung versehen.
Der Träger 12 des Hebesystems 10 ist auf der Muffe 7 fixiert, und die Drehwelle 13 überquert den Träger 12 in der Richtung ungefähr senkrecht zum Stützstab. Ein Ende der Antriebswelle 13 ist mit der Kurbel 11 verbunden, und das andere Ende ist mit einem ersten Verriegelungsblock 16 mit Zähnen 18 vorgesehen. Ein Zahnrad 14 ist auf der Antriebswelle vorgesehen, um unmittelbar mit den Zähnen 9 auf dem Gleitstab 8 in Eingriff zu kommen. Eine Feder 15 ist auf einem Ende des Zahnrads 14 in der Nähe des ersten Verriegelungsblocks 16 und zwischen dem Zahnrad 14 und dem Träger 12 vorgesehen. Ein zweiter Verriegelungsblock 17 ist auf dem Träger 12 über einen Bolzen 19 fixiert und kann einen Kontakt mit dem ersten Verriegelungsblock 16 über zumindest einen Bereich von dessen Flächen herstellen. Der zweite Verriegelungsblock 17 ist mit Zähnen 18' versehen, welche unmittelbar mit den Zähnen 18 des ersten Verriegelungsblocks 16 in Eingriff sind. Wenn das Hebesystem 10 unter Normalzustand ohne irgendeine externe Kraft ist, erzeugt die Feder 15 eine Federkraft, damit der erste Verriegelungsblock 16 und der zweite Verriegelungsblock straff angrenzen. Im gleichen Zeitpunkt sind die Zähne 18, 18' auf dem ersten Verriegelungsblock 16 bzw. dem zweiten Verriegelungsblock 17 vorzugsweise schräg in einer Richtung, um zu verhindern, dass der erste Verriegelungsblock 16 zusammen mit dem Zahnrad 14 dreht. Beispielsweise neigen bei der Ausführungsform, welche in 2 gezeigt ist, wenn das Zahnrad 14 an einer festen Stelle ist, der Gleitstab 8 und der Körper 1 dazu, sich nach unten auf Grund der Schwerkraft zu bewegen, da die Zähne 9 eine Kraft an das Zahnrad 14 anlegen, so dass das Zahnrad 14 dazu neigt, im Uhrzeigersinn zu drehen (gesehen von dem rechten Ende der Antriebswelle 13), wobei jedoch die schrägen Zähne den Bewegungstrend in der Richtung, welche in 2 gezeigt ist, verhindern.
Während des Einstellens der Höhe des Körpers 1 muss die Bedienungsperson lediglich die Kurbel 11 halten und eine Druckkraft in der Richtung der Antriebswelle aufbringen, um zu bewirken, dass der erste Verriegelungsblock 16 sich vom zweiten Verriegelungsblock 17 löst, danach die Kurbel 11 drehen, um das Zahnrad 14 anzutreiben, damit dieses dreht und um dadurch den Körper 1 zusammen mit dem Gleitstab anzuheben oder abzusenken. Nachdem der Körper die gewünschte Höhe erreicht, wird die Kurbel 11 gelöst. Der erste Verriegelungsblock 16 und der zweite Verriegelungsblock 17 kehren in den Eingriffszustand wiederum auf Grund der Aktion der Feder 15 zurück, um somit die Verriegelungsfunktion zu erlangen. In diesem Beispiel werden Funktionen der schrägen Zähne 18, 18' besonders deutlich. Die Zahnspitzen werden in die Zahnsockel gleiten, um straff einzugreifen, sogar wenn die Zahnspitzen nicht unmittelbar gegenüber den Zahnsockeln sind.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der obigen Beschreibung und den Zeichnungen gezeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise, wenn der Körper 1 in Bezug auf den Träger 12 fixiert sein kann, kann sich das Zahnrad 14 längs der Zähne 9 nach oben und nach unten bewegen, um den Körper 1 anzutreiben, damit dieser angehoben oder abgesenkt wird, während der Stützstab 5 lediglich einen festen Stab mit Zähnen auf der Fläche aufweisen kann. Bei dem Hebesystem 10 ist die Feder 15 nicht notwendig, und der Mischer 100 kann außerdem die Aufgaben der Erfindung ohne die Feder 15 erreichen. Außerdem sind die Lage und die Kraft, welche von der Feder 15 aufgebracht werden, nicht speziell, wenn nicht durch irgendeine manuelle Kraft aufgebracht, die Feder 15 in diesem System kann ausgedehnt oder komprimiert werden, kann an irgendeinem Ende des Zahnrads 14 auf der Antriebswelle 13 angeordnet sein oder irgendeinen anderen Lage, solange die Kraft, welche durch die Feder 15 erzeugt wird, bewirken kann, dass der erste Verriegelungsblock 16 auf den zweiten Verriegelungsblock drückt, während die Aktionskraft durch die manuelle externe Kraft gelöst werden kann, so dass das erste und das zweite Verriegelungsteil 16, 17 sich vom Eingriff lösen können. Ansonsten hängen der Eingriff zwischen dem ersten Verriegelungsteil 16 und dem zweiten Verriegelungsteil 17 nicht nur von den schrägen Zähnen 18, 18' ab, wobei es andere Einrichtungen geben kann, beispielsweise Vorsprünge oder Nuten und dgl., und es vorzugsweise eine radiale oder ebene Verteilung geben kann.

Claims

Mischer (100), der aufweist: einen Körper (1), der mit einem Stützstab (5) in Verbindung ist; ein Leistungssystem, welches im Körper (1) angeordnet ist, um eine Mischschaufel zum Mischen anzutreiben; ein Hebesystem (10) zum Einstellen der Lage des Körpers (1) auf dem Stützstab (5); wobei der Stützstab (5) einen Satz an Zähnen (9) hat, welche auf dem Stützstab in axialer Richtung verteilt sind; und wobei das Hebesystem (10) eine Kurbel (11) und ein Zahnrad (14) aufweist, welches betreibbar ist, um mit der Kurbel in Eingriff zu kommen und mit den Zähnen in Eingriff ist; wobei der Körper (1) an einer festen Lage in Bezug auf die Zähne oder das Zahnrad ist; und das Hebesystem (10) außerdem eine Hebeverriegelungseinrichtung (16, 17) auf weist, welche aus einem ersten Teil (16) und einem zweiten Teil (17) besteht, die miteinander in Eingriff sind, um Drehung des Zahnrads (14) zu begrenzen.
Mischer nach Anspruch 1, wobei das Hebesystem (10) einen Träger (12) aufweist, auf dem das zweite Teil (17) befestigt ist, und wobei das erste Teil in Eingriff mit dem Zahnrad steht, das Hebesystem außerdem eine Federeinrichtung (15) aufweist, welche eine vorher festgelegte Kraft erzeugt, welche das erste Teil auf das zweite Teil straff drückt.
Mischer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffsfläche des ersten Teils und des zweiten Teils durch schräge Zähne gebildet ist.