DE202006004903U1 - Abdeckanordnung mit Magnetsystem - Google Patents
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Abstract
• mindestens einem Abdeckteil (3) zum Abdecken der Fuge,
• mindestens einer Halterungseinrichtung (4) zum Halten des Abdeckteils (3), und
• mindestens einer Befestigungseinrichtung (5) zum Befestigen des Abdeckteils an der Halterungseinrichtung (4) über der Fuge,
• wobei die Befestigungseinrichtung (5) ein Magnetsystem (5', 5'') aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckanordnung mit Magnetsystem zum Abdecken einer Fuge, oder dergleichen, gemäß Hauptanspruch.
- Gattungsgemäße Abdeckanordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. In der Druckschrift
DE 199 51 516 A1 ist eine Fugenüberbrückungsanordnung für Fußböden offenbart, bei der ein gekrümmtes Abdeckprofil vorzugsweise zur Überbrückung einer Fuge von Parkettfußböden verwendet wird. Das Abdeckprofil wird mit in die Fuge hineinragenden Schenkeln über ein Zwischenelement an einem Basisprofil verschraubt. - Die Druckschrift
DE 100 01 380 A1 offenbart ein Treppenkantenprofil mit einem waagerecht verlaufenden Trittwinkelprofil und einem senkrecht die Kante nach unten verlaufenden Anschlagschenkel. Das Trittwinkelprofil ist von einer Ummantelung umgeben und wird an einem an der Treppe festgelegten Basisprofil verschraubt. - Das Verschrauben des Abdeck- oder Trittwinkelprofils an den in der Fuge fixierten, oder an der Treppe befestigten Elementen ist ein zeitaufwendiger und somit kostenintensiver Montageaufwand. Ist das Abdeck- oder Trittwinkelprofil durch die Verschraubung fest über der Fuge oder an der Treppe fixiert kann es nicht zu Reinigungszwecken im Fugen- oder Treppenbereich schnell entfernt werden.
- Die Druckschrift
DE 42 14 473 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Trennen von Fußbodenbelägen unter einer Tür, wobei in einer Nut einer Schiene eine magnetische Dichtleiste angeordnet ist, die mit einem magnetischen Gegenstück an der Unterseite der Tür zusammenwirkt. Die magnetische Dichtleiste liegt bei geöffneter Tür mit dem Boden bündig in der Nut und wird nur dann aus der Nut an die Türe gezogen, wenn letztere mit dem magnetischen Gegenstück direkt auf der Nut positioniert ist. Die Dichtleiste stellt keine Abdeckung einer Fuge bereit, vielmehr wird die Fuge durch die Konstruktion lediglich ausgefüllt. Der Einbau der Trennvorrichtung zwischen den Fußbodenbelägen ist mit der Herstellung der Fußböden vorzunehmen und kann nicht nachträglich zwischen die Fußbodenbeläge eingebracht werden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckanordnung zu schaffen, die sowohl bei Neubau als auch bei Nachrüstung einfach zu montieren ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anordnung zum Abdecken einer Fuge oder dergleichen eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Abdeckteils an einer Halteeinrichtung über der Fuge oder dergleichen umfasst, wobei die Befestigungseinrichtung ein Magnetsystem aufweist.
- Vorteilhafterweise ist das Abdeckteil höhenverstellbar und weist mindestens einen sich seitlich erstreckenden Abdeckflügel einer Länge auf, mit der die Fuge, Kante oder dergleichen vollständig abgedeckt oder überdeckt wird. Die Form des Abdeckteils ist dabei dem Einsatzgebiet angepasst, je nachdem ob eine Fuge im Fußboden, entlang einer Wand oder eine Kante abgedeckt wird.
- Das Abdeckteil kann einen oder mehrere, sich von dem Abdeckteil zur Halterungseinrichtung erstreckenden Steg aufweisen, durch den eine zusätzliche seitliche Abstützung des Abdeckteils realisiert wird. Es sind jedoch auch Ausführungsformen vorgesehen, bei denen die Befestigung auch ohne Steg auskommt. Die Befestigung wird durch ein Magnetsystem realisiert, das günstigerweise aus mindestens einem Permanentmagneten besteht. Dabei kann der mindestens eine Steg des Abdeckteils oder das Abdeckteil selbst magnetisch sein. Der Steg oder das Abdeckteil selbst entspricht ei nem magnetischen Gegenstück zu dem Permanentmagneten, der an oder in der Halterungseinrichtung angeordnet sein kann. Auf diese Weise wird das Abdeckteil an die Halterungseinrichtung fixiert, wobei sich zwei magnetische Gegenpole kontaktieren oder kontaktfrei anziehen.
- Außerdem kann es vorteilhaft sein, dass das Magnetsystem an der Halterungseinrichtung angeordnet, bzw. integriert sein, oder die Halterungseinrichtung selbst aus einem Magneten gefertigt ist, so dass es außer des magnetischen Gegenstücks keines weiteren Bauelements als Halterungseinrichtung bedarf.
- Für eine weitere Lösung der variablen Höhenverstellung kann vorteilhafterweise ein Magnet mittels des Stegs des Abdeckteils in die Halterungseinrichtung genau so weit hineingeschoben werden, bis z.B. die seitlichen Abdeckflügel auf einer Auflagefläche, z.B. den Begrenzungswandoberflächen, aufliegen. In dieser Stellung kann der Magnet durch eine Verzahnung gehalten werden. Der Steg des Abdeckteils entspricht einem magnetischen Gegenstück und befestigt somit das Abdeckteil durch die Magnetwirkung an dem in der Halterungseinrichtung gehaltenen Magneten.
- Vorteilhafterweise sind die Stege der Halterungseinrichtung elastisch ausgebildet und bieten die Möglichkeit, einen mittels des Stegs des Abdeckteils zwischen die Stege der Halterungseinrichtung geschobenen Magneten durch die Rückstellkraft zu fixieren. Durch den Kontakt zu dem magnetischen Steg wird das Abdeckteil an der Halterungseinrichtung befestigt. Der Magnet kann durch das Aufbiegen der elastischen Stege wieder aus der Halterungseinrichtung entfernt werden.
- Bei dem Magneten kann es sich um ein langgestrecktes Bauteil handeln, dessen länge der Länge der Fuge entspricht. Jedoch können stattdessen Magnetelemente sein, die im Abstand in die Halterungseinrichtung eingebracht sind.
- Von besonderem Vorteil kann es sein, dass die Halterungseinrichtung mehrteilig und mit einem Zwischenstück ausgebildet ist. Die Befestigung mit einem Magnetsystem kann somit durch ein Basisteil und ein Zwischenstück realisiert werden, ohne dass das Abdeckteil selbst einen Teil des Magnetsystem darstellt. Vorteilhafterweise können bei einer weiteren Ausführungsform das Basisteil und das Zwischenstück eine Scharnier- und entsprechende Gegenfläche auf, so dass das als Magnetteil dienende Zwischenstück schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise ist das auch Abdeckteil schwenkbar.
- Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wir anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Beispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Eine Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht -
2 Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen ebenfalls in Vorderansicht -
3 Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht -
4a , b Eine Abdeckanordnung für Übergänge unterschiedlicher Höhe in Vorderansicht -
5a , b Abdeckanordnungen für Übergänge von unterschiedlich hohen Begrenzungswänden in Vorderansicht -
6 Eine Abdeckanordnung für Kanten in Vorderansicht -
7a , b Weitere Ausführungsbeispiele einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht -
8 Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht -
9 Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckanordnung für Fugen in Vorderansicht -
10 Befestigungseinrichtung des Ausführungsbeispiels aus9 in Seitenansicht - In
1 ist die Vorderansicht einer Anordnung zum Abdecken einer Fuge1 dargestellt. Die Fuge1 wird durch den Abstand von zwei Begrenzungswänden2 gebildet, die im vorliegenden Fall gleich hoch sind. In der Fuge1 befindet sich eine Halterungseinrichtung4 , die mittig oderversetzt in Richtung einer der Begrenzungswände2 angeordnet sein kann. Die Halterungseinrichtung4 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit eckigen oder abgerundeten Kanten auf und erstreckt sich innerhalb der Fuge1 , wobei die waagerechte Weite der U-Form in etwa genau so breit sein kann wie die jeweils seitlich sich nach oben erstreckenden Haltestege70 ,71 . Die Halterungseinrichtung4 ist an dem Untergrund befestigt. Diese Befestigung kann durch Kleben, Schrauben, Nieten, oder andere gängige Befestigungsmöglichkeiten realisiert sein. - Die Fuge
1 wird von einem Abdeckteil3 abgedeckt. Das Abdeckteil3 weist sich seitlich nach außen erstreckende Flügel3' auf, die im Wesentlichen durchgehend auf den Schultern2' aufliegen, die an die Begrenzungswände2 anschließen. Von dem Abdeckteil3 erstreckt sich senkrecht nach unten ein Steg6 , der mit dem Abdeckteil3 fest verbunden ist. Vorzugsweise sind der Steg6 und das Abdeckteil3 einstückig ausgebildet. - Der Steg
6 ist von oben in die U-förmige Halterungseinrichtung4 hineingeschoben und kann, jedoch nicht notwendigerweise, passgenau an den inneren Wänden der U-förimigen Halterungseinrichtung4 anliegen. Der Steg6 und/oder das Abdeckteil3 sind vorzugsweise ganz, oder zum Teil aus metallenem, magnetischem oder magnetisierbarem Material gefertigt. In dieser Ausführungsform ist die U-förmige Halterungseinrichtung4 gleichzeitig als ein Magnetteil5' ausgebildet, mit dem das magnetische Abdeckprofil3 an der Halterungseinrichtung4 und somit an der Fuge1 befestigt ist. Das Magnetteil5' ist ein Permanentmagnet, der den metallenen oder magnetischen Steg6 des Abdeckteils3 durch magnetische Anziehungskraft nach unten zieht, so dass die Flügel3' des Abdeckteils3 stets in Kontakt mit den Schultern2' der Begrenzungswände2 steht, vertikale Bewegungen des Abdeckteils3 aber zulässt. Der Steg6 und/oder das Abdeckteil3 entsprechen somit einem magnetischen Gegenstück5'' für das Magnetsystem. Bei der Montage wird das Abdeckteil3 mit dem Steg6 in das U-förmige Magnetteil5' gesteckt und von diesem angezogen, dass eine feste, aber lösbare Verbindung entsteht. Abhängig von der Höhe der Begrenzungswände2 und der Höhe der Halterungseinrichtung4 , bzw. des Magnetsystems, dringt der Steg6 unterschiedlich tief in das innere der U-förmigen Halterungseinrichtung4 ein. Auf diese Weise ist die Abdeckung in der Höhe variabel und an unterschiedliche Begrenzungswände2 anpassbar. Durch die Anordnung des Magnetsystems mit einem Permanentmagneten5' ist die Anordnung zum Abdecken beliebig oft lösbar und wieder zu befestigen. - In
2 ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge1 abgebildet. Abweichend von den entsprechenden Merkmalen der1 ist hier die Halterungseinrichtung4 als Quader oder eine Stange mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Befestigt wird die Halterungseinrichtung4 in der Fuge1 entsprechend den genannten Möglichkeiten aus1 . Das Abdeckteil3 weist zwei sich senkrecht nach unten erstreckende Stege16 auf, die sich mit Abstand oder passgenau zu/bei den Seiten der Halterungseinrichtung4 erstrecken und sich bei seitlichen Belastungen an diesem abstützen können. Abhängig von der Höhe der Halterungseinrichtung4 und der Höhe der Begrenzungswände2 erstrecken sich die Stege16 entlang der Halterungseinrichtung4 unterschiedlich tief nach unten. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird das Abdeckteil3 durch ein Magnetsystem5' ,5'' befestigt. Der magnetische Teil5' des Magnetsystems ist dabei die Halterungseinrichtung4 selbst, oder er ist in der Halterungseinrichtung4 integriert. Zwischen den Stegen16 ist am oberen Ende, direkt an der Unterseite des Abdeckteils3 , ein zu dem Magnetteil5' magnetisches Gegenstück5'' angeordnet, das entweder aus metallenem oder selbst auch aus magnetischem Material besteht. Abhängig von der Höhe der Halterungseinrichtung4 und der Höhe der Begrenzungswände2 ist der Abstand zwischen dem magnetischen Gegenstück5'' und der Halterungseinrichtung4 bestimmt, wobei beide Bauteile sich auch berühren können. - In
3 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge1 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Die grundsätzlichen Merkmale stimmen mit denen der1 und2 überein. Die Form der Halterungseinrichtung4 zeigt einen sich entlang der Fuge1 erstreckenden im wesentlichen U-förmigen Profilbereich, der an seiner Basis eine seitliche, flache Erstreckung aufweist, die zu einem Teil bis unter eine der Begrenzungswände2 reichen kann. Durch das Aufliegen der Begrenzungswand2 auf der Basis der Halterungseinrichtung4 wird diese innerhalb der Fuge1 fixiert. Zusätzlich können wie angedeutet Befestigungsschrauben vorgesehen sein. Der U-förmige Profilbereich der Halterungseinrichtung4 weist zwei elastische Haltestege70 ,71 auf, die sich von der Basis nach oben erstrecken. Zwischen den elastischen Haltestegen70 ,71 ist ein Magnetteil5' eines Magnetsystems angeordnet, das die elastischen Haltestege70 ,71 entsprechend seiner Abmaße nach außen drückt und somit eingeklemmt wird und, da das Magnetteil5' breiter als der Zwischenraum zwischen den entspannten Haltestegen70 ,71 ist, somit fixiert wird. Das Magnetteil5' wird von dem senkrechten Steg6 des Abdeckteils3 zwischen den Haltestegen70 ,71 so tief eingedrückt und entsprechend stärker eingeklemmt, bis die seitlichen Flügel des Abdeckteils3 auf den Begrenzungswänden2 aufliegen. Der Steg6 ist als magnetisches Gegenstück5'' zu dem Magnetteil5' ausgebildet. Auf diese Weise wird das Abdeckteil3 mit dem Steg6 berührend an dem Magnetteil5' befestigt. Zum Entfernen des Magnetteils5' des Magnetsystems aus der Halterungseinrichtung4 müssen lediglich die elastischen Haltestege70 ,71 nach außen gedrückt, und somit die Einklemmung aufgelöst werden. Die einander kontaktierenden Flächen des Magnetsystems bzw. der zugeordneten Wand können zur Erhöhung der Reibung aufgerauht sein. Zur Erleichterung des Ausbiegen der Stege können an deren Wurzelbereichen Biegekerben70' und71' ausgeformt sein. - In
4a ist eine Anordnung zum Abdecken einer Übergangskante von einer Begrenzungswand2 , z.B. eines Parkettbelags, zum Boden, z.B. Estrich, abgebildet. Wie in3 ist die Halterungseinrichtung4 dadurch befestigt, dass sie zum Teil unter der Begrenzungswand2 angeordnet ist. Die Halterungseinrichtung4 ist auch in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen U-förmig geformt und weist zwei senkrecht nach oben gerichtete Haltesteg70 ,71 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das Magnetsystem5' ,5'' aus einer zylindrisch geformten Magnetstange5' , sowie zwei entsprechend passend ausgeformten, magnetischen Sitzschienen5'' mit jeweils im Wesentlichen halbkugel-geformten Sitzen72 und73 . Dabei ist zwischen den Haltestegen70 ,71 , im Inneren der Halterungseinrichtung4 die eine der Sitzschiene5'' angeordnet, die auf ihrer Oberseite eine runde Sitznut72 aufweist. Die gerundete Nut stellt dabei einen passenden Sitz72 für die zylindrische Magnetstange5' dar. Die sich seitlich erstreckenden Flügel eines Abdeckteils3 liegen auf der einen Seite auf einer Begrenzungswand2 auf, auf der anderen Seite schaffen sie einen Abschluss mit dem Boden. Die Unterseite des Abdeckteils3 ist entsprechend der Rundung der Magnetstange5' mit einem passende Sitz73 ausgebildet, so dass das Abdeckteil3 mittels des Magnetsystems befestigt werden kann. Die Sitze72 und73 sind als magnetisches Gegenstück5'' in dem Magnetsystem ausgebildet. Innerhalb des nutförmigen Zwischenraums zwischen den Haltestegen70 ,71 der Halterungseinrichtung4 können eine oder mehrere Federn38 angeordnet sein, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Magnetstange5' und die Unterseite des nutförmigen Zwischenraums miteinander verbinden. Es können Abdeckteile3 unterschiedlicher Formen für unterschiedliche Höhen der Begrenzungswand2 eingesetzt werden. Außerdem können die Abdeckteile3 auch drehbar oder schwenkbar angeordnet sein. Die Federn38 können auch so gestaltet sein, dass sie als Blattfedern ausgebildet sind, die sich mit einem Halteabschnitt in die U-förmige Ausdehnung der Halterungseinrichtung4 einspreizen. - Die wesentlichen Merkmale der Anordnung der
4b entsprechen den Merkmalen der4a . Zusätzlich weist das Abdeckteil3 zwei sich nach unten erstreckende Ste ge16 auf, die das zylindrische Magnetteil5' des Magnetsystems umgreifen. Der Bereich zwischen den Stegen16 an dem Abdeckteil3 ist so gerundet ausgebildet, dass das Abdeckteil3 auf das Magnetteil5' aufsetzbar ist. Die oberen Seitenkanten der Haltestege70 ,71 können abgeschrägt sein, um einen größeren Kippwinkel zu ermöglichen. Ebenfalls können die Stege16 an ihren Enden abgeschrägt sein. - In
5 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge1 zwischen einer Begrenzungswand2 und einer Wand48 abgebildet. Die Wand48 entspricht dabei vorzugsweise einer Raumwand. Das Abdeckteil3 ist bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise, abgerundet ausgebildet. Entsprechend dem zu3 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Halterungseinrichtung4 im Wesentlichen U-förmig mit zwei seitlichen, sich nach oben erstreckenden Haltestegen70 ,71 und zum Teil, zur Befestigung, mit einem L-Schenkel, der bis unter die Begrenzungswand2 reicht, ausgebildet. Die Innenseiten der Haltestege70 ,71 der Halterungseinrichtung4 weisen eine Verzahnung49 auf, die mit einer entsprechenden Verzahnung49 an dem Magnetteil5' zusammen passt. Hier ist das Magnetteil5' an der Halterungseinrichtung4 fixierbar. Das Magnetteil5' ist durch den Steg6 des Abdeckteils3 von oben nach unten in die Halterungseinrichtung4 hineinschiebbar. Die Höhe des Fixierungspunktes hängt dabei von der Länge des Stegs6 ab. Das Magnetteil5' und das magnetische Gegenstück5'' am Steg6 berühren sich und bilden somit eine Befestigung des Abdeckteils3 an der Halterungseinrichtung4 . - In
5b ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge1 zwischen einer Begrenzungswand2 und einer Raumwand48 dargestellt. Die grundsätzlichen Merkmale stimmen mit denen der5a überein. Bei dieser Ausführungsform ist die Halterungseinrichtung4 an der Wand48 befestigt, vorzugsweise verschraubt oder verklebt. Sie kann gleichzeitig auf dem Boden stehen. Die Halterungseinrichtung4 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist zwei sich in der Fuge1 nach oben erstreckende Haltestege70 ,71 auf. Das Abdeckteil3 liegt auf der einen Seite auf der Schulter2' der Begrenzungswand2 auf, auf der anderen Seite schließt es an der Wand48 ab. Von der Unterseite des Abdeckteils3 erstreckt sich ein Steg6 in Richtung der Fuge1 , der zwischen die Haltestege70 ,71 der Halterungseinrichtung4 einführbar ist. Das Abdeckteil3 wird auf diese Weise seitlich abstützbar. Die Befestigung wird durch das Magnetsystem5' ,5'' realisiert, das zum einen aus dem Steg6 und zum anderen aus einem in die Halterungseinrichtung4 integrierten Permanentmagneten5' gebildet wird. Der Steg6 besteht entweder selbst auch aus magnetischem oder magnetisierbarem Material und bildet das magnetische Gegenstück5'' zu dem Permanentmagneten5' innerhalb des Magnetsystems. Die Abdeckanordnung ist höhenverstellbar und kann bei eventuellen Absenkungen der Begrenzungswand2 (gestrichelt dargestellt) der veränderten Höhensituation angepasst werden. Bei einer Festlegung der Halterungseinrichtung4 an der Wand2 passt sich das System selbsteinstellend der Absenkung an. - In
6 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Kante52 , im vorliegenden Fall eine Treppenstufenkante, dargestellt. Das Abdeckteil3 erstreckt sich beidseitig über die Kante52 hinaus, auf der einen Seite verläuft das Abdeckteil3 abschließend bis auf die Oberseite der Treppenstufe56 , auf der freien Seite in vertikaler Richtung nach unten bis über die untere Treppenkante hinaus parallel oder schräg zur Setzstufe. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf den Einsatz bei Treppen, sondern kann auch bei verschiedenen, denkbaren Kantenprofilen eingesetzt werden. Entsprechend der vorherigen Ausführungsbeispiele ist das Abdeckteil3 an einer Halterungseinrichtung4 befestigt, die zwei senkrecht nach oben gerichtete Haltestege70 ,71 aufweist. Das Abdeckteil3 hat einen senkrecht nach unten verlaufenden metallenen oder magnetischen Steg16 , der zwischen die nach oben gerichteten Haltestege70 ,71 der Halterungseinrichtung4 eingeführt wird und ein magnetisches Gegenstück5'' zu dem in die Halterungseinrichtung4 integrierten Magnetteil5' darstellt. Ebenfalls gehören zu dem Magnetsystem die optional an der Oberseite der Haltestege70 ,71 angeordneten magnetischen Gegenstücke5'' . Mit dem Magnetsystem wird das Abdeckteil3 an die Halterungseinrichtung4 fixiert. - In
7a ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge1 dargestellt. Zusätzlich zu den übereinstimmenden Merkmalen der1 ,2 und3 ist hier die Halterungseinrichtung4 zweiteilig ausgebildet, nämlich mit einem Basisteil8 und einem Zwischenstück7 . Der waagerechte Schenkel des Basisteils8 wird unter eine der Begrenzungswände2 geschoben und befestigt. Der davon getrennt, als Zwischenstück7 ausgebildete obere Teil der Halterungseinrichtung4 kann U-förmig ausgestaltet sein und auf der Innenseite der nach oben ragenden Haltestege70 ,71 Verzahnungen49 aufweisen, in die an den Stegen des Abdeckteils16 ausgebildete Verzahnungen49 eingreifen. Das Abdeckteil3 ist dadurch an der Halterungseinrichtung4 in der jeweils durch die Höhe der Begrenzungswände2 entsprechenden Höhe fixiert. Die Befestigung ist somit höhenverstellbar. Das Zwischenstück7 und der untere Teil4' der Halterungseinrichtung4 bildet gemeinsam das Magnetsystem5' ,5'' , wobei das Zwischenstück7 permanent von dem unteren Teil4' angezogen wird. Durch die Fixierung des Abdeckteils3 an Zwischenstück7 ist das Abdeckteil3 jederzeit durch Überwindung der Magnetkraft lösbar. Die Stege16 des Abdeckteils3 sind elastisch, so dass auch diese durch zum Beispiel seitliches Eindrücken aus der Verzahnung49 des oberen Teils der Halterungseinrichtung4 lösbar sind. Bei ebenfalls vorstellbaren verzahnungsähnlichen Befestigungsmöglichkeiten, wie z.B. einer wellenartigen Ausbildung an beiden Befestigungsmitteln, könnte die Halterungseinrichtung4 durch kräftiges Ziehen gelöst werden. - In
7b ist eine weitere Ausführungsform einer Abdeckanordnung für eine Fuge1 abgebildet. Zusätzlich zu den übereinstimmenden Merkmalen der7a weist die Befestigungseinrichtung5 einen Schwenkmechanismus auf. Das Abdeckteils3 wird an dem Zwischenstück7 der Halterungseinrichtung4 durch eine Verzahnung49 fixiert. Das Magnetsystem zu Befestigung des Abdeckteils3 in der Fuge1 wird durch ein zylindrisches oder kugelförmiges Magnetteil5' und einem magnetischen Gegenstück5'' , dem Zwischenstück7 gebildet. Das Zwischenstück7 weist an seiner Unterseite eine halbrunde Scharnierfläche7' auf, die der Außenform des Magnetteils5' so angepasst ist, dass das Abdeckteil3 seitlich in Richtung der Begrenzungswände2 schwenkbar ist. Auf diese Weise wird das über eine Verzahnung49 an dem Zwischenstück7 befestigte Abdeckteil3 an dem Magnetteil5' gehalten. Das Basisteil8 bietet durch eine halbrunde Gegenfläche8' dem Magnetteil5' einen in der Form angepassten Sitz, wodurch das Magnetteil5' seitlich abgestützt wird. Das Zwischenstück7 ist um die Längsachse des Magnetteils5' schwenkbar und über das Magnetteil5' mit Sitz im Basisteil8 entlang der Gegenfläche8' drehbar gelagert. - In
8 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge1 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Abweichend von den in den vorangegangenen Ausführungsformen beschriebenen Merkmalen ist die Halterungseinrichtung4 im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei sich ein einziger Haltesteg70 in die Fuge1 erstreckt. An dem Abdeckteil3 ist auf der Unterseite ein Steg6 angeordnet, der in seitlichem Kontakt zu dem Haltesteg70 steht. Auf den einander zugewandten Seiten weisen sowohl der Steg6 , als auch der Haltesteg70 eine Verzahnung49 auf, die ineinander passend eingreifen kann. Der Steg6 kann dabei in unterschiedlichen, den Begrenzungswänden2 entsprechenden Höhen an dem Haltesteg70 in vertikaler Richtung fixiert werden. Durch ein Magnetsystem wird der Steg6 des Abdeckteils3 an dem Haltesteg70 gehalten, wobei der Haltesteg70 das Magnetteil5' und der Steg6 des Abdeckteils3 das magnetische Gegenstück5'' bilden. - In
9 ist eine Anordnung zum Abdecken einer Fuge1 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Neben den übereinstimmenden Merkmalen vorangegangener Ausführungsformen weist die Anordnung zum Abdecken eine Halterungseinrichtung4 mit integrierten Blattfedern38 auf. Diese Federn38 sind elastisch aus der Basis der Halterungseinrichtung4 in Richtung des Abdeckteils3 biegbar. An dem nach oben gebogenen Ende weisen die Federn38 eine Bohrung auf, durch die eine an dem Magnetteil5' angeordnete Verbindungseinrichtung9 durchgesteckt werden kann. Die Verbindungseinrichtung9 befestigt das Magnetteil5' an der Feder38 . Ebenfalls ist der umgekehrte Fall vorstellbar, dass die Verbindungseinrichtung9 an der Feder38 angeordnet ist und das Magnetteil5' die entsprechende Aufnahme für die Verbindungseinrichtung9 aufweist. An dem Abdeckteil3 ist ein magnetisches Gegenstück5'' angeordnet oder integriert, das mit dem Magnetteil5' in Kontakt steht und somit der Abdeckflügel3' durch die Magnetkraft auf die Schultern der Begrenzungswand2' gezogen wird. Gegen seitliche Bewegungen des Abdeckteils3 wirkt die Steifigkeit der Blattfedern38 gegenüber Verdrehung. - In
10 ist eine Seitenansicht der Halterungseinrichtung4 mit Magnetteil5' und Verbindungseinrichtung9 der Ausführungsform aus9 dargestellt. Sie dient zum besseren Verständnis und zur vollständigen Offenbarung der Ausführungsform aus9 . - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die umgekehrte Anordnung der das Magnetsystem bildenden Teile Permanentmagnet und magnetisches Gegenstück ist für sämtliche Ausführungsbeispiele ebenfalls einsetzbar. So kann beispielsweise am Abdeckteil der Permanentmagnet und das magnetische Gegenstück an der Halterungseinrichtung oder in der Fuge angeordnet sein. Auch fällt es in den Schutzbereich der Patentansprüche Merkmale eines Ausführungsbeispiels auf ein anderes Ausführungsbeispiel zu übertragen. Dies trifft insbesondere die Ausbildung einer Treppenkantenabdeckung. Alle im Zusammenhang mit einer Fugenüberbrückung beschriebenen und dargestellten Varianten der Festlegung des Abdeckprofils über der Fuge sind bei entsprechender Anpassung auch für eine Treppenkantenabdeckung vorgesehen. Gleiches gilt entsprechend einer Ausbildung als Wand-/Bodenabschlussprofil.
-
- 1
- Fuge
- 2
- Begrenzungswand
- 2'
- Schultern der Begrenzungswände
- 3
- Abdeckteil
- 3'
- Abdeckflügel
- 4
- Halterungseinrichtung
- 5
- Befestigungseinrichtung
- 5'
- Magnetteil
- 5''
- magnetisches Gegenstück
- 4'
- unterer Teil der Halterungseinrichtung
- 6, 16
- Steg des Abdeckteils
- 7
- Zwischenstück
- 7'
- Scharnierfläche
- 8
- Basisteil
- 8'
- Gegenfläche
- 9
- Verbindungseinrichtung
- 38
- Feder, Blattfeder
- 48
- Raumwand
- 49
- Verzahnung
- 52
- Kante
- 56
- Treppenstufe
- 70, 71
- Haltestege
- 70', 71'
- Biegekerben
- 72, 73
- Sitze des Abdeckteils
Claims (29)
- Anordnung zum Abdecken einer Fuge (
1 ), insbesondere zwischen Fußböden, mit • mindestens einem Abdeckteil (3 ) zum Abdecken der Fuge, • mindestens einer Halterungseinrichtung (4 ) zum Halten des Abdeckteils (3 ), und • mindestens einer Befestigungseinrichtung (5 ) zum Befestigen des Abdeckteils an der Halterungseinrichtung (4 ) über der Fuge, • wobei die Befestigungseinrichtung (5 ) ein Magnetsystem (5' ,5'' ) aufweist. - Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
3 ) höhenverstellbar ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
3 ) mindestens einen seitlich abstehenden Abdeckflügel (3' ) aufweist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) mindestens einen nach oben gerichteten Haltesteg (70 ,71 ) aufweist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetsystem (
5' ,5'' ) mindestens einen Permanentmagneten (5' ) aufweist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Magnetsystems (
5' ,5'' ) an der Halterungseinrichtung (4 ) angeordnet ist. - Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
3 ), oder ein ihm angeordneter Teil, ein magnetisches Gegenstück (5'' ) bildet. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (
5' ) das magnetische Gegenstück (5'' ) kontaktierend oder kontaktfrei angeordnet ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
3 ) mit mindestens einem nach unten gerichteten Steg (6 ,16 ) ausgebildet ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine nach unten gerichtete Steg (
6 ,16 ) des Abdeckteils (3 ) mit zumindest seitlichem Kontakt zu der Halterungseinrichtung (4 ) angeordnet ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) an dem Boden oder einer Begrenzungswand (2 ) oder einer Raumwand (48 ) befestigbar ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (
5' ) von dem mindestens einen Haltesteg (70 ,71 ) der Halterungseinrichtung (4 ) gebildet oder gehalten ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 1 – 9 und 11 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) zwei beabstandete, parallele Haltestege (70 ,71 ) aufweist, die elastisch ausgebildet sind. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 6 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (
5' ) in der Halterungseinrichtung (4 ) in vertikaler Richtung verschieblich angeordnet ist. - Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (
5' ) zwischen den Haltestegen (70 ,71 ) der Halterungseinrichtung (4 ) elastisch eingeklemmt ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 15 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Halterungseinrichtung (
4 ) gehaltene Magnetteil (5' ) durch den Steg (6 ) des Abdeckteils (3 ) entsprechend dessen Länge unterschiedlich tief in die Anordnung des/r Haltestegs/e (70 ,71 ) eindrückbar ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) eine Verzahnung (49 ) aufweist, in der das Magnetteil (5' ) eingedrückt gehalten ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (
5' ) zylinderförmig und/oder kugelförmig ausgebildet ist, und in entsprechend form-angepassten, als magnetisches Gegenstück (5'' ) fungierenden Sitzen (72 ,73 ) des Abdeckteils (3 ) und der Halterungseinrichtung (4 ) angeordnet ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) mit einer Feder (38 ) ausgestattet ist, an der das Magnetteil (5' ) befestigbar ist. - Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetteil (
5' ) als eine Magnetstange einteilig, oder mehrteilig ausgebildet ist und zwischen den Haltestegen (70 ,71 ) der Halterungseinrichtung (4 ) angeordnet und an ihrer Unterseite mit der Feder (38 ) an der Halterungseinrichtung befestigt ist. - Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
38 ) eine Blattfeder ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) mehrteilig ausgebildet ist. - Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (
4 ) ein Basisteil (8 ) und ein Zwischenstück (7 ) aufweist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 23 – 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (
7 ) als magnetisches Gegenstück (5'' ) ausgebildet ist, an dem das Abdeckteil (3 ) festlegbar ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 23 – 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (
7 ) schwenkbar am Basisteil (8 ) durch die Magnetkraft gehalten ist. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der Ansprüche 23 – 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (
7 ) mit einer zylindrischen Scharnierfläche (7' ) und das Basisteil (8 ) einer entsprechenden Gegenfläche (8' ) ausgebildet sind. - Anordnung zum Abdecken nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (
16 ) des Abdeckteils (3 ) eine Verzahnung (49 ) aufweisen. - Anordnung zum Abdecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt einer Fuge (
1 ) eine Kante (52 ), insbesondere eine Treppenkante, oder dergleichen abdeckbar ist.
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