DE10003173C2 - Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile - Google Patents
Vorrichtung zur Präsentation flächiger TeileInfo
- Publication number
- DE10003173C2 DE10003173C2 DE2000103173 DE10003173A DE10003173C2 DE 10003173 C2 DE10003173 C2 DE 10003173C2 DE 2000103173 DE2000103173 DE 2000103173 DE 10003173 A DE10003173 A DE 10003173A DE 10003173 C2 DE10003173 C2 DE 10003173C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- area
- profile
- horizontal
- rear wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/18—Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0814—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements fixed by means of clamping action
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile, insbesondere
zur Präsentation von Wand-/Bodenbelägen, vorzugsweise zur Präsentation von Flie
sen, Platten oder dgl., mit einem Rahmen zur flächigen Aufnahme der Teile, wobei
der Rahmen ein den Maßen der Teile und dem gewünschten Abstand zwischen den
Teilen anpassbares Raster mit horizontalen und/oder vertikalen Profilen umfasst und
wobei die Teile dem Raster entsprechend, vorzugsweise zu einer Rückwand
beabstandet, kraftschlüssig, formschlüssig und/oder adhäsiv festlegbar sind.
Aus der Praxis ist es bislang bekannt, Bekleidungen von Wänden jedweder Art un
mittelbar auf eine Wand oder auf einen flachen Untergrund aufzubringen, und zwar
auch zu Präsentationszwecken. So werden bspw. Keramikfliesen, Natursteinplatten
oder dergleichen mittels Mörtel oder mittels Klebstoff im Dünnbettverfahren an der
Wand befestigt. Dies erfordert ganz erhebliches handwerkliches Geschick, zumal im
Vorfelde des Verlegens ein ebener flächiger Untergrund vorbereitet sein muss. Au
ßerdem ist zum Erhalt eines einheitlichen Fugenbildes ein äquidistanter Abstand
zwischen den Fliesen erforderlich, was abermals äußerstes handwerkliches Ge
schick erfordert.
Zur Präsentation dienende geflieste Wände und Flächen gemäß voranstehender Er
läuterung sind dann jedenfalls problematisch, wenn einzelne Fliesen zum freien Zu
griff auf einen Wandbereich oder zum Austausch der Fliese selbst entfernt werden
müssen. Dies erfolgt bei herkömmlichen Wandbekleidungen dadurch, dass man eine
Fliese oder Platte anbohrt und/oder zerschlägt und von dort aus Nachbarfliesen
mühsam entfernt. Jedenfalls sind mit dem Entfernen von Fliesen oder Platten ver
bundene Arbeiten äußerst mühsam, zeitraubend und verursachen enormen
Schmutz. Ungewolltes Beschädigen von Nachbarfliesen ist eine stete Gefahr, so
dass auch hier die Leistung eines Fachmannes bzw. Handwerkers erforderlich ist.
Aus der Praxis ist es des weiteren auch bereits bekannt, Wandbekleidungen auf so
genannten Vorwandmontagen des Sanitärbereichs anzubringen. Auch hierbei han
delt es sich um ein unmittelbares Aufbringen der Fliesen bzw. Platten auf einen flä
chigen Untergrund, nämlich auf Rigipsplatten, die an dem Gestell der Vorwandmon
tage befestigt sind. Letztendlich treten hier die gleichen Probleme wie beim unmittel
baren Aufbringen der Fliese auf einer herkömmlichen Wand auf, wobei beim Entfer
nen der Fliesen meist auch die Rigipsplatten durchbrochen werden. Dies erhöht den
Aufwand abermals.
Schließlich ist auch bereits eine gattungsbildende Vorrichtung bekannt, die sich ins
besondere auch zur Präsentation flächiger Teile, insbesondere zur Präsentation von
Wand-/Bodenbelägen in Ausstellungsräumen im Fachhandel oder auf Messen eig
net. Insoweit wird lediglich beispielhaft auf die DE 32 39 161 A1 verwiesen.
Die aus der DE 32 39 161 A1 bekannte Vorrichtung eignet sich zwar grundsätzlich
zur Präsentation von Fliesen, Platten oder dergleichen, jedoch sind an den zu prä
sentierenden Teilen ganz besondere Vorkehrungen zu treffen, da nämlich die Teile
im Randbereich Nuten benötigen. Ohne diese ganz besonderen Vorkehrungen von
Nuten lassen sich die Teile mit der bekannten Vorrichtung nicht halten. Folglich er
fordert es einen ganz erheblichen Aufwand, herkömmliche Fliesen, Platten oder der
gleichen mit der bekannten Vorrichtung zu präsentieren.
Aus der DE 43 17 900 A1 ist ein System zur Befestigung von Fliesen an einer
Ausstellungstafel bekannt, welches ermöglicht, flächige Teile durch ferromagnetische
Materialien reversibel zu befestigen.
Aus der DE 17 82 523 U ist eine Vorrichtung zur Präsentation von flächigen Teilen
bekannt. Diese Vorrichtung umfasst einen Rahmen zur Aufnahme der Teile. Der
Rahmen umfasst ein den Maßen der Teile und dem gewünschten Abstand zwischen
den Teilen anpassbares Raster mit horizontalen und/oder vertikalen Profilen. Die
Teile sind dem Raster entsprechend zu einer Rückwand beabstandet kraftschlüssig
und formschlüssig festlegbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsbildende
Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile, insbesondere zur Präsentation von
Wand-/Bodenbelägen, vorzugsweise zur Präsentation von Fliesen, Platten oder der
gleichen, derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Teile einfach, sicher
und dabei problemlos anordenbar sind.
Die voranstehende Aufgabe ist durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Danach ist eine gattungsbildende Vorrichtung dadurch ge
kennzeichnet, dass die horizontalen Profile beidseitig in vertikalen Rahmenprofilen
geführt und gehalten sind, und dass die Rahmenprofile im Querschnitt doppelt U-
förmig mit hintereinanderliegenden Führungen ausgebildet sind.
Bei dieser Vorrichtung ist wesentlich, dass dort ein anpassbares Raster, zumindest
mit horizontal verlaufenden Profilen, vorgesehen ist, wobei dieses Raster den Maßen
der Teile und dem gewünschten Abstand bzw. der Fuge zwischen den Teilen
anpassbar ist. Insoweit sind die horizontalen Profile als Haltemittel für die Teile zu
verstehen, wobei eine äquidistante Beabstandung zwischen den Teilen manuell zu
realisieren ist. Ebenso können vertikale Profile die vertikale Beabstandung zwischen
den Teilen bewerkstelligen.
Die Vorrichtung wird von unten nach oben beladen bzw. bestückt. Dazu wird das
unterste horizontale Profil festgelegt. Die Teile bzw. Fliesen werden in das unterste
horizontale Profil eingesetzt und ein weiteres horizontales Profil hält die Teile von
oben, so dass die Teile von unten und von oben - beidseitig - gehalten sind.
Daraufhin wird in Richtung nach oben die nächste Reihe, die übernächste Reihe, etc.
nach gleichem Schema aufgesetzt, wobei stets ein horizontales Profil die jeweilige
Reihe von Teilen hält. Mit Hilfe der horizontalen Profile werden die Teile dem Raster
entsprechend vorzugsweise zu einer Rückwand beabstandet und kraftschlüssig
und/oder formschlüssig festgelegt. Ebenso ist es denkbar, dass die Teile -
zumindest geringfügig - mit adhäsiver Unterstützung gehalten werden. Beidseitig
klebendes Klebeband könnte insoweit Verwendung finden.
Die die Teile haltenden horizontalen Profile werden beidseitig in vertikalen
Rahmenprofilen geführt und dort entsprechend gehalten. Die vertikalen
Rahmenprofile sind im Querschnitt doppel-U-förmig ausgebildet, und zwar mit
hintereinanderliegenden Führungen. Die Ausgestaltung hintereinanderliegender
Führungen dient einerseits zum Führen der horizontalen Profile in der jeweils
hintersten Führung und andererseits zur Aufnahme der Teile, die seitlich in das
jeweils vorderste Profil einschiebbar sind.
Die Rahmenprofile können dabei im Sinne seitlicher Rolladenführungen ausgebildet
sein. Des Weiteren ist es denkbar, dass die vertikalen Rahmenprofile im Querschnitt
doppel-U-förmig ausgebildet sind, und zwar mit nebeneinanderliegenden Führungen.
Der vordere, der Rückwand abgewandte Schenkel der vertikalen Rahmenprofile
könnte als Sichtblende zum Abdecken der Seitenränder der Teile dienen. Je größer
diese Sichtblende ausgebildet ist, desto größerer Spielraum besteht zum
Einschieben der Teile bei unterschiedlich breiter Ausgestaltung dieser Teile. Eine
variable Anordnung der vertikalen Rahmenprofile ist denkbar, so dass eine optimale
Anpassung an eine ganzzahlige Plattenbreite bzw. Breite der Teile erfolgen kann.
Die zuvor bereits angesprochene beidseitige Ausbildung des doppel-U-förmigen
Querschnitts ermöglicht den einseitigen oder beidseitigen Anschluss einer weiteren,
entsprechend ausgestalteten Vorrichtung, so dass eine Präsentationswand
beliebiger Länge realisierbar ist. Letztendlich dienen die vertikalen Profile zur
Aufnahme der horizontalen Profile, wobei eine quasi endlose Fortsetzung der
Anordnung horizontaler Profile möglich ist. Die optimale Gestaltung einer
Präsentationswand ist somit geschaffen.
Die vertikal angeordneten Rahmenprofile weisen in weiter vorteilhafter Weise der
Rückwand zuordenbare Anschlagleisten zum Befestigen an der Rückwand auf. Da
bei können die Rahmenprofile im Bereich der Anschlagleisten Durchgänge zum
Durchstecken von Schrauben oder dergleichen aufweisen. Es ist auch denkbar, dass
die Anschlagleisten in vorgegebene Haken an der Rückwand eingehängt werden,
wobei durch Verhängen der vertikalen Rahmenprofile eine Verstellung in der Breite
möglich ist. Unterschiedlich breite horizontale Profile müssten dann zum Einsatz
kommen.
Zur Bildung eines umlaufenden Rahmens - unter Hinzuziehung der vertikalen Rah
menprofile - könnte das unterste horizontale Profil an der Rückwand und/oder an
den Rahmenprofilen in einer vorgebbaren untersten Position zur Aufnahme der un
tersten Reihe von Teilen festlegbar sein. Ein entsprechender oberer Abschluss durch
ein horizontales Profil ist möglich. Ein umlaufender Rahmen wäre dann durch die
beiden vertikalen Profile sowie durch zwei horizontale Profile geschaffen, wobei das
jeweils unterste horizontale Profil wie auch das oberste horizontale Profil in ihrer ex
akten Position veränderbar sind, nämlich zur Anpassung an die jeweilige Höhe der
übereinander anzuordnenden Teile.
Bei den horizontalen Profilen handelt es sich um dasjenige Bauteil, welches zur ei
gentlichen Aufnahme der Teile dient. Dabei wirken stets zwei horizontale Profile zu
sammen, halten nämlich die in einer Reihe angeordneten Teile sowohl von unten wie
auch von oben, wobei eine sichere Positionierung der Teile möglich ist. Eine solche
sichere Positionierung der Teile ergibt sich aus der genauen Konstruktion der hori
zontalen Profile.
Im Konkreten könnte das horizontale Profil einen Anlagebereich, gegebenenfalls ei
nen zur Beabstandung des Teils zu der Rückwand dienenden Distanzbereich, sowie
einen die Teile aufnehmenden bzw. haltenden Haltebereich aufweisen. An dieser
Stelle sei angemerkt, dass eine Anlage des horizontalen Profils an der Rückwand
nicht unbedingt erforderlich ist. Eine solche Anlage würde jedoch die sichere Positio
nierung des horizontalen Teils begünstigen.
Das horizontale Profil könnte dabei im Querschnitt zumindest weitgehend L-förmig,
T-förmig oder aber auch U-förmig ausgebildet sein. Der Anlagebereich könnte - wie
bereits zuvor erwähnt - zur einfachen Anlage an der Rückwand dienen, könnte je
doch auch an die Rückwand schraubbar, nietbar oder klebbar sein. Ein dort aufge
brachtes, mit einer Schutzschicht versehenes Klebeband könnte seinen Zweck er
füllen, wobei dann ein Verschieben des horizontalen Profils zugunsten einer sicheren
Positionierung erschwert ist.
Der Distanzbereich könnte wiederum ein die Teile positionierendes und zur Rück
wand beabstandendes Widerlager umfassen. Das Widerlager könnte mit einem oder
zwei Stegen versehen sein, der bzw. die in Richtung des Haltebereichs abragt bzw.
abragen. Der Steg könnte wiederum eine abgewinkelte Anlagefläche oder zumindest
eine zur Anlage geeignete Stirnfläche aufweisen.
Auf der dem Distanzbereich abgewandten Seite des Anlagebereichs könnte ein wei
terer Distanzbereich mit Widerlager ausgebildet sein. Dieser weitere Distanzbereich
bzw. dessen Widerlager könnte ebenfalls als zur Beabstandung dienender Steg aus
gebildet sein.
Vorzugsweise beidseits des Distanzbereichs könnten dem Anlagebereich zugeord
nete Widerlager vorgesehen sein, wobei diese Wiederlager als federnde Elemente
ausgeführt sein können. Die federnden Elemente können wiederum integrale Be
standteile des horizontalen Profils bzw. des Anlagebereichs sein oder als in Halter
eingesetzte Federn ausgeführt sein. Beliebige andere Varianten der federnden Ele
mente sind denkbar.
Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Haltebereich derart dimensioniert ist, dass
er zwischen der Fuge zweier aneinandergrenzender Teile endet. Dabei könnte er ein
die Fugenbreite definierendes Klemmmittel aufweisen. Das Klemmmittel könnte wie
derum einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen und zumindest teilweise
aus einem elastischen Material bestehen. Ebenso könnte das Klemmmittel eine Auf
nahme für ein besonderes Gummiteil haben.
Der Haltebereich ist in ganz besonders vorteilhafter Weise derart dimensioniert, dass
er aus der Fuge zweier aneinandergrenzender Teile herausragt, wobei er mit einer
die Fuge zumindest weitgehend überdeckenden Leiste bzw. Blende enden kann.
Diese Leiste bzw. Blende ist in abermals vorteilhafter Weise als integraler Bestandteil
des Haltebereichs ausgebildet, so dass sich dadurch ein ganz besonders elegantes
Fugenbild ergibt.
Ebenso ist es denkbar, dass die Leiste bzw. Blende einseitig auf den Haltebereich
auf- bzw. eingesteckt ist. Die Leiste bzw. Blende könnte ebenso durch magnetische
Kräfte mit dem Haltebereich verbindbar sein.
Wenn nun mehrere Reihen von Teilen mittels horizontaler Profile bei einer Präsenta
tionswand aufeinandergesetzt sind, wird die oberste Reihe von Teilen durch ein
oberstes horizontales Profil - von oben - gehalten, so dass ein sicherer Halt aller
Teile - bis hin zur obersten Reihe - gewährleistet ist. In weiter vorteilhafter Weise
und insbesondere zur Begünstigung des optischen Gesamteindrucks, ist ein oberes
und gegebenenfalls unteres horizontales Abschlussprofil vorgesehen. Das
Abschlussprofil ist - wie die übrigen horizontalen Profile - an den vertikalen
Rahmenprofilen festlegbar. Dabei könnte das Abschlussprofil - unten wie auch oben
- eine das darunter angeordnete oberste horizontale Profil und gegebenenfalls die
darunter angeordneten Teile und/oder eine das darunter angeordnete unterste
horizontale Profil und gegebenenfalls die darüber angeordneten Teile zumindest in
deren oberen bzw. unterem Randbereich überdecken. Nach unten bzw. nach oben
abragende Sichtblende sind vorgesehen. Insoweit wäre sichergestellt, dass die Teile
sowohl von der Seite her mittels der Rahmenprofile wie auch von oben und
gegebenenfalls von unten über die jeweiligen Sichtblenden der Abschlussprofile
verdeckt sind, so dass ein unschöner Kantbereich durch allseitige Umrahmung nicht
sichtbar ist. Auch diese Maßnahmen begünstigen die optische Akzeptanz der
Vorrichtung.
Zum sicheren Halten der Teile ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn das Ab
schlussprofil, insbesondere das obere Abschlussprofil, Mittel zum Kraft-
/Druckbeaufschlagen des obersten horizontalen Profils und/oder der obersten Reihe
von Teilen umfasst. Im Konkreten könnten die Mittel als vertikal wirkende Gewichte
ausgeführt sein, die von oben entweder auf das oberste horizontale Profil oder un
mittelbar auf die oberste Reihe der Teile wirken. Ebenso ist es denkbar, die Mittel als
von oben in das Abschlussprofil schraubbare Klemmschrauben auszuführen, wobei
diese Klemmschrauben unmittelbar auf das oberste horizontale Profil oder über eine
besondere Leiste auf die Teile wirken können. Auf jeden Fall ist der Einsatz zweier
Klemmschrauben von Vorteil.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung der
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen zu verweisen. In Verbindung mit der
Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele werden auch im allgemeinen be
vorzugte Ausgestaltungen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung ohne Abschlussprofil,
Fig. 2 in einem seitlichen Längsschnitt, schematisch, den Gegenstand aus
Fig. 1 mit aufgesetztem Abschlussprofil,
Fig. 3 in einem seitlichen Längsschnitt zwei weitere Ausführungsbeispiele ei
ner Vorrichtung mit oberem und unterem Abschlussprofil und
Fig. 4 den Gegenstand aus Fig. 3 in einer schematischen Draufsicht.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile, wobei es sich hier im Konkreten um die
Präsentation von Fliesen 1 handelt. Die Vorrichtung umfasst einen Rahmen 2 zur
flächigen Aufnahme der Fliesen 1.
Der Rahmen 2 umfasst ein den Maßen der Fliesen 1 und dem gewünschten Abstand
bzw. der gewünschten Fuge zwischen den Fliesen 1 anpassbares horizontales
Raster, wobei die Fliesen 1 dem Raster entsprechend zu einer Rückwand 3
beabstandet sowohl kraftschlüssig wie auch zumindest weitgehend formschlüssig
festlegbar sind.
Fig. 1 zeigt besonders deutlich, dass die horizontalen Profile 4 beidseitig in vertikalen
Rahmenprofilen 5 geführt und dort gehalten sind, wobei lediglich das unterste hori
zontale Profil 4 in seiner horizontalen Position am Rahmen 2 bzw. an den vertikalen
Rahmenprofilen 5 festgelegt ist.
Fig. 1 lässt des Weiteren erkennen, dass die vertikalen Rahmenprofile 5 im Quer
schnitt doppel-U-förmig mit hintereinanderliegenden Führungen 6 ausgebildet sind,
wobei die der Rückwand 3 zugewandte Führung 6 zur Aufnahme des horizontalen
Profils 4 und die der Rückwand 3 abgewandte Führung 6 zum seitlichen Einschieben
der Fliesen 1 dient.
In Fig. 1 ist des Weiteren angedeutet, dass eines der beiden vertikalen
Rahmenprofile 5 nebeneinanderliegende, doppel-U-förmige Führungen 6 aufweist,
um nämlich die sich hier ergebende Präsentationswand zur Seite hin verlängern zu
können. Eine Fortführung zur Seite hin ist beliebig denkbar.
Fig. 1 zeigt des Weiteren deutlich, dass der vordere, der Rückwand 3 abgewandte
Schenkel der Rahmenprofile 5 als Sichtblende 7 zum Abdecken der Seitenränder der
Fliesen 1 dient. Die Rahmenprofile 5 weisen darüberhinaus der Rückwand 3 zuor
denbare Anschlagleisten 8 zum Befestigen an der Rückwand 3 auf. Die Anschlaglei
sten 8 könnten dazu Durchgänge 9 aufweisen, durch diese hindurch die Rahmen
profile 5 mit der Rückwand 3 verschraubbar sind. Ein sicheres Positionieren der den
Rahmen 2 bildenden vertikalen Rahmenprofile 5 ist insoweit möglich.
Bereits zuvor ist erwähnt worden, dass das unterste horizontale Profil 4 an der Rück
wand 2 und/oder an den vertikalen Rahmenprofilen 5 in einer vorgebbaren untersten
Position zur Aufnahme der untersten Reihe von Fliesen 1 festlegbar ist. Eine solche
Festlegung kann durch Verschrauben bzw. Verklemmen erfolgen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Längsschnitt erkennbar, dass
das horizontale Profil 4 einen Anlagebereich 10 zur Anlage an die Rückwand 3, ei
nen zur Beabstandung der Fliesen 1 zu der Rückwand 3 dienenden Distanzbereich
11 sowie einen die Fliesen 1 aufnehmenden bzw. haltenden Haltebereich 12 auf
weist. Fig. 2 lässt des Weiteren erkennen, dass das horizontale Profil 4 im
Querschnitt zumindest weitgehend U-förmig ausgebildet ist, nämlich durch
Vorkehrung des Distanzbereichs 11 und des Haltebereichs 12.
Der Anlagebereich 10 dient bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel zur einfa
chen Anlage an die Rückwand 3. Ebenso könnte der Anlagebereich 10 mit der
Rückwand 3 verschraubt, dort vernietet oder an die Rückwand 3 angeklebt sein. Eine
Verschiebung der Position des horizontalen Profils 4 ist dann jedoch erschwert bzw.
erfordert eine aufwendige Ummontage.
Fig. 2 lässt auch erkennen, dass der Distanzbereich 11 ein die Fliesen 1
positionierendes und zur Rückwand 3 beabstandetes Widerlager 13 umfasst, wobei
das Widerlager 13 bei dem hier gezeigten Auführungsbeispiel zwei Stege 14
umfasst, die in Richtung des Haltebereichs 12 abragen. Die Stege 14 umfassen eine
zur rückseitigen Anlage der Fliesen 1 dienende Anlagefläche.
Bei den in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispielen ist auf der dem Distanzbereich 11
abgewandten Seite des Anlagebereichs 10 ein weiterer Distanzbereich 15 mit Wi
derlager 16 ausgebildet, wobei der weitere Distanzbereich 15 bzw. dessen Widerla
ger 16 ebenfalls zur Beabstandung der Fliesen 1 dient. Genauer gesagt sind beid
seits des Distanzbereichs 11 dem Anlagebereich 10 zugeordnete Widerlager 16 vor
gesehen, die bei dem in Fig. 3 gewählten Ausführungsbeispiel als federnde Ele
mente ausgebildet sind. Im Konkreten handelt es sich dabei um federnde Elemente
17, die in besondere Halter 18 eingesetzt sind und von der Rückseite gegen die Flie
sen 1 drücken, so dass diese sicher positioniert sind.
Fig. 3 lässt des Weiteren erkennen, dass die unterste Fliese 1 auf einem nach vorne
geneigten Abschlusssockel 19 aufsitzt, der die Fliese 1 in ihre vorderste Position
zwingt. Ausgehend von dieser Positionierung der untersten Reihe der Fliesen 1 lässt
sich das horizontale Profil 4 zur Fixierung dieser untersten Reihe von Fliesen 1 von
oberhalb aufschieben, so dass die zunächst unterste Reihe der Fliesen 1 sicher posi
tioniert ist. Nach oben werden die nachfolgenden Reihen von den Fliesen 1 aufge
baut.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 sei angemerkt, dass der Haltebereich 12 der
art dimensioniert ist, dass er sich zwischen der horizontalen Fuge 20 zweier aneinan
dergrezender Teile 1 erstreckt. Dabei könnte der Haltebereich entsprechende
Klemmmittel zu einem elastischen Material, so beispielsweise aus Gummi, aufwei
sen.
Bei den in den Fig. 2 und 3 gewählten Ausführungsbeispielen ist der Haltebereich 12
derart dimensioniert, dass er aus der Fuge 20 zweier aneinandergrenzender Fliesen
1 herausragt, und außerhalb des eigentlichen Fliesenbereichs mit einer die Fuge 20
und somit den Randbereich der Fliesen 1 überdeckenden Leiste 21 bzw. Blende en
det. Die Leiste 21 bzw. Blende ist integraler Bestandteil des Haltebereichs 12, wobei
die Fliese 1 von ihrer Rückseite her gegen die Leiste 21 zur sicheren Positionierung
gedrückt wird (wie Fig. 3).
Die Fig. 2, 3 und 4 lassen erkennen, dass ein oberes Abschlussprofil 22 (Fig. 2, 3
und 4) und ein unteres Abschlussprofil 23 (Fig. 3) vorgesehen ist, wobei das
Abschlussprofil 22, 23 an den vertikalen Rahmenprofilen 5 festlegbar ist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das obere Abschlussprofil 22 mit
einer Blende 24 ausgestattet, die das oberste horizontale Profil 4 sowie den Randbe
reich der an oberster Stelle angeordneten Fliesen 1 überdeckt. Ein sauberer oberer
Abschluss ist dadurch geschaffen. Darüberhinaus umfasst das obere Abschlussprofil
22 Klemmschrauben 25, die gegen das oberste horizontale Profil 4 wirken. Ein
sicheres Festlegen der Fliesen 1 zwischen den jeweils horizontalen Profilen 4 ist
dadurch möglich, wobei das obere Abschlussprofil 22 wiederum an den vertikalen
Rahmenprofilen 5 festgelegt ist.
Bei den in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispielen ist sowohl ein oberes Abschluss
profil 22 wie auch ein unteres Abschlussprofil 23 vorgesehen. Das obere Abschluss
profil 22 drückt mit den dort vorgesehenen Klemmschrauben 25 entweder unmittel
bar oder mittelbar gegen das oberste horizontale Profil 4 oder mittelbar bzw. unmit
telbar gegen die obersten Fliesen 1. Beliebige weiterreichende Ausgestaltungen sind
insoweit möglich.
Das in Fig. 3 gezeigte untere Abschlussprofil 23 umfasst eine nach unten geneigte,
keilförmige Leiste 26, die die untere Reihe der Fliesen 1 in deren vorderste Position
zwingt. Auch das untere Abschlussprofil 23 ist an den vertikalen Rahmenprofilen 5
festgelegt.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine beispielhafte Draufsicht der Vorrichtung, wobei in dieser
Draufsicht insbesondere das obere Abschlussprofil 22 sowie die Klemmschrauben
25 zu erkennen sind. Hinsichtlich weiterer Ausführungen wird zur Vermeidung von
Wiederholungen auf die voranstehende Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, die voranstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele die beanspruchte Lehre erörtern, jedoch nicht auf die Ausfüh
rungsbeispiele einschränken.
Claims (37)
1. Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile (1), insbesondere zur Präsentation
von Wand-/Bodenbelägen, vorzugsweise zur Präsentation von Fliesen, Platten oder
dgl., mit einem Rahmen (2) zur flächigen Aufnahme der Teile (1), wobei der Rahmen
(2) ein den Maßen der Teile (1) und dem gewünschten Abstand zwischen den Teilen
(1) anpassbares Raster mit horizontalen und/oder vertikalen Profilen (4, 5) umfasst
und wobei die Teile (1) dem Raster entsprechend, vorzugsweise zu einer Rückwand
(3) beabstandet, kraftschlüssig, formschlüssig und/oder adhäsiv festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Profile (4) beidseitig in
vertikalen Rahmenprofilen (5) geführt und gehalten sind, und dass die Rahmenprofile
(5) im Querschnitt doppelt U-förmig mit hintereinanderliegenden Führungen (6)
ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rah
menprofile (5) im Querschnitt doppelt-U-förmig, mit nebeneinanderliegenden Füh
rungen (6), ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
vordere, der Rückwand (3) abgewandte Schenkel der Rahmenprofile (5) als
Sichtblende (7) zum Abdecken der Seitenränder der Teile (1) dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rahmenprofile (5) der Rückwand (3) zuordenbare Anschlagleisten (8) zum
Befestigen an der Rückwand (3) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenpro
file (5) im Bereich der Anschlagleisten (8) Durchgänge (9) zum Durchstecken von
Schrauben oder dgl. aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das unterste horizontale Profil (4) an der Rückwand (3) und/oder an den Rahmen
profilen (5) in einer vorgebbaren untersten Position zur Aufnahme der untersten
Reihe von Teilen (1) festlegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das horizontale Profil (4) einen Anlagebereich (10), ggf. einen zur Beabstandung des
Teils (1) zu der Rückwand (3) dienenden Distanzbereich (11) sowie einen die Teile
(1) aufnehmenden bzw. haltenden Haltebereich (12) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das horizontale Profil (4) im Querschnitt zumindest weitgehend L-fömig ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das horizontale Profil (4) im Querschnitt zumindest weitgehend T-förmig ausgebildet
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass .
das horizontale Profil (4) im Querschnitt zumindest weitgehend U-förmig ausgebildet
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anlagebereich (10) an die Rückwand (3) anlegbar, schraubbar, nietbar oder
klebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Distanzbereich (11) ein die Teile (1) positionierendes und zur Rückwand (3)
beabstandendes Widerlager (13) umfasst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager
(13) mindestens einen Steg (14), vorzugsweise zwei Stege (14), umfasst, der bzw.
die in Richtung des Haltebereichs (12) abragen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14)
eine abgewinkelte Anlagefläche aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der dem Distanzbereich (11) abgewandten Seite des Anlagebereichs (10)
ein weiterer Distanzbereich (15) mit Widerlager (16) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Di
stanzbereich (15) bzw. dessen Widerlager (16) als zur Beabstandung dienender Steg
(14) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass vorzugsweise beidseits des Distanzbereichs (11) dem Anlagebereich (10) zuge
ordnete Widerlager (16) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager
(16) als federnde Elemente (17) ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden
Elemente (17) integrale Bestandteile des horizontalen Profils (4) bzw. des Anlagebe
reichs (10) sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden
Elemente (17) als in Halter (18) eingesetzte Federn ausgeführt sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltebereich (12) derart dimensioniert ist, dass er zwischen der Fuge (20)
zweier aneinandergrenzender Teile (1) endet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der
Haltebereich (12) ein die Fugenbreite definierendes Klemmteil aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil
einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil
zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil
eine Aufnahme für ein Gummiteil aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltebereich (12) derart dimensioniert ist, dass er aus der Fuge (20) zweier
aneinandergrenzender Teile (1) herausragt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der
Haltebereich (12) mit einer die Fuge (20) zumindest weitgehend überdeckenden
Leiste bzw. Blende (21) endet.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste bzw.
Blende (21) integraler Bestandteil des Haltebereichs (12) ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste bzw.
Blende (21) einseitig auf den Haltebereich (12) auf- bzw. eingesteckt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste bzw.
Blende (21) durch magnetische Kräfte mit dem Haltebereich (12) verbindbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
dass die oberste Reihe von Teilen (1) durch ein oberstes horizontales Profil (22) -
von oben - gehalten wird.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
dass ein oberes und ggf. unteres horizontales Abschlussprofil (23) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschluss
profil (23) an den vertikalen Rahmenprofilen (5) festlegbar ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das
Abschlussprofil (23) eine das darunter angeordnete oberste horizontale Profil (4) und
ggf. die darunter angeordneten Teile (1) und/oder eine das darüber angeordnete
unterste horizontale Profil (4) und ggf. die darüber angeordneten Teile (1) zumindest
in deren oberem bzw. unterem Randbereich überdeckende, nach unten bzw. nach
oben abragende Sichtblende umfasst.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abschlussprofil (23) Mittel zum Kraft-/Druckbeaufschlagen des obersten
horizontalen Profils (4) und/oder der obersten Reihe von Teilen (1) umfasst.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel als
vertikal wirkende Gewichte ausgeführt sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel als
von oben in das Abschlussprofil (23) schraubbare Klemmschrauben (25) ausgeführt
sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103173 DE10003173C2 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile |
AU44066/01A AU4406601A (en) | 2000-01-25 | 2001-01-25 | Device for presenting planar elements |
EP01916880A EP1200689A1 (de) | 2000-01-25 | 2001-01-25 | Vorrichtung zur präsentation flächiger teile |
PCT/DE2001/000301 WO2001055529A1 (de) | 2000-01-25 | 2001-01-25 | Vorrichtung zur präsentation flächiger teile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103173 DE10003173C2 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003173A1 DE10003173A1 (de) | 2001-08-09 |
DE10003173C2 true DE10003173C2 (de) | 2003-05-08 |
Family
ID=7628703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000103173 Expired - Fee Related DE10003173C2 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1200689A1 (de) |
AU (1) | AU4406601A (de) |
DE (1) | DE10003173C2 (de) |
WO (1) | WO2001055529A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006004903U1 (de) | 2006-03-24 | 2006-06-01 | Herm. Friedr. Künne Gmbh & Co. | Abdeckanordnung mit Magnetsystem |
CN109797927B (zh) * | 2019-02-23 | 2020-12-22 | 浙江华锦建筑装饰设计有限公司 | 大型单元装配式夹芯装饰板 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1782523U (de) * | 1958-10-03 | 1959-02-05 | Otto Fischer Wandschoner U Met | Wandhaenger, geeignet fuer musterfliesen, fussboden-, hartfaser- und kunststoffplatten. |
DE3239161A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-11 | Gomei Kaisha Osawa Shoten, Shiga | Anordnung zum verlegen von fliesen |
DE4317900A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-09 | Arredamenti Casetti S R I | Ein System zur Befestigung von Fliesen oder ähnlichen Dekorationselementen an einer Ausstellungstafel |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3234702A (en) * | 1960-12-27 | 1966-02-15 | Georgia Marble Co | Anchoring system for the installation of slabs on vertical and overhead surfaces |
CH407509A (de) * | 1963-04-10 | 1966-02-15 | Fahrni & Co Ag | Fassadenverkleidung und Verfahren zur Erstellung derselben |
WO1999045219A1 (de) * | 1998-03-04 | 1999-09-10 | Gustav Kerle | Vorrichtung zur bekleidung von wänden mit flächigen teilen |
-
2000
- 2000-01-25 DE DE2000103173 patent/DE10003173C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-01-25 AU AU44066/01A patent/AU4406601A/en not_active Abandoned
- 2001-01-25 WO PCT/DE2001/000301 patent/WO2001055529A1/de not_active Application Discontinuation
- 2001-01-25 EP EP01916880A patent/EP1200689A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1782523U (de) * | 1958-10-03 | 1959-02-05 | Otto Fischer Wandschoner U Met | Wandhaenger, geeignet fuer musterfliesen, fussboden-, hartfaser- und kunststoffplatten. |
DE3239161A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-11 | Gomei Kaisha Osawa Shoten, Shiga | Anordnung zum verlegen von fliesen |
DE4317900A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-09 | Arredamenti Casetti S R I | Ein System zur Befestigung von Fliesen oder ähnlichen Dekorationselementen an einer Ausstellungstafel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10003173A1 (de) | 2001-08-09 |
AU4406601A (en) | 2001-08-07 |
EP1200689A1 (de) | 2002-05-02 |
WO2001055529A1 (de) | 2001-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008056970B4 (de) | Fassadenkonstruktion | |
DE3438365C2 (de) | Profilstange zum Festklemmen von Platten, insbesondere von Glasplatten für Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. | |
EP2268870B1 (de) | Montagemittel zur montage von naturstein und verfahren zum montieren von naturstein | |
DE102008012144B4 (de) | Haltebeschlag und Bodenbelag | |
EP1961889B1 (de) | Befestigungsanordnung mit einem Aufnahmeprofil und einem Befestigungshaken | |
EP2591709B1 (de) | Duschbodenelement und Einbauset für ein Duschbodenelement | |
DE10003173C2 (de) | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Teile | |
DE19620134A1 (de) | Fliese zum Verlegen auf einem durch eine Wand oder einen Boden gebildeten Tragkörper und Einrichtung zur Aufnahme und zur Lagefixierung der Fliese | |
EP3936680B1 (de) | Fassaden- oder dachverkleidung mit verkleidungselementen | |
EP1060314A1 (de) | Vorrichtung zur bekleidung von wänden mit flächigen teilen | |
EP0330086A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden mindestens zweier längsausgedehnter im wesentlichen gerader Randpartien von Folien- oder gewebeartigen Gebilden | |
WO2009006926A1 (de) | Wandpaneelkonzept 45° | |
DE102014009502A1 (de) | Gebäudeverschattungsvorrichtung und Seitenführungsschiene dafür | |
CH678742A5 (de) | ||
DE202006009323U1 (de) | Tragkörper für ein Geländer mit einer scheibenförmigen Füllung | |
DE10155021B4 (de) | Wannenträgeranordnung sowie Verfahren und Bausatz zur Montage einer Wannenform in einem Wannenträger | |
DE4205100C2 (de) | Wandbekleidung | |
DE4204895C2 (de) | Montageschiene für Heizkörper o. dgl. | |
EP0433656A1 (de) | An einer Tragstruktur befestigte Gebäudefassade | |
DE4140210A1 (de) | Siebdeck fuer eine siebmaschine | |
AT403306B (de) | Anordnung zur zumindest vorübergehenden halterung des in gebrauchslage unteren randbereiches einer schalplatte, einer schaltafel, eines wandelementes oder dergleichen | |
DE102005017351B4 (de) | Zweiteiliges Metallprofil für eine Licht- und/oder Lüftungsschachtabdeckung | |
DE3531117A1 (de) | Plattenverlegesystem | |
DE4310824C2 (de) | Wandbekleidung | |
DE10221514C1 (de) | Verkleidungssystem für einen zu verkleidenden Untergrund |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |