DE202006001691U1 - Vorrichtung mit einem Saugnapf zum Halten und Montieren von Gegenständen an einer Oberfläche - Google Patents

Vorrichtung mit einem Saugnapf zum Halten und Montieren von Gegenständen an einer Oberfläche Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten und Montieren von Gegenständen an einer Oberfläche, umfassend
ein Gehäuse,
eine Saugnapf-Baugruppe,
einen Luftauslass, welcher auf einer Oberseite der Saugnapfbaugruppe vorgesehen ist,
eine Vakuumpumpe, welche in dem Gehäuse enthalten ist und über ein erstes Rohr mit dem Luftauslass verbunden ist,
ein Batterie-Bündel zur Stromversorgung der Vakuumpumpe, und
einen Schalter zum Aktivieren der Vakuumpumpe.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung mit einem Saugnapf, welche in der Lage ist, an eine flache und glatte Oberfläche geheftet zu werden, zum Befestigen eines Gegenstands, welcher damit auf die Oberfläche geheftet wird.
  • Kurze Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Fachgebiet ist es gut bekannt, dass Klebstoff, Leim, Nägel oder Saugnäpfe verwendet werden können, um Gegenstände auf einer vertikale oder geneigte Oberfläche zu befestigen. Allerdings neigen Klebstoff und Leim dazu, die angeheftete Oberfläche zu beschmutzen, und Nägel neigen dazu, Löcher in der Wand zu hinterlassen, was den ästhetischen Eindruck beeinflusst und die Oberfläche sogar beschädigt. Die Verwendung eines Saugnapfes wird die oben genannten Nachteile nicht aufweisen.
  • Allerdings wird ein Saugnapf des Stands der Technik typischerweise so an eine Oberfläche angeheftet, dass der Schürzenbereich, welcher üblicherweise aus Gummi oder Kunststoff hergestellt ist, auf die Oberfläche gequetscht wird, wobei die von dem Schürzenbereich definierte Kammer und die Oberfläche zusammengepresst werden und sogar ein Vakuum erzeugt wird, wodurch der Saugnapf auf der Oberfläche fixiert wird. Ein derartiger Saugnapf kann nur auf eine sehr flache und glatte Oberfläche, wie Glas, glasierte Flie sen und dergleichen, angeheftet werden und kann nur eine sehr geringe Last tragen. Wenn ein Saugnapf dieses Typs eine schwerere Last trägt, als er gewähren kann, oder auf eine Oberfläche geheftet wird, welche nicht sehr glatt ist, wird er leicht abfallen, weil Luft in die Kammer einströmen wird, welche von dem Schürzenbereich und der Oberfläche definiert wird.
  • Wenn andererseits ein Saugnapf eine sehr starke Saugkraft aufweist, wird ein neues Problem auftreten, das heißt, es wird sehr schwierig sein, ihn von der Wandoberfläche abzunehmen, auf welcher er befestigt worden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um derartige Nachteile und Unzweckmäßigkeiten, wie hierin oben dargelegt, zu vermeiden, besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung mit einem Saugnapf bereitzustellen, welche während einer langen Zeit auf einer Oberfläche befestigt werden kann.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, umfasst die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse, einen Saugnapf, einen Luftauslass, welcher im Boden des Gehäuses vorgesehen ist, wo er mit dem Saugnapf verbunden ist, eine Vakuumpumpe, welche in dem Gehäuse enthalten und über ein Rohr mit dem Luftauslass verbunden ist, ein Batterie-Bündel zur Stromversorgung der Vakuumpumpe, und einen Schalter zum Aktivieren der Vakuumpumpe.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine rasche Entfernung einer Befestigungsvorrichtung mit einem Saugnapf, welche auf einer Oberfläche angeheftet ist, zu erzielen.
  • Um das Ziel zu erreichen, schließt die Oberseite des Saugnapfes, wo das Gehäuse angeschlossen ist, ferner einen Lufteinlass ein, welcher mit einem Ende eines Lufteinlassrohres verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Ventil versehen ist, und ein Freigabeknopf wird auf dem Gehäuse zum Öffnen und Schließen des Ventils vorgesehen, wobei das Ventil ferner einen Ventilkörper, einen Stabbereich, einen Stopfen und eine Feder, die von einem Bauteil gedrückt wird, welches in dem Lufteinlassrohr fixiert ist, umfasst, wobei der Ventilkörper fest in dem Lufteinlassrohr eingepasst ist, und der Ventilkörper eine Kammer umfasst, welche das Lumen des Lufteinlassrohres mit der Atmosphäre verbindet, die Kammer mit einer Ventilöffnung ausgeformt ist, der Stopfen unter der Vorspannkraft der Feder gegen die Öffnung gepresst werden und diese abdecken kann, und der Stabbereich auf das andere Ende des Stopfens drücken kann und mit dem Freigabeknopf verbunden ist.
  • Noch ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine energiesparende Befestigungsvorrichtung bereitzustellen. Um das Ziel zu erreichen, umfasst die Oberseite des Saugnapfes einen komprimierbaren nach unten gerichteten Vorsprung, eine Kontrollstange, welche an dem einen Ende auf dem Vorsprung gehalten wird und mit dem anderen Ende in der Lage ist, einen Auslöser zum Einschalten der Vakuumpumpe zu aktivieren.
  • Noch ein anderes Ziel besteht darin, eine separate Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, welche verwendet werden kann, um Gegenstände mit verschiedenen Formen und unterschiedlichen Funktionen zu halten. Um das Ziel zu erreichen, ist ein Rahmen in dem Gehäuse eingesetzt, ein Befestigungsfeld umfasst zwei gegenüberliegende Oberflächen mit unterschiedlichen Formen, die selektiv in den Rahmen eingerastet werden können, und ein Magnet ist innerhalb des Befestigungsfelds eingebettet.
  • Mit diesen Konfigurationen kann die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf einer glatten oder sogar weniger glatten Oberfläche während einer langen Zeit befestigt werden und/oder kann leicht und rasch von der Oberfläche abgenommen werden, und/oder eine Energieeinsparung wird erreicht, während sie auf einer glatten Oberfläche befestigt ist. Darüber hin aus kann die Befestigungsvorrichtung der Erfindung verwendet werden, um Gegenstände von unterschiedlichen Formen und Funktionen zu tragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, worin
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines generellen Aussehens einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung mit einem Saugnapf gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine andere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Befestigungsvorrichtung ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Befestigungsvorrichtung ist, wobei daneben das Befestigungsfeld abgetrennt dargestellt wird;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Befestigungsfelds ist, wenn selbiges von der Position, wie gezeigt in 3, umgedreht wird;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung ist, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigungsvorrichtung ist, wobei der Saugnapf im Schnitt dargestellt wird;
  • 7 eine Seitenansicht einiger Komponenten der Befestigungsvorrichtung ist, wobei das Ventil im Schnitt dargestellt wird;
  • 8 eine Innenansicht der in 1 gezeigten Befestigungsvorrichtung ist;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Befestigungsvorrichtung, wobei ein Laser-Nivelliergerät darauf getragen wird;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung, wobei ein anderes Laser-Nivelliergerät darauf getragen wird; und
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung, wobei ein Laser-Ziel darauf getragen wird.
  • Genaue Beschreibung der Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf 1, 2, 5 und 6 umfasst eine Befestigungsvorrichtung 100 ein Gehäuse 1, einen Saugnapf 2, eine Miniformat-Vakuumpumpe 9, welche in dem Gehäuse 1 enthalten ist, wobei die Pumpe 9 an einen Luftauslass 22 auf der Oberseite 220 des Saugnapfes 2 über ein Rohr 82 angeschlossen ist. Auf dem Gehäuse 1 ist ein Netzschalter 3 vorgesehen, welcher eingeschaltet werden kann, um ein Batterie-Bündel 7 an einen Stromkreis anzuschließen, wobei dadurch die Vakuumpumpe 9 angeschaltet wird und zu arbeiten beginnt, wodurch die Luft unter dem Saugnapf 2 durch das Rohr 82 aus dem Luftauslass 22 abgeführt wird. Die Miniformat-Vakuumpumpe 9 ist im Fachgebiet gut bekannt und ist im Handel erhältlich, und daher wird sie hierin nicht weiter beschrieben werden.
  • Unter Bezug auf die 2 schließt der Saugnapf 2 eine flexible Schürze 24 ein, welche aus einem elastischen Material wie Gummi hergestellt ist und deren Umfangskante 240 glatt ist und in einer Ebene liegt. Folglich wird, um die Befestigungsvorrichtung 100 auf einer glatten Oberfläche, wie einer Wand oberfläche, zu platzieren, und den Netzschalter 3 einzuschalten, die Vakuumpumpe 9 dann kontinuierlich die Luft in dem Raum 210, welcher zwischen der Schürze 24 und der Oberfläche definiert ist, evakuieren, so dass der Luftdruck des Raumes 210 in großem Maße verringert wird und sogar bis zum Vakuum sinkt, und die Befestigungsvorrichtung 100 wird deswegen fest auf der Oberfläche befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 schließt die Befestigungsvorrichtung 100 ferner ein Befestigungsfeld 5 ein, welches aus einem Einrastrahmen 55 des Gehäuses 1 herausgenommen werden kann. Das Befestigungsfeld 5 schließt ein Paar von Vorsprüngen 53 an einer Seite und eine längliche Aussparung 54 an der gegenüberliegenden Seite ein. Das Befestigungsfeld 5 schließt ferner eine erste Trägeroberfläche 51 und eine zweite Trägeroberfläche 52 mit unterschiedlichen Formen ein, wobei es bevorzugt wird, dass die erste Trägeroberfläche 51 sphärisch ist und die zweite Trägeroberfläche 52 flach ist. Darüber hinaus ist ein Magnet 56 in dem Befestigungsfeld 5 eingebettet. Wie aus 3 und 5 ersehen werden kann, umfasst der Einrastrahmen 55 ein Paar von Widerlagern 57 zum Halten der Vorsprünge 53 darauf, und einen Schnappriegel 61, der mit einem Drücker 6 verbunden ist. Der Schnappriegel 61 kann in der Aussparung 54 des Befestigungsfeldes 5 eingefangen werden, um dadurch das Befestigungsfeld 5 in dem Einrastrahmen 55 einrasten zu lassen. Der Drücker 6 wird verwendet, um den Schnappriegel 61 zurückzuziehen und dadurch das Befestigungsfeld 5 abzulösen.
  • Verschiedene Gegenstände mit einer Anheftungsoberfläche von unterschiedlichen Formen können aufgrund der Anwendung des oben erwähnten Befestigungsfelds 5 an der Befestigungsvorrichtung 100 angebracht werden. Wie in der 9 gezeigt, ist ein Laser-Nivelliergerät 110 auf der Befestigungsvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung angebracht. Das Laser-Nivelliergerät 110 umfasst eine konkave sphärische Bodenfläche, welche auf die konvexe sphärische Oberseitenoberfläche 51 des Befestigungsfelds 5 ankoppeln und daran angezogen werden kann, so dass das Laser- Nivelliergerät 110 in der Richtung von Pfeil 111 gedreht werden kann und in der Richtung, wie gezeigt von Pfeil 112 neigbar ist, wodurch die Laserlinie L1 in allen Richtungen eingestellt werden kann. Der Fachmann auf dem Gebiet sei verwiesen auf das Laser-Nivelliergerät 110, welches im CN-Patent Nr. ZL 200420028106.4 offenbart wird, welches zur Gänze als Bezugsstelle hierin einbezogen ist, ebenso wie seine Äquivalente.
  • In der 10 wird gezeigt, dass ein anderes Laser-Nivelliergerät 120 mit einer flachen Bodenfläche auf die zweite Trägeroberfläche 52 des Befestigungsfelds 5 angebracht wird, so dass das Laser-Nivelliergerät 120 in der Richtung gedreht werden kann, wie gezeigt durch Pfeil 121, wobei die Laserlinie L2 damit zusammen drehbar ist.
  • Zusätzlich dazu, zum Anbringen eines Laser-Nivelliergeräts 110 oder 120 auf einer Wand verwendet zu werden, wird die Befestigungsvorrichtung 100 auch zum Halten anderer Gegenstände eingesetzt. Zum Beispiel kann, wie gezeigt in der 11, ein Laserziel 130 an einer Wandoberfläche gehalten werden. Weiterhin kann die Befestigungsvorrichtung 100 mit einem Haken, einem Schnappriegel-Anschlag und dergleichen zum Tragen von Gegenständen mit anderen Gestalten ausgestattet sein.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt wird, umfasst die Oberseite 220 des Saugnapfes 2, zum raschen Abnehmen der Befestigungsvorrichtung 100 von der Oberfläche, auf der sie angebracht worden ist, einen Lufteinlass 21, welcher mit einem Ende eines Lufteinlassrohres 81 verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Ventil 400 verbunden ist. Wenn das Ventil 400 geöffnet wird, wird somit der Raum 210 über das Rohr 81 mit der Atmosphäre verbunden, und Luft tritt in den Raum 210 über den Lufteinlass 21 ein, so dass das Vakuum in dem Raum 210 beseitigt wird. Zu dieser Zeit kann ein Anwender die Befestigungsvorrichtung 100 leicht von der Oberfläche abnehmen.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 wird nun das Ventil 400 hierin nachstehend in großer Ausführlichkeit beschrieben werden. Das Ventil 400 schließt einen Ventilkörper 42 ein, welcher innerhalb des Rohres 81 genau eingepasst ist und eine abgestufte Innenkammer aufweist, umfassend eine erste Kammer 421, eine zweite Kammer 422, wobei der Innendurchmesser der ersten Kammer 421 kleiner als derjenige der zweiten, 422, ist. Darüber hinaus ist eine Schraube 45 auf dem distalen Ende der zweiten Kammer 422 des Ventilkörpers 42 angebracht; ein axialer Schlitz 46 ist auf der Wand des Ventilkörpers 42 für die Kommunikation zwischen dem Rohr 81 und der zweiten Kammer 422 vorgesehen, und eine Feder ist in der zweiten Kammer 422 zusammengedrückt, wobei ein Ende auf einen Ventilstopfen vorgespannt ist, bei welchem es sich vorzugsweise um eine Stahlkugel 43 handelt. Die Stahlkugel 43 versperrt die Ventilöffnung 423 zwischen der ersten Kammer 421 und der zweiten Kammer 422 unter der Vorspannkraft der Feder 44, so dass die Luftkommunikation zwischen der zweiten Kammer 422 und der ersten Kammer 421, und folglich der Atmosphäre, blockiert wird. Daher bilden die zweite Kammer 422, das Rohr 81 und der Raum 210 in dem Saugnapf 2 einen seriellen abgeschlossenen Raum. Unter weiterer Bezugnahme auf 7 ist ein Ventilstab 41 lose in der ersten Kammer 421 des Ventilkörpers 42 inseriert, wobei sein freies Ende mit der Kugel 43 kontaktierbar ist. Ein Knopf 4 ist auf der anderen Seite des Stabes 41 zur Betätigung durch den Anwender vorgesehen. Wenn der Kopf 4 gedrückt wird, wird die Kugel 43 von der Ventilöffnung 423 durch den Stabbereich 41 weggedrückt. Somit fließt Luft in den Raum 210 im Saugnapf 2 durch die zweite Kammer 422, den Schlitz 46 und das Rohr 81. Als ein Ergebnis wird das Vakuum gebrochen.
  • Wie in 2 und 8 gezeigt wird, sind Regulierungseinrichtungen vorgesehen, welche einen Vorsprung 23, der sich von der Oberseite 220 des Saugnapfs 2 nach unten erstreckt, und eine Kontrollstange 230 einschließen, welche im Gehäuse 1 angeordnet ist, wobei ein Ende auf der Oberseite des Vorsprungs 23 gehalten wird, und das andere Ende durch eine Feder 231 läuft und in Kontakt mit einem Auslöser 232 ist. Wenn die Befestigungsvor richtung 100 auf eine glatte Oberfläche, wie Glas, eine glasierte Kachel und dergleichen angeheftet wird, wird der Kontakt zwischen dem Saugnapf 2 und der Oberfläche sehr kompakt sein. Wenn die Vakuumpumpe 9 die Luft abzieht, wird der Luftdruck in dem Raum 210 rasch gesenkt, und der Abstand zwischen der Oberseite 220 des Saugnapfs 2 und der Oberfläche wird graduell reduziert. Wenn der Abstand zu einem gewissen Wert reduziert worden ist, beginnt der nach unten gerichtete Vorsprung 23, aufwärts gepresst zu werden, so dass die Kontrollstange 230 nach oben geschoben und ferner der Auslöser 232 aktiviert wird, welcher dann einen Netzschalter (nicht gezeigt) ausschalten wird, und somit wird der Betrieb der Vakuumpumpe 9 gestoppt. Aufgrund des engen Kontaktes zwischen dem Saugnapf 2 und der Oberfläche kann das Vakuum in dem Raum 210 nicht ohne Weiteres gebrochen werden, selbst wenn die Vakuumpumpe 9 nicht in Betrieb ist. Allerdings wird Luft geringfügig in den Raum 210 mehr oder weniger einströmen, und der Raum 210 wird nach und nach expandieren, und der Vorsprung wird davon freikommen, von der Anheftungsoberfläche gepresst zu werden, so dass die Kontrollstange 230 sich von dem Auslöser 232 abkoppeln wird, und der Betrieb der Vakuumpumpe 9 wird erneut begonnen. Mit einer derartigen Konfiguration kann eine Energieeinsparung in effektiver Weise erzielt werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung 100 kann auch in einer Einzeleinheit mit gewissen Gegenständen integriert werden, welche üblicherweise auf einer Wandoberfläche benutzt werden.
  • Obgleich die Erfindung in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben und veranschaulicht worden ist, ist die Beschreibung und Veranschaulichung beispielartig und erklärend, aber mit ihr wird nicht beabsichtigt, die Erfindung auf das hierin offenbarte Ausmaß einzuschränken. Es ist offensichtlich, dass diejenigen, welche auf diesem Gebiet Fachleute sind, viele Änderungen und Modifikationen vornehmen können, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Deshalb liegen alle Änderungen und Modifikationen, welche auf der Neuerung der Erfindung basieren, in dem Umfang der Erfindung, welcher in den beiliegenden Patentansprüchen beansprucht wird.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Halten und Montieren von Gegenständen an einer Oberfläche, umfassend ein Gehäuse, eine Saugnapf-Baugruppe, einen Luftauslass, welcher auf einer Oberseite der Saugnapfbaugruppe vorgesehen ist, eine Vakuumpumpe, welche in dem Gehäuse enthalten ist und über ein erstes Rohr mit dem Luftauslass verbunden ist, ein Batterie-Bündel zur Stromversorgung der Vakuumpumpe, und einen Schalter zum Aktivieren der Vakuumpumpe.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Saugnapfbaugruppe ferner einen Lufteinlass umfasst, der an ein Ende eines zweiten Rohres angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit einem Ventil ausgestattet ist, wobei ein Freigabeknopf auf dem Gehäuse zum Öffnen oder Schließen des Ventils vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ferner einen Ventilkörper, einen Stabbereich, einen Stopfen und eine Feder umfasst, welche von einem Bauteil gedrückt wird, welches in dem zweiten Rohr befestigt ist, wobei der Ventilkörper fest innerhalb des zweiten Rohres eingepasst ist, und der Ventilkörper eine Kammer umfasst, welche das Lumen des zweiten Rohres mit der Atmosphäre verbindet, die Kammer mit einer Ventilöffnung ausgeformt ist, der Stopfen unter der Vorspannkraft der Feder gegen die Öffnung gepresst werden und diese abdecken kann, der Stabbereich auf das andere Ende des Stopfens drücken kann und mit dem Freigabeknopf verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper ferner eine zweite Kammer umfasst, welche mit der Kammer kommuniziert, und ein Schlitz die zweite Kammer mit dem zweiten Rohr verbindet, das Bauteil zum Drücken der Feder an einem distalen Ende der zweiten Kammer befestigt ist, wobei die Feder und der Stopfen in der zweiten Kammer enthalten sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Saugnapfs einen komprimierbaren nach unten gerichteten Vorsprung umfasst, eine Kontrollstange auf dem Vorsprung an dem einen Ende gehalten wird, und das andere Ende von dieser in der Lage ist, einen Auslöser zum Einschalten der Vakuumpumpe zu aktivieren.
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1–5, ferner umfassend einen in das Gehäuse eingesetzten Rahmen, ein Befestigungsfeld, umfassend zwei gegenüberliegende Oberflächen mit unterschiedlichen Formen, welche selektiv in dem Rahmen eingerastet werden können, und einen Magneten, der innerhalb des Befestigungsfelds eingebettet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei gegenüberliegenden Oberflächen sphärisch und die andere flach ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussparung auf dem Befestigungsfeld vorgesehen ist, zu welcher entsprechend ein Schnappriegel in dem Rahmen mit einem damit verbundenen Drücker vorgesehen ist, wobei die Aussparung und der Schnappriegel ineinander einrastbar sind.
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