DE202005021623U1 - Vorrichtung mit Rädern für sackähnlichen Behälter - Google Patents

Vorrichtung mit Rädern für sackähnlichen Behälter Download PDF

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Abstract

Bewegliche Vorrichtung für einen verformbaren Behälter, Folgendes aufweisend:
– einen Rahmen,
– Räder, die auf dem Rahmen zum Bewegen der Vorrichtung eingerichtet sind,
– Befestigungsmittel, die auf dem Rahmen zum Befestigen des Oberteils des Behälters eingerichtet sind,
– mindestens ein Tragelement zum Tragen des Behälters, wobei die Vorrichtung Kippmittel zum Kippen des Tragelements in Bezug zu dem Rahmen aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bewegliche Vorrichtung für einen verformbaren Behälter, insbesondere für so genannte Big Bags.
  • Verformbare Behälter (Big Bags) werden seit einiger Zeit für die vorübergehende Lagerung und den Transport in praktischer Weise von Materialmengen zwischen der Menge für einige Abfallbehälter von zum Beispiel 60 Litern und relativ großen Behältern von mehreren Tausend Litern verwendet. Eine übliche Größe des Big Bag beträgt etwa tausend Liter, wie zum Beispiel 90 × 90 × 110 cm oder 100 × 100 × 100 cm. Das gefüllte Gewicht eines Big Bag liegt im Allgemeinen zwischen mehreren Zehnern Kilos bis mehreren Tausend Kilos. Anwendungen für Big Bags sind zum Beispiel die Entsorgung von Abrissmaterial oder das Liefern von Baumaterialien.
  • Das Bewegen eines vollen Big Bag ist problematisch. Ein voller Big Bag kann im Allgemeinen nicht von ein, zwei, drei oder vier Personen hochgehoben werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, in der der Big Bag in einfacher Weise manipuliert werden kann. Um diese Zielsetzung zu verwirklichen, stellt die vorliegende Erfindung eine bewegliche Vorrichtung für einen verformbaren Behälter bereit, die Folgendes aufweist:
    • – einen Rahmen,
    • – Räder, die an dem Rahmen zum Bewegen der Vorrichtung angeordnet sind,
    • – Befestigungsmittel, die an dem Rahmen zum Befestigen des oberen Teils des Behälters angeordnet sind,
    • – mindestens ein Tragelement zum Tragen des Behälters, wobei die Vorrichtung Kippmittel zum Kippen des Tragelements in Bezug zu dem Rahmen aufweist. Unter Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Big
  • Bag einfach transportiert werden, auch wenn er mit schweren Materialien gefüllt ist. Ein gefüllter Big Bag kann zum Beispiel auf der erfindungsgemäßen beweglichen Vorrichtung mit einem Hebegerät platziert werden, wonach er transportiert werden kann. Alternativ ist es möglich, einen leeren, fast leeren oder noch relativ leichten Big Bag auf der erfindungsgemäßen beweglichen Vorrichtung zu platzieren, wonach er weiter gefüllt werden kann und, wenn er voll und schwer ist, einfach unter Einsatz der beweglichen Vorrichtung transportiert werden kann.
  • Zum Platzieren des Big Bag wird empfohlen, dass der Rahmen auf mindestens einer Seite für das Durchgehen des verformbaren Behälters oder Big Bag offen ist. Für den Betrieb des Tragelements weist die bewegliche Vorrichtung Eingriffmittel zum freigebbaren Eingreifen des Tragelements auf. Nachdem das Tragelement freigegeben wurde, wird es in die Richtung der offenen Seite des Rahmens gekippt, wonach der Big Bag von dem Tragelement unter dem Einfluss der Schwerkraft oder zumindest von Schwerkraft unterstützt abgleiten kann. Das einfache Abladen eines schweren, gefüllten Big Bag wird dadurch möglich.
  • Für diesen Zweck wird empfohlen, dass das Tragelement eine im Wesentlichen flache Oberseite aufweist, oder dass die flache Oberseite in die Gleitrichtung des Big Bag ein zum Gleiten geeignetes Profil hat.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Tragelement eine Platte auf, unter welcher Verstärkungsrippen in mindestens eine Richtung angeordnet sind. Ein sehr starkes Tragelement wird dadurch zu niedrigen Produktionskosten möglich.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Tragelement entlang mindestens einer Achse um eine Dreh achse gekippt werden. Andere Kippmittel, wie zum Beispiel lagermontierte Kugeln oder Kegel, sind hier ebenfalls möglich.
  • Das Tragelement wird vorzugsweise im Wesentlichen in seiner Mitte in Bezug zu dem Rahmen gestützt. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass, wenn das Laden des Big Bag etwas asymmetrisch ist, wodurch das Freigeben des Eingriffmittels etwas schwierig vorangehen kann, die Last auf dem Eingriffmittel einfach durch Ziehen oder Schieben des Big Bag verringert werden kann, wodurch er leichter freigegeben wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Tragelement leicht exzentrisch in Bezug zu dem Rahmen gestützt. Je nach der Last, kann eine solche Ausführungsform beim Freigeben des Big Bag praktisch sein.
  • Mindestens eines der Räder ist vorzugsweise zum Schwenken auf dem Rahmen eingerichtet. Eine Anzahl von Schwenkrädern steigert die Manövrierfähigkeit der mobilen Vorrichtung.
  • Zum Bewegen der Vorrichtung kann ein Zug- oder Schubelement auf mindestens einer Seite des Rahmens vorgesehen werden. Je nach der Gebrauchssituation, können eine oder mehrere Personen beim tatsächlichen Bewegen der beweglichen Vorrichtung unter Einsatz eines solchen Zug- oder Schubelements beschäftigt sein. Der Einsatz eines richtigen Radtyps unter Berücksichtigung des Bodenflächentyps ist hierbei besonders wichtig. Der Fachmann kann die Eignung des Gebrauchs der Vorrichtung durch Auswahl eines richtigen Radtyps verbessern.
  • Zum Bewegen der Vorrichtung ist auch ein Motorantrieb zum Antreiben eines oder mehrerer der Räder möglich.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Details der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren erklärt, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform der 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 im Detail die Ausführungsform der 3 zeigt;
  • 5 eine Ansicht von unten der Ausführungsform der 3 zeigt; und
  • 6 eine Seitenansicht eines Teils der Ausführungsform der 3 ist.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform (1) ist ein Tragfahrzeug 1 für einen Big Bag B-B. Diese Vorrichtung wird aus einem Seitenteil 2, einem Seitenteil 3, einem Mittenteil 4 und einer Grundplatte 5 zusammengefügt. Die Grundplatte 5 wird mittels Rippen 7 verstärkt. Die Rippen sind mit einer Vertiefung 6 zum Aufnehmen einer Stange (nicht gezeigt) oder Tragvorsprüngen 36, 26 des Förderkarrens 1 versehen. Der linke Teil 2 weist ein unteres, sich im Wesentlichen horizontal erstreckendes Element auf, das durch Röhren 21, 22 und eine Verstärkungsplatte 24 ausgebildet ist. Ein Tragelement 26 ist in der Verstärkungsplatte 24 zum Tragen der Grundplatte befestigt. Senkrechte Röhren 23 und 25 erstrecken sich aufwärts von dem unteren Teil, gebildet aus Röhren 22 und 21. Auf der Oberseite des Seitenteils befinden sich Röhren 27, 28, die Teile bilden, die sich horizontal von dem Seitenrahmen erstrecken. Darauf sind zwei Befestigungshaken 29 und 30 angeordnet, die dazu dienen, Tragschleifen des Big Bag zu tragen.
  • Ein Rahmenseitenteil 3 befindet sich gleicherweise auf der anderen Seite des Förderkarrens. Er hat die gleiche Form wie der andere Seitenteil. Auf der Unterseite befindet sich ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckender Teil, der aus Röhren 31, 32 gebildet ist. Zwischen diesen erstreckt sich ein Verstärkungs- und Befestigungsteil 34. Ein Tragstumpf 36 ist auf diesem Befestigungsteil 34 montiert. Röhren 33, 35 erstrecken sich von den Röhren 31 und 32 in vertikale Richtung aufwärts. Ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckender Tragteil, der aus Röhren 37 und 38 gebildet ist, ist mit der Oberseite dieser Röhren 33, 35 verbunden. Darauf befinden sich zum Befestigen weiterer Schleifen des Big Bag Haken 39 und 40. Als Option kann ein Schaft zwischen dem Element 26 und dem Stumpf 36 eingerichtet werden.
  • Der Mittenteil des Förderkarrens besteht aus horizontalen Röhren 41 und 42, die gegenseitig mittels senkrechter Röhren 43 und 44 verbunden sind. Eine Platte 47 erstreckt sich von der Röhre 42 zu der Röhre 48 an der Oberseite des Mittenteils. Der Mittenteil kann an oder zwischen den zwei Seitenteilen mittels Befestigungsträgern 49, die auf der Innenseite der Seitenrahmen 2 und 3 installiert werden, befestigt werden. Diese gleiten in der horizontalen Röhre 48 des Mittenteils 4. Die Röhren 44 und 43 befinden sich auf der Unterseite des Mittenteils. Während des Zusammenfügens des Förderkarrens passen diese jeweils zwischen Augen 62 und 61. Nach dem Platzieren der Röhren 43 und 44 zwischen den Augen 62 und 61, werden Befestigungsstangen 51 und 52 darin platziert. Der Förderkarren hat dadurch einen robusten Aufbau. Hier wird eine Ausführungsform des Förderkarrens beschrieben, die auseinander genommen werden kann. Die Erfindung kann auch mittels eines Förderkarrens ausgeführt werden, bei dem alle Bauteile dauerhaft aneinander zum Beispiel mittels Schweißverbindungen befestigt werden. Während des Gebrauchs des Förderkarrens wird der Big Bag von der Oberseite 8 der Platte 5 gestützt. Diese Platte ist in dem Förderkarren zum Kippen um die Achse von Tragstangen 26, 36 eingerichtet. Um die Platte 5 in der horizontalen Position zu halten, wird sie in vertikale Richtung in der Nähe des Mittenteils 4 des Rahmens mit Haken 12 und 13, die Eingriffsflächen 14 haben, stillgestellt. Auf der Unterseite wird die Platte in dieser Position zum Beispiel durch Anschläge (nicht gezeigt), die zum Beispiel an der Innenseite von Röhren 23, 33 der Seitenrahmen 2, 3 befestigt werden, stillgestellt. Zwischen den Anschlägen und der Unterseite der Eingriffsflächen 14 besteht vorzugsweise ein Abstand, der im Wesentlichen gleich oder etwas größer ist als die Stärke der Platte 5 an dieser Stelle.
  • Bei der Anordnung, wie sie oben spezifiziert ist, befindet sich die Tragplatte 5 im Wesentlichen in horizontaler Stellung, wenn Greifer 12, 13 darin eingreifen. Ein Big Bag wird dann in oder auf den Förderkarren gestellt. Ist der Big Bag beim Platzieren leer, werden die Schleifen des Big Bag an den Haken 29, 30, 39, 40 befestigt. Der Big Bag behält dadurch während seines Füllens seine zum Beispiel würfelförmige Außenform. Nach dem Füllen hat der Big Bag eine derartige Masse erreicht, dass er durch manuelle Kraft nicht mehr aus dem Förderkarren gehoben werden kann, wenn der Förderwagen an dem Ort, an dem der Big Bag zu entladen ist, positioniert wird. Durch Bedienen der Haken 12, 13 mit einer Abwärtsbewegung des Pedals 11, kann die Tragplatte 5 dann freigegeben werden. Mit einer geeigneten Gewichtsverteilung des Big Bag und der Grundplatte in Bezug zu den Tragelementen 26, 36, kippt die Tragplatte 5 daher, wodurch der Big Bag von der Tragplatte 5 heruntergleitet. Die Oberfläche 8 der Tragplatte ist vorzugsweise dazu mit einem passenden Profil versehen, zum Beispiel entweder flach, oder mit Rippen in die Gleitrichtung. Der Big Bag gleitet daher teilweise auf die Bodenfläche um den Förderkarren. Um den Big Bag abzuladen, kann der Förderkarren dann einfach von unter dem Big Bag in die Richtung des Mittenrahmens 4 weggezogen werden. Unter Einsatz dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist es daher mittels eines einfachen Aufbaus möglich, einen sehr schweren Big Bag mit manueller Kraft zu einer Position zu transportieren, wo er abzuladen ist. Der Gebrauch schwerer Transportmittel, die aufgrund ihrer Größe nicht überall verwendet werden können, ist hier unnötig. Der Förderkarren 1 kann optional mit einem Antriebsmotor mit einem entsprechenden Antrieb mindestens eines der Räder versehen werden.
  • Räder 63, die an den äußeren Enden der unteren horizontalen Rahmenteile, die aus Röhren 21, 22 und 31, 32 bestehen, installiert sind, sind bei dieser Ausführungsform feststehend installiert. Räder 64 auf der Außenseite dieser Rahmenteile sind zum Schwenken installiert. Der Förderkarren kann dadurch einfach mit der Zugstange 9 bewegt werden. Ebenso ist es möglich, allen Rädern eine Schwenkform zu verleihen. Es ist auch möglich, Rädern 63 eine Schwenkform und Rädern 64 eine feststehende Form zu geben.
  • Die Bestandteile der 3 bis 6, die den Bestandteilen der 1 und 2 ähnlich sind, wurden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Rahmenteil mit dem Bezugszeichen 4 in 2 besteht bei der Ausführungsform der 3 aus einem zweiteiligen Rahmen, der eine obere Röhre 68 und einen unteren Rahmenteil 67 aufweist. Die horizontalen Röhren des unteren Rahmenteils 67 tragen wieder die Bezugszeichen 41 und 42. Sie sind miteinander mittels vertikaler Röhren 43 und 44 verbunden, um einen Rahmenteil 67 zu bilden. Die obere Röhre 68 ist an den zwei Seitenrahmen 2 und 3 mittels Befestigungsstiften 66, die mit einem Auge versehen sind, befestigt. Der Rahmenteil 67 ist an den Seitenrahmen 2 und 3 mittels Stiften 65, die ebenfalls mit Augen versehen sind, befestigt.
  • Der Rahmenteil 67 ist mit Anschlägen 84, auf welchen die Tragplatte 5 positioniert wird, versehen.
  • Der Rahmenteil 67 ist ferner mit einem Hakenmechanismus 95 zum stationären Halten der Tragplatte 5 versehen. Bei dieser Ausführungsform hat dieser Hakenmechanismus eine doppelte Form auf der linken und der rechten Seite des Niederhaltemittels 70. Dieser Hakenmechanismus weist einen zentralen Befestigungsbalken 91 auf, an dem die Befestigungsplatte 86 zum Beispiel mittels Schweißen oder durch ein anderes entsprechendes Befestigungsverfahren befestigt ist. Auf der Unterseite des zentralen Balkens 91 ist diese Platte 86 gebogen, um als Befestigung der Platte 86 von der Oberseite auf der Rahmenröhre 41 zu dienen.
  • Um auf der Tragplatte 5 einzugreifen, ist die Platte 87 mit einer vorstehenden Kante 89 versehen, die mittels einer Verstärkungsplatte 88 verstärkt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Rahmenteil 67 ferner ein Niederhaltemittel 70 zum Halten der Tragplatte fest in einer geneigten Position zum Abladen eines Big Bag von der Tragplatte 5 auf. Dieses Niederhaltemittel weist zwei Arme 73 und 74 auf, die sich schwenkend von der Rahmenröhre 41 ausgehend erstrecken. Querverstrebungen 75 und 76 befinden sich auf diesen Armen. Zum schwenkenden Montieren der Arme 73, 74 werden Montageplatte 71 und 72, die sich um die Rahmenröhre 41 erstrecken, daran befestigt. Diese sind mit Federn 77 zum Aufwärtsziehen der Arme 73, 74 versehen.
  • Dieses Niederhaltemittel 70 wirkt mit dem Aufbau der Tragplatte zusammen. Die Tragplatte ist auf der Unterseite mit Eingriffsplatten 78, 79 versehen. Die Querverstrebung 75 des Niederhaltemittels greift in diese Eingriffsplatten ein, während die Tragplatte von der in 5 gezeigten zu der in 6 gezeigten Position kippt. Eine zentrale Rippe 80 auf der Unterseite der Tragplatte ist dazu mit einer Führungsschräge 85 (5) versehen.
  • Die Querverstrebung 76 des Niederhaltemittels 70 unterstützt beim Hochfahren der Tragplatte 5 aus dem Rahmen.
  • Dieser Arm 76 stellt sicher, dass der Arm 75 daran gehindert wird, in die Eingriffsplatten 78 und 79 einzugreifen, wenn die Tragplatte an der Vorderseite, wenn die Tragplatte aus dem Rahmen gehoben wird, nach oben gekippt wird. Das Herausheben der Tragplatte aus dem Rahmen wird dadurch vereinfacht. Die Wirkung des Greifers 89, der auf der Tragplatte 5 eingreift, ist die Folgende. Unter Einsatz der Stange 9 kann die ganze Einheit 95 auf der Röhre 41 geschwenkt werden. Mit dem Stift 85 (3), der durch ein Auge auf der Röhre 42 in die Röhre 90 der Einheit 95 platziert wird, kann die Einheit 95 an der Röhre 42 und dadurch an dem Rahmenteil 67 befestigt werden. Die Stange kann dadurch nicht nur zum Bedienen der Tragplatte 5, sondern auch zum Bewegen des Förderkarrens verwendet und mit dem Stift 85 (3) gesichert werden.
  • Ein Träger 82 befindet sich auf jeder Seite des Förderkarrens auf den Seitenrahmen 2 und 3. Dieser Träger ist an der Oberseite mit einem Zahn versehen, der als Anschlag für eine Rippe oder einen Träger 81 auf der Unterseite der Tragplatte dient. Diese Rippe oder dieser Träger wird mit einer Verstärkungsplatte 83 verstärkt.
  • Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Förderkarrens weist einen Federmechanismus oder einen hydraulischen Mechanismus zum Bremsen der Tragplatte während ihres Kippens auf. Das Kippen kann dadurch besser gesteuert werden, insbesondere, wenn sich ein schwerer gefüllter Big Bag darauf befindet.
  • Eine weitere Ausführungsform weist ein Führungssystem, wie zum Beispiel ein Schienensystem auf, entlang welchem die Tragplatte zuerst vor dem Kippen horizontal bewegt werden kann, wonach die Tragplatte an der Position eines Kipppunkts ankommt und vor den Rädern des Förderkarrens kippen kann. Ein Vorteil ist dabei, dass ein voller Big Bag, der in eine Position mit Schlagseite fällt, die Räder des Förderkarrens nicht berühren kann.
  • Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform sowie weitere beschriebene Ausführungsvarianten können frei variiert werden, um Ausführungsvarianten zu erzielen, die vom Fachmann auf der Grundlage dieser Beschreibung hergestellt werden können. Die angestrebten Schutzrechte sind in den anliegenden Ansprüchen definiert.

Claims (14)

  1. Bewegliche Vorrichtung für einen verformbaren Behälter, Folgendes aufweisend: – einen Rahmen, – Räder, die auf dem Rahmen zum Bewegen der Vorrichtung eingerichtet sind, – Befestigungsmittel, die auf dem Rahmen zum Befestigen des Oberteils des Behälters eingerichtet sind, – mindestens ein Tragelement zum Tragen des Behälters, wobei die Vorrichtung Kippmittel zum Kippen des Tragelements in Bezug zu dem Rahmen aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rahmen auf mindestens einer Seite für das Durchgehen des Behälters offen ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen Eingriffsmittel zum freigebbaren Eingreifen des Tragelements aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragelement eine im Wesentlichen flache Oberseite aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, die einen Anschlag zum Stillstellen des Tragelements an einer vorbestimmten Position aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragelement eine Platte aufweist, die auf der Unterseite Verstärkungsrippen in mindestens eine Richtung hat.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragelement um mindestens eine Drehachse in Bezug zu einer virtuellen Achse gekippt werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragelement im Wesentlichen in seiner Mitte in Bezug zu dem Rahmen gestützt wird.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, wobei das Tragelement exzentrisch in Bezug zu dem Rahmen gestützt ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Räder zum Schwenken auf dem Rahmen eingerichtet ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die ein Zug- oder Schubelement auf mindestens einer Seite des Rahmens aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die einen Motorantrieb zum Bewegen der Vorrichtung aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die ein Widerstandselement zum Bremsen des Tragelements während dessen Kippen aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die ein Führungselement zum Bewegen des Tragelements im Wesentlichen von vorn nach hinten, wie in die Fahrtrichtung der beweglichen Vorrichtung gesehen, aufweist.
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