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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine bewegliche Vorrichtung für einen
verformbaren Behälter,
insbesondere für
so genannte Big Bags.
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Verformbare
Behälter
(Big Bags) werden seit einiger Zeit für die vorübergehende Lagerung und den
Transport in praktischer Weise von Materialmengen zwischen der Menge
für einige
Abfallbehälter von
zum Beispiel 60 Litern und relativ großen Behältern von mehreren Tausend
Litern verwendet. Eine übliche
Größe des Big
Bag beträgt
etwa tausend Liter, wie zum Beispiel 90 × 90 × 110 cm oder 100 × 100 × 100 cm.
Das gefüllte
Gewicht eines Big Bag liegt im Allgemeinen zwischen mehreren Zehnern
Kilos bis mehreren Tausend Kilos. Anwendungen für Big Bags sind zum Beispiel
die Entsorgung von Abrissmaterial oder das Liefern von Baumaterialien.
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Das
Bewegen eines vollen Big Bag ist problematisch. Ein voller Big Bag
kann im Allgemeinen nicht von ein, zwei, drei oder vier Personen
hochgehoben werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
bereitzustellen, in der der Big Bag in einfacher Weise manipuliert
werden kann. Um diese Zielsetzung zu verwirklichen, stellt die vorliegende
Erfindung eine bewegliche Vorrichtung für einen verformbaren Behälter bereit,
die Folgendes aufweist:
- – einen Rahmen,
- – Räder, die
an dem Rahmen zum Bewegen der Vorrichtung angeordnet sind,
- – Befestigungsmittel,
die an dem Rahmen zum Befestigen des oberen Teils des Behälters angeordnet
sind,
- – mindestens
ein Tragelement zum Tragen des Behälters, wobei die Vorrichtung
Kippmittel zum Kippen des Tragelements in Bezug zu dem Rahmen aufweist.
Unter Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Big
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Bag
einfach transportiert werden, auch wenn er mit schweren Materialien
gefüllt
ist. Ein gefüllter Big
Bag kann zum Beispiel auf der erfindungsgemäßen beweglichen Vorrichtung
mit einem Hebegerät platziert
werden, wonach er transportiert werden kann. Alternativ ist es möglich, einen
leeren, fast leeren oder noch relativ leichten Big Bag auf der erfindungsgemäßen beweglichen
Vorrichtung zu platzieren, wonach er weiter gefüllt werden kann und, wenn er
voll und schwer ist, einfach unter Einsatz der beweglichen Vorrichtung
transportiert werden kann.
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Zum
Platzieren des Big Bag wird empfohlen, dass der Rahmen auf mindestens
einer Seite für
das Durchgehen des verformbaren Behälters oder Big Bag offen ist.
Für den
Betrieb des Tragelements weist die bewegliche Vorrichtung Eingriffmittel
zum freigebbaren Eingreifen des Tragelements auf. Nachdem das Tragelement
freigegeben wurde, wird es in die Richtung der offenen Seite des
Rahmens gekippt, wonach der Big Bag von dem Tragelement unter dem Einfluss
der Schwerkraft oder zumindest von Schwerkraft unterstützt abgleiten
kann. Das einfache Abladen eines schweren, gefüllten Big Bag wird dadurch
möglich.
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Für diesen
Zweck wird empfohlen, dass das Tragelement eine im Wesentlichen
flache Oberseite aufweist, oder dass die flache Oberseite in die
Gleitrichtung des Big Bag ein zum Gleiten geeignetes Profil hat.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Tragelement eine Platte auf, unter welcher Verstärkungsrippen
in mindestens eine Richtung angeordnet sind. Ein sehr starkes Tragelement
wird dadurch zu niedrigen Produktionskosten möglich.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann das Tragelement entlang mindestens einer Achse um eine Dreh achse
gekippt werden. Andere Kippmittel, wie zum Beispiel lagermontierte Kugeln
oder Kegel, sind hier ebenfalls möglich.
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Das
Tragelement wird vorzugsweise im Wesentlichen in seiner Mitte in
Bezug zu dem Rahmen gestützt.
Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass, wenn das Laden des Big Bag
etwas asymmetrisch ist, wodurch das Freigeben des Eingriffmittels
etwas schwierig vorangehen kann, die Last auf dem Eingriffmittel
einfach durch Ziehen oder Schieben des Big Bag verringert werden
kann, wodurch er leichter freigegeben wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird das Tragelement leicht exzentrisch in Bezug zu dem Rahmen gestützt. Je
nach der Last, kann eine solche Ausführungsform beim Freigeben des
Big Bag praktisch sein.
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Mindestens
eines der Räder
ist vorzugsweise zum Schwenken auf dem Rahmen eingerichtet. Eine
Anzahl von Schwenkrädern
steigert die Manövrierfähigkeit
der mobilen Vorrichtung.
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Zum
Bewegen der Vorrichtung kann ein Zug- oder Schubelement auf mindestens
einer Seite des Rahmens vorgesehen werden. Je nach der Gebrauchssituation,
können
eine oder mehrere Personen beim tatsächlichen Bewegen der beweglichen Vorrichtung
unter Einsatz eines solchen Zug- oder Schubelements beschäftigt sein.
Der Einsatz eines richtigen Radtyps unter Berücksichtigung des Bodenflächentyps
ist hierbei besonders wichtig. Der Fachmann kann die Eignung des
Gebrauchs der Vorrichtung durch Auswahl eines richtigen Radtyps
verbessern.
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Zum
Bewegen der Vorrichtung ist auch ein Motorantrieb zum Antreiben
eines oder mehrerer der Räder
möglich.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Details der vorliegenden Erfindung werden
unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren erklärt, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform
der 1 ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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4 im
Detail die Ausführungsform
der 3 zeigt;
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5 eine
Ansicht von unten der Ausführungsform
der 3 zeigt; und
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6 eine
Seitenansicht eines Teils der Ausführungsform der 3 ist.
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Eine
erfindungsgemäße Ausführungsform (1)
ist ein Tragfahrzeug 1 für einen Big Bag B-B. Diese
Vorrichtung wird aus einem Seitenteil 2, einem Seitenteil 3,
einem Mittenteil 4 und einer Grundplatte 5 zusammengefügt. Die
Grundplatte 5 wird mittels Rippen 7 verstärkt. Die
Rippen sind mit einer Vertiefung 6 zum Aufnehmen einer
Stange (nicht gezeigt) oder Tragvorsprüngen 36, 26 des
Förderkarrens 1 versehen.
Der linke Teil 2 weist ein unteres, sich im Wesentlichen
horizontal erstreckendes Element auf, das durch Röhren 21, 22 und
eine Verstärkungsplatte 24 ausgebildet
ist. Ein Tragelement 26 ist in der Verstärkungsplatte 24 zum
Tragen der Grundplatte befestigt. Senkrechte Röhren 23 und 25 erstrecken
sich aufwärts
von dem unteren Teil, gebildet aus Röhren 22 und 21.
Auf der Oberseite des Seitenteils befinden sich Röhren 27, 28,
die Teile bilden, die sich horizontal von dem Seitenrahmen erstrecken.
Darauf sind zwei Befestigungshaken 29 und 30 angeordnet,
die dazu dienen, Tragschleifen des Big Bag zu tragen.
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Ein
Rahmenseitenteil 3 befindet sich gleicherweise auf der anderen
Seite des Förderkarrens. Er
hat die gleiche Form wie der andere Seitenteil. Auf der Unterseite
befindet sich ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckender
Teil, der aus Röhren 31, 32 gebildet
ist. Zwischen diesen erstreckt sich ein Verstärkungs- und Befestigungsteil 34.
Ein Tragstumpf 36 ist auf diesem Befestigungsteil 34 montiert.
Röhren 33, 35 erstrecken
sich von den Röhren 31 und 32 in
vertikale Richtung aufwärts.
Ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckender Tragteil, der
aus Röhren 37 und 38 gebildet
ist, ist mit der Oberseite dieser Röhren 33, 35 verbunden.
Darauf befinden sich zum Befestigen weiterer Schleifen des Big Bag
Haken 39 und 40. Als Option kann ein Schaft zwischen
dem Element 26 und dem Stumpf 36 eingerichtet
werden.
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Der
Mittenteil des Förderkarrens
besteht aus horizontalen Röhren 41 und 42,
die gegenseitig mittels senkrechter Röhren 43 und 44 verbunden
sind. Eine Platte 47 erstreckt sich von der Röhre 42 zu
der Röhre 48 an
der Oberseite des Mittenteils. Der Mittenteil kann an oder zwischen
den zwei Seitenteilen mittels Befestigungsträgern 49, die auf der
Innenseite der Seitenrahmen 2 und 3 installiert
werden, befestigt werden. Diese gleiten in der horizontalen Röhre 48 des
Mittenteils 4. Die Röhren 44 und 43 befinden sich
auf der Unterseite des Mittenteils. Während des Zusammenfügens des
Förderkarrens
passen diese jeweils zwischen Augen 62 und 61.
Nach dem Platzieren der Röhren 43 und 44 zwischen
den Augen 62 und 61, werden Befestigungsstangen 51 und 52 darin platziert.
Der Förderkarren
hat dadurch einen robusten Aufbau. Hier wird eine Ausführungsform
des Förderkarrens
beschrieben, die auseinander genommen werden kann. Die Erfindung
kann auch mittels eines Förderkarrens
ausgeführt
werden, bei dem alle Bauteile dauerhaft aneinander zum Beispiel
mittels Schweißverbindungen
befestigt werden. Während des
Gebrauchs des Förderkarrens
wird der Big Bag von der Oberseite 8 der Platte 5 gestützt. Diese
Platte ist in dem Förderkarren
zum Kippen um die Achse von Tragstangen 26, 36 eingerichtet.
Um die Platte 5 in der horizontalen Position zu halten,
wird sie in vertikale Richtung in der Nähe des Mittenteils 4 des
Rahmens mit Haken 12 und 13, die Eingriffsflächen 14 haben,
stillgestellt. Auf der Unterseite wird die Platte in dieser Position
zum Beispiel durch Anschläge (nicht
gezeigt), die zum Beispiel an der Innenseite von Röhren 23, 33 der
Seitenrahmen 2, 3 befestigt werden, stillgestellt.
Zwischen den Anschlägen
und der Unterseite der Eingriffsflächen 14 besteht vorzugsweise
ein Abstand, der im Wesentlichen gleich oder etwas größer ist
als die Stärke
der Platte 5 an dieser Stelle.
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Bei
der Anordnung, wie sie oben spezifiziert ist, befindet sich die
Tragplatte 5 im Wesentlichen in horizontaler Stellung,
wenn Greifer 12, 13 darin eingreifen. Ein Big
Bag wird dann in oder auf den Förderkarren
gestellt. Ist der Big Bag beim Platzieren leer, werden die Schleifen
des Big Bag an den Haken 29, 30, 39, 40 befestigt.
Der Big Bag behält
dadurch während
seines Füllens
seine zum Beispiel würfelförmige Außenform.
Nach dem Füllen
hat der Big Bag eine derartige Masse erreicht, dass er durch manuelle
Kraft nicht mehr aus dem Förderkarren
gehoben werden kann, wenn der Förderwagen
an dem Ort, an dem der Big Bag zu entladen ist, positioniert wird. Durch
Bedienen der Haken 12, 13 mit einer Abwärtsbewegung
des Pedals 11, kann die Tragplatte 5 dann freigegeben
werden. Mit einer geeigneten Gewichtsverteilung des Big Bag und
der Grundplatte in Bezug zu den Tragelementen 26, 36,
kippt die Tragplatte 5 daher, wodurch der Big Bag von der
Tragplatte 5 heruntergleitet. Die Oberfläche 8 der
Tragplatte ist vorzugsweise dazu mit einem passenden Profil versehen,
zum Beispiel entweder flach, oder mit Rippen in die Gleitrichtung.
Der Big Bag gleitet daher teilweise auf die Bodenfläche um den
Förderkarren.
Um den Big Bag abzuladen, kann der Förderkarren dann einfach von
unter dem Big Bag in die Richtung des Mittenrahmens 4 weggezogen
werden. Unter Einsatz dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es daher mittels eines einfachen Aufbaus möglich, einen
sehr schweren Big Bag mit manueller Kraft zu einer Position zu transportieren,
wo er abzuladen ist. Der Gebrauch schwerer Transportmittel, die
aufgrund ihrer Größe nicht überall verwendet
werden können,
ist hier unnötig.
Der Förderkarren 1 kann optional
mit einem Antriebsmotor mit einem entsprechenden Antrieb mindestens
eines der Räder
versehen werden.
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Räder 63,
die an den äußeren Enden
der unteren horizontalen Rahmenteile, die aus Röhren 21, 22 und 31, 32 bestehen,
installiert sind, sind bei dieser Ausführungsform feststehend installiert.
Räder 64 auf
der Außenseite
dieser Rahmenteile sind zum Schwenken installiert. Der Förderkarren
kann dadurch einfach mit der Zugstange 9 bewegt werden. Ebenso
ist es möglich,
allen Rädern
eine Schwenkform zu verleihen. Es ist auch möglich, Rädern 63 eine Schwenkform
und Rädern 64 eine
feststehende Form zu geben.
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Die
Bestandteile der 3 bis 6, die den
Bestandteilen der 1 und 2 ähnlich sind, wurden
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Rahmenteil mit dem
Bezugszeichen 4 in 2 besteht
bei der Ausführungsform
der 3 aus einem zweiteiligen Rahmen, der eine obere
Röhre 68 und
einen unteren Rahmenteil 67 aufweist. Die horizontalen
Röhren
des unteren Rahmenteils 67 tragen wieder die Bezugszeichen 41 und 42.
Sie sind miteinander mittels vertikaler Röhren 43 und 44 verbunden, um
einen Rahmenteil 67 zu bilden. Die obere Röhre 68 ist
an den zwei Seitenrahmen 2 und 3 mittels Befestigungsstiften 66,
die mit einem Auge versehen sind, befestigt. Der Rahmenteil 67 ist
an den Seitenrahmen 2 und 3 mittels Stiften 65,
die ebenfalls mit Augen versehen sind, befestigt.
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Der
Rahmenteil 67 ist mit Anschlägen 84, auf welchen
die Tragplatte 5 positioniert wird, versehen.
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Der
Rahmenteil 67 ist ferner mit einem Hakenmechanismus 95 zum
stationären
Halten der Tragplatte 5 versehen. Bei dieser Ausführungsform hat
dieser Hakenmechanismus eine doppelte Form auf der linken und der
rechten Seite des Niederhaltemittels 70. Dieser Hakenmechanismus
weist einen zentralen Befestigungsbalken 91 auf, an dem
die Befestigungsplatte 86 zum Beispiel mittels Schweißen oder
durch ein anderes entsprechendes Befestigungsverfahren befestigt
ist. Auf der Unterseite des zentralen Balkens 91 ist diese
Platte 86 gebogen, um als Befestigung der Platte 86 von
der Oberseite auf der Rahmenröhre 41 zu
dienen.
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Um
auf der Tragplatte 5 einzugreifen, ist die Platte 87 mit
einer vorstehenden Kante 89 versehen, die mittels einer
Verstärkungsplatte 88 verstärkt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist der Rahmenteil 67 ferner ein Niederhaltemittel 70 zum
Halten der Tragplatte fest in einer geneigten Position zum Abladen
eines Big Bag von der Tragplatte 5 auf. Dieses Niederhaltemittel
weist zwei Arme 73 und 74 auf, die sich schwenkend
von der Rahmenröhre 41 ausgehend
erstrecken. Querverstrebungen 75 und 76 befinden
sich auf diesen Armen. Zum schwenkenden Montieren der Arme 73, 74 werden
Montageplatte 71 und 72, die sich um die Rahmenröhre 41 erstrecken, daran
befestigt. Diese sind mit Federn 77 zum Aufwärtsziehen
der Arme 73, 74 versehen.
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Dieses
Niederhaltemittel 70 wirkt mit dem Aufbau der Tragplatte
zusammen. Die Tragplatte ist auf der Unterseite mit Eingriffsplatten 78, 79 versehen.
Die Querverstrebung 75 des Niederhaltemittels greift in
diese Eingriffsplatten ein, während
die Tragplatte von der in 5 gezeigten
zu der in 6 gezeigten Position kippt.
Eine zentrale Rippe 80 auf der Unterseite der Tragplatte
ist dazu mit einer Führungsschräge 85 (5)
versehen.
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Die
Querverstrebung 76 des Niederhaltemittels 70 unterstützt beim
Hochfahren der Tragplatte 5 aus dem Rahmen.
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Dieser
Arm 76 stellt sicher, dass der Arm 75 daran gehindert
wird, in die Eingriffsplatten 78 und 79 einzugreifen,
wenn die Tragplatte an der Vorderseite, wenn die Tragplatte aus
dem Rahmen gehoben wird, nach oben gekippt wird. Das Herausheben
der Tragplatte aus dem Rahmen wird dadurch vereinfacht. Die Wirkung
des Greifers 89, der auf der Tragplatte 5 eingreift,
ist die Folgende. Unter Einsatz der Stange 9 kann die ganze
Einheit 95 auf der Röhre 41 geschwenkt
werden. Mit dem Stift 85 (3), der
durch ein Auge auf der Röhre 42 in
die Röhre 90 der
Einheit 95 platziert wird, kann die Einheit 95 an
der Röhre 42 und
dadurch an dem Rahmenteil 67 befestigt werden. Die Stange
kann dadurch nicht nur zum Bedienen der Tragplatte 5, sondern
auch zum Bewegen des Förderkarrens
verwendet und mit dem Stift 85 (3) gesichert
werden.
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Ein
Träger 82 befindet
sich auf jeder Seite des Förderkarrens
auf den Seitenrahmen 2 und 3. Dieser Träger ist
an der Oberseite mit einem Zahn versehen, der als Anschlag für eine Rippe
oder einen Träger 81 auf
der Unterseite der Tragplatte dient. Diese Rippe oder dieser Träger wird
mit einer Verstärkungsplatte 83 verstärkt.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Förderkarrens
weist einen Federmechanismus oder einen hydraulischen Mechanismus zum
Bremsen der Tragplatte während
ihres Kippens auf. Das Kippen kann dadurch besser gesteuert werden,
insbesondere, wenn sich ein schwerer gefüllter Big Bag darauf befindet.
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Eine
weitere Ausführungsform
weist ein Führungssystem,
wie zum Beispiel ein Schienensystem auf, entlang welchem die Tragplatte
zuerst vor dem Kippen horizontal bewegt werden kann, wonach die Tragplatte
an der Position eines Kipppunkts ankommt und vor den Rädern des
Förderkarrens
kippen kann. Ein Vorteil ist dabei, dass ein voller Big Bag, der
in eine Position mit Schlagseite fällt, die Räder des Förderkarrens nicht berühren kann.
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Die
in den Figuren gezeigte Ausführungsform
sowie weitere beschriebene Ausführungsvarianten
können
frei variiert werden, um Ausführungsvarianten
zu erzielen, die vom Fachmann auf der Grundlage dieser Beschreibung
hergestellt werden können.
Die angestrebten Schutzrechte sind in den anliegenden Ansprüchen definiert.