DE202005017837U1 - Sturzhelm - Google Patents
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Abstract
Sturzhelm,
aufweisend:
einen Helmkörper (10), eine Gesichtsmaske (20) und eine Bindungsvorrichtung (30) zum Anbringen der Gesichtsmaske an dem Helmkörper, wobei
der Helmkörper zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, die jeweils mit einer Montieraushöhlung (11) ausgebildet sind;
die Gesichtsmaske (20) zwei gegenüberliegende Seiten hat, jede der Seiten eine Innenfläche aufweist, die mit einem einwärts gerichteten hervortretenden Ring (21) ausgestattet ist, welcher an seinem Außenrand mit zwei bogenförmigen hervortretenden Blöcken (22) ausgebildet ist sowie einen zwischen jedem der hervortretenden Blöcke (22) und der Innenfläche der Gesichtsmaske (20) befindlichen Spalt (23);
die Bindungsvorrichtung (30) in der Montieraushöhlung (11) befestigt ist und eine fixierte Platte (31) und eine bewegliche Platte (32) enthält;
die fixierte Platte 31 mit einer Durchgangsöffnung (311) ausgebildet und mit einen elastischen Positionierausleger (314) ausgestattet ist, an dem ein nach außen hervortretender hervorstehender Positionierblock (315) ausgebildet ist;
die bewegliche Platte (32) eine erste Fläche aufweist, die mit...
einen Helmkörper (10), eine Gesichtsmaske (20) und eine Bindungsvorrichtung (30) zum Anbringen der Gesichtsmaske an dem Helmkörper, wobei
der Helmkörper zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, die jeweils mit einer Montieraushöhlung (11) ausgebildet sind;
die Gesichtsmaske (20) zwei gegenüberliegende Seiten hat, jede der Seiten eine Innenfläche aufweist, die mit einem einwärts gerichteten hervortretenden Ring (21) ausgestattet ist, welcher an seinem Außenrand mit zwei bogenförmigen hervortretenden Blöcken (22) ausgebildet ist sowie einen zwischen jedem der hervortretenden Blöcke (22) und der Innenfläche der Gesichtsmaske (20) befindlichen Spalt (23);
die Bindungsvorrichtung (30) in der Montieraushöhlung (11) befestigt ist und eine fixierte Platte (31) und eine bewegliche Platte (32) enthält;
die fixierte Platte 31 mit einer Durchgangsöffnung (311) ausgebildet und mit einen elastischen Positionierausleger (314) ausgestattet ist, an dem ein nach außen hervortretender hervorstehender Positionierblock (315) ausgebildet ist;
die bewegliche Platte (32) eine erste Fläche aufweist, die mit...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sturzhelm.
- Herkömmliche Sturzhelme bestehen aus einem Helmkörper, einer Gesichtsmaske und einer Bindungsvorrichtung, über die die Gesichtsmaske mit dem Helmkörper verbunden ist. Nachteilig bei diesen herkömmlichen Sturzhelmen ist, daß sich aufgrund der herkömmlichen Bindungsvorrichtung Gesichtsmaske und Helmkörper nur schwer auseinandernehmen lassen und außerdem aufgrund der üblichen Verwendung einer Metallfeder in der Bindungsvorrichtung und deren Verschleiß nach längerem Gebrauch die Lebensdauer des Helms eingeschränkt wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sturzhelm zu schaffen, der die Nachteile eines solchen herkömmlichen Sturzhelm beseitigt.
- Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Sturzhelm mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch wird erreicht, daß sich die Gesichtsmaske und der Helmkörper einfach montieren und demontieren lassen und außerdem die Lebensdauer des Helms durch die besondere Bauweise der Bindungsvorrichtung verlängert wird.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, -
2 eine teilweise perspektivische Explosionsansicht von1 , -
3 eine teilweise perspektivische Explosionsansicht von1 , -
4 eine Seitendraufsicht von1 , -
5 eine schematische Funktionsansicht von4 , -
6 eine schematische Funktionsansicht von5 , -
7 eine Querschnittsdraufsicht entlang einer in6 gezeigten Linie 7-7, -
8 eine Querschnittsdraufsicht entlang einer in6 gezeigten Linie 7-7, -
9 eine schematische Funktionsansicht von6 , -
10 eine Querschnittsdraufsicht entlang einer in9 gezeigten Linie 10-10, -
11 eine schematische Funktionsansicht von9 , -
12 eine schematische Funktionsansicht von11 , -
13 eine Querschnittsdraufsicht entlang einer in12 gezeigten Linie 13-13, und -
14 eine schematische Funktionsansicht von12 . - Bezugnehmend auf die
1 –3 weist ein Sturzhelm in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Helmkörper10 , eine Gesichtsmaske20 und eine Bindungsvorrichtung30 zum Anbringen der Gesichtsmaske20 an dem Helmkörper10 auf. - Der Helmkörper
10 wird auf dem Kopf eines Benutzers plaziert und verfügt über zwei gegenüberliegende Seiten, die mit einer mit zwei Schraublöchern111 ausgestatteten Montieraushöhlung11 ausgebildet sind. - Die Gesichtsmaske
20 besteht aus einem bogenförmigen transparenten Schild zur Abschirmung des Benutzergesichts. Die Gesichtsmaske20 hat zwei gegenüberliegende Seiten, wobei jede der Seiten eine Innenfläche aufweist, die mit einem einwärts gerichtet hervortretenden Ring21 ausgestattet sind, welcher an seinem Außenrand mit zwei bogenförmigen hervortretenden Blöcken22 ausgebildet ist sowie einen zwischen jedem der hervortretenden Blöcke22 und der Innenfläche der Gesichtsmaske20 befindlichen Spalt23 . Die Innenfläche der Gesichtsmaske20 weist einen hervortretenden Flansch24 auf, der dem hervortretenden Ring21 benachbart ist. Der hervortretende Flansch24 ist auf einer Seite mit einer hervortretenden Kante25 , dem hervortretenden Ring21 gegenüberliegend, ausgebildet und auf einer zweiten Seite mit einem bogenförmigen Sperrblock26 . - Die Bindungsvorrichtung
30 enthält eine fixierte Platte31 und eine bewegliche Platte32 . Die fixierte Platte31 ist an einem ersten Ende mit einer Durchgangsöffnung311 ausgebildet, welche mit einer der beiden Schraubbohrungen111 passig ist und an einem zweiten Ende mit einer Durchgangsöffnung316 ausgebildet, welche mit der anderen der beiden Schraubbohrungen111 passig ist. Die fixierte Platte weist an ihrem Mittelteil einen Justierausleger312 auf, der sich neben der Durchgangsöffnung311 befindet, eine nach innen gekrümmte bogenförmige Gleitschiene313 , die sich neben dem Justierausleger312 befindet sowie einen elastischen Positionierausleger314 , der sich neben dem beabstandeten Ende der Gleitschiene313 befindet. Der Justierausleger312 ist auf der fixierten Platte30 integriert ausgebildet, damit hat der Justierausleger eine federnde Eigenschaft und kann durch Drücken und Auslenken automatisch zurückgestellt werden. Der Justierausleger312 weist eine Fläche mit mehreren Justiervertiefungen3120 auf. Der Positionierausleger314 ist an einem ersten Ende mit der fixierten Platte30 verbunden und an einem zweiten Ende mit einem nach außen hervortretenden hervorstehenden Positionierblock315 ausgebildet. Die bewegliche Platte32 weist eine erste Fläche auf, die mit einer kreisförmigen hervorstehenden Platte321 ausgebildet ist, welche in der Durchgangsöffnung311 aufgenommen ist und die eine zentrale Öffnung3211 aufweist, die auf eines der beiden Schraubbohrungen111 ausgerichtet ist. - Die bewegliche Platte
32 weist eine zweite Fläche auf, die mit einer kreisförmigen Aufnahmeaussparung322 ausgebildet ist, welche an ihrer Umrandung zwei gegenüberliegende bogenförmigen Aufnahmeschlitze323 aufweist sowie zwei gegenüberliegende bogenförmige Mitnehmerscheiben324 , die sich zwischen den beiden Aufnahmeschlitzen323 befinden. Dadurch ist der hervortretende Ring21 in der Aufnahmeaussparung322 aufgenommen und die beiden hervortretenden Blöcke22 reichen durch die beiden Aufnahmeschlitze323 hindurch und werden von den beiden Mitnehmerscheiben324 durch Drehung der beweglichen Platte32 gehalten. Zusätzlich ist jede der beiden Mitnehmerscheiben324 in dem Spalt23 festgeklemmt. Die bewegliche Platte32 weist an einer Seite einen nach oben herausragenden bogenförmigen Auslegerarm325 auf, dessen Innenseite mit einem bogenförmigen Klemmschlitz3251 ausgebildet ist und in dessen Außenseite eine Gleitplatte3252 mit geringerer Höhe integriert ist, die in die Gleitschiene313 gleiten kann. Der Auslegerarm325 weist an einem Fußbereich einen Rahmen327 und eine elastische Andruckplatte326 auf, die in dem Rahmen327 aufgenommen ist, deren Ende mit dem Auslegerarm325 verbunden ist und mit seiner Seite in dem Rahmen327 hängt und auf dem Positionierblock315 ruht. Der Rahmen327 weist an einer Seite einen Sperrschlitz328 auf. - In der Anordnung wird, bezugnehmend auf die
1 bis11 , die hervorstehenden Platte321 in der Durchgangsöffnung311 aufgenommen und das beabstandete Ende der Gleitplatte3252 kann in die Gleitschiene313 gleiten, so daß die fixierte Platte31 mit der beweglichen Platte32 so kombiniert ist, daß sie die Bindungsvorrichtung30 bilden. Die Bindungsvorrichtung30 wird sodann in der Montieraushöhlung11 befestigt. Anschließend erstrecken sich 2 Schraubglieder33 jeweils durch die Zentralöffnung3211 und die Durchgangsbohrung316 und werden in die beiden Schraubbohrungen11 eingeschraubt, so daß die fixierte Platte31 in der Montieraushöhlung11 befestigt ist und die bewegliche Platte32 drehbar um das jeweilige Schraubglied ist und damit einen Zustand bilden, wie er in4 gezeigt ist. Dann wird, wie in5 gezeigt, der hervortretende Ring21 in der Aufnahmeaussparung322 aufgenommen, die beiden hervorstehenden Blöcke22 erstrecken sich durch die beiden Aufnahmeschlitze323 und die hervorstehende Kante25 wird in der obersten der Justiervertiefungen3120 aufgenommen. - Dann ist die bewegliche Platte
32 um das jeweilige Schraubglied33 drehbar, um den Rahmen327 in Richtung des Positionierarms314 zu drücken, wie durch die Pfeile in5 angedeutet, bis der Sperrschlitz328 am Positionierblock315 , wie in7 gezeigt, arretiert ist und dabei einen arretierten Zustand bildet, wie er in6 gezeigt ist. Auf diese Weise wird jede der Mitnehmerscheiben in der Lücke23 eingesetzt und durch Drehen der beweglichen Platte32 arretiert, so daß die beiden hervorstehenden Blöcke22 durch die beiden Mitnehmerscheiben angehalten werden und dabei die Gesichtsmaske20 auf der beweglichen Platte arretieren, wie in8 gezeigt ist. Zu dieser Zeit wird der Sperrblock26 in den Sperrschlitz3251 eingesetzt und arretiert damit die Gesichtsmaske20 auf der beweglichen Platte doppelt. Dann ist die Gleitplatte3252 gleitbar in der Gleitschiene313 und erzeugt dabei ein Sperreffekt. Dann wird die Gesichtsmaske20 nach unten gedrückt, so daß die hervorstehende Kante25 in der Justiervertiefung3120 bewegbar ist, um die optimale Position der Gesichtsmaske20 zu justieren. Wie in9 gezeigt, erreicht die hervorstehende Kante25 den Mittelteil der Justiervertiefung3120 und bildet damit einen Zustand, wie er in10 gezeigt ist. Dann wird die Gesichtsmaske20 sukzessive nach unten gedrückt, so daß die hervorstehende Kante25 den untersten Teil der Justiervertiefung3120 erreicht und damit einen Zustand bildet, wie er in11 gezeigt ist. - Bezugnehmend auf die
12 bis14 wird, wenn ein Benutzer die Gesichtsmaske20 vom Helmkörper10 abnehmen möchte, die Gesichtsmaske20 nach oben gedrückt, bis die hervorstehende Kante25 die oberste der Justiervertiefungen3120 erreicht, wie in12 gezeigt ist. Dann wird die elastische Andruckplatte326 in Richtung des Positionierblocks315 gedrückt, um den Positionierblock315 so zu drücken, daß er von dem Sperrschlitz328 getrennt wird, wie in13 gezeigt, und dabei die bewegliche Platte32 von der fixierten Platte31 loslöst, so daß die bewegliche Platte32 frei drehbar um das jeweilige Schraubelement33 ist, wie in14 gezeigt ist. Auf diese Weise wird jede der beiden Mitnehmerscheiben324 von der Lücke23 durch Rotation der beweglichen Platte32 gelöst, so daß die beiden hervorstehenden Blöcke22 von den beiden Mitnehmerscheiben324 gelöst werden und dabei die Gesichtsmaske20 von der beweglichen Platte32 loslösen, wie in5 gezeigt ist. Dadurch wird die Gesichtsmaske20 vom Helmkörper einfach und schnell abgenommen.
Claims (4)
- Sturzhelm, aufweisend: einen Helmkörper (
10 ), eine Gesichtsmaske (20 ) und eine Bindungsvorrichtung (30 ) zum Anbringen der Gesichtsmaske an dem Helmkörper, wobei der Helmkörper zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, die jeweils mit einer Montieraushöhlung (11 ) ausgebildet sind; die Gesichtsmaske (20 ) zwei gegenüberliegende Seiten hat, jede der Seiten eine Innenfläche aufweist, die mit einem einwärts gerichteten hervortretenden Ring (21 ) ausgestattet ist, welcher an seinem Außenrand mit zwei bogenförmigen hervortretenden Blöcken (22 ) ausgebildet ist sowie einen zwischen jedem der hervortretenden Blöcke (22 ) und der Innenfläche der Gesichtsmaske (20 ) befindlichen Spalt (23 ); die Bindungsvorrichtung (30 ) in der Montieraushöhlung (11 ) befestigt ist und eine fixierte Platte (31 ) und eine bewegliche Platte (32 ) enthält; die fixierte Platte31 mit einer Durchgangsöffnung (311 ) ausgebildet und mit einen elastischen Positionierausleger (314 ) ausgestattet ist, an dem ein nach außen hervortretender hervorstehender Positionierblock (315 ) ausgebildet ist; die bewegliche Platte (32 ) eine erste Fläche aufweist, die mit einer kreisförmigen hervorstehenden Platte (321 ) ausgebildet ist, welche in der Durchgangsöffnung (311 ) aufgenommen ist; die bewegliche Platte (32 ) eine zweite Fläche aufweist, die mit einer kreisförmigen Aufnahmeaussparung (322 ) ausgebildet ist, welche an ihrer Umrandung zwei gegenüberliegende bogenförmigen Aufnahmeschlitze (323 ) aufweist sowie zwei gegenüberliegende bogenförmige Mitnehmerscheiben (324 ); der hervortretende Ring (21 ) in der Aufnahmeaussparung (322 ) aufgenommen wird und die beiden hervortretenden Blöcke (22 ) durch die beiden Aufnahmeschlitze (323 ) hindurchreichen; jede der beiden Mitnehmerscheiben (324 ) in dem Spalt (23 ) durch Drehung der beweglichen Platte (32 ) festgeklemmt ist; die bewegliche Platte auf einer Seite einen Rahmen (327 ) aufweist, der an einer Seite einen Sperrschlitz (328 ) aufweist, der auf dem Positionierblock sperrbar ist. - Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Platte eine elastische Andruckplatte (
326 ) aufweist, die in dem Rahmen (327 ) aufgenommen ist und auf dem Positionierblock (315 ) ruht. - Sturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fixierte Platte außerdem einen Justierausleger (
312 ) aufweist, der eine Fläche mit mehreren Justiervertiefungen (3120 ) aufweist; die Innenfläche der Gesichtsmaske (20 ) einen hervortretenden Flansch (24 ) aufweist, der auf einer Seite mit einer hervortretenden Kante (25 ) und auf einer zweiten Seite mit einem bogenförmigen Sperrblock (26 ) ausgebildet ist; die hervorstehende Kante (25 ) in der Justiervertiefung (3120 ) bewegbar ist, um eine Position der Gesichtsmaske (20 ) zu justieren. - Sturzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fixierte Platte eine nach innen gekrümmte bogenförmige Gleitschiene (
313 ) aufweist, die sich neben dem Justierausleger (312 ) befindet; die bewegliche Platte (32 ) an einer Seite einen nach oben herausragenden bogenförmigen Auslegerarm (325 ) aufweist, dessen Innenseite mit einem bogenförmigen Klemmschlitz (3251 ) ausgebildet ist und in dessen Außenseite eine Gleitplatte (3252 ) integriert ist, die in die Gleitschiene (313 ) gleiten kann.
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