DE60214545T2 - Vorrichtung zum Befestigen einer Visierscheibe an einem Helm - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Visierscheibe an einem Helm Download PDF

Info

Publication number
DE60214545T2
DE60214545T2 DE60214545T DE60214545T DE60214545T2 DE 60214545 T2 DE60214545 T2 DE 60214545T2 DE 60214545 T DE60214545 T DE 60214545T DE 60214545 T DE60214545 T DE 60214545T DE 60214545 T2 DE60214545 T2 DE 60214545T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
visor
opening
locking tab
axis
helmet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60214545T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60214545D1 (de
Inventor
Luca Gafforio
Alberto Salvetti
Gabriele Tomasoni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opticos SRL
Original Assignee
Opticos SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Opticos SRL filed Critical Opticos SRL
Application granted granted Critical
Publication of DE60214545D1 publication Critical patent/DE60214545D1/de
Publication of DE60214545T2 publication Critical patent/DE60214545T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/221Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
    • A42B3/222Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum schwenkbaren Befestigen einer Seitenfläche eines Visiers an der Schale eines Helms, dergestalt, dass das Visier, um es auswechseln zu können, in Bezug auf die Schale abnehmbar ist.
  • Die schwenkbare Befestigung eines Visiers an der Schale, damit die Sichtfeldöffnung des Helms geöffnet und geschlossen werden kann, gibt es seit langer Zeit in Form eines Paares von Mechanismen, das die Seitenflächen des Visiers an den Seiten der Sichtfeldöffnung abnehmbar an der Schale verankert. Jeder Mechanismus ermöglicht es dem Benutzer, üblicherweise unter Verwendung von geeigneten Werkzeugen, das Visier vom Helm zu lösen, es auszuwechseln und anschließend mechanisch ein neues Visier auf den zwei Mechanismen anzubringen.
  • Insbesondere in der Motorradbranche hat die Notwendigkeit, das Visier von der Schale aufgrund der unweigerlichen Verschlechterung des Visiers während der Benutzung abnehmen zu können, kombiniert mit dem Erfordernis, einen mechanischen Aufbau zu erreichen, der einfach herzustellen und zusammenzubauen ist, die Hersteller der Branche dazu getrieben, Mechanismen zur Befestigung des Visiers am Helm auszuarbeiten, die eine vereinfachte Struktur haben und leicht zu betätigen sein sollen.
  • Mechanismen nach dem Stand der Technik zum lösbaren Befestigen eines Visiers an der Schale eines Helm umfassen ein Grundelement, das so gestaltet ist, dass es an der Schale befestigt wird, beispielsweise durch Verschrauben, sowie einen Stift mit einer korrespondierenden Bohrung, der einstückig mit dem Grundelement bzw. dem Visier, oder umgekehrt, ausgeführt ist, und die miteinander verbunden werden, um das Visier an der Schale zu montieren. Eine Schraube oder andere mit einem Gewinde versehene Befestigungsmittel geeigneter Größe und Form, die bei dem Stift angeordnet sind, haben den Zweck, jegliche Bewegung des Visiers entlang seiner Schwenkachse gegenüber dem Grundelement des Mechanismus zu verhindern. Um das Visier zu entfernen bzw. am Helm zu montieren, ist es deshalb notwendig, die Befestigungsschraube mit einem Spezialwerkzeug zu lösen bzw. festzuziehen und dafür die Bohrung und den Stift zu verbinden bzw. von einander zu lösen.
  • Obwohl dieser Vorgang von jedem Benutzer ausgeführt werden kann, ist es nicht immer einfach, ihn durchzuführen und er verursacht eine fortschreitende Verschlechterung des Gewindes der Befestigungsmittel. Außerdem ist es ein Vorgang, der von dem Benutzer eine gewisse physische Kraftanstrengung, die Verwendung geeigneter Werkzeuge und einen beträchtlichen Zeitaufwand verlangt.
  • Um diese Beschränkungen wettzumachen, lehrt die Patentanmeldung EP-A-0 482 731 im Namen von SHOEI die Realisierung eines Mechanismus zur lösbaren Befestigung des Visiers eines Helms an der Schale, der ein durch Schrauben an der Schale befestigtes Grundelement umfasst, an dem eine zylindrische Aufnahme vorgesehen ist, die mit einer kreisförmigen Führung versehen ist sowie Verbindungsvorsprüngen oder Haken, die einstückig mit dem Visier ausgebildet sind. Die Verbindungsvorsprünge des Visiers sind während des Zusammenbaus des Helms oder dem Auswechseln des Visiers drehbar in der runden Führung verankert, so dass das Visier um die Achse der zylindrischen Aufnahme schwenken, aber sich nicht seitwärts bewegen kann.
  • Damit die Haken in die runde Führung eingeführt und aus ihr entfernt werden können, hat die runde Führung des SHOEI-Mechanismus eine Fensteröffnung und eine korrespondierende bewegliche Verriegelungslasche, die an der Fensteröffnung vorgesehen ist. Die Verriegelungslasche dient dazu, entlang einer Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse des Visiers ist, von einer eingerasteten Position zu einer nicht-eingerasteten Position in der Fensteröffnung der kreisförmigen Führung verschoben zu werden, und (sie) wird in dieser eingerasteten Position von einer Feder gehalten. Darüber hinaus ist die Verriegelungslasche wirksam mit einer Verbindungsstange verbunden, die nur zugänglich ist, wenn das Visier vollständig gegenüber der Sichtfeldöffnung des Helms hochgeschoben ist.
  • Das Betätigen der Verbindungsstange verursacht, dass die Verriegelungslasche sich seitwärts verschiebt und außer Eingriff mit der Öffnung der kreisförmigen Führung kommt, so dass einstückig mit dem Visier ausgeführte Haken durch diese Öffnung in der Führung befestigt oder aus ihr gelöst werden können.
  • Obwohl dieser SHOEI-Mechanismus es ermöglicht, das Visier ohne übermäßige Schwierigkeiten von der Schale abzunehmen, ist es dennoch aufgrund der beträchtlichen Abmessungen des Grundelements mühsam. Um tatsächlich eine zuverlässige Funktion des Mechanismus zu gewährleisten, muss dieser so konstruiert sein, dass er die Verbindungsstange der Verriegelungslasche enthält und ihre gesamte Arbeitsbewegung auf einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse des Visiers führt, mit einer daraus folgenden Vergrößerung seiner Abmessungen entlang dieser Ebene.
  • Ferner könnte der SHOEI-Mechanismus unbeabsichtigte Bewegungen der Verriegelungslasche bewirken und folglich ein mögliches versehentliches Entriegeln des Visiers, in welchem Fall der Benutzer bei hochgeschobenem Visier unwissentlich das Visier in Richtung der Verschiebebewegung der Verriegelungslasche bewegen würde.
  • Ein Mechanismus ähnlich dem in der Anmeldung EP-A-0 482 731, bei dem, anstelle der Verbindungsstange, ein Kipphebel zum Betätigen von Verriegelungslaschen vorgesehen ist, die in korrespondierenden Fensteröffnungen von kreisförmigen Führungen eingreifen, wird in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 629 357 (SHOEI) beschrieben. Auch bei diesem Mechanismus sind die Verriegelungslaschen, die normalerweise elastisch geschlossen gehalten werden, so vorgesehen, dass sie zu der aus den Öffnungen gelösten Position in einer Ebene verschoben werden, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse des Visiers ist, wobei der Hebel nur betätigt werden kann, wenn das Visier vollständig hochgeschoben ist.
  • Obwohl eine versehentliche Entriegelung des Visiers bei dem letzteren Mechanismus fast unmöglich ist, löst er nicht das Problem der Gesamtabmessungen, die sogar noch größer sind.
  • Das Vorhandensein des Kipphebels und von Verriegelungslaschen, die so geformt sind, dass sie der Wölbung folgen, erhöht auch die Komplexität des Mechanismus und macht seine Herstellung etwas schwierig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mechanismus zum lösbaren Befestigen einer Seitenfläche eines Visiers an der Schale eines Helms bereitzustellen, der nicht die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik aufweist.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus zum lösbaren Befestigen einer Seitenfläche eines Visiers an der Schale eines Helms vorzuschlagen, der begrenzte Abmessungen hat, einfach im Aufbau und zuverlässig ist und gleichzeitig jedwede versehentliche Entriegelung des Visiers verhindern kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mechanismus mit einer verringerten Anzahl von Komponenten vorzusehen, der dadurch leicht an der Schale eines Helms zusammenzubauen ist, der darüber hinaus äußerst einfach zu betätigen ist und es ermöglicht, das Visier ohne irgend welche Werkzeuge auszutauschen, während er weiterhin ganz und gar zuverlässig zu benutzen ist.
  • Diese und weitere Ziele werden durch den Mechanismus zum lösbaren Befestigen einer Seitenfläche eines Visiers an der Schale eines Helms erreicht, so dass das Visier gegenüber der Sichtfeldöffnung des Helms schwenkt, wie in dem ersten unabhängigen Anspruch und den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus zum lösbaren Befestigen einer Seitenfläche eines Visiers an der Schale eines Helms, so dass das Visier gegenüber der Sichtfeldöffnung des Helms schwenkt, umfasst
    • – ein Grundelement, das an der Schale montiert und mit zumindest einer kreisförmigen Führungsnut versehen ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse des Visiers ist und zumindest einen erweiterten Abschnitt aufweist, der eine Öffnung definiert; und
    • – zumindest ein Einhängeelement (oder „Haken"), das/der mit der genannten Seitenfläche des Visiers einstückig ausgeführt und dazu geeignet ist, in der vorgenannten kreisförmigen Nut verschiebbar einzugreifen. Das Einhängeelement wird nach dem Einführen durch die kreisförmige Führungsnut festgehalten, ausgenommen an der Stelle der Öffnung, die durch den erweiterten Abschnitt definiert ist.
  • Der Mechanismus umfasst auch zumindest eine Verriegelungslasche, die im wesentlichen an dem erweiterten Abschnitt der Führung positioniert und so vorgesehen ist, dass sie entlang einer Achse, die mit der Schwenkachse des Visiers zusammenfällt oder im wesentlichen parallel zu ihr ist, zwischen einer Position, in der die genannte Verriegelungslasche den genannten zumindest einen erweiterten Abschnitt versperrt, wodurch die Öffnung verkleinert wird, und einer Position, in der die genannte Verriegelungslasche von dem erweiterten Abschnitt losgelöst ist, wodurch die Öffnung freigemacht wird, parallel verschoben wird.
  • Eine Bewegung der Verriegelungslasche entlang einer Achse, die parallel zu der Schwenkachse des Visiers ist oder mit ihr zusammenfällt, ermöglicht es, die Querabmessungen des Grundelements zu begrenzen, ohne die Abmessungen entlang der genannten Schwenkachse wesentlich zu beeinflussen.
  • Ferner macht es diese Arbeitsweise der Verriegelungslasche im wesentlichen unmöglich, dass die Verriegelungslasche aufgrund der Unerfahrenheit des Benutzers versehentlich bewegt wird. Vielmehr schließen alle unbeabsichtigten Bewegungen des Visiers entlang dieser Achse nicht notwendigerweise eine Bewegung der Verriegelungslasche ein, die nicht die Funktion erfüllt, das Einhängeelement des Visiers axial festzuhalten, sondern nur den alleinigen Zweck hat, die Öffnung zu blockieren, durch die das Einhängeelement des Visiers hindurchlaufen kann.
  • Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Mechanismus eine zylindrische Aufnahme auf, die in dem genannten Grundelement ausgebildet und in der ein Drehknopf elastisch montiert ist, der einstückig mit der Verriegelungslasche verbunden ist, die mit dem erweiterten Abschnitt der Führungs nut zusammenwirkt. Dieser Drehknopf ist verankert, um entlang der Achse seiner zylindrischen Aufnahme verschiebbar zu sein, vorzugsweise parallel zur Schwenkachse des Visiers oder damit zusammenfallend, um die Verschiebebewegung der Verriegelungslasche zu ermöglichen. Die elastische Verankerung des Drehknopfes wird auch durch eine Schraubenfeder bewirkt, die den Drehknopf so beaufschlagt, dass die Verriegelungslasche in der Position angeordnet ist, in der sie die Öffnung für das Einhängeelement des Visiers versperrt.
  • Das Vorhandensein eines Drehknopfes, der mit der vorgenannten Verriegelungslasche verbunden ist, macht den Mechanismus, wie nachstehend noch weiter verdeutlicht wird, einfach im Aufbau und leicht zu betätigen, obgleich er eine versehentliche Entriegelung des Visiers verhindert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der elastische Drehknopf einen oberen zylindrischen Vorsprung auf, auf dem die Seitenfläche des Visiers in einer korrespondierenden Bohrung drehbar gehalten wird, die in der Seitenfläche ausgeführt ist. Ferner ist die durch den erweiterten Abschnitt der Führungsnut definierte Öffnung von der Achse dieses oberen Vorsprungs des Drehknopfes versetzt, um zu ermöglichen, dass das Einhängeelement in die Führung eingesetzt werden kann und gleichzeitig zu verhindern, dass dieser obere Vorsprung mit der Bohrung in der Seitenfläche des Visiers verbunden wird.
  • Das Ziel dieser Lösung ist es, den Benutzer zu zwingen, zwei Kräfte auf den Drehknopf bzw. das Visier auszuüben, um letzteres von der Schale zu lösen. Um tatsächlich die Öffnung freizumachen und die Bohrung des Visiers von dem Vorsprung an diesem Drehknopf zu lösen, muss der Drehknopf, wie man sehen wird, entlang seiner Verschiebeachse gedrückt werden, und damit das Einhängeelement zur Öffnung bewegt werden kann, muss das Visier im wesentlichen rechtwinklig zu dieser Verschiebeachse des Drehknopfes bewegt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus der erweiterte Abschnitt der Führungsnut so angeordnet, dass das einstückig mit dem Visier ausgeführte Einhängeelement nur dann bei der Öffnung, die durch den erweiterten Abschnitt definiert ist, positioniert wird, wenn sich das Visier in seiner vollständig geöffneten Position in Bezug auf die Sichtfeldöffnung des Helms befindet.
  • Dadurch wird verhindert, dass das Visier in anderen Positionen ausgehängt wird, als der, in der es vollständig nach oben geschoben ist, was die in der Regel nur dann vorliegt, wenn das Motorrad nicht in Bewegung ist.
  • Einige bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausschließlich als nicht einschränkendes Beispiel unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Explosionsansicht eines gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung gestalteten Mechanismus zum lösbaren Befestigen einer Seitenfläche eines Visiers an der Schale eines Helms ist, so dass das Visier gegenüber der Sichtfeldöffnung des Helms schwenken kann;
  • 2 eine Draufsicht des Grundelements des Mechanismus nach 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Löseknopfes ist, der in dem Mechanismus in 1 vorgesehen ist;
  • 4a und 4b eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht eines Visiers im Teilschnitt ist, das für die Montage an dem Mechanismus in 1 konzipiert ist;
  • 5 eine Seitenansicht eines Einhängeelements im Detail gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt, das einstückig mit dem Visier ausgebildet ist;
  • 6a und 6b Schnittdarstellungen des Mechanismus von 1 während des Verbindens mit dem Visier bzw. bei Erreichen dieser Verbindung sind, und
  • 7 eine Explosionsansicht eines Mechanismus zum lösbaren Befestigen einer Seitenfläche eines Visiers an der Schale eines Helms ist, so dass das Visier gegenüber der Sichtfeldöffnung des Helms schwenken kann, in einer verschiedenen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 und den 4a, 4b umfasst der erfindungsgemäße Mechanismus zum lösbaren Befestigen einer Seitenfläche 3 eines Visiers 20 an der Schale 2 eines Helms, so dass das Visier 20 gegenüber der Sichtfeldöffnung 12 des Helms schwenken kann, ein Grundelement 1, das an der Schale 2 verankert ist, wenn nötig mittels Schrauben 11a, 11b und das mit zumindest einer kreisförmigen Führungsnut 4a oder 4b versehen ist, die auf einer im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse A-A (6a6b) des Visiers 20 stehenden Fläche liegt und die zumindest einen erweiterten Abschnitt aufweist, der eine Öffnung 5a oder 5b definiert.
  • Der Mechanismus umfasst auch zumindest ein Einhängeelement 22a oder 22b, das einstückig mit der Seitenfläche 3 des Visiers 20 ist, das, wie nachstehend detaillierter gezeigt wird, so konstruiert ist, dass es verschiebbar in der Führungsnut 4a oder 4b eingreift. Die Nut 4a oder 4b ist so geformt, dass sie das Einhängeelement 22a oder 22b des Visiers 20 axial während dessen Schwenkvorganges festhält, ausgenommen wenn es die Öffnung 5a oder 5b passiert, die von dem vorgenannten erweiterten Abschnitt definiert wird.
  • Ebenfalls an der Öffnung 5a befindet sich eine Verriegelungslasche 6, die so vorgesehen ist, dass sie entlang einer Achse, die mit der Schwenkachse A-A des Visiers 20 zusammenfällt oder im wesentlichen parallel zu ihr ist, zwischen einer Position, in der die Verriegelungslasche 6 den erweiterten Abschnitt versperrt, wodurch die Öffnung 5a verkleinert wird, und einer Position, in der diese Verriegelungslasche 6 von dem erweiterten Abschnitt losgelöst ist, wodurch die Öffnung 5a freigemacht wird, parallel verschoben wird.
  • Die Verschiebebewegung der Verriegelungslasche 6 zum Versperren oder Freilegen der Öffnung 5a entlang einer Achse, die im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse A-A des Visiers ist oder mit ihr zusammenfällt, ermöglicht es, die Abmessungen des Grundelements 1 in einer Richtung quer zu der genannten Achse A-A zu verringern und trägt gleichzeitig dazu bei, ein versehentliches Aushängen des Visiers 20 vom Grundelement 1, und damit von der Schale 2, zu verhindern, da diese Verschiebebewegung der Verriegelungslasche 6 keine axiale Bewegung des Visiers 20 behindert.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der in den 1 und 4a, 4b dargestellt ist, hält die Führungsnut 4a das entsprechende, einstückig mit dem Visier 20 ausgeführte Einhängeelement 22a fest, so dass letzteres sich nur entlang einer kreisförmigen Bahn, die von der Nut 4a definiert ist, bewegen kann, außer wenn es sich an der Öffnung 5a befindet. Tatsächlich kann das Einhängeelement 22a, wenn es nicht durch die Verriegelungslasche 6 blockiert wird, in eine Richtung bewegt werden, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse A-A des Visiers 20 ist, und kann dann in der Öffnung 5a in eine Richtung parallel zur Achse A-A gleiten, um sich aus der Nut 4a zu lösen.
  • Anders ausgedrückt, besteht die Funktion der Verriegelungslasche 6 darin, die Größe der Öffnung 5a in einer Richtung rechtwinklig zur Schwenkachse A-A des Visiers 20 zu verringern und dadurch jegliche versehentliche Verschiebebewegung des Einhängeelements 22a entlang der Richtung rechtwinklig zur Achse A-A zu verhindern, die ansonsten in der Öffnung 5a möglich ist. Die Verschiebebewegung der Verriegelungslasche 6 ausschließlich in einer Richtung parallel zur Achse A-A hat zur Folge, dass jegliche Bewegungen des Einhängeelements 22a quer zu der Achse A-A vollkommen ohne Wirkung auf die Verriegelungslasche 6 sind.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Mechanismus, umfassend ein Grundelement 1, das an der Schale 2 eines Helms nächst einem seitlichen Ende der Sichtfeldöffnung 12 des Helms befestigt ist. Der Helm weist nächst dem anderen Ende der Sichtfeldöffnung 12 der Schale einen zweiten Mechanismus auf, der spiegelbildlich zu dem einen in den 15 gezeigten ist.
  • Das Grundelement 1 umfasst Durchgangsbohrungen 17a, 17b, in denen Schrauben 11a, 11b eingesetzt sind, die das Grundelement 1 mit Hilfe von Gewindeeinsätzen, die in geeigneten Bohrungen in der Schale eingeführt sind, an der Schale 2 befestigen. Die Durchgangsbohrungen 17a, 17b können die Form von länglichen Schlitzen annehmen, um eine präzise Einstellung der Winkelposition des Grundelements 1 gegenüber der Schale 2 während des Zusammenbaus des Helms zu ermöglichen. Obwohl die Verwendung von Befestigungsschrauben dargestellt ist, können, ohne vom Schutzumfang des vorliegenden Patentrechts abzuweichen, jedwede andere bekannte Mittel eingesetzt werden, die geeignet sind, das Grundelement 1 an der Schale 2 zu befestigen.
  • Zwei Führungsnuten 4a, 4b sind ebenfalls im Grundelement 1 ausgebildet (siehe Detailfigur 2), die jeweils einen Trag- und Halterand 13a, 13b aufweisen, in den ein jeweiliges Einhängeelement (oder Haken) 22a, 22b, das/der einstückig mit dem Visier 20 ausgebildet ist, verschiebbar eingreift, sowie einen erweiterten Abschnitt 14a, 14b, der eine Öffnung 5a, 5b für dieses jeweilige Einhängeelement 22a, 22b definiert. Der Trag- und Halterand 13a, 13b wird als Hinterschnitt des Grundelements 1 hergestellt und weist in einer Richtung rechtwinklig zur Achse A-A eine Dicke und Länge auf, die ausreichen, damit jedes Einhängeelement 22a, 22b des Visiers 20 in die von der Nut 4a, 4b definierte kreisförmige Bahn eingreifen und sich darin entlang bewegen kann.
  • Das Grundelement 1 umfasst auch eine zylindrische Aufnahme 9, in der ein elastischer Drehknopf 7 montiert ist, der entlang der Achse dieser zylindrischen Aufnahme 9 verschiebbar ist. Der Drehknopf 7 erhält seine Elastistizität durch eine Feder 8, die vorzugsweise eine Schraubenfeder aus Metalldraht ist und zwischen der Grundfläche der zylindrischen Aufnahme 9 und der oberen Innenfläche des Drehknopfes 7 vorgesehen ist.
  • In der dargestellten Ausführung sind die kreisförmigen Führungsnuten 4a, 4b, bezogen auf die Achse der zylindrischen Aufnahme 9, diametral entgegengesetzt vorgesehen und definieren eine kreisförmige Bahn mit einem Winkel, der eine Breite von zumindest 45° aufweist. Das Vorhandensein von zwei Führungsnuten 4a, 4b verbessert die Stabilität und Zuverlässigkeit sowohl des Schwenkens des Visiers 20, als auch dessen Montage an der Schale 2 mittels der Einhängeelemente 22a, 22b.
  • Der Drehknopf 7 ist mit einer Verriegelungslasche 6 verbunden, die an der Öffnung 5a der Führungsnut 4a angeordnet ist und die durch die Betätigung des Drehknopfes 7 entlang einer Achse, die im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse A-A des Visiers 20 ist oder mit ihr zusammenfällt, zwischen einer die Öffnung 5a sperrenden Position und einer diese Öffnung freigebenden Position parallel verschoben werden kann. Die Öffnung 5b der anderen Führungsnut 4b ist jedoch nicht durch irgendeine Verriegelungslasche verschlossen und läßt daher das Einhängeelement 22b frei passieren.
  • Um es genauer zu sagen, wirkt die Verriegelungslasche 6 (3) als Fortsatz des Drehknopfes 7 und die zylindrische Aufnahme 9 ist so ausgebildet, dass deren Achse im wesentlichen parallel zur Schwenkachse A-A des Visiers ist oder mit ihr zusammenfällt, so dass die Bewegung des elastischen Drehknopfes 7 entlang der Achse der Aufnahme 9 die identische Verschiebung der Verriegelungslasche 6 an der Öffnung 5a verursacht. In der gezeigten Ausführung erreicht die Verriegelungslasche 6 ihre Arbeitsposition, indem sie in ein Fenster oder eine Durchgangsöffnung 10 eingeführt wird, das/die entlang der Seitenfläche der zylindrischen Aufnahme 9 bei der Öffnung 5a ausgeschnitten ist.
  • Die Schraubenfeder 8 ist auch so geformt, dass sie den Drehknopf 7 in eine Position drängt, so dass, sofern keine anderen Kräfte auf diesen Drehknopf 7 einwirken, die Verriegelungslasche 6 mit der Öffnung 5a der Führungsnut 4a zusammenwirkt. In der dargestellten Ausführung drängt die Feder 8 den Drehknopf 7 in Richtung der Außenseite der Schale 2 und aus diesem Grund wird die Verriegelungslasche 6 gedrängt, die Öffnung 5a zu verschließen.
  • Der Drehknopf 7 weist in einer der Verriegelungslasche 6 diametral entgegengesetzten Position einen elastisch verformbaren Vorsprung 18 auf, der in eine Ausnehmung 16 eingreift, die in der Seitenfläche der zylindrischen Aufnahme 9 eingeschnitten und in der Richtung der Achse dieser Aufnahme 9 angeordnet ist, um dem Drehknopf 7 zu gestatten, sich entlang der genannten Achse zu bewegen. Die Funktion des Vorsprungs 18 besteht darin, den Drehknopf 7, in Kombination mit dem Einsetzen der Verriegelungslasche 6 im Fenster 10, zu verankern, nur entlang der Achse der zylindrischen Aufnahme 9 zu gleiten und zu verhindern, dass sich der Drehknopf 7 durch die Druckwirkung der Feder 8 aus der zylindrischen Aufnahme 9 herausbewegt. Ferner ermöglicht der Vorsprung 18, wie nachstehend erläutert wird, die einfache Montage des Drehknopfes in der Aufnahme 9.
  • Ferner ist der Drehknopf 7 in der in den 15 dargestellten bevorzugten Ausführung mit einem oberen zylindrischen Vorsprung 19 versehen, auf dem die Seitenfläche 3 mittels einer korrespondierenden Bohrung 21 drehbar gehalten wird, die in derselben Seitenfläche 3 des Visiers 20 ausgebildet ist. Der zylindrische Vorsprung 19 wirkt mit Hilfe der kreisförmigen Nuten 4a, 4b, die ein stabiles und zuverlässiges Schwenken des Visiers 20 sicherstellen, wie ein Stift für das Visier 20 und deshalb fällt die Achse des Vorsprungs 19 mit der Achse A-A zusammen, um die das Visier 20 schwenkt.
  • Das Visier 20, das einstückig mit seinen Seitenflächen 3 ist, umfasst (siehe 4a, 4b und 5) zwei integrale Einhängeelemente 22a, 22b, die um die Bohrung 21 herum angeordnet und zum Zusammenwirken mit den Nuten 4a bzw. 4b durch Einführen in die Üffnungen 5a und 5b vorgesehen sind. Die Einhängeelemente 22a, 22b sind in Bezug auf die Achse der Bohrung 21 diametral entgegengesetzt angeordnet.
  • Im einzelnen ist jedes Einhängeelement 22a, 22b C-förmig und weist eine rückseitige Fläche 28 auf, die senkrecht zum Visier 20 und mit einer unteren Fläche 27 verbunden ist, welche wiederum mittels einer geneigten Fläche 26 mit einer Fläche 24 verbunden ist, die im wesentlichen parallel zum Visier 20 und geeignet ist, entlang der unteren Fläche des Randes 13a oder 13b der Nut 4a oder 4b zu gleiten. Die Fläche 24, die dem geschlossenen Ende der Höhlung des C-förmigen Einhängeelements entspricht, geht in eine weitere rechtwinklige Fläche 25 über, die so ausgelegt ist, dass sie mit dem Trage- und Halterand 13a oder 13b in Kontakt kommt. Die Wände 24, 25 und die Innenseite der Seitenfläche 3 des Visiers 20 definieren die C-förmige Höhlung jedes Einhängeelements 22a, 22b.
  • Das Vorhandensein und die Form des Drehknopfes 7, wie er oben dargestellt ist, und der Bohrung 21 sowie der Einhängeelemente 22a, 22b des Visiers 20 machen den Aufbau des Mechanismus zum Befestigen des Visiers extrem einfach und kompakt und, obwohl sie ein versehentliches Lösen verhindern, ermöglichen sie das Abnehmen und Montieren des Visiers 20. Tatsächlich gestattet der Drehknopf 7, der als Stift für das Visier 20 und als Bedienungsmittel für die Verriegelungslasche 6 wirkt, mit verringerter Verschiebbarkeit entlang der Schwenkachse A-A des Visiers 20, die Abmessungen des Mechanismus zu begrenzen und kann vom Benutzer dank der Bohrung 21 auch leicht betätigt werden, selbst wenn diese Betätigung das Visier 20 nicht direkt entriegelt.
  • Die Abmessungen der Fläche 24 und der Abstand zwischen den Flächen 25 und 28 sind auch so ausgelegt, dass sie ein Zusammenwirken mit der Nut 4a oder 4b des Grundelements 1 des Mechanismus zum Befestigen des Visiers 20 gestatten, so dass das Einhängeelement 22a oder 22b nur der durch den Rand 13a, 13b der Nut 4a, 4b definierten Bahn folgen kann; und gleichzeitig kann es von dem Rand 13a, 13b entfernt und veranlasst werden, sich in Richtung der Schwenkachse A-A und nur durch die Öffnung 5a, 5b der Nut 4a, 4b zu bewegen.
  • Außerdem sind insbesondere der Abstand zwischen den Wänden 25 und 28 und die Abmessungen der Verriegelungslasche 6 dergestalt, dass, wenn die Fläche 25 jedes Einhängeelements 22a, 22b am jeweiligen Rand 13a, 13b der Führungsnut 4a, 4b anliegt, die Verriegelungslasche 6, die durch die Feder 8 gedrängt wird, sich in ihrer Position einrichten kann, um die Öffnung 5a der Nut 4a zu versperren, selbst wenn das Einhängeelement 22a bei der Öffnung 5a angeordnet ist.
  • Die Seitenfläche 3 umfasst auch einen oder mehr Zähne 23, die geeignet sind, mit einem oder mehr korrespondierenden Zähnen 15 an einer Seitenfläche des Grundelements 1 zusammenzuwirken. Das Kämmen der Zähne 23 des Visiers mit den Zähnen 15 des Grundelements 1 ermöglicht das Schwenken des Visiers 20 gegenüber der Sichtfeldöffnung 12 nur in Übereinstimmung mit festgelegten Winkelvergrößerungen und daher nur für die Positionen der Sichtfeldöffnung 12, die von dem Helmhersteller vorgegeben sind.
  • Der Abstand zwischen der Achse der zylindrischen Aufnahme 9 des Grundelements 1 und jeder Öffnung 5a, 5b der Führungsnut 4a, 4b ist dergestalt, dass die Einhängeelemente 22a, 22b der Seitenfläche 3 des Visiers 20 im Innern dieser Öffnungen 5a, 5b eingreifen können, ohne dass die obere zylindrische Abdeckung 19 des Drehknopfes 7 gleichzeitig in die Bohrung 21 des Visiers eingreift. Daher erfordert das Einführen der Einhängeelemente 22a, 22b der Seitenfläche 3 des Visiers 20 in die Führungsnuten 4a und 4b und das Eingreifen der zylindrischen Abdeckung 19 in die Bohrung 21, dass zuerst, wie nachstehend genauer beschrieben wird, die Elemente 22a, 22b in die jeweiligen Öffnungen 5a, 5b eingeführt werden, indem sie entlang einer Richtung parallel zur Schwenkachse A-A oder mit dieser zusammenfallend, bewegt werden und anschließend eine Verschiebebewegung des Visiers 20 in eine Richtung rechtwinklig zur Achse A-A stattfindet, um ein Zusammenwirken der Einhängeelemente 22a, 22b mit den Rändern 13a, 13b der Nuten 4a, 4b und gleichzeitig das Einführen des Vorsprungs 19 in die Bohrung 21 zu ermöglichen.
  • Diese geometrische Anordnung der Teile erfordert zwingend das Ausüben von zwei aufeinanderfolgenden Kräften, die rechtwinklig zueinander sind, damit der Benutzer erfolgreich die Einhängeelemente 22a, 22b des Visiers 20 in die Nuten 4a, 4b des Grundelements 1 einführen und dementsprechend auch herausnehmen kann, wodurch jedes versehentliche Lösen des Visiers unmöglich wird.
  • Das Grundelement 1 ist auch an der Schale 2 des Helms in einer Winkelposition befestigt, so dass die Einhängeelemente 22a, 22b des Visiers 20 die erweiterten Abschnitte 14a, 14b der Nuten 4a, 4b, und dadurch die Öffnungen 5a, 5b nur dann erreichen, wenn das Visier vollständig hochgeschoben ist, das heißt, wenn das Visier die Sichtfeldöffnung 12 des Helms vollständig freigibt. Dies garantiert, dass das Visier 20 nur dann entfernt werden kann, wenn das Visier 20 nicht in Benutzung ist und daher, wenn der Benutzer vermutlich nicht in Bewegung ist.
  • Das Befestigen der Seitenfläche 3 des Visiers 20 durch einen Mechanismus der vorstehend beschriebenen Art und damit die Betätigung dieses Mechanismus, wird unter Bezugnahme auf die 6a und 6b dadurch erreicht, dass zuerst die Einhängeelemente 22a, 22b bei den Öffnungen 5a, 5b der Führungsnuten 4a, 4b so positioniert werden, dass die rückwärtige Fläche 28 jedes Einhängeelements 22a, 22b im wesentlichen an die erweiterten Schiebeabschnitte 14a, 14b der Wand der Öffnung 5a, 5b gelangt und die untere Wand 27 des Einhängeelements 22a an der oberen Fläche der Verriegelungslasche 6 anliegt. Wie oben erwähnt, wird letztere mittels des Drehknopfes 7 durch die Feder 8 beaufschlagt, um die Öffnung 5a der Nut 4a zu verschliessen.
  • Indem anschließend Druck auf die Seitenfläche 3 des Visiers 20 in dieselbe Richtung wie die Schwenkachse A-A des Visiers 20 und mit ausreichender Stärke ausgeübt wird, um die von der Feder 8 ausgeübte Kraft zu überwinden, bewegt sich die Verriegelungslasche 6 entlang einer Richtung parallel zur Achse A-A, um die Position zu erreichen, in der sie sich aus der Öffnung 5a löst, damit infolgedessen das Einhängeelement 22a in die Nut 4a eingeführt werden kann. Das andere Einhängeelement 22b trifft auf kein Element, das es daran hindert, die korrespondierende Öffnung 5b zu passieren, da letztere nicht durch irgendwelche temporären Verriegelungslaschen verschlossen wird. Diese Situation wird in 6a dargestellt.
  • Der Druck auf die Seitenfläche 3 des Visiers 20 darf erst aufhören, wenn die durch die Wände 24 und 25 jedes Einhängeelements 22a, 22b definierte Höhlung mit dem Rand 13a, 13b der jeweiligen Führungsnut 4a, 4b ausgerichtet ist. An diesem Punkt ist ein weiterer Druck auf die Seitenfläche 3 des Visiers 20 erforderlich, der in Richtung der Linie weist, die die zwei Einhängeelemente 22a, 22b miteinander verbindet, das heißt, in eine Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse A-A ist, um ein Zusammenwirken der Höhlung jedes Einhängeelements 22a, 22b mit dem Rand 13a, 13b der jeweiligen Nut 4a, 4b zu ermöglichen. Unter Bezugnahme auf nur ein Einhängeelement 22a, der Klarheit wegen, bewirkt insbesondere das Drücken der Seitenfläche 3 in diese Richtung rechtwinklig zur Achse A-A, dass die Fläche 24 des Einhängeelements 22a auf der Unterseite des Trag- und Halterands 13a der Nut 4a gleitet, bis die Fläche 25 am Rand 13a anliegt und mit diesem verbunden ist.
  • Das Verschieben des Einhängeelements 22a in eine Richtung quer zur Achse A-A macht die Öffnung 5a frei und gestattet der Verriegelungslasche 6, die durch die Feder 8 beaufschlagt und nicht länger von der Fläche 27 behindert wird, in die Position zurückzukehren, in der sie die Öffnung 5a versperrt. In dieser Anordnung, die in 6b dargestellt ist, verhindert die Verriegelungslasche 6 jegliche Verschiebung des Einhängeelements 22a, und damit des Visiers 20, quer zur Achse A-A, wenn dieses Einhängeelement 22a mit der Öffnung 5a ausgerichtet ist. Das Zusammenwirken der Höhlung des Einhängeelements 22a, 22b mit dem Trag- und Halterand 13a, 13b der Nuten 4a, 4b verhindert außerdem jegliche Verschiebung dieser Einhängeelemente 22a, 22b in eine Richtung parallel zur Achse A-A, die dadurch gezwungen sind, sich ausschließlich entlang der Bahn zu bewegen, die durch die Führungsnuten 4a, 4b definiert ist.
  • Gleichzeitig mit dem Eingreifen der Einhängeelemente 22a, 22b in die Führungsnuten 4a, 4b ermöglicht die Gestaltung des Mechanismus das Eingreifen des zylindrischen Vorsprungs 19 des Drehknopfes 7 in die Bohrung 21 der Säitenfläche 3 des Visiers 20. Auf diese Weise ist der Drehknopf 7 für den Benutzer immer zugänglich und das Visier 20 wird in geeigneter Weise an dem Vorsprung 19 drehbar gehalten, um um die Achse A-A zu schwenken.
  • Um die Seitenfläche 3 des Visiers 20 von dem Grundelement 1 abzunehmen, indem die oben beschriebenen Betätigungen in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, ist es deshalb erforderlich, das Visier so zu positionieren, dass die Einhängeelemente 22a, 22b zu den Öffnungen 5a, 5b ausgerichtet sind, und anschließend Druck auf den Drehknopf 7 in Richtung der Achse A-A und mit ausreichender Stärke auszuüben, um den Widerstand der Feder 8 zu überwinden, wobei dieser Druck muss geeignet sein, eine Bewegung der Verriegelungslasche 6 entlang einer Achse parallel zur Achse A-A in ihre von der Öffnung 5a losgelösten Position zu bewirken.
  • Nachdem die Öffnung 5a freigemacht wurde, muss die Seitenfläche 3 des Visiers 20 in eine Richtung bewegt werden, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse A-A ist, wodurch eine Loslösung der Einhängeelemente 22a, 22b von dem jeweiligen Trag- und Halterand 13a, 13b der Nuten 4a, 4b ermöglicht wird sowie deren zu den Öffnungen 5a, 5b ausgerichteten Positionierung. Wird der Drehknopf 7 nun losgelassen, bewirkt die von der Feder 8 ausgeübte Kraft mittels der Verriegelungslasche 6 eine Verschiebebewegung in eine Richtung parallel zur Achse A-A des Einhängeelements 22a, wodurch das Einhängeelement 22a aus der Nut 4a gelöst wird. Eine weitere Verschiebebewegung des Elements 22b in eine Richtung parallel zur Achse A-A löst die Seitenfläche 3 des Visiers 20 von dem Grundelement 1 des erfindungsgemäßen Mechanismus ab.
  • Aus dem Vorstehenden wird die große Einfachheit des erfindungsgemäßen Mechanismus, wie er oben beschrieben ist, und seine zur selben Zeit gegebene völlige Sicherheit gegen versehentliche Entriegelungen deutlich. Die Notwendigkeit, dass der Benutzer das Visier in eine bestimmte Winkelposition bewegen muss, die der vollständig freigelegten Position der Sichtfeldöffnung 12 entspricht, und nacheinander zwei Kräfte in rechtwinkliger Richtung zueinander ausüben muss, macht ein versehentliches Aushängen des Visiers 20 nahezu unmöglich.
  • Die Einfachheit der Betätigung des beschriebenen Mechanismus geht jedoch nicht auf Kosten der strukturellen Vereinfachung des Mechanismus und seiner leichten Montage.
  • Tatsächlich besteht der in den 1-5 und 6a, 6b dargestellte Mechanismus aus nur sechs Teilen, auch wenn die zwei Schrauben 11a, 11b mitgerechnet werden und sein Zusammenbau besteht aus den folgenden einfachen Schritten:
    • – Positionieren der Feder 8 in der zylindrischen Aufnahme 9 des Grundelements 1;
    • – Einsetzen der Verriegelungslasche 6 in das Seitenfenster 10;
    • – Drücken des Drehknopfes 7, um die Feder 8 zu spannen, so dass sein Seitenvorsprung 18, der elastisch verformt wird, über den oberen Rand der Ausnehmung 9 hinausgeht und, indem er in seine unverformte Gestalt zurückkehrt, in der axialen Ausnehmung 16 eingeführt wird, die in der Seitenfläche der Aufnahme 9 vorgesehen ist;
    • – Befestigen des Grundelements 1, das mit der Feder 8 und dem Drehknopf 7 im Innern der zylindrischen Aufnahme 9 versehen ist, an der Schale 2 des Helms durch Schrauben 11a, 11b;
    • – Anbringen des Visiers an dem Grundelement 1, wie oben beschrieben.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Mechanismus, umfassend ein Grundelement 101, das analog zum Grundelement 1 in 1 zwei kreisförmige Führungsnuten 104a, 104b aufweist, die mit erweiterten Abschnitten versehen sind, die die Öffnungen 105a, 105b für korrespondierende Einhängeelemente bilden, die einstückig mit dem (nicht-dargestellten) Visier sind, sowie eine zylindrische Aufnahme 109.
  • In der zylindrischen Aufnahme 109 ist ein mittels einer Feder 108 elastisch montierter Drehknopf 107 aufgenommen, der einen Seitenvorsprung 106 aufweist, der in einer Öffnung 105a einer Führungsnut 104a als Verriegelungslasche wirkt. Die Verriegelungslasche 106 ist so vorgesehen, dass sie entlang einer Achse parallel zur Schwenkachse des Visiers zwischen einer Position, in der sie die Öffnung 105a blockiert und einer Position, in der sie sich von ihr löst, verschoben werden kann. Der Drehknopf 107 ist ebenfalls mit einem oberen Vorsprung 119 versehen, auf dem die Seitenfläche des Visiers drehbar mit Hilfe einer Bohrung gehalten wird, die in dieser Seitenfläche ausgebildet ist. Das Grundelement 101 weist auch zwei längliche Durchgangsschlitze 117a, 117b auf, die zum Befestigen des Grundelements 101 an der Schale des Helms dienen, sowie mit Zähnen versehene Zonen 131a und 131b, die am äußeren Rand in diametral entgegengesetzten Positionen und parallel zueinander angeordnet sind.
  • Anders als die in den 15 dargestellte Ausführung umfasst das Grundelement 101 eine elastische Zacke 115, wie zum Beispiel eine Bandfeder mit einem Höcker, die in eine Halterung eingreift, die an dem Visier ausgebildet ist. Die Verbindung der elastischen Zacke 115 mit der Halterung des Visiers (beispielsweise wie bei 23 in den 4a, 4b gezeigt, für einen längeren Bogen erweitert und mit dem Winkel zusammenfallend, der von dem Visier während der Öffnung beschrieben wird) ermöglicht das Schwenken des Visiers gegenüber der Sichtfeldöffnung in vorab definierten Winkelsteigerungen.
  • Darüber hinaus umfasst der beschriebene Mechanismus eine Hilfsplatte 29 mit gezähnten erhöhten Bereichen 130a und 130b am Außenrand, die geeignet sind, mit den gezähnten Bereichen 131a und 131b am Grundelement 101 zusammenzuwirken, wobei sie, eingeschoben zwischen dem Grundelement 101 und der Helmschale, die Funktion hat, eine präzise Einstellung des Grundelements 101 und damit des damit später verbundenen Visiers bezüglich der Helmschale zu ermöglichen.
  • In Bohrungen mit sechseckigen Ausnehmungen 30a, 30b wird die Hilfsplatte 29 an der Helmschale mit Hilfe von (nicht-dargestellten) Einsätzen mit Sechseckköpfen mit eingelassenen Öffnungen und mit Doppelgewinde, innen und außen, befestigt und innen durch Muttern an der Schale eingespannt.
  • Nachdem die Platte 29 an der Schale montiert ist, wird das Grundelement 101 auf der Platte angeordnet und darauf geachtet, dass die erhöhten Bereiche 130a und 130b zu den gezähnten Bereichen 131a, 131b ausgerichtet sind und dass nachfolgend die Gewindestücke 11a und 11b in die mit Innengewinde versehenen Einsätze der Platte 29 eingeführt werden. Die Zähne ermöglichen, das Grundelement 101 gemäß vorher festgelegter Positionen gegenüber der Hilfsplatte 29 zu verschieben und somit eine Einstellung des Abstands des Visiers von der Schale vorzunehmen, wodurch eine Einstellung der Dichtung eines beliebigen (nichtdargestellten) Dichtungselements, das dazwischen eingesetzt ist, möglich ist.

Claims (19)

  1. Mechanismus zur abnehmbaren Befestigung einer Seitenfläche (3) eines Visiers (20) an der Schale (2) eines Helm, so dass das Visier in Bezug auf die Sichtfeldöffnung (12) des Helms schwenkbar ist, des Typs umfassend: ein Grundelement (1), das am Helm befestigt und mit zumindest einer kreisförmigen Führungsnut (4a) versehen ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse (A-A) des Visiers ist und die zumindest einen erweiterten Abschnitt aufweist, der eine Öffnung (5a) definiert; zumindest ein Einhängeelement (22a), das mit der genannten Seitenfläche des Visiers einstückig ausgeführt und dazu geeignet ist, in der vorgenannten kreisförmigen Nut (4a) verschieblich einzugreifen, wobei das Einhängeelement durch die kreisförmge Nut (4a) gehalten wird, ausgenommen an der Stelle der Öffnung, die durch den erweiterten Abschnitt (5a) definiert ist; wobei der Mechanismus auch dadurch gekennzeichnet ist, dass er zumindest eine Verriegelungslasche (6) umfasst, die im wesentlichen an dem genannten zumindest einen erweiterten Abschnitt positioniert und so vorgesehen ist, dass sie entlang einer Achse, die mit der Schwenkachse (A-A) des Visiers zusammenfällt oder im wesentlichen parallel zu ihr ist, zwischen einer Position, in der die genannte Verriegelungslasche den genannten zumindest einen erweiterten Abschnitt versperrt, wodurch die Öffnung (5a) verkleinert wird, und einer Position, in der die genannte Verriegelungslasche von dem genannten zumindest einen erweiterten Abschnitt losgelöst ist, wodurch die Öffnung freigemacht wird, parallel verschoben wird.
  2. Mechanismus wie in Anspruch 1 beansprucht, bei dem das genannte Grundelement eine zylindrische Aufnahme (9) umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Drehknopf (7) einschließt, der elastisch in der genannten zylindrischen Aufnahme montiert und mit der genannten zumindest einen Verriegelungslasche verbunden ist, wobei der genannte Drehknopf verankert ist, um entlang der Achse der genannten zylindrischen Aufnahme parallel verschiebbar zu sein, um die Parallelverschiebung der genannten Verriegelungslasche zu ermöglichen.
  3. Mechanismus wie in Anspruch 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass er eine oder mehr Federn (8) umfasst, die zwischen dem genannten Drehknopf und dem Boden der genannten zylindrischen Aufnahme eingesetzt sind, um den Drehknopf elastisch zu montieren.
  4. Mechanismus wie in Anspruch 3 beansprucht, bei dem eine oder mehr Federn den Drehknopf in einer Position halten, in der die genannte Verriegelungslasche in die genannte Position gedrückt wird, um den genannten zumindest einen erweiterten Abschnitt zu versperren.
  5. Mechanismus wie in irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Drehknopf einen elastisch verformbaren Vorsprung (18) umfasst, der in eine axiale, in der inneren Seitenwand der zylindrischen Aufnahme (9) vorgesehenen Ausnehmung (16) zur Parallelverschiebung entlang der Achse der zylindrischen Aufnahme des Drehknopfes eingreift.
  6. Mechanismus wie in irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der genannten zylindrischen Aufnahme mit der Achse (A-A), um die das Visier schwenkt, zusammenfällt oder parallel zu ihr ist, und dass die genannte Verriegelungslasche einstückig mit dem Drehknopf ist.
  7. Mechanismus wie in irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Drehknopf einen oberen zylindrischen Vorsprung (19) umfasst, auf dem die genannte Seitenfläche (3) mittels eines korrespondierenden Loches (21) drehbar befestigt ist, das in der Seitenfläche des Visiers hergestellt ist.
  8. Mechanismus wie in Anspruch 7 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung, die durch den zumindest einen erweiterten Abschnitt der Führungsnut definiert ist, von der Achse des genannten oberen zylindrischen Vorsprungs des Drehknopfes versetzt ist, um das Einführen des genannten Einhängeelements in die Führung zu gestatten und um ein gleichzeitiges Zusammenwirken des oberen Vorsprungs des Drehknopfes mit dem genannten Loch in der Seitenfläche des Visiers zu verhindern.
  9. Mechanismus wie in irgendeinem der Ansprüche 2 bis 8 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verriegelungslasche in eine Durchgangsöffnung (10) eingeführt wird, die in einer Seitenwand der genannten zylindrischen Aufnahme ausgebildet ist.
  10. Mechanismus wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Einhängeelement durch die zumindest eine Führungsnut festgehalten ist, um sich entlang der Bahn zu bewegen, die durch die zumindest eine Nut definiert ist, ausgenommen an der Stelle des zumindest einen erweiterten Abschnitts, an der das genannte zumindest eine Führungselement in eine Richtung verschoben werden kann, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse des Visiers ist, um außer Eingriff mit der genannten Führungsnut zu gelangen.
  11. Mechanismus wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erweiterte Abschnitt der Nut so angeordnet ist, dass das genannte zumindest eine Einhängeelement, das einstückig mit dem Visier ausgeführt ist, nur dann bei der durch den erweiterten Abschnitt gebildeten Öffnung positioniert wird, wenn sich das Visier in seiner vollständig geöffneten Position bezüglich der Sichtfeldöffnung des Helms befindet.
  12. Mechanismus wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei kreisförmige Führungsnuten (4a, 4b) umfasst, die umgekehrt gegenüberliegend in Bezug auf die Schwenkachse des Visiers sind, wobei jede von ihnen zumindest einen erweiterten Abschnitt (14a, 14b) aufweist, der eine Öffnung (5a, 5b) für zwei jeweilige Einhängeelemente (22a, 22b) definiert, die einstückig mit der genannten Seitenfläche (3) des Visiers (20) sind.
  13. Mechanismus wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement Durchgangsbohrungen (17a, 17b) zum Einführen von mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementen (11a, 11b) umfasst.
  14. Mechanismus wie in Anspruch 13 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Durchgangsbohrungen im Grundelement längliche Schächte sind und dass der Mechanismus ferner eine Hilfsplatte (29) umfasst, die zwischen dem genannten Grundelement und der genannten Schale eingesetzt ist.
  15. Mechanismus wie in Anspruch 14 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Grundelement einen oder mehr mit Zähnen versehene Bereiche (131a, 131b) umfasst, die geeignet sind, mit einer oder mehr entsprechenden Verzahnungen (130a, 130b) zu kämmen, die einstückig mit der genannten Hilfsplatte ausgeführt sind, um den Abstand des Visiers von der Schale zu regulieren.
  16. Mechanismus wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, bei dem das genannte zumindest eine Einhängeelement (22a) konkav C-förmig ist und die genannte zumindest eine Führungsnut einen Trag- und Halterand (13a) aufweist, an dem die Seitenfläche (25) der Konkavität des zumindest einen C-förmigen Einhängeelements verschiebbar anliegt.
  17. Mechanismus wie in Anspruch 16 beansprucht, bei der die genannte Verriegelungslasche die genannte Position zum Versperren der Öffnung einnehmen kann, wenn die Seitenfläche der Konkavität des genannten zumindest einen C-förmigen Einhängeelement an dem Tragrand anliegt.
  18. Mechanismus wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Grundelement ein oder mehr Zähne (15) aufweist, um mit einem oder mehr Zähnen (23) zu kämmen, die mit der genannten Seitenfläche des Visiers einstückig ausgeführt sind.
  19. Helm zur Verwendung beim Motorradfahren, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Paar von Mechanismen ausgestattet ist, wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht sind.
DE60214545T 2002-09-12 2002-09-12 Vorrichtung zum Befestigen einer Visierscheibe an einem Helm Expired - Lifetime DE60214545T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP02425557A EP1397969B1 (de) 2002-09-12 2002-09-12 Vorrichtung zum Befestigen einer Visierscheibe an einem Helm

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60214545D1 DE60214545D1 (de) 2006-10-19
DE60214545T2 true DE60214545T2 (de) 2007-09-20

Family

ID=31725548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60214545T Expired - Lifetime DE60214545T2 (de) 2002-09-12 2002-09-12 Vorrichtung zum Befestigen einer Visierscheibe an einem Helm

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6851129B2 (de)
EP (1) EP1397969B1 (de)
JP (1) JP4590173B2 (de)
AT (1) ATE338481T1 (de)
AU (1) AU2003231704B2 (de)
CA (1) CA2436816C (de)
DE (1) DE60214545T2 (de)
ES (1) ES2272658T3 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20040810A1 (it) * 2004-04-26 2004-07-26 Gi Vi Srl Casco dotato di meccanismo di separazione della visiera
US7814579B2 (en) * 2004-09-27 2010-10-19 Kbc America, Inc. Modular helmet
EP1876917B1 (de) * 2005-04-20 2012-08-01 Pacific Helmets (NZ) Limited Anordnung aus stütze und drehbarem halter
ITMI20051839A1 (it) * 2005-09-30 2007-04-01 Opticos Srl Congegno di controllo della posizione di una visiera per caschi di protezione
ITMI20060663A1 (it) * 2006-04-04 2007-10-05 Omega S R L Dispositivo per l'aggancio e lo sgancio di una visiera da un casco
DE102006040555A1 (de) * 2006-08-30 2008-03-06 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Kopfschutzkombination
TW200836655A (en) * 2007-03-05 2008-09-16 Long Huei Helmet Co Compounded safety helmet
US7895678B2 (en) * 2007-08-06 2011-03-01 Bell Sports, Inc. Helmet with improved shield mount and precision shield control
US8214920B1 (en) 2008-02-18 2012-07-10 Sperian Eye & Face Protection, Inc. Hard hat adapter for a welding helmet
US8056152B2 (en) * 2008-04-03 2011-11-15 3M Innovative Properties Company Pivot assembly for headgear
US8166576B2 (en) * 2008-05-21 2012-05-01 Katoh Electrical Machinery Co., Ltd. Opening/closing device and helmet having the same
US8051499B2 (en) * 2008-08-28 2011-11-08 Long Huei Helmet Co. Safety helmet visor setting mechanism
US8051500B2 (en) * 2008-09-12 2011-11-08 Long Huei Helmet Co. Safety helmet visor setting mechanism
ES2358137B1 (es) * 2009-07-01 2012-03-27 Shiro Helmets, S.A. Casco para motorista.
US8635715B2 (en) * 2010-12-09 2014-01-28 Cookie Composites Helmet and visor locking mechanism
ITVR20120023A1 (it) * 2012-02-20 2013-08-21 Agv Spa Assieme comprendente uno schermo di protezione per un casco.
ITVR20120022A1 (it) * 2012-02-20 2013-08-21 Agv Spa Dispositivo di movimentazione per un casco per muovere un primo elemento del casco rispetto ad un secondo elemento del casco.
ITVR20120042A1 (it) 2012-03-13 2013-09-14 Agv Spa Casco di protezione.
US9839252B2 (en) * 2012-05-31 2017-12-12 Bauer Hockey, Llc Visor system for a protective sport helmet
US9516911B2 (en) 2013-03-29 2016-12-13 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Hardhat accessory interchange system
US20140317834A1 (en) * 2013-04-25 2014-10-30 John A. Power Helmet Device with Retractable Visor
CN103300528B (zh) * 2013-07-03 2015-09-30 卢茂安 遮阳帽
KR101375532B1 (ko) * 2013-08-16 2014-03-17 (주)피앤지코퍼레이션 헤어밴드 겸용 자외선 보호 가리개 및 그 제조방법
DE102014223814A1 (de) * 2013-11-22 2015-06-11 K-2 Corporation Werkzeugfreie Zubehör-Festhaltevorrichtung für einen Helm
US10702003B2 (en) * 2014-12-26 2020-07-07 Illinois Tool Works Inc. Apparatus for reducing angular velocity of protective shells associated with protective headwear
PT3064079T (pt) * 2015-03-05 2018-10-08 Tech Design Team S L Capacete para motociclistas
IT201600083163A1 (it) * 2016-08-05 2018-02-05 Nolangroup Spa Casco con elemento di imbottitura rimovibile
CN106723602B (zh) * 2017-02-24 2022-05-27 上海和汇安全用品有限公司 镜片用锁止机构、镜片组件及头盔
WO2018169981A1 (en) * 2017-03-13 2018-09-20 Gentex Corporation Modular shroud
JP6874629B2 (ja) * 2017-10-05 2021-05-19 Dicプラスチック株式会社 連結機構、ヘッドバンド及びヘルメット
IT201800007484A1 (it) 2018-07-25 2020-01-25 Nolangroup Spa Casco di protezione con imbottitura di conforto regolabile
IT201800007541A1 (it) * 2018-07-26 2020-01-26 Nolangroup Spa Casco di protezione con meccanismo di sollevamento/abbassamento della visiera
US10973274B2 (en) 2018-07-31 2021-04-13 Kimpex Inc. Helmet, mounting system for a helmet and method of using same
CN108938192B (zh) * 2018-08-21 2023-07-25 武汉威和光电股份有限公司 一种头戴式焊接防护面罩
US10912344B2 (en) * 2018-12-03 2021-02-09 Msa Technology, Llc Helmet with accessory attachment rail
US10786032B2 (en) 2019-01-18 2020-09-29 Cookie Composites Group Pty Ltd. Skydiving helmet and visor mounting system
USD934505S1 (en) 2019-01-28 2021-10-26 Cookie Composites Group Pty Ltd. Skydiving helmet
CN110226796A (zh) * 2019-07-04 2019-09-13 上海和汇安全用品有限公司 镜片锁止机构、护目镜组件以及头盔
CN111374388A (zh) * 2020-03-19 2020-07-07 云南电网有限责任公司玉溪供电局 一种ar安全帽
EP4062784A1 (de) * 2021-03-23 2022-09-28 Manufacturas Tomás, S.A. Schwenkbarer befestigungsmechanismus für helmgesichtsschutz
KR102445325B1 (ko) * 2021-04-07 2022-09-23 (주)에이치제이씨 쉴드 회동제어수단

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01136139U (de) * 1988-03-03 1989-09-18
JPH0444588Y2 (de) * 1989-10-19 1992-10-21
JPH0643642B2 (ja) * 1990-05-23 1994-06-08 昭栄化工株式会社 ヘルメットにおけるシールド板取付構造
JPH0647762B2 (ja) * 1990-10-24 1994-06-22 昭栄化工株式会社 ヘルメットにおけるシールド板取付構造
FR2705871B1 (fr) * 1993-06-04 1995-07-21 Sextant Avionique Dispositif de fixation articulée d'une visière sur un casque.
JPH086202B2 (ja) * 1993-06-18 1996-01-24 昭栄化工株式会社 ヘルメットにおけるシールド板取付構造
DE29613254U1 (de) * 1996-07-31 1996-09-26 Uvex Sports Gmbh & Co Kg Lageranordnung für das Visier eines Motorradhelms
FR2785505B1 (fr) * 1998-11-06 2001-01-26 Shark Sa Amelioration aux casques a ecran pivotant
ES2204094T3 (es) * 1999-05-27 2004-04-16 Opticos S.R.L. Dispositivo para enganchar la visera de un casco paara motociclistas y similares.
US6557184B2 (en) * 1999-05-27 2003-05-06 Opticos, S.R.L. Device for hooking the visor of a helmet for motorcycles
JP4656756B2 (ja) * 2001-05-18 2011-03-23 株式会社Shoei ヘルメットのシールド板制御装置
EP1293139A1 (de) * 2001-09-14 2003-03-19 OPTICOS S.r.l. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des Visiers an der Schale eines Helms, insbesondere für Motorradfahrer

Also Published As

Publication number Publication date
US20040049830A1 (en) 2004-03-18
CA2436816C (en) 2010-08-03
AU2003231704B2 (en) 2008-09-18
AU2003231704A1 (en) 2004-04-01
DE60214545D1 (de) 2006-10-19
JP2004100140A (ja) 2004-04-02
ATE338481T1 (de) 2006-09-15
JP4590173B2 (ja) 2010-12-01
EP1397969A1 (de) 2004-03-17
US6851129B2 (en) 2005-02-08
EP1397969B1 (de) 2006-09-06
ES2272658T3 (es) 2007-05-01
CA2436816A1 (en) 2004-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60214545T2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Visierscheibe an einem Helm
EP2531065B1 (de) Schubladenzarge
EP0868586B1 (de) Scharnier
DE69812594T2 (de) Sturzhelm mit Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln von beweglichen Teilen
AT394082B (de) Moebelscharnier
EP0097766B1 (de) Möbelscharnier
WO2012116777A2 (de) Befestigungselement für solarmodulrahmen
WO2005083275A1 (de) Klips- oder schnappbefestigung zur festlegung einer dünnen wand an einen wandträger
DE19739930B4 (de) Scharnierkonstruktion und dabei verwendete Bauteile
DE69921874T2 (de) Scharnier mit einer durch Nocken querverstellbaren Grundplatte
DE10329848A1 (de) Fahrzeugsitz mit Gelenkmechanismus
DE3937511A1 (de) Alpiner skischuh
DE69909975T2 (de) Vorrichtung zum Betätigen des Visiers von Helmen für Motorradfahrer und dergleichen
WO2018033221A1 (de) Möbelscharnier
EP0754827B1 (de) Vorrichtung zur axial unverschieblichen, lösbaren Befestigung einer Handhabe an einem Lagerteil, insbesondere für Türdrücker, Fenstergriffe oder dgl.
EP0295725B1 (de) Zangengerät
EP0340456B1 (de) Scherenlager eines Dreh-Kipp-Beschlags
EP0193081A2 (de) Türdrückeranordnung
DE4100931C2 (de)
DE4341422C2 (de) Topfscharnier
DE202007000136U1 (de) Jalousie
EP3621484A2 (de) Haltevorrichtung für eine frontblende einer schublade
DE2443190C3 (de) Abschließbarer Verschluß
EP1600196B1 (de) Einrichtung bestehend aus zumindest einer Bindungsplatte
EP1404937B1 (de) Beschlagsatz mit verrastungsfeder

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition