DE4121312C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein in dem Ohr tragbares Hörgerät, umfassend
ein Gehäuse mit einer Faceplate, die eine erste Öffnung
für ein Batteriefach aufweist, mit der eine zweite Öffnung
verbunden ist, in die ein als Träger für Hörgerätebauteile
ausgebildetes Plättchen einsetzbar ist.
Bei einem auf dem Markt befindlichen Hörgerät der eingangs genannten
Art ist das Plättchen annähernd dreieckförmig ausgebildet.
Eine Kante dieses Plättchens bildet zugleich eine Kante
der Öffnung des Batteriefaches und trägt eine zur Ebene
des Plättchens senkrecht angeordnete Batteriekontaktfeder
(Seitenwand des Batteriefaches, die als Feder ausgebildet
ist). Dieser Kante des Plättchens liegt eine Ecke des Plättchens
gegenüber, die erheblich verrundet ausgeformt ist. Die
verrundete Ecke des Plättchens trägt ein Einstellelement und
ist zu dem Tragus (Ohrdeckel) und Antitrages eines Ohres benachbart
angeordnet, was die Betätigung des Einstellelementes
erschwert. Mit Ausnahme der die Öffnung des Batteriefaches
begenzenden Kante des Plättchens weisen alle übrigen Kanten
des Plättchens Stoßflächen auf, die senkrecht zur Ebene des
Plättchens stehen und mit anderen Stoßflächen an der Faceplate
korrespondieren. Alle Stoßflächen haben schwach ausgebildete
Konturen ähnlich einer Nut-Feder-Verbindung. Damit wird ein
formschlüssiger Sitz des Plättchens in der Faceplate nur dahingehend
erreicht, daß die Oberfläche der Faceplate mit dem
Niveau der Oberfläche des Plättchens übereinstimmt. Das Plättchen
verbleibt aber nur dann in dieser vorgesehenen Lage, wenn
eine Batterielade und/oder eine in das Batteriefach eingesetzte
Batterie über die als Seitenwand des Batteriefaches ausgebildete
Batteriekontaktfeder gegen das Plättchen drückt. Dadurch
werden die Stoßflächen aneinander gehalten. Bei dem häufig
notwendigen Austausch der jeweils verbrauchten Batterie
können sich folglich die Stoßflächen voneinander lösen. Das
Plättchen kann in das Innere des Hörgerätegehäuses fallen. Dadurch
und durch die erforderliche Justierung des Plättchens
in der zweiten Öffnung können teuere Hörgerätebauteile beschädigt
werden, insbesondere, wenn diese Arbeiten von dem
(ungeübten) Hörgerätebenutzer selbst durchgeführt werden. Um
diesen Mangel zu beseitigen, hat man schon die aneinanderstoßenden
Stoßflächen punktförmig miteinander verklebt. Dadurch
ist für den Fachmann die Entnahme des Plättchens aus dem Hörgerät
für Reparaturarbeiten am Hörgerät nur nach Überwindung
der relativ großen Klebkraft möglich. Dieser Kraftaufwand kann
wiederum zu Beschädigungen von Hörgerätebauteilen führen. Die
Handhabung des bekannten Hörgerätes ist also erschwert.
Aus dem DE-GM 81 06 942 ist ein Hörgerät der eingangs genannten
Art bekannt, bei dem eine mit einer ersten Öffnung verbundene
zweite Öffnung als eine Ausnehmung an der Innenseite der
Faceplate ausgebildet ist. Diese als Ausnehmung ausgebildete
zweite Öffnung umschließt die erste Öffnung vollständig. Ein
in die zweite Öffnung (Ausnehmung) einsetzbares Montageplättchen
füllt diese zweite Öffnung vollständig aus und enthält
selbst eine Öffnung, die mit der ersten Öffnung korrespondiert.
Aufgrund der deshalb erforderlichen Größe des Montageplättchens
muß das bekannte Plättchen in die zweite Öffnung
der Faceplate eingesetzt werden, bevor die Faceplate fest,
z. B. durch Kleben, mit dem Gehäuse verbunden wird. Nach einer
derartigen Verbindung zwischen Gehäuse und Faceplate kann das
Plättchen nicht mehr aus dem Hörgerät entnommen werden.
Aus der DE-OS 33 09 175 ist ein Hörgerät der eingangs genannten
Art bekannt, bei dem ein Kasten und ein Lautstärkeregler
einen Schlitten bilden. Der Schlitten ist senkrecht zur Ebene
der Faceplate durch eine zweite Öffnung hindurch in einen Freiraum
des Hörgerätes einschiebbar, wobei die Abdeckplatte eine
erste Öffnung aufweist, welche durch eine Batterielade im eingeklappten
Zustand verschlossen ist und wobei eine seitliche
Erweiterung dieser ersten Öffnung die genannte zweite Öffnung
bildet. Ferner sind am Rand der zweiten Öffnung in das Hörgerät
(Ohrmulde) gerichtete Fortsätze vorgesehen, welche Führungsnuten
aufweisen. Um den Schlitten zu halten, sind dessen Seitenwände
federnd ausgeführt und weisen an ihren Enden Rastnasen
auf. Diese Haltevorrichtung für einen Schlitten ist wegen der
federnden Ausbildung der Seitenwände und wegen der Rastnasen
sehr aufwendig. Außerdem läßt sich der eingerastete Schlitten
nur mit verhältnismäßig großem Kraftaufwand (ähnlich wie bei
einer punktartigen Verklebung) aus der Raststellung lösen. Die
senkrecht zur Ebene der Faceplate in das Hörgerät ragenden und
parallel zueinander verlaufenden Fortsätze sind bei Servicearbeiten
hinderlich und können daher leicht beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Hörgerät der eingangs
genannten Art die Handhabung zu verbessern, insbesondere soll
das Plättchen auch bei aus dem Batteriefach entnommener Batterie
sicher gehalten werden und dennoch ohne großen Kraftaufwand
aus dem Hörgerät entnehmbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch
genannten Merkmale gelöst. Durch die verschiebbare Anordnung
des Plättchens mittels der beiden Haltevorrichtungen kann das
Plättchen nicht mehr infolge eines Batteriewechsels in das
Hörgerätegehäuse hineinfallen. Das Plättchen kann sich bei
entnommener Batterie in weiten Grenzen in Richtung der Öffnung
des Batteriefaches bewegen, ohne in das Batteriefach zu
fallen, da es durch die beiden Haltevorrichtungen gegen Herabfallen
gesichert ist. Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine Haltevorrichtung
derart ausgebildet, daß beim Verschieben des Plättchens
eine Reibungskraft entsteht, die größer ist als die Gewichtskraft
des Plättchens. Dadurch wird es ermöglicht, den Batteriewechsel
in jeder beliebigen Lage des Hörgerätes durchzuführen.
Insbesondere kann sonach die Oberfläche des Plättchens
senkrecht gehalten werden, ohne daß sich dadurch das Plättchen
selbsttätig infolge seines Eigengewichtes einschließlich des
Gewichtes der daran montierten Hörgerätebauteile verschieben
kann. Dagegen sind jedoch gewollte Verschiebungen in Richtung
einer zu der Ebene der Faceplate parallel verlaufenden Strecke
ohne großen Kraftaufwand möglich, wenn das Plättchen z. B. im
Reparaturfall aus dem Hörgerät herausgenommen werden muß.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen beiden Haltevorrichtungen können
prinzipiell an beliebigen Stellen des Plättchens und/oder
an der Faceplate angeordnet werden. Besonders vorteilhaft ist
es auch bezüglich einer Platzersparnis, wenn die Form des Plättchens
an die Funktion der Haltevorrichtung angepaßt ist. Dazu
ist in einer speziellen Ausführung der Erfindung des Plättchens
durch eine Kante begrenzt, die zwei zueinander parallel angeordnete
Abschnitte aufweist, an denen Bestandteile der beiden
Halterungen vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. In Weiterbildung
der Erfindung ist zusätzlich auch die Öffnung in der
Faceplate, die zur Aufnahme des Plättchens dient, durch eine
Kante begrenzt, die zwei zueinander parallel angeordnete Abschnitte
aufweist, an denen ebenfalls Bestandteile der beiden
Haltevorrichtungen vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
Dadurch wird eine besonders vorteilhafte und platzsparende Ausbildung
der beiden Haltevorrichtungen erreicht. Zu diesem
Zweck können die zueinander parallel angeordneten Bestandteile
der Haltevorrichtungen Gleitflächen aufweisen, die gegeneinander
verschiebbar sind. Folglich können zueinander parallele
Gleitflächen an dem Plättchen, an dazu korrespondierende und
an zueinander parallele (und feststehende) Gleitflächen an der
Öffnung der Faceplate entlanggleiten. Diese erfindungsgemäßen
Gleitflächen können derart profiliert werden, daß lediglich
eine (seitliche) Verschiebung innerhalb der Ebene der Oberfläche
des Plättchens in Richtung der Öffnung des Batteriefaches
möglich ist. Sonach kann eine besonders effektive
Haltevorrichtung im Sinne der Erfindung mit einfachen und
daher kostengünstigen Mitteln realisiert werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen und in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein am Kopf tragbares Hörgerät gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Faceplate an dem Hörgerät
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein in der Faceplate gemäß Fig. 2
enthaltenes Plättchen;
Fig. 4 eine Detailzeichnung zu einer speziellen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen;
Fig. 5 eine Variante einer Faceplate mit einer weiteren Öffnung,
in die ein weiteres Plättchen mit Haltevorrichtungen
einsetzbar ist, und
Fig. 6 die Faceplate gemäß Fig. 2 mit einer Sicherungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Hörgerät 1 mit einem Gehäuse 2 dargestellt,
das in der Concha eines Ohres tragbar ist. Das Gehäuse 2 ist
durch eine Faceplate 3 unlösbar (z. B. durch Kleben) verschlossen,
die in Fig. 2 gesondert dargestellt ist (Draufsicht auf
das Hörgerät 1). Die Faceplate 3 weist eine erste Öffnung 4
für ein sich darunter anschließendes Batteriefach 5 auf. Die
erste Öffnung 4 ist mit einer zweiten Öffnung 6 verbunden (Fig.
2). In die zweite Öffnung 6 ist ein Plättchen 7 einsetzbar,
wie es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Das Plättchen
7 dient als Träger für Hörgerätebauteile 8, die auf einem
Leiterplättchen 9 angeordnet sind. Das Plättchen 7 bzw. das
Leiterplättchen 9 weist eine Batteriekontaktfeder 10 auf, die
zugleich eine Seitenwand des Batteriefaches 5 bildet. Eine der
Batteriekontaktfeder 10 gegenüberliegende weitere Batteriekontaktfeder
11 bildet eine andere Seitenwand des Batteriefaches
5. An der Faceplate 3 ist in dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 ein Hörgerätemikrofon 12 über einen kurzen
Schlauch 13 in einer Schalleintrittsöffnung 14 gehalten. An
dem Plättchen 7 ist in Fig. 1 noch ein Betätigungselement 21
(Fig. 3) und eine Vertiefung 28 (Fig. 3 und 4) sowie eine
Kante 20 (Fig. 3 und 4) dargestellt.
In Fig. 2 ist die Öffnung 6 durch eine Kante 24′ an der
Faceplate 3 begrenzt, die zwei zueinander parallel angeordnete
Abschnitte 25′ und 26′ aufweist. An diesen Abschnitten 25′ und
26′ befinden sich Vorsprünge 15 und 16, die Bestandteile der
beiden erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen bilden. In diesen
beiden parallel angeordneten Vorsprüngen 15 und 16 wird das
Plättchen 7 verschiebbar gehalten. Das Plättchen 7 ist über
eine Strecke verschiebbar, die etwa der durch einen Doppelpfeil
17 markierten Strecke entspricht. Diese Strecke 17 ist
größer als 10% und kleiner als 90% des für die Verschiebung
des Plättchens 7 verfügbaren Platzes in der ersten Öffnung 4
gewählt. Der verfügbare Platz in der ersten Öffnung 4 ist
durch den Doppelpfeil 18 markiert. Dadurch verbleibt für das
Einsetzen und Entnehmen des Plättchens 7 in bzw. aus dem
Hörgerät genügend Bewegungsfreiheit. Eine strichlierte Linie
19 markiert die Grenze zwischen der ersten Öffnung 4 und der
zweiten Öffnung 6. Wenn das Plättchen 7 in die Öffnung 6 eingesetzt
ist, wird die Grenze zu der Öffnung 4 durch die Kante
20 des Plättchens 7 gebildet.
Das Plättchen 7 ist in Fig. 3 mit der Kante 20 gesondert
dargestellt. Auf der Oberfläche (Außenseite) des Plättchens 7
sind Betätigungselemente 21 und 22 für einstellbare Hörgerätebauteile
angeordnet. Das Plättchen 7 wird durch eine weitere
Kante 24 begrenzt, die zwei zueinander parallel angeordnete
Abschnitte 25 und 26 aufweist. Diese Abschnitte 25 und 26
weisen Vertiefungen 27 und 28 auf, die Bestandteile der beiden
Haltevorrichtungen bilden. Die Bestandteile 15 und 16 sowie 27
und 28 der beiden erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen sind
zueinander parallel angeordnet. Dadurch wird das Plättchen 7
im Bereich der Strecke 17 verschiebbar gehalten, ohne daß es
z. B. in das Hörgerätegehäuse 2 herabfallen kann. Wenigstens
eine Haltevorrichtung ist derart ausgebildet, daß beim Verschieben
des Plättchens 7 in der Öffnung 6 eine Reibungskraft
entsteht, die größer als die Gewichtskraft des Plättchens 7
einschließlich der daran angeordneten Hörgerätebauteile 8, 9,
21 und 22 ist. Dies kann z. B. durch eine angerauhte Oberfläche
der Vertiefungen 27 und/oder 28 bewirkt werden, die in den
Vorsprüngen 15 bzw. 16 verschiebbar (gleitend) gehalten sind.
Das Plättchen 7 ist gemäß Fig. 3 durch die Kante 24 begrenzt,
die in Verbindung mit der Kante 20 eine Gesamtform aufweist,
die dem großen lateinischen Druckbuchstaben D (auf dem Kopf
stehend dargestellt) annähernd entspricht. Eine dazu korrespondierende
D-Form weist auch die Öffnung 6 in der Faceplate 3
auf, vergleiche die korrespondierende Kante 24′ in Verbindung
mit der strichlierten Linie 19 in Fig. 2. Das Plättchen 7
weist an der Kante 24 eine Ausbuchtung auf, die in einem von
dem Tragus (Ohrdeckel) und damit auch von dem Antitragus eines
Ohres entfernt angeordneten Bereich 23 des Plättchens 7 angeformt
ist. Dieser Bereich 23 dient zur Aufnahme des mit einem
Finger einstellbaren Betätigungselementes 21. Durch diese Ausbildung
des Plättchens 7 wird die Bestätigung des Einstellelementes
21 nicht durch den Tragus bzw. Antitragus erschwert.
In Fig. 4 ist eine spezielle Ausbildung der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung an einem Abschnitt des Plättchens 7 und der
Faceplate 3 detaillierter dargestellt. Das Plättchen 7 ist in
Richtung des Doppelpfeiles 17 verschiebbar in der Faceplate 3
gehalten. Dazu ist an dem Abschnitt 26 eine Vertiefung 28 ausgebildet,
die in einen Vorsprung 16 am Abschnitt 26′ der Faceplate
3 eingreift. Diese Teile bilden eine Haltevorrichtung.
Eine weitere entsprechende Haltevorrichtung ist an der anderen
Seite des Plättchens 7 an deren Abschnitt 25 durch eine daran
angeordnete Vertiefung 27 gebildet, die in einen nicht dargestellten
Vorsprung (vergleiche Vorsprung 15 in Fig. 2) an
dem Abschnitt 25′ der Faceplate 3 eingreift. An der Vertiefung
28 sind Gleitflächen 29 und 30 dargestellt, die zueinander
winklig stehen und damit der Vertiefung 28 ein Profil geben,
das im Querschnitt einem Dreieck (Schwalbenschwanz) entspricht.
Es sind auch andere Ausbildungen der Vorsprünge und
Vertiefungen möglich.
In Fig. 5 ist eine weitere Faceplate 31 dargestellt, die eine
erste Öffnung 4 und eine zweite Öffnung 6 mit Vorsprüngen 15
und 16 aufweist. Die erste Öffnung 4 für das Batteriefach ist
darüber hinaus mit einer weiteren (dritten) Öffnung 32 verbunden.
In diese Öffnung 32 ist ein weiteres (zweites) Plättchen
33 einsetzbar, das ebenfalls als Träger für Hörgerätebauteile
ausgebildet ist. Das Plättchen 33 weist Vertiefungen 34 und 35
auf, die in entsprechende Vorsprünge 36 und 37 an der Öffnung
32 eingreifen, wenn das separat gezeichnete Plättchen 33 in
die Öffnung 32 eingesetzt ist. Die Vertiefung 35 und der korrespondierende
Vorsprung 37 sind Bestandteile einer erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung, zu der eine weitere erfindungsgemäße
Haltevorrichtung parallel angeordnet ist, die aus den Bestandteilen
34 und 35 gebildet ist. Dadurch wird die Zugänglichkeit
von Hörgerätebauteilen im Reparaturfall weiter verbessert.
In Fig. 6 ist die Faceplate gemäß Fig. 2 mit dem eingesetzten
Plättchen 7 gemäß Fig. 3 dargestellt. Über der Öffnung 4
für das Batteriefach ist eine Batterielade (ein Deckel) 34 in
an sich bekannter Weise angeordnet, die (der) eine Nase 35
aufweist. Wenn die Batterielade 34 geschlossen wird, drückt
die Nase 35 beim Eintauchen in die Öffnung 4 formschlüssig
gegen die Kante 20 des Plättchens 7. Dadurch wird das Plättchen
7 gegen Verschieben bei verschlossener Öffnung 4 gesichert.
Die Nase 35 an der Batterielade 34 bildet sonach
mit der Kante 20 an dem Plättchen 7 eine Sicherungsvorrichtung.
Claims (10)
1. In dem Ohr tragbares Hörgerät, umfassend ein Gehäuse (2)
mit einer Faceplate (3), die eine erste Öffnung (4) für ein
Batteriefach (5) aufweist, mit der eine zweite Öffnung (6)
verbunden ist, in die ein als Träger für Hörgerätebauteile
(8, 9) ausgebildetes Plättchen (7; 33) einsetzbar ist, derart,
daß das Plättchen (7; 33) in der zweiten Öffnung (6) mittels
zwei zueinander parallel angeordneten Haltevorrichtungen (15,
16, 25, 28; 34 bis 37) entlang einer zu der Ebene der Faceplate
(3) parallel verlaufenden Strecke (17) verschiebbar
gehalten ist.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine Haltevorrichtung
(15, 16, 25, 28; 34 bis 37) derart ausgebildet ist,
daß beim Verschieben des Plättchens (7; 33) eine Reibungskraft
entsteht, die größer als die Gewichtskraft des Plättchens ist.
3. Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Öffnung
(6) durch eine Kante (24′) der Faceplate (3) begrenzt ist, die
zwei zueinander parallel angeordnete Abschnitte (25′, 26′)
aufweist, an denen Bestandteile der beiden Haltevorrichtungen
(15, 16, 25, 28) ausgebildet sind.
4. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Plättchen
(7) durch eine Kante (24) begrenzt ist, die zwei zueinander
parallel angeordnete Abschnitte (25, 26) aufweist, an
denen Bestandteile der beiden Haltevorrichtungen (15, 16,
25, 28) ausgebildet sind.
5. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die beiden
Haltevorrichtungen (15, 16, 25, 28) derart ausgebildet
sind, daß das Plättchen (7) entlang der Strecke (17) in Richtung
der ersten Öffnung (4) verschiebbar gehalten ist, wobei
die Strecke (17) größer als 10% und kleiner als 90% des für
die Verschiebung des Plättchens (7) verfügbaren Platzes in der
ersten Öffnung (4) gewählt ist.
6. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Plättchen
(7) durch eine Kante (20, 24) begrenzt wird, die annähernd
eine Form wie der große lateinische Druckbuchstabe D
aufweist (D-förmige Ausbildung).
7. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Plättchen
(7) eine Ausbuchtung aufweist, die in einem von dem Tragus
(Ohrdeckel) eines Ohres entfernten Bereich (23) des Plättchens
(7) angeformt ist und zur Aufnahme eines mit einem Finger
einstellbaren Betätigungselementes (21) dient.
8. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Plättchen
(7) gegen Verschieben durch eine Vorrichtung (20, 34, 35)
gesichert ist, die bei verschlossener Öffnung (4) des Batteriefaches
(5) auf das Plättchen (7) einwirkt.
9. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei mit der
ersten Öffnung (4) für das Batteriefach (5) eine weitere
(dritte) Öffnung (32) verbunden ist, in die ein weiteres
(zweites), als Träger für Hörgerätebauteile ausgebildetes
Plättchen (33) einsetzbar ist.
10. Hörgerät nach Anspruch 9, wobei das weitere (zweite)
Plättchen (33) in der weiteren (dritten) Öffnung (32) mittels
zwei weiteren zueinander parallel angeordneten Haltevorrichtungen
(34 bis 37) verschiebbar gehalten ist.
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