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Die
Erfindung betrifft ein dreidimensionales Schachspiel mit acht übereinander
angeordneten quadratischen Spielebenen, wobei jede Spielebene acht
mal acht abwechselnd schwarz und weiß markierte Spielfelder aufweist,
und mit Schachfiguren, die den Spielfeldern zuordenbar sind.
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Bei
einem üblichen
Schachspiel sind pro Gegner jeweils 16 teilweise unterschiedliche
Figuren in vorgegebener Weise auf den beiden Grundreihen eines insgesamt
64 Spielfelder aufweisenden Spielfeldes angeordnet. Die Figuren
können
von einem Spieler jeweils nur in bestimmter Art und Weise auf dem üblicherweise
abwechselnd schwarz und weiß markierten
Spielfeld gezogen werden.
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Um
weitergehende Spielmöglichkeiten
zu bieten sind dem Fachmann dreidimensionale Schachspiele in den
unterschiedlichsten Ausführungsformen
bekannt und geläufig.
Diese dreidimensionalen Schachspiele umfassen üblicherweise acht übereinander
angeordnete Spielebenen, wobei jede Spielebene in Form eines herkömmlichen
Schachbretts aufgebaut ist, das bedeutet, dass jede Spielebene über acht
mal acht abwechselnd schwarz und weiß markierte Spielfelder verfügt. Hierbei
sind die Markierungen derart angeordnet, dass beispielsweise an
einer vertikalen Kante des gesamten dreidimensionalen Schachspiels
in der untersten Ebene ein weißes
Feld ist, in der darüber
liegenden Ebene ein schwarzes Feld und so fort bis zur obersten
Ebene hin, die in dieser oberen Ecke ein schwarzes Spielfeld aufweist.
Die Schachfiguren können
dabei von einem Spieler entweder innerhalb einer Ebene, vorzugsweise
entsprechend den bekannten Schachregeln für zweidimensionales Schach,
bewegt werden oder zwischen den Ebenen in vorgegebener Weise. Üblicherweise
sind diese dreidimensionalen Schachspiele für zwei Spieler vorgesehen,
prinzipiell ist es aber auch möglich,
dass drei oder mehr Spieler gemeinsam spielen.
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Aus
der
DE 39 14 116 A1 ist
ein dreidimensionaler Schach-Kubus sowie zugehörige Figuren bekannt, bei dem
allerdings auch, wie im Anspruch 1 angegeben, die achtfache Figurenanzahl
vorhanden ist sowie zwei neue Figurenarten eingeführt werden, die
in neuartiger Art und Weise zwischen den unterschiedlichen Spielebenen
hin- und herbewegbar sind. Dieses dreidimensionale Schachspiel ist
jedoch kompliziert im Aufbau, erfordert einen hydro-mechanischen
Standfuß sowie
gegebenenfalls einen Rechner zur Steuerung der Bewegung der Spielfiguren
innerhalb des Schachspiels. Zudem ist das Spiel von einem einzigen
Spieler aufgrund der hohen Figurenanzahl praktisch nicht überschaubar.
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Die
DE 39 08 416 A1 offenbart
ein dreidimensionales Spiel, insbesondere Schachspiel, mit einem
quaderförmigen
Grundkörper.
Dieser Grundkörper
besteht aus einem dreidimensionalen Raumgitter und weist eine Vielzahl
von längs
dessen Achsen neben- und übereinander
angeordneten Hohlräumen
in Form von zur Aufnahme der Spielfiguren bestimmten Quaderelementen
auf. Diese Quaderelemente müssen
zumindest nach einer Seite hin offen ausgebildet sein, um manuell
eine Spielfigur in das Quaderelement hineinstellen zu können. Es
versteht sich, dass das gesamte Schachspiel im Wesentlichen transparent
ausgeführt
sein muss, um die Position der unterschiedlichen Spielfiguren vorzugsweise von
allen Seiten einsehen zu können.
Zum Herausnehmen und/oder Versetzen der Spielfiguren sind insbesondere
im Inneren des Schachspiels Kanäle reihen-
oder spaltenweise angeordnet, um auch auf die innerhalb des quaderförmigen Grundkörpers angeordneten
Quaderelemente zugreifen zu können. Als
nachteilig hierbei ist anzusehen, dass auf die innenliegenden Quaderelemente
von einem Spieler nur in unbequemer Art und Weise zugegriffen werden kann
und die insgesamt transparente Ausgestaltung aller Quaderelemente
einen erheblichen Aufwand erfordert, so dass insbesondere das Gesamtgewicht des
Schachspiels in unerwünschter
Weise erhöht
ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt,
ein dreidimensionales Schachspiel anzugeben, das aufgrund seines
Aufbaus in einfacher Weise bespielbar ist, und bei dem insbesondere
auf die im Inneren angeordneten Spielfelder in einfacher Weise zugegriffen
werden kann.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Der
Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass zur Ausbildung von
in acht übereinander
angeordneten Spielebenen angeordneten Spielfeldern, insgesamt 512
Spielfelder, keine massiven Strukturen, z. B. in Form quaderförmiger Elemente
oder dergleichen, verwendet werden, sondern dass die Spielfelder
durch an Verbindungen angeordneten Markierungen gebildet sind, die
abwechselnd jeweils schwarz und weiß ausgeführt sind. Die Verbindungen wiederum
sind an im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Stäben am Rand
des Schachspiels angeordnet bzw. befestigt.
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Hierbei
ist einer Reihe von acht Spielfeldern jeweils endseitig an der Reihe
ein Stab zugeordnet zwischen denen in acht Ebenen übereinander
acht Verbindungen vorgesehen sind. Es versteht sich, dass der Abstand
der einzelnen Verbindungen in senkrechter Richtung gesehen derart
gewählt
ist, dass ein im Wesentlichen kubisches Schachspiel erhalten wird,
dessen Kantenlängen
jeweils gleich sind.
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Um
den Verbindungen bzw. den an den Verbindungen vorgesehenen schwarzen
und weißen Markierungen
zur Kennzeichnung der unterschiedlich farbigen Spielfelder des dreidimensionalen Schachspiels
in vom Spieler gewünschter
Weise eine Schachfigur zuordnen zu können sind an jeder der insgesamt
64 sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden und
zueinander parallelen Verbindungen jeweils acht Aufhängevorrichtungen für eine Schachfigur
vorgesehen. Diese Aufhängevorrichtungen
können
vom Fachmann in an sich beliebiger Weise, bevorzugt aber wie im
Folgenden beschrieben, ausgebildet sein. Insbesondere ist es auch
möglich,
dass eine Schachfigur oberhalb einer Verbindung angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch mit umfasst, dass z. B. nur
vier Stäbe
an einer Seite des Schachspiels angeordnet sind, wobei jedem Stab
zwei jeweils senkrecht übereinander
angeordnete Gruppen von Verbindungen, die z. B. über Querträger in horizontaler Richtung
voneinander beabstandet sind, zugeordnet sind.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind der Gegenstand von Unteransprüchen.
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In
bevorzugter Weise ist die Aufhängevorrichtung
durch eine Öse
gebildet, wobei jede der Schachfiguren obenseitig mit einem Haken
versehen ist, der in die Öse
eingehängt
werden kann. Somit ist es in einfacher Weise ermöglicht, die vom Spieler bewegte
Schachfigur mit ihrem Haken aus der Öse des Ausgangsfeld des Spielzugs
herauszunehmen und am Endpunkt des Spielfeldes in die diesem Spielfeld zugeordnete Öse wiederum
einzuhängen.
Prinzipiell kann dies auch in umgekehrter Weise erfolgen, das bedeutet,
dass den Verbindungen jeweils acht hakenartige Vorrichtungen zugeordnet
sind und an den Schachfiguren obenseitig jeweils ein Haken oder eine Öse vorgesehen
ist. In einfacher Weise können hierbei
Metall- und/oder Kunststoffösen
sowie vorzugsweise Metallhaken an den Schachfiguren, die u. a. aus
Holz angefertigt sein können,
vorgesehen sein. Zur Markierung der unterschiedlichen Spielfelder
sind die Ösen
in einfacher Weise jeweils schwarz oder weiß eingefärbt.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung bestehen die seitlich am dreidimensionalen
Schachspiel angeordneten im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten
Stäbe aus
Holz oder Metall, insbesondere Aluminium, um das Gesamtgewicht des
Schachspiels zu verringern. Diese Stäbe können vom Fachmann in ausreichender
Stärke,
bei einer Ausführung
in Aluminium insbesondere als Rohr, ausgeführt werden, um dem Schachspiel
eine ausreichende Festigkeit zu verleihen.
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In
besonders bevorzugter Weise sind die Verbindungen als Fäden ausgeführt, die
jeweils zwischen den einer Reihe endseitig dieser Reihe zugeordneten
Stäben
verspannt werden. Somit werden an einem Paar von Stäben insgesamt
acht Fäden
in vertikaler Richtung äquidistant
zueinander in verschiedenen Höhen
verspannt. Als Material für
die Fäden
sind Naturmaterialien vorgeschlagen, wie Hanf und/oder Baumwolle.
Zur Erhöhung
der Langlebigkeit des Schachspiels können Kunststofffäden oder – seile
bzw. Drahtseile jeweils in ausreichenden Stärken zwischen den Stäben verspannt
und in geeigneter Weise an diesen befestigt werden.
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Zur
Erhöhung
des Stabilität
des dreidimensionalen Schachspiels ist vorgeschlagen, dass die senkrecht
aufragenden Stäbe
entgegen der Zugkraft der Verbindungen nach außen verspannt sind. Dies kann
vom Fachmann in an sich beliebiger Weise ausgeführt werden.
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Zur
Erhöhung
der Anschaulichkeit und der Erleichterung der Bespielbarkeit des
dreidimensionalen Schachspiels ist vorgeschlagen, dass eine Grundfläche des
Schachspiels in an sich bekannter Weise mit einem schachbrettartigen
Muster versehen ist, das hießt
mit acht mal acht abwechselnd schwarzen und weißen Spielfeldern. Hierbei entspricht
die Farbe der Ösen
an der untersten Ebene der horizontalen Verbindungen jeweils der
sich darunter befindlichen Farbe des Spielfeldes der Grundfläche.
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Um
die Bedienbarkeit des Schachspiels zu erhöhen und insbesondere auf die
im Inneren des Schachspiels angeordneten Spielfelder in einfacher Weise
zugreifen zu können
ist das Schachspiel segmentierbar ausgebildet. Hierbei sind die
einzelnen Segmente des Schachspiels relativ zueinander im Wesentlichen
in einer horizontalen Ebene bzw. Richtung verschiebbar, um derart
zwei Segmente voneinander wegbewegen zu können und durch den dadurch
zwischen den Segmenten entstehenden Raum auf die im Inneren des
Segments bzw. des Schachspiels liegenden Spielfelder bequem zugreifen
zu können.
Die Ausbildung des Schachspiels in zwei oder mehreren im Wesentlichen
gleichartig aufgebauten Segmenten kann in an sich beliebiger Weise ausgestattet
werden. Beispielsweise könnte
eine vorstehend beschriebene Grundfläche, an der mehrere vertikal
aufragende Stäbe
mit dazwischen angeordneten Verspannungen angeordnet sind, in Form transportabler
Segmente ausgeführt
sein, um diese Segmente der Grundfläche anheben und in einer gewünschten
Entfernung von den anderen Segmenten des Schachspiels wieder abzusetzen,
um derart auf die innenliegenden Spielfelder zugreifen zu können.
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In
bevorzugter Weise sind an jedem Segment randseitig jeweils zwei
Stäbe angeordnet,
so dass ein Segment also aus zwei Reihen von Spielfeldern einer
Grundfläche
mit an den Schmalseiten jeweils zwei vertikalen Stäben besteht,
somit sind an jedem Segment 16 horizontale Verbindungen vorhanden
und das dreidimensionale Schachspiel besteht aus vier im Wesentlichen
gleichartig aufgebauten Segmenten. Prinzipiell können auch zwei, acht oder 16
Segmente vorgesehen sein.
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Zur
Relativverlagerung der einzelnen Segmente zueinander ist vorgeschlagen,
dass jedes der Segmente über
Rollen oder sonstige beliebige Gleitelemente verfügt, die
ihrerseits wiederum auf Schienen oder Kufen insbesondere auch hängend gelagert sind,
um die einzelnen Segmente im Wesentlichen widerstandsfrei relativ
zueinander zu bewegen. Es versteht sich, dass die Schienen oder
Kufen in ausreichender Länge
ausgeführt
sein müssen,
um die Segmente ausreichend weit voneinander beabstanden zu können, um
in bequemer Weise auf die inneren Spielfelder zugreifen zu können.
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Das
dreidimensionale Schachspiel wird im Wesentlichen entsprechend den Regeln
des zweidimensionalen Schachs gespielt. Das bedeutet, dass der König nur
in horizontaler Richtung jeweils um ein Feld verfahren werden kann.
Der König
bleibt als einzige Figur auf der untersten Ebene, die beispielsweise
als Ebene I bezeichnet wird.
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Der
Turm kann außer
den bekannten Spielzügen
entlang einer Reihe oder Zeile der Spielfelder in einer Ebene auch
senkrecht nach oben gezogen werden. Somit kann er beispielsweise
vom Feld a1 in der ersten Ebene auf das Feld a1 in der achten Ebene
gezogen werden.
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Der
Läufer
kann in bekannter Weise diagonal innerhalb einer Ebene verschoben
werden und entlang einer Reihe oder eine Zeile von Spielfeldern auch
diagonal nach oben und unten. Das bedeutet, dass der Läufer beispielsweise
vom Feld c1 in der ersten Ebene auf das Feld c8 in der achten Ebene oder
vom Feld f3 in der dritten Ebene nach d3 in der siebten Ebene gezogen
wird.
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Die
Dame kann wie im bekannten zweidimensionalen Schach alle Spielzüge des Läufers und des
Turms ausführen.
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Der
Springer kann in an sich bekannter Weise innerhalb einer Ebene springen,
wie z. B. Feld b1 auf das Feld c3 in der ersten Ebene, sowie zwischen verschiedenen
Ebenen, z. B. vom Feld d4 in der fünften Ebene auf das Feld e4
in der siebten Ebene oder vom Feld d4 in der fünften Ebene auf das Feld f4
in der sechsten Ebene.
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Der
Bauer kann in bekannter Weise waagerecht innerhalb seiner Reihe
um ein Feld, beim ersten Zug um zwei Felder, gezogen werden, sowie
schräg nach
oben oder unten innerhalb einer Reihe um jeweils eine Position,
am Anfang auch zwei Positionen, das heißt z. B. vom Spielfeld a2 in
der ersten Ebene auf Spielfeld a3 in der zweiten Ebene. Das Schlagen anderer
Figuren ist nur innerhalb einer Ebene in an sich bekannter Weise
möglich.
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Die
Regeln bezüglich
der Rochade entsprechen denen des bekannten Schachspiels.
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Die
Figuren König,
Dame, Läufer,
Springer und Turm befinden sich wie beim bekannten Schachspiel auf
ihren Ausgangsfeldern auf der untersten Ebene I, darüber hinaus
sind Bauern in der zweiten Reihe a2 bis h2 der ersten Ebene angeordnet
sowie 16 zusätzliche
Bauern in den Reihen a1 bis h1 und a2 bis h2 in der zweiten Ebene.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die zugehörigen
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1:
ein Schachspiel in Seitenansicht,
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2:
ein Segment des Schachspiels in Querschnittsdarstellung,
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3:
ein Segment des Schachspiels in perspektivischer Darstellung, und
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4:
die Spielfiguren des Schachspiels.
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Bei
dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung handelt es sich um ein dreidimensionales Schachspiel 1,
das aus vier im Wesentlichen gleichartig ausgebildeten Segmenten 2 aufgebaut
ist. An jedem der vier Segmenten 2 sind an den Schmalseiten
randseitig zwei im Wesentlichen vertikal aufragende Stäbe 3 angeordnet,
wobei an jeder Reihen a, b endseitig jeweils ein Stab 3 vorgesehen
ist. Zwischen zwei Stäben 3 sind in
vertikaler Richtung äquidistant
zueinander acht im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Verbindungen 4 vorgesehen,
die beispielsweise in Form von Fäden zwischen
den Stäben 3 verspannt
sind. Prinzipiell können
die Verbindungen 4 auch als Stäbe oder Rohre ausgebildet sein,
um ein Durchhängen
zu vermeiden. Die Stäbe 3,
beispielsweise Holzstäbe
oder Metallrohre, sind zur Erhöhung
der Stabilität
des dreidimensionalen Schachspiels 1 mit Spannleinen 5 nach außen verspannt.
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An
den Verbindungen 4 sind jeweils acht äquidistant zueinander angeordnete Ösen 6 angeordnet,
wobei die Ösen 6 bevorzugt
abwechselnd jeweils schwarz und weiß eingefärbt sind und beispielsweise
als Kunststoff- oder
Metallringe ausgeführt
sein können.
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In
die Ösen 6 kann
entsprechend des vom Spieler vorgenommenen Zuges eine Schachfigur 7 mit
ihrem obenseitig angeordneten Haken 8, insbesondere einem
Metallhaken, eingehängt
werden. Somit kann jede Schachfigur 7, die den aus dem
zweidimensionalen Schach bekannten Schachfiguren entsprechen, von
einem Spieler in einfacher Weise von einem Spielfeld zum anderen
bewegt werden.
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Um
die Bespielbarkeit des Schachspiels 1 zu erleichtern sind
die vier Segmente 2 des Schachspiels 1 relativ
zueinander bewegbar, um derart zwischen zwei benachbarten Segmenten 2 durch
die Beabstandung einen Raum zu erhalten, durch den hindurch ein
Spieler auf innenliegende Spielfelder, dass heißt zum Beispiel eine mittige Öse 6 in
der dritten oder vierten Spielebene von unten, zugreifen zu können. In
bevorzugter Weise ist an dem Segment 2, das einen Grundkörper 9 in
Form einer ebenen Platte, beispielsweise einer Holzplatte, umfasst,
auf deren Oberseite zwei Reihen von je acht Spielfeldern a, b markiert
sind, an seiner Unterseite mit mechanische Vorrichtungen versehen,
um das Segment 2 im Wesentlichen in horizontaler Richtung
verlagern zu können.
Diese Vorrichtungen sind bevorzugt Rollen 10, die hängend in
einer Schiene 11 aufgehängt
sind, um die einzelnen Segmente 2 praktisch widerstandsfrei
auf den Schienen 11 verfahren zu können. Beispielsweise können Kunststoffrollen 10 in
einer Metallschiene 11 aufgehängt sein. Es versteht sich,
dass die Schienen 11 ausreichend lang ausgeführt sein müssen, um
zwischen den einzelnen Segmenten 2 ausreichend Platz zu
erhalten.
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- 1
- Schachspiel
- 2
- Segment
- 3
- Stab
- 4
- Verbindung
- 5
- Spannleine
- 6
- Öse
- 7
- Schachfigur
- 8
- Haken
- 9
- Grundkörper
- 10
- Rolle
- 11
- Schiene
- a,
b
- Reihe
von Spielfeldern