DE202009000722U1 - Kugelbahn-Anordnung - Google Patents

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Abstract

Anordnung aus
a. einem Bauelement (3; 4; 5; 42) für eine Spielzeug-Kugelbahn mit
b. einem Grundkörper,
c. einer in dem Grundkörper ausgebildeten Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 46), und
d. mindestens einer in dem Grundkörper ausgebildeten länglichen Kugelrollführung (6, 7; 8; 45), und
e. einem mit dem Grundkörper in Verbindung stehenden und gegenüber diesem vorspringenden Verbindungselement (27) zum Eingriff in eine Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 30, 31, 34, 35, 36, 38, 39, 40, 46, 51) eines benachbart angeordneten Bauelements (3; 4; 5; 42) und/oder eines das Bauelement (3; 4; 5; 42) tragenden Bausteins (1; 2; 47; 52; 53; 54).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kugelbahn-Anordnung. Ferner ist die Erfindung auf eine Spielzeug-Kugelbahn gerichtet.
  • Spielzeug-Kugelbahnen für Kinder sind seit langem bekannt. Diese können beispielsweise aus einzelnen Bauklötzen bestehen, die aneinander anliegen und entsprechende Kugelrollführungen zur Führung von Spiel-Kugeln aufweisen. Nachteilig bei einer solchen Kugelbahn ist, dass die einzelnen Bauklötze leicht durch entsprechende Kräfte zueinander versetzt werden können, so dass die Spiel-Kugel nicht mehr ordnungsgemäß in der Kugelbahn geführt wird. Die Spiel-Kugel kann dann beispielsweise bei den versetzten Bauklötzen die vorgesehene Kugelbahn verlassen oder durch den Versatz gestoppt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kugelbahn-Anordnung bzw. eine Spielzeug-Kugelbahn zu schaffen, die eine besonders hohe Stabilität aufweist und außerdem äußerst flexibel sowie einfach zusammengebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 14 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass mit einem Kugelbahn-Bauelement ein Verbindungselement in Kontakt steht, das in ein benachbart angeordnetes Bauelement fixierend eingreifen kann. Durch das Verbindungselement kann eine besonders hohe Stabilität zwischen zwei benachbart angeordneten Bauelementen erzielt werden. Durch das Verbindungselement kann aber auch eine besonders hohe Stabilität zwischen einem Bauelement und einem Baustein erhalten werden, der das Bauelement trägt. Die Anordnung kann mehrere Bauelemente und/oder Bausteine aufweisen. Ein Bauelement und/oder Baustein kann mehrere Aufnahmeausnehmungen haben. Ein Bauelement kann mehrere Kugelrollführungen umfassen. Mit einem Bauelement und/oder einem Baustein können mehrere Verbindungselemente in direkter Verbindung stehen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Durch die Ausgestaltungen nach dem Anspruch 5 kann das Verbindungselement flexibel eingefügt bzw. verwendet werden. Es kann im Gegensatz zu bereits fest vormontierten, unlösbar angebrachten Verbindungselementen genau dort eingesetzt werden, wo es wirklich erforderlich ist. Das Verbindungselement kann somit auch wieder von dem betreffenden Bauelement einfach entfernt werden. An freien Stellen der Bauelemente bzw. der Bausteine sind keine Verbindungselemente erforderlich.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kugelbahn-Anordnung mit Bauelementen und Bausteinen gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem Bauelement, einem Baustein und Verbindungselementen gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine schematische Ansicht eines in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 4 eine schematische Ansicht eines in 1 gezeigten weiteren erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 5 eine schematische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 6 eine schematische Ansicht eines Bausteins,
  • 7 eine schematische Ansicht eines weiteren Bausteins,
  • 8 eine schematische Ansicht einer Anordnung aus Bausteinen, und
  • 9 eine schematische Ansicht einer weiteren Anordnung aus Bausteinen.
  • In 1 ist eine Spielzeug-Kugelbahn dargestellt. Es ist eine Anordnung aus Bauelementen und Bausteinen gezeigt. Die Bauelemente weisen jeweils einen Grundkörper und eine in dem Grundkörper ausgebildete längliche Kugelrollführung zur Führung einer rollenden Spiel-Kugel auf, während die Bausteine nur zum Verbinden und/oder Tragen der Bauelemente dienen. Die Bausteine weisen wieder jeweils einen Grundkörper auf. Sie haben jedoch keine Kugelrollführung. Die Bauelemente und Bausteine bestehen jeweils aus Holz. Sie können alternativ aber auch aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Die Bauelemente und Bausteine sind über lose Verbindungselemente relativ zueinander fixiert, die identisch sind. Die Verbindungselemente können in entsprechende Aufnahmeausnehmungen eingesetzt werden, die in den Grundkörpern der Bauelemente und/oder Bausteine ausgebildet sind und wieder identisch sind.
  • Weiter bezug nehmend auf 1 trägt ein unterer Baustein 1 einen darüber angeordneten plattenartigen Baustein 2. Der Baustein 2 ist länger als der Baustein 1 ausgebildet und trägt drei unterschiedliche Bauelemente 3, 4, 5, die im Wesentlichen jeweils in den 2, 3, 4, 5, 6 dargestellt sind und jeweils eine Kugelrollführung 6, 7 bzw. 8 zur Führung einer Spiel-Kugel aufweisen.
  • Der quaderförmige Baustein 1 liegt im Spiel-Einsatz mit seiner Bodenfläche auf einer tragenden, nicht-dargestellten Fläche, wie einem Fußboden oder einem Tisch. Die Bausteine 1 und 2 stehen mit ihren einander zugewandten planen Flächen miteinander großflächig in Kontakt und sind über ein fixierendes Verbindungselement lösbar miteinander verbunden. Ferner stehen die Bauelemente 3, 4, 5 und der Baustein 2 über ihre jeweiligen einander zugewandten planen Flächen miteinander großflächig in Kontakt. Die Bauelemente 3, 4, 5 und der Baustein 2 sind über jeweilige fixierende Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden. Die Verbindungselemente sind identisch ausgebildet. Sie sind Kugeln, insbesondere Murmeln, oder Zylinderkörper. Die Zylinderkörper können ebene Abschlussflächen haben, die einander gegenüberliegen und parallel zueinander verlaufen. Sie können aber auch nach außen gekrümmte, halbkugelförmige Abschlussflächen aufweisen.
  • In entsprechende, jeweils identisch ausgestaltete Aufnahmeausnehmungen in den Bausteinen 1, 2 bzw. in den Bauelementen 3, 4, 5 sind die Verbindungselemente zur lösbaren, aber fixierenden Verbindung der Bauelemente 3, 4, 5 untereinander bzw. mit den Bausteinen 1, 2 lose eingesetzt.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 3 weist das Bauelement 3 eine längliche, im Wesentlichen blockförmige Gestalt auf. Das Bauelement 3 ist bezüglich einer Symmetrieebene im Wesentlichen symmetrisch und ist im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Es hat eine ebene, untere Standfläche 9, in welche zwei Öffnungen von zwei beabstandet zueinander angeordneten Aufnahmeausnehmungen 10, 11 münden. Die Aufnahmeausnehmungen 10, 11 befinden sich jeweils in einem Endbereich 14 bzw. 15 des Bauelements 3. Sie sind jeweils zylindrisch ausgebildet, wobei deren Mittelachsen parallel zueinander verlaufen. Die Aufnahmeausnehmungen 10, 11 sind nur zu der Standfläche 9 hin offen. Sie werden jeweils durch eine Seitenwandung 12 und einen inneren Boden 13 begrenzt, der im Wesentlichen – wie in den Figuren dargestellt – parallel zu der Standfläche 9 eben verläuft. Der Boden 13 kann aber auch konvex oder konkav gekrümmt verlaufen. Vorteilhafterweise ist der Boden 13 dann als halbkugelförmige Vertiefung ausgebildet, wobei dessen zentraler Grundbereich den tiefsten Punkt der Aufnahmeausnehmung bildet. Wenn Aufnahmeausnehmungen mit halbkugelförmigen Böden vorgesehen sind, so sind als Verbindungselemente entsprechende Kugeln und/oder Zylinderkörper mit entsprechenden halbkugelförmigen, konvex gekrümmten Abschlussflächen einzusetzen. Wenn dagegen die Böden 13 gerade bzw. eben verlaufen, so können als Verbindungselemente Kugeln und/oder Zylinderkörper mit ebenen Abschlussflächen verwendet werden.
  • Die Höhe des Bauelements 3 verändert sich kontinuierlich über dessen Länge. So hat das Bauelement 3 im Endbereich 14 eine minimale Höhe und im Endbereich 15 eine maximale Höhe.
  • Die Kugelrollführung 6 des Bauelements 3 ist als Rinne ausgebildet und hat einen gleichbleibenden, im Wesentlichen U-förmigen bzw. halbkreis förmigen Querschnitt. Sie ist in der der Standfläche 9 gegenüberliegenden Kopffläche 16 des Bauelements 3 ausgebildet und ist nach oben offen. Sie wird durch einen inneren Boden 17 und zwei einander gegenüberliegende Wandungen 18 begrenzt. Der Boden 17 erstreckt sich beabstandet zu den Böden 13. Aufgrund des schrägen Verlaufs der Kopffläche 16 zu der Standfläche 9 ist auch die Kugelrollführung 6 gegenüber der Standfläche 9 schräg verlaufend bzw. geneigt. Die Kugelrollführung 6 ist zur Führung der Spiel-Kugel vorgesehen und ist entsprechend dimensioniert. Die Spiel-Kugel kann in dem Bauelement 3 aufgrund der Neigung beschleunigt werden.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 4 ist das Bauelement 5 ähnlich dem in 1 und 3 dargestellten Bauelement 3 ausgebildet. Auf die vorherige Beschreibung wird verwiesen. Auch das Bauelement 5 ist bezüglich einer Symmetrieebene symmetrisch. Im Gegensatz zu dem Bauelement 3 hat das Bauelement 5 jedoch im Wesentlichen eine konstante Höhe. Die Kugelrollführung 8 ist somit nicht gegenüber der Standfläche 9 geneigt. Eine Kugel wird dort also nicht beschleunigt. Eine rollende Kugel wird dort lediglich geführt.
  • Gemäß 1 ist das Bauelement 4 zwischen den Bauelementen 3 und 5 angeordnet. Das Bauelement 4 ist würfelartig ausgebildet und weist eine Kugelrollführung 7 in Form einer zylindrischen Bohrung auf, die zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 19, 20 des Bauelements 4 miteinander verbindet. Dies geht auch aus 2 hervor. An den übrigen Seitenflächen 21, 22, 23 mündet jeweils eine Aufnahmeaufnehmungen 24, 25 bzw. 26, die identisch zu den Aufnahmeausnehmungen 10, 11 sind. Die Aufnahmeausnehmung 24 in der oberen Seitenfläche 21 ist gemäß 1, 2 nach oben offen, während die Aufnahmeausnehmung 25 in der unteren Seitenfläche 22 nach unten offen ist. Die übrigen beiden Aufnahmeausnehmungen 26 des Bauelements 4 münden seitlich. Die untere Seitenfläche 22 des Bauelements 4 dient als Standfläche.
  • Gemäß 2 ist das Bauelement 4 im Gegensatz zu 1 direkt auf den Baustein 1 eingesetzt, der eine geringere Höhe als das Bauelement 4 aufweist. Wie aus 2 hervorgeht, ist in die Aufnahmeausnehmungen 24, 25 jeweils ein im Wesentlichen kugelförmiges Verbindungselement 27 eingesetzt. Der Durchmesser des Verbindungselements 27 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Aufnahmeausnehmung 24 bzw. 25. Ferner entspricht der Durchmesser des Verbindungselements 27 in etwa der doppelten Tiefe der Aufnahmeausnehmung 24 bzw. 25, so dass das Verbindungselement 27 aus der Aufnahmeausnehmung 24, 25 bzw. aus dem jeweiligen Grundkörper ragt.
  • An seinen zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen 28, 29 weist der Baustein 1 jeweils eine zylindrische Aufnahmeausnehmung 30, 31 auf. Die Mittelachsen der Aufnahmeausnehmungen 30, 31 fluchten zueinander. Die Aufnahmeausnehmungen 30 bzw. 31 sind entsprechend den Aufnahmeausnehmungen 10, 11, 24, 25, bzw. 26 ausgebildet. Die Böden der Aufnahmeausnehmungen 30, 31 sind beabstandet zueinander. Wie weiter aus 2 hervorgeht, liegt die untere Seitenfläche 22 des Bauelements 4 auf der oberen Stirnfläche 28 des Bausteins 1, wobei die nach unten offene Aufnahmeausnehmung 25 des Bauelements 4 und die nach oben offene Aufnahmeausnehmung 30 des Bausteins 1 benachbart zueinander angeordnet sind und zueinander fluchten. Durch die beiden Aufnahmeausnehmungen 25, 30 wird eine gemeinsame große Aufnahmeausnehmung gebildet, in der das Verbindungselement 27 vollständig und in etwa zu gleichen Teilen aufgenommen ist. Da das Verbindungselement 27 in beide Aufnahmeaus nehmungen 25, 30 ragt, dort an deren Seitenwandungen teilweise anliegt und auch die Trennfläche 32 zwischen dem Baustein 1 und dem Bauelement 4 durchdringt, ist eine Relativbewegung zwischen dem Baustein 1 und dem Bauelement 4 in der Ebene der Trennfläche 32 nicht möglich. Durch diese Ausgestaltung werden der Baustein 1 und das Bauelement 4 entsprechend zueinander in ihrer Lage fixiert. Das Verbindungselement 27 kann an den Böden 13 anliegen. Wenn die Böden 13 halbkugelförmig sind, kann ein kugelförmiges Verbindungselement 27 flächig an diesen anliegen. Analoges gilt bei dem Einsatz eines Zylinderkörpers als Verbindungselement. Der stiftartige Zylinderkörper ragt wieder in beide Aufnahmeausnehmungen 25, 30 und durchdringt somit die Trennfläche 32 zwischen dem Baustein 1 und dem Bauelement 4. Der Mantel des Zylinderkörpers kann dabei zumindest teilweise flächig an der Seitenwandung der Aufnahmeausnehmungen 25, 30 anliegen. Die Abschlussflächen des Zylinderkörpers können an den Böden 13 anliegen. Der Zylinderkörper verhindert wieder eine Relativbewegung zwischen dem Baustein 1 und dem Bauelement 4 in der Ebene der Trennfläche 32.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 6 ist der Baustein 2 plattenförmig bzw. quaderförmig ausgebildet. Von seiner unteren Standfläche 33 gehen drei zylindrische, identische Aufnahmeausnehmungen 34, 35, 36 aus, die wie die Aufnahmeausnehmungen 10, 11 ausgebildet sind und nach unten offen sind. Sie weisen einen identischen Abstand zueinander auf. Von der der Standfläche 33 gegenüberliegenden Tragfläche 37 des Bauelements 2 gehen drei zylindrische, identische Aufnahmeausnehmungen 38, 39, 40 aus, die entsprechend den Aufnahmeausnehmungen 10, 11 ausgebildet sind und nach oben offen sind. Die Aufnahmeausnehmungen 34, 35, 36 sind nach den Aufnahmeausnehmungen 38, 39, 40 ausgerichtet.
  • Wie bereits erwähnt, ist gemäß 1 der Baustein 2 auf den Baustein 1 aufgesetzt. Der Baustein 2 trägt dabei die Bauelemente 3, 4, 5. Detaillierter betrachtet liegt dabei die Standfläche 33 des Bausteins 2 oben auf der Stirnfläche 28 des Bausteins 1 auf, wobei die Aufnahmeausnehmung 30 nach der mittleren Aufnahmeausnehmung 35 ausgerichtet ist. Dort ist analog zu 2 ein fixierendes Verbindungselement 27 eingesetzt, das die Trennfläche 41 zwischen dem Baustein 1 und dem Baustein 2 durchdringt. Nachdem das Verbindungselement 27 also sowohl in den Baustein 1 als auch in den Baustein 2 ragt und teilweise an den Seitenwandungen von deren Aufnahmeausnehmungen anliegt, wird eine Relativbewegung zwischen diesen in der Ebene der Trennfläche 41 unterbunden. Auf der Tragfläche 37 des Bausteins 2 liegen die Standflächen 9 bzw. die Seitenfläche 22 der Bauelemente 3, 5 bzw. 4 auf. Dabei ist die Aufnahmeausnehmung 10 des Bauelements 3 nach der Aufnahmeausnehmung 38 des Bausteins 2 ausgerichtet. Die Aufnahmeausnehmung 25 des Bauelements 4 ist nach der Aufnahmeausnehmung 39 des Bausteins 2 ausgerichtet. Die Aufnahmeausnehmung 40 des Bausteins 2 ist nach der Aufnahmeausnehmung 10 des Bauelements 5 ausgerichtet. In den zueinander benachbart angeordneten Aufnahmeausnehmungen 10, 38 bzw. 25, 39 bzw. 10, 40 ist wieder analog zu 2 jeweils ein fixierendes Verbindungselement 27 zur entsprechenden Festlegung der Bauelemente 3, 4, 5 zueinander eingesetzt. Ferner liegen die freien Abschlussflächen der Bauelemente 3, 5 an den gegenüberliegenden Seitenflächen 19, 20 des Bauelements 4 seitlich an.
  • Wenn eine Spiel-Kugel in die Kugelrollführung 6 anfangs eingelegt wird, wird diese aufgrund der Neigung derselben beschleunigt. Diese rollt dann durch das Bauelement 4 über deren Kugelrollführung 7 und gelangt auf die Kugelrollführung 8 des Bauelements 5. Die Kugelrollführungen 6, 7, 8 fluchten zueinander und bilden eine gemeinsame Bahn für eine Spiel-Kugel.
  • In 5 ist ein alternatives Bauelement 42 dargestellt, das dem Bauelement 4 ähnelt. Auf die zugehörige Beschreibung wird verwiesen. Es ist würfelartig ausgebildet. Zwei benachbart zueinander angeordnete Seitenflächen 43, 44 des Bauelements 42 sind über eine bogenförmige Kugelrollführung 45 miteinander verbunden. Die Kugelrollführung 45 ist dabei als gekrümmte Bohrung ausgebildet, die im Wesentlichen einen 90°-Bogen bildet und somit die Roll-Richtung einer rollenden Spiel-Kugel entsprechend ändert. An den übrigen Seitenflächen des Bauelements 42 ist jeweils eine zylindrische Aufnahmeausnehmung 46 für ein Verbindungselement 27 vorgesehen, die identisch zu den Aufnahmeausnehmungen 10, 11 sind und zur Aufnahme eines fixierenden Verbindungselements 27 analog zu 2 dienen.
  • In 7 ist ein weiterer Baustein 47 gezeigt. Dieser weist eine quadratische untere Standfläche 48 und eine zu der Standfläche 48 senkrecht stehende Seitenfläche 49 auf. Die Seitenfläche 49 ist ebenfalls quadratisch ausgebildet und entspricht in ihrer Größe der Größe der Standfläche 48. Die Standfläche 48 und die Seitenfläche 49 sind über eine Schrägfläche 50 miteinander verbunden, so dass ein gleichschenkliger Dreieckskörper gebildet wird. In der Standfläche 48 und der Seitenfläche 49 ist jeweils eine Aufnahmeausnehmung 51 vorgesehen, die den Aufnahmeausnehmungen 10, 11 zur Aufnahme eines fixierenden Verbindungselements 27 analog zu 2 entsprechen.
  • Bezug nehmend auf 8 sind zwei Bausteine 47 vorgesehen. Die Bausteine 47 stehen gemäß 8 mit ihren Standflächen 48 oben auf einem länglichen Baustein 54. An den vertikal orientierten Seitenflächen 49 der Bausteinen 47 liegt jeweils ein trapezförmiger Baustein 52 an. Die Bausteine 52 laufen von den äußeren Bausteinen 47 zusammen und liegen an gegenüberliegenden Seiten eines würfelförmigen Bausteins 53 gemeinsam an. Die Anordnung weist im Wesentlichen die Form eines Dreieck-Profils auf. Benachbart zueinander angeordnete Bausteine 47, 52, 53, 54 sind jeweils über ein fixierendes Verbindungselement 27 analog zu 2 miteinander verbunden, das wieder in entsprechende Aufnahmeausnehmungen eingesetzt ist. Wie aus 8 ersichtlich ist, können die Trennflächen zwischen benachbart zueinander angeordneten Bausteinen 47, 52, 53, 54 horizontal oder vertikal verlaufen. Die Verbindungselemente 27 sorgen dabei stets für eine fixierte Verbindung. Sie können daher in Abhängigkeit der Orientierung der Trennflächen sowohl Horizontalkräfte als auch Vertikalkräfte aufnehmen, so dass eine Relativ-Bewegung entlang der Trennflächen durch die Verbindungselemente und die Aufnahmeausnehmungen unterbunden wird.
  • Gemäß 9 sind zwei würfelförmige Bausteine 53 auf den Baustein 54 gestellt. Diese Bausteine 53 tragen wiederum eine Reihe weiterer Bausteine 53, die die auf dem Baustein 54 stehenden Bausteine 53 beabstandet zu dem Baustein 54 miteinander verbinden. Die Verbindung zwischen den Bausteinen 53, 54 erfolgt wieder über aufgenommene fixierende Verbindungselemente 27. Diese Anordnung hat im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Kastenprofils. Auch hier liegen sowohl vertikal also auch horizontal orientierte Trennflächen vor, entlang welcher keine Relativ-Bewegungen der Bausteine 53, 54 möglich ist.
  • Durch die Verbindungselemente 27, die in entsprechend gestaltete Aufnahmeausnehmungen 10, 11, 24, 25, 26, 30, 31, 34, 35, 36, 38, 39, 40, 46, 51 lösbar einsetzbar sind, können Bauelemente 3, 4, 5, 42 bzw. Bausteine 1, 2, 47, 52, 53, 54 entlang gemeinsamen Trennflächen nicht zueinander verrückt werden. Eine Trennung der Bauelemente 3, 4, 5, 42 bzw. der Bausteine 1, 2, 47, 52, 53, 54 kann nur durch eine Bewegung derselben von einander weg in einer Richtung erfolgen, die im Wesentlichen senkrecht zu der gemeinsamen Trennfläche ist.
  • Die Böden der Aufnahmeausnehmungen können gerade oder halbkugelförmig ausgebildet sein. An die halbkugelförmigen Böden können sich entsprechend geformte Verbindungselemente flächig anschmiegen.

Claims (14)

  1. Anordnung aus a. einem Bauelement (3; 4; 5; 42) für eine Spielzeug-Kugelbahn mit b. einem Grundkörper, c. einer in dem Grundkörper ausgebildeten Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 46), und d. mindestens einer in dem Grundkörper ausgebildeten länglichen Kugelrollführung (6, 7; 8; 45), und e. einem mit dem Grundkörper in Verbindung stehenden und gegenüber diesem vorspringenden Verbindungselement (27) zum Eingriff in eine Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 30, 31, 34, 35, 36, 38, 39, 40, 46, 51) eines benachbart angeordneten Bauelements (3; 4; 5; 42) und/oder eines das Bauelement (3; 4; 5; 42) tragenden Bausteins (1; 2; 47; 52; 53; 54).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrollführung (6, 8) durch eine Führungsrinne gebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelrollführung (7; 45) durch eine Bohrung gebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper eine Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 46) gebildet ist, in die das Verbindungselement (27) eingesetzt ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) lose in die Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 46) eingesetzt ist.
  6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 46) im Querschnitt kreisförmig ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung (10, 11, 24, 25, 26, 46) im Wesentlichen zylinderförmig ist.
  8. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) kugelförmig ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) eine Murmel ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) im Wesentlichen zylindrisch ist.
  11. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper quaderförmig ist.
  12. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper länglich ist.
  13. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (3; 4; 5; 42) aus Holz besteht.
  14. Spielzeug-Kugelbahn mit mindestens einer Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bauelement (3; 4; 5; 42) über mindestens ein Verbindungselement (27) mit einem benachbart angeordnetem Bauelement (3; 4; 5; 42) und/oder einem benachbart angeordneten Baustein (1; 2; 47; 52; 53; 54) lösbar verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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