DE202005007784U1 - Bootsanleger - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • E02B3/062Constructions floating in operational condition, e.g. breakwaters or wave dissipating walls
    • E02B3/064Floating landing-stages
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/11Hard structures, e.g. dams, dykes or breakwaters

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Abstract

Bootsanleger, der an einem begehbaren Steg (1) zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem ersten, mit dem Steg (1) elastisch über eine Halterung (3) verbundenen Rohr (2) besteht, das an seinem gewässerseitigen Ende mit einem senkrecht nach unten weisenden und an seinem Ende mit einem Auftriebskörper (5) versehenen zweiten Rohr (4) verbunden ist, wobei der Auftrieb des Auftriebskörpers (5) mindestens dreimal so hoch ist wie das Eigengewicht des gesamten Bootsanlegers und das zweite Rohr (4) so lang ist, dass der Auftriebskörper (5) unter der Kiellinie der am Bootsanleger anlegenden Boote zu liegen kommt und das zweite Rohr (4) über ein gespanntes, in seiner Länge veränderbares Seil (6) mit einem Ballastkörper (8) auf dem Grund des Gewässers verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bootsanleger, der an einem begehbaren Steg zu befestigen ist.
  • Alle bisher bekannten Bootsanleger haben, wenn sie die Boote am Anlegeplatz durchgängig trennen sollen, eine Breite von mindestens 50 cm.
  • Ist wenig Platz vorhanden, werden üblicherweise zur hinteren Befestigung der Boote nur Rohre eingeschlagen oder eingespült. Mit einer solchen Lösung verzichtet man jedoch auf seitliche Begrenzungen.
  • Es sind auch bereits Stege bekannt, die im ganzen schwimmfähig gestaltet sind. So ist aus dem Gebrauchsmuster DE 675 11 88 U ein Schwimmsteg für Sportboote mit zentralem Laufsteg und davon abgehenden Bootsanlegern bekannt, dessen Elemente jeweils aus einer Stahlkörperkonstruktion bestehen, die auf Schaumstoffkörper aufgelegt sind. Um einen genügenden Auftrieb für die Stahlträger aufzubringen, müssen die Bootsanleger jedoch eine bestimmte Mindestbreite aufweisen.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 79 10 012 U1 ist ein ähnlicher Schwimmsteg bekannt, dessen Bootsanleger von Ponton-Körpern gebildet werden. Der Ponton-Körper wird über einen dreieckförmigen Stahlträger mit dem Laufsteg gelenkig verbunden. Der Stahlträger ist beplankt und somit begehbar. Die gelenkige Verbindung erfolgt über zwei Zapfen-Lager. Der Bootsanleger hat durch den Stahlträger und den Ponton-Körper ebenfalls noch eine zu hohe Breite.
  • Die beiden vorgenannten Lösungen haben überdies den Nachteil, dass die Bootsanleger durch ihre schwimmende Lage jede Wellenbewegung mitmachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bootsanleger anzugeben, der wesentlich schmaler ist und der einen einfachen Aufbau aufweist und mit geringem Kostenaufwand realisierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Danach besteht der Bootsanleger aus einem ersten, mit dem Steg elastisch über eine Halterung verbundenen Rohr, das an seinem gewässerseitigen Ende mit einem senkrecht nach unten weisenden und an seinem Ende mit einem Auftriebskörper versehenen zweiten Rohr verbunden ist, wobei der Auftrieb des Auftriebskörpers mindestens dreimal so hoch ist wie das Eigengewicht des gesamten Bootsanlegers. Das zweite Rohr ist so lang, dass der Auftriebkörper unter der Kiellinie der am Bootsanleger anlegenden Boote zu liegen kommt. Das zweite Rohr ist über ein gespanntes, in seiner Länge veränderbares Seil mit einem Ballastkörper auf dem Grund des Gewässers verbunden.
  • Der Bootsanleger ist wesentlich schmaler als bisher bekannte Bootsanleger. Gegenüber einer Steganlage mit herkömmlicher Bauweise der Bootsanleger in der bisher üblichen Breite von 50–80 cm und mehr kann mit der erfindungsgemäßen Bauweise bereits bei einer Anlegermenge von vier Booten eine zusätzlicher Anlegeplatz bereitgestellt werden.
  • Außerdem liegt der Bootsanleger wesentlich fester im Wasser als bisherige schwimmende Stege oder Anleger.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Bootsanleger in einer Seitenansicht,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Laufsteg mit zwei Bootsanlegern,
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf einen Steg mit Bootsanlegern und
  • 4 eine Detailansicht des gewässerseitigen Endes eines Bootsanlegers.
  • In 1 ist ein Bootsanleger dargestellt, der an einem begehbaren Steg 1 befestigt ist. Der Bootsanleger besteht aus einem Rechteckrohr 2, das mit einer v-förmigen Halterung 3 elastisch an dem Steg 1 in horizontaler Lage über dem Wasserspiegel des Gewässers gehalten wird. Die elastische Halterung wird durch einfache Gummipuffer (im Durchmesser von 10–12 cm) bewirkt, die zwischen einen Träger am Steg 1 und die Stirnseite der v-förmigen Halterung 3 gelegt sind, wobei Träger und Stirnseite miteinander mittels Schrauben verbunden sind, die durch die Gummipuffer hindurchgehen.
  • Am gewässerseitigen Ende des Rechteckrohrs 2 ist rechtwinklig ein Rohr 4 mit einem Auftriebskörper 5 angeschweißt. Das Rohr 4 überragt das Rechteckrohr 2 nach oben um eine gewisse Länge. Nach unten ist es so lang, dass der Auftriebskörper 5 unterhalb der Kiellinie der am Bootsanleger anlegenden Boote zu liegen kommt. Das Rechteckrohr 2 trägt am stegseitigen Ende einen Rohraufsatz 9, von dem aus es über eine Umlenkrolle 7 am hinteren Ende de Rechteckrohres 2 durch ein Seil 6 mit einem Ballastkörper 8 aus Beton auf dem Grund des Gewässers so verbunden ist, dass das Seil 6 fest gespannt ist. Das hat den Vorteil, dass es zur Veränderung seiner Länge besser zugänglich ist. Das Seil 6 dient darüber hinaus der Orientierung beim Anbringen einer Persenning auf einem angelegten Boot oder anderen Arbeiten, da es einen größeren Abstand zur Wasserlinie aufweist und so besser sichtbar ist als das Rechteckrohr 2.
  • Der Auftrieb des Auftriebskörpers 5 ist mindestens dreifach so hoch wie es das Eigengewicht des Anlegers erfordern würde. Das hat im Zusammenhang mit dem gespannten Seil 6 den Vorteil, dass der Bootsanleger, der ja durch seine erhebliche Länge einen großen Hebel darstellt, selbst sehr ruhig im Wasser liegt und in gewissen Grenzen sogar belastbar ist, so dass man sich auch an ihm festhalten kann, ohne dass er wesentlich ins Wasser sinkt. Das Seil 6 ist verstellbar in seiner Länge, um die richtige Position des Bootsanlegers über der Wasserlinie fixieren zu können und den Bootsanleger an verschieden hohe Wasserstände anpassen zu können.
  • Der Bootsanleger hat eine maximale eigene Breite von 6 cm und ist in seiner Länge der notwendigen Länge der voraussichtlich anlegenden Boote angepasst. Er hat eine seitliche Justierung durch die V-förmige Halterung 3 vorn am Steg 1 (oder am Ufer), die selbst die Nutzung nicht einschränkt, weil sie sich in ihrer Ausführung einem Bootskörper und seiner Verjüngung am Bug anpasst. Die elastische Verbindung mit dem Steg 1 sorgt dafür, dass Strömung, Wasserstand und Wellenbewegungen im Gewässer kompensiert werden.
  • Die Boote werden an beiden Seiten an am Rohr 4 angebrachten Ösen 10 angeleint.
  • Die Rohre und die Halterung sind aus Edelstahl gefertigt, so dass sie keiner Korrosion unterliegen.
  • 1
    Steg
    2
    Rechteckrohr
    3
    Halterung
    4
    Rohr
    5
    Auftriebskörper
    6
    Seil
    7
    Umlenkrolle
    8
    Ballastkörper
    9
    Rohraufsatz
    10
    Öse

Claims (7)

  1. Bootsanleger, der an einem begehbaren Steg (1) zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem ersten, mit dem Steg (1) elastisch über eine Halterung (3) verbundenen Rohr (2) besteht, das an seinem gewässerseitigen Ende mit einem senkrecht nach unten weisenden und an seinem Ende mit einem Auftriebskörper (5) versehenen zweiten Rohr (4) verbunden ist, wobei der Auftrieb des Auftriebskörpers (5) mindestens dreimal so hoch ist wie das Eigengewicht des gesamten Bootsanlegers und das zweite Rohr (4) so lang ist, dass der Auftriebskörper (5) unter der Kiellinie der am Bootsanleger anlegenden Boote zu liegen kommt und das zweite Rohr (4) über ein gespanntes, in seiner Länge veränderbares Seil (6) mit einem Ballastkörper (8) auf dem Grund des Gewässers verbunden ist.
  2. Bootsanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (6) über eine Umlenkrolle am oberen Ende des zweiten Rohrs (4) bis zur Halterung (3) geführt und dort verspannt ist.
  3. Bootsanleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) aus einem v-förmig aufgespreizten Stahlprofil besteht.
  4. Bootsanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) über Gummipuffer elastisch mit dem Steg (1) verbunden ist.
  5. Bootsanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2, 4) und die Halterung (3) aus Edelstahl bestehen.
  6. Bootsanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballastkörper (8) aus Beton besteht.
  7. Bootsanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Rohr (4) und an der Halterung (3) Ösen (10) zur Befestigung eines Bootes angebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007138347A1 (en) * 2006-05-27 2007-12-06 Easyberth Limited Berthing system and structure for use therein
US8056491B2 (en) 2006-05-27 2011-11-15 Easyberth Limited Berthing system and structure for use therein

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