DE202005006010U1 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Betätigungsvorrichtung, insbesondere Betätigungsmagnet zum Ansteuern von Ventilen, mit einem Gehäuse (22) und einem darin angeordneten Spulenkörper (10), in dem ein Betätigungsteil (18) längsverfahrbar geführt ist und der mit der Wicklung (14) eines Leiters (16) versehen ist, wobei die Leiterenden (28,30) von einer Halteeinrichtung (32) aufgenommen sind, die den Anschluß einer Kontaktierungseinrichtung (34) mit Kontaktierungsbügeln (36,38) für jedes Leiterende (28,30) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungseinrichtung (34) mit Teilen von ihr paßgenau in mindestens eine Ausnehmung (40,42) der Halteeinrichtung (32) eingesetzt ist und dass die jeweilige Ausnehmung (40,42) parallel zu den Leiterenden (28,30) verlaufend angeordnet ist, soweit diese von den Kontaktierungsbügeln (36,38) übergriffen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere Betätigungsmagnet zum Ansteuern von Ventilen, mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten Spulenkörper, in dem ein Betätigungsteil längsverfahrbar geführt ist und der mit der Wicklung eines Leiters versehen ist, wobei die Leiterenden von einer Halteeinrichtung aufgenommen sind, die den Anschluß einer Kontaktierungseinrichtung mit Kontaktierungsbügeln für jedes Leiterende ermöglicht.
  • Dahingehende Betätigungsvorrichtungen, die man auch als Betätigungsmagnete bezeichnet, sind bekannt und auf dem Markt in einer Vielzahl von Bauformen frei erhältlich. Das Betätigungsteil, auch Schaltteil genannt, ist im wesentlichen aus einem rohr- oder stangenförmigen Bolzen gebildet, der bei elektrischer Erregung der Spule über einen an eine Steckerplatte anschließbaren Gerätestecker eine vorgebbare Wegstrecke zurücklegt und hierbei einen Betätigungs- oder Schaltvorgang auslöst, beispielsweise bei einem Ventil ein Absperren und Führen von Fluidströmen ermöglicht. Werden diese bekannten Betätigungsvorrichtungen in Bereichen mit hoher Feuchtigkeit eingesetzt, wie sie sich unter anderem auch bei der Schwitzwasser- und Kondensatbildung ergibt, dringt die Feuchtigkeit ins Ge häuseinnere, insbesondere zu dem Spulenkörper mit der Wicklung vor und führt dort mit Eindringen von Feuchtigkeit zu einem Unbrauchbarwerden der Vorrichtung. Zur Umgehung dieses Problems ist im Stand der Technik bereits vorgeschlagen worden, das Gehäuse der Betätigungsvorrichtung vollständig mit einer die Feuchtigkeit abhaltenden Kunststoff-Vergußmasse zu umgeben, was jedoch zu sehr groß aufbauenden Betätigungsvorrichtungen führt, die für den Einsatz in der Fahrzeugtechnik, wo grundsätzlich nur wenig Einbauraum zur Verfügung steht, nicht geeignet sind. Darüber hinaus kann ein Umgießen des Schaltgehäuses mit der Steckerplatte zu einem unschönen Aussehen der Betätigungsvorrichtung führen.
  • Um den dahingehenden Nachteilen zu begegnen, ist bei einer gattungsgemäßen Betätigungsvorrichtung nach der DE 43 41 087 A1 bereits vorgeschlagen worden, einen Steckeinsatz für die Anlage eines ringförmigen Dichtteils mit einer Anlagefläche zu versehen, die mit einem vorgebbaren axialen Überstand über die der Außenumfangsfläche des Gehäuses zugewandte Unterseite der Steckerplatte derart vorsteht, dass im Einbauzustand durch Verpressen des Dichtteils zumindest der in Richtung des Spulenkörpers auftretende Spalt zwischen Steckerplatte und der Außenumfangsfläche des Gehäuses dichtend verschlossen ist. Dergestalt kann dann die Feuchtigkeit an der Stelle des Aufsatzes der Steckerplatte nicht mehr in das Gehäuseinnere und insbesondere nicht zu dem Spulenkörper mit der Wicklung gelangen. Bei der bekannten Lösung weist der Steckeinsatz ein Innengewinde und zwei Schneideinsätze auf, die jeweils mit einer Längsverzahnung versehen sind und die voneinander durch eine nutförmige Anlageschulter für die Aufnahme des ringförmigen Dichtteils getrennt sind. Hierdurch läßt sich der Steckeinsatz bei einfacher Herstellung sowohl mit der Steckerplatte als auch anschließend zusammen mit der Steckerplatte mit dem Gehäuse der Betätigungsvorrichtung fest verbinden. Da bei der be kannten Lösung die Spaltbildung im Bereich der Steckerplatte zwischen der Vergußmasse und der Außenumfangsfläche des Gehäuses ausgesprochen eng ist und dahingehend von dem ringförmigen Dichtteil im verpreßten Zustand dann verschlossen ist, wird das Dichtteil in Richtung des Spaltes sehr stark gedehnt und in pressender Weise gestaucht, was zu einer hohen Materialbelastung bei dem ringförmigen Dichtteil führt und insbesondere aufgrund der scharfkantigen Ausgestaltung der Schneideinsätze sind Beschädigungen am Dichtteil nicht auszuschließen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst klein aufbauende Betätigungsvorrichtung zu schaffen, die insbesondere für den Einsatz in der Fahrzeugtechnik geeignet ist und die dennoch bei hoher Feuchte funktionssicher im Betrieb – auch über eine lange Einsatzdauer hinweg - ist sowie mit weniger Bauteilen eine kostengünstige Realisierung erlaubt. Diese Aufgabe löst eine Betätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 in seiner Gesamtheit.
  • Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 die Kontaktierungseinrichtung mit Teilen von ihr paßgenau in mindestens eine Ausnehmung der Halteeinrichtung eingesetzt ist und dass die jeweilige Ausnehmung parallel zu den Leiterenden verlaufend angeordnet ist, soweit diese von den Kontaktierungsbügeln übergriffen sind, kann auf den Einsatz einer separaten Steckerplatte mit ringförmigen Dichtteilen und Schneideinsätzen verzichtet werden, was aufgrund der reduzierten Bauteileanzahl mit geringen Herstellkosten einhergeht, und da im übrigen weniger abzudichtende Baukomponenten vorhanden sind, lassen sich insoweit auch Dichtigkeitsprobleme reduzieren. Des weiteren führt die Reduzierung an Baukomponenten zu einem platzsparenden Aufbau der Betätigungsvorrichtung, so dass diese bei gleichem Leistungsvermögen, wie die bekannten Lösungen, einen deutlich kleineren Einbauraum benötigt. Es hat sich gezeigt, dass mit der erfindungsgemäßen Lösung auch über eine sehr lange Einsatzdauer hinweg auch bei hoher Feuchte eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich sowohl Halteeinrichtungen als auch Kontaktierungseinrichtungen an einem Ende der Betätigungsvorrichtung mit ihrem Spulengehäuse anordnen, was zum einen zu sicher beherrschbaren Montagezuständen führt und zum anderen lassen sich im Sinne eines modularen Aufbaukonzepts verschiedene Baugruppen an Halteeinrichtungen mit zuordenbaren Baugruppen an Kontaktierungseinrichtungen sinnfällig verbinden. Dergestalt läßt sich dann auch mit nur wenigen Gruppen an Halte- und Kontaktierungseinrichtungen eine Vielzahl an Leistungsgrößen der Betätigungsvorrichtung abdecken.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels nach der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf die komplementierte Betätigungsvorrichtung;
  • 2 in entgegengesetzter Blickrichtung zu der 1 eine perspektivische Ansicht auf den Spulenkörper mit endseitig angeord neter Kontaktierungs- und Halteeinrichtung ohne Spulenwicklung und Leiter;
  • 3 einen Teil einer stirnseitigen Ansicht auf den Gegenstand nach der 2 mit aufgebrachter Leiterwicklung und Leiterenden.
  • Die Betätigungsvorrichtung nach den Figuren weist einen Spulenkörper 10 aus Kunststoffmaterial auf, wobei der Spulenkörper 10 endseitig zwei ringförmige Flansche 12 aufweist, zwischen denen sich das Wicklungspaket 14 eines Leiters 16 erstreckt, wobei die dahingehende Spulenwicklung der einfacheren Darstellung wegen in der 2 weggelassen wurde und dergestalt nur in der 3 ersichtlich ist. Ferner wurden in der 2 die Flansche 12 nur teilweise angedeutet. In dem Spulenkörper 10 ist ein Betätigungsteil 18 in der Art einer Betätigungsstange geführt (vgl. 1), wobei sich mit dem dahingehenden Betätigungsteil insbesondere Hydraulikventile ansteuern und betätigen lassen, die über ein Verbindungsstück 20 mit der Betätigungsvorrichtung verbindbar sind. Der Spulenkörper 10 ist des weiteren von einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Gehäuse 22 aus metallischem Werkstoff umgeben und in Blickrichtung auf die 1 gesehen an der einen Seite mit einer Abdeckkappe 24 abgeschlossen und am anderen Ende des Gehäuses 22 schließt sich auf der Oberseite ein Anschlußteil 26 an zum Anschließen eines nicht näher dargestellten Steckerteils zwecks Herbeiführen einer elektrischen Verbindung von Betätigungsvorrichtung mit einer Stromversorgung. Der dahingehende Aufbau ist bei Betätigungsvor richtungen, insbesondere Betätigungsmagneten, üblich, so dass an dieser Stelle hierauf nicht mehr näher eingegangen wird.
  • Die beiden Leiterenden 28,30 (vgl. 3) sind von einer Halteeinrichtung 32 aufgenommen, die den Anschluß einer Kontaktierungseinrichtung 34 mit zwei Kontaktbügeln 36,38 für jedes Leiterende 28,30 ermöglicht. Die Kontaktierungseinrichtung 34 ist mit Teilen von ihr paßgenau in zwei Ausnehmungen 40,42 der Halteeinrichtung 32 eingesetzt, wobei die jeweilige Ausnehmung 40,42 parallel zu den Leiterenden 28,30 verlaufend angeordnet ist, soweit diese von den Kontaktierungsbügeln 36,38 übergriffen sind. Die Halteeinrichtung 32 weist hierfür ein plattenartiges Kammerteil 44 auf, das die jeweilige Ausnehmung 40,42 beinhaltet, wobei beidseitig des Kammerteils 44 Führungsarme 46,48 für die Leiterenden 28,30 vorhanden sind.
  • Wie insbesondere die 2 zeigt, ragt das Kammerteil 44 über den Außenumfang des im wesentlichen zylindrischen Spulenkörpers 10 vor und grenzt in Richtung des Spulenkörpers 10 an einen Abschlußring 50 an, der zu der einen Seite hin das Gehäuse 22 mit abschließt und der ansonsten als eigenständiges Bauteil aus Eisenwerkstoff bestehend der Leitung des magnetischen Flusses dient. Vorzugsweise ist dabei das Kammerteil 44 mit seinen beiden Führungsarmen 46,48 einstückiger Bestandteil des Spulenkörpers 10 und beispielsweise in der Art eines Spritzgußteils aus Kunststoffmaterial hergestellt. Wie sich des weiteren aus der 2 ergibt, sind die beiden Führungsarme 46,48 zur Umgebung hin mit offenen Schlitzführungen 52 versehen, die in Linienverbindung stehen mit zuordenbaren Schlitzführungen 54, die beidseitig entlang den Längsrändern des Kammerteils 44 an dessen Oberseite angeordnet sind. In die dahingehenden Schlitzführungen 52,54 werden die beiden Leiterenden 28,30 mit einem Überstand eingelegt und der dahingehende Überstand wird dann entlang von zapfenartigen Verlängerungen 56 mehrfach herumgewickelt, um dergestalt die Anbindung der freien Leiterenden 28,30 mit der Halteeinrichtung 32 sicherzustellen. Der einfacheren Darstellung wegen sind die dahingehenden Wickelbereiche in der 3 nicht dargestellt und im übrigen schließen sich die zapfenartigen Verlängerungen 56 an der jeweiligen Außenseite an die Führungsarme 46,48 an.
  • Die Kontaktierungseinrichtung 34 weist des weiteren zwei abgewinkelte Kontaktfahnen 58,60 auf zum Anschließen des bereits erwähnten, nicht näher dargestellten korrespondierenden Steckerteils, wobei für den dahingehenden Anschluß das Anschlußteil 26 gemäß der Darstellung nach der 1 einen nicht näher dargestellten Innensteckerraum freiläßt, aus dem die vorderen Enden der Kontaktfahnen 58,60 herausragen. Die genannten beiden Kontaktfahnen 58,60 gehen an ihrem anderen Ende in Eingriffsstege 62,64 über, die mittels einer Preßpassung in der jeweils zuordenbaren Ausnehmung 40,42 aufgenommen sind. Die beiden Kontaktfahnen 58,60 sowie die zugehörigen Eingriffsstege 62,64 sind vorzugsweise aus einer gemeinsamen metallischen Platine, beispielsweise in Form eines Präge- oder Stanzteils, hergestellt, die einen nicht näher dargestellten Zwischensteg zwischen den Kontaktfahnen 58,60 aufweist, der nach erfolgter Verbindung mit der Halteeinrichtung 32 zertrennt wird und die beiden Kontaktfahnen 58,60 mit ihren Eingriffsstegen 62,64 sind dann elektrisch voneinander entkoppelt. Mithin dient die Ausbildung als Platine mit Zwischensteg der erleichterten Herstellung der Kontaktierungseinrichtung 34 aus elektrisch leitfähigem Werkstoff. Es besteht aber auch ohne weiteres die Möglichkeit, die jeweilige Kontaktfahne 58,60 getrennt über den ihr zuordenbaren Eingriffssteg 62,64 mit der Halteeinrichtung 32 zu verbinden. Anstelle der genannten Preßpassung wäre auch ein Einkleben der Eingriffsstege 62,64, bei spielsweise mittels eines Acrylatklebstoffes, möglich; eine weitere Befestigungsalternative könnte darin bestehen, die jeweiligen Eingriffsstege 62,64 in einer Form zu umspritzen, um dergestalt eine feste Verbindung mit den Ausnehmungen 40,42 herzustellen.
  • Der jeweilige Kontaktierungsbügel 36,38 ist über einen winkelförmigen Anschlußbügel 66 an die zuordenbare Kontaktfahne 58,60 an der Stelle des Überganges zu dem Eingriffssteg 62,64 einstückig angeschlossen und dergestalt elektrisch leitend verbunden. Des weiteren weist das Kammerteil 44 gemäß der Darstellung nach der 2 schräg verlaufende Führungsflächen 68,70 für das Führen des Leiters 16 auf, und zwar im Bereich des Überganges von der eigentlichen Spulenwicklung 14 zu den genannten Leiterenden 28,30. In Blickrichtung auf die 3 gesehen beginnt dabei der Anfang der Spulenwicklung entlang der Führungsfläche 68 und endet auf der gegenüberliegenden Seite auslaufend entlang der Führungsfläche 70.
  • Um eine sehr gute Dichtwirkung zu erreichen, genügt es dann, bis auf die beiden freien Enden der beiden Kontaktfahnen 58,60 sowohl die Halteeinrichtung 32 als auch die Kontaktierungseinrichtung 34 mit einer Kunststoff-Vergußmasse unter Bildung des Anschlußteils 26 zu überziehen. Ohne zusätzliche Maßnahmen, wie im Stand der Technik beschrieben in Form von gekammerten O-Dichtringen an der Stelle des Überganges eines Gehäuses zu einer Steckeranschlußplatte, läßt sich dergestalt mit wenigen Bauteilen eine sichere, lang andauernde Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit erreichen. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Art Baukastensystem realisiert, wobei eine Art von Spulenkörpern sich mit einer Vielzahl an Anschlußmöglichkeiten kombinieren läßt.

Claims (9)

  1. Betätigungsvorrichtung, insbesondere Betätigungsmagnet zum Ansteuern von Ventilen, mit einem Gehäuse (22) und einem darin angeordneten Spulenkörper (10), in dem ein Betätigungsteil (18) längsverfahrbar geführt ist und der mit der Wicklung (14) eines Leiters (16) versehen ist, wobei die Leiterenden (28,30) von einer Halteeinrichtung (32) aufgenommen sind, die den Anschluß einer Kontaktierungseinrichtung (34) mit Kontaktierungsbügeln (36,38) für jedes Leiterende (28,30) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungseinrichtung (34) mit Teilen von ihr paßgenau in mindestens eine Ausnehmung (40,42) der Halteeinrichtung (32) eingesetzt ist und dass die jeweilige Ausnehmung (40,42) parallel zu den Leiterenden (28,30) verlaufend angeordnet ist, soweit diese von den Kontaktierungsbügeln (36,38) übergriffen sind.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (32) ein plattenartiges Kammerteil (44) aufweist, das die jeweilige Ausnehmung (40,42) aufnimmt und dass beidseitig des Kammerteils (40) Führungsarme (46,48) für die Leiterenden (28,30) vorhanden sind.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammerteil (44) über den Außenumfang des im wesentlichen zylindrischen Spulenkörpers (10) vorsteht und an einen Abschlußring (50) angrenzt, der zu einer Seite hin das Gehäuse (22) mit abschließt.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsarme (46,48) zur Umgebung hin offene Schlitz führungen (52) aufweisen, die in Linienverbindung mit zuordenbaren Schlitzführungen (52) des Kammerteils (44) stehen.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungseinrichtung (34) zwei abgewinkelte Kontaktfahnen (58,60) aufweist zum Anschluß eines korrespondierenden Steckerteils, die an ihrem anderen Ende in Eingriffsstege (62,64) übergehen, die mittels einer Preßpassung in der jeweils zuordenbaren Ausnehmung (40,42) des Kammerteils (44) aufgenommen sind.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktfahnen (58,60) und die zugehörigen Eingriffsstege (62,64) aus einer gemeinsamen Platine hergestellt sind, die einen Zwischensteg aufweist, der nach erfolgter Verbindung mit der Halteeinrichtung (32) zertrennt ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Kontaktierungsbügel (36,38) über einen Anschlußbügel (66) an die zuordenbare Kontaktfahne (58,60) an der Stelle des Überganges zu dem Eingriffssteg (62,64) angeschlossen ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammerteil (44) Führungsflächen (68,70) für das Führen des Leiters (16) aufweist im Bereich des Überganges von Spulenwicklung (14) zu Leiterenden (28,30).
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bis auf die freien Enden der beiden Kontaktfahnen (58,60) sowohl die Halteeinrichtung (32) als auch die Kontaktierungseinrichtung (34) mit einer Kunststoff-Vergußmasse umgeben ist.
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