DE202005002862U1 - Vorrichtung zum Abdichten eines Rollladenschlitzes - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten eines Rollladenschlitzes Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17076Sealing or antirattling arrangements

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  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zum Abdichten eines Rollladenschlitzes (2) in einem Rollladenkasten (1), in dem auf einer Wickelwelle (10) ein Rolladen (3), bestehend aus aneinandergereihten Rollladengliedern (11) mit einem Rollladenendstab (6), durch den Rollladenschlitz (2) auf- und abwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elastische Dichtelemente (4, 5) am Rollladen (3) befestigt sind, wobei das untere Dichtelement (5) vor dem Rollladenendstab (6) angeordnet ist und in einem Abstand vom Dichtelement (5), der der Höhe einer Rollladenöffnung entspricht, ein weiteres Dichtelement (4) angeordnet ist, die Dichtelemente (4, 5) in dem Rollladenschlitz (2) dichtend einziehbar und bis auf das Dichtelement (5) vor dem Rollladenendstab (6) auf der Wickelwelle (10) mit dem Rollladen (3) auf- und abwickelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten eines Rollladenschlitzes in einem Rollladenkasten, in dem auf einer Wickelwelle ein Rolladen, bestehend aus aneinandergereihten Rollladengliedern mit einem Rollladenendstab, durch den Rollladenschlitz auf- und abwickelbar ist.
  • Die DE 196 52 166 C2 zeigt eine Vorrichtung zum Abdichten eines Rollladenschlitzes für einen Rollladenkasten, der mittels eines hohlen, elastischen Dichtschlauches am Rollladenkasten einen Rollladen in je der jeweiligen Ruhestellung abdichtet. Diese Vorrichtung besteht aus einer Tragschiene, die aus einem Profilstück aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist, welches an seiner dem Rollladenprofilstück zugewandten Seite einen U-förmigen Querschnitt aufweist. In diesem Bereich der Tragschiene ist ein Dichtschlauch eingesetzt, der beispielsweise aus Gummi bestehen kann und durch Klebung oder dergleichen mit dem Grund der Tragschiene fest verbunden ist. Im Bereich der Tragschiene liegt der Dichtschlauch jedoch frei an. Der Dichtschlauch weist einen annähernd rechteckigen Querschnitt auf und ist hohl ausgebildet. Die Wandstärke des hohlen Dichtschlauches ist so gewählt, dass sich derselbe aufgrund seines Werkstoffes elastisch verformen bzw. aufweiten kann. An einem Ende des Dichtschlauches ist beispielsweise ein Ventil eingesetzt an dem eine Luftzuführungsleitung angeschlossen werden kann. Über diese Luftzuführungsleitung kann bei geöffnetem Ventil Luft mit einem Druck von etwa 1 bis 2 bar in den Innenraum des hohlen Dichtschlauches einströmen, was mittels eines Gebläses, eines Ventilators oder eines Verdichters durchgeführt wird. Die in den hohlen Dichtschlauch einströmende Luft hat nun zur Folge, dass sich derselbe in seinem Querschnitt ausweitet.
  • Aus dem DE 295 13 891 U1 ist eine Vorrichtung zur Abdichtung eines Rollladens in dem Auslaufschlitz eines Rolladenkastens bekannt, die aus einer Tragschiene besteht, die umlaufend im Bereich des Auslaufschlitzes des Rolladenkastens angeordnet ist und durch den Rollladen mit Spiel ragt. Die Tragschiene nimmt einen hohlen Dichtschlauch aus einem elastisch verformbaren Werkstoff auf, durch den der Rollladen ebenfalls ragt. Dieser Dichtschlauch ist über Luft ausweitbar, die in den Innenraum des Dichtschlauches eingepumpt wird und über die der Dichtschlauch allseitig am Rollladen dichtend zum Anliegen kommt. Über diesen Dichtschlauch kann somit der Auslaufschlitz des Rollladenkastens jeweils in der Ruhestellung des Rollladens geschlossen werden, so dass das Abströmen von warmer Raumluft und das Einströmen von kalter Außenluft vermieden wird. Zusätzlich wird durch diesen Dichtschlauch auch das Eindringen von Außengeräuschen in den Innenraum erheblich reduziert.
  • Die DE 196 15 884 A1 offenbart eine Rollladenkastenabdichtung, bei der im Bereich des Auslaufschlitzes des Rollladenkastens beidseitig des Rollladens jeweils eine Dichtungsleiste vorgesehen ist, wobei die Dichtungsleisten gegeneinander versetzt angeordnet sind. Jede Dichtungsleiste besteht aus einer U-förmigen Profilleiste, an deren Schenkel ein Weichgummiband befestigt ist, welches einen schlauchartigen Querschnitt besitzt.
  • In dem DE 81 05 319 U1 ist ein Rollladenkasten beschrieben und dargestellt, der mit einer Vorrichtung zur Isolierung des Rollladens bestückt ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem leistenartigen, ortsfesten Widerlager, welches entweder im Bereich der Außenseite oder der Innenseite des Rollladens am Fenstersturz bzw. Fenster angeordnet ist. An der anderen Seite des Rollladens befindet sich dann eine Druckelement, über das der Rollladen gegen das Widerlager anpressbar ist.
  • Diese Erfindungen weisen den Nachteil auf, dass die Abdichtung des Rollladenschlitzes konstruktiv aufwendig und somit kostenintensiv ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Vorrichtung zum Abdichten eines Rollladenschlitzes in einem Rollladenkasten, in dem auf einer Wickelwelle ein Rolladen, bestehend aus aneinandergereihten Rollladengliedern mit einem Rollladenendstab, durch den Rollladenschlitz auf- und abwickelbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens zwei elastische Dichtelemente am Rollladen befestigt sind, wobei das untere Dichtelement vor dem Rollladenendstab angeordnet ist und in einem Abstand vom Dichtelement, der der Höhe einer Rollladenöffnung entspricht, ein weiteres Dichtelement angeordnet ist, die Dichtelemente in dem Rollladenschlitz dichtend einziehbar und bis auf das Dichtelement vor dem Rollladenendstab auf der Wickelwelle mit dem Rollladen auf- und abwickelbar sind.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung zeigen die Unteransprüche 2 bis 6.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines Rollladenkastens 1, der als Fenstersturz in einer Hauswand 9 ausgebildet ist. Zwischen dem Rollladenkasten 1 und einer Fensterbank 8 ist ein Fenster 7 eingebaut. Das Fenster 7 ist durch einen Rollladen 3, der aus aneinandergereihten Rollladengliedern 11 besteht, auf seiner Fläche verschließbar und öffenbar. Dazu werden die aneinandergereihten Rollladenglieder 11 des Rollladens 3 mittels einer antreibbaren Wickelwelle 10 auf- und abgewickelt. Beim Auf- und Abwickeln wird der Rollladen 3 durch einen Rollladenschlitz 2 im Rollladenkasten 1 vor dem Fenster 7 hoch- und runtergezogen. Dieser Rollladenschlitz 2 ist in den Endstellungen des Rollladens 3 mittels Dichtelementen 4, 5 verschließbar. Das Dichtelement 5 ist vor einem Rollladenendstab 6, der die aneinandergereihten Rollladenglieder 11 am unteren Ende begrenzt, am Rollladen 3 befestigt. Das Dichtelement 4 ist in einem Abstand vom Dichtelement 5, der der Höhe einer Rollladenöffnung entspricht, am Rollladen 3 angeordnet. Beim Schließen des Rollladens 3 wird das Dichtelement 4 am Rollladenglied 11 in den Rollladenschlitz 2 gezogen und verschließt diesen. Beim Öffnen des Rollladens 3 werden die Rollladenglieder 11 und das Dichtelement 4 auf die Wickelwelle 10 gewickelt, und das Dichtelement 5 verschließt den Rollladenschlitz 2. Die Dichtelemente 4, 5 sind beispielsweise aus Gummi gefertigt oder als ein Gummischlauch ausgebildet. Die Dichtelement 4, 5 können gemäß 2 aus je zwei Teilen 12 bestehen, die gegenüberliegend am Rollladenglied 11 befestigt sind. Die Dichtelemente 4, 5 können gemäß 3 auch eine Art Rollladenstäbe 11 bilden, wobei die Dichtelemente zwischen den Rollladenstäben 11 des Rollladens 3 als jeweils ein Teil 13 befestigt sind. Für eine nur teilweise Öffnung des Rollladens 3 ist zwischen dem Dichtelement 4 und dem Dichtelement 5 ein weiteres, am Rollladen 3 befestigtes, in der Zeichnung nicht dargestelltes, Dichtelement notwendig. Die Teile 12 der Dichtelemente 4, 5 sind durch Klebung oder Klemmung an den Rollladenstäben 11 befestigbar.
  • 1
    Rollladenkasten
    2
    Rollladenschlitz
    3
    Rollladen
    4
    Dichtelement
    5
    Dichtelement
    6
    Rollladenendstab
    7
    Fenster
    8
    Fensterbank
    9
    Hauswand
    10
    Wickelwelle
    11
    Rollladenglieder
    12
    Teile
    13
    Teil

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Abdichten eines Rollladenschlitzes (2) in einem Rollladenkasten (1), in dem auf einer Wickelwelle (10) ein Rolladen (3), bestehend aus aneinandergereihten Rollladengliedern (11) mit einem Rollladenendstab (6), durch den Rollladenschlitz (2) auf- und abwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elastische Dichtelemente (4, 5) am Rollladen (3) befestigt sind, wobei das untere Dichtelement (5) vor dem Rollladenendstab (6) angeordnet ist und in einem Abstand vom Dichtelement (5), der der Höhe einer Rollladenöffnung entspricht, ein weiteres Dichtelement (4) angeordnet ist, die Dichtelemente (4, 5) in dem Rollladenschlitz (2) dichtend einziehbar und bis auf das Dichtelement (5) vor dem Rollladenendstab (6) auf der Wickelwelle (10) mit dem Rollladen (3) auf- und abwickelbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (4, 5) aus Gummi bestehen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (4, 5) aus je einem Gummischlauch bestehen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Dichtelemente (4, 5) aus zwei Teilen (12) besteht, die an beiden Seiten eines Rollladengliedes (11) befestigt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (12) der Dichtelemente (4, 5) durch Klebung oder Klemmung auf dem jeweiligen Rollladengliedern (11) befestigbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (4, 5) einteilig aus je einem Teil (13) ausgebildet, zwischen den Rollladengliedern (11) angeordnet sowie mit den Rollladengliedern (11) verbunden sind.
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