DE202004017370U1 - Farbpalette - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/02—Palettes
Landscapes
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Abstract
Palette
für verschiedene
Farben für das
Malen, bestehend aus einer Unterlage und mehreren auf der Unterlage
(3) haftenden Farbdepots, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbdepots
(20, 21, 22) durch Spielelemente (2) aus aufgeschäumter Stärke gebildet werden,
die nass und dadurch klebrig gemacht sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Palette für Farben für das Malen, bestehend aus einer Unterlage und mehreren auf der Unterlage haftenden Farbdepots.
- Das Malen mit Farben, die man durch das Auflösen aus aufgeschäumter Stärke verschiedenfarbiger Spielelemente gebildeter Farben gewinnt, ist in der älteren Anmeldung
10 2004 028 019.3 beschrieben. Derartige Spielelemente sind aus derDE 40 16 597 C2 , derDE 197 03 038 C2 oder WO 99/11345 bekannt. - Seither gab es nur die Möglichkeit, entsprechend der Vielzahl der gewünschten Farben entsprechend viele verschiedenfarbige Spielelemente je in einem Behältnis (einem Becher oder dergleichen) aufzulösen und aus diesen Bechern dann mit einem Pinsels auf eine Oberfläche aufzutragen. Die Verwendung mehrerer solcher Becher ist jedoch umständlich und kann, insbesondere wenn Kinder spielerisch tätig werden, dazu führen, dass ein solcher Becher mit Farbe umfällt.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, für solche Farben eine geeignete Palette zur Verfügung zu stellen.
- Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, dass die Farbdepots durch Spielelemente aus aufgeschäumter Stärke gebildet werden, die nass und dadurch klebrig gemacht sind.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es stellen dar:
-
1 das Nassmachen eines Spielelementes aus aufgeschäumter Stärke durch Eintauchen in Wasser; -
2 das Aufbringen nass gemachter Spielelemente als Farbdepots mittels eines Stabes auf eine als Palette dienenden Unterlage; -
3 die Benutzung der auf die Unterlagen aufgebrachten Farbdepots; -
4 Blockunterlagen in einer Hülle. - Gemäß
1 wird ein Spielelement2 mit Wasser getränkt. Das Spielelement2 besteht aus aufgeschäumter Stärke, hat im Wesentlichen zylindrische Form, eine Länge von ca. 25–30 mm und einen Durchmesser von ca. 15–18 mm. Der Stab1 , auf dem das Spielelement2 aufgesteckt ist, hat einen Durchmesser von ca. 1 bis 2 mm und eine Länge von ca. 15 cm. Man darf das Spielelement nicht zu lange in Wasser eintauchen. Das Eintauchen soll in 1 bis 2 s erfolgen. Es wird beendet, wenn die in den Poren der aufgeschäumten Stärke des Spielelementes2 vorhandene Luft ausgetreten ist, dass keine Bläschen mehr aufsteigen. - Ist das Spielelement
2 nass gemacht, wird es, wie in2 gezeigt, auf eine Unterlage3 aufgebracht. Das Spielelement wird mit dem Stab1 auf die Unterlage3 aufgelegt und angedrückt. Die infolge des Nassmachens klebrig gewordene Stärke bleibt an der Oberfläche der Unterlage3 haften. Sie wird dort auf diese Weise ausreichend festgelegt und verrutscht beim Spielen oder beim weiteren Malvorgang nicht. - Dieser beschriebene Vorgang kann mehrfach erfolgen, so dass dann schließlich mehrere – verschiedenfarbige – Spielelemente aufgebracht sind, die Farbdepots
20 ,21 ,22 bilden. Diese mehreren verschiedenfarbigen Farbdepots bleiben als feuchte bis wässrige klebrige Masse auf der Unterlage3 und können dann wie eine Palette beim folgenden Malvorgang verwendet werden. - Davon ausgehend kann man nun, wie in
3 gezeigt, mit einem Pinsel5 von den Farbdepots20 ,21 ,22 auf der Unterlage3 mit einem Pinsel5 Farbe abnehmen und auf einer anderen Unterlage, die bemalt werden soll, auftragen, wie dies zum Beispiel in der älteren Anmeldung10 2004 027 979.9 beschrieben ist. Man kann aber auch – davon abweichend – bei entsprechend gezielter Aufbringung der Farbdepots20 ,21 ,22 auf der Unterlage3 Farbdepots selbst verstreichen, verreiben oder malerisch vermischen und so Bild herstellen. - Die Unterlage sollte, um kostengünstig zu sein und um sie nach Gebrauch einfach entsorgen zu können, aus Papier sein. Um zu verhindern, dass die nassen Farbdepots
20 ,21 ,22 die Unterlage3 durchnässen und dadurch auf der Fläche, auf der diese aufliegt, eine Verschmutzung herbeizuführen oder – zum Beispiel bei Verwendung von Transparentpapier – sich wellen, muss dafür gesorgt werden, dass eine solche Unterlage nicht durchnässt. Daher ist vorgesehen, dass diese Unterlage3 aus einem Block von mehreren Papierblättern besteht, deren Oberfläche lackiert ist. Damit ist die Oberfläche, die in dieser Form jedoch natürlich nur auf einer Seite lackiert sein muss, glatt und für Wasser undurchlässig, so dass eine Durchnässung des Papiers nicht erfolgt. Die Unterlage bleibt während des gesamten Gebrauchs glatt und weitgehend eben. Andererseits ist lackiertes Papier ein einfach zur Verfügung stehendes kostengünstiges Material. - Der Block ist mit einer Öffnung
7 versehen, mit der man nach Gebrauch diese "Palette" an einem Haken hängen kann. Man kann dort auch die Farbdepots trocknen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut anfeuchten und verwenden. - In
4 ist ein Set gezeigt, gebildet durch einen solchen Block3 aus lackierten Papierblättern in einem Kuvert oder einer ähnlichen Hülle10 , die mit Bedienungsanweisungen oder dergleichen bedruckt sein kann.
Claims (4)
- Palette für verschiedene Farben für das Malen, bestehend aus einer Unterlage und mehreren auf der Unterlage (
3 ) haftenden Farbdepots, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbdepots (20 ,21 ,22 ) durch Spielelemente (2 ) aus aufgeschäumter Stärke gebildet werden, die nass und dadurch klebrig gemacht sind. - Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (
3 ) durch lackiertes Papier gebildet wird. - Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl lackierter Blätter einen Block bilden.
- Set, enthaltend eine Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (
3 ) in einer dem Format nach abgestimmten Hülle (10 ) aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202004017370U DE202004017370U1 (de) | 2004-10-05 | 2004-10-05 | Farbpalette |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004048748A DE102004048748A1 (de) | 2004-10-05 | 2004-10-05 | Palette für Farben |
DE202004017370U DE202004017370U1 (de) | 2004-10-05 | 2004-10-05 | Farbpalette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004017370U1 true DE202004017370U1 (de) | 2005-04-21 |
Family
ID=34524284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202004017370U Expired - Lifetime DE202004017370U1 (de) | 2004-10-05 | 2004-10-05 | Farbpalette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004017370U1 (de) |
-
2004
- 2004-10-05 DE DE202004017370U patent/DE202004017370U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050525 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FISCHERTECHNIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ARTUR FISCHER TIP GMBH & CO. KG, 72178 WALDACHTAL, DE Effective date: 20060301 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20070828 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20100908 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20130501 |