DE2336785A1 - Kunstblume - Google Patents

Kunstblume

Info

Publication number
DE2336785A1
DE2336785A1 DE19732336785 DE2336785A DE2336785A1 DE 2336785 A1 DE2336785 A1 DE 2336785A1 DE 19732336785 DE19732336785 DE 19732336785 DE 2336785 A DE2336785 A DE 2336785A DE 2336785 A1 DE2336785 A1 DE 2336785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
calyx
flower
stem
sheet
petals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732336785
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732336785 priority Critical patent/DE2336785A1/de
Publication of DE2336785A1 publication Critical patent/DE2336785A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands

Description

Ludwig Roth, 6956 Neudenau, Hauptstraße 33 und Winfried Riegler, 7101 Kochersteinsfeld, Schafgrabenweg 1
Kunstblume
Die Erfindung betrifft eine Kunstblume mit einem Blütenstand aus einer Blüte und einem in der Grundform eines Trichters ausgebildeten Kelch der hinter der Blüte mit seiner offenen Seite dieser zugekehrt und diese umgebend gemeinsam mit der Blüte auf das Ende eines Stieles-gesteckt ist.
Es ist üblich, Briefe oder andere Mitteilungen zusammen mit Blumen zu überreichen. Der Brief wird dabei in einem umschlag mit einem Blumenstrauß verheftet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blume der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie unmittelbar zur Übermittlung einer niedergeschriebenen Nachricht dienen kann.
0 9 8 8 6/0159
ORIGINAL INSPECTED
- 2 - P 34 301
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere mit einem Mittelloch und einem von diesem zum Rand reichenden Einschnitt versehene in der Trichterform des Kelches aufgebogene Schreibfolien zwischen Kelch und Blüte auf den Stiel gesteckt sind. Die Schreibfolie, die zwischen Kelch und Blüte angeordnet ist, kann zur Übermittlung einer Nachricht beschriftet werden. Sie gliedert sich, besonders wenn sie entsprechend der Färbung der Blüte gefärbt ist, in den Blütenstand ein, etwa in der Art äußerer Blütenblätter.Die Schreibfolie kann zum Lesen, bedingt durch den vorgesehenen Längsschlitz, leicht abgezogen werden, ohne daß es dazu nötig ist, die Kunstblume zu beschädigen oder zu zerstören.
Vorzugsweise ist der Kelch mit reibungsbehaftetem strammen Sitz auf den Stiel gesteckt und auf diesem unter Überwindung der Reibung längsverschieblich und die Blüte durch das verdickte und/oder aufgebogene freie Stielende vor dem Abrutschen gesichert. Verschiebt man allein den Kelch, dann entsteht ein Zwischenraum zwischen Blüte und Kelch, der es gestattet, bequem die Schreibfolien abzunehmen und auch wieder aufzustecken. Wenn eine Kunstblume dieser Art mit uhbeschrifteten Schreibfolien zur Verfügung gestellt wird, dann können diese Schreibfolien zum Beschriften abgenommen werden und anschließend nach Beschriftung zur Versendung mitsamt der Blume wieder aufgesteckt werden.
409886/01 59
P.34 301
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 Figur 2
eine Kunstblume nach der Erfindung, bei der Kelch und Schreibfolie auseinandergeschoben sind in eine Stellung in der die Schreibfolie bequem zugänglich ist,
das obere Ende der gleichen Blume mit zusammengeschobenem Blütenstand und
Figur 3
eine Schreibfolie glattgebogen in Draufsicht.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Blumenstiel bezeichnet auf den eine Blüte 2, ein trichterförmiger Kelch 3 und ein Zweig 4 mit einigen Blättern gesteckt ist. Der Stiel 1 ist an seinem freien oberen Ende 5 umgebogen, wodurch die Blüte 2 vor dem Abrutschen gesichert ist. Der Kelch 3 ist mit seiner offenen Seite der Blüte zugekehrt und steckt mit einer Hülse 6 unter reibungsbehaftetem strammen Sitz auf dem Stiel 1 und ist unter Überwindung dieser Reibung in Richtung des Doppelpfeils 7 längsverschieblich. Der Zweig 4 ist ebenfalls mittels einer Hülse 8 längsverschieblich auf den Stiel gesteckt. Der Zweig 4 kann stattdessen auch mit dem Stiel unverschieblich verbunden sein. In der fertigen Blume ist der Kelch 3 ganz nach oben bis an die Blüte 2 geschoben, so daß er trichterförmig die Blüte umgibt. Blumen dieser Art sind aus Weichkunststoff bekannt. Der Stiel 1 besteht dabei vorzugsweise
409886/0159
- 4 - P 34 301
aus einem mit Weichplastik ummantelten Draht.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der Blüte 2 und dem Kelch 3 die mit 9 bezeichnete Schreibfolie aus Papier eingelegt ist. Diese Schreibfolie ist, wie Figur 3 zeigt, im Beispiel kreisrund und weist ein zentrales Mittelloch 10 auf, von dem aus ein radialer Einschnitt 12 bis zum äußeren Rande 11 reicht. Durch das Mittelloch 10 ist der Stiel 1 gesteckt und entlang der Schnitt-
diese. ränder des Einschnittes 12 überdecken/sich gemäß Figur 1 ein Stück, so daß die Schreibfolie die gleiche Trichterform annimmt wie der Kelch 3. Die Schreibfolie 9 kann wie ein Brief mit einer Nachricht beschriftet werden und wird dann in der in Figur 1 gezeichneten Stellung der Teile auf den Stiel gesteckt. Dann wird der Kelch 3 nach oben geschoben bis die Teile in die in Figur 2 gezeichnete Stellung geraten. In dieser Stellung gliedert sich die Schreibfolie organisch in die Blütenstruktur ein und täuscht äußere Blütenblätter vor. Ein Teil der Schreibfläche der Schreibfolie ist sichtbar, so daß bei entsprechender Anordnung der Beschriftung ein Teil der Beschriftung oder gar die gesamte Beschriftung in der in Figur 2 gezeigten Stellung der Teile sichtbar ist. Wenn man die ganze Schreibfläche ablesen oder beschriften, dann zieht man den Kelch 3 in die in Figur 1 gezeichnete Stellung herunter und kann die Schreibfolie über den Einschnitt 2 seitlich abziehen.
Die Schreibfolie 9 wird auch zugänglich, indem man den Kelch 3 und den Zweig 4 vollständig vom Stiel abzieht, dann kann man die Schreibfolie in axialer Richtung des Stieles von diesem abziehen und auf diesen aufstecken, aber das ist umständlicher und auch nur dann möglich, wenn der Zweig 4, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, ebenfalls längsverschieblich ist und nicht etwa am Stiel befestigt ist wie es bei manchen Kunstblumen der Fall ist. Es ist
409886/0159 bad ORIGINAL
- 5 - ■ F 34 301
auch möglich, die Schreibfolie zugänglich zu machen, indem man die Blüte 2 über das abgebogene Ende 5 abzieht, aber auch das ist nicht so einfach wie die zuerst beschriebene Verfahrensweise.
Die Schreibfolie 9 besteht vorzugsweise aus Papier, vorzugsweise in einer Farbe die auf die Farbe der Blüte abgestimmt ist. Wenn die Blüte rot ist, ist vorzugsweise auch die Schreibfolie 9 rot. Die Blüte kann in einem steifen Umschlag mit der Post verschickt werden, der aus ästhetischen Gründen in seiner Farbe auf die der Schreibfolie abgestimmt sein sollte.
09886/0 15 9

Claims (1)

  1. P 34 301
    9. 7. 73
    ANSPRÜCHE
    ( 1.ΝKunstblume mit einem Blütenstand aus einer Blüte und einem ^- in der Grundform eines Trichters ausgebildeten Kelch der hinter der Blüte mit seiner offenen Seite dieser zugekehrt und diese umgebend gemeinsam mit der Blüte auf das Ende eines Stieles gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere mit einem Mittelloch ( 10 ) und einem von diesem zum Rand ( 11 ) reichenden Einschnitt ( 12 ) versehene in der Trichterform des Kelches aufgebogene Schreibfolien ( 9 ) zwischen Kelch ( 3 ) und Blüte ( 2 ) auf den Stiel ( 1 ) gesteckt sind.
    2. Kunstblume nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Kelch ( 3 ) mit reibungsbehaftetem, strammen sitz auf den Stiel ( 1 ) gesteckt ist und auf diesem unter Überwindung der Reibung längsverschieblich ist und daß die Blüte durch das verdickte und/oder abgebogene freie Stielende (5 ) vor dem Abrutschen gesichert ist.
    409886/0159
    - f. - P 34 301
    3. Kunstblume nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blütenstand ( 2,3 ) und eventuell vorgesehene Blumenblätter und mindestens der Mantel des Stiels aus Weichplastik und die Schreibfolie ( 9 ) aus Papier besteht.
    409 886/0159
    Leerseite
DE19732336785 1973-07-19 1973-07-19 Kunstblume Pending DE2336785A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732336785 DE2336785A1 (de) 1973-07-19 1973-07-19 Kunstblume

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732336785 DE2336785A1 (de) 1973-07-19 1973-07-19 Kunstblume

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2336785A1 true DE2336785A1 (de) 1975-02-06

Family

ID=5887442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732336785 Pending DE2336785A1 (de) 1973-07-19 1973-07-19 Kunstblume

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2336785A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673025A1 (fr) * 1991-02-18 1992-08-21 Elalouf Mickael Dispositif support de message adapte sur tige de fleur artificielle.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673025A1 (fr) * 1991-02-18 1992-08-21 Elalouf Mickael Dispositif support de message adapte sur tige de fleur artificielle.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE322809C (de) Ringfoermige Bewaesserungsvorrichtung fuer Blumentoepfe
DE2336785A1 (de) Kunstblume
DE8207566U1 (de) Ei
DE2427263A1 (de) Verpackungs- und ausstellungstrog
DE370269C (de) Kartondeckel
DE518944C (de) Vorrichtung zur voruebergehenden Verspannung von beweglichen Leitungsschnueren
CH149581A (de) Servierplatte mit Reklamemitteln.
DE683840C (de) Kuenstliche Girlande
DE375912C (de) Dekorationsbueste
DE526318C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kraenzen
AT239759B (de) Einsteckstreifen für Briefmarken
DE7109436U (de) Basteibogen zur Herstellung einer Drehscheibe
DE7034677U (de) Vorrichtung zum auffangen von nadeln, wachs od. dgl. unter weihnachtsbaeumen.
EP1167067A1 (de) Papierprodukt, inbesondere Kalenderblatt, Grusskarte, Visitenkarte
DE571350C (de) Pflanzenschutzhaube aus Papier, Verfahren und Presse zu ihrer Herstellung
DE2333159A1 (de) Tragbarer trockner zum ablagern von kaese
DE238537C (de)
DE8235411U1 (de) Fallschirm
DE564972C (de) Einstellvorrichtung fuer Radioempfaenger
DE404154C (de) Dauerschreibvorrichtung
DE6813750U (de) Tragevorrichtung, insbesondere zum tragen von blumen in form von topfpflanzen oder schnittblumen
DE2443549A1 (de) Kerze mit konischem fussabschnitt
DE2236464A1 (de) Farbcodiertes notenblatt
DE7127049U (de) Dekorationsbaum
CH372913A (de) Tasche für Verpackungszwecke mit Lochverschluss