DE202004015382U1 - Aufbewahrungselement für Küchenutensilien - Google Patents

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    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/18Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts by special arrangements for accommodating removable containers

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Aufbewahrungselement für Küchenutensilien, insbesondere für handelsübliche Gewürzbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungselement (1) zumindest eine Haltevorrichtung (8) aufweist, die für die lösbare Verbindung mit einer Schublade (10), vorzugsweise mit deren Schubladenboden (18) und/oder mit deren Zarge(n) (16, 19), vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufbewahrungselement für Küchenutensilien.
  • Vorrichtungen zur Aufbewahrung von Gewürzbehältern sind gemäß dem Stand der Technik in einer Vielzahl an Ausführungsformen bekannt. Gewürzbehälter – die üblicherweise in Streubehältern oder Aufreißbeuteln verpackt werden – sollten dabei übersichtlich und leicht erreichbar untergebracht werden. Es sind Gewürzhalterungen zur Montage an einer Wand bekannt, die jedoch nur bei einem zur Verfügung stehenden Platz angebracht werden können. Derartige ortsfeste Gewürzhalterungen haben zudem den Nachteil, nicht als Gesamtheit zu jedem beliebigen Platz in der Küche gebracht werden zu können. Werden die Gewürzbehälter lose aufgestellt, so haben diese im Nichtgebrauch keinen festen Platz, nehmen wertvolle Arbeitsfläche in der Küche in Anspruch und werden bei auftretenden Stößen bzw. Erschütterungen durcheinandergebracht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Aufbewahrungselement der eingangs erwähnten Gattung unter Vermeidung obiger Nachteile vorzuschlagen, welches im Gebrauch frei transportierbar und bei Nichtgebrauch verstaubar und sicher gehaltert ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Aufbewahrungselement zumindest eine Haltevorrichtung aufweist, die für die lösbare Verbindung mit einer Schublade, vorzugsweise mit deren Schubladenboden und/oder mit deren Zarge(n), vorgesehen ist.
  • Das Aufbewahrungselement kann bei Nichtgebrauch in der Schublade verstaut werden und wird in dieser durch die Haltevorrichtung lösbar, aber unverrückbar gehaltert. Ein Öffnen einer – beispielsweise nur teilgefüllten – Schublade führt daher nicht zu einem Verrutschen des Aufbewahrungselementes in der Schublade. Ein Umkippen, Vermischen der Gewürze oder eine unangenehme Geräuschentwicklung kann so wirkungsvoll verhindert werden. Bei Bedarf kann das Aufbewahrungselement mit seiner Gesamtheit an Behältnissen aus der Schublade entnommen werden und an den jeweiligen Arbeitsplatz gebracht werden.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung im Bodenbereich des Aufbewahrungselementes angeordnet ist. Dadurch kann seitlich Platz in der Schublade eingespart werden, da das Aufbewahrungselement vorzugsweise direkt auf diese aufgesetzt wird. Damit ist auch eine – unter Umständen – optisch störende Haltevorrichtung in der eingesetzten Position des Aufbewahrungselementes nicht sichtbar. Die Ausgestaltung kann dabei so getroffen werden, dass die Haltevorrichtung zur lösbaren Aufnahme eines, vorzugsweise an einem Schubladenboden oder an einer Schubladenzarge befestigbaren, Halteteiles vorgesehen ist, wobei es von Vorteil sein kann, dass die Haltevorrichtung in das korrespondierende Halteteil formschlüssig einhängbar, vorzugsweise einklippbar, ist. Hierbei können beispielsweise zylindrische Bolzen an der Unterseite des Aufbewahrungselementes in vorgesehene kreisförmige Öffnungen des Halteteiles ragen und das Aufbewahrungselement kann so unverrückbar gehaltert werden. Bei Bedarf können die Bolzen auch zusätzlich mit einer federbelasteten Arretiervorrichtung bzw. einem gemäß dem Stand der Technik bekannten Klippmechanismus fixiert werden.
  • Die konstruktive Umsetzung kann dabei so gewählt sein, dass das Aufbewahrungselement zwei Seitenteile aufweist, zwischen denen ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, L-Profile angeordnet sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Seitenteile aus Kunststoff sowie die L-Profile aus einem metallischen Werkstoff gebildet sind. Die Ausgestaltung kann dabei so getroffen sein, dass die Seitenteile und die L-Profile über eine – an den Seitenteilen ausgebildete – Steckverbindung miteinander verbunden sind. Das Aufbewahrungselement kann dabei bei Bedarf einfach demontiert und/oder beschädigte Einzelteile können einfach ausgetauscht werden. Für eine sichere Verbindung zwischen den Seitenteilen und den L-Profilen kann es zweckmäßig sein, wenn die Steckverbindung eine gefederte Lasche umfasst, die in Montagelage gegen das L-Profil drückt bzw. in eine Aussparung desselben einrastet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die L-Profile einen oberen und einen unteren Schenkelteil aufweisen, die vorzugsweise im rechten Winkel zueinander stehen. Damit kann der Boden bzw. die Außenfläche des Streubehälters flächig am unteren bzw. am oberen Schenkelteil auf- bzw. anliegen, wodurch eine verbesserte Lagestabilisierung der aufbewahrten Objekte ermöglicht wird. Besonders günstig ist es, wenn der obere Schenkelteil der L-Profile in der Montagelage in Bezug zur Vertikalen geneigt angeordnet ist. Damit sind die Gewürzbehälter auch zum Schubladenboden hin geneigt, wodurch der Benutzer auf die Etikette der Gewürzbehälter Einblick hat und auf einen Blick selektiv seine Auswahl treffen kann.
  • Aus platzsparenden Gründen kann vorgesehen sein, dass der untere Schenkel der L-Profile in der Montagelage mit dem oberen Schenkel des benachbarten L-Profils in Kontakt steht. Damit werden Zwischenräume zwischen den einzelnen L-Profilen vermieden, sodass das Durchfallen von aufbewahrten Objekten unter größtmöglicher Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Platzes ermöglicht wird. Zudem wird ein definierter Stauraum geschaffen, dessen Seitenwände von den oberen Schenkeln benachbarter L-Profile gebildet sind.
  • Um ein Verrutschen der gelagerten Behältnisse zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, kann es von Vorteil sein, wenn die L-Profile zumindest teilweise mit rutschfestem Material versehen sind. Dieses kann beispielsweise mittels flexiblen bzw. elastischen Gummistreifen erfolgen, die an die L-Profile angebracht werden. Dabei kann die Ausgestaltung so getroffen sein, dass auf der Vorderseite und auf der Rückseite des benachbarten Profils ein Anti-Rutsch-Streifen angebracht ist, zwischen denen das Gewürzbehältnis leicht eingeklemmt ist. Durch die flexible Deformierbarkeit der Anti-Rutsch-Streifen kann der Behälter leicht entnommen bzw. bei Bedarf wieder zwischen den Anti-Rutsch-Streifen eingeklemmt werden. Ein Verrutschen der Behältnisse innerhalb des Aufbewahrungselementes kann so wirksam verhindert werden.
  • Günstigerweise weisen die Seitenteile des Aufbewahrungselementes im Bereich ihrer Oberkante Ausnehmungen auf, die als Handgriffe vorgesehen sind. Die Ausnehmungen können nach anatomischen Gesichtspunkten einer Hand in ihrer Formgebung gestaltet werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist günstigerweise vorgesehen, dass die Aufbewahrungselemente mit weiteren Aufbewahrungselementen zumindest in ihrer Längsrichtung, vorzugsweise durch eine mechanische Rastverbindung, formschlüssig aneinanderreihbar sind. Durch eine mechanische Koppelung können mehrere Aufbewahrungselemente verbunden werden. Selbstverständlich kann neben der Aneinanderreihung in Längsrichtung auch eine seitliche Verbindung der Aufbewahrungselemente sowie eine Stapelung derselben vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung und der Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt bzw. zeigen:
  • 1a Eine schematische Darstellung eines beispielhaften Aufbewahrungselementes mit einem Halteteil in einer Hinteransicht.
  • 1b Eine Seitenansicht des Aufbewahrungselementes aus 1a im aufgesteckten Zustand.
  • 2 Eine auseinandergezogene Darstellung eines Aufbewahrungselementes in einer Vorderansicht.
  • 3 Eine perspektivische Darstellung von zwei aneinandergereihten Aufbewahrungselementen.
  • 4 Das Set aus 3 mit eingestellten Gewürzbehältern.
  • 5a5d Ein Set mit zwei Aufbewahrungselementen in verschiedenen Ansichten.
  • 6 Eine beispielhafte Schublade mit einem lösbar angeordneten Aufbewahrungselement.
  • 7 Eine teilweise aufgebrochene Darstellung der Schublade aus 6.
  • 8 Ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Schublade mit dem Aufbewahrungselement und einem zusätzlichen Stauraum.
  • 9 Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schublade entlang einer Längsachse derselben.
  • 1a zeigt eine beispielhafte, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungselementes 1. Das Aufbewahrungselement 1 weist zwei Seitenteile 2, 2' auf, zwischen denen vorzugsweise zwei L-Profile 3, 3' angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur ein Seitenteil 2 dargestellt. Die L-Profile 3, 3' werden mit den Seitenteilen 2, 2' über eine angeformte Steckverbindung 4 miteinander verbunden. Die Steckverbindungen 4 nehmen die Stärke der L-Profile 3, 3' klemmend auf. Das Aufbewahrungselement 1 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel auf zwei Halteteile 5 aufgesteckt, die mit Schrauben 9 durch die Befestigungslöcher 6 fest mit einem Schubladenboden 18 verankert werden. Die Halteteile 5 weisen überdies zylindrische Öffnungen 7 auf. An der Unterseite der L-Profile 3, 3' ist zur Befestigung des Aufbewahrungselementes 1 eine Haltevorrichtung 8 in Form von zylindrischen Bolzen vorgesehen, die in die korrespondierenden zylindrischen Öffnungen 7 der am Schubladenboden 18 montierten Halteteile 5 formschlüssig einsteckbar sind. Das Aufbewahrungselement 1 kann so sicher vor einem Verrutschen in der Schublade 10 bewahrt werden und ist im Bedarfsfall mit einem Handgriff von den Halteteilen 5 lösbar.
  • 1b zeigt eine Seitenansicht des Aufbewahrungselementes 1, welches auf das Halteteil 5 aufgesteckt ist. Das Halteteil 5 ist fest mit dem Schubladenboden 18 verschraubt. Das Aufbewahrungselement 1 ist in das Halteteil 5 formschlüssig einhängbar, vorzugsweise einklippbar.
  • 2 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung, das Detail D zeigt die zusammengesetzte Anordnung des Aufbewahrungselementes 1. Zwischen den beiden Seitenteilen 2, 2' werden die L-Profile 3, 3' klemmend in den Steckverbindungen 4 gehaltert. Die Steckverbindungen 4 umfassen eine gefederte Lasche 12, die Montagelage gegen das L-Profil 3, 3' drückt, wobei die L-Profile 3, 3' gegen ein Herausfallen derselben gesichert sind. Optional oder ergänzend kann auch eine weitere Lasche vorgesehen sein, die in der Montagelage in die vorgesehenen Aussparungen 11 der L-Profile 3, 3' einrasten. Die L-Profile 3, 3' weisen einen oberen und einen unteren Schenkelteil auf, die im rechten Winkel zueinander stehen.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Aufbewahrungselement 1 mit einem weiteren Aufbewahrungselement 1 in ihrer Längsrichtung formschlüssig aneinander gereiht sind. Die Verbindung erfolgt über eine nicht dargestellte mechanische Rastverbindung. Selbstverständlich ist bei Bedarf auch eine Aneinanderreihung von Aufbewahrungselementen 1 in vertikaler Richtung sowie eine stufenförmige Aneinanderreihung denkbar und möglich. Die L-Profile 3, 3' sind in der Montagelage in Bezug zur Vertikalen geneigt angeordnet, wobei günstigerweise vorgesehen ist, dass der untere Schenkel des L-Profils 3 in der Montagelage mit dem oberen Schenkel des benachbarten L-Profils 3' in Kontakt steht.
  • 4 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 3, in der bereits handelsübliche Gewürzbehälter 14 in verschiedenen Größen eingestellt sind. Durch die geneigte Stellung der L-Profile 3, 3' sind auch die aufbewahrten Gewürzbehälter 14 geneigt, wodurch die Übersichtlichkeit derselben erheblich verbessert wird.
  • 5a5d zeigen das Aufbewahrungselement 1 in verschiedenen Ansichten. 5a zeigt eine Vorderansicht, 5b eine Draufsicht, 5c eine Seitenansicht von links und 5d eine schematische Perspektivdarstellung. Die L-Profile 3, 3' werden mit den Steckverbindungen 4 der Seitenteile 2, 2' verbunden. Die Haltevorrichtung 8 ist in den Darstellungen lediglich schematisch angedeutet und kann grundsätzlich vielerlei Ausgestaltungen aufweisen, z.B. eine Klippverbindung oder dergleichen.
  • 6 zeigt das Aufbewahrungselement 1, welches lösbar mit einer Schublade 10 verbunden ist. Die Schublade 10 weist in herkömmlicher Art eine Frontblende 15, Seitenzargen 16 sowie eine Schubladenrückwand 17 auf. Eine nicht dargestellte Haltevorrichtung 8 verbindet das Aufbewahrungselement 1 lösbar mit einem – in dieser Darstellung nicht ersichtlichen - Schubladenboden 18. Durch Anheben der Seitenteile 2, 2' kann das Aufbewahrungselement 1 leicht von der Schublade 10 gelöst werden und zum jeweiligen Bestimmungsort in der Küche getragen werden. Das dargestellte Set, bestehend aus zwei zusammengesteckten Aufbewahrungselementen 1, kann dabei so dimensioniert werden, dass es im Wesentlichen der Nennlänge der Schublade 10 entspricht.
  • 7 zeigt das in die Schublade 10 einsetzbare Aufbewahrungselement 1, wobei das Halteteil 5 mit dem Schubladenboden 18 fest verschraubt ist. Vorzugsweise ist auf dem Schubladenboden 18 im Bereich beider L-Profile 3, 3' eine solches Halteteil 5 vorgesehen. Auf dieses Halteteil 5 kann beispielsweise dann die Haltevorrichtung 8 des Aufbewahrungselementes 1 aufgesteckt oder angeklemmt werden. Das Halteteil ist in der gezeigten Figur stufenförmig ausgebildet, wobei die einzelnen Abschnitte der Stufen in Bezug zur Horizontalen bzw. zur Vertikalen geneigt sind. Um eine stabile Auflagefläche für das Aufbewahrungselement 1 zu ermöglichen, kann sich das Halteteil 5 über die Länge der Schublade 10 erstrecken. Selbstverständlich kann auch eine Haltevorrichtung 8 mit einem korrespondierenden Halteteil 5 an den Seitenzargen 16 der Schublade 14 vorgesehen werden.
  • 8 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Schublade 10, wobei ein Teil der Schublade 10 zwischen der Seitenzarge 16 und der Seitenbegrenzungszarge 19 für die Aufnahme des Sets, bestehend aus zwei Aufbewahrungselementen 1, vorgesehen ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Frontblende 15 nicht dargestellt. Im hinteren Bereich der Schublade 10 ist ein Querteiler 20 angeordnet, der für die Bildung eines zusätzlichen Stauraums 21 vorgesehen ist. In diesen Stauraum 21 können quer zur Längserstreckung der Schublade 10 zusätzliche Behältnisse wie Gewürzsäckchen 22 Aufnahme finden. Die Position des Querteilers 20 wird vorzugsweise so festgelegt, dass genau zwei Aufbewahrungselemente 1 in ihrer Längsrichtung positioniert werden können. Die Aufbewahrungselemente 1 müssen jedoch trotzdem mit de Schubladenboden 18 lösbar verbunden werden, da durch die Schrägstellung der Gewürzbehälter 14 etwas Platz zwischen Aufbewahrungselement 1 und Querteiler 20 vorhanden sein muss. Der verbleibende Stauraum 21 ist so ausgelegt, dass die üblichen Nachfüllbeutel bzw. Gewürzsäckchen 22 dort Platz finden.
  • 9 zeigt eine Schnittdarstellung entlang einer Längsachse der Schublade 10, die eine niedrige Seitenzarge 16 und eine Reling 23 aufweist. Um ein Verrutschen der Gewürzbehälter 14 zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren kann rutschfestes Material vorgesehen sein, welches an die L-Profile 3, 3' und/oder an den Steckverbindern 4 angebracht wird. Dadurch wird der Reibungskoeffizient zwischen den Gewürzbehältern 14 und den L-Profilen 3, 3' bzw. den Steckverbindern 4 vergrößert. Das rutschfeste Material 24 wird vorzugsweise in parallelen Streifen entlang der Längsrichtung der L-Profile 3, 3' angeordnet.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sondern umfasst bzw. erstreckt sich auf alle technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die übliche Einbaulage bzw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

Claims (14)

  1. Aufbewahrungselement für Küchenutensilien, insbesondere für handelsübliche Gewürzbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungselement (1) zumindest eine Haltevorrichtung (8) aufweist, die für die lösbare Verbindung mit einer Schublade (10), vorzugsweise mit deren Schubladenboden (18) und/oder mit deren Zarge(n) (16, 19), vorgesehen ist.
  2. Aufbewahrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (8) im Bodenbereich des Aufbewahrungselementes (1) angeordnet ist.
  3. Aufbewahrungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) zur lösbaren Aufnahme eines, vorzugsweise an einem Schubladenboden (18) oder an einer Schubladenzarge (16, 19) befestigbaren, Halteteiles (5) vorgesehen ist.
  4. Aufbewahrungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) in das korrespondierende Halteteil (5) formschlüssig einhängbar, vorzugsweise einklippbar, ist.
  5. Aufbewahrungselement für Küchenutensilien, insbesondere für handelsübliche Gewürzbehälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungselement (1) zwei Seitenteile (2, 2') aufweist, zwischen denen ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, L-Profile (3, 3') angeordnet sind.
  6. Aufbewahrungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile aus Kunststoff sowie die L-Profile aus einem metallischen Werkstoff gebildet sind.
  7. Aufbewahrungselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2, 2') und die L-Profile (3, 3') über eine Steckverbindung (4) miteinander verbunden sind.
  8. Aufbewahrungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (4) eine gefederte Lasche (12) umfasst, die in Montagelage an das L-Profil (3, 3') drückt bzw. in eine Aussparung (11) desselben einrastet.
  9. Aufbewahrungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die L-Profile (3, 3') einen oberen und einen unteren Schenkelteil aufweisen, die vorzugsweise im rechten Winkel zueinander stehen.
  10. Aufbewahrungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkelteil der L-Profile (3, 3') in der Montagelage in Bezug zur Vertikalen geneigt angeordnet ist.
  11. Aufbewahrungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schenkel der L-Profile (3, 3') in der Montagelage mit dem oberen Schenkel des benachbarten L-Profils (3, 3') in Kontakt steht.
  12. Aufbewahrungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die L-Profile (3, 3') zumindest teilweise mit rutschfestem Material (24) versehen sind.
  13. Aufbewahrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2, 2') im Bereich ihrer Oberkante Ausnehmungen (13) aufweisen, die als Handgriffe vorgesehen sind.
  14. Aufbewahrungselement für Küchenutensilien, insbesondere für handelsübliche Gewürzbehälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungselemente (1) mit weiteren Aufbewahrungselementen (1) zumindest in ihrer Längsrichtung, vorzugsweise durch eine mechanische Rastverbindung, formschlüssig aneinanderreihbar sind.
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DE202009002000U1 (de) 2009-03-27 2010-08-19 Amtmann, Gunter, Dipl.-Arch. Schrankfach- oder Schubladeneinsatz zur Aufbewahrung von Pfannen
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