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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lagerbehälter für Nutzfahrzeuge, welcher aus
einer ausbaufähigen
Anzahl von Gestellen und Koffern zusammengesetzt ist.
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Die
Idee der vorliegenden Erfindung kommt aus der Feststellung, dass
es schwierig ist, Koffer in einem Fahrzeug unterzubringen. Wenn
ein Fahrzeug beim Beschleunigen, Bremsen, oder auch in den Kurven
bewegt wird, können
die Koffer sich in irgendeiner Richtung verschieben. Darüber hinaus
ist es schwierig, den letzten Koffer herauszunehmen, ohne die anderen
zu verschieben, wenn mehrere Koffer übereinander angeordnet sind.
Einerseits muss dieser Lagerbehälter
vom Fußboden
angehoben werden können,
so dass er dann Fläche
und Volumen im Fahrzeug freigibt. Andererseits ist es schwierig,
die gewünschten
Teile aufzufinden, ohne mehrere Koffer öffnen zu müssen.
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Es
existiert eine bestimmte Anzahl an Realisationen, um Unterbringungs-Möglichkeiten in den Gesamtheiten,
welche mit Fächern,
Schubladen oder Koffern versehen sind, zu bieten.
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Patent
FR 2 609 610 : Meuble de
rangement à tiroirs
("Unterbringungs-Möbel mit
Schubladen"). Dieses
Patent beschreibt eine Gesamtheit aus Schubladen, welche in einem
Chassis gleitbar montiert sind. Dieses Chassis wird aus Rahmen (
1)
gebildet, welche mittels Falzungen (
2b,
2f) stapelbar
sind.
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Patent
DE 23 29 016 : Möbel, das
aus mehreren gleichen Elementen zusammengesetzt ist, insbesondere
Möbel aus
Kunststoff. Dieses Patent beschreibt ein Möbel, welches aus mehreren Elementen
(
1) zusammengesetzt ist, welche die Form Uförmig gefalteter
Streifen aufweisen, welche mittels Einklinkung und Stift-Verbindung
miteinander verbunden sind. Die Elemente weisen an ihren Innenseiten
parallele Rippen (
6) oder Verstärkungs-Streifen (
30)(
31) auf,
welche dazu vorgesehen sind, Ablagebretter (
25) oder Schienen
mit verschiebbaren Teilen (
54) aufzunehmen. Patent
DE 2 303 105 : Bauelementensatz
für Möbel, wie
niedrige Tische, offene und geschlossene Kasten, Ablagen oder Regale.
Dieses Patent beschreibt Bauelemente (
1) für Möbel. Die Elemente
(
1) werden aus einem einzelnen Teil mit einer Basis (
2)
und drei C-förmig
gefalteten Seiten (
3)(
4)(
5) gebildet.
Diese drei Seiten (
3)(
4)(
5) sind wieder
von Teilen (
11) verschlossen. Die Elemente (
1)
können
andere Elemente (
31)(
39) aufnehmen, welche C-förmige Profile
sind. Die Elemente (
1) sind mittels Stiften (
25)
oder mittels Bolzen (
26)(
27) verbindbar.
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Patent
US 3 506 321 : Interconnected
detachable boxes ("Miteinander
verbundene, trennbare Kästen"). Dieses Patent
beschreibt selbstblockierende, rechteckige Schachteln (
1 bis
7),
welche Schubladen aufnehmen. Diese Schachteln (
1 bis
7)
können in
entfernbarer Weise miteinander verbunden und voneinander getrennt
werden, wobei sie dann einen Aufbewahrungs-Block bilden.
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Patent
US 3 003 839 : Display tray
assembly ("Anzeigefach-Anordnung"). Dieses Patent
beschreibt Verbindungs-Elemente, welche mittels einer Einklink-Und-Ausklink-Anordnung
miteinander verbunden werden können.
Dieses Einklinken wird realisiert, indem eine bestimmte Kraft auf
das obere Element ausgeübt
wird, welches mit dem unteren Element verriegelt werden soll.
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Patent
GB 679 948 : Improvements
relating to Sectional Metal Cabinets and like Sectional Furniture
("Verbesserungen,
welche sich auf Metall-Schränke
und ähnliche
unterteilte Möbel
beziehen"). Dieses
Patent beschreibt ein Möbel,
welches stapelbare Chassis aufweist. Jedes Chassis (B)(C) weist
Aufnahmen auf, welche mehrere Schubladen enthalten können. Federn
(
22) und transversale Schienen (
26) verhindern,
dass die Schubladen sich vom Chassis (B)(C) trennen können.
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Patent
FR 2 223 948 : Ensemble
d'elementes de meuble à assembler
("Gesamtheit von
Elementen eines zusammensetzbaren Möbels"). Dieses Patent beschreibt eine Gesamtheit
von Möbel-Elementen,
welche an einer Seite offene, stapelbare und aneinanderreihbare
Behälter
aufweisen, welche dazu vorgesehen sind, Schubladen aufzunehmen, deren Öffnen willentlich
von einem Anschlag begrenzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt einen Lagerbehälter für Nutzfahrzeuge, welcher aus
drei Haupt-Teilen zusammengesetzt ist: einer Gestelle-Gesamtheit,
Koffern, einem Sockel und Befestigungs-Winkeln.
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Die
Gestelle sind stapelbare, und mittels Befestigungs-Elementen, wie
unter anderem Bolzen, miteinander verbindbare Elemente. Diese Gestelle sind
von rechteckiger Form, mit einer Seite von einer geringen Höhe, welche
man als Vorderrand bezeichnet. Die anderen vertikalen Seiten weisen
identische, horizontale, überstehende
Lippen auf, welche jeweils in einer ähnlichen Weise von Öffnungen
durchstochen sind, welche zum Durchgang von Befestigungs-Elementen
notwendig sind, um die Gestelle miteinander zu verbinden. Diese
Gestelle-Gesamtheiten werden an unteren und oberen Teilen von zwei Teilen
identischer Form abgeschlossen, welche als Gestelle-Träger und
Deckel bezeichnet werden. Dieser Gestelle-Träger und dieser Deckel, von
identischer Form, können
mit den Gestellen mittels Befestigungs-Elementen, wie unter anderem Bolzen,
verbunden werden. Dieser Gestelle-Träger hat die Form einer rechteckigen
Vertiefung, deren Rückseite
und beide seitlichen Seiten eine überstehende horizontale Lippe
aufweisen. Der Deckel umfasst ferner eine horizontale überstehende
Lippe. Die überstehende horizontale
Lippe ist mit Öffnungen
durchstochen, welche zum Durchgang von Befestigungs-Elementen notwendig
sind, um den Gestelle-Träger
und den Deckel mit den Gestellen zu verbinden. Dieser Gestelle-Träger und
dieser Deckel werden ferner von Vorsprüngen, welche es ermöglichen,
die Druckfeder aufzunehmen, und von Aussparungen, welche das Auslösen der
Druckfeder fördern,
(und) welche mit dem Gestell-Boden verbunden sind, gebildet.
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Diese
Gestelle-Gesamtheit kann mittels einer rechteckigen Bodenplatte,
welche mit dem Gestelle-Träger
mittels Befestigungs-Elementen, wie unter anderem Stiftbolzen, verbunden
ist, auf/mit einem Fahrzeug-Fußboden
oder etwas anderem verbunden werden.
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Diese
rechteckige Bodenplatte wird in der Gleitschiene an drei Seiten
aufgenommen werden können.
Diese Anordnung ermöglicht
es, die Gestelle-Gesamtheit
vom Fußboden
des Fahrzeugs abzuheben, wobei sie dann bei Bedarf verwendbares)
Fläche
und Volumen freigibt.
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Diese
in der Gleitschiene angeordnete Gestelle-Gesamtheit kann ferner
an den vertikalen Wänden
eines Fahrzeugs mittels in der Länge
einstellbarer Befestigungs-Winkel
befestigt werden, welche es ermöglichen,
die Seiten-Variationen zwischen der Gestelle-Gesamtheit und der
Rundung der Fahrzeug-Wände
zu kompensieren.
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Bei
dieser Gestelle-Gesamtheit, welche von der/einer gewünschten
Anzahl von Gestellen gebildet wird, können sich Koffer zum Unterbringen
von Eisenwahren oder etwas anderem in jedem von jedem Gestell ausgebildeten
Kompartiment horizontal verschieben. Diese Koffer werden vom Vorderrand geringer
Höhe und
einer Druckfeder, welche an der inneren Rückwand des Gestells angeordnet
ist, am Platz gehalten, wodurch ein In-Kontakt-Halten des Koffers
mit dem vorderen Rand des Gestells auf Dauer sichergestellt wird.
Andererseits werden diese Koffer gleichermaßen von einer unter dem Boden
des oberen Gestells angeordneten Druckfeder auf den Boden der Gestelle
gedrückt
gehalten. Um den Koffer aus seinem Kompartiment herauszunehmen, nimmt
der Anwender diesen an seinem Handgriff, und hebt ihn leicht schräg an, wobei
dieser Vorgang dann die auf dem Boden des oberen Gestells angeordnete
Druckfeder komprimiert. Der Koffer kann dann herausgenommen werden.
Die Aussparungen des Gestelle-Trägers
ermöglichen
es, die Druckfeder aufzunehmen, wenn sein oberes Gestell oben angefügt wird,
wohingegen die Vertiefungen des Deckels eine Druckfeder aufnehmen,
wenn sein unteres Gestell unten angefügt wird.
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Jeder
Koffer ist mit einem Etikett an der Vorderseite ausgestattet, welches
die Natur der in ihm untergebrachten Objekte angeben kann. Eine
Mitteilung am Koffer-Boden
organisiert das Unterbringen in jedem Kompartiment, indem die Natur
des Teils und die ungefähre
Menge davon, welche man dort unterbringen kann, präzisiert
wird.
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Diese
Anordnung, Gestelle-Gesamtheit und Koffer, ermöglicht es, irgendeinen Koffer
herauszunehmen, ohne die anderen durcheinander zu bringen. Die beigefügten Zeichnungen
erläutern
die Erfindung.
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1 zeigt
perspektivisch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in zusammengebautem Zustand.
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2 zeigt
perspektivisch eine Explosionsansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Koffer.
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3 zeigt
im Schnitt ein Gestell.
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4 zeigt
die Unteransicht eines Gestells mit Druckfeder.
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5 zeigt
die Unteransicht des Deckels oder eines Gestelle-Trägers.
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6 zeigt
perspektivisch einen Koffer in seiner offenen Position.
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7 zeigt
perspektivisch einen Koffer in seiner geschlossenen Position.
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8 zeigt
im Schnitt die Vorrichtung zum Blockieren der Koffer.
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9 zeigt
im Schnitt das Herausnehmen der Koffer aus ihren Gestellen.
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10 zeigt
im Schnitt die Verriegelungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in
Seiten-Position und in Vertikal-Position.
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11 zeigt
im Schnitt die Vorrichtung zum longitudinalen Verriegeln gemäß der vorliegenden Erfindung
in Minimal-Position.
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12 zeigt
im Schnitt die Vorrichtung zum longitudinalen Verriegeln gemäß der vorliegenden Erfindung
in Maximal-Position.
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Gemäß der 1, 2, 3 und 4 ist
die Vorrichtung aus stapelbaren Gestellen (1) zusammengesetzt,
welche die Form einer rechteckigen, an ihrem oberen Teil und an
ihrer Vorderseite offenen Vertiefung aufweisen. Die Vorderseite
des Gestells (1) wird von einem vorderen Rand (11)
zu einer geringen Höhe
verschlossen. Da die zwei anderen seitlichen Seiten des Gestells
(1) und ihre innere Rückwand
(9) ein U bilden, weisen sie in ihrem oberen Teil eine überstehende
horizontale Lippe (3), und in ihrem unteren Teil eine überstehende
horizontale Lippe (2) auf. Die innere Rückwand (9) des einen
der Gestelle (1) weist eine Druckfeder (12) auf.
Der Boden (5) des Gestells (1) dient als Andruckfläche für den Koffer
(7), und weist an seiner Außenseite eine Druckfeder (13)
auf. Die Außenseite
des Bodens (5) des Gestells (1) wird aus Rippen
(8) in Gitter-Form gebildet. Die Rippen (8) dienen
als Versteifungen für die
Gestelle (1). Die Rippen (8) sind an drei Seiten
an ihrem Umfang von einer überstehenden
horizontalen Lippe (2) umschlossen. Die überstehende
horizontale Lippe (3) und die überstehende horizontale Lippe (2),
welche identisch sind, sind jeweils in ähnlicher Weise von Öffnungen
(26) durchstochen. Diese Öffnungen (26) ermöglichen
den Durchgang von Befestigungs-Elementen, wie unter anderem Bolzen
(10).
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Gemäß der 1, 2 und 3,
wird das Zusammenbauen der Gestelle (1) zueinander durch
das Positionieren der überstehenden
horizontalen Lippe (2) des oberen Gestells (1)
mit der überstehenden
horizontalen Lippe (3) des unteren Gestells (1)
erreicht. Dieses Positionieren wird durch das Zentrieren der zylinderförmigen Vorsprünge (27) unterstützt, welche
auf der horizontalen überstehenden
Lippe (2) des Gestells (1) angeordnet sind. Die zylinderförmigen Vorsprünge (27)
sind bezüglich
der Achse der Löcher
(28) zentriert, welche an der überstehenden horizontalen Lippe
(3) angeordnet sind. Die Gestelle (1) sind mittels
Befestigungs-Elementen, wie unter anderem den Bolzen (10),
zueinander immobilisierbar.
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Gemäß der 1, 3, 4, 5 und 8 umfasst
die Gesamtheit mehrere Gestelle (1), welche am unteren
Teil in einem Gestelle-Träger
(4) und am oberen Teil in einem Deckel (20) enden,
welche von identischer Form sind. Dieser Gestelle-Träger (4)
weist die Form einer rechteckigen Vertiefung (30) auf,
welche an ihrem oberen Teil offen ist, (und) deren Rückseite
und beide seitliche Seiten eine überstehende
horizontale Lippe (29) in U-Form aufweisen. Der Deckel
(20) weist ebenfalls eine überstehende horizontale Lippe
(29) in U-Form auf. Die überstehende horizontale Lippe
(29) ist von Öffnungen durchstochen
(26). Diese Öffnungen
(26) ermöglichen
den Durchgang von Befestigungs-Elementen, wie unter anderem Bolzen
(10). Das Innere der rechteckigen Vertiefung (30)
wird von Rippen (32) gebildet. Die Bolzen (21)
sind zum Befestigen der Druckfeder (13) unter dem Deckel
(20) vorgesehen. Die Aussparungen (22) des Gestelle-Trägers (4)
sind dazu vorgesehen, den Durchgang der unter dem Boden (5)
des Gestells (1) vorgesehenen Druckfeder (13)
sicherzustellen. Das Anbauen des Gestelle-Trägers (4) an das Gestell
(1) wird mittels des Positionierens der überstehenden
horizontalen Lippe (2) des Gestells (1) mit der überstehenden
horizontalen Lippe (29) des Gestelle-Trägers (4) erreicht.
Dieses Positionieren wird durch das Zentrieren zylinderförmiger Vorsprünge (27)
unterstützt,
welche an der überstehenden
horizontalen Lippe (2) des Gestells (1) angeordnet
sind. Die zylinderförmigen
Vorsprünge
(27) sind mit der Achse der Löcher (28) zentriert,
welche auf der überstehenden
horizontalen Lippe (29) angeordnet sind. Der Gestelle-Träger (4)
und das obere Gestell (1) sind zueinander mittels Befestigungs-Elementen,
wie unter anderem Bolzen (10), immobilisierbar.
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Das
Anbauen des Deckels (20) an das Gestell (1) wird
erreicht, indem die überstehende
horizontale Lippe (29) des Deckels (20) derart
positioniert wird, dass die überstehende
horizontale Lippe (3) des Gestells (1) oben an
der Gesamtheit angeordnet ist. Der Deckel (20) und das
Gestell (1) sind zueinander mittels Befestigungs-Elementen, wie unter anderem
Bolzen (10) immobilisierbar.
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Gemäß 8 weist
die Vorrichtung eine rechteckige Bodenplatte (23) auf,
welche an der Unterseite des Gestelle-Trägers (4) mittels Befestigungs-Elementen,
wie unter anderem Stiftbolzen (25), befestigt ist. Die
rechteckige Bodenplatte (23) überragt leicht die untere Kontur
des Gestelle-Träger (4),
wobei dieser Überstand
dann eine überstehende horizontale
Lippe bildet.
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Gemäß der 1, 8 und 10 bilden mehrere
Gestelle (1), ein Gestelle-Träger
(4), ein Deckel (20) und eine rechteckige Bodenplatte
(23) eine Gesamtheit (31). Diese Gesamtheit (31)
kann auf/an einem Fahrzeug-Fußboden
mittels der rechteckigen Bodenplatte (23) verbunden werden.
Letztere wird in den drei Seiten der U-förmigen Gleitschiene (6)
aufgenommen. Die Gleitschiene (6) ist mit dem Fußboden mittels
Befestigungs-Elementen, wie unter anderem Schrauben (34),
verbunden. Diese Anordnung ermöglicht
es, die Gesamtheit (31) vom Fußboden des Fahrzeugs abzuheben,
wobei dann notwendigenfalls in Anspruch genommenes) Fläche und
Volumen freigegeben wird.
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Um
zu vermeiden, dass die Gesamtheit (31) sich bewegt, wenn
sie in einem Fahrzeug angeordnet ist, welches sich bewegt, muss
die Gesamtheit (31) gemäß 10 in
einer horizontalen Ebene und einer vertikalen Ebene immobilisiert
werden. Dieses Immobilisieren wird mittels einer Gleitschiene (6)
und mittels Befestigungs-Winkeln
(24) realisiert. Die Gesamtheit (31) gleitet mittels
der rechteckigen Bodenplatte (23) zwischen der Gleitschiene
(6) und dem Boden. Die Gesamtheit (31) ist daher
in Lateral-Richtung der Horizontalebene und der Vertikalebene blockiert.
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Gemäß der 11 und 12 ermöglichen es
die Befestigungs-Winkel (24), die Gesamtheit (31) an
den Wänden
des Fahrzeugs zu blockieren. Die Befestigungs-Winkel (24) sind dank ihrer
Langlöcher longitudinal
einstellbar. Die Befestigungs-Winkel
(24) sind unabhängig
voneinander gegebenenfalls an der überstehenden horizontalen Lippe
(29) des Deckels (20), gegebenenfalls an der überstehenden
horizontalen Lippe (2) des Gestells (1) angeordnet.
Die Befestigungs-Winkel (24) ermöglichen mittels ihrer Einstell-Vorgänge, die
Seiten-Variationen zwischen der Gesamtheit (31) und der
Rundung der Wände
des Fahrzeugs zu kompensieren. Nachdem die Befestigungs-Winkel (24)
eingestellt wurden, sind letztere bezüglich des Deckels (20)
oder des Gestells (1) mittels Befestigungs-Elementen, wie
unter anderem Bolzen (10), immobilisierbar. Die Befestigungs-Winkel
(24) können
sich gegebenenfalls direkt an der Karrosserie, gegebenenfalls mittels
Befestigungs-Elementen,
wie unter anderem Bolzen (33), an einer Schiene abstützen.
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Gemäß 1 und 8 wird
die Gesamtheit (31) nach Bedarf von einer ausbaufähigen Anzahl
von Gestellen (1) gebildet. Koffer (7) können horizontal
in jedem Gestell (1) aufgenommen werden. Das Blockieren
eines Koffers (7) in seinem Gestell (1) wird entlang
zweier Richtungen, einer horizontalen und einer vertikalen, sichergestellt.
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Gemäß der 6, 7 und 8 wird
jeder Koffer (7) von einem Boden (14), einem Deckel (15),
herausnehmbare Fächer
(35)(36) oder auch herausnehmbaren Trennwänden (37)
gebildet. Jeder Koffer (7) weist an seiner Vorderseite
Vorsprünge
auf (18), und ist an der Vorderseite mit einem Etikett
(19) ausgestattet, welches die Art der in ihm untergebrachten
Objekte angeben kann. Darüber
hinaus ist eine Nachricht (16) unter anderem zwischen dem
Boden (14) und gegebenenfalls den entfernbaren herausnehmbaren
Fächer
(35)(36), gegebenenfalls den herausnehmbaren Trennwänden (37)
angeordnet. Diese Nachricht (16) organisiert das Unterbringen
jedes Kompartiments, indem sie die Natur des Teils und die ungefähre Menge
angibt, welche davon dort untergebracht werden kann.
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Die
mit der inneren Rückwand
(9) des Gestells (1) verbundene Druckfeder (12)
stellt durch ihr Einwirken auf den Koffer (7) das horizontale
Blockieren sicher, indem sie ihn bis zum vorderen Rand (11) des
Bodens des Gestells (1) drückt, wobei dann die Vorsprünge (18)
der Koffer in Kontakt mit diesem Vorderrand (11) gebracht
werden. Das vertikale Blockieren wird durch eine Kompressions-Feder
(13) sichergestellt, welche ein zu großes Schlagen zwischen dem Koffer
(7) und dem Boden (5) des darunter angeordneten
Gestells (1) unterdrückt.
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Ein
Spiel zwischen diesen Elementen [Gestell (1), Boden (5)
und dem Koffer (7)], ist als Federweg des Koffers (7)
notwendig, um ihn aus einem Gestell (1) herauszunehmen.
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Gemäß 9 wird
das Herausnehmen des Koffers (7) aus seinem Gestell vom
Anwender realisiert, wenn letzterer den Handgriff (17)
des Koffers (7) greift, und den Koffer (7) leicht
anhebt, bis letzterer sich über
dem vorderen Rand (11) des Gestells (1) befindet.
Dieser Vorgang komprimiert die Druckfeder (13). Der Anwender
kann dann den Koffer (7) zu sich heranziehen. Der Koffer
(7) gleitet auf seinem Boden (14) auf dem Vorderrand
(11), welcher den Boden (5) des Gestells (1)
begrenzt. Dieser Vorgang wird anfangs vom Druck der Druckfeder (12)
unterstützt.
Der Koffer (7) wird dann aus seinem Gestell (1) herausgenommen.