DE202007009936U1 - Kastenartige Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere Uhren- oder Schmuckkoffer oder -schatulle - Google Patents
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Abstract
Kastenartige
Präsentations-
und Aufbewahrungsvorrichtung (1), insbesondere Uhrenkasten, Schmuckkasten
oder Sammlerschatulle, bestehend aus zwei Aufbewahrungsabschnitten
(2, 3), wobei ein erster Aufbewahrungsabschnitt (2) an seiner Oberseite
(4) ein Deckelelement (5) umfaßt
und auf den zweiten Aufbewahrungsabschnitt (3) unter Einsatz von
Verbindungselementen (9, 19) aufsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
– zumindest der zweite Aufbewahrungsabschnitt (3) wenigstens ein Schubladenelement (6) umfaßt,
– der erste Aufbewahrungsabschnitt (2) im Bereich seiner Unterseite (7) und der zweite Aufbewahrungsabschnitt (3) zumindest im Bereich seiner Ober- und Unterseite (8) Eingriffs- und Gegenelemente (9) aufweist und beide Aufbewahrungsabschnitte kraft- und/oder formschlüssig aufeinander aufsetzbar und miteinander verbindbar sind und
– das Deckelelement wenigstens bereichsweise tansparent ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
– zumindest der zweite Aufbewahrungsabschnitt (3) wenigstens ein Schubladenelement (6) umfaßt,
– der erste Aufbewahrungsabschnitt (2) im Bereich seiner Unterseite (7) und der zweite Aufbewahrungsabschnitt (3) zumindest im Bereich seiner Ober- und Unterseite (8) Eingriffs- und Gegenelemente (9) aufweist und beide Aufbewahrungsabschnitte kraft- und/oder formschlüssig aufeinander aufsetzbar und miteinander verbindbar sind und
– das Deckelelement wenigstens bereichsweise tansparent ausgebildet ist.
Description
- Die Neuerung betrifft eine kastenartige Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung, (insbesondere einen Uhren- oder Schmuckkoffer oder -schatulle), mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Aus DE G 81 24 336 ist ein Schmuckkoffer bekannt, der aus zwei Aufbewahrungs-abschnitten besteht, wobei ein erster Aufbewahrungsabschnitt an seiner Oberseite ein Deckelelement umfaßt und der erste Aufbewahrungsabschnitt auf den zweiten Aufbewahrungsabschnitt unter Einsatz von Verbindungselementen aufsetzbar ist.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kastenartige Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, die insbesondere für Sammler einer wachsenden Uhren- oder Schmucksammlung gedacht ist, derart auszubilden, daß sie durch weitere Aufbewahrungsabschnitte bedarfsweise ergänzbar ist, leicht zugänglich ist, eine wertvolle Anmutung hat und leicht handhabbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–20.
- Als Kern der Neuerung wird es angesehen, den zumindest zweiten (und gegebenenfalls alle weiteren) Aufbewahrungsabschnitte mit wenigstens einem Schubladenelement zu versehen, das nach vorne oder zu einer Seite aufgezogen werden kann, der erste, der zweite und gegebenenfalls alle weiteren Aufbewahrungsabschnitt mittels an den Ober- bzw. Unterseiten angeordneten Eingriffs- und Gegenelementen kraft- und/oder formschlüssig aufeinander aufsetzbar und verbindbar sind und das Deckelelement wenigstens bereichsweise transparent ausgebildet ist. Der zweite und gegebenenfalls weitere Aufbewahrungsabschnitt ist als ein Schubladenabschnitt ausgebildet, d.h. sein Innenbereich kann geöffnet werden, ohne daß ein oben oder unten aufgesetzter Abschnitt abgehoben oder geöffnet werden muß. Ein derartiges Merkmal ist an einteiligen Schmuckkoffern bereits bekannt, eröffnet aber bei einem kastenartigen Präsentations- und Aufbewahrungssystem, wie es die Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, die Möglichkeit, zunächst nur einen ersten Aufbewahrungsabschnitt zu erwerben und weitere Aufbewahrungsabschnitte zuzukaufen und diese zumindest unter den ersten gegebenenfalls und alle darauffolgende Aufbewahrungsabschnitte zu montieren. Die kraft- und formschlüssige Verbindung ermöglicht es, die gesamte Aufbewahrungsvorrichtung im Zusammenhang leicht zu transportieren, ohne daß zu befürchten ist, daß sie auseinanderfällt.
- Die wenigstens bereichsweise transparent ausgeführte Deckelelementausbildung läßt ein Betrachten von Artikeln im ersten Aufbewahrungsabschnitt zu, ohne daß dieser geöffnet werden muß. Alle Aufbewahrungsabschnitte bestehen aus gesonderten Kastenelementen, die im wesentlichen die gleiche Grundfläche aufweisen. Werden die Verbindungs- und Eingriffselemente so ausgeführt, daß sie nach Verbindung der mehreren Aufbewahrungsabschnitte aufeinander nicht direkt sichtbar sind oder zumindest verblendet sind, dann wird die äußere Anmutung der Aufbewahrungsvorrichtung weiter verbessert.
- Für das Deckelelement des ersten Aufbewahrungsabschnittes gibt es unterschiedliche Deckelvarianten, beispielsweise kann das Deckelelement ein- oder zweiteilig ausgebildet sein und nach Art eines oder mehrerer Deckel um eine horizontale Achse verschwenkt werden. Es ist aber auch möglich, die Deckelelemente des ersten Aufbewahrungsabschnittes um eine Vertikalachse quasi in einer Horizontalebene zum Öffnen aufzuschwenken.
- Die Eingriffs- und/oder Gegenelemente sind an den Randbereichen der Aufbewahrungsbehälterböden bzw. -decken angeordnet und verlaufen parallel zu einer Kante der Aufbewahrungsabschnitte. Sie sind vorteilhafterweise so angeordnet, daß sie genau in der Trennfuge zwischen dem ersten und zweiten Aufbewahrungsabschnitt zu liegen kommen.
- Die Frontfläche des Schubelementes des zweiten und gegebenenfalls allen weiteren Aufbewahrungsbehältern ist so dimensioniert, daß diese zumindest das ober- und/oder unterseitige Eingriffs- und/oder Gegenelement des den Schubladeneinsatz aufnehmenden Aufbewahrungsbehälters überdeckt, wodurch die Optik des Sammlerkastens weiter verbessert wird.
- In Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß ein mit einer Ausnehmung versehenes Bodenteil zur Aufnahme und als unterer Abschluß sowohl des ersten als auch des letzten Aufbewahrungsabschnittes verwendbar ist. Da werkseitig bereits an allen Aufbewahrungsabschnitten Eingriffs- und/oder Gegenelemente angeordnet sind, können diese quasi im Bodenteil unsichtbar versenkt werden, so daß sich die Anmutung der Gesamtvorrichtung weiter verbessert.
- Die lösbare Verbindung, die zwischen den Aufbewahrungsabschnitten geschaffen werden soll, ergibt sich in Form von geradlinigen Schienenprofilen, über die ein im wesentlichen u-profilartiges, beide schienenartigen Verbindungsmittel übergreifendes Schienenteil geschoben wird. Dieses Schienenteil überdeckt quasi die Verbindungsmittel und hat im montierten Zustand die Anmutung einer Zierblende, d.h. sie wirkt sich nicht störend auf die äußere Anmutung der Vorrichtung aus und überdeckt dabei die Trennfuge zwischen den Aufbewahrungsabschnitten. Die Richtungsvektoren der Schubladenbewegung einerseits und der Verbindungs- und Lösebewegung der u-profilartigen Verbindungsmittel andererseits verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, d.h. vorzugsweise, aber nicht zwingend, rechtwinklig zur Frontseite der Vorrichtung. Die Eingriffs- und Gegenelemente sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zu der Trennebene zwischen dem ersten und dem zweiten Aufbewahrungsabschnitt angeordnet, was natürlich auch für die Trennebenen zwischen weiteren daruntergesetzten zweiten Aufbewahrungsabschnitten gilt, sofern solche zur mehrstöckigen Ausbildung der Vorrichtung aufeinander montiert werden. Die als Schienenprofil ausgebildeten Eingriffs- und Gegenelemente für sämtliche erste und zweite Aufbewahrungsabschnitte sind identisch ausgebildet, so daß auch identische blendenartige u-förmige Verbinder darüber geschoben werden können. Die u-profilartigen Verbinder weisen eine Länge auf, die im wesentlichen einer Seitenkantenlänge eines Aufbewahrungsabschnittes entspricht.
- Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
-
1 eine perspektivische Expositionsdarstellung einer kastenartigen Präsentationsaufbewahrungsvorrichtung; -
2 eine perspektivische Darstellung gemäß1 in einem fortgeschritteneren Montagezustand; -
3 eine perspektivische Darstellung gemäß2 im Endmontagezustand; -
4 eine perspektivische Darstellung gemäß3 mit geschlossener Schublade; -
5 eine schematische Darstellung von Verbindungsmittel und Eingriffs- und Gegenelemente; -
6 eine perspektivische Darstellung des Verbindungsmittels und der Eingriffs- und Gegenelemente gemäß5 . - In den
1 –4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen kastenartigen Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung1 in Form eines Sammlerkastens bzw. eines Schmuckkastens dargestellt. Die Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung1 besteht aus einem oberen Aufbewahrungsabschnitt2 und einem unteren Aufbewahrungsabschnitt3 , wobei die beiden Aufbewahrungsabschnitte2 ,3 unter Einsatz von Verbindungsmitteln9 ,19 übereinander stapelbar/aufsetzbar sind. Der obere erste Aufbewahrungsabschnitt2 weist an seiner Oberseite4 ein Deckelelement5 auf. Die Verbindungsmittel, welche ermöglichen, den ersten und den zweiten Aufbewahrungsabschnitt2 ,3 kraft- und/oder formschlüssig aufeinander aufzusetzen und miteinander zu verbinden, umfassen vorzugsweise im Bereich der Unterseite7 des ersten Aufbewahrungsabschnittes2 und im Bereich der Oberseite8 des zweiten Aufbewahrungsabschnittes3 angeordnete Eingriffs- und Gegenelemente9 . Ferner umfaßt vorzugsweise der oberste Aufbewahrungsabschnitt2 ein Deckelelement5 , welches wenigstens bereichsweise durch eine eingesetzte Glasplatte10 transparent ausgebildet ist. - In den Zeichnungsfiguren sind lediglich zwei Aufbewahrungsabschnitte
2 ,3 dargestellt. Jedoch umfaßt der Erfindungsgedanke auch eine nahezu beliebig aufeinander stapelbare Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung1 , bei der mehrere Aufbewahrungsabschnitte2 ,3 nach dem Vorbild des zweiten Aufbewahrungsabschnittes3 ausgebildet sind und dieser an seiner Unterseite11 ebenfalls Eingriffs- und Gegenelemente9 aufweist, die ein Zusammensetzen mehrerer zweiter Aufbewahrungsabschnitte3 ermöglicht. Dabei ist es nicht notwendigerweise erforderlich, daß sämtliche zweite Aufbewahrungsabschnitte3 ein Schubladenelement6 umfassen. - Die Aufbewahrungsabschnitte
2 ,3 weisen jeweils eine kastenelementähnliche Geometrie mit im wesentlichen gleiche Grundflächen auf, so daß die Mantelfläche aufeinander gestapelter Aufbewahrungsabschnitte2 ,3 im wesentlichen eine senkrecht zur Aufstellfläche verlaufende Ebene bildet. - Das Deckelelement
5 des ersten Aufbewahrungsabschnittes2 kann entweder nach Art eines Klappdeckels oder nach Art eines in der horizontalen Ebene schwenkbar gelagerten Deckelelementes5 ausgebildet sein. - In der bevorzugten Ausführungsform sind die Eingriffs- und Gegenelemente
9 an den Randbereichen12 der Aufbewahrungsabschnitte2 ,3 angeordnet. Dabei können die Eingriffs- und Gegenelemente9 mit deren Längsachse13 parallel zu einer Kante14 (Außenkante) der Aufbewahrungsabschnitte2 ,3 verlaufen. - Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Frontfläche
15 des Schubelementes6 des zweiten Aufbewahrungsabschnittes3 derart dimensioniert ist, daß diese zumindest das ober- und/oder unterseitige Eingriffs- oder Gegenelement9 des den Schubeinsatz6 aufnehmenden Aufbewahrungsabschnittes2 ,3 überdeckt. Darüber hinaus kann die Frontfläche15 auch derart dimensioniert sein, daß sie zumindest die unteren Eingriffs- oder Gegenelemente9 des aufgesetzten Aufbewahrungsabschnittes2 ,3 überdeckt. Dies geht deutlich aus den Zeichnungsfiguren3 und4 hervor, da in Zeichnungsfigur3 die den oberen und unteren Aufbewahrungsabschnitt2 ,3 verbindenden Eingriffs- und Gegenelemente9 sichtbar sind und in Zeichnungsfigur4 diese Elemente und die von dem ersten und zweiten Aufbewahrungsabschnitt2 ,3 gebildete Trennfuge16 derart von der Frontfläche15 überdeckt wird, daß weder die Trennfuge, noch die Eingriffs- und Gegenelemente9 aus der Frontansicht erkennbar sind. - Im weiteren wird vorgeschlagen, ein mit einer Ausnehmung
17 versehenes Bodenteil18 vorzusehen, das in seiner Ausnehmung17 sowohl einen ersten als auch einen zweiten Aufbewahrungsabschnitt2 ,3 einsetzen kann und damit ein Abschlußelement darstellt. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die Ausnehmung17 derart tief ausgelegt werden kann, daß beim Einsetzen eines ersten oder zweiten Aufbewahrungsabschnittes2 ,3 , dessen an der Unterseite7 ,11 angeordneten Eingriffs- und Gegenelemente9 verdeckt werden können. - In der dargestellten Ausführungsform wird der erste und zweite Aufbewahrungsabschnitt
2 ,3 durch die Verwendung eines Verbindungsmittels19 zur Verbindung von Eingriffs- und Gegenelementen9 geschaffen. Die dargestellte Ausführungsform verwendet als geradliniges Schienenprofil20 ausgebildete Eingriffs- und Gegenelemente9 , die über ein im wesentlichen u-profilartiges, beide Eingriffs- und Gegenelemente9 übergreifendes Verbindungsmittel19 miteinander verbindet. Dabei ist der Richtungsvektor21 der Schubladenbewegung der Verbindungs- bzw. Lösebewegung des u-profilartigen Verbindungsmittels19 oder der direkt ineinandergreifenden Eingriffs- und Gegenelemente9 im wesentlichen parallel oder rechtwinklig zueinander verlaufend ausgerichtet. Alternativ können die Eingriffs- und Gegenelemente9 auch direkt ineinandergreifen, damit wäre ein Verbindungsmittel19 entbehrlich. - Das als Schienenprofil
20 ausgebildete Eingriffs- und Gegenelement9 ist über Schraubverbindungen23 an den Aufbewahrungsabschnitten fixiert. Darüber hinaus sind die Eingriffs- und Gegenelemente9 spiegelsymmetrisch zur Trennebene16 ausgebildet und angeordnet. Wie insbesondere aus Zeichnungsfigur3 ersichtlich, sind die Eingriffs- und Gegenelemente9 im Querschnitt punktsymmetrisch zu der in der Grenzfläche16 liegenden Mittellängsachse24 (Mittelquerachse des dargestellten Kastens) ausgebildet und angeordnet. - Das als Schienenprofil
20 ausgebildete Eingriffs- oder Gegenelement9 ist für sämtliche Anordnungsbereiche des ersten und zweiten Aufbewahrungsabschnittes2 ,3 identisch ausgebildet, vgl. Zeichnungsfigur6 . Damit wird das Fertigungsverfahren deutlich vereinfacht, da nur ein einheitliches Schienenprofil20 gefertigt werden muß. - Das u-profilartige Verbindungsmittel
19 entspricht vorzugsweise in seiner Länge24 auf die im wesentlichen der Seitenkantelänge25 der Aufbewahrungsabschnitte2 ,3 und/oder der Länge20 der Eingriffs- oder Gegenelemente9 . - Durch die entsprechende Gestaltung der Frontfläche
15 der Schubladenelemente6 und der Verbindungsmittel19 wird es ermöglicht, die Trennfuge16 nicht nur frontseitig, sondern auch stirnseitig und gegebenenfalls mit einem weiteren Verbindungsmittel auch auf der Rückseite der Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung1 derart zu verdecken, daß es zumindest im Zustand der geschlossenen Schublade nicht erkennbar ist, ob die Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung ein- oder mehrteilig aufgebaut ist, da die Trennfugen verdeckt sind.
Claims (20)
- Kastenartige Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung (
1 ), insbesondere Uhrenkasten, Schmuckkasten oder Sammlerschatulle, bestehend aus zwei Aufbewahrungsabschnitten (2 ,3 ), wobei ein erster Aufbewahrungsabschnitt (2 ) an seiner Oberseite (4 ) ein Deckelelement (5 ) umfaßt und auf den zweiten Aufbewahrungsabschnitt (3 ) unter Einsatz von Verbindungselementen (9 ,19 ) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß – zumindest der zweite Aufbewahrungsabschnitt (3 ) wenigstens ein Schubladenelement (6 ) umfaßt, – der erste Aufbewahrungsabschnitt (2 ) im Bereich seiner Unterseite (7 ) und der zweite Aufbewahrungsabschnitt (3 ) zumindest im Bereich seiner Ober- und Unterseite (8 ) Eingriffs- und Gegenelemente (9 ) aufweist und beide Aufbewahrungsabschnitte kraft- und/oder formschlüssig aufeinander aufsetzbar und miteinander verbindbar sind und – das Deckelelement wenigstens bereichsweise tansparent ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufbewahrungsabschnitt (
2 ,3 ) aus einem Kastenelement besteht und zumindest zwei Aufbewahrungsabschnitte im wesentlichen die gleiche Grundfläche aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Aufbewahrungsabschnitt (
2 ) nur an seiner Unterseite (7 ) Eingriffs- und Gegenelemente (9 ) aufweist und zumindest ein zweiter Aufbewahrungsabschnitt (3 ) sowohl im Bereich an seiner Unterseite (11 ) als auch im Bereich seiner Oberseite (8 ) mit Eingriffs- und Gegenelementen (9 ) versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3 dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (
5 ) des ersten Aufbewahrungsabschnittes (2 ) nach Art eines Klappdeckels verschwenkbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (
5 ) des ersten Aufbewahrungsabschnittes (2 ) in einer der horizontalen Ebenen schwenkbar gelagert ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs- und/oder Gegenelemente (
9 ) an den Randbereichen (12 ) der Aufbewahrungsabschnitte (2 ,3 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs- und Gegenelemente (
9 ) mit deren Längsachse parallel zu einer Kante (14 ) der Aufbewahrungsabschnitte (2 ,3 ) verlaufen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (
15 ) des Schubelementes (6 ) des zweiten Aufbewahrungsabschnittes (3 ) derart dimensioniert ist, daß diese zumindest das ober- und/oder unterseitige Eingriffs- und/oder Gegenelement (9 ) des den Schubeinsatz (6 ) aufnehmenden Aufbewahrungsabschnittes (2 ,3 ) überdeckt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (
15 ) derart dimensioniert ist, daß sie zumindest die unteren Eingriffs- und Gegenelemente (9 ) der aufgesetzten Aufbewahrungsabschnitte (2 ,3 ) wenigstens bereichsweise überdeckt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Ausnehmung (
17 ) versehenes Bodenteil (18 ) zur Aufnahme und als unterer Abschluß sowohl des ersten als auch des zweiten, wie jeden weiteren Aufbewahrungsabschnittes (2 ,3 ) verwendbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung des ersten und zumindest einen weiteren Aufbewahrungsabschnittes (
2 ,3 ) durch den Eingriff eines Verbindungsmittels (19 ) zur Verbindung von Eingriffs- und Gegenelement (9 ) geschaffen wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Eingriffs- als auch Gegenelemente (
9 ) jeweils als geradliniges Schienenprofil (20 ) ausgebildet sind, die über ein im wesentlichen u-profilartiges, beide übergreifendes Verbindungsmittel (19 ) miteinander verbindbar sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsvektoren (
21 ,22 ) der Schubladenbewegung und der Verbindungs- bzw. Lösebewegung des u-profilartigen Verbindungsmittels (19 ) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenprofile (
20 ) des Eingriffs- und Gegenelementes (9 ) mittels Schraubverbindungen (23 ) an den Aufbewahrungsabschnitten fixiert sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs- und Gegenelemente (
9 ) spiegelsymmetrisch zur Trennebene (16 ) zwischen erstem und weiteren Aufbewahrungsabschnitten angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs- und Gegenelemente (
9 ) im Querschnitt punktsymmetrisch zur in der Grenzfläche (16 ) der Aufbewahrungsabschnitte (2 ,3 ) liegenden Mittellängsachse (24 ) des ersten und zweiten Aufbewahrungsabschnittes (2 ,3 ) verlaufen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schienenprofil (
20 ) ausgebildeten Eingriffs- oder Gegenelemente (9 ) für sämtliche Anordnungsbereiche an dem ersten oder zweiten Aufbewahrungsabschnitt (2 ,3 ) identisch ausgebildet sind und sich lediglich durch deren Ausrichtung an den entsprechenden Anordnungsorten unterscheidet. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das u-profilartige Verbindungsmittel (
19 ) eine Länge (24 ) aufweist, die im wesentlichen einer Seitenkantenlänge (25 ) eines Aufbewahrungsabschnittes (2 ,3 ) entspricht. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (
24 ) des U-Profils (20 ) im wesentlichen der Länge (26 ) der Eingriffs- oder Gegenelemente (9 ) entspricht. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und gegebenenfalls weitere Aufbewahrungsabschnitte und/oder das Bodenteil oberflächig zumindest bereichsweise mit Leder oder Lederimitat bespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720009936 DE202007009936U1 (de) | 2007-07-13 | 2007-07-13 | Kastenartige Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere Uhren- oder Schmuckkoffer oder -schatulle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720009936 DE202007009936U1 (de) | 2007-07-13 | 2007-07-13 | Kastenartige Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere Uhren- oder Schmuckkoffer oder -schatulle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007009936U1 true DE202007009936U1 (de) | 2007-09-13 |
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ID=38515265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200720009936 Expired - Lifetime DE202007009936U1 (de) | 2007-07-13 | 2007-07-13 | Kastenartige Präsentations- und Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere Uhren- oder Schmuckkoffer oder -schatulle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202007009936U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011005126U1 (de) | 2011-04-11 | 2011-08-18 | Nicole Ottens | Flächenelement mit Aussparungen |
CN104305775A (zh) * | 2014-09-29 | 2015-01-28 | 合肥通用机械研究院 | 一种用于流动展示的展台展箱一体化结构 |
DE202015000794U1 (de) | 2015-02-04 | 2015-06-19 | Nicole Ottens | Flächenelement mit Aussparungen |
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2007
- 2007-07-13 DE DE200720009936 patent/DE202007009936U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202011005126U1 (de) | 2011-04-11 | 2011-08-18 | Nicole Ottens | Flächenelement mit Aussparungen |
CN104305775A (zh) * | 2014-09-29 | 2015-01-28 | 合肥通用机械研究院 | 一种用于流动展示的展台展箱一体化结构 |
CN104305775B (zh) * | 2014-09-29 | 2018-03-06 | 合肥通用机械研究院有限公司 | 一种用于流动展示的展台展箱一体化结构 |
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