DE202007007024U1 - Anordnung an Behältern landwirtschaftlicher Verteilmaschinen - Google Patents

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Abstract

Anordnung an Behältern landwirtschaftlicher Verteilmaschinen mit einem Schutz- und/oder Siebgitter, das an einer Wand des Behälters schwenkbar festgelegt und an einer weiteren Wand gegen Hochschwenken gesichert ist, wobei die Sicherung nur mittels eines Werkzeugs aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung wenigstens ein oberhalb des Gitters (5) an der Wand (3) des Behälters (1) festgelegtes Bauteil (10) mit einer nach unten reichenden, dem wandnächsten Bereich (6) des Gitters (5) von oben aufliegenden Federnase (14) aufweist, und dass in eine Bohrung (18) des Bauteils ein stabförmiges Werkzeug (20) einführbar ist, mittels dessen die Federnase (14) in Richtung der Wand (3) des Behälters (1) unter Freigabe des Gitters (5) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Behältern landwirtschaftlicher Verteilmaschinen mit einem Schutz- und/oder Siebgitter, das an einer Wand des Behälters schwenkbar festgelegt und an einer weiteren Wand gegen Hochschwenken gesichert ist, wobei die Sicherung nur mittels eines Werkzeugs aufhebbar ist.
  • Behälter an landwirtschaftlichen Verteilmaschinen dienen zur Aufnahme von Saatgut oder Dünger. Sie weisen zumindest im oberen Bereich im Horizontalschnitt einen rechteckigen Querschnitt auf. In diesem Bereich sind Schutz- und/oder Siebgitter in der Regel mit Abstand von der Oberkante des Behälters angeordnet, die bei höchstem Füllstand von dem Saatgut bzw. Dünger überdeckt sind und im Wesentlichen drei Funktionen erfüllen. Vorrangig ist die Schutzfunktion, um den unbeabsichtigten Zugriff von außen in den Behälter bei laufendem Rührwerk oder Ausbringorgan zu verhindern. Bei vollem Behälter soll vermieden werden, dass während der Fahrt, insbesondere durch zu große Erschütterungen die gesamte Gutsäule ins Schwingen gerät. Schließlich sollen beim Befüllen in einer Absiebfunktion Steine oder größere Teile zurückgehalten werden, damit sie nicht in den Bereich des Rührwerks bzw. Ausbringorgans gelangen.
  • Schutz- und/oder Siebgitter der vorgenannten Art sind an einer Wand schwenkbar gelagert, um nach oben geklappt werden zu können und einen Zugriff in den Innenraum des Behälters zu ermöglichen. An einer weiteren Wand ist das Gitter in seiner Funktionsstellung gesichert. Dies geschah bisher durch an der Wand festgelegte Gummistropper, die in Haken am Gitter eingehängt wurden.
  • Die letztgenannte Art der Festlegung des Gitters entspricht nicht mehr den heutigen EU-Normen und Sicherheitsvorschriften, aufgrund der ein spontanes und unüberlegtes Öffnen vermieden werden soll, z.B. wenn ein Fremdkörper vor der Auslauföffnung des Behälters liegt und schnell per Hand oder Fuß entfernt werden soll. Es wird deshalb gefordert, dass zwar ein Öffnen, danach aber immer wieder ein automatisches Schließen möglich ist, wenn das Gitter wieder in die Funktionsstellung gebracht werden soll. Das automatische Schließen soll dem Umstand vorbeugen, dass der Benutzer das neuerliche Verschließen vergisst.
  • Bei einer bekannten Ausführung ( DE 103 48 067 A1 ) die diesen Anforderungen genügen will und auf die der Oberbegriff des Anspruchs 1 Bezug nimmt, ist auf dem Schutzgitter in dessen wandnahen Bereich ein Kunststoffteil aufgeschraubt, das mit einem den Randbereich des Schutzgitters überragenden, freigestellten Riegel in eine Aussparung in der Wand des Behälters eingreift. In dieser verriegelten Position lässt sich das Gitter nicht hochschwenken. Der freigestellte Riegel ist mit einer Bohrung versehen, in die ein Rundstab eingesteckt werden kann, mittels dessen der Riegel durch eine Hebelbewegung unter Nutzung der Federeigenschaft des Kunststoffs aus der Aussparung ausgehoben werden kann. Der Rundstab wird dabei bis in die Nähe eines am Kunststoffteil angeformten Handgriffs bewegt, so dass das Gitter bei verschwenktem Rundstab mit dem Handgriff angehoben werden kann. Bei dieser bekannten Ausführung ist nicht sichergestellt, dass das Gitter beim Abklappen in seine Funktionslage wieder einwandfrei gesichert ist, da der Riegel nicht zwingend in die Aussparung eingreift und unter Umständen sogar gegen den oberhalb der Aussparung liegenden Bereich der Wand anläuft. Selbst unter erneuter Zuhilfenahme des stabförmigen Werkzeugs ist eine automatische Sicherung nicht gewährleistet. Im übrigen ist die Anordnung konstruktiv aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gemäß dem Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, dass bei einer geringen Anzahl von kostengünstigen Einzelteilen sowohl ein Entsichern des Gitters, als auch ein automatisches Sichern des Gitters bei Abklappen desselben gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sicherung wenigstens ein oberhalb des Gitters an der Wand des Behälters festgelegtes Bauteil mit einer nach unten reichenden, dem wandnächsten Bereich des Gitters von oben aufliegenden Federnase aufweist, und dass in eine Bohrung des Bauteils ein stabförmiges Werkzeug einführbar ist, mittels dessen die Federnase in Richtung der Wand des Behälters unter Freigabe des Gitters bewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung unterscheidet sich vom Stand der Technik zunächst grundlegend dadurch, dass das für die Sicherung des Gitters in seiner Funktionslage eingesetzte Bauteil an der Wand des Behälters festgelegt ist, während am Gitter selbst keine oder nur bei Bedarf ge wünschte Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen sind. Mit dem an der Wand des Behälters festgelegten Bauteil ergibt sich zugleich eine einwandfreie Positionierung desselben, so dass auch die Sicherung des Gitters stets in der gleichen fixierten Position erfolgt. Die Sicherung selbst erfolgt durch eine an dem Bauteil nach unten reichende Federnase, die in der Sicherungslage dem wandnächsten Bereich des Gitters von oben aufliegt und ein Anheben des Gitters verhindert. Ein solches Anheben ist erst nach Einführung des stabförmigen Werkzeugs in die Bohrung des Bauteils möglich, wobei mittels Hebelkraft an dem stabförmigen Werkzeug die Federnase in Richtung der Wand des Behälters von dem vorher fixierten wandnächsten Bereich freikommt, so dass das Gitter freigegeben ist und nach oben geklappt werden kann.
  • In besonders vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, dass der wandnächste Bereich des Gitters, dem die Federnase in der Sicherungsposition von oben aufliegt, ein wandnächster und wandparalleler Rundstab des Gitters ist.
  • Mit dieser Ausführungsform wird ein ohnehin vorhandenes Teil des Gitters, nämlich ein wandnächster und wandparalleler Rundstab des Gitters zur Sicherung des Gitters herangezogen.
  • Eine weiterhin vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass die Federnase zwei Federzungen aufweist, die beiderseits eines am Rundstab des Gitters befestigten Gitterdrahtes dem Rundstab aufliegen.
  • Damit ist das Gitter durch eine etwas größere Auflagefläche der Federzungen an zwei Punkten gesichert. Im übrigen wird dadurch ein möglicherweise vorhandenes seitliches Spiel ausgeglichen.
  • Vorzugsweise verläuft die das stabförmige Werkzeug aufnehmende Bohrung im Wesentlichen parallel zur Wand des Behälters und ist im übrigen nach unten offen.
  • Durch den im Wesentlichen wandparallelen Verlauf der Bohrung kann auch das stabförmige Werkzeug entsprechend wandparallel eingeführt werden, so dass die Positionierung und Orientierung des Werkzeugs von außerhalb des Behälters besonders einfach möglich ist. Das stabförmige Werkzeug wird dann nach Einführung in die Bohrung an seinem oberen Ende als Hebel benutzt und in Richtung zur gegenüberliegenden Wand gedrückt, so dass die Federnase ihre Auflage auf dem Rundstab verliert und das Gitter freikommt. Dadurch, dass die Bohrung nach unten offen ist, kann in die Bohrung gelangendes Füllgut nach unten abfließen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, dass die Federnase bzw. die von ihr gebildeten Federzungen an ihren freien Enden ebene Flächen zur Auflage auf dem Rundstab des Gitters aufweisen.
  • Die ebenen Flächen an den freien Enden der Federnase bzw. der Federzungen weisen einen solchen Neigungswinkel auf, dass sie in der Sicherungslage mit dem größeren Teil ihrer Fläche zweckmäßigerweise auf und jenseits des Scheitels des Rundstabs liegen.
  • Auch wenn die zuvor geschilderte Erfindung bereits ein automatisches Einschnappen des Gitters an den Federnasen ermöglicht, ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass die Federnase bzw. die Federzungen beim Abklappen des Gitters aus der hochgeklappten Lage unter dem Gewicht des Gitters einfedern und bei Erreichen der Endlage des Gitters in die Sicherungslage zurückfedern.
  • Damit ist in besonders einfacher Form der Forderung Rechnung getragen, dass das Gitter beim Abklappen unter der Wirkung seines Eigengewichts die Federnase bzw. die Federzungen auslenkt und diese bei Erreichen der Sicherungslage zurückfedern.
  • Das Bauteil und die Federnase können grundsätzlich aus beliebigen Werkstoffen bestehen, solange sie die beschriebenen Anforderungen erfüllen. In bevorzugter Ausführung ist jedoch vorgesehen, dass das Bauteil ein einstückiges Kunststoffteil ist, das mit einem stabilen Sockel an der Wand des Behälters festgelegt ist und in dessen oberen Bereich die nach unten reichende Federnase angeformt ist, wobei zwischen der Federnase und dem Sockelteil ein etwa U-förmiger Freiraum vorhanden ist.
  • Durch den stabilen Sockel ist eine dauerhafte Festlegung des Bauteils an der Wand des Behälters möglich. Durch den U-förmigen Freiraum zwischen dem Sockel und der Federnase hat letzter einen ausreichenden Federweg, um zwischen der Schließlage und der Freigabelage für das Schutzgitter ein- bzw. ausfedern zu können.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, dass das Bauteil in seiner Position an der Wand des Behälters justierbar festgelegt ist.
  • Durch diese Maßnahme lassen sich eventuelle Fertigungs- und Montagetoleranzen ausgleichen und ist dennoch stets gewährleistet, dass bei einseitig montiertem Gitter an deren Lagerseite das Bauteil mit seiner Federnase seine automatische Schließfunktion bzw. seine durch das in seine Bohrung eingesteckte stabförmige Werkzeug mögliche Freigabeposition erfüllt.
  • Zweckmäßigerweise geht die Federnase mit Abstand von ihrer Anformung im oberen Bereich des Sockels in die beiden Federzungen über, so dass im Ansatzbereich der mechanisch beanspruchten Federnase ein ausreichender Querschnitt vorhanden ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bohrung für das stabförmige Werkzeug im Bereich des Übergangs vom Sockelteil zur Federnase ansetzt, die Federnase auf einem Teil ihrer Länge durchsetzt und an einer die Einstecktiefe des Werkzeugs bestimmenden Stufe oberhalb des freien Endes der Federnase endet.
  • Durch den Verlauf der Bohrung ist sichergestellt, dass in deren oberen Öffnungsquerschnitt eindringendes Füllgut nach unten herausfallen kann oder – sofern sich die Bohrung mit Füllgutzusätzen sollte – durch Einführen des stabförmigen Werkzeugs nach unten herausgedrückt werden kann. Die Begrenzung der Einstecktiefe des Werkzeugs durch eine innenliegende Stufe der Bohrung oberhalb des freien Endes der Federnase verhindert, dass das stabförmige Werkzeug durchrutscht und dann seine Wirkung zum Aushebeln der Federnase nicht mehr entfalten kann.
  • Auf der anderen Seite kann die Länge der Bohrung, die Anordnung der Stufe und die Ausbildung der Federnase so gestaltet sein, dass bei noch eingestecktem stabförmigem Werkzeug das automatische Einschnappen des Gitters unter die Federnase gewährleistet ist, das Einschnappen also durch das Werkzeug nicht behindert wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus führungsform sowie anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Detailansicht auf die Innenseite eines Behälters einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine mit einer Ausführungsform der Anordnung zur Sicherung eines Schutz- und/oder Siebgitters und
  • 2 einen wandparallelen Schnitt der Anordnung gemäß 1.
  • In 1 ist lediglich beispielhaft das Dach 2 mit nach beiden Seiten abfallenden Wänden 3, 4 eines in Form eines nicht gezeigten Doppeltrichters ausgebildeten Behälters 1 erkennbar. In jedem trichterförmigen Teil des Behälters 1 ist ein Schutz- und/oder Siebgitter 5 eingesetzt, das an der der Wand 3 gegenüberliegenden Wand an einem nicht gezeigten Schwenklager festgelegt ist und aus der etwa horizontalen Position gemäß 1 in eine nach der gegenüberliegenden Seite geneigte Position hochklappbar ist und in dieser Position keine Schutz- bzw. Siebfunktion mehr erfüllt.
  • Das Gitter 5 besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem wandnahen, umlaufenden Rundstab 6 und darauf mit Abstand voneinander aufgesetzten Kunststoffscheiben 7, die eine direkte Berührung zwischen Gitter 5 und Wand 3 verhindern. Außerdem weist das Gitter Längs- und Querdrähte 8 bzw. 9 auf, die je nach Seitenlage mit dem Rundstab 6 verbunden sind. Auf der dargestellten Seite der Behälterwand 3 sind die Querdrähte 9 mit dem Rundstab 6 verbunden.
  • An der Behälterwand 3 – wie auch an der Behälterwand 4 – sind ein, vorzugsweise aber mit Abstand voneinander zwei Bauteile 10 aus Kunststoff, vorzugsweise in Form von Spritzgussteilen befestigt. Hierzu dienen beispielsweise zwei Schrauben 11 (2), die von der Außenseite der Behälterwand 3 diese durchsetzend in das Bauteil 10 eingeschraubt sind. In der Behälterwand 3 sind vorzugsweise Langlöcher angeordnet, um das Bauteil 10 justierbar zu machen.
  • Das Bauteil 10 besteht aus einem Sockel 12 und einer über einen U-förmigen Freiraum 13 angeformten Federnase 14, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit Abstand von dem Bereich ihrer Anformung 15 an dem Sockel 12 in zwei Federzungen 16, 17 übergeht. Das Bauteil 10 weist – ausgehend von der Oberseite des Sockelteils 12 – eine Bohrung 18 auf, die sich an einer Stufe 19 (2) verengt. In die Bohrung 18 ist ein stabförmiges Werkzeug 20 einsteckbar, dessen Einstecktiefe durch die Stufe 19 begrenzt ist.
  • In der Sicherungslage liegen die Federzungen 16 und 17 mit ebenen Flächen 21 auf dem Scheitel des wandnächsten Rundstabs 6 auf, und zwar beiderseits des in 1 mit 9' bezeichneten Querstabs.
  • Nach Einführen des stabförmigen Werkzeugs 20 in die Bohrung 18 bis zur Stufe 19 und einer anschließenden Hebelbewegung in 2 nach rechts werden die Federnase 14 bzw. die Federzungen 16, 17 in Richtung zur Behälterwand ausgelenkt, so dass der Rundstab 6 und damit das Gitter 5 freikommt und um das an der gegenüberliegenden Seite angeordnete Schwenklager hochgeklappt werden kann. Ohne Einsetzen des stabförmigen Werkzeugs lässt sich das Gitter nicht verschwenken. Wird das Gitter wieder nach unten geklappt, schnappt das Rundeisen 6 wieder automatisch hinter die zuvor zurückgefe derten Federnasen 16, 17 ein. Dies geschieht automatisch, ohne dass ein Werkzeug zu Hilfe genommen werden muss.

Claims (10)

  1. Anordnung an Behältern landwirtschaftlicher Verteilmaschinen mit einem Schutz- und/oder Siebgitter, das an einer Wand des Behälters schwenkbar festgelegt und an einer weiteren Wand gegen Hochschwenken gesichert ist, wobei die Sicherung nur mittels eines Werkzeugs aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung wenigstens ein oberhalb des Gitters (5) an der Wand (3) des Behälters (1) festgelegtes Bauteil (10) mit einer nach unten reichenden, dem wandnächsten Bereich (6) des Gitters (5) von oben aufliegenden Federnase (14) aufweist, und dass in eine Bohrung (18) des Bauteils ein stabförmiges Werkzeug (20) einführbar ist, mittels dessen die Federnase (14) in Richtung der Wand (3) des Behälters (1) unter Freigabe des Gitters (5) bewegbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wandnächste Bereich des Gitters (5), dem die Federnase (14) in der Sicherungsposition von oben aufliegt, ein wandnächster und wandparalleler Rundstab (6) des Gitters ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnase (14) zwei Federzungen (16, 17) aufweist, die beiderseits eines am Rundstab (6) des Gitters (5) befestigten Gitterdrahtes (9') dem Rundstab aufliegen.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das stabförmige Werkzeug (20) aufnehmende Bohrung (18) im Wesentlichen parallel zur Wand (3) des Behälters (1) verläuft und nach unten offen ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnase (14) bzw. die von ihr gebildeten Federzungen (16, 17) an ihren freien Enden ebene Flächen (21) zur Auflage auf dem Rundstab (6) des Gitters (5) aufweisen.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnase (14) bzw. die Federzungen (16, 17) beim Abklappen des Gitters (5) aus der hochgeklappten Lage unter dem Gewicht des Gitters einfedern und bei Erreichen der Endlage des Gitters in die Sicherungslage zurückfedern.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein (10) einstückiges Kunststoffteil ist, das mit einem stabilen Sockel (12) an der Wand (3) des Behälters (1) festgelegt ist und in dessen oberen Bereich die nach unten reichende Federnase (14) angeformt ist, wobei zwischen der Federnase (14) und dem Sockelteil (12) ein etwa U-förmiger Frei raum (13) vorhanden ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (20) in seiner Position an der Wand (3) des Behälters (1) justierbar festgelegt ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnase (14) mit Abstand von ihrer Anformung (15) im oberen Bereich des Sockels (12) in die beiden Federzungen (16, 17) übergeht.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (18) für das stabförmige Werkzeug (20) im Bereich des Übergangs vom Sockel (12) zur Federnase (14) ansetzt, die Federnase (14) auf einem Teil ihrer Länge durchsetzt und an einer die Einstecktiefe des Werkzeugs (20) bestimmenden Stufe (19) oberhalb des freien Endes der Federnase (14) endet.
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