DE102012004653B4 - Einhängegestell für ein Gargerät sowie Gargerät mit einem solchen Einhängegestell - Google Patents

Einhängegestell für ein Gargerät sowie Gargerät mit einem solchen Einhängegestell Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

Abstract

Einhängegestell (20) für ein Gargerät (10), mit einem hinteren oberen und einem hinteren unteren Lagerelement (40, 44) für die Anbringung des Einhängegestells (20) im Gargerät, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere untere Lagerelement (44) eine Führungslasche (46) aufweist sowie eine Verriegelungslasche (48), die oberhalb der Führungslasche (46) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einhängegestell für ein Gargerät, mit einem hinteren oberen und einem hinteren unteren Lagerelement für die Anbringung des Einhängegestells im Gargerät. Die Erfindung betrifft auch ein Gargerät mit einem Garraum, der einen Boden, eine Rückwand, eine Decke und eine Zugangsöffnung aufweist, wobei im Garraum zwei Einhängegestelle angebracht sind.
  • Ein solches Einhängegestell ist aus der DE 296 19 629 U1 bekannt. Es ist dazu vorgesehen, in einem Profi-Gargerät eingesetzt zu werden, das in Großküchen verwendet wird. In einem solchen Gargerät werden zwei einander gegenüberliegende Einhängegestelle verwendet, die jeweils mit waagrecht verlaufenden Schienen versehen sind. In die Schienen können Lebensmittelbehälter eingeschoben werden.
  • Um ein gründliches Reinigen des Gargeräts und der Einhängegestelle zu ermöglichen, können diese zum einen aus ihrer Betriebsstellung in eine Reinigungsstellung geschwenkt und zum anderen vollständig aus dem Gargerät entnommen werden. In die Reinigungsstellung wird das Einhängegestell gebracht, indem der vordere Bereich des Einhängegestells zur Mitte des Gargeräts hin verschwenkt wird, und zwar um eine vertikale Achse, die entlang des hinteren Randes des Einhängegestells verläuft. Wenn sich das Einhängegestell in der Reinigungsstellung befindet, sind sowohl die außen liegende Seite des Einhängegestells als auch die normalerweise hinter dem Einhängegestell liegende Seitenwand des Gargeräts gut für eine Reinigung zugänglich. Wenn die Einhängegestelle aus dem Gargerät ausgebaut sind, können sowohl die Einhängegestelle als auch das Gargerät besonders intensiv gereinigt werden.
  • Im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit ist es wünschenswert, dass die Einhängegestelle mit geringem Aufwand aus ihrer Betriebsstellung in die Reinigungsstellung gebracht bzw. vollständig aus dem Gargerät ausgebaut und mit geringem Aufwand auch wieder im Gargerät angebracht werden können. Im Hinblick auf die Einhaltung von hohen Hygienestandards ist es ferner wünschenswert, die Einhängegestelle und das Gargerät möglichst ohne Kanten, Taschen, etc. auszuführen, die vergleichsweise schlecht gereinigt werden könnten. Aus diesem Grunde sind zur Anbringung der Einhängegestelle bei der eingangs genannten DE 296 19 629 U1 insgesamt vier Bolzen je Einhängegestell vorgesehen, von denen zwei den beiden hinteren Lagerelementen des Einhängegestells zugeordnet sind und als Drehpunktbolzen wirken und zwei den vorderen Lagerelementen des Einhängegestells zugeordnet sind und als Verriegelungsbolzen wirken. Der im Gargerät vorne oben angebrachte Verriegelungsbolzen ist dabei um 90 Grad abgebogen, und das vordere obere Lagerelement des Einhängegestells ist hakenartig ausgeführt, so dass eine vertikal verlaufende Bolzenaufnahme definiert ist, die in den abgebogenen Abschnitt des Bolzens eingehängt werden kann.
  • Ausgehend von der Betriebsstellung muss das Einhängegestell insgesamt angehoben werden, so dass sich das vordere obere Lagerelement des Einhängegestells vom abgebogenen Abschnitt des Verriegelungsbolzens löst. Bei dieser Bewegung geben die Drehpunktbolzen zusammen mit den hinteren Lagerelementen die vertikale Verschieberichtung vor. Nachdem das Einhängegestell angehoben ist, kann es um die beiden Drehpunktbolzen in die Reinigungsstellung geschwenkt werden. Zusätzlich ist es möglich, das Einhängegestell vollständig von den Bolzen zu lösen, so dass es aus dem Gargerät entnommen werden kann. Um jedoch ein unbeabsichtigtes Aushängen des Einhängegestells zu verhindern, sind separate Verriegelungselemente vorgesehen, beispielsweise eine Verriegelungsfeder oder ein Querstift im Lagerbolzen.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Einhängegestell und dem damit versehenen Gargerät ist, dass die abgebogenen Bolzen bei der Montage nicht automatisiert zugeführt werden können, was zu erhöhten Herstellungskosten führt. Hinzu kommt der Aufwand für die separaten Verriegelungselemente. Zudem erzeugt der abgebogene Bolzen im Zusammenspiel mit dem Holm des Einhängegestells eine ungenaue und damit zu Klappern neigende Art der Fixierung.
  • Aus der DE 10 2009 049 617 A1 sind ein Gargerät und ein Einhängegestell bekannt, wobei jedes Einhängegestell von vier Bolzen gehalten ist, die am Boden und an der Decke des Garraums des Gargeräts angebracht sind.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 10 2011 010 239 A1 sind ein Gargerät und ein Einhängegestell bekannt, wobei eine Einschuberkennung vorgesehen ist, mit der erkannt werden kann, ob sich in einer Einschubebene des Einhängegestells ein Gargutträger befindet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Einhängegestell für ein Gargerät zu schaffen, das einfach in die Reinigungsstellung gebracht werden kann, nicht unbeabsichtigt ausgehängt werden kann und nicht zum Klappern neigt und das mit geringen Kosten herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Einhängegestell der eingangs genannten Art vorgesehen, dass das hintere untere Lagerelement eine Führungslasche aufweist sowie eine Verriegelungslasche, die oberhalb der Führungslasche angeordnet ist. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, das hintere untere Lagerelement auf dem zugeordneten Lagerbolzen zweifach zu arretieren, nämlich zum einen durch die Führungslasche und zum anderen durch die Verriegelungslasche. Aufgrund der unterschiedlichen Höhenniveaus, auf denen die Führungslasche und die Verriegelungslasche angeordnet sind, ist ein unbeabsichtigtes Aushängen des hinteren unteren Lagerelements vom entsprechenden Lagerbolzen verhindert. Dennoch kann das Einhängegestell mit minimalem Aufwand eingebaut werden, indem das hintere untere Lagerelemente auf der richtigen Höhe auf den Lagerbolzen aufgefädelt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Führungslasche eine Aufstandsfläche für das Einhängegestell im Gargerät bildet. Aufgrund ihrer Fläche ist die Führungslasche besonders gut geeignet, das Gewicht des Einhängegestells in den Garraumboden abzuleiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Lagerelemente an einer vertikalen Strebe des Einhängegestells vorgesehen. Die Strebe ist ein Bauteil, das üblicherweise sowieso vorhanden ist, um die vertikal verlaufenden Schienen des Einhängegestells miteinander zu verbinden. Somit können die Lagerelemente ohne zusätzlichen Bauaufwand an den oberen und unteren Enden der Streben angebracht werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens eines der Lagerelemente einstückig mit der Strebe ausbildet ist. Dadurch entfällt der Aufwand für die Anbringung des Lagerelements an der Strebe; das Lagerelement kann eine geeignet ausgestanzte und umgebogene Lasche sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das hintere obere Lagerelement eine kreiszylindrische Aufnahme für einen Lagerbolzen aufweist. Dies ermöglicht, einen geraden, stiftförmigen Lagerbolzen zu verwenden, der kostengünstig ist und leicht montiert werden kann. Ferner wird auf diese Weise das hintere obere Lagerelement zuverlässig geführt, so dass keinerlei Klapperneigung besteht und das Einhängegestell gut geschwenkt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriegelungslasche sich senkrecht zur Führungslasche erstreckt und dass unterhalb der Verriegelungslasche eine Durchtrittsöffnung für einen gargeräteseitigen Lagerbolzen vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird das hintere untere Lagerelement in einem leicht angehobenen Zustand seitlich über den Lagerbolzen geschoben, und anschließend wird das Einhängegestell am Boden abgesetzt. Nach dem Absetzen des Einhängegestells auf dem Garraumboden verhindert die Verriegelungslasche, dass sich das hintere untere Lagerelement unbeabsichtigt vom Lagerbolzen löst.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Durchtrittsöffnung T-förmig ist und sich von der Ebene der Führungslasche in Richtung zum oberen Lagerelement erstreckt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein unbeabsichtigtes Lösen des hinteren unteren Lagerelements vom Lagerbolzen, der als Kopfbolzen ausgeführt sein kann, auch dann verhindert ist, wenn das Einhängegestell maximal angehoben ist; in diesem Zustand findet sich der Kopf des entsprechenden Lagerbolzens unterhalb des waagrecht verlaufenden Schlitzabschnittes der Durchtrittsöffnung, so dass ein Ausfädeln verhindert ist. Auch für das Schwenken des Einhängegestells dient der Kopfbolzen als Arretierung und Anschlag bezüglich maximaler Hubhöhe.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Verriegelungslasche, die Führungslasche und ein Verbindungsabschnitt, in welchem die Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, einstückig miteinander ausgeführt sind. Dies ermöglicht, das Lagerelement mit geringem Aufwand als Stanzbiegeteil auszuführen und beispielsweise mit der hinteren Strebe des Einhängegestells zu verschweißen.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des hinteren unteren Lagerelements kann am Einhängegestell ein vorderes unteres Lagerelement vorgesehen sein, das eine kreiszylindrische Öffnung für einen Lagerbolzen aufweist. Ein solches Lagerelement kann einfach auf einen geraden, stiftförmigen Lagerbolzen aufgesetzt werden, so dass das Einhängegestell am vorderen unteren Ende zuverlässig geführt ist. Alternativ kann für die Öffnung am vorderen unteren Lagerelement ein Langloch verwendet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann ein vorderes oberes Lagerelement verwendet werden, das durch zwei zurückgebogene Laschen gebildet ist, zwischen denen ein Aufnahmeschlitz für einen Lagerbolzen gebildet ist. Dieses Lagerelement kann mit geringem Aufwand auf einen Kopfbolzen aufgeschoben und anschließend abgesenkt werden, wodurch es zuverlässig am Lagerbolzen verriegelt ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriegelungslasche sich parallel zur Führungslasche erstreckt und eine Verriegelungsöffnung für einen Lagerbolzen aufweist. Bei dieser Ausführungsform bilden Verriegelungslasche und Führungslasche eine Doppelebene, so dass ein unbeabsichtigtes Ausfädeln des Lagerbolzens aus dem Lagerelement verhindert ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Verriegelungsöffnung ein Langloch ist und die Führungslasche einen L-förmigen Führungsschlitz aufweist, der seitlich geöffnet ist. Dies ermöglicht, den Führungsschlitz bei angehobenem hinteren Rand des Einhängegestells auf den Lagerbolzen aufzufädeln und anschließend das Einhängegestell abzusenken, so dass der Lagerbolzen in die Verriegelungsöffnung eintaucht. Auf diese Weise ist das hintere untere Lagerelement zuverlässig auf dem Lagerbolzen aufgenommen.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Verriegelungsöffnung und der längere Schenkel des Führungsschlitzes parallel zueinander verlaufen und sich die seitliche Öffnung des Führungsschlitzes auf der dem vorderen Lagerelement zugewandten Seite des Führungsschlitzes befindet. Diese Ausgestaltung der Verriegelungsöffnung und des Führungsschlitzes ermöglichen es, das hintere untere Lagerelement parallel zur Längsrichtung des Langlochs auf dem Lagerbolzen zu verschieben, so dass eine Schwenkbewegung des vorderen Randes des Einhängegestells nach oben möglich ist. Das hintere obere Lagerelement dient dabei als Drehpunkt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise vorgesehen, dass das vordere untere Lagerelement und das vordere obere Lagerelement jeweils eine Führungslasche aufweisen, in der ein L-förmiger Führungsschlitz vorgesehen ist, der seitlich geöffnet ist. Mit diesen Führungsschlitzen können die vorderen Lagerelemente mit geringem Aufwand auf dem entsprechenden Lagerbolzen arretiert werden, während gleichzeitig ein Lösen möglich ist, wenn der vordere Rand des Einhängegestells angehoben wird.
  • Zusätzlich kann das vordere untere Lagerelement eine Verriegelungslasche aufweisen, die sich parallel zur Führungslasche erstreckt und mit einer Fixieröffnung für einen Bolzen versehen ist. Die Verriegelungslasche verringert das Risiko, dass sich das vordere untere Lagerelement unbeabsichtigt vom entsprechenden Lagerbolzen löst.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Führungslasche einstückig mit der vorderen Strebe des Einhängegestells ausgeführt ist. Sie kann insbesondere durch einen ausgestanzten und umgebogenen Blechabschnitt der Strebe gebildet sein, wodurch die Führungslasche mit geringem Aufwand ausgebildet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gargerät mit einem Garraum, der einen Boden, eine Rückwand, eine Decke und eine Zugangsöffnung aufweist, wobei im Garraum zwei Einhängegestelle gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sind und für das obere hintere und das vordere untere Lagerelement gerade, stiftförmige Lagerbolzen und für das hintere untere und das vordere obere Lagerelement Kopfbolzen verwendet werden. Die Kopfbolzen ermöglichen es, die Lagerelement mit geringem Aufwand auf die Lagerbolzen aufzufädeln, während gleichzeitig eine hohe Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von den Lagerbolzen erzielt wird.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gargerät mit einem Garraum vorgesehen, der einen Boden, eine Rückwand, eine Decke und eine Zugangsöffnung aufweist, wobei im Garraum zwei Einhängegestelle gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform angebracht sind und für sämtliche Lagerelemente gerade, stiftförmige Lagerbolzen verwendet werden. Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch einen besonders geringen Herstellungsaufwand aus, da vier identische, sehr einfach ausgestaltete Lagerbolzen verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
    • - 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Gargerät mit zwei Einhängegestellen, die sich in der Betriebsstellung befinden;
    • - 2 das Gargerät von 1, wobei eines der Einhängegestelle in die Reinigungsstellung geschwenkt wurde;
    • - 3 in einer perspektivischen Ansicht den hinteren Abschnitt eines Einhängegestells gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
    • - 4 in vergrößertem Maßstab das hintere untere Lagerelement des Einhängegestells gemäß der ersten Ausführungsform;
    • - 5 in einer perspektivischen Ansicht den vorderen Abschnitt eines Einhängegestells gemäß der ersten Ausführungsform;
    • - 6 in vergrößertem Maßstab das vordere obere Lagerelement des Einhängegestells gemäß der ersten Ausführungsform;
    • - 7 in einer perspektivischen Ansicht den hinteren Abschnitt eines Einhängegestells gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • - 8 in vergrößertem Maßstab das hintere untere Lagerelement des Einhängegestells gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • - 9 in einer perspektivischen Ansicht den vorderen Abschnitt des Einhängegestells gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • - 10 in vergrößertem Maßstab das vordere obere Lagerelement des Einhängegestells gemäß der zweiten Ausführungsform; und
    • - 11 in vergrößertem Maßstab das vordere untere Lagerelement des Einhängegestells gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • In 1 ist schematisch ein Gargerät 10 für Großküchen gezeigt, das einen Garraum aufweist, der von einem Boden 12, zwei Seitenwänden 14, einer Decke 16 und einer Rückwand 18 definiert ist. Gegenüber der Rückwand 18, also auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Gargeräts, befindet sich eine Zugangsöffnung zum Garraum, die beispielsweise mittels einer (nicht dargestellten) Tür verschlossen werden kann. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird zur Verdeutlichung der Lage und/oder der Erstreckung von verschiedenen Bauteilen auf die Richtungen abgestellt, wie sie sich einem Benutzer des Gargeräts darstellen, der vor dem Gargerät steht und in den Garraum hineinschaut. So bedeutet beispielsweise „oben“ eine Bewegung hin zur Decke 16 bzw. eine Position in der Nähe der Decke 16, während „hinten“ eine Bewegung zur Rückwand 18 bzw. eine Position in der Nähe der Rückwand 18 bezeichnet.
  • Im Inneren des Garraums des Gargerätes 10 sind zwei Einhängegestelle 20 angeordnet, die in einer verriegelten Betriebsstellung einander gegenüberliegend in der Nähe der Seitenwände 14 und etwa parallel zu diesen angeordnet sind. Jedes Einhängegestell weist eine vordere Strebe 22 und eine hintere Strebe 24 auf, die etwa vertikal verlaufen. An den Streben 22, 24 sind horizontal verlaufende Schienen 26 angebracht, in die verschiedene Lebensmittelbehälter eingeschobene werden können.
  • Um die Einhängegestelle 20 im Garraum zu befestigen, sind je Einhängegestell vier Lagerbolzen vorgesehen, nämlich zwei hintere Lagerbolzen 28 und zwei vordere Lagerbolzen 30 vorgesehen. Die beiden Lagerbolzen 28 sind im Bereich des hinteren Randes des entsprechenden Einhängegestells am Boden 12 und an der Decke 16 des Garraums angebracht, und die beiden Lagerbolzen 30 sind im Bereich des vorderen Randes des entsprechenden Einhängegestells am Boden 12 bzw. an der Decke 16 des Gargeräts angebracht. Die Lagerbolzen 28, 30 dienen dazu, die Einhängegestelle 20 in der in 1 gezeigten Betriebsstellung zu halten, in der Lebensmittelbehälter in die Schienen 26 eingeschoben werden können.
  • Die Einhängegestelle 20 können von den vorderen Lagerbolzen 30 gelöst werden, so dass jedes Einhängegestell um die hinteren Lagerbolzen 28 aus der Betriebsstellung in eine Reinigungsstellung verschwenkt werden kann, die in 2 für das linke Einhängegestell 20 dargestellt ist. In dieser Stellung des Einhängegestells sind die dahinterliegende Seitenwand 14 sowie die der Seitenwand zugewandte Rückseite des Einhängegestells 20 gut zum Reinigen zugänglich. Der Eingriff zwischen den Lagerbolzen 28, 30 und den Einhängegestellen 20 wird nachfolgend erläutert.
  • In den 3 bis 6 ist eine erste Ausführungsform gezeigt. Bei dieser ist am oberen Ende der hinteren Strebe 24 ein hinteres oberes Lagerelement 40 vorgesehen, das als Blechlasche ausgeführt ist, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Strebe 24 erstreckt. Diese Blechlasche kann einstückig mit der Strebe 24 ausgeführt und umgebogen sein. Das hintere obere Lagerelement 40 ist mit einer kreiszylindrischen Aufnahme 42 versehen, in die der hintere obere Lagerbolzen 28o eingreifen kann. Der Lagerbolzen 28o ist stiftförmig und gerade ausgeführt, und sein Außendurchmesser und der Innendurchmesser der Aufnahme 42 sind so aufeinander abgestimmt, dass das obere hintere Lagerelement 40 mit geringem Spiel auf dem Lagerbolzen 28o geführt ist.
  • Am unteren Ende der hinteren Strebe 24 ist ein hinteres unteres Lagerelement 44 vorgesehen, das als L-förmiges Blechbiegeteil ausgeführt ist. Der untere, waagrecht verlaufende Abschnitt des hinteren unteren Lagerelements 44 bildet eine Führungslasche 46, die sich in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der hinteren Strebe 24 erstreckt und die als Aufstandsfläche für die hintere Strebe 24 des Einhängegestells 20 auf dem Boden 12 dient. Seitlich neben der Strebe 24 und oberhalb der Führungslasche 46 ist eine Verriegelungslasche 48 vorgesehen, die sich senkrecht zur Führungslasche 46 erstreckt. Die Verriegelungslasche 48 ist mit der Führungslasche durch einen Verbindungsabschnitt in der Form zweier Verbindungslaschen 50 verbunden, wobei die beiden Verbindungslaschen 50 sich in derselben Ebene wie die Verriegelungslasche 48 erstrecken und im Bereich der Biegekante in die Führungslasche 46 übergehen. Zwischen den beiden Verbindungslaschen 50 ist eine T-förmige Durchtrittsöffnung 52 gebildet, wobei der Querbalken des T unterhalb der Verriegelungslasche 48 verläuft und der senkrechte Balken des T in einen Durchtrittsschlitz übergeht, der in der Führungslasche 46 vorgesehen ist und sich senkrecht zur Ebene der Verriegelungslasche 48 erstreckt.
  • Das hintere untere Lagerelement 44 wirkt mit dem hinteren unteren Lagerbolzen 28u zusammen, der hier als Kopfbolzen ausgeführt ist. Der Kopfbolzen weist einen geraden Schaftabschnitt auf, der mit dem Boden 12 verbunden ist, vorzugsweise verschweißt, und einen scheibenförmigen Kopf, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Schafts. Die Abmessungen des Lagerbolzens 28u und der Durchtrittsöffnung 52 sind so aufeinander abgestimmt, dass der Lagerbolzen 28u seitlich durch die Durchtrittsöffnung 52 hindurchtreten kann, wodurch der Schaft des Lagerbolzens 28u in den Durchtrittsschlitz der Führungslasche 46 zu liegen kommt.
  • An der vorderen Strebe 22 ist ein vorderes unteres Lagerelement 54 vorgesehen, das ähnlich wie das hintere obere Lagerelement 40 als abgebogene Blechlasche mit kreiszylindrischer Aufnahme 56 ausgeführt ist. Die Aufnahme 56 kann einen vorderen unteren Lagerbolzen 30 aufnehmen, der gerade und stiftförmig ausgeführt ist.
  • Am oberen Ende der vorderen Strebe 22 ist ein vorderes oberes Lagerelement 58 vorgesehen, das zwei zurückgebogene Laschen 60 aufweist, zwischen denen ein Aufnahmeschlitz 62 für den vorderen oberen Lagerbolzen 30o gebildet ist. Der vordere obere Lagerbolzen 30o ist hier ähnlich wie der hintere untere Lagerbolzen als Kopfbolzen mit einem geraden Schaft und einem scheibenförmigen Kopf ausgeführt. Die Abmessungen des Schafts sind so auf die Breite des Aufnahmeschlitzes 62 abgestimmt, dass der Schaft durch den Aufnahmeschlitz 62 hindurchtreten kann. Der Kopf des Kopfbolzens 30o hat dagegen einen solchen Durchmesser, dass er nicht durch den Aufnahmeschlitz 62 hindurchtreten kann, jedoch im Wesentlichen spielfrei in einem Aufnahmeraum aufgenommen ist, der zwischen den Laschen 60 und dem Mittelsteg der vorderen Strebe 22 gebildet ist.
  • Zur Montage des Einhängegestells 20 wird zunächst das hintere obere Lagerelement 40 auf den hinteren oberen Lagerbolzen 28o aufgefädelt. Dann wird das hintere untere Lagerelement 44 auf den hinteren unteren Lagerbolzen 28u aufgesetzt, indem die T-förmige Durchtrittsöffnung 52 mit dem Kopfbolzen 28u ausgerichtet und seitlich über diesen geschoben wird, bis der Kopf des Lagerbolzens 28u vollständig hinter der Verriegelungslasche 48 liegt. Anschließend kann das Einhängegestell 20 abgesenkt werden, wodurch der in 4 gezeigte Zustand erreicht wird, in welchem der Kopf des Lagerbolzens 28u auf Höhe der Verriegelungslasche 48 liegt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des hinteren unteren Lagerelements 44 vom Lagerbolzen 28u verhindert ist.
  • In diesem Zustand kann das Einhängegestell um eine Drehachse verschwenkt werden, die von den beiden hinteren Lagerbolzen 28o, 28u definiert ist. Zum Einhängen der vorderen Strebe wird das Einhängegestell insgesamt angehoben, wodurch das hintere untere Lagerelement 44 so weit nach oben rutscht, dass die Führungslasche 46 am Kopf des Lagerbolzens 28u anliegt. Anders ausgedrückt begrenzt der Kopf des Kopfbolzens 28u zusammen mit der Führungslasche 46, wie weit das Einhängegestell nach oben angehoben werden kann.
  • Auch im maximal angehobenen Zustand ist zuverlässig verhindert, dass sich das hintere untere Lagerelement 44 unbeabsichtigt vom Lagerbolzen 28u löst, da der Kopf des Lagerbolzens 28u nicht seitlich durch den schmaleren Teil der T-förmigen Durchtrittsöffnung 52 hindurchtreten kann. Im angehobenen Zustand des Einhängegestells 20 können die beiden Laschen 60 seitlich über den Kopf des vorderen oberen Lagerbolzens 30o geschwenkt werden, wodurch der Schaft des Lagerbolzens 30o durch den Aufnahmeschlitz 62 hindurchtritt. Gleichzeitig wird die Aufnahme 56 auf den vorderen unteren Lagerbolzen 30u aufgefädelt, und das Einhängegestell wird abgesenkt, bis es mit seinem hinteren unteren Lagerelement 44 und dem vorderen unteren Lagerelement 54 auf den Boden 12 des Garraums ruht. Dadurch werden die Laschen 60 relativ zum Kopf des vorderen oberen Lagerbolzens 30o nach unten verschwenkt, so dass das vordere obere Lagerelement 58 gegen seitliches Lösen vom Lagerbolzen fixiert ist.
  • Um das Einhängegestell 20 in die Reinigungsstellung zu verschwenken, wird es angehoben, so dass die vordere Strebe 22 von den beiden vorderen Lagerbolzen 30o, 30u gelöst wird. Um das Einhängegestell vollständig zu demontieren, wird es in eine Mittelstellung angehoben, in welcher das hintere untere Lagerelement 44 seitlich verschoben werden kann, so dass der Kopf des hinteren unteren Lagerbolzens 28u durch den breiteren, waagrechten Teil der Durchtrittsöffnung 52 hindurchtritt.
  • In den 7 bis 11 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die Führungslasche 46 und die Verriegelungslasche 48 des hinteren unteren Lagerelements 44 parallel zueinander angeordnet. Die Führungslasche 46 bildet wieder die Aufstandsfläche für die hintere Strebe 24 auf dem Boden 12 des Garraums, während die Verriegelungslasche 48 im Innenquerschnitt der Strebe 24 zwischen den beiden Seitenschenkeln angeordnet ist. Die Verriegelungslasche 48 kann durch Ausstanzen eines Abschnitts des Mittelsteges der Strebe 24 und Umbiegen in den Innenquerschnitt hinein erzeugt werden.
  • Die Führungslasche 46 ist mit einem L-förmigen Führungsschlitz 64 versehen, der seitlich zur Außenseite des Gargeräts geöffnet ist, also zu der von den Schienen 26 abgewandten Seite des Einhängegestells 20. Die seitliche Öffnung des Führungsschlitzes 64 liegt dabei auf der der vorderen Strebe 24 zugewandten Seite. Die Verriegelungslasche 48 ist mit einer Verriegelungsöffnung 66 versehen, die als Langloch ausgeführt ist. Die Längsachse der Verriegelungsöffnung 66 verläuft dabei parallel zum längeren Schenkel des Führungsschlitzes 64.
  • Die Abmessungen des Führungsschlitzes 64 und der Verriegelungsöffnung 66 sind so auf den Durchmesser des hier gerade und stiftförmig ausgeführten hinteren unteren Lagerbolzens 28 abgestimmt, dass dieser mit geringem Spiel in den Führungsschlitz 64 eingreifen und durch die Verriegelungsöffnung 66 hindurchtreten kann.
  • Das vordere untere Lagerelement 54 an der vorderen Strebe 22 entspricht grundsätzlich dem hinteren unteren Lagerelement 44 an der hinteren Strebe 24, wobei der dort vorhandene Führungsschlitz 68 auf der hinteren Seite seitlich geöffnet ist, also an dem zur hinteren Strebe 24 weisenden Ende. Die am vorderen unteren Lagerelement 54 verwendete Verriegelungslasche 70 ist im Unterschied zur hinteren unteren Verriegelungslasche 48 mit einer kreiszylindrischen Fixieröffnung 72 versehen, durch die sich der hier gerade und stiftförmig ausgeführte Lagerbolzen 30 mit geringem Spiel hindurcherstrecken kann, wenn er sich am vorderen Ende des Führungsschlitzes 68 befindet, also maximal entfernt von der seitlichen Öffnung.
  • Das vordere obere Lagerelement 58 weist ähnlich wie das vordere untere Lagerelement einen Führungsschlitz 74 auf, der in gleicher Weise wie der Führungsschlitz 68 L-förmig ist und den hier gerade und stiftförmig ausgeführten vorderen oberen Lagerbolzen 30 aufnehmen kann. Im Gegensatz zum unteren Führungsschlitz 68 ist der obere Führungsschlitz 74 an seinem vorderen, von der hinteren Strebe 24 abgewandten Ende seitlich geöffnet.
  • Auch das Einhängegestell gemäß der zweiten Ausführungsform wird im Gargerät dadurch montiert, dass zunächst das hintere obere Lagerelement 40 auf den hinteren oberen Lagerbolzen 28 aufgefädelt wird. Dann wird das hintere untere Lagerelement 44 seitlich auf den hinteren unteren Lagerbolzen 28 aufgeschoben, wobei die hintere Strebe 24 so weit angehoben ist, dass die Verriegelungslasche 48 oberhalb des obere Endes des hinteren unteren Lagerbolzens 28 liegt. In diesem Zustand kann die Führungslasche 46 mit dem seitlich geöffneten Abschnitt des Führungsschlitzes 64 auf den Lagerbolzen 28 aufgeschoben werden. Anschließend wird das hintere untere Lagerelement 44 geringfügig nach vorne gezogen, bis der hintere untere Lagerbolzen 28 in vertikaler Richtung die Verriegelungsöffnung 66 durchqueren kann. Das hintere untere Lagerelement 44 befindet sich dann in dem in 8 gezeigten Zustand, in welchem sich der Lagerbolzen 28 am vorderen Ende der Verriegelungsöffnung 66 befindet und gegenüber der seitlichen Öffnung des Führungsschlitzes 64 etwas nach hinten verschoben ist.
  • In diesem Zustand kann das Einhängegestell 20 um die von den hinteren Lagerbolzen 28 definierte Drehachse seitlich geschwenkt werden. Um auch die vordere Strebe 22 einzuhängen, wird das Einhängegestell an seiner vorderen Seite angehoben, so dass es eine Kippbewegung um den hinteren oberen Lagerbolzen 28 ausführt und das hintere untere Lagerelement 44 nach vorne gezogen wird, bis die hinteren Enden des Führungsschlitzes 64 und der Verriegelungsöffnung 66 am Lagerbolzen 28 anstehen. Die maximal zulässige Kippbewegung wird dadurch begrenzt, dass das vordere obere Lagerelement 58 an der Decke 16 des Garraums anstößt.
  • Im maximal gekippten Zustand des Einhängegestells ist die vordere Strebe 22 so weit schräg ausgerichtet, dass die seitliche Öffnung des oberen Führungsschlitzes 74 des vorderen oberen Lagerelements 58 auf den vorderen oberen Lagerbolzen 30 aufgefädelt werden kann, während die seitliche Öffnung des unteren Führungsschlitzes 68 des vorderen unteren Lagerelements 54 auf den unteren Lagerbolzen 30 aufgefädelt werden kann. Anschließend wird die vordere Strebe 22 des Einhängegestells 20 wieder abgesenkt, wodurch das vordere obere Lagerelement 58 relativ zum vorderen oberen Lagerbolzen 30 so verschoben wird, dass der Lagerbolzen in den hinteren Abschnitt des Führungsschlitzes 74 gelangt. Das vordere untere Lagerelement 54 wird gleichzeitig relativ zum Lagerbolzen 30 nach hinten verschoben, so dass dieser in die Fixieröffnung 72 eintreten kann. In diesem Zustand ist das Einhängegestell 20 zuverlässig auf dem Lagerbolzen verriegelt.
  • Zum Lösen des Einhängegestells wird dieses wieder am vorderen Rand angehoben, so dass es von den vorderen Lagerbolzen 30 gelöst werden kann. Anschließend kann es über Verkippung entweder in eine Reinigungsstellung verschwenkt werden oder auch von den hinteren Lagerbolzen 28 gelöst werden.

Claims (18)

  1. Einhängegestell (20) für ein Gargerät (10), mit einem hinteren oberen und einem hinteren unteren Lagerelement (40, 44) für die Anbringung des Einhängegestells (20) im Gargerät, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere untere Lagerelement (44) eine Führungslasche (46) aufweist sowie eine Verriegelungslasche (48), die oberhalb der Führungslasche (46) angeordnet ist.
  2. Einhängegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslasche (46) eine Aufstandsfläche für das Einhängegestell (20) im Gargerät bildet.
  3. Einhängegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (40, 44) an einer vertikalen Strebe (24) des Einhängegestells (20) vorgesehen sind.
  4. Einhängegestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Lagerelemente (40, 44) einstückig mit der Strebe (24) ausgeführt ist.
  5. Einhängegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere obere Lagerelement (40) eine kreiszylindrische Aufnahme (42) für einen Lagerbolzen (28) aufweist.
  6. Einhängegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslasche (48) sich senkrecht zur Führungslasche (46) erstreckt und dass unterhalb der Verriegelungslasche (48) eine Durchtrittsöffnung (52) für einen gargeräteseitigen Lagerbolzen (28) vorgesehen ist.
  7. Einhängegestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (52) T-förmig ist und sich von der Ebene der Führungslasche (46) in Richtung zum oberen Lagerelement (40) erstreckt.
  8. Einhängegestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslasche (48), die Führungslasche (46) und ein Verbindungsabschnitt (50), in welchem die Durchtrittsöffnung (52) vorgesehen ist, einstückig miteinander ausgeführt sind.
  9. Einhängegestell nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes oberes Lagerelement (58) und ein vorderes unteres Lagerelement (54) vorgesehen sind, wobei das vordere untere Lagerelement (54) eine kreiszylindrische Aufnahme (56) für einen Lagerbolzen (30) aufweist.
  10. Einhängegestell nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere obere Lagerelement (58) zwei zurückgebogene Laschen (60) aufweist, zwischen denen ein Aufnahmeschlitz (62) für einen Lagerbolzen (30) gebildet ist.
  11. Einhängegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslasche (48) sich parallel zur Führungslasche (46) erstreckt und eine Verriegelungsöffnung (66) für einen Lagerbolzen (28) aufweist.
  12. Einhängegestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsöffnung (66) ein Langloch ist und die Führungslasche (46) einen L-förmigen Führungsschlitz (64) aufweist, der seitlich geöffnet ist.
  13. Einhängegestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsöffnung (66) und der längere Schenkel des Führungsschlitzes (64) parallel zueinander verlaufen und sich die seitliche Öffnung des Führungsschlitzes (64) auf der dem vorderen Lagerelement (54) zugewandten Seite des Führungsschlitzes (64) befindet.
  14. Einhängegestell nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere untere Lagerelement (54) und das vordere obere Lagerelement (58) jeweils einen L-förmigen Führungsschlitz (68, 74) aufweisen, der seitlich geöffnet ist.
  15. Einhängegestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere untere Lagerelement (54) eine Verriegelungslasche (70) aufweist, die sich parallel zur Führungslasche (46) erstreckt und mit einer Fixieröffnung (72) für einen Lagerbolzen (30) versehen ist.
  16. Einhängegestell nach einem der Ansprüche 11 bis 15 und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslasche (46) einstückig mit der Strebe (24) ausgeführt ist.
  17. Gargerät mit einem Garraum, der einen Boden (12), eine Rückwand (18), eine Decke (16) und eine Zugangsöffnung aufweist, wobei im Garraum zwei Einhängegestelle (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angebracht sind und für das obere hintere und das vordere untere Lagerelement (40, 54) gerade, stiftförmige Lagerbolzen (28o, 30u) und für das hintere untere und das vordere obere Lagerelement (44, 58) Kopfbolzen (28u, 30o) verwendet werden.
  18. Gargerät mit einem Garraum, der einen Boden (12), eine Rückwand (18), eine Decke (16) und eine Zugangsöffnung aufweist, wobei im Garraum zwei Einhängegestelle (20) nach einem der Ansprüche 6 bis 16 angebracht sind und für sämtliche Lagerelemente gerade, stiftförmige Lagerbolzen (28, 30) verwendet werden.
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