DE102005040397B3 - Behälteranordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Behälteranordnung (1) mit einer Mehrzahl von separierbaren Behältermodulen (2), die zur modularen Bildung der Behälteranordnung (1) vorgesehen sind, zeichnet sich dadurch aus, dass an mindestens einer Seitenkante der Behältermodule (2) Befestigungselemente (3) angeordnet sind und mindestens ein flexibles Verbindungselement (4) mit mindestens einer Reihe von mit den Befestigungselementen (3) zusammenwirkenden Gegenelementen (6) zum Festlegen an den Befestigungselementen (3) aufeinander gestapelter Behältermodule (2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung mit einer Mehrzahl von separierbaren Behältermodulen, die zur modularen Bildung der Behälteranordnung vorgesehen sind und an mindestens einer Seitenkante der Behältermodule Befestigungselemente derart angeordnet sind, dass Befestigungselemente fluchtend in einer Reihe angeordnet sind, wenn die Behältermodule übereinander gestapelt sind.
  • Aus der DE 1 790 898 U ist eine solche Behälteranordnung zur Verwendung als Verbandskasten oder Notfall-Einsatzkoffer bekannt. Dabei ist ein mit einem Deckel verschließbarer Koffer vorgesehen, in den einzelne ebenfalls hermetisch abschließbare Behältereinsätze eingelegt werden können. Die Behältereinsätze können damit zwar übersichtlich gruppiert werden. Der Zugang zu den in den Behältereinsätzen enthaltenen Erste-Hilfe-Notfallversorgungsmitteln ist jedoch erschwert, da nicht nur der Koffer geöffnet werden muss, sondern die Behältereinsätze herausgenommen und geöffnet werden müssen.
  • Aus der DE 1 865 611 U ist eine Bestecktasche mit gegeneinander austauschbaren Fächern bekannt, die in veränderlicher Anzahl so gruppiert werden können, dass sie ein leicht transportierbares Ganzes bilden. Hierbei werden einzelne Koffer beispielsweise mit Schwalbenschwanz-Gleitführungen aneinander gesteckt und zu einem einheitlich transportierbaren Koffer verbunden.
  • Weiterhin ist aus der DE 3 343 068 A1 ein modularer Handkoffer mit Deckelteilen und einem Mittelteil bekannt, bei dem die Deckelteile und das Mittelteil mit einem Scharnier gelenkig und lösbar verbunden sind. Die einzelnen Teile des modularen Handkoffers können daher separat genutzt werden.
  • US 2005/0155889 A1 offenbart eine Behälteranordnung bei der mehrere Behälter mit identischem Grundriss übereinander gestapelt und mittels schwenkbaren Schnappverschlüssen miteinander verbunden werden können. Ein in dem oberen Bereich an der Seitenwand eines Behälters drehgelenkig gelagerter Schnappverschluss greift dabei in ein Gegenlager im unteren Bereich des darüber liegenden angrenzenden Behälters ein.
  • US 6,157,715 A offenbart eine modular geschichtete Netzwerk-Interface-Einheit bei der gleichartige Gehäuse modulartig übereinander gestapelt und mittels Scharnieren miteinander verbunden werden. Hierzu sind an der Ober- und Unterkante an zwei gegenüberliegenden Seiten miteinander korrespondierende Scharniergelenkelemente vorgesehen. Die Scharnierelementgelenke sind integral mit den Behälterteilen geformt.
  • FR 2 805 528 A1 offenbart eine Behälteranordnung mit übereinander stapelbaren Behältern, die aufeinandergesetzt werden. Die Ober- und Unterkante der Behälter ist mit Erhebungen bzw. Vertiefungen versehen, so dass ein Verrutschen der Behälter verhindert wird. Eine aus mehreren übereinander gestapelten Behältern bestehende Behälteranordnung kann mit die Behälteranordnung vollständig umschlingenden Gurten miteinander verbunden werden. Diese liegen auf der Behälteranordnung auf und greifen nicht in die Behälteranordnung ein.
  • DE 7 244 356 U offenbart einen Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern mit Schnappverschlüssen an zwei gegenüber liegenden Seiten. Die Schnappverschlüsse greifen in Lagerelemente ein, die im unteren Bereich der Behälter an den Seiten, an denen die Schnappverschlüsse angeordnet sind, angeformt sind. Auf diese Weise kann bei Übereinanderstapeln der Behälter eine Verbindung der Behälter zu einer Behälteranordnung hergestellt werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Behälteranordnung zu schaffen, bei der die Behältermodule mit einfachen Mitteln aneinander angekoppelt werden und ein Auffächern der Behältermodule möglich ist.
  • Die Aufgabe wird mit der Behälteranordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass mindestens ein flexibles Verbindungselement mit jeweils einer Reihe von mit den fluchtenden Befestigungselementen zusammenwirkenden Gegenelementen zum Festlegen an den Befestigungselementen aufeinander gestapelter Behältermodule vorgesehen ist.
  • Die Anlenkung der Behältermodule aneinander mit einem flexiblen Verbindungselement, das an Befestigungselementen der Behältermodule festgelegt wird, hat den Vorteil, dass auf einfache Weise ein Scharnier unter Ausnutzung der Flexibilität des Verbindungselementes geschaffen wird. Zudem sind die einzelnen Behältermodule leicht einzeln abnehmbar und gegeneinander austauschbar, indem die Befestigungselemente der Behältermodule von dem Verbindungselement wieder gelöst werden. Die flexible Verbindung der Behältermodule unterscheidet sich somit elementar von den starren Schwalbenschwanz-Gleitführungen oder den aus dem Stand der Technik bekannten Scharniergelenken.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement an mindestens einem Ende jeweils einen Befestigungsrahmen mit einem Anschluss zur Befestigung an einen korrespondierenden Anschluss am Umfangsrand des oberen und/oder unteren Behältermoduls der Behälteranordnung hat. Auf diese Weise wird das Verbindungselement mit dem obersten bzw. untersten Behältermodul verspannt und es kann ein verbesserter Presssitz der Behältermodule aufeinander erreicht werden. Der Befestigungsrahmen bildet zudem einen oberen bzw. unteren Abschluss der Behälteran ordnung und kann als Auflagefläche genutzt werden. Wenn der Befestigungsrahmen aus rutschfestem, beispielsweise gummiertem Material gebildet ist, kann die Behälteranordnung sicher beispielsweise auf einer Motorhaube abgestellt werden, ohne dass die Gefahr des Abrutschens besteht.
  • Die Befestigungselemente an den Behältermodulen sowie die Gegenelemente an dem Verbindungselement sind vorzugsweise zusammenwirkende Druckknopfverschlüsse. In einer besonders preiswerten und einfachen Ausführungsform können die Befestigungselemente aber auch als Befestigungsnoppen mit einem Bolzen und den Umfang des Bolzens überragendem Kopf ausgeführt sein. Die Gegenelemente haben dann Schlitzbohrungen zum Aufstecken auf die Befestigungsnoppen.
  • Um die an einer Seite durch das mindestens eine Verbindungselement zusammengehaltenen Behältermodule auf der gegenüberliegenden Seite zu einer geschlossenen, nicht aufgefächerten Behälteranordnung zu verschließen, ist vorzugsweise mindestens ein an dem obersten und untersten Behältermodul der Behälteranordnung festklemmbares Verschlusselement vorgesehen. Dabei kann das Verschlusselement Mittel zum Eingriff in Befestigungsnoppen am untersten und obersten Behältermodul haben, so dass das Verschlusselement einfach auf die Befestigungsnoppen aufgesteckt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verschlusselement einen Zusatznutzen hat, indem es als Werkzeug ausgebildet ist. So kann das Verschlusselement die Funktion eines Nothammers, eines Scheibenkratzers, eines Gurtschneiders und/oder eines Spatens einzeln oder in Kombination aufweisen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Verschlusselement einen Haltegriff hat, um die Behälteranordnung zu transportieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 perspektivische Rückseitenansicht einer aus übereinander gestapelten Behältermodulen gebildeten Behälteranordnung;
  • 2 Verbindungselement zum Aufstecken auf die Befestigungsnoppen einer Rückseite der Behältermodule der Behälteranordnung aus 1;
  • 3 Skizze eines Befestigungsnoppens an den Behältermodulen aus 1;
  • 4 perspektivische Frontansicht der Behälteranordnung aus 1;
  • 5 perspektivische Ansicht eines Verschlusselementes für die Behälteranordnung aus 1;
  • 6 perspektivische Frontansicht der Behälteranordnung aus 1 und 3 mit Verschlusselement.
  • Die 1 lässt eine perspektivische Rückseitenansicht der Behälteranordnung 1 erkennen, die aus einer Mehrzahl von übereinander gestapelten Behältermodulen 2a-e gebildet ist. An jedem Behältermodul 2 sind an der Rückseite beabstandet voneinander an festgelegten Positionen Befestigungselemente 3 vorgesehen, auf die jeweils ein flexibles Verbindungselement 4a, 4b aufgesteckt werden können. Hierzu sind Befestigungselemente 3a, 3b fluchtend in einer Reihe angeordnet, wenn die Behältermodule 2a-e übereinander gestapelt sind.
  • Die Oberkante der Verbindungselemente 4a, 4b ist integral mit einem Befestigungsrahmen 5 verbunden, der auf einen umlaufenden Anschluss am Umfangsrand des oberen Behältermoduls 2a aufgesteckt und damit mit dem oberen Behältermodul 2a verbunden wird. Der Befestigungsrahmen 5 ist vorzugsweise aus einem gummierten Material gebildet, so dass eine rutschfeste Auflage gebildet wird. In entsprechender Weise sind die unteren Enden der Verbindungselemente 4a, 4b mit einem Befestigungsrahmen 5b integral verbunden, der an einem Anschluss am Umfangsrand des unteren Behältermoduls 2e befestigt wird. Die Anschlüsse können beispielsweise am Umfangsrand umlaufende Nuten sein, in die der flexible, federnde Befestigungsrahmen 5a, 5b eingesteckt wird.
  • Es ist aber auch denkbar, dass ein Ende der Verbindungselemente 4a, 4b frei ist und die Länge der Verbindungselemente 4a, 4b größer als die dargestellte Höhe der Behälteranordnung 1 gewählt ist. Dann kann die Höhe der Behälteranordnung 1 durch entsprechende Auswahl der Anzahl von Behältermodulen 2 variiert werden. Die überstehende Länge der Verbindungselemente 4a, 4b kann aufgerollt und im Deckel oder Boden des obersten Behältermoduls 2a bzw. untersten Behältermoduls 2e verstaut oder einfach abgeschnitten werden.
  • Die 2 lässt eine perspektivische Ansicht der Verbindungselemente 4a, 4b mit integral daran anschließendem Befestigungsrahmen 5a erkennen. Es wird deutlich, dass in einem vorgegebenen Abstand fluchtend auf einer Linie Gegenelemente 6 in Form von Öffnungen vorgesehen sind, an die sich kurze nach oben und unten erstreckende Schlitze anschließen. Diese Schlitzbohrungen können damit auf die Befestigungselemente 3a, 3b aufgesteckt werden.
  • Die 3 lässt ein mit solchen Gegenelementen 6 zusammenwirkendes Befestigungselement 3 in der Schnittansicht erkennen. Es wird deutlich, dass das Befestigungselement 3 aus einem Bolzen 7 mit daran anschließendem Kopf 8 gebildet ist. Der Kopf 8 ragt über den Umfang des Bolzens 7 heraus, um das auf das Befestigungselement 3 aufgesteckte Verbindungselement 4 mit Kraftaufwand lösbar festzulegen. Die Oberseite des Kopfes 8 ist vorzugsweise abgerundet, um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen.
  • Die 4 lässt eine perspektivische Frontansicht der Behälteranordnung 1 aus 1 erkennen. Es wird deutlich, dass auch an der Vorderseite mindestens des obersten und untersten Behältermoduls 2a, 2e entsprechende Befestigungselemente 9a, 9b im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Befestigungselemente 9a, 9b, die vorzugsweise genauso wie die Befestigungselemente 3a, 3b auf der Rückseite der Behältermodule 2 geformt sind, dienen zur Aufnahme eines Verschlusselementes, um die Behälteranordnung 1 an der Vorderseite zu verschließen und ein Auffächern der Behältermodule 2 zu verhindern.
  • Die 5 lässt eine Frontansicht eines solchen Verschlusselementes 10 erkennen, das an der oberen und unteren Kante korrespondierend zu den Positionen der Befestigungselemente 9a, 9b an den Behältermodulen 2a, 2e Klemmelemente 11a-d hat. Das Verschlusselement 10 wird mit den Klemmelementen 11a-d auf die Befestigungselemente 9a-d aufgesteckt, um die Behälteranordnung 1 zu verschließen.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass in das Verschlusselement 10 ein Haltegriff integriert ist, der als flexible Lasche durch Querstege 13a, 13b hindurchgeführt ist.
  • Das Verschlusselement 10 hat durch Integration von Werkzeugen einen Zusatznutzen. So ist beispielsweise in das Verschlusselement 10 ein Nothammer 14, ein Scheibenkratzer 15 an der Vorderkante und ein Gurtschneider 16 integriert. Weitere Werkzeuge sind denkbar, so dass beispielsweise der Scheibenkratzer 15 auch durch entsprechende Ausformung der Seitenkanten als Spaten genutzt werden kann.
  • Die 6 lässt eine Frontansicht der Behälteranordnung 1 aus den 1 und 4 erkennen. Es wird deutlich, dass die an der Rückseite mit den Verschlusselementen zusammengehaltenen Behältermodule 2 an der Vorderseite mit dem Verschlusselement 10 verspannt und dicht aufeinanderliegend miteinander zu der Behälteranordnung 1 verbunden werden.

Claims (10)

  1. Behälteranordnung (1) mit einer Mehrzahl von separierbaren Behältermodulen (2), die zur modularen Bildung der Behälteranordnung (1) vorgesehen sind, und an mindestens einer Seitenkante der Behältermodule (2) Befestigungselemente (3) derart angeordnet sind, dass Befestigungselemente (3) fluchtend in einer Reihe angeordnet sind, wenn die Behältermodule (2) übereinander gestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein separates flexibles Verbindungselement (4) mit jeweils einer Reihe von mit den fluchtenden Befestigungselementen (3) zusammenwirkenden Gegenelementen (6) zum Festlegen an den Befestigungselementen (3) aufeinander gestapelter Behältermodule (2) vorgesehen ist.
  2. Behälteranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) an mindestens einem Ende jeweils einen Befestigungsrahmen (5) mit einem Anschluss zur Befestigung an einem korrespondierenden Anschluss am Umfangsrand des oberen und/oder unteren Behältermoduls (2) der Behälteranordnung (1) hat.
  3. Behälteranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (3) und Gegenelemente (6) Druckknopfverschlüsse sind.
  4. Behälteranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (3) Befestigungsnoppen mit einem Bolzen (7) und den Umfang des Bolzens (7) überragendem Kopf (8) und die Gegenelemente (6) Schlitzbohrungen zum Aufstecken auf die Befestigungsnoppen sind.
  5. Behälteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältermodule (2) am Umfangsrand der Oberseite und Unterseite jeweils einen Nut-Feder-Anschluss zum Eingriff in einen korrespondierenden Nut-Feder-Anschluss eines auf das Behältermodul (2) aufgesetzten weiteren Behältermoduls (2) haben, wobei einer der miteinander korrespondierenden Nut-Feder-Anschlüsse als um den Umfangsrand umlaufende Nut und der andere Nut-Feder-Anschluss als umlaufende Feder ausgebildet ist und die Behälteranordnung (1) aus einem Stapel von beliebig austauschbaren Behältermodulen (2) gebildet ist.
  6. Behälteranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein an dem obersten und untersten Behältermodul (2a, 2e) der Behälteranordnung (1) festklemmbares Verschlusselement (10) vorgesehen ist und die Behältermodule (2) auffächerbar aufeinander festlegbar sind.
  7. Behälteranordnung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (10) Mittel zum Eingriff in Befestigungsnoppen am untersten und obersten Befestigungsmodul (2e, 2a) hat.
  8. Behälteranordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (10) ein Werkzeug ist.
  9. Behälteranordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug ein Nothammer (14), ein Scheibenkratzer (15), ein Gurtschneider (16) und/oder ein Spaten ist.
  10. Behälteranordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (10) einen Haltegriff hat.
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