DE3036258A1

DE3036258A1 - Container-rucksack

Info

Publication number: DE3036258A1
Application number: DE19803036258
Authority: DE
Inventors: Herbert 6232 Bad Soden Böse
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-09-26
Filing date: 1980-09-26
Publication date: 1982-04-22
Also published as: US4415012A; SE8105639L; DE3036258C2

Description

" ³ ~ (U α?5)

Container - Rucksack

DieErfindung betrifft einen Container-Rucksack gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.

Container-Rucksäcke der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung, ujobel man je nach Stauraumbedarf einen oder mehrere Teile gleicher oder unterschiedlicher Größe am Traggestell befestigen kann, die in sich geschlossene, also mit Boden- und Deckflächen versehene Einheiten darstellen

von
und die sich, ob nunfgleicher oder ungleicher Stauraum-

rjröße, lediglich buzuglich ihrer QuKrochnittonriiDE pntnprechen.

Diese bekannten Rucksäcke erfüllen an sich den Zueck, für den sie bestimmt sind, nämlich einen Rucksack zusammenstellen zu können in Anpassung an den jeweils tatsächlich erforderlichen Stauraumbedarf. Diese sogenannten "Container"- Rucksäcke haben jedoch einerseits den Nachteil, daß man die Einzelteile nicht überstopfen darf,

uenn man die dann nicht mehr ohne weiteres gewährleistete, einigermaßen flächige Stapelung der Einzelteile am Traggestell nicht hinnehmen mill. Andererseits bedeutet diese Ausbildung für den Hersteller, uenn sich dieser nicht auf die Bereitstellung nur relativ kleiner, aber gleicher Teileinheiten beschränken mill, daß er unterschiedlich große Einzelteile herstellen muß. Außerdem haben diese Rucksäcke

im Bedarfsfall den Nachteil, daß relativ lange Gegenstände i/'in ihnen nicht

untergebracht werden können.

DerExfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Rucksack der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er, unabhängig von der erforderlichen St. auraumgröße aus identischen Teilen (einschl. Deckel» und Bodenteile) zusammensetzbar ist.

Dieee Aufgabe ist mit einem Rucksack der eingangs genannten Art nach derErfindung durch das im Hennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.

Bei dieser Lösung besteht also jedes Einzelelement aus den Seitenflächen mit Deck- und Badenflächen, so daß jedes Einzelelement einerseits für sich allein benutzt uierden

anderersEitB aber auch Eine Mehrzahl zu einem Rucksack mit durchgehendem Stauraum zusammEngestellt werden kann.

Hat man bspuj. vier EinzelelemEnte zur Verfügung, so uird für daa untere anzuordnEnds Element die Badenfläche geschloasen und die DeckflMchs nach innsn Eingeschlagen. Die beiden FalgEslemEnte werden mit ihren Öffnungsrändern untereinander verbunden, daa untere an daa Bodenelement angeschlossen und an das obere uird das den Abschluß bildende Element angeschlossen, dessen Deckfläche dann auch tatsächlich als oberer Rucksackverschluß zu dienen hat. Deck- und Bodenflächen der beiden zuiachengeordneten Elemente hängen längs der entsprechenden Seitenflächen im Rucksack funktionslos einfach nach unten oder werden als Stauraumteiler benutzt.

Unter Verbindungs- bzui. VErbindungsanschlußelEtnente sind solche zu verstehen, die eine Verknüpfung der Einzelteile Einschließlich ihrer Deck- und Badenflächen im oben angedeuteten Sinne zulassen.

Bevorzugt kommen dafür natürlich die an sich bekannten teilbaren Reißverschlüsss in Frage. Elemente im Sinne einer Knöpfverbindung sind aber auch verwendbar.

Der Container-Rucksack uird nachfolgend anhand der zsichneriechen Darstellung von AusführungabsiapielEn näher erläutert.

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Ea zeigen schematisch

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Einzelelement; Fig. 2 das Einzelelement in Seitenansicht; Fig. 3 in Seitenansicht bzui. im Schnitt einen aus vier

Einzelelementen zusammengestellten Rucksack; Fig. *+ perspektivisch einen Teilabschnitt einer anderen

Ausführungsfarm des Verbindungselementes und Fig. 5 im Schnitt eine besondere Zuschnittsform..

Gemäß Fig. 1 besteht das Einzelelement bzu. jedes Teil 1 aus Seitenflächen 5,5'; 6,6', wobei an der Fläche 6 oben und innen die Deckfläche 7 und an der Fläche 5 unten und innen die Badenfläche β angeordnet ist.

Die oberen und unteren Öffnungsränder 2,3 der Seitenflächen 5,5';. 6,6' sind mit sich jeweils entsprechenden Teilen eines teilbaren Verbindungselementes U ringsumlaufend versehen, so daß die Teile 1, I¹, 1", 1'" im Sinne der Fig. 3 übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden können.

Die Deck- und Badenflächen 7,8 sind längs ihrer freien Ränder 9 ebenfalls mit entsprechenden Verbindungselementen k bzuj. if¹ versehen, wobei ihr Rand 9'an den Flächen 5^6 festgenäht ist.

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Durch dünne Ausbildung kann also dae Teil 1 gemäß Fig. 1,2 bereita als separates Rucksackteil Verwendung finden, indem die Bodenfläche 8 per Verbindungselementen *t und k' mit dem unteren Öffnungsrand 3 und nach Befüllung des Stauraumes die Deckfläche 7 ebenfalls per Verbindungselementen h, und k^l mit dem oberen Öffnungsrand 2 verbunden wird.

Eine Zusammenstellung der Einzelteile 1,1'_f 1", I¹" zu einem Rucksack mit bspw. vierfacher Stauraumgröße gemäß Fig. ergibt sich wie folgt:

Für das unterste Teil I"¹ wird die Bodenfläche 8'" geschlossen. Danach werden die Teile 1", I¹ und 1 nach oben angeschlossen, wobei die mitsprechenden Deck- und Badenflächen 7', 7", 7^MI; 8, 8¹, 8" funktionslos im Inneren des Stauraumes nach unten hängen.

Das ganze kann in bekannter UeiBe und mit bekannten Hilfselementen an einem Traggestell 11 befestigt werden. Anstelle von Reißverschlüssen, die bevorzugt werden, können bapui. nach innen knöpfbare Verbindungen im Sinne der Fig. k vorgesehen werden. Reißverschluß und Knöpfverbindungskombinationen sind ebenfalls möglich.

Die Seitenflächen 5,6, an denen die Deck- und Bodenflächen 7,8 anzusetzen sind, werden zweckmäßig gemäß Beispiel

Fig. 5 unter Ausbildung eines Befestigungsrandes la für die Anbringung eines UerbindungselementeB k in einem Zuschnitt zusammengefaßt, an dem nur eine Falte als Befestigungsrand la abzunähen ist.

Durch diese Ausbildung ist ein Rucksack gegeben, der gewissermaßen aus auch einzeln verwendbaren "Einzel-Cantainern" zuBammenstellbar ist, uiobei bapuj. für einen Berguianderer bzm. Bergsteiger die Möglichkeit besteht, für

den letzten Teil einer Bergpartie ihn dann nur noch belastende Cantainerteile bspui. auf einer Hütte zurückzulassen. Abgesehen van farblich unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeit der Einzelcantainer, besteht auch die Möglichkeit, ein Cantainerteil gewissermaßen "hobby-Bpezifisch" im Inneren auszugestalten, alBa bspu. für Angler ader Jöger.

Claims

0.75) Herbert Böse Am Dachsbau 9 Neuenhain/Taunus Patentansprüche:

1. Co.ntBiner-RuckBack

; insbESDndere TraggestEllruckBack, beBtEhend

B_xUS mehreren miteinander vErbindbaren Teilen, 8L a d u r c h gekennzEichnEt, daß jedes teil (1) lings seiner oberen und unteren Dffnungsränder (2,3) ringsum mit jeueils einEm Teil eines teilbaren V/erbindungselementes C¹*) versehen ist und an zwei sich gegenüberliegendEn Seitenflächen (5,6) zum einen eben und zum anderen unten Deck- und BDdenflächen (7,S) entsprechender Größe angeordnet und diese längs ihrer freien Ränder (9) mit passenden entgegengesetzten VerbindungsElEiTiEntEn (^¹) vErsEhsn sind.

2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und Bodenflächen (7,8) fest mit den betreffenden Seitenflächen (5,6) jEueils dicht unterhalb bzu. dicht oberhalb der Verbindungselemente (4) verbunden sind.

GOPY

3. Rucksack nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente- bzw. Verbindungsanschlußelemente als an sich bekannte Teile teilbarer Reißverschlüsse ausgebildet sind.

k. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- (7) bzw. Badenfläche (8) mit der jeweils zuge-. hörigen Seitenfläche (6) bzu. (5) aus einem Zuschnitt unter Ausbildung eines Befestigungsrandes (la) für das Verbindungselement (**,**') gebildet sind.