DE3044683A1 - Traggestellrucksack - Google Patents

Description

• Traggestallrucksack
• (Zusatz zu P 30 36 258.4) Die Hauptonmeldung P 30 36 258.4 betrifft einen Traggestellrucksack, bestehend aus mehreren miteinander verbindbaren Teilen, von denen jedes Teil länge seiner oberen und unteren Öffnungsränder ringsum mit jeweils einem Teil einee teilbaren Verbindungselementes versehen ist und an zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen zum einen oben und zum anderen unten Deck-und Bodenfllchen entsprechender Größe angeordnet und diese längs ihrer freien Ränder mit passenden entgegange setzten Verbindungselementen versehen sind.
• Da man es bei dieser Rucksackausbildung in der Hand hat, wahlweise eines oder mehrere der Einzelteile am Gestell anzubringen, hat es sich als mehr oder weniger nachteilig erwiesen, bei der Anordnung von nur einem oder zwei Einzelteilen am Traggestell, dieses auch dann in seiner vollen Länge vorsehen zu müssen, was bedeutet, daß das freigebliebene Teil des Traggestellen Öber die dem eigentlichen Rucksackteil herausragt, d.h., der Rucksack hat in diesem Fall eine Sperrigkeit, die gar nicht erforderlich ist und die unter Umetilnden hinderlich sein kann.
• In Rücksicht auf die Variabilität des Rucksackes besteht demgemäß eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daB das rückenseitige Teil des aus einem an sich bekannten Rohrrahmen gebildete Gestells in Anpassung an dia Anzahl der am Gestell tatsächlich angebrachten, miteinander verbindbaren Teile lSngenveränderbar ausgebildet ist, welche Längenveränderbarkeit gemäß Unteransprüchen dadurch verwirklicht werden kann, daß man das rückenseitige Teil des Gestelles mit teleskopartig ausziehburen Seitenholmen versieht oder daß man das rückenseitige Teil des Gestelles aus zusammensteckbaren Einzelrohren bzw. Einzelrohrrahmsn bildet oder daß man das rückenseitige Teil des Gestelles in Form eines Faltrahmens ausbildet.
• Da man auf diese Welse des Traggestell andererseits auch noch aber die tatsschlich darauf angeordneten Einzelteile hinausragend vorsehen kann, erhalt das Traggestell noch eine weitere Zueetzfunktion, nämlich als Rücklehne für eine etwa auf dem Rücken per Rucksack zu tragende Person, wobei insbesondere an Kleinkinder zu denken ist.
• In diesem Zusammenhang besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß mindestens eines der Rucksackteile mit zwei Beindurchstecköffnungen in der der dem Gestell gegenüberliegenden Seitenflächen versehen ist.
• Dadurch kann eines der Teile bei entsprechend lang eingestelltem Traggestell als Rückenlehne gewissermaßen als regelrechter Stuhlsitz für ein bspw. zu tragendes Kleinkind dienen.
• Handelt es sich um eine größers Person, die bspw.
• aufgrund eines Unfalles wegzutrsgen ist, kann dieses spezielle Rucksackteil such allein am Traggestell' unmittelbar über dem unteren Querrahmen des Gestellee angeordnet werden, bei entsprechend lang eingestelltem rückenseitigen Teil des Traggestelles.
• Der Traggestellrucksack wird nachfolgend bezüglich dieser vorteilhaften Weiterbildungsformen anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
• Es zeigen schematisch Fig. 1 den Traggeatellrucksack in Seitenansicht; Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Traggestelles; Fig. 3 eine weitere Ausführungsform die Traggestelles; Fig. 4 in Ansicht eine besondere Ausführungsform eines Rucksaukteiles in Anordnung auf dem Traggestell; Fig. 5 in Seitenansicht den Ruckseck in Anwendung als Peraonentraghilfe und Fig. 6 in Seitenansicht eines besondere Ausbildungsform der Beindurchstecköffnungen.
• Die Fig. 1 - 3 zeigen Ausführungsformen des lSngenveränderbaren Traggestelles. Gemäß Fig. 1 sind die Seitenholme 13 teleskopartig längenveränderbar einander zugeordnet.
• Im Falle der Fig. 2 ist die Längenveränderkeit durch zusammensteckbare Einzelrohre 14 verwirklicht, die durch Querholme 14' paarweise miteinander verbunden sein können.
• Im Falle der Fig. 3 ist der ganz rückenartige Teil 111 des Gestelles 11 in Form eines Faltrahmens 15 ausgebildet. Insbesondere in diesem Fall kann die erforderliche Starre dar Gelenke 15' durch über die Gelenke achiebbare kleine Rohrhülsen (nicht dargestellt) bewirkt werden, die bspw. in Sperretullung in geeigneter Weise verraatbar ausgebildet sind.
• Um eine Person im Sinne der Fig. 5 im Rucksack sutnehmen zu können, und zwar bei entsprechender Längenbemessung des rückenseitigen Teiles 11' des Traggestelles,ist das betreffende Einzelteil des Rucksackes, das als Sitz dient, mit Beindurchstecköffnungen 16 versehen. Dieses Einzelteil kann im Falle des Nichtbedarfes ggf. zusammengefaltet in einem anderen Rucksackteil mitgeführt werden. Es kann aber euch einfach ungefüllt und in geeigneter Weise seitlich eingefaltet unmittelbar auf dem unteren Querrahmen 12 des Traggeitelles aufliegen.
• Einer normalen Verwendung als Steursumteil steht aber auch nichts entgegen, da die Durchstecköffnungen 16 einfach durch den Bodenteil des darüber betindlichen Einzelteiles verschlossen werden k8nnen.
• Es kann aber auch im Sinne der Fig. 6 nur eine entsprechend große Öffnung 16' mit einem diese teilenden Mittelsteg 17 vorgesehen werden, dessen Enden, wie dargestellt, an den Seitenflächen 5,6 in geeigneter Weist befestigt sind, welche Befestigung euch lösbar susgebildit sein kann.
• Abgesehen davon, ist es bei entsprechender Anordnung eines Mittelsteges 17 auch möglich - der Mittelsteg dient zur Verhinderung eine Herausrutschene der getragenen Person - die 8eine der Person einfach durch die offengelassen. Anschlußverbindung zweier Einzelteile herauszuführen, wobei zweckmäßig der Raum des unteren Teiles mit geeignetem Füllmaterial (bspw.
• Wäschestücks, Decken od.dgl.) als Sitz ausgestopft wird.
• L e e r s e i t e

Claims (6)

1. Patentansprüche: 1. Traggestellrucksack, bestehend aus mehreren miteinander verbindbaren teilen, von denen jedes Teil länge seiner oberen und unteren Öffnungsränder ringsum mit jeweils einem Teil eines teilbaren Verbindungaelementes versehen ist und an zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen zum einen oben und zum anderen unten Deck- und Bodenflächen entsprechender Größe angeordnet und diese länge ihrer freien Ränder mit passenden entgegengesetzten Verbindungselementen versehen sind nach P 3c 36258.4, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß des rückenseitige Teil (11') des aua einem an sich bekannten Rohrrahmen gebildete Gestells (11) in Anpassung an die Anzahl der am Gestell angebrachten, miteinander verbindbaren Teile (1) längenveränderbar ausgebildet ist.
2. 2. Rucksack nach Anspruch 1, d 5 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das rückenseitige Teil (11') des Gestelle (11) mit teleskopartig ausziehbaren Saltenholmen (13) versehen ist.
3. 3. Rucksack nach Anspruch 1, d w d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die rUckenseitige Teil (11') des Gestelle (11) aus zusammensteckbaren Einzelrohren (14) bezw. Einzelrohrrahmen gebildet ist.
4. 4. Ruckseck nach Anspruch 1, d W d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß des rückenseitige Teil (11') des Gestelle (11) in Form eines Faltrahmene (15) ausgebildet ist
5. 5. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d e d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eines der Rucksackteile (1) mit zwei Beindurchsteckhtfnungen (16) in der dem Traggestell gegenüberliegenden Seitenfläche (5) versehen ist.
6. 6. Drucksack nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Beindurchstecköffnungen (16) durch eine tffnung (16V) in der einen Seitenfläche (5) und einen die Öffnung (16) teilenden Mittelsteg (17) gebildet sind.