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Die
Erfindung betrifft einen Notebook-Koffer nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
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Es
ist bekannt, Notebooks in flexiblen Taschen als Notebook-Koffer
unterzubringen. Solche Koffer haben einen Aufnahmeteil, in dem das
Notebook untergebracht und beispielsweise mit Klettverschluss-Bändern gesichert
wird. Die zum Betrieb des Notebooks notwendigen Teile, wie Netzteil
und Leitungen, sowie auch andere Zubehörteile sind in verschließbaren Taschenteilen
untergebracht, die mit dem Aufnahmeteil für das Notebook verbunden sind. Zum
Arbeiten müssen
das Notebook und die zu seinem Betrieb notwendigen Zubehörteile dem
Koffer entnommen, miteinander verbunden und mit der Strom/Spannungsquelle
verbunden werden. Nach dem Arbeiten mit dem Notebook müssen diese
Zubehörteile
wieder abgenommen und umständlich
im Koffer verstaut werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Notebook-Koffer so auszubilden,
dass er ein problemloses Arbeiten mit dem Notebook ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Notebook-Koffer
erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Notebook-Koffer wird
der Grundkörper
durch die wenigstens zwei übereinander
angeordneten Funktionsebenen gebildet. In wenigstens einer dieser
Funktionsebenen befinden sich Aufnahmen, in den die zum Betrieb
des Notebooks notwendigen Zubehörteile
untergebracht sind. Sie können
in dieser Funktionsebene so angeordnet werden, dass sie zum Betrieb
des Notebooks nicht herausgenommen werden müssen. Es ist insbesondere möglich, das
Notebook im Koffer zu belassen und lediglich die Netzleitung mit
der Strom/Spannungsquelle zu verbinden, um mit dem Notebook arbeiten
zu können.
Da die beiden Funktionsebenen übereinander
angeordnet sind, hat der erfindungsgemäße Koffer eine sehr kompakte
Form, so dass er sich einfach transportieren und problemlos verstauen
lässt.
Die beiden Funktionsebenen lassen sich hinsichtlich der in ihnen
anzuordnenden Teile unabhängig
voneinander optimal gestalten.
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Insbesondere
wird der Grundkörper
des erfindungsgemäßen Notebook-Koffers
aus wenigstens zwei aufeinander gesetzten Modulen gebildet, mit denen
der Grundkörper
einfach zusammengebaut werden kann. Die Module ermöglichen
eine gute Anpassung an den vorgesehenen Einsatzweck des erfindungsgemäßen Notebook-Koffers.
So kann die Aufteilung des Innenraums der Module unabhängig voneinander
so gestaltet werden, dass die für
den Kunden gewünschten
Ablagemöglichkeiten
im Notebook-Koffer bestehen.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
perspektivischer und schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Notebook-Koffer,
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2 den
Notebook-Koffer gemäß 1 in geöffnetem
Zustand,
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3 den
erfindungsgemäßen Notebook-Koffer
in geöffnetem
Zustand und mit Darstellung von Zubehörteilen des Notebooks,
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4 in
perspektivischer Darstellung eine Vorderansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Notebook-Koffers
bei abgenommener Vorderwand,
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5 in
Vorderansicht und in schematischer Darstellung den erfindungsgemäßen Notebook-Koffer,
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6 einen
Schnitt längs
der Linie A-A in 5,
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7 einen
Schnitt längs
der Linie B-B in 5,
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8 einen
Schnitt längs
der Linie C-C in 5,
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9 einen
Schnitt längs
der Linie D-D in 5,
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10 einen
Schnitt längs
der Linie E-E in 5.
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Der
Notebook-Koffer ist so ausgebildet, dass er bei kompakter Ausbildung
alle für
den Betrieb eines Notebooks notwendigen Bestandteile bzw. Zubehörteile enthält. Das
Notebook einschließlich
dieser Zubehörteile
sind so im Koffer untergebracht, dass sie bequem zugänglich sind
und die Arbeit mit dem Notebook nicht behindern.
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Der
Koffer hat in geschlossenem Zustand (1) Quaderform.
Der Koffer hat einen Grundkörper 1 und
einen Deckel 2, die vorteilhaft gelenkig miteinander verbunden
sind. Der Grundkörper 1 hat
einen ebenen Boden 3 mit rechteckigem Grundriss. An den
Boden 3 schließen
rechtwinklig zwei Seitenwände 4, 5,
eine Rückwand 6 und
eine Vorderwand 7 an. Der Deckel 2 hat einen ebenen
rechteckigen Deckelteil 8, an dessen Ränder senkrecht zwei Seitenwände 9, 10,
eine Rückwand 11 und
eine Vorderwand 12 anschließen. Im Ausführungsbeispiel
sind die Wände 9 bis 12 des
Deckels 2 niedriger als die Wände 4 bis 7 des
Grundkörpers 1.
Die Wände
des Grundkörpers 1 und
des Deckels 2 können
aber auch gleiche Höhe
haben. Ebenso ist es möglich,
dass die Wände
des Deckels 2 höher
sind als die Wände
des Grundkörpers 1.
In geschlossenem Zustand liegen die Wände 9 bis 12 des
Deckels 12 auf den Stirnseiten der Wände 4 bis 7 des
Grundkörpers
auf. Der Deckel 2 kann in der Schließstellung durch wenigstens einen
(nicht dargestellten) Verschluss am Grundkörper 1 gesichert werden,
so dass der Deckel 2 nicht unbeabsichtigt geöffnet wird.
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Der
Koffer ist mit wenigstens einem Traggriff 13 versehen,
der beispielhaft als U-förmiger
Bügel ausgebildet
ist, dessen beide Schenkel 14, 15 an den einander
gegenüberliegenden
Seitenwänden 4, 5 des
Grundkörpers 1 schwenkbar
gelagert sind. Der Grundkörper 1 kann
so ausgebildet sein, dass der die Schenkel 14, 15 verbindende
Steg 16 des Traggriffs 13 unter den Boden 3 des
Grundkörpers 1 geschwenkt
werden kann. Hierfür
kann der Grundkörper 1 eine
entsprechende Ausnehmung aufweisen, in die der Schenkel 16 in
der verschwenkten Lage zu liegen kommt.
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Der
Traggriff 13 kann aber auch so am Grundkörper 1 gelagert
sein, dass er aus der in 1 dargestellten Tragstellung
in Richtung auf die Rückwand 6 des
Grundkörpers 1 verschoben
werden kann. Vorteilhaft ist es dann, für den Schenkel 16 des Traggriffes 13 in
der Vorderwand 7 des Grundkörpers 1 eine entsprechende
Vertiefung vorzusehen, in der der Schenkel 16 in der Ruhelage
versenkt liegt.
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Der
Deckel 2 kann um eine Achse 17 (2) in
eine Offenstellung geschwenkt werden. Die Schwenkachse 17 ist
vorteilhaft am oberen Rand der Rückwand 6 des
Grundkörpers 1 vorgesehen.
Die Schwenkachse 17 kann durch wenigstens ein Scharnier
gebildet sein, das an der Rückwand 6 des Grundkörpers 1 sowie
an der Rückwand 11 des
Deckels 2 befestigt ist. Dieses Scharnier kann so ausgebildet
sein, dass es den Deckel 2 in der Offenstellung hält. Dies
hat den Vorteil, dass in der Offenstellung des Deckels 2 die
Rückwand 6 des
Grundkörpers 1 zugänglich ist,
so dass dort befindliche Teile des Grundkörpers 1 auch bei geöffnetem
Deckel 2 bedient werden können.
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Bei
geöffnetem
Deckel 2 ist das im Koffer untergebrachte Notebook 18 zugänglich.
Zum Arbeiten muss das Notebook 18 dem Koffer nicht entnommen werden.
Der Notebookdeckel 19 lässt
sich bequem öffnen.
Da der Deckel 2 größeren Querschnitt
als das Notebook 18 hat, kann der Notebookdeckel 19 bei geöffnetem
Kofferdeckel 2 um mehr als 90° aufgeklappt werden. Der Notebookdeckel 19 ragt
dann teilweise in den geöffneten
Kofferdeckel 2. Das Notebook 18 liegt in noch
zu beschreibender Weise auf einem Zwischenboden des Grundkörpers 1.
Der Zwischenboden ist so angeordnet, dass die Tasten des Notebooks
vom Bediener problemlos betätigt
werden können.
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Der
Grundkörper 1 des
Koffers ist in wenigstens zwei übereinander
liegende Funktionsebenen aufgeteilt, die durch einen Zwischenboden
voneinander getrennt sind. 3 zeigt
schematisch eine dieser Ebenen des Grundkörpers 1, in der sich
die verschiedenen Zubehörteile
zum Einsatz des Notebooks 18 befinden. Erkennbar sind beispielhaft
zwei Netzteile 20, 21, die nebeneinander angeordnet
sind. Das Netzteil 20 hat eine Netzleitung 22,
die auf eine Kabeltrommel aufgewickelt ist. Sie ist um eine senkrecht
zum Boden 3 des Grundkörpers 1 liegende Achse
drehbar. Die Kabeltrommel 23 ist vorteilhaft so ausgebildet,
dass sie in Aufwickelrichtung federbelastet ist. Dadurch kann die
Netzleitung 22 problemlos selbsttätig aufgewickelt werden. Die
Rückwand 6 ist
mit einer Durchtrittsöffnung 24 für einen
Netzstecker 25 am Ende der Netzleitung 22 versehen.
Er befindet sich bei aufgewickelter Netzleitung 22 innerhalb
des Grund körpers 1.
Die Durchtrittsöffnung 24 ist
so gestaltet, dass der Netzstecker 25 von außen einfach
zugänglich
ist, so dass der Benutzer den Netzstecker 25 bei Bedarf
einfach herausziehen kann. Das Netzteil 20 hat außerdem die
Leitung 26 mit Stecker 27, der in den entsprechenden
Anschluss des Notebooks 18 gesteckt wird.
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Das
Netzteil 20 ist zum Anschluss des Notebooks an das öffentliche
Stromnetz vorgesehen. Das andere Netzteil 21 dient zur
Verbindung des Notebooks 18 mit der Strom/Spannungsversorgung
in einem Kraftfahrzeug. Das Netzteil 21 ist dementsprechend
beispielsweise für
12 Volt-Spannung ausgelegt. Dieses Netzteil hat die Leitung 28 mit
einem Stecker 29, der in einen entsprechenden Anschluss,
beispielsweise in den Zigarettenanzünder, des Kraftfahrzeuges gesteckt
werden kann. Das Netzteil 21 mit der Leitung 28 und
dem Stecker 29 können
auch so ausgebildet sein, dass das Notebook auch bei Eisenbahnfahrten
oder im Flugzeug eingesetzt werden kann. Das Netzteil 21 mit
Leitung 28 und Stecker 29 sind dementsprechend
an die Strom/Spannungsbedingungen dieser Transportmittel angepasst.
Die Leitung 28 wird ebenfalls auf eine Kabeltrommel 30 aufgewickelt,
die um eine senkrecht zum Boden 3 des Grundkörpers 1 liegende
Achse drehbar ist. Die Kabeltrommel 30 ist vorteilhaft
in Aufwickelrichtung federbelastet, so dass die Leitung 28 selbsttätig aufgewickelt
werden kann. Für
den Durchtritt des Steckers 29 ist in der Rückwand 6 des
Grundkörpers 1 eine Durchtrittsöffnung 31 vorgesehen.
Sie ist so groß, dass
der Stecker 29 bei Bedarf problemlos aus dem Grundkörper 1 herausgezogen
werden kann.
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Damit
die Kabeltrommeln 23, 30 zuverlässig im
Grundkörper 1 gelagert
werden können,
ist der Boden oder Zwischenboden vorteilhaft verdickt ausgebildet
oder mit einer Einlage versehen, auf der die Kabeltrommeln 23, 30 befestigt
werden können.
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Wie
sich aus 5 ergibt, besteht der Koffer aus
verschiedenen Funktionsebenen 32 bis 35, die durch
Zwischenböden 36 bis 38 voneinander
getrennt sind.
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Durch
die Aufteilung des Grundkörpers 1 in verschiedene
Funktionsebenen können
die zum Betrieb des Notebooks 18 notwendigen Zubehörteile optimal
und insbesondere funktionsgerecht bei geringstem Platzbedarf im
Koffer untergebracht werden.
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Die
Funktionsebene 32 ist im Ausführungsbeispiel in einem Klappdeckel 40 untergebracht (4),
der sich unterhalb des Bodens 3 des Grundkörpers 1 befindet.
Der Klappdeckel 40 hat gleichen Umriss wie der Grundkörper 1,
so dass er nicht über ihn übersteht.
Der Klappdeckel 40 ist mit einem Rand an den Boden 3 des
Grundkörpers 1 angelenkt,
beispielsweise mittels wenigstens eines Scharniers. In der in 4 dargestellten
geschlossenen Stellung ist der Klappdeckel 40 durch (nicht
dargestellte) Verschlüsse
am Grundkörper 1 gesichert.
Die Verschlüsse
können
beispielsweise lösbare
Rastverschlüsse, aber
auch Magnete sein, mit denen der Klappdeckel 40 gegen die
Unterseite des Grundkörperbodens 3 gezogen
wird. Der Klappdeckel 40 ist, wie 4 zeigt,
aus ästhetischen
Gründen
vorteilhaft in Richtung auf seinen Boden 41 verjüngt ausgebildet.
Dementsprechend verlaufen die Seitenwände 42 bis 45 vom
Boden 41 aus in Richtung auf den Boden 3 des Grundkörpers 1 schräg nach außen.
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Die
Seitenwände 42, 44 sind
in halber Länge durch
eine Querwand 46 miteinander verbunden, die parallel zu
den Seitenwänden 43, 45 verläuft und
mit ihnen durch Zwischenwände 47 bis 50 verbunden
ist. Sie erstrecken sich zwischen den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 43, 45 und
kreuzen die Querwand 46 in halber Länge. Die Querwand 46,
die Zwischenwände 47 bis 50 und
die Seitenwände 42 bis 45 begrenzen
Ablagefächer 51 bis 60.
Die einander gegenüberliegenden
und durch die Querwand 46 voneinander getrennten Ablagefächer sind
jeweils gleich groß.
Die Fächer 51, 52, 56, 57 haben
gleiche Größe. Die
anschließenden
Fächer 53, 58 sind
größer als
die Fächer 51, 52, 56, 57,
vorteilhaft doppelt so groß.
Die anschließenden
Fächer 54, 59 wiederum
sind kleiner als die Fächer 53, 58,
jedoch größer als
die Fächer 51, 52, 56, 57.
Die Fächer 55, 60 schließlich, die
nach außen
durch die Seitenwand 44 des Klappdeckels 40 begrenzt
werden, haben beispielhaft gleiche Größe wie die Fächer 53, 58.
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Im
Fach 54 ist beispielhaft ein Zubehörteil 61 abgelegt.
Da die Fächer 51 bis 60 unterschiedlich groß sind,
kann für
das abzulegende Teil das optimale Ablagefach ausgesucht werden.
Durch die Querwand 46 und die senkrecht zu ihr liegenden
Zwischenwände 47 bis 50 hat
der Klappdeckel 40 eine hohe Festigkeit, zumal die Querwand 46 und
die Zwischenwände 47 bis 50 sich
zwischen den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 42, 44 und 43, 45 erstrecken.
Vorteilhaft haben die Querwand 46 und die Zwischenwände 47 bis 50 gleiche
Höhe wie die
Seitenwände 42 bis 45 des
Klappdeckels 40.
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Da
der Klappdeckel schwenkbar mit dem Grundkörper 1 verbunden ist,
gelangt der Benutzer des Koffers problemlos an die im Klappdeckel 40 abgelegten
Zubehörteile.
In der Schließlage
des Klappdeckels 40 sind die in den Ablagefächern 51 bis 60 abgelegten
Gegenstände
zuverlässig
gesichert.
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Es
ist vorteilhaft, wenn der Schwenkwinkel des Klappdeckels 40 begrenzt
ist, so dass er, sollte er versehentlich geöffnet werden, nicht frei nach
unten fallen kann. Zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Klappdeckels 40 bieten
sich Schwenkbeschläge
an, mit denen der Klappdeckel 40 mit dem Grundkörper 1 verbunden
wird.
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7 zeigt
die Funktionsebene 33, welche die unterste Ebene im Grundkörper 1 des
Koffers bildet. Die Funktionsebene 33 wird nach unten gegen den
Klappdeckel 40 durch den Boden 3 begrenzt. Die Rückwand 6 und
die Vorderwand 7 sind durch zwei parallel zueinander und
zu den Seitenwänden 4, 5 verlaufende
Zwischenwände 62, 63 miteinander
verbunden. Vorteilhaft haben die Zwischenwände 62, 63 die
gleiche Höhe
wie die Funktionsebene 33. Die Zwischenwände 62, 63 können wie
die Querwand 46 und die Zwischenwände 47 bis 50 in
der Funktionsebene 32 (6) lösbar mit
den Seitenwänden 4 bis 6 verbunden
sein, beispielsweise über
Klettverschlüsse.
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Die
Zwischenwand 62 und die Seitenwand 5 sind durch
zwei Querwände 64, 65 miteinander
verbunden. Zwischen die Querwände 64, 65 kann
ein Schubfach 66 eingesetzt werden, dessen äußere Blende 67 in
der Schließstellung
bündig
mit der Seitenwand 5 des Grundkörpers 1 liegt (4 und 7).
In der Blende 67 ist beispielhaft eine Grifföffnung 68 vorgesehen
(4), mit der das Schubfach 66 einfach
geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Zwischen
den Querwänden 64, 65 sowie
der Rückwand 6 und
der Vorderwand 7 befinden sich kleinere Stauräume 69, 70,
die vorteilhaft gleich groß sind.
Der Stauraum 69 ist über
eine Durchgriffsöffnung 71 zugänglich (4),
die in der Seitenwand 5 des Grundkörpers 1 vorgesehen
ist. Der gegen-überliegende
Stauraum 70 kann zur Vorderwand 7 offen sein,
so dass er jederzeit zugänglich
ist (4). Es ist aber auch möglich, beispielsweise einen schwenkbaren
Deckel am Boden 3 des Grundkörpers 1 anzulenken
und mit ihm den Stauraum 70 zu verschließen.
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Anstelle
des Schubfaches 66 ist es möglich, lediglich einen Stauraum
vorzusehen, der vorteilhaft durch eine schwenkbare Blende verschlossen
werden kann.
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Zwischen
den Zwischenwänden 62, 63 ist ein
weiteres Schubfach 72 angeordnet, dessen Blende 73 bei
eingeschobenem Schubfach 72 etwa in der Vorderwand 7 liegt.
Die Blende 73 ist mit einer Grifföffnung 74 versehen,
mit der sich das Schubfach 72 bequem herausziehen bzw.
in den Grundkörper 1 schieben
lässt.
Das Schubfach 72 ist so lang, dass es in der Schließstellung
(ausgezogene Linien in 7) bis zur Rückwand 6 reicht. Im
Schubfach 72 ist ein Zubehörteil 75 abgelegt
(7). Das Schubfach 72 liegt in der eingeschobenen
Lage an der Innenseite der Rückwand 6 an.
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Zwischen
der Zwischenwand 63 und der Seitenwand 4 befindet
sich ein weiteres Schubfach 76, das kürzer als das Schubfach 72 ist.
In der eingeschobenen Lage liegt das Schubfach 76 an der
Querwand 65 an. In der Blende 77 des Schubfaches 76 ist eine
Grifföffnung 78 vorhanden.
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Zwischen
der Querwand 65 und der Rückwand 6 befindet
sich ein Stauraum 79, der vorteilhaft gleich groß wie der
Stauraum 69 ist. Um Zugang zum Stauraum 79 zu
haben, ist in der Seitenwand 4 des Grundkörpers 1 eine
der Durchgriffsöffnung 71 in
der Seitenwand 5 entsprechende (nicht dargestellte) Durchgriffsöffnung vorgesehen.
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Die
Fächer 66, 72, 76 können in
der eingeschobenen Lage verrastet sein. Diese Verrastung kann so
ausgebildet sein, dass durch einen Druck auf die Blenden 67, 73, 77 der
Schubfächer 66, 72, 76 diese
Verrastung gelöst
und das entsprechende Schubfach durch die Kraft einer (nicht dargestellten) Druckfeder
ausgefahren wird.
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Wie
sich aus 4 ergibt, erstreckt sich die Blende 67 des
Schubfaches 66 nach oben bis in die nächste Funktionsebene 34.
Die Blende 67 kann aber auch nur eine der Funktionsebene 33 entsprechende
Höhe haben,
wie dies für
die Blende 77 des Schubfaches 76 der Fall ist.
Die Blende 73 des Schubfaches 72 ist beispielhaft
niedriger als die Höhe
des Funktionsraumes 33. Die Blende 73 kann aber
auch gleiche Höhe
wie der Funktionsraum 33 haben.
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Die
Funktionsebene 33 bildet im Wesentlichen eine Schubfachebene,
in der unterschiedlichste Schubfächer
raumsparend untergebracht sind. In dieser Funktionsebene 34 können die
unterschiedlichsten Zubehörteile
bequem untergebracht werden.
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In
der Funktionsebene 35 befinden sich die anhand von 3 beschriebenen
Kabeltrommeln 23, 30 und die Netzteile 20, 21. 8 zeigt
beispielhaft, dass auch nur ein Netzteil vorgesehen sein kann, das
für die
unterschiedlichsten Spannungen geeignet ist. Beim Ausführungsbeispiel
nach 3 sind zwei Netzteile 20, 21 für unterschiedliche
Spannungen, beispielsweise für
12 Volt und 230 Volt vorgesehen. Die Netzteile sind auf einem Zwischenboden 80 ( 4)
gehalten, der die Funktionsebene 33 von der Funktionsebene 34 trennt
und parallel zum Boden 3 des Grundkörpers 1 liegt. Die
Netzteile können
beispiels weise mit Bändern
und Klettverschlüssen
auf dem Zwischenboden 80 lagegesichert werden.
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Wie
sich aus den 4 und 8 ergibt,
befindet sich das Netzteil 20, 21 hinter einem
Lüftungsgitter 81,
so dass im Betrieb für
eine ausreichende Kühlung
des Netzteiles gesorgt ist. An beide Enden des Lüftungsgitters 81 schließen zwei
L-förmige Begrenzungswände 82, 83 an
(8), die senkrecht zur Vorderwand 7 verlaufen
und mit Abstand von den Seitenwänden 4, 5 enden.
Dadurch ist der Innenraum der Funktionsebene 34 von der
Vorderwand 7 aus zugänglich.
Zudem können
in diesem Bereich zwischen den Begrenzungswänden 82, 83 und
den gegenüberliegenden
Seitenwänden 4, 5 noch
Zubehörteile
abgelegt werden, wie dies beispielhaft in 4 dargestellt
ist.
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Die
Begrenzungswände 82, 83 erstrecken sich
vom Zwischenboden 80 zu einem Zwischenboden 84,
der die Funktionsebene 34 von der Funktionsebene 35 trennt.
Auf dem Zwischenboden 84 wird das Notebook 18 abgelegt.
Die Größe des Zwischenbodens 84 und
damit des Koffers ist an die Größe des zu
verwendenden Notebooks 18 angepasst. Grundsätzlich ist
es aber auch möglich,
die Größe des Koffers
bzw. des Zwischenbodens 84 an die maximal mögliche Größe eines
Notebooks anzupassen und für
den Fall, dass auf dem Zwischenboden 84 ein kleineres Notebook
abgelegt werden soll, Abstandshalter und dergleichen zu verwenden,
um das kleinere Notebook verschiebefrei auf dem Zwischenboden 84 lagern
zu können.
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Der
Deckel 2 schließlich
ist auf seiner Außenseite
vorteilhaft mit einem Steckfach 85 für Zeitungen 86, Reisepapiere
und dergleichen versehen (4 und 10).
An der Innenseite des Deckels 2 kann wenigstens ein Fach
zur Aufnahme von Notizblocks, Terminplanern, Schreibutensilien und
dergleichen vorgesehen sein.
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Die
Vorderwand 7 des Grundkörpers 1 ist vorteilhaft
schwenkbar oder abnehmbar. Bei einer schwenkbaren Ausbildung ist
die Vorderwand mit ihrem unteren Rand am Boden 3 schwenkbar
gelagert, beispielsweise über
wenigstens ein Scharnier. Die Vorderwand 7 schließt zumindest
beim Transport den Grundkörper 1 an
dieser Seite, so dass der Stauraum 30, die Schubfächer 22, 76 und
das Lüftungsgitter 81 mit
den daneben befindlichen Stauräumen
geschlossen sind. In 4 ist die Vorderwand entfernt,
so dass diese Bereiche des Grundkörpers 1 bequem zugänglich sind.
Ist die Vorderwand 7 gelenkig gelagert, dann kann sie nicht
verloren gehen. Ist die Vorderwand hingegen abnehmbar ausgebildet,
dann sind die Innenbereiche des Grundkörpers 1 ohne Behinderung
durch eine in Offenstellung befindliche Vorderwand bequem zugänglich.
Die abnehmbare Vorderwand ist in geeigneter Weise lösbar am
Boden 3 und/oder den Seitenwänden 4, 5 des
Grundkörpers gelagert.
Es können
Rastverbindungen, Magnetverschlüsse
und dergleichen verwendet werden. Bei einer schwenkbaren Lagerung
wird die Vorderwand in der Schließstellung ebenfalls vorteilhaft
durch Rastelemente, aber auch durch Magnetverschlüsse, gesichert.
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Wie 4 zeigt,
wird der Grundkörper 1 aus im
Ausführungsbeispiel
drei Modulen gebildet, die aufeinander gesetzt werden. Das unterste
Modul 87 hat den Boden 3 sowie die anschließenden Teile
der Seitenwände 4, 5 und
der Rückwand 6.
Das Modul 88 hat die Zwischenböden 80, 84 und
weitere Teile der Seitenwände 4, 5 und
der Rückwand 6.
Das oberste Modul 89 schließlich hat die restlichen Teile der
Seitenwände 4, 5 und
der Rückwand 6.
Auf diese Weise kann der Grundkörper 1 modulartig
aufgebaut werden. So können
weitere Module verwendet werden, um im Notebook-Koffer noch mehr
Zubehörteile unterbringen
zu können.
So bietet es sich beispielsweise an, in einem dieser weiteren Module
zum Beispiel einen Drucker unterzubringen. Die Teile der Seitenwände 4, 5 und
der Rückwand 6 sind
an ihren aneinanderstoßenden
Rändern
jeweils so abgesetzt, dass sie formschlüssig aufeinander sitzen und
jeweils eine geschlossene Außenseite
haben. Die Verbindung der Module 87 bis 89 miteinander
kann lösbar,
aber auch beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen.