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Die
Erfindung betrifft eine Schublade mit Facheinteilungen nach dem
Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
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Derartige
Facheinteilungen oder auch Inneneinteilungen für Schubladen sind zahlreich
aus dem Stand der Technik bekannt, und werden entweder als Einlegekorb
z.B. als Kunststoff-Formschale in die Schublade lose eingelegt,
ggf. klemmend eingehängt oder
eingeschraubt, oder sind dort stoffschlüssig integriert, oder aber
werden als Trennwände
mit den Seitenwänden
der Schublade lösbar
rastend eingelegt, rastend oder klemmend eingehängt oder eingeschraubt.
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Nachteil
der Einlegekörbe
als Inneneinteilungen in einer Schublade ist, dass diese relativ
teuer sind und zudem nicht auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst
werden können,
so dass die Inneneinteilungen nicht mehr wandelbar sind und ggf.
ein anderer Einlegekorb oder gar Schublade beschafft werden muss.
Zudem ist beim Einlegen oder Einhängen der Einlegekörbe ein
gewisses Spiel zwischen Einlegekorb und Seitenwänden der Schublade vorhanden, so
dass der Einlegekorb beim Einziehen oder Ausziehen der Schublade
eine unerwünschte
Relativbewegung zur Schublade vollzieht und dadurch die Gefahr von
Beschädigungen
der Schublade, des Einlegekorbes oder des Inhalts im Einlegekorb
besteht, ebenso wie eine Verletzungsgefahr für den Benutzer.
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Nachteil
der Trennwände
als Inneneinteilungen in einer Schublade ist, dass wenn diese fest
an der Schublade montiert werden, die Trennwände nur sehr aufwändig in
ihrer Lage verändert
werden können,
und zudem unter Beschädigung
der Schublade selbst. Wenn die Trennwände leicht lösbar an
den Seitenwänden
der Schublade (insbesondere am Dekor) eingehängt werden ggf. unter Kraftschluss
zwischen Teilen der Trennwände
und den Seitenwänden der
Schublade, dann besteht die Gefahr, dass insbesondere bei ruckartigen
Bewegungen der Schublade und bei schwererer Beladung, die Trennwände sich von
den Seitenwänden
der Schublade lösen
und verrutschen und die Beladung dadurch nicht mehr geordnet in
der Schublade verbleibt.
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Bei
der
DE 299 22 006
U1 (Grass) sind Verbindungselemente vorgesehen, die kraftschlüssig in der
Inneneinteilung gehalten sind und Zapfen aufweisen, die in Bohrungen
der Schubladenseitenwand einsetzbar sind. Nachteil ist, dass Löcher oder
Vertiefungen in der Schubladenseitenwand notwendig sind.
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Bei
der
DE 200 08 444
U1 (Mepla) ist die Länge
der Inneneinteilung geringer als der lichte Abstand zwischen den
Schubladenseitenwänden
und an wenigstens einem Ende der Inneneinteilung ist ein verschiebliches
Spreiz-Klemmelement vorgesehen, welches federnd spannbar ist. Nachteil
ist der hohe Kostenaufwand für
das Klemmelement.
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Bei
der
DE 199 44 641
A1 (Hettich) sind Mittel zum Fixieren der Inneneinteilung
zwischen den Schubladenseitenwänden
vorgesehen, wobei die Inneneinteilung in einer ersten angehobenen
Position zwischen den Schubladenseitenwänden verschiebbar gehalten
wird und in einer zweiten abgesenkten Position zwischen den Schubladenseitenwänden fixiert
gehalten wird. Nachteil ist die begrenzte Flexibilität.
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Die
DE 89 02 225 U1 (Anton
Schneider) offenbart eine Inneneinteilung, welche einen über ihre Stirnseite
hinausragenden, mit einer Schubladenwand verbindbaren und zurückbewegbaren
Riegel aufweist. Nachteil ist, dass Löcher oder Vertiefungen in der
Schubladenseitenwand notwendig sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schublade mit Facheinteilungen
bereit zustellen, die variabler gestaltet sind, bei genügender Stabilität der Verbindung
der Facheinteilungen zur übrigen
Schublade.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe dienen die Merkmale des Schutzanspruches
1.
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Wesentlich
dabei ist, dass die Facheinteilungen der Schublade durch Trennwände gebildet
sind, die mit mindestens einem der übrigen Bauteile der Schublade
mittels Permanentmagneten verbindbar sind.
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Vorteil
dabei ist, dass durch die Ausgestaltung der Verbindung zwischen
den Trennwänden
und den übrigen
Teilen der Schublade als Permanentmagnete, eine beliebig und jederzeit
variierbare Innen-Facheinteilung der Schublade möglich ist, auch bei bereits
eingelegter Beladung, und zudem die Permanentmagnete eine sehr sichere
und dauerhafte Verbindung gewährleisten,
wodurch die Beladung auch bei starken Erschütterungen beim Ein- und Ausfahren
der Schublade in den Fächern
verbleibt, da die Trennwände
sich nicht verschieben und ggf. elastisch verformen können. Weiterer
Vorteil ist, dass die Schublade nicht durch Bohrungen zur Befestigung der
Trennwände
beschädigt
werden muss.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Es
ist möglich,
die Permanentmagnete auf den Trennwänden der Inneneinteilungen
vorzusehen, die dann unmittelbar oder mittelbar mit magnetisch-metallischen
Bauteilen der Schublade zusammenwirken, und derart die Verbindung
zwischen Schublade und Trennwänden
hergestellt wird. Entweder die Bauteile der Schublade (Seitenwand, Rückwand,
Boden, Frontplatte) selbst sind dann mindestens teilweise magnetisch-metallisch
oder aber diese sind nicht-magnetisch, z.B. aus Kunststoff, und weisen
magnetisch-metallische Leisten auf. Die Permanentmagnete sind dann
insbesondere an den kurzen Kantenseiten der Trennwände vorgesehen,
aber auch auf mindestens einer langen Kantenseite der Trennwände und
ggf. auch auf den Flächen
der Trennwände.
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Weiterhin
ist es möglich,
die Permanentmagnete auf den verschiedenen Bauteilen der Schublade anzubringen,
wie z.B. an der Dekor-Seitenwand und/oder an der Schubladen-Rückwand und/oder
am Schubladen-Boden, und/oder an der Schubladen-Frontplatte, die
dann unmittelbar oder mittelbar mit magnetisch-metallischen Trennwänden oder magnetisch-metallischen
Leisten auf den Trennwänden zusammenwirken,
und derart die Verbindung zwischen Schublade und Trennwänden hergestellt
wird.
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Auch
ist es möglich,
sowohl auf den Trennwänden,
als auch auf den übrigen
Bauteilen der Schublade Permanentmagnete vorzusehen, mit entgegengesetzter
Polung, die dann zusammenwirken, und derart eine verstärkte Verbindung
zwischen Schublade und Trennwänden
hergestellt wird.
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Natürlich ist
innerhalb einer Schublade auch eine Kombination aller zuvor genannten
Varianten möglich.
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Die
Permanentmagnete und/oder die zugehörigen magnetisierbaren metallischen
Leisten können
innerhalb der Schublade vertikal und/oder horizontal und/oder schräg verlaufen,
und hierbei sich in Bewegungsrichtung der Schublade erstrecken und/oder
aber quer und/oder schräg
dazu. Es sind also sämtliche
Verlaufsrichtungen der Permanentmagnete und/oder die zugehörigen magnetisierbaren metallischen
Leisten möglich,
auch ein wellenförmiger,
zick-zack-förmiger
oder bogenförmiger
Verlauf. Die Permanentmagnete und/oder die zugehörigen magnetisierbaren metallischen
Leisten sind insbesondere streifenförmig ausgebildet.
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Auch
können
auf einer Seite einer Trennwand mehrere nebeneinander oder übereinander
liegende Streifenbänder
von Permanentmagneten und/oder die zugehörigen magnetisierbaren metallischen
Leisten vorgesehen sein, um deren Wirkung zu erhöhen und damit eine bessere
Verbindung zwischen Trennwand und übrigem Bauteil der Schublade
zu erzielen.
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Die
Permanentmagnete und/oder die zugehörigen magnetisierbaren metallischen
Leisten können
auch im Montagezustand durch geeignete Mittel optisch verdeckt sein,
welche Verdeckungsmittel sich insbesondere an den Trennwänden, aber
auch an den Bauteilen der Schublade befinden können.
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Weiterhin
ist es möglich,
die Permanentmagnete und/oder die zugehörigen magnetisierbaren metallischen
Leisten in Vertiefungen insbesondere der Bauteile der Schublade
anzubringen, aber auch in Vertiefungen der Trennwände, oder
aber eine Kombination davon.
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Die
Permanentmagnete und/oder die zugehörigen magnetisierbaren metallischen
Leisten können
auch über
mit der Rückseite
klebende Klettverschlüsse
auf den jeweiligen Bauteilen aufbringbar sein, so dass die Variierbarkeit
hierdurch erhöht
wird.
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Die
Inneneinteilungen sind also in der Schublade mit Permanentmagneten
befestigt, was sehr praktisch ist, da deren Anordnung durch den
Benutzer selbst bestimmt werden kann.
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Folgende
Varianten sollen vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung insbesondere
erfasst sein:
- 1. Permanentmagnete sind an der
Unterseite und/oder an der Stirnseite der Inneneinteilung vorhanden.
- 2. Permanentmagnete sind an der Schubladenzarge, am Boden, an
der Front und/oder an der Rückwand
vorhanden.
- 3. Es ist eine Magnetleiste auf ca. der ganzen Länge der
Elemente (Schublade bzw. Inneneinteilung) vorgesehen.
- 4. Es sind einzelne kleine Permanentmagnete vorgesehen, wobei
ihre Anordnung bzw. Position beliebig geändert werden kann, z.B. verschoben werden.
- 5. Die Permanentmagnete sind in einer Nut, Vertiefung bzw. Absatz
der Elemente gelagert.
- 6. Die Permanentmagnete sind direkt auf der Elemente gelagert.
- 7. Permanentmagnete oder Teile der Magnetleiste, die nicht verwendet
werden, können
mit etwas abgedeckt werden (sonst könnten diverse Gegenstände festgehalten
werden).
- 8. Inneneinteilungen können
miteinander durch Permanentmagnete fixiert werden (2 Inneneinteilungen
hintereinander und/oder rechtwinkelig).
- 9. Schubladenteil aus magnetischem Material, sowie Inneneinteilung,
Permanentmagnet auf dem Schubladenteil.
- 10. Schubladenteil aus magnetischem Material, sowie Inneneinteilung,
Permanentmagnet auf der Inneneinteilung.
- 11. Schubladenteil aus magnetischem Material, Inneneinteilung
aus nicht magnetischem Material, Permanentmagnet auf der Inneneinteilung.
- 12. Schubladenteil aus magnetischem Material, Inneneinteilung
aus nicht magnetischem Material, Permanentmagnet auf der Inneneinteilung
und auf dem Schubladenteil.
- 13. Schubladenteil aus nicht magnetischem Material, Inneneinteilung
aus magnetischem Material, Permanentmagnet auf dem Schubladenteil.
- 14. Schubladenteil aus nicht magnetischem Material, Inneneinteilung
aus magnetischem Material, Permanentmagnet auf dem Schubladenteil
und auf der Inneneinteilung.
- 15. Schubladenteil aus nicht magnetischem Material, sowie Inneneinteilung,
Permanentmagnet auf dem Schubladenteil und auf der Inneneinteilung.
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Wenn
Teile der Schublade und/oder der Inneneinteilungen aus Stahl oder
diversen magnetischen Materialien sind, können einige Permanentmagnete
entfallen.
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Die
Inneneinteilungen müssen
nicht unbedingt zwischen seitlichen Wänden gehalten werden und können auch
z.B. nur am Boden, oder nur an einer Wand, oder an einer Wand und
am Boden mittels der Permanentmagnete gehalten werden.
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Die
Fixierung der Permanentmagnete auf den Elementen der Schublade ist
nicht lösungsnotwendig
und kann z.B. klippsbar oder klebbar sein. Auch die Form der Permanentmagnete
selbst ist nicht lösungsnotwendig.
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Wenn
der Boden der Schublade nicht aus magnetischem Material besteht,
ist es möglich
eine Matte aus magnetischem Material auf dem Boden zu fixieren oder
nur drauf positionieren. Dann kann man beliebig die Trennwände mit
Permanentmagneten beliebig anordnen. Man könnte sich auch vorstellen, dass
eine Platte aus magnetischem Material auf einer Schubladenseitenwand,
der Front und/oder Rückwand
fixiert wird, falls die Schublade aus nicht magnetischem Material
besteht.
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An
Hand der beigefügten
Zeichnungen wird die Erfindung mittels mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben,
um weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungen der erfindungsgemäßen Trennwände darzustellen.
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Es
zeigen:
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1:
Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schublade mit den erfindungsgemäßen Trennwänden in
einer ersten Ausführung;
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2:
Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schublade mit den erfindungsgemäßen Trennwänden in
einer zweiten Ausführung;
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3:
Eine perspektivische Detailansicht auf den Verbindungsbereich zwischen
Seitenwand der Schublade und Trennwand einer dritten Ausführung;
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4:
Eine perspektivische Detailansicht auf den Verbindungsbereich zwischen
Seitenwand der Schublade und Trennwand einer vierten Ausführung.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Schublade 1 mit
Frontblende 3 (incl. Griff 3a) zu sehen, mit links
und rechts davon nach hinten verlaufenden Seitenwänden 4a und 4b und
einer zur Frontblende 3 parallelen Rückwand 5, die an den
Seitenwänden 4a, 4b befestigt
ist. Diesen Schubladenrahmen 3–5 schließt nach
unten hin ein Boden 6 ab, wodurch ein Innenraum 2 der
Schublade 1 gebildet wird.
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Die
Schublade 1 der 1 ist aus nicht magnetischem
Material (z.B. Holz, Aluminium...) ausgebildet, aber die Inneneinteilungen
(=Trennwand 7, 8) sind aus magnetischem Material
(z.B. Stahl). Die Magnetleisten 9–11 sind z.B. an den
Schubladenseitenwänden 4 und
am Boden 6 fixiert, vorzugsweise in einer Nut (ähnlich Pos. 12 in 3).
Die gesamte Trennwand 7, bestehend aus den Teilwänden 7a und 7b,
hält über die
linke Teilwand 7a an der Magnetleiste 10a der
Schubladenseitenwand 4a, die rechte Trennwand 7b hält an der
Magnetleiste 10b der anderen Schubladenseitenwand 4b.
Die Trennwände 7a und 7b sind
miteinander mit einer zusätzlichen zwischenliegenden
Magnetleiste 11a verbunden. Die Trennwand 8 ist
an der Trennwand 7b mit einer zusätzlichen Magnetleiste 11b auf
der Oberfläche
der Trennwand 7b verbunden, sowie an der Magnetleiste 9 vom
Boden 6. Eine Verbindung mit der Front 3 ist nicht
unbedingt notwendig.
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Im
Innenraum 2 auf den Seitenwänden 4a und 4b sind
nun in Längsrichtung
der Bewegungsrichtung 15 der Schublade 1 verlaufende
Magnetleisten 10 angebracht (geklebt, genietet, verschraubt, mit
Klettverschluss etc.), welche Magnetleisten 10 im oberen
Drittel der Höhe
der Seitenwände 4a und 4b vorgesehen
sind.
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Weiterhin
ist am Boden 6 etwa in der Mitte eine quer zur Bewegungsrichtung 15 der
Schublade 1 verlaufende Magnetleiste 9 vorhanden.
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Auf
der Magnetleiste 11 der Trennwand 7 ist eine weitere
Trennwand 8 aufgesetzt, die längs zur Bewegungsrichtung 15 der
Schublade 1 verläuft
und die am Boden auf der Magnetleiste 9 fixiert ist.
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Durch
die Anordnung der beiden Trennwände 7 und 8 sind
drei Facheinteilungsräume 2a, 2b und 2c unterschiedlicher
Ausrichtung und Größe entstanden.
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Natürlich kann
die Trennwand 7 aus einem Teil gebildet sein oder aber
aus mehreren Teilen 7, 7a zusammengesetzt sein,
wobei die Teile 7, 7a bevorzugt über die
Magnetleiste 11 magnetisch oder stoffschlüssig verbunden
sind.
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Bei
der Schublade 1 der 2 sind mindestens
die Seitenwände 4a, 4b und/oder
der Boden 6 und/oder die Rückwand 5 aus magnetischem
Material (z.B. Stahl) und die Inneneinteilungen 7, 8 sind
beispielsweise aus nicht magnetischem Material.
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Es
sind mehrere (hier zwei) längs
beabstandete kleine Permanentmagnete 10a, 10b auf
der Unterseite der längsverlaufenden
Trennwand 8 und mehrere (hier zwei) vertikal beabstandete
kleine Permanentmagnete 10a, 10b auf der linken
Stirnseite der querverlaufenden Trennwand 7 vorhanden sind, welche
jeweils die Verbindung zum Boden 6 bzw. zur linken Seitenwand 4a herstellen.
Die Verbindung der querverlaufenden Trennwand 7 zum Boden 6 erfolgt über die
querverlaufenden Magnetleiste 9.
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Es
werden durch die beiden Trennwände 7, 8 wiederum
drei Facheinteilungsräume 2a, 2b, 2c geschaffen,
wobei diese Räume
nur teilweise voneinander getrennt sind, da sich die beiden Trennwände 7, 8 nicht
direkt berühren.
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In 3 ist
vergrößert der
Verbindungsbereich zwischen Seitenwand 4a der Schublade 1 und der
Trennwand 7 dargestellt. Die Schubladenseitenwand 4a ist
eine Hohlkammerzarge, in dessen Innenraum eine Schubladenführung mit
Schienenssystem (Voll- oder Teilauszug) aufgenommen ist, welches
die Last der Schublade 1 aufnimmt, und über welches die Schublade 1 mit
einem Möbelkorpus
(nicht dargestellt) verbunden ist.
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Im
oberen Randbereich der Seitenwand 4a, dem Innenraum 2 der
Schublade 1 zugewandt, ist eine Ausnehmung 12 vorgesehen,
in die eine längsverlaufende
Magnetleiste 10 eingelegt ist, so dass diese mit der Innenfläche der
Seitenwand 4a fluchtet. Die Magnetleiste 10 kann
dabei einfach auf der magnetischen Seitenwand 4a aufgelegt
sein und in deren Ausnehmung 12 ruhen, so dass die querverlaufende Trennwand 7 aus
Metall hier einfach magnetisch festgelegt werden kann. Wenn die
Seitenwand 4a nicht magnetisch ist, wird die Magnetleiste 10 an
der Seitenwand 4a fixiert (geklebt, geschraubt, etc....)
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Man
könnte
sich auch vorstellen, dass nur einige kleine Permanentmagnete (nicht
gezeigt) verschiebbar auf der Zarge angebracht sind. Die Trennwand 7 hält nur an
der Magnetleiste 10 der Zarge 4a.
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4 stellt
eine besondere Ausbildung des Verbindungsbereichs der Trennwand 7 dar,
welche eine Abdeckung 14 stirnseitig integriert hat, zur
Aufnahme der Magnetleiste 11. Die Magnetleiste 11 ist entweder
in der Abdeckung 14 der Trennwand 7 befestigt,
oder aber liegt auf der Seitenwand 4a auf und wird dort
magnetisch gehalten und kann dort beliebig in Längsrichtung 15 verschoben
werden. Die Trennwand 7 und/oder die Seitenwand 4a sind
dabei aus magnetischem Metall ausgebildet, je nach dem wo die Magnetleiste 11 befestigt
ist. Natürlich
können auch
je eine in der Dicke verminderte Magnetleiste 11 auf der
Trennwand 7 und der Seitenwand 4a vorhanden sein,
die jeweils gegenpolig ausgebildet sind und daher sich anziehen.
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Insbesondere
ist aber die Schubladenseitenwand 4a der 4 eine
Hohlkammerzarge aus magnetischem Material und die Trennwand 7 ist
mit einer Magnetleiste an ihrem Ende ausgebildet und hält an der
Zarge 4a.
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- 1
- Schublade
- 2
- Innenraum
von 1; 2a, 2b, 2c Facheintelungsräume von 2
- 3
- Frontblende
von 1; Griff 3a
- 4
- Seitenwand
von 1; 4a links; 4b rechts
- 5
- Rückwand von 1
- 6
- Boden
von 1
- 7
- Trennwand
quer; 7a Teil von 7; 7b Teil von 7
- 8
- Trennwand
längs
- 9
- Magnetleiste
quer
- 10
- Magnetleiste
längs; 10a links; 10b rechts
- 11
- Magnetleiste
vertikal; 11a zwischen 7a und 7b; 11b auf 7b
- 12
- Ausnehmung
in 4
- 13
- Führungsschienen
von 1
- 14
- Abdeckung
von 11 in 7
- 15
- Bewegungsrichtung
von 1 (Einzugs-/Auszugrichtung)