DE202004014939U1 - Adapterplatte für Konsolentische einer Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Adapterplatte
mit einer Rasterstruktur zur Nachbildung eines Rastertisches an
einer programmgesteuerten, plattenförmige Werkstücke in stationärer Aufspannung
bearbeitenden Holzbearbeitungsmaschine mit auf Konsolen angeordneten
Vakuumspannern, auf welche die Platte aufspannbar ist, mit einem
Schichtaufbau der Platte, in deren oberer Schicht oberseitig die
Rasterstruktur bildende, einander kreuzende Kanäle eingeformt sind, die in
zumindest einem mittels einem ringförmig in die Kanäle eingelegten
Dichtungskeder und darauf aufgelegtem Werkstück abgeteilten Bereich mit
Vakuum beaufschlagbar sind, wozu Vakuumzuleitungskanäle in dem
Schichtaufbau vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtaufbau
der Platte (1) besteht aus einer dünnwandigen Decklage (2), an
dere Oberseite die die Rasterstruktur bildenden Kanäle (3) eingeformt
sind, weiter aus einer dünnwandigen Bodenlage
(4) und aus einer aus einem luftdichten Leichtbaumaterial bestehenden
Kernlage (5), in die mit den Kanälen
(3) in Verbindung stehende Vakuum-Verteilerkanäle (8) eingeformt sind, wobei
diese Vakuum-Verteilerkanäle (8)
mit zumindest einem Vakuumanschluß (10) verbindbar sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Adapterplatte mit einer Rasterstruktur zur Nachbildung eines Rastertisches an einer programmgesteuerten, plattenförmige Werkstücke in stationärer Aufspannung bearbeitenden Holzbearbeitungsmaschine, die auf Konsolen angeordnete Vakuumspanner aufweist, auf welchen die Platte aufspannbar ist. Die Adapterplatte hat einen Schichtaufbau und in ihrer oberen Schicht sind oberseitig die Rasterstruktur bildende, einander kreuzende sowie nach oben offene Kanäle eingeformt. Diese Kanäle sind mittels einem darin eingelegten Dichtungskeder und darauf aufgelegtem Werkstück in ringförmige Bereiche abteilbar, die mit Vakuum beaufschlagbar sind. Dazu sind Vakuumzuleitungskanäle in den Schichtaufbau eingearbeitet.
- In bekannter Ausführung besteht eine solche Adapterplatte aus Schichtholz, welches in der Regel eine Dicke von 50 mm aufweist. Bei einem Format der Adapterplatte von 3000 × 1500 mm wiegt eine Adapterplatte der bekannten Art etwa 300 kg. Eine solche Platte kann nicht mehr von Hand getragen werden, dazu bedarf es vielmehr eines Handlingsgerätes, wie einem Kran, um die Platte auf den Konsolentisch einer Holzbearbeitungsmaschine auflegen oder von dort weg bei Nichtgebrauch wieder verstauen zu können. Der Zeitaufwand für die Aufrüstung der Holzbearbeitungsmaschine mit der Adapterplatte ist entsprechend hoch und kostenaufwendig.
- Man hat deshalb Adapterplatten der in Rede stehenden Art in Vollkunststoff ausgeführt, damit ergibt sich gegenüber den Schichtholz-Adapterplatten jedoch kaum ein Gewichtsvorteil. Weiterhin sind Adapterplatten aus Aluminium-Elementen bekannt, wobei diese Elemente insgesamt auch noch ein erhebliches Gewicht von etwa 250 kg aufweisen. Um dennoch gegenüber den Schichtholzplatten einen Handhabungsvorteil zu erzielen, werden die einzelnen Aluminium-Elemente erst beim Aufbau auf dem Konsolentisch der Holzbearbeitungsmaschine zu der kompletten Adapterplatte zusammengefügt. Zwar ist die Handhabung der einzelnen, leichteren Plattenelemente verbessert, jedoch ist der Zeitaufwand für das Aufrüsten der Maschine bedingt durch das Zusammensetzen der einzelnen Plattenelemente erheblich.
- Weiter nachteilig bei den bekannten Adapterplatten ist, daß jeder der Vakuum-Zuleitungskanäle für die Mehrzahl der abteilbaren Bereiche der Rasterstruktur an der Plattenunterseite herausgeführt sind, woran Vakuumschläuche anschließen. Auch dadurch wird das Handling der bekannten Adapterplatten erschwert, da die Anschlüsse der Vakuumschläuche stoßempfindlich sind und darauf beim Aufsetzen der Platte auf die Maschinenkonsolen und auch beim Wegstellen der Platte bei Nichtgebrauch geachtet werden muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Adapterplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein geringeres Gewicht hat und dadurch leichter gehandhabt werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei einer Adapterplatte der vorgenannten Art dadurch gelöst, daß der Schichtaufbau der Platte aus einer dünn wandigen Decklage besteht, in welche die die Rasterstruktur bildenden Kanäle eingeformt sind, weiter aus einer dünnwandigen Bodenlage, welche Öffnungen für einen Vakuumanschluß aufweist, und ferner aus einer Kernlage aus einem luftdichten Leichtbaumaterial, in die zur Bodenlage hin offene, an ihren Stirnenden geschlossene Vakuum-Verteilerkanäle eingeformt sind. Diese Verteilerkanäle erstrecken sich über je eine der Öffnungen in der Bodenlage der Platte hinweg und schließen an Verbindungskanäle an, mittels derer sie durch die Kernlage und die Decklage der Platte hindurch mit den die Rasterstruktur bildenden Kanälen bereichsweise verbunden sind, wobei die Verbindungskanäle von der Oberseite der Decklage her verschließbar sind.
- Die erfindungsgemäße, leichtbauende Adapterplatte hat ein solches Gewicht, das sie manuell gehandhabt werden kann, beispielsweise von zwei Personen getragen werden kann. Trotz des geringen Gewichtes bei der üblichen Dicke von etwa 50 mm ist die Platte aufgrund ihres Sandwich-Aufbaus eigensteif. Dies liegt daran, daß die dünnwandige Decklage und die dünnwandige Bodenlage durch die Kernlage auf konstantem Abstand gehalten sind, wozu die mittlere Kernlage ausreichend drucksteif ist, so daß die untere Bodenlage als Gegenzug zur oberen Decklage fungiert. Hierbei kann die untere Bodenlage noch dünner als die obere Decklage ausgeführt werden. Mit einem geschäumten Kunststoff als Kernlage kann selbst dann wenn die dünnwandige Decklage und die dünnwandige Bodenlage aus Holz- oder Aluminiumplatten bestehen, das Gewicht der gesamten Adapterplatte auf etwa 75 kg reduziert werden.
- Weiter wesentlich für die neue Adapterplatte ist, daß die Vakuumverteilung innerhalb der Platte über die in die Kernschicht eingeformten Verteilerkanäle erfolgt. Diese Verteilerkanäle sind mit einem Vakuumanschluß verbindbar, der seitlich an der Adapterplatte angeordnet sein kann. In anderer Ausführung weist dazu die unterseitige Bodenlage der Adapterplatte an ihrer Unterseite Öffnungen auf, die einerseits mit den Verteilerkanälen und andererseits mit dem Vakuumanschluß in Verbindung stehen. Dazu sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Blocksauger vorgesehen, über die das Vakuum durch die Öffnungen in der Bodenlage, weiter durch die Verteilerkanäle in der Kernlage und durch die Verbindungskanäle, die sich durch die Kernlage und die Decklage hindurch erstrecken, bis zu den abteilbaren Bereichen der Rasterstruktur hingeleitet wird.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines Konsolentisches einer Holzbearbeitungsmaschine mit aufgelegter Adapterplatte, -
2 eine Unteransicht der Adapterplatte nach1 , -
3 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer Adapterplatte in anderer Ausführung, -
4 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer Adapterplatte in weiter abgewandelter Ausführung und -
5 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer Adapterplatte in einer weiteren Ausführung. - Im einzelnen zeigt
1 den Aufbau der Adapterplatte1 . Sie weist eine dünnwandige, obere Decklage2 auf, die aus einer Holz-, Aluminium- oder Kunststoffplatte besteht. In die Oberseite der Decklage2 sind einander kreuzende, nach oben offene Kanäle3 eingeformt, die rechtwinklig zueinander verlaufen und eine sogenannte Rasterstruktur an der Oberseite der Decklage2 bilden, wie sie in2 in der Ecke der Platte1 links unten andeutungsweise dargestellt ist. - Ferner weist die Adapterplatte
1 eine dünnwandige Bodenlage4 auf, die ebenfalls aus einer Platte besteht, die aus Holz, Aluminium oder Kunststoff ausgeführt ist und die eine geringere Dicke als die obere Decklage2 hat. Zwischen der Decklage2 und der Bodenlage4 befindet sich eine Kernlage5 , die aus einem Leichtbauwerkstoff, insbesondere aus einem geschäumten, geschlossenzelligen Kunststoff besteht. In den unteren Bereich der Kernlage5 sind Vakuum-Verteilerkanäle8 eingeformt, die, wie2 wiedergibt, an ihren Stirnenden geschlossen sind, also nicht bis zu den Rändern der Adapterplatte1 durchlaufen. Die Verteilerkanäle8 sind an der Unterseite der Kernlage5 offen und werden hier durch die Bodenlage4 der Adapterplatte1 geschlossen. Die Bodenlage4 weist Öffnungen14 für einen Vakuumanschluß auf, und jeder der Verteilerkanäle8 in der Kernschicht5 ist so angeordnet, daß er sich über eine dieser Öffnungen14 hinweg erstreckt. Wie man dazu2 entnimmt, sind in der praktischen Ausführung der Adapterplatte1 acht solcher Öffnungen14 vorgesehen, von denen jeweils vier in einer Flucht in Plattenquerrichtung hintereinander liegen, während sich die Verteilerkanäle8 in Plattenlängsrichtung erstrecken, wobei ebenfalls acht solcher Verteilerkanäle8 vorgesehen sind, von denen in jeden eine der Öffnungen14 in der Bodenlage4 mündet. - Die Vakuumverteilung von den Verteilerkanälen
8 in der Kernlage5 bis zu den die Rasterstruktur bildenden Kanälen3 an der Oberseite der Adapterplatte1 hin erfolgt über Verbindungskanäle9 . Diese Verbindungskanäle9 sind durch den oberen Bereich der Kernlage5 und durch die Decklage2 hindurchgeführt und schließen mit ihrer oberseitigen Mündung an die jeweils benachbarten Kanäle3 an. Wie dazu2 veranschaulicht, sind insgesamt zwei Mal sechzehn solcher Verbindungskanäle9 vorhanden, jeweils vier dieser Verbindungskanäle9 schließen innerhalb der Kernlage5 an je einen der Verteilerkanäle8 an. Je nachdem wie groß die Bereiche an der Oberseite der Adapterplatte1 sind, die durch ringförmige Verlegung eines Dichtungskeders in den Kanälen3 abgeteilt werden, wird nur eine bestimmte Anzahl der Verbindungskanäle9 benötigt, um die abgeteilten Bereiche der Rasterstruktur mit Vakuum zu versorgen. Die übrigen, nicht benötigten Verbindungskanäle9 werden mittels Stopfen15 verschlossen. - In der Betriebslage ist die Adapterplatte
1 auf Konsolen7 unter Zwischenfügung von Blocksaugern6 und13 aufgelagert. Die Konsolen7 sind mit Vakuumkanälen versehen, um zum einen die Blocksauger6 ,13 mittels Vakuum auf den Oberseiten der Konsolen7 festzuspannen. Zum zweiten weisen die Blocksauger6 einen Vakuumdurchlaß zu ihren Oberseiten hin auf, um an der Oberseite der Blocksauger6 darauf aufliegende Werkstücke oder wie im vorliegenden Fall die Adapterplatte1 mittels Vakuum fixieren zu können. Mittels einer Mehrzahl solcher Blocksauger6 kann die Vakuumplatte1 auf dem Konsolentisch der betreffenden Maschine ausreichend sicher gehalten werden, wobei Voraussetzung ist, daß sich die Blocksauger6 nicht an denjenigen Stellen befinden, an denen über die Öffnungen14 in der unteren Bodenlage4 Vakuum eingeleitet werden muß. - Dazu dienen einer oder mehrere zweite Blocksauger
13 , die mit einem Vakuumanschluß10 verbunden sind, um Vakuum in eine oberseitige, nach oben offene Vakuumkammer11 der Blocksauger13 einleiten zu können. So wird über den Vakuumanschluß10 und die betreffenden, zweiten Blocksauger13 der jeweils in Betracht kommende Bereich der Rasterstruktur an der Oberseite der Adapterplatte1 mit Vakuum versorgt. Dies geschieht unabhängig von der Vakuumaufspannung der Adapterplatte1 , so daß das Spannen und Lösen der auf der Adapterplatte1 in den abgeteilten Bereichen gespannten Werkstücke für sich vorgenommen werden kann. Dementsprechend ist der Vakuumanschluß10 für sich steuerbar. -
3 veranschaulicht eine Ausführungsform der Adapterplatte, bei der zu einem die Verteilerkanäle8 in der Kernschicht5 mit einem anders ausgeführten Vakuumanschluß verbunden werden, der sich seitlich an zumindest einer der Schmalseiten der Adapterplatte befinden kann. Die Verteilerkanäle8 sind bei dieser Ausführung nach oben hin offen ausgebildet und sind entsprechend dem Sandwichaufbau der Adapterplatte durch die obere Deckschicht2 geschlossen. - Weiter ist für das Spannen der Werkstücke auf der Adapterplatte eine Abdeckplatte
16 vorgesehen, die aus einem luftdurchlässigen Werkstoff besteht und auf die Oberseite der oberen Decklage2 aufgelegt ist. Dadurch sind die nach oben offenen Kanäle3 , welche die Rasterstruktur bilden, abgedeckt und das in die Kanäle3 eingeleitete Vakuum setzt sich durch die luftdurchlässige Abdeckplatte16 nach oben hin fort. Dies betrifft entweder den gesamten Bereich der Abdeckplatte16 oder lediglich einen oder mehrere Teilbereiche, wozu entsprechend in die Kanäle3 Dichtungskeder ringförmig eingelegt werden. So können auf der Abdeckplatte16 oberseitig Werkstücke mittels Vakuum gespannt wer den, an deren ebener Spannseite eine linienförmige Beaufschlagung mit Vakuum entlang der Kanäle3 nicht ausreichen würde. Dies ist bei kleinformatigen Werkstücken oft der Fall. So kann mittels der Abdeckplatte16 in dem betreffenden Spannbereich das Vakuum auf eine größere Fläche verteilt werden. - Für die Ausführungsform nach
4 gilt hinsichtlich der dort ebenfalls dargestellten Abdeckplatte16 das gleiche. Abgewandelt ist hier die Ausbildung der Verteilerkanäle8 in der Kernschicht5 der Adapterplatte, die für sich gesehen sowohl nach oben als auch nach unten offen sind und im Schichtaufbau durch die untere Bodenlage4 und die obere Decklage2 geschlossen sind. Je nach dem gewählten Vakuumanschluß können die Verteilerkanäle8 entweder durch Zwischenkanäle oder über die Verbindungskanäle9 und die Kanäle3 in der oberen Decklage2 miteinander in Verbindung stehen. Grundsätzlich ist auch hier ein Vakuumanschluß möglich, wie er anhand des Ausführungsbeispiels von1 dargestellt ist. -
5 zeigt eine Variante, die dann gewählt werden kann, wenn stets der Einsatz der Abdeckplatte16 in Betracht kommt. In diesem Fall kann die Rasterstruktur auch an der Unterseite der Adapterplatte16 vorgesehen werden, in die entsprechend nach unten offene Kanäle3 eingeformt sind. Bei dieser Version können oberseitig offene Kanäle in der oberen Decklage2 des Schichtaufbaus der Adapterplatte entfallen. Die Zuleitung des Vakuums in die Unterseite der Abdeckplatte16 eingeformten Kanäle3 erfolgt über die durch die Decklage2 hindurchgeführten Verbindungskanäle9 , deren Mündungen beispielsweise an den Kreuzungsstellen der Kanäle3 angeordnet sein können.
Claims (12)
- Adapterplatte mit einer Rasterstruktur zur Nachbildung eines Rastertisches an einer programmgesteuerten, plattenförmige Werkstücke in stationärer Aufspannung bearbeitenden Holzbearbeitungsmaschine mit auf Konsolen angeordneten Vakuumspannern, auf welche die Platte aufspannbar ist, mit einem Schichtaufbau der Platte, in deren oberer Schicht oberseitig die Rasterstruktur bildende, einander kreuzende Kanäle eingeformt sind, die in zumindest einem mittels einem ringförmig in die Kanäle eingelegten Dichtungskeder und darauf aufgelegtem Werkstück abgeteilten Bereich mit Vakuum beaufschlagbar sind, wozu Vakuumzuleitungskanäle in dem Schichtaufbau vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtaufbau der Platte (
1 ) besteht aus einer dünnwandigen Decklage (2 ), an dere Oberseite die die Rasterstruktur bildenden Kanäle (3 ) eingeformt sind, weiter aus einer dünnwandigen Bodenlage (4 ) und aus einer aus einem luftdichten Leichtbaumaterial bestehenden Kernlage (5 ), in die mit den Kanälen (3 ) in Verbindung stehende Vakuum-Verteilerkanäle (8 ) eingeformt sind, wobei diese Vakuum-Verteilerkanäle (8 ) mit zumindest einem Vakuumanschluß (10 ) verbindbar sind. - Adapterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kernlage (
5 ) befindlichen Vakuum-Verteilerkanäle (8 ) mittels durch die Kernlage (5 ) und/oder durch die Decklage (4 ) hindurchgeführten Verbindungskanälen (9 ) mit den die Rasterstruktur bildenden Kanälen (3 ) bereichsweise verbunden sind, wobei die in die Rasterstruktur mündenden Öffnungen der Verbindungskanäle (9 ) mittels Stopfen (15 ) verschließbar sind. - Adapterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zumindest eine Vakuumanschluß (
10 ) an einer der Schmalseiten der Platte in Höhe der Kernlage (5 ) befindet und mit den Vakuum-Verteilerkanälen (8 ) in der Kernlage (5 ) in Verbindung steht. - Adapterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige Bodenlage (
4 ) mit dem Vakuumanschluß (10 ) verbindbare Öffnungen (14 ) aufweist und die in die Kernlage (5 ) eingeformten Vakuum-Verteilerkanäle (8 ) zur Bodenlage (4 ) hin offen sowie an ihren Stirnenden geschlossen sind, wobei sich diese Vakuum-Verteilerkanäle (8 ) über je eine der Öffnungen (14 ) in der Bodenlage (4 ) hinweg erstrecken. - Adapterplatte nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage (
2 ) und die Bodenlage (4 ) als dünnwandige Platten aus einem luftundurchlässigen Werkstoff, wie Holz, Kunststoff oder Aluminium, ausgebildet sind. - Adapterplatte nach Anspruch 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernlage (
5 ) aus einem geschäumten, geschlossenzelligen Kunststoff besteht. - Adapterplatte nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, daß als die Platte (
1 ) in der Betriebslage aufnehmende Vakuumspanner Blocksauger (6 ,13 ) vorgesehen sind. - Adapterplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocksauger (
6 ,13 ) in erste Blocksauger (6 ) und in zweite Blocksauger (13 ) unterteilt sind und die Platte (1 ) in der Betriebslage auf die ersten Blocksauger (6 ) mit geschlossenen Bereichen der Unterseite ihrer Bodenlage (4 ) und auf zumindest einen der zweiten Blocksauger (13 ) mit ihren Öffnungen (14 ) in der Bodenlage (4 ) aufgelegt ist, wobei dieser zweite Blocksauger (13 ) mit dem Vakuumanschluß (10 ) verbunden ist. - Adapterplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumanschluß (
19 ) des zumindest einen zweiten Blocksaugers (13 ) getrennt von der Vakuumversorgung der ersten Blocksauger (6 ) ansteuerbar ist. - Adapterplatte nach einem der Ansprüche 7 – 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Blocksauger (
6 ,13 ) mittels Vakuum auf den Konsolen (7 ) der betreffenden Maschine aufgespannt sind. - Adapterplatte nach einem der Ansprüch 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite der Decklage (
2 ) eine Abdeckplatte (16 ) auflegbar ist, die aus einem in ihrer Dickenrichtung luftdurchlässigen Werkstoff besteht. - Adapterplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Decklage (
2 ) die Abdeckplatte (16 ) die die Rasterstruktur bildenden Kanäle (3 ) aufweist, die entsprechend an der zur Decklage (2 ) hin anzuordnenden Unterseite der Abdeckplatte (16 ) nach unten hin öffnend eingeformt sind.
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R071 | Expiry of right | ||
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