DE202004012311U1 - Montagehilfe für Stahlzargen - Google Patents

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
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Abstract

Montagevorrichtung für die Montage von Stahlzargen insb. im Lieferzustand, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Plattform (Blatt 1 Ziffer 1 / Blatt 2 Ziffer 1) zwei seitliche Führungsschienen (Blatt 2 Ziffer 1) montiert sind wobei der Abstand zwischen den Führungsschienen an die Standardbreiten vom Mauerwerk angepaßt ist.

Description

  • Bei der Montage von Stahlzargen, insbesondere in der Rohbauphase, wird die Stahlzarge üblicherweise vor Einlassung des Estrichs montiert. Die Montage der Stahlzargen erfordert eine genaue Justierung der Höhe der Stahlzagen in der Türöffnung. Weil bei der Montage der Zargen der Estrich regelmäßig noch nicht eingelassen ist, muß der Abstand der Stahlzargen zum Boden durch Hilfsmittel hergestellt werden, bis die Mörtelverbindung Zarge / Wand gehärtet ist.
  • Für die Justierung der Stahlzargen in der Türöffnung werden üblicherweise Holz, Steine, Pappe etc. verwendet, was zeitaufwendig ist und nach Verfestigung der Mörtelverbindung Stahlzarge / Wand wiederum das Entfernen dieser Hilfsmittel und Anfall von Bauschutt bedeutet. Weiter ist es durch die Hilfsmittel wie Holz, Steine und Pappe zeitaufwendig und schwierig, die Stahlzarge wie notwendig millimetergenau in die Türöffnung einzupassen.
  • Dieses Problem wird mit der hier vorgestellten Vorrichtung gelöst. Anstatt das richtige Höhenmaß durch das aufwendige Anpassen mit Hilfsmitteln herzustellen, wird der korrekte Abstand durch eine wiederverwertbare sowie leicht und schnell zu montierenden Vorrichtung hergestellt. Hierdurch fällt kein Bauschutt an. Die Vorrichtung ist mit Ihren beiden äußeren Schienen der Breite der Standardmauerwerke angepaßt (Blatt 2 Ziffer 1). Die Vorrichtung wird an die Wandenden der Türöffnung angesetzt. Das Mauerwerk befindet sich dann zwischen den beiden seitlichen Schienen der Vorrichtung (Blatt 2 Ziffer 1). Die Plattform der Vorrichtung (Blatt 1 Ziffer 1) liegt am Ende des Mauerwerks zur Türöffnung an. Die Vorrichtung wird mit dem Fuß (Blatt 1 Ziffer 5) nach unten montiert. Im Montagezustand sind die Stahlzargen unten mit Streben versehen, die die unteren Enden der Stahlzagen verbinden. Die Stahlzage wird mit den Verbindungsstreben auf die Plattform der Vorrichtung gesetzt (Blatt 1 Ziffer 1).
  • Mittels der Spindel (Blatt 1 Ziffer 2) wird die Zarge sodann auf das richtige Höhenmaß justiert. Das untere Ende der Spindel paßt sich durch den flexiblen Fuß (Blatt 1 Ziffer 5) eventuellen Bodenunebenheiten an. Das richtige Höhenmaß läßt sich durch Justieren der Spindel millimetergenau einstellen. Durch einen Schutz oberhalb der Plattform (Blatt 1 Ziffer 3) wird verhindert, daß Mörtel sich beim Vermörteln der Zarge in die Spindel ablagern kann.
  • Die Plattform der Vorrichtung (Blatt 1 Ziffer 1) ist so konstruiert, daß diese am unteren Ende der Stahlzarge das Mauerwerk umfasst und dadurch verhindert, daß der zwischen Zarge und Mauerwerk zur Verbindung aufgebrachte Mörtel auf den Boden läuft sondern vielmehr von der Plattform aufgefangen wird.
  • Nach Abtrocknen der Mörtelverbindung läßt sich die Vorrichtung sehr einfach durch Drehen der Spindel ohne Anfall von Bauschutt wieder entfernen.

Claims (4)

  1. Montagevorrichtung für die Montage von Stahlzargen insb. im Lieferzustand, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Plattform (Blatt 1 Ziffer 1 / Blatt 2 Ziffer 1) zwei seitliche Führungsschienen (Blatt 2 Ziffer 1) montiert sind wobei der Abstand zwischen den Führungsschienen an die Standardbreiten vom Mauerwerk angepaßt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel (Blatt 2 Ziffer 2 / Blatt 1 Ziffer 2) durch die Plattform vertikal angebracht ist und mittels Gewinde, welche unterhalb der Plattform montiert ist, (Blatt 1 Ziffer 4) befestigt ist.
  3. Einfassung der Spindel der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (Blatt 1 Ziffer 1) über dem Gewinde (Blatt 1 Ziffer 4) eine Einfassung der Spindel (Blatt 1 Ziffer 3) montiert ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (Blatt 1 Ziffer 2) durch einen flexiblen Fuß (Blatt 1 Ziffer 5) am unteren Ende der Spindel versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016104351U1 (de) 2016-08-08 2016-09-16 Jan Kämpfe Stahlzargeneinbauhilfe

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