-
Die
Erfindung betrifft mehrteilige Kammerfüllelemente für Schienengleise
mit einer Gleisunterschwellung, zwei Schienen, die beidseits jeweils
zwischen Schienenkopf, Schienensteg und Schienenfuß Laschenkammern
bilden und mittels Schienenbefestigungen für den Schienenfuß in vorbestimmbaren Abständen auf
der Gleisunterschwellung verankerbar sind, wobei das Kammerfüllelement
aus teilweise die Laschenkammer ausfüllenden Teil-Elementen und darüber mit
diesen formschlüssig
angeordneten, in die Laschenkammer ragenden Abdeckteilen zusammensetzbar
ist und ein Schienengleis, ausgestattet mit derartigen Kammerfüllelementen.
-
Gattungsgemäße Kammerfüllelemente
sind aus der Druckschrift
DE
102 47 063 B3 bekannt. Dort sind Kammerfüllelemente
für Schienengleise
offenbart, umfassend zunächst
eine durchlaufende Abdeckeinrichtung, welche teils in die Laschenkammer unter
den Schienenkopf greift und teils sich an den Schienenkopf anlegt.
Wesentliche Teile der Laschenkammer werden von der Abdeckleiste
nicht erfasst und ebenso nicht der Bereich der Schienenfußbefestigungselemente
bzw. Schienenverbindungselemente. Dazu ist vorgesehen, separate
Teile einzusetzen, die außerhalb
der genannten Befestigungsteile bzw. Schienenverbindungsteile die
Abdeckeinrichtung unterstützen,
wobei diese Teile sich selbst auf dem Schienenfuß oder einem Untergrund wie
einer Unterschwellung abstützen.
Die Teile ragen in die Schienenkammer bzw. Laschenkammer hinein
und sind durch entsprechende Vorsprünge und Vertiefungen einerseits
formschlüssig
mit der Abdeckleiste und andererseits durch ein Scharnier verbunden.
Die einzelnen Teile können
nach dem Nut- und Federprinzip miteinander verbunden sein, zumindest
in Bereichen abseits der Schienenbefestigungen. Die Abdeckleiste
umschließt
im Wesentlichen zum Schienenkopf hin bzw. an der der Schiene abgewandten
Seite den unter ihr liegenden Formkörper.
-
Die
unter der Abdeckleiste vorhandenen Teile müssen entsprechend den auf einer
Baustelle angetroffenen Schienenbefestigungsteilen bzw. Schienenverbindungsteilen,
z.B. Querstreben zwischen den Schienen von z.B. Straßenbahnen,
bearbeitet werden, bevor sie in die Laschenkammer gesetzt werden
können.
Da die unter der Abdeckleiste liegenden Teile durch ein Scharnier
mit der Abdeckleiste verbunden sind, bedarf es einiger Geschicklichkeit,
diese Teile exakt in der Laschenkammer zu positionieren.
-
In
der Praxis scheint es so, dass bei verschiedenen Ausführungsformen
des unteren Teiles und der Abdeckleiste diese nicht klemmend in
die Laschenkammer eingesetzt werden können, sondern wegen der Rückstellkräfte wieder
herausgetrieben werden; in diesen Fällen erreicht man nicht die
erwünschte
Körperschalldämpfung.
-
Aus
der Druckschrift
DE
40 04 208 A1 sind stangenartige Kammerfüllelemente aus polyurethangebundenen
Gummireifenteilen bekannt, die in Serie vorgefertigt so ausgebildet
sind, dass sie im Wesentlichen die Laschenkammer ausfüllen. Im
Bereich der Schienbefestigungen an Unterschwellungen oder Querstreben
müssen
die Teile jedoch passend bearbeitet werden.
-
Aus
der Druckschrift
EP
0 726 359 A2 ist ein Schienengleis, insbesondere für Rasen,
bekannt, bei denen längs
der Schienen Kammerfüllkörper in
die Laschenkammern eingesetzt sind und mittels Abdeckhauben die
Schienenbefestigungseinrichtungen überdeckt werden, so dass Hohlräume an diesen
Befestigungseinrichtungen entstehen.
-
Bei
dieser und auch bei den vorhergehend beschriebenen Bauarten von
Kammerfüllelementen müssen auf
der Baustelle die Teile, die zwischen den Befestigungspunkten der
Schiene angeordnet sind, mindestens an einer Stelle auf Länge geschnitten werden.
-
Von
daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Schienengleis
und ein dafür
vorfertigbares Kammerfüllelement
vorzuschlagen, das auf der Baustelle vor dem Einsetzen in die Gebrauchslage
nicht mehr bearbeitet werden muss.
-
Das
Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch
die Merkmale der Ansprüche
1 und 13. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
-
Für gattungsgemäße Kammerfüllelemente gemäß dem zuerst
genannten Stand der Technik ist daher vorgesehen, dass ein erstes,
passend mit einer Aussparung über
die jeweilige Schienenbefestigung stülpbares, Kammerteilelement
verwendet wird, welches in Schienenlängsrichtung an seinen Enden
oder Stirnseiten Fortsätze
aufweist für
das quer zur Schiene formschlüssige
und längs
zur Schiene verschiebliche Halten von komplementär ausgebildeten Fortsätzen zweiter
Kammerteilelemente. Die Kammerteilelemente sollen an ihrer Oberseite
bzw. der der Schiene abgewandten Seite Rasteinrichtungen für das Einsetzen
des an seiner Unterseite bzw. Innenseite mit komplementär ausgebildeten
Rasteinrichtungen versehenen Abdeckteils ausgestattet sein. Derartige
erste und zweite Kammerteilelemente ermöglichen es, dass zwischen den Schienenbefestigungen, über die
erste Kammerteilelemente gestülpt
werden, keine Anpassungsarbeiten am zweiten Kammerelement mehr vorgenommen werden
müssen,
wenn diese etwas kürzer
gestaltet sind als die vorbestimmbare Lücke zwischen zwei ersten Kammerteilelementen.
-
Die
Fortsätze
sollen etwa 30 – 70
mm breit sein und können
so einen entsprechend doppelt so große Fehlertoleranz in der Länge der
zweiten Kammerteilelemente oder auch als Vielecke gestaltete Radien
in Gleisbögen
einfach überbrücken, da
das zweite Kammerteilelement auf den Fortsätzen des ersten Kammerteilelementes
aufliegt und erforderlichenfalls in Schienenlängsrichtung geringfügig verschiebbar
gestaltet ist. Andererseits ist der Fortsatz am ersten Kammerteilelement
so ausgebildet, dass das zweite Kammerteilelement quer zur Schiene
in die Laschenkammer gedrückt
wird, also hier unter Formschluss keinen Freiheitsgrad in dieser
Richtung hat. Die Fortsätze
können
als einfache Halterung am ersten Kammerteilelement ausgebildet werden,
auf die die Fortsätze
des zweiten Kammerteilelementes aufgelegt werden, wobei jedoch der
Fortsatz am ersten Kammerteilelement von der Schienenseite abgewandt
einen Anschlag hat, vor den die komplementär ausgebildeten Fortsätze am zweiten
Kammerteilelement anstoßen
und daher diese Behinderung in Querrichtung erfahren.
-
Der
Fachmann kann diesen Fortsatz auch anders gestalten, um den Formschluss
zu erreichen und den Freiheitsgrad des zweiten Kammerteilelements
in einer möglichen
Bewegung quer zur Schiene einzugrenzen.
-
Die
Kammerteilelemente haben außerhalb des
Bereiches ihrer Aussparungen und Fortsätze einen identischen Querschnitt,
so dass sie stets den gleichen, unteren Bereich der Laschenkammer
ausfüllen
und an den Schienensteg stoßen.
Wenn dann die Abdeckteile aufgesetzt werden, die erfindungsgemäß in der
Regel ein Vielfaches der Länge
der ersten oder zweiten Kammerteilelemente aufweisen, können diese
klemmend unter den Schienenkopf geschoben werden, um so den Rest
der Laschenkammer auszufüllen
und erst dann in entsprechende Rasteinrichtungen auf der Oberseite
der Kammerteilelemente einrasten. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass
die Abdeckteile im von der Schiene abgewandten Bereich in die Kammerteilelemente
in entsprechende Rasteinrichtungen einrasten.
-
Die
Rastelemente können
als Nuten oder Löcher
bzw. Vertiefungen in der Oberseite der Kammerteile ausgebildet sein,
während
bei den Abdeckteilen entsprechende Federn bzw. Zapfen oder ähnliches an
der Unterseite der Abdeckteile angebracht sind, so dass die Vertiefungen
bzw. Erhöhungen
komplementär
ineinander einrasten können.
Dadurch dass das Abdeckteil ein Vielfaches der Länge der Kammerteilelemente
aufweist, sind die Fugen zwischen den Kammerteilelementen ausreichend überdeckt bzw.
es gelingt stets, eine derartige Überdeckung zu erzeugen.
-
Die
Abdeckteile selbst können
an Ihren Stirnseiten, d.h. den Enden in Schienenlängsrichtung
mit Verbindern für
das Verbinden benachbarter Abdeckteile untereinander ausgestattet
sein. Derartige Verbinder sind beispielsweise Dübel oder Stifte, Verzahnungs-
oder Schwwalbenschwanzkonfigurationen oder auch Klebepunkte, mit
denen die Abdeckteile verbunden sein können.
-
Alle
Teile der Kammerfüllelemente
können im
Wesentlichen aus demselben Material bestehen, vorzugsweise aus Recyclingmaterial,
wie z.B. Polyurethan gebundenes Gummi oder dem preiswerten reinen
Polyurethanschaumstoff.
-
Ein
mit einem solchen Kammerfüllelement ausgestattetes
Schienengleis kann vorzugsweise als Rasengleis verwendet werden.
Durch die Verbindung der Abdeckteile untereinander und das komplette Ausfüllen der
Laschenkammern mit Hilfe der ersten und zweiten Kammerteilelemente
ist relativ sicher gestellt, dass das Rasengleis auch von Arbeitsmaschinen überrollt
werden kann, ohne dass die Kammerfüllelemente Schaden nehmen.
-
Ergänzend wird
vorgeschlagen, dass in Gebrauchslage das montierte Abdeckteil an
seiner Oberseite entlang des Schienenkopfes eine durchgehende Rille
aufweist. Eine solche Rille kann z.B. Regenwasser leiten und an
Trennstellen zwischen zwei Abdeckprofilen in ein Schotterbett oder
eine Rasenfläche
abführen.
-
Für ein exaktes
Rasenschneiden kann das Abdeckprofil vorzugsweise als rechtwinkliges,
zweischenkliges Profil ausgebildet sein, mit dem eine exakte Begrenzung
zu dem angrenzenden Rasen erreicht wird, um auch an den Trennstellen
zu dem Gleis den Rasen sauber schneiden zu können. Dazu umschließt vorzugsweise
das zweischenklige Profil der Abdeckleiste die unter sich angeordneten
Kammerteilelemente sowohl von der Oberseite als auch zu der der
Schiene abgewandten Seite komplett.
-
Anhand
von Ausführungsbeispielen
in einer schematischen Zeichnung sollen die Erfindung sowie ihr
Zweck und ihre Ziele näher
erläutert
werden.
-
Es
zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel
mit einseitig an einer Schiene montiertes mehrteiliges Kammerfüllelement
mit Schnitt durch eine Abdeckleiste und Fortsätze von Kammerteilelementen;
-
2 ein erstes Kammerteilelement
in Draufsicht;
-
3 ein zweites Kammerteilelement
in Unteransicht;
-
4 eine perspektivische Ansicht
eines zweiten Ausführungsbeispiels
mit einer Schiene eines Gleises mit teils montierten Kammerfüllelementen.
-
Das
in 1 als Vorderansicht
auf die Schiene 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt zugleich eine
Abdeckleiste 3 bzw. Abdeckteil und das erste Kammerteilelement 1 und
das zweite Kammerteilelement 2 im Schnitt. Eine Schiene 4 auf
einer nicht dargestellten Unterschwellung ist mit einer Befestigungseinrichtung
für den
Schienenfuß in
der Unterschwellung fest verankert. Der Schienenkopf 41,
der Schienensteg 42 und der Schienenfuß 43 bilden eine Laschenkammer 44.
In diese Laschenkammer 44 greifen die ersten Kammerteilelemente 1 und
die zweiten Kammerteilelemente 2 sowie die Abdeckteile 3 jeweils
partiell ein, d.h. die ersten Kammerteilelemente 1 und
die zweiten Kammerteilelemente 2 füllen abwechselnd einen Teil
der Laschenkammer 44 aus, während überdeckend das Abdeckteil 3 den Rest
der Laschenkammer 44 unter dem Schienenkopf 41 mit
der Nase 36 ausfüllt.
Zugleich rastet das Abdeckteil 3 mit Feder 34 in
Nut N2 von Kammerteilelement 2 und in die hinterschnittene
Nut N11 mit komplementär
gestalteter Schwalbenschwanzfeder 30 am Kammerteilelement 1 ein.
-
2 zeigt in Draufsicht ein
erstes Kammerteilelement 1, welches einen Durchbruch 10 aufweist für eine Schienenbefestigungsschraube
bzw. deren Kopf. Weitere Aussparungen sind in der Draufsicht nicht
zu sehen, aber in der Unterseite entsprechend dem Rasengleissystem
angepasst, z.B. eine Aussparung für eine Feder Skl 14 einer
Schienenbefestigung z.B. an einer Schiene S49. Der mittlere Teil
des ersten Kammerteilelementes 1 weist links und rechts zwei
Fortsätze 11 und 12 auf,
die an der der Schiene abgewandten Seite 19 zwei Schultern 16 bzw. 17 haben,
deren Oberfläche
ansonsten tiefer liegt als die Oberfläche 13 des mittleren
Teils des ersten Kammerteilelementes 1, dessen Querschnitt
mit Q1 bezeichnet ist. In Gebrauchslage stößt die vordere Kante 18 des
ersten Kammerteilelementes 1 an den Schienensteg 42,
während
die Rückseite 19 den
Anschlag für
Schenkel 31 des Abdeckteils 3 für das erste
Kammerteilelement 1 an der von der Schiene abgewandten
Seite bildet. Mit den Teilen 14 bzw. 15 ihrer
Fortsätze 11 bzw. 12 liegt
das erste Kammerteilelement 1 auf dem Schienenfuß 43 auf.
-
3 zeigt in Unteransicht
das zweite Kammerteilelement 2, welches ähnlich gestaltet
ist wie das erste Kammerteilelement 1. Es ist in der Regel wesentlich
länger,
da es in Schienenlängsrichtung Zwischenräume zwischen
zwei ersten Kammerteilelementen 1 ausfüllen soll. Der mittlere Teil
des zweiten Kammerteilelementes 2, dessen Oberfläche mit 23 und
dessen Querschnitt mit Q2 bezeichnet wird, weist denselben Querschnitt
auf wie das erste Kammerteilelement 1. Das zweite Kammerteilelement 2 stößt mit seiner
Vorderseite 28 an den Schienensteg 42 und ragt
somit voll in die Laschenkammer 44 hinein, während seine
Rückseite 29 die
von der Schiene abgewandte Seite ist, die von Schenkel 31 der
Abdeckteile 3 umschlossen wird.
-
Auch
das zweite Kammerteilelement 2 weist links und rechts zwei
Fortsätze 21 und 22 auf,
deren Dicke so gestaltet ist, dass sie, wie dies in 1 ersichtlich ist, gemeinsam mit den
Fortsätzen 11 und 12 des
ersten Kammerteilelementes eine Dicke oder Höhe erreichen, beispielsweise
liegt Fortsatz 22 auf Fortsatz 11 auf, sodass
wieder ein Querschnitt von etwa Q2 oder Q1 erreicht wird. Die Hinterkanten 26 bzw. 27 der
Fortsätze 22 bzw. 21 des
zweiten Kammerteilelements 2 stoßen gegen die Schulter bzw.
-
Begrenzung 16 bzw. 17 des
ersten Kammerteilelementes 1 an, so dass sie in Querrichtung
zur Schiene 4 hin in ihrer Lage formschlüssig fixiert
sind. Auch die Fortsätze 22 bzw. 21 liegen
mit ihren dem Schienensteg 42 zugewandten Vorderteilen 20 bzw. 24 auf
dem Schienenfuß auf
bzw. am Schienensteg 42 an.
-
Da
alle Teile der Kammerfüllelemente
aus Kunststoff bzw. ähnlichem
Recyclingmaterial bestehen, hier polyurethangebundenem Gummi, ergibt sich
durch Reibung sowieso eine gute Lagefixierung, die bei Bedarf durch
Kleber zwischen den Kontaktflächen 11/22 verbessert
werden kann. Wenn nun ein erstes Kammerteilelement 1 in
seine Lage über
eine Schienenbefestigung aufgestülpt
wurde, kann das zweite Kammerteilelement 2 schräg in die
Schienenkammer 4 eingeschoben und sodann so gedreht werden,
dass es mit seinem Fortsatz 22 beispielsweise auf den Fortsatz 11 des
ersten Kammerteilelementes 1 aufgelegt und quasi in Teil 1 eingerastet
werden, so dass sich eine Situation ergibt, wie sie in 1 dargestellt ist. Nach
einer derartigen Vormontage der ersten und zweiten Kammerteilelemente 1 bzw. 2 kann
anschließend
das Abdeckteil 3 so montiert werden, wie es in 1 dargestellt ist. Dazu
wird der Schenkel 31 des zweischenkligen Profils des Abdeckteils 3 leicht
angehoben und die Nase 36 des Schenkels 32 unter
den Schienenkopf 41 geschoben. Die Nase gerät dort in
Kontakt mit dem ersten bzw. zweiten Kammerteilelement 1 bzw. 2 und
füllt die
verbliebene Lücke
in der Laschenkammer 44 aus. Sodann kann der Schenkel 31 wieder
runtergedrückt werden,
so dass letztlich die Feder 34 an der Unterseite 37 des
Abdeckteils 3 in komplementär auf dem zweiten Kammerteilelement 2 und
dessen Fortsätzen 21, 22 ausgebildete
Nuten N2 oder entsprechende Nuten N1 auf der Oberseite 13 des
ersten Kammerteilelementes 1 einrasten kann. Diese Situation
ist in 1 dargestellt.
Zugleich rastet das Abdeckteil 3 mit der Schwalbenschwanzkonfiguration
N11 / 30 ein.
-
4 zeigt perspektivisch die
zuvor beschriebene Montagesituation an einem zweiten Ausführungsbeispiel,
in dem jedoch am Abdeckteil 31 die Schwalbenschwanzverbindung
fehlt. Man sieht deutlich die Lücke
zwischen den Kammerteilelementen 1 und 2 und die
Teilüberlappung
der Fortsätze
an beiden Teilen, die zur Toleranzüberbrückung dient und somit ein passgenaues
Schneiden der Kammerelemente erübrigt.
-
Die
Oberseite 33 des Abdeckteils 3 ist noch mit einer
Vertiefung 35 entlang des Schienenkopfes 41 versehen,
um gegebenenfalls Oberflächenwasser abzuführen, dass
dann am Stirnende der Abdeckleiste 3 in den Schotter unter
der Unterschwellung U oder in den Rasen abgeleitet werden kann.