DE202004007699U1 - Fußeinheit für Trennschleifer - Google Patents

Fußeinheit für Trennschleifer Download PDF

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Abstract

Arbeitsgerät, insbesondere Trennschleifer (1), mit wenigstens einer Auflage (7), auf der der Trennschleifer (1) in einer Abstellposition auf einer Standfläche (6) abstellbar ist und das aus der Abstellposition durch Kippen um die wenigstens eine Auflage (7) in eine Arbeitsposition überführbar ist und mit wenigstens einem zwischen der Auflage (7) und einer Schneidscheibe (4a, 4b, 4c) angeordneten Rollmittel (12, 14), das in der Arbeitsposition die Standfläche (6) berührt, gekennzeichnet durch eine Fußeinheit (10), an der das wenigstens eine Rollmittel (12, 14) und die wenigstens eine Auflage (7) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät, insbesondere einen Trennschleifer, mit wenigstens einer Auflage, auf der der Trennschleifer in einer Abstellposition auf einer Standfläche abstellbar ist und das aus der Abstellposition durch Kippen um die wenigstens eine Auflage in eine Arbeitsposition überführbar ist und mit wenigstens einem zwischen der Auflage und einer Schneidscheibe angeordneten Rollmittel, das in der Arbeitsposition die Standfläche berührt.
  • Arbeitsgeräte sind in Form von Trennschleifern hinlänglich bekannt. Trennschleifer können von einem Benutzer auf verschiedene Arten benutzt werden. In einem Handbetrieb ist der Trennschleifer vom Benutzer an zwei Griffen greifbar und muss zum Einbringen kurzer Schnittlinien vom Benutzer an den beiden Griffen getragen und geführt werden. Insbesondere zum Einbringen langer Schnittlinien oder Dehnungsfugen in Bodenbeläge ist der Handbetrieb kraftaufwendig und damit ungeeignet. Der Trennschleifer kann dazu auf einem Führungswagen montiert werden. Der Führungswagen entlastet den Benutzer vom Tragen des Trennschleifers. Der Benutzer muss den Führungswagen mit dem Trennschleifer lediglich führen und verschieben. Trennschleifer und Führungswagen sind beispielsweise aus der DE 198 39 341 A1 bekannt. Führungswagen sind große Geräte, deren Anschaffung zusätzliche Kosten verursacht.
  • Des Weiteren ist aus der US 4,188,935 ein Trennschleifer bekannt, bei dem eine Rolle zum Aufliegen des Trennschleifers vorgesehen ist. Die Rolle verbindet offene Enden eines Bügelgriffes, und sie ist zwischen dem Motor und der Schneidscheibe angeordnet. In einer Arbeitsposition ist der Trennschleifer vom Benutzer über die Rolle führbar. In einer Abstellposition liegt der Trennschleifer auf der Rolle auf. In der Abstellposition berührt die Schneidscheibe die Standfläche nicht. Sie kann sich damit in der Abstellposition zum Auslauf frei drehen. Ein Trennschleifer ist in dieser Ausführungsform aber nicht sonderlich standfest und bewegt sich aufgrund seiner Leerlauf-Vibrationen über die nicht fixierte Rolle auf der Standfläche.
  • In einer weiteren bekannten Ausführungsform dient ein Bügelgriff des Trennschleifers als Auflage in der Abstellposition. Die Rollen berühren die Standfläche nur in der Arbeitsposition. Der Bügelgriff ist durch Vibrationen verursachte Reibung mit der Standfläche erhöhtem Verschleiß ausgesetzt. Bügelgriffe sind aber Bauteile des Trennschleifers, die besonderen, strengen Sicherheitsbedingungen unterliegen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Arbeitsgerät zur Verfügung zu stellen, das in einer Arbeitsposition bequem führbar ist und in einer Abstellposition standfest ist, ohne sicherheitsrelevante Bauteile erhöhtem Verschleiß auszusetzen.
  • Die Aufgabe wird durch ein eingangs genanntes Arbeitsgerät, insbesondere einen Trennschleifer, gelöst, mit einer Fußeinheit, an der das wenigstens eine Rollmittel und die wenigstens eine Auflage angeordnet sind. Die Fußeinheit ermöglicht es, den Trennschleifer in der Arbeitsposition auf dem wenigstens einen Rollmittel zu führen und in der Abstellposition auf der Auflage abzustellen, insbesondere wird der Trennschleifer nicht auf sicherheitsrelevanten Bauteilen abgesetzt, wodurch diese vor Verschleiß geschützt werden.
  • Die wenigstens eine Auflage wirkt mit dem wenigstens einen Rollmittel zusammen, da der Trennschleifer zwischen Abstell- und Arbeitsposition kippbar und in der ersten Position die Auflage und in der zweiten Position das Rollmittel in Kontakt mit der Standfläche tritt. Damit dem Funktionszusammenhang besser Rechnung getragen werden kann, weist die Fußeinheit die wenigstens eine Auflage und das wenigstens eine Rollmittel auf. Somit kann die für den Funktionszusammenhang erforderliche relative Anordnung der wenigstens einen Auflage und des wenigstens einen Rollmittels exakt umgesetzt werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Integration der wenigstens einen Auflage und des wenigstens einen Rollmittels in einem einzigen Bauteil deren vollständige und bequeme Entfernung. Insbesondere das Rollmittel ist ein räumliches Hindernis, um den Trennschleifer für den eingangs genannten Wagenbetrieb auf den Führungswagen zu arretieren. Das erfindungsgemäße Arbeitsgerät ist nach kurzem Umbau auch für den Wagenbetrieb geeignet.
  • Die Fußeinheit kann eine Verschleißzone aufweisen, die vorzugsweise als Verschleißmaterial ausgebildet ist, deren dem Trennschleifer abgewandtes Ende die wenigstens eine Auflage ausbildet und die durch Abrieb ohne Funktionsverlust reduziert werden kann. Der durch das Abstellen des Trennschleifers und die Leerlauf-Vibrationen verursachte Verschleiß wirkt sich in erster Linie auf diese Verschleißzone aus, die sicherheitsrelevante Bauteile schützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fußeinheit vom Arbeitsgerät lösbar und durch eine andere Fußeinheit, insbesondere eine höhere Fußeinheit, austauschbar. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Auflage Teil einer austauschbaren Fußeinheit. Zum einen kann damit eine verschlissene Auflage kostengünstig ersetzt werden, zum anderen kann bei Montage größerer Schneidscheiben auf dem Trennschleifer eine höhere Fußeinheit gewählt werden, damit auch eine größere Schneidscheibe in der Abstellposition frei drehen kann. Höhere Fußeinheiten weisen einen größeren Abstand zwischen Griffeinheit und der wenigstens einen Auflage auf. Die Fußeinheit kann beispielsweise an der Griffeinheit verschraubt sein, oder sie kann mittels eines Schnappverschlusses oder Schnellspannverschlusses schnell lösbar befestigt sein.
  • Der Bügelgriff bekannter Trennschleifer ist mittels einer Griffhalterung, die ein Leichtmetallbauteil sein kann, an einer der Standfläche zugewandten Seite an der Griffeinheit befestigt. Die herkömmliche Griffhalterung kann durch geringfügige Modifikationen mit Halterungen, z.B. Bohrungen, für die Fußeinheit versehen werden.
  • In einer besonders günstig herstellbaren Ausführungsform der Erfindung, weist die Fußeinheit wenigstens einen Arm zur Lagerung einer Radachse des wenigstens einen Rollmittels auf, und die Radachse hat von der Auflage einen Abstand, der einem Radius des Rollmittels zuzüglich einer Höhe entspricht. Bei dieser Fußeinheit wird in einfacher Weise erreicht, dass das Rollmittel in der Abstellposition keinen Kontakt mit der Standfläche hat und um einen Abstand, der der Höhe entspricht, über der Standfläche frei drehbar angeordnet ist.
  • Günstigenfalls ist die Verschleißzone niedriger als oben genannte Höhe. Die Verschleißzone kann an einem der Standfläche zugewandten Ende des wenigstens einen Arms angeordnet sein. Die Höhe der Verschleißzone entspricht der Distanz, die durch Verschleiß von dem wenigstens einen Arm abreibbar ist, ohne dass das Rollmittel die Standfläche in der Abstellposition berührt. Die Fußeinheit kann als Magnesiumbauteil, als Aluminiumbauteil oder vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildet sein.
  • Eine stabile Führung der Trennschleifers in der Arbeitsposition wird in einer weiteren Ausführungsform ermöglicht, in der die Fußeinheit zwei voneinander beabstandete Armpaare zur Aufnahme jeweils einer Radachse eines Rollmittels aufweist. Dadurch ist der Trennschleifer in der Arbeitsposition auf zwei Rollen führbar, somit sind seitliche Kippbewegungen nicht möglich.
  • Vorzugsweise verläuft die Fußeinheit an der der Standfläche zugewandten Wandung, an dem der Schneidscheibe zugewandten Ende der Griffeinheit, entlang einer Breite der Griffeinheit und weist zwischen den beiden Armpaaren einen Freiraum zur Schneidgutabfuhr auf. Das in der Arbeitsposition herausgetrennte Schneidgut, insbesondere Betonstaub bzw. glühende Stahlspäne, kann durch den Freiraum zwischen den beiden Rollmitteln aus dem Schneidbereich abgeführt werden und behindert so den Schneidvorgang nicht.
  • Ein Bereich der Fußeinheit kann einen Schneidgutabfuhrschutz ausbilden. Der Schneidgutabfuhrschutz schützt entlang der Breite der Griffeinheit einen Abschnitt des Bügelgriffes, der als Sicherheitsbauteil strengeren Schutzvorschriften genügt. Dieser Schneidgutabfuhrschutz ist zwischen den beiden Armpaaren angeordnet und kann den Bügelgriff insbesondere vor zusätzlichen thermischen Belastungen durch Funken- oder Spanflug schützen. Der Schneidgutabfuhrschutz kann eine Armierung, beispielsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, aufweisen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in drei Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Trennschleifers mit erfindungsgemäßer Fußeinheit,
  • 2 eine Detailansicht in 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Fußeinheit.
  • Der in 1 dargestellte Trennschleifer 1 weist eine Motoreinheit 2 auf, die über einen Verbindungsarm 3a, 3c mit einer Schneidscheibe 4a, 4b, 4c verbunden ist. In 1 sind eine kleine Schneidscheibe 4a mit einem kleinen Radius und eine mittlere Schneidscheibe 4b mit einem mittleren Radius dargestellt. Sowohl die kleine 4a als auch die mittlere Schneidscheibe 4b können alternativ an einem kurzen Verbindungsarm 3a montiert werden. In 1 ist des Weiteren eine große Schneidscheibe 4c, die an einem langen Verbindungsarm 3c montiert werden muss, dargestellt.
  • Die Motoreinheit 2 umfasst einen Zwei-Takt-Verbrennungsmotor, und die Motoreinheit 2 ist teilweise von einer Griffeinheit 5 umschlossen, in der sie elastisch gelagert ist. 1 zeigt den Trennschleifer 1 in einer Abstellposition, in der der Trennschleifer 1 auf einer Standfläche 6 stabil steht, und in der die Schneidscheibe 4a, 4b, 4c frei über der Standfläche 6 drehen kann. Der Trennschleifer 1 steht auf vorderen Auflagen 7 und einer hinteren Auflage 8, die jeweils fest mit der Griffeinheit 5 verbunden sind. Die hintere Auflage 8 ist an einer der Standfläche 6 zugewandten Wandung eines Pistolengriffs 5a einteilig ausgeformt, der an einer der Schneidscheibe 4a, 4b, 4c gegenüber liegenden Wandung der Griffeinheit 2 angeordnet ist. Die Griffeinheit 2 weist an der der Standfläche 6 zugewandten Wandung, an einem der Schneidscheibe 4a, 4b, 4c zugewandten Ende eine Fußeinheit 10 auf. Die vorderen Auflagen 7 werden durch der Griffeinheit 5 abgewandte Bereiche der Fußeinheit 10 gebildet. In der in 1 dargestellten Abstellposition liegt der Trennschleifer 1 auch auf den vorderen Auflagen 7 der Fußeinheit 10 auf. Ein Schwerpunkt des Trennschleifers 1 ist über der Standfläche 6 zwischen der hinteren 8 und den vorderen Auflagen 7 angeordnet. Damit steht der Trennschleifer 1 in der Abstellposition stabil auf der Standfläche 6. Weil die Schneidscheibe 4a, 4b, 4c die Standfläche 6 nicht berührt, ist es somit möglich, den Trennschleifer 1 auch im Betrieb, d. h. bei rotierender Schneidscheibe 4a, 4b, 4c in der Abstellposition auf der Standfläche 6 abzustellen. Der Trennschleifer 1 steht in der Abstellposition auch im Betrieb standsicher.
  • Die Fußeinheit 10 ist lösbar mit der Griffeinheit 5 verbunden. Bei Verwendung noch größerer Schneidscheiben als der großen Schneidscheibe 4c und eines noch längeren Verbindungsarm als den langen Verbindungsarm 3c kann die in 1 dargestellte Fußeinheit 10 durch eine höhere Fußeinheit ersetzt werden, die den der Schneidscheibe 4a, 4b, 4c zugewandten Bereich der Griffeinheit 5 höher über die Standfläche 6 anhebt als die dargestellte Fußeinheit 10.
  • 1 zeigt eine Schutzhaube 11, deren Größe der großen Schneidscheibe 4c und dem langen Verbindungsarm 3c angepasst ist.
  • Der Trennschleifer 1 wird in einer Arbeitsposition vom Benutzer am Pistolengriff 5a und an einem Bügelgriff 5b (nur zum Teil eingezeichnet) geführt. Der Bügelgriff 5b weist ein gebogenes Rohr auf, dessen einer Abschnitt (eingezeichnet) an der der Standfläche 6 zugewandten Wandung, an dem der Schneidscheibe 4a, 4b, 4c zugewandten Ende entlang geführt ist. Der Abschnitt des Bügelgriffs 5b verläuft entlang einer Breite der Griffeinheit 5 senkrecht zu der Ebene der Schneidscheibe 4a, 4b, 4c. Die Fußeinheit 10 deckt den Abschnitt des Bügelgriffs 5b zur Schneidscheibe 4a, 4b, 4c ab und schützt somit den Bügelgriff 5b vor Span- und Funkenflug.
  • Die Fußeinheit 10 weist neben den vorderen Auflagen 7 zwei durch jeweils eine Radachse 14 mit der Fußeinheit 10 drehbar verbundene Räder 12 auf. In der Abstellposition berühren die Räder 12 die Standfläche 6 nicht. Die Räder 12 sind in einer Höhe h über der Standfläche 6 drehbar angeordnet. Der in der Abstellposition betriebene Verbrennungsmotor und die rotierende Schneidscheibe 4a, 4b, 4c rufen Vibrationen und kleine Verschiebungen des Trennschleifers 1 auf der Standfläche 6 hervor. Der der Höhe h entsprechende Abschnitt der Fußeinheit 10, in 1 oberhalb der vorderen Auflagen 7, ist eine Verschleißzone 13. Der Trennschleifer 1 ist in der Abstellposition standfest, solange die Verschleißzone 13 nicht abgetragen ist. Wenn die Verschleißzone 13 abgetragen ist und damit die Räder in der Abstellposition in Kontakt mit der Standfläche 6 kommen, beginnt der Trennschleifer zu wandern. Der Trennschleifer 1 „tanzt". Die Fußeinheit 10 sollte dann ausgewechselt werden.
  • Die vorderen Auflagen 7 sind zur Griffeinheit 5 hin gebogen. Damit ist der Trennschleifer 1 aus der Abstellposition in eine Arbeitsposition um die gebogenen vorderen Auflagen 7 kippbar. Dazu wird der Trennschleifer 1 vom Benutzer am Pistolengriff 5a angehoben. In der Arbeitsposition haben die Räder 12 Kontakt mit der Standfläche 6, und die vorderen Auflagen 7 haben keinen Kontakt mit der Standfläche 6. Sobald die Räder 12 in Kontakt mit der Standfläche 6 kommen, ist der Trennschleifer 1 am Pistolengriff 5a und dem Bügelgriff 5b durch den Benutzer führbar. Die Schneidscheibe 4a, 4b, 4c ist in der beschriebenen Position noch nicht in Kontakt mit der Standfläche 6. Durch weiteres Kippen des Trennschleifers um die beiden Räder 12 – in 1 im Uhrzeigersinn – kommt die Schneidscheibe 4a, 4b, 4c, je nach Größe der Schneidscheibe, früher oder später in Kontakt mit der Standfläche 6. Das ist die Arbeitsposition. In der Arbeitsposition können Schnitte in die Standfläche 6 eingebracht werden. Der Benutzer braucht das Gewicht des Trennschleifers 1 nicht zu tragen, sondern er muss den Trennschleifer 1 lediglich führen.
  • Die Fußeinheit 10 ist lösbar an einer Halterung an der Griffeinheit 5 festgeschraubt. Wenn die Verschleißzone 13 abgenutzt ist, kann die Fußeinheit 10 ausgewechselt werden. Die Fußeinheit 10 sollte bei Verwendung einer noch größeren Schneidscheibe als der großen Schneidscheibe 4c durch eine höhere Fußeinheit ausgewechselt werden, so dass die noch größere Schneidscheibe in der Abstellposition ebenfalls nicht in Kontakt mit der Standfläche 6 kommt.
  • 2 zeigt die Fußeinheit 10 in einer Detailansicht. Die Fußeinheit 10 deckt den Abschnitt des Bügelgriffs 5b schützend, entlang der Breite der Griffeinheit 5, ab. Eine vordere, d. h. der Schneidscheibe 4a, 4b, 4c zugewandte Wandung der Fußeinheit 10 ist im Wesentlichen gerade ausgeformt, und eine hintere, d. h. dem Pistolengriff zugewandten Wandung verläuft von der Griffeinheit 5 ausgehend zur Standfläche 6 hin zunehmend gebogen und geht stetig in die vordere Wandung über. Die gebogene Wandung bildet die vordere Auflage 7 aus. In der Fußeinheit 10 sind Lagerungen für die beiden Radachsen 14 der Räder 12 um den Radius der Räder zuzüglich der Höhe h zur Griffeinheit 5 hin versetzt über der Standfläche 6 angeordnet. Die Räder 12 stehen zur Schneidscheibe 4a, 4b, 4c über die vordere Wandung der Fußeinheit 10 hinausragend ab.
  • 3 zeigt die Fußeinheit 10 in einer perspektivischen Ansicht. Die Fußeinheit 10 weist zwei Räder 12 mit jeweils einer Radachse 14 auf, die in jeweils einem Armpaar 15a, 15b drehbar gelagert sind. Die Fußeinheit 10 ist mittels Schrauben (nicht eingezeichnet), die durch Bohrungen 16 führbar sind, an einem Leichtmetallbauteil festschraubbar. Zwischen den beiden Armpaaren 15a, 15b ist ein Freiraum 17a zur Abfuhr von heraus getrenntem Schneidgut vorgesehen. Die Fußeinheit 10 ist durch einen Funkenschutz 17 im Bereich des Freiraums 17a geschützt. Die Fußeinheit 10 besteht aus einem einteiligen Spritzgusskunststoffformteil.

Claims (8)

  1. Arbeitsgerät, insbesondere Trennschleifer (1), mit wenigstens einer Auflage (7), auf der der Trennschleifer (1) in einer Abstellposition auf einer Standfläche (6) abstellbar ist und das aus der Abstellposition durch Kippen um die wenigstens eine Auflage (7) in eine Arbeitsposition überführbar ist und mit wenigstens einem zwischen der Auflage (7) und einer Schneidscheibe (4a, 4b, 4c) angeordneten Rollmittel (12, 14), das in der Arbeitsposition die Standfläche (6) berührt, gekennzeichnet durch eine Fußeinheit (10), an der das wenigstens eine Rollmittel (12, 14) und die wenigstens eine Auflage (7) angeordnet sind.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinheit (10) wenigstens einen Arm (15a, 15b) zur Lagerung einer Achse (14) des wenigstens einen Rollmittels (12) aufweist und die Achse (14) von der Standfläche (6) einen Abstand hat, der einem Radius des Rollmittels (12) zuzüglich einer Höhe h entspricht.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an der Auflage (7) angeordnete Verschleißzone (13).
  4. Arbeitsgerät nach wenigstens einem der vorgenanten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinheit (10) vom Arbeitsgerät lösbar ist und durch eine andere, insbesondere eine höhere Fußeinheit austauschbar ist.
  5. Arbeitsgerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Griffeinheit (5) an einer der Standfläche (6) zugewandten Seite, an einem der Schneidscheibe (4a, 4b, 4c) zugewandten Ende, wenigstens eine Halterung zur lösbaren Befestigung der Fußeinheit (10) aufweist.
  6. Arbeitsgerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinheit (10) zwei voneinander beabstandete Armpaare (15a, 15b) zur Aufnahme jeweils eines Rollmittels (12) aufweist.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußeinheit (10) an der der Standfläche (6) zugewandten Wandung, an dem der Schneidscheibe (4a, 4b, 4c) zugewandten Ende der Griffeinheit (5), entlang einer Breite der Griffeinheit (5) verläuft und zwischen den beiden Armpaaren (15a, 15b) einen Freiraum (17a) zur Schneidgutabfuhr aufweist.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Armpaaren ein Schneidgutabfuhrschutz (17) vorgesehen ist.
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