DE20105431U1 - Handschutzsperre - Google Patents

Handschutzsperre

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DE20105431U1 DE20105431U DE20105431U DE20105431U1 DE 20105431 U1 DE20105431 U1 DE 20105431U1 DE 20105431 U DE20105431 U DE 20105431U DE 20105431 U DE20105431 U DE 20105431U DE 20105431 U1 DE20105431 U1 DE 20105431U1
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    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
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Description

Handschutzsperre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorsäge mit einem Bremssystem zum Abbremsen des Motors und einem einen Hebel und ein Positionselement aufweisenden Bremssystem-Betätigungsanordnung, wobei der Hebel durch das Positionselement in einer definierten Position gehalten und zur Betätigung des Bremssystems auslenkbar ist.
Bekannte Motorsägen weisen einen Handschutz auf, der durch Positionsmittel in einer bevorzugten Ausgangsposition gehalten wird. Bei einer Ablenkung des Handschutzes kann dieser mit Teilen eines Bremssystem "in Kontakt kommen, um die Bremse auszulösen.
Bei derartigen Motorsägen tritt jedoch das Problem auf, dass der Handschutz in Richtung eines Bügelgriffes der Motorsäge gedrückt werden kann und dabei gegen die Hand des Motorsägen-Benutzers gedrückt wird. Dies tritt insbesondere bei bestimmten Schnitttechniken, wie dem Ablängschnitt auf, da hier der Stamm in Eingriff mit dem Handschutz gerät.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Motorsäge vorzusehen, mit der die oben angeführten Nachteile herkömmlicher Motorsägen vermieden werden und insbesondere eine Handschutzsperre vorzusehen, die einen erhöhten Sperrwiderstand für eine Bewegung in Richtung des Bügelgriffes aufweist und zugleich eine sichere und zuverlässige Auslösung, sowie Spannung, eines Bremssystems der Motorsäge gewährt.
Die gestellte Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Motorsäge dadurch gelöst, daß das Positionselement des Betätigungssystems in Eingriff steht mit Teilen des Bremssystems, das Positionselement bei einem nicht betätigten Bremssystem die Bewegung des Hebels mit einer ersten Kraft einschränkt, und das Positionselement bei einem betätigten Bremssystem durch Eingriff mit dem Bremssystem die Bewegung des Hebels mit einer zweiten Kraft einschränkt..
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Sperrklinke eine Kerbe auf mit einer ersten Flanke und einer zweiten Flanke, wobei der Hebel einen Anschlagstift aufweist, der bei nicht betätigtem Bremssystem in der Kerbe liegt und bei einer Bewegung des Hebels, je nach dessen Bewegungsrichtung, in Kontakt mit einer der Flanken steht. Bei entsprechender Ausgestaltung der einzelnen Flanken können somit verschiedene Beträge von Rückstellkräften in verschiedene Richtungen realisiert werden.
Vorteilhaft ist es, wenn der Anschlagstift mit der ersten Flanke in Eingriff kommt, wenn sich der Hebel in Richtung des Bügelgriffs bewegt, und die erste Flanke steiler ist als die zweite Flanke, wodurch bei nicht betätigtem Bremssystem die Rückstellkraft gegenüber einer Bewegung des Hebels in Richtung des Bügelgriffs größer ist als in andere Richtungen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die erste Flanke so angeordnet wird, dass sie senkrecht zur Bewegungsrichtung des Anschlagstiftes liegt, wodurch bei nicht betätigtem Bremssystem eine Bewegung des Hebels, und somit des Handschutzes in Richtung des Bügelgriffs gesperrt ist. Bei dieser Totalverriegelung ist der Sperrwiderstand nur durch die Festigkeit der beteiligten Bauteile begrenzt.
Vorteilhafterweise wir bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Durchdrücken des Handschutzes zum Bügeigriff hin zum Spannen der Bremsanordnung ermöglicht. Dies wird durch eine Verknüpfung der Sperrklinke mit der Bremsmechanik ermöglicht. Insbesondere wird bei der betätigten Bremsanordnung die Sperrklinke durch einen Umlenkhebel ausgehoben, sodass ein Spannen durch eine Speicherfeder nicht behindert wird. Im Sägebetrieb bei gespannter Bremse ist die Sperrklinke durch den Umlenkhebei freigegeben, sodass ein weiteres Durchdrücken des Handschutzes zum Bügelgriff hin unterbunden ist.
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Vorteilhaft ist es, dass je nach Winkelauslegung der Klinkenflanke der Sperrwiderstand der Klinke gewählt werden kann. Wird an der Klinkenflanke der Reibwinkel überschritten, kann eine Sperrkraft definiert werden. Wird der Reibwinkel unterschritten, stellt sich eine totale Verriegelung ein.
5
Die Erfindung, sowie weitere Ausführungsformen und Vorteile wird bzw. werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Motorsäge während des Sägebetriebes mit verriegeltem Handschutz,
Fig. 2 ist eine Detailansicht des unteren Bereichs der Fig. 1,
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht der Motorsäge der Fig. 1, wobei die Bremsanordnung durch einen nach vorne gedrückten Handschutz ausgelöst wird,
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht der Teile der Fig. 1, während des
Bremsbetriebes,
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht der Teile der Fig. 1, während des Zurückstellens der Bremse,
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der Teile der Fig. 1 am Ende des Spannvorgangs gemäß Fig. 1.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 wird eine Motorsäge 10 mit einem Bremssystem 11 und einer Betätigungsanordnung 12 gezeigt. Die Motorsäge 10 wird mit einer Hand an einem Bügelgriff 13 und mit der anderen Hand an einem nicht gezeigten Griff gehalten. Das Betätigungssystem 12 weist einen Handschutz 14 auf, der zwischen dem Bügelgriff 13 und dem rechts der Fig. 1 befindlichen, nicht dargestellten Sägeblatt der Motorsäge 10 befindet. Der Handschutz dient zum Beispiel dazu, bei einem Abrutschen der Hand von dem Bügelgriff 13 ein Bremsen der Kette der Motorsäge 10 zu ermöglichen, damit die Hand nicht in die laufende Kettensäge geraten kann. Im vorliegenden Fall ist der Handschutz 14 als Hebel 14, der drehbar um eine Achse H angeordnet ist, ausgebildet. Die Betätigungsanordnung umfasst weiterhin ein Positionselement 15, das drehbar um eine Achse P angeordnet ist und durch eine Fe-
der 16 für eine Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Das Positionselement weist weiterhin eine Kerbe 16 auf, die erste 17, zweite 18 und dritte 19 Flanken am Positionselement 15 bildet. Im unteren Bereich des Hebels 14 ist ein Anschlagstift 20 so am Hebel 14 montiert, dass er bei nicht betätigtem und gespannten Bremssystem 11 in der Kerbe 16 liegt. Bei einer Bewegung des Hebels 14 bei einem nicht betätigten Bremssystem kontaktiert je nach Bewegungsrichtung der Anschlagstift 20 die erste Flanke 17 bzw. die zweite Flanke 18. Der Anschlagstift 20 drängt das Positionselement 15 zu einer Rotation nach oben gegen die Vorspannung der Feder 36, wodurch eine Rückstellkraft auf den Anschlagstift 20 und somit den Hebel 14 ausgeübt wird, die von der Winkelauslegung der ersten und zweiten Flanke 17, 18 abhängig ist.
Das Bremssystem 11 der Motorsäge 10 weist ein Bremsband 21 auf, das bei einem Betätigen des Bremssystems 11 in Eingriff mit einer nicht dargestellten Trommel gebracht werden kann, um die Motordrehung zu bremsen. Das Bremsband 21 ist an seinem einen Ende 22 mit dem Gehäuse der Motorsäge verankert und an seinem anderen Ende 23 am unteren Ende eines Umlenkhebels 24 des Bremssystems 11 befestigt. Der Umlenkhebel 24 ist drehbar um eine Achse U gelagert und wird durch eine Feder, die am oberen Ende des Umlenkhebels 24 befestigt ist, für eine Drehung um die Achse U vorgespannt. Das obere Ende 26 des Umlenkhebels 24 liegt bei gespanntem und nicht betätigtem Bremssystem 11 in einer Ausnehmung 27 des Positionselementes 15. Zu einem verhindert der Eingriff des Positionselementes 15 mit dem oberen Ende des Umlenkhebels 24, dass sich der Umlenkhebel bei nicht betätigtem Bremssystem in Richtung seiner Vorspannung dreht, zum anderen, wie weiter unten beschrieben wird, liegt das Positionselement 15 bei betätigtem Bremssystem 11 auf dem oberen Ende 26 des Umlenkhebels 24 auf.
Das Bremssystem 11 weist zu guter Letzt einen zweigliedrigen Kniehebel 28 auf, dessen erstes Glied 29 an einem Ende drehbar um die Achse H angeordnet ist und dessen zweites Glied 30 drehbar um die Achse K2 mit dem Umlenkhebel 24 verbunden ist. Die beiden Glieder 29 und 30 des Umlenkhebels 24 sind drehbar um die Achse K1 gekoppelt. Bei nicht betätigtem und ge-
spannten Bremssystem 11 verhindert der durchgedrückte Kniehebel 28 eine Rotation des Umlenkhebels 24 in Richtung seiner Vorspannung.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 6 wird nun die Betriebs-, Auslöse- und Spannposition der Teile des Bremssystems 11 und der Betätigungsanordnung 12 beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Betätigungsanordnung 12 und das Bremssystem 11 während des Sägebetriebes der Motorsäge 10. Der Hebel 14 befindet sich in seiner vordefinierten Ausgangsposition bzw. in seiner verriegelten Position und der Anschlagstift 20 liegt in der Kerbe 16 des Positionselementes 15, auf welches im Folgenden als Sperrklinke 15 Bezug genommen wird. Bei einer Bewegung des Hebels 14 drückt der Kontaktstift 20 bei einer Bewegung in Richtung des Bügelgriffes 13 auf die erste Flanke 17 und bei einer Bewegung nach vorne, d.h. in Richtung des nicht dargestellten Kettensägeblattes auf die Flanke 18 der Kerbe 16. Wie bereits zuvor erwähnt, hängt der Betrag der Rückstellkraft auf den Hebel 14 in der Betriebsposition der Fig. 2 von der Winkelauslegung der ersten bzw. zweiten Flanke 17, 18 ab. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die erste Flanke 17 senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Anschlagstiftes 20 ausgebildet, wodurch der Hebel 14 gegenüber einer Bewegung in Richtung des Bügelgriffes 13 verriegelt ist. In der Betriebsposition verhindert die Sperrklinke 15 durch den Eingriff bei der Ausnehmung 27 mit dem oberen Ende 26 des Umlenkhebels 24 zusammen mit dem durchgedrückten Kniehebel 28 die Bewegung des Umlenkhebels 24 in Richtung der durch die Feder 25 gegebenen Vorspannung.
In Fig. 3 wird der Hebel 14 nach vorne bewegt, wodurch der Anschlagstift 16 aufgrund des Eingriffs mit der zweiten Flanke 18 die Sperrklinke 15 anhebt und das obere Ende 26 des Umlenkhebels 24 freigibt, wenn die Auslenkung des Hebels 14 einen gewissen Grad überschreitet. Der Anschlagstift 20 verlässt damit die Kerbe 16. Im unteren Bereich des Hebels 14 ist zudem ein Auslösestift 31 an den Hebel 14 montiert, der den Kniehebel 28 eindrückt, wenn die Auslenkung des Hebels 14 nach vorne einen bestimmten Schwel-
lenwert überschreitet. Die Verbindungsachse K1 der zwei Glieder 29 und 30 des Kniehebels 28 bewegt sich dadurch nach unten und gibt den Umlenkhebel 24 frei für eine Bewegung in Richtung der Vorspannung der Feder 25. Eine Bewegung des Umlenkhebels 24 in Richtung der Vorspannung führt zu einer Zugkraft an dem Ende 23 des Bremsbandes 21, wodurch das Bremsband 21 in Eingriff kommt mit der nicht dargestellten Bremstrommel und den Motor abbremst.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 wenden die Bestandteile des Bremssystems 11 und der Betätigungsanordnung 12 im ausgelösten Zustand gezeigt. Der Kniehebel 28 ist eingedrückt und das obere Ende 26 des Umlenkhebels 24 hat sich nach links bewegt, wodurch die Sperrklinke 15 auf dem oberen Ende 26 des Umlenkhebels 24 aufliegt. Der Hebel 14 ist in dieser Position freigegeben für eine Spannbewegung, die durch eine Bewegung des Hebels 14 in Richtung des Bügelgriffes 13 erfolgt. Dies wird durch das Abstützen der Sperrklinke 15 auf dem oberen Ende 26 des Umlenkhebels 24 ermöglicht.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird das Spannen des Bremssystems 11 dargestellt. Durch eine Bewegung des Hebels 14 in Richtung des Bügelgriffs 13 kontaktiert der Anschlagstift 20 die dritte Flanke 19 der Sperrklinke 15 und hebt diese an, um den Kontakt der Sperrklinke 15 mit dem oberen Ende 26 des Umlenkhebels 24 entgegen der Vorspannung der Feder 36 zu lösen. Unterhalb der Drehachse H des Hebels 14 weist der Hebel 14 einen Spannstift 32 auf, der an den Hebel 14 montiert ist. In der Spannposition kontaktiert der Spannstift 32 das erste Glied 29 des Kniehebels 28 und drückt diesen bei einer weiteren Bewegung des Hebels 14 in Richtung des Bügelgriffes 13 zurück in die durchgedrückte Position, wodurch der Umlenkhebel 24 wieder in seine gespannte Position gelangt und der Eingriff des Bremsbandes 21 mit der nicht gezeigten Bremstrommel gelöst wird. Ein Vorsatz 33 des zweiten Gliedes 30 verhindert hierbei durch ein Abstützen an der Achse U ein überdrehen des Kniehebels 28 beim Spannen.
Die Positionen der Teile des Bremssystems 11 und der Betätigungsanordnung 12 am Ende des Spannvorgangs sind in der Fig. 6 dargestellt. Der Kniehebel 28 hat seine Ausgangsposition erreicht und verhindert nun bei einer Bewegung des Hebels 14 in die Ausgangsposition der Fig. 1 und 2 ein Zurückdrehen des Umlenkhebels 24. Wird der Hebel 14 nun in die Ausgangsposition bewegt, fällt die Sperrklinke 15 aufgrund der Spannung der Feder 36 ebenfalls in seine Ausgangsposition der Fig. 1 und 2 zurück. Dabei gelangt der Anschlagstift 20 wiederum in die Kerbe 16 und das obere Ende 26 des Umlenkhebels 24 liegt in der Ausnehmung 27 der Sperrklinke 15. Damit ist die Betriebsposition der Fig. 2 wieder erreicht.

Claims (21)

1. Motorsäge (10) mit einem Bremssystem (11) zum Abbremsen des Motors und einem einen Hebel (14) und ein Positionselement (15) aufweisenden Bremssystem-Betätigungsanordnung (12), wobei der Hebel (12) durch das Positionselement (15) in einer definierten Position gehalten und zur Betätigung des Bremssystems (12) auslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionselement (15) des Betätigungssystems (12) in Eingriff steht mit Teilen des Bremssystems (11), das Positionselement (15) bei einem nicht betätigten Bremssystem (11) die Bewegung des Hebels (14) mit einer ersten Kraft einschränkt, und das Positionselement (15) bei einem betätigten Bremssystem (11) durch Eingriff mit dem Bremssystem (11) die Bewegung des Hebels (14) mit einer zweiten Kraft einschränkt.
2. Motorsäge (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmittel (15) als Sperrklinke ausgebildet sind.
3. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) eine Kerbe (16) aufweist mit einer ersten Flanke (17) und einer zweiten Flanke (18), der Hebel (14) einen Anschlagstift (20) aufweist, der bei nicht betätigtem Bremssystem (11) in der Kerbe (16) liegt und sich bei einer Bewegung des Hebels je nach dessen Bewegungsrichtung in Kontakt mit einer der Flanken (17, 18) steht.
4. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) um eine Achse (P) drehbar gelagert ist und entgegen einer Rückhaltekraft um diese Achse (P) auslenkbar ist.
5. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Anschlagstift (20) in Eingriff mit der jeweiligen Flanke (17, 18) gerät, die Sperrklinke (15) ausgelenkt wird und eine Rückstellkraft auf den Anschlagstift (20) und damit auf den Hebel (12) ausübt.
6. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsäge einen Bügelgriff (13) aufweist und der Anschlagstift (20) mit der ersten Flanke (17) in Eingriff kommt wenn sich der Hebel (12) in Richtung des Bügelgriffs (13) bewegt.
7. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Ansprüch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Flanke (17) steiler ist als die zweite Flanke (18), wodurch bei nicht betätigtem Bremssystem (11) die Rückstellkraft gegenüber einer Bewegung des Hebels (12) größer ist in Richtung des Bügelgriffs (13) als in andere Richtungen.
8. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Flanke (17) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Anschlagstiftes (20) liegt wodurch bei nicht betätigtem Bremssystem (11) eine Bewegung des Hebels (12) in Richtung des Bügelgriffs (13) verhindert wird.
9. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem (11) einen zweigliedrigen Kniehebel (28), und einen Umlenkhebel (24) aufweist.
10. Motorsäge (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremssystem (11) ein Bremsband (21) aufweist, das durch eine Bewegung des Umlenkhebels (24) den Motor abbremst.
11. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Glieder (29, 30) des Kniehebels (28) relativ zueinander um eine Achse (K1) drehbar sind, das erste Glied (29) um die selbe Achse (H) drehbar ist, um die auch der Hebel (12) drehbar ist.
12. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (28) und der Umlenkhebel (24) an einem Punkt um eine Achse (K2) drehbar verbunden sind.
13. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (24) um ein Achse (U) drehbar angeordnet ist und an einem ersten Ende mit einer Feder (25) verbunden ist, die den Umlenkhebel (24) in eine Drehrichtung vorspannt und an einem zweiten Ende (23) mit dem Bremsband (21) verbunden ist, wobei die Vorspannung des Umlenkhebel (24) das Bremsband (21) in, die Motorabbremsposition drängt.
14. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der nicht betätigten Position des Bremssystems (11) der Kniehebel (28) in einer durchgedrückten Position ist und eine Bewegung des Umlenkhebels (24) gemäß seiner Vorspannung verhindert.
15. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) eine Ausnehmung (26) aufweist, in der das erste Ende des Umlenkhebels (24) des Bremssystems (11) bei nicht betätigtem Zustand des Bremssystems (11) liegt, wodurch eine Bewegung des Umlenkhebels (24) gemäß seiner Vorspannung verhindert wird.
16. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bewegung des Hebels (12) über eine vorbestimmte Auslenkung hinaus, die Sperrklinke (15) angehoben wird und den Umlenkhebel (24) für eine Bewegung gemäß seiner Vorspannung freigibt.
17. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) einen zweiten Stift (31) aufweist der bei einer Bewegung des Hebels (12) über eine vorbestimmte Auslenkung hinaus in Eingriff mit dem Kniehebel (2$) gelangt und diesen eindrückt um den Umlenkhebel (24) für eine Bewegung gemäß seiner Vorspannung freizugeben.
18. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei betätigtem Bremssystem (11) sich die Sperrklinke (15) auf dem Umlenkhebel (24) abstützt und dadurch der Anschlagstift (20) nicht mehr in der Kerbe (16) liegt.
19. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Spannen des Bremssystems (11) der Hebel (12) in eine vordefinierte Richtung bewegt wird wodurch der Anschlagstift (20) in Eingriff mit einer dritten Flanke (19) der Sperrklinke (15) gerät und diesen anhebt.
20. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) einen dritten Stift (32) aufweist der beim Spannen des Bremssystem (11) mit dem Kniehebel (28) in Eingriff gerät und diesen in seine durchgedrückte Position drängt und dadurch den Umlenkhebel (24) in seine vorgespannte Position bewegt.
21. Motorsäge (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach beenden des Spannvorgangs das erste Ende (26) des Umlenkhebel (24) durch eine Bewegung des Hebels (12) entgegengesetzt zu der Spannbewegung in der Ausnehmung (27) der Sperrklinke (15) und der Anschlagstift (20) in der Kerbe (16) der Sperrklinke (15) zu liegen kommt.
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