DE202004005551U1

DE202004005551U1 - Schmuck-Ring mit auswechselbaren Schmuckelementen

Info

Publication number: DE202004005551U1
Application number: DE200420005551
Authority: DE
Original assignee: VASILE MIOC
Current assignee: VASILE MIOC
Priority date: 2004-04-10
Filing date: 2004-04-10
Publication date: 2004-07-08
Anticipated expiration: 2014-04-11

Abstract

Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1–1) in seiner Seitenansicht dem Buchstaben "V" entspricht.

Description

Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ring zu schaffen, der es dem Ringträger erlaubt, mit einem einzigen Ringteil, im Weiteren als Trägerteil (1–1) genannt, die in Form, Farbe und Material unterschiedlich gestalteten Schmuckelemente (5) kombinieren zu können, unter der Bedingung, dass das Schmuckelement (5) nicht wie gewöhnlich quer, sondern längs zum Finger im Trägerteil (1) platziert wird, wobei der Schmuckelementewechsel mit einem einfachen Inbusschlüssel durchgeführt wird.
Den Hauptteil des Schmuck-Ringes bildet das Trägerteil (1–1 ), das von der Seite betrachtet der Form des Buchstaben "V" entspricht, in der Frontansicht (4–1) einem Ring, der eine kreisrunde Innenkontur aufweist, seine Außenkontur jedoch dezentriert zur Innenkontur gestaltet ist, um mehr Wandung zu erhalten für die Gewindebohrung (1–3 / 4–3) und das Gegenlager (1–2) für das Befestigungselement (2). Außerdem bewirkt die Dezentrierung einen größeren Abstand zwischen Befestigungselement (2) und Finger, was dem leichteren Aufstecken des Schmuck-Ringes auf den Finger dient. Im eine Schenkel des Trägerteils (1) befindet sich eine Gewindebohrung mit Führungsvertiefung (1–3) für den Gewindestift (2–2) des Befestigungselementes (2), im anderen Schenkel des Trägerteils (1) sitzt genau gegenüber das Gegenlager (1-2) für die Nadel (2-1) des Befestigungselementes (2). Das Gegenlager (1–-2) dient außerdem der Begrenzung der Einschraubtiefe des Befestigungselementes (2). Die Führungsvertiefung an der Gewindebohrung (1–3) erleichtert das Einschrauben des Gewindestiftes (2–2) des Befestigungselementes (2).
Das Befestigungselement (2) dient der Aufnahme der Schmuckelemente und besteht zum einen aus der Nadel (2–1 ), die in das Gegenlager (1–2) ragt, zum zweiten aus dem Gewindestift (2–2) mit Innensechskant (2–3).
Mit Hilfe des Inbusschlüssels (3) wird das Befestigungselement (2) in das Trägerteil (1) geschraubt. Hierbei steckt der Inbus (3–1 ), mit dem Rändelzylinder (3–2) fest verbunden, in der Innensechskant (2–3). Das Befestigungselement (2) wird soweit in das Gegenlager (1–2) des Trägerteils eingeschraubt, bis die Nadel (2–1) des Befestigungselementes (2) am Grund des Gegenlages (1–2) ansteht.
Die verwendbaren Schmuckelemente (5) sind in ihrer Länge so abgestimmt, dass sie genau zwischen die oberen Schenkelenden des Trägerteils (1) passen. Jedes Schmuckelement (5) weist eine durchgehende Bohrung auf, sodass sie von der Nadel (2–1) des Befestigungselementes (2) gehalten werden. Die Schmuckelemente (5) können aus einem einzigen Element (5–1) oder aus mehreren einzeln kombinierten Elementen (5–2) bestehen.
Hinweise
1 zeigt das Trägerteil (1) in Seitenansicht mit der Gewindebohrung (3) mit Führungsvertiefung und Gegenlager (2).
2 zeigt das Befestigungselement mit Nadel (1) und Gewindestift (2) mit Innensechskant (3).
3 zeigt den Inbusschlüssel mit Inbus (1) und Rändelzylinder (2).
4 zeigt das Trägerteil (von 1) in Frontansicht mit Gewindebogrung (3).
5 zeigt ein Schmuckelement einzeln (1) mit durchgehender Bohrung und ein Schmuckelement kombiniert (2) aus mehreren Einzelelementen mit jeweiliger durchgehender Bohrung.
6 zeigt das Trägerteil (von 1) in Seitenansicht mit montiertem Schmuckelement.
7 zeigt fertig montierten Schmuck-Ring in 3D-Ansicht.

Claims

Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1–1) in seiner Seitenansicht dem Buchstaben "V" entspricht.
Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit Hilfe eines Befestigungselementes (2) ein Schmuckelement (5) aufnimmt, das in seiner Form längs zum Finger zwischen den oberen Schenkelenden des Trägerteils (1) liegt.
Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) am oberen Ende des einen Schenkels eine Gewindebohrung mit Führungsvertiefung (1–3) und am oberen Ende des anderen Schenkels genau gegenüber ein Gegenlager (1–2) besitzt.
Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Trägerteils (1–1) dezentriert zur Innenkontur liegt und somit mehr Wandung bietet für die Gewindebohrung mit Führungsvertiefung (1–3) und für das Gegenlager (1–2).
Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement (2) verwendet wird, das aus einer Nadel (2–1) und einem Gewindestift (2–2) mit Innensechskant (2–3) besteht, wobei die Nadel (2-1) fest mit dem Innensechskant (2–2) verbunden ist.
Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (2–2) des Befestigungselementes (2) soweit in die Gewindebogrung mit Führungsvertiefung (1–3) des Trägerteils (1) eingeschraubt wird, bis die Nadel (2–1) des Befestigungselementes (1) am Grund des Gegenlagers (1–2) des Trägerteils (1–2) ansteht.
Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass der Inbusschlüssel (3) mit Inbus (3–1) und Rändelzylinder (3–2) als festes Zubehör zum Schmuck-Ring das Ein- bzw. Ausschrauben des Befetigungsteils (2) ermöglicht.
Der Schmuck-Ring ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmuckelement einzeln (5–1) mit durchgehender Bohrung bzw. ein Schmuckelement kombiniert ((5–2) aus mehreren Einzelelementen mit jeweiliger durchgehender Bohrung jederzeit mit Hilfe des Inbusschlüssels (3) ausgetauscht werden kann.