DE202004001012U1 - Automatische - Dreharm - Teleskop - Folienwickelmaschine - Google Patents

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Abstract

Folienwickelmaschine zum Umwickeln von mit Packgut beladenen Paletten 1 mit Flachfolienstreifen 2 , bestehend aus
einem Maschinenrahmen 3 mit einem oberen horizontalen Rahmenteil 4
einem am horizontalen Rahmenteil 4 um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten, durch einen Drehantrieb antreibbaren Rotorarm 10, der an seinen Ende einen nach unten ragenden Führungsschenkel 11 trägt,
einer an dem unteren Führungsschenkel 11 vertikal verschiebbar geführten, die Wickelrolle 17 aufnehmenden Wickelvorrichtung 15, welche bei stehenden Palette 1 und drehend angetriebenem Rotorarm 10 die Palette beim Wickeln umkreist,
einer Folienklammer 31 zum Festhalten des Endes des Flachfolienstreifens 2 und
zwei schwenkbar gelagerten, an ihren Enden mit Schneidwerkzeugen 50 zum Durchtrennen des Flachfolienstreifens 2 versehenen Schneidarmen 32, wobei der der Führungsschenkel 11 aus mehreren aneinander teleskopartig verschiebbaren, aber zueinander unverdrehbar geführten Teilen 12 , 13, 14 gebildet ist und
daß die Teile 12, 13, 14 des Führungsschenkels 11 zur Verlängerung des...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Folienwickelmaschine zum Umwickeln von mit Packgut beladenene Paletten mit einem Flachfolienstreifen, entsprechend dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Unter der Bezeichnung " Flachfolienstreifen " werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Folienbahnen zwischen etwa 100 und 500 mm Breite aus thermoplastischen Kunststoffen verstanden, die vorzugsweise entweder elastisch dehnbar ( Stretchfolie ) oder durch Wärmeeinwirkung schrumpfbar ( Schrumpf – oder Thermofolie ) sind.
  • Die erfindungsgemäße Folienwickelmaschine kann aber auch für das Umwickeln beladener Paletten mit einem sonstigen Flachband aus Papier, Gewebe, Vlies etc. eingesetzt werden, soweit die Reißfestigkeit derartiger Materialen für diese Umwicklungsmethode geeignet ist.
  • Folienwickelmaschinen des gattungsgemäßen Typs werden als Rotormaschinen bezeichnet, weil bei ihnen die jedenfalls temporär stehende beladene Palette von dem Rotorarm der Folienwickelmaschine umkreist wird, der den Folienstreifenvorrat in Form einer Wickelrolle trägt. Beim Umkreisen der stehenden Palette wird deren Packgut mit dem sich dabei von der Wickelrolle abwickelnden Folienflachstreifen beispielsweise in wendelförmigen, sich überlappenden Windungen umwickelt.
  • Bei Verwendung von Schrumpffolie wird die umwickelte Palette anschließend einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt, bei welcher die schrumpfende Folie das Palettenpackgut fest umschließt.
  • Bei einer bekannten Rotormaschine ( DE-OS 42 44 221 ) der eingangs angegebenen Gattung ist der vertikale Führungsschenkel des Rotorarms als starres Profil ausgebildet, das oben vom Rotorarm ausgehend bis etwa zum Fuß der Palette herunterreicht. An diesem Profil ist die als Folienschlitten ausgebildete Wickelvorrichtung verschiebbar geführt und wird beim Wickelvorgang an dem Profil in vertikaler Richtung verfahren.
  • Die Folienklammer ist bei dieser bekannten Rotormaschine nur für die untere Endlage des Folienschlittens ortsfest vorgesehen. Zusätzlich kann noch eine entsprechende ortsfeste Folienklammer für die obere Endlage des Folienschlittens vorgesehen sein. Die Folienklammern können daher nur in den Endlagen des Folienschlittens wirksam werden. Die schwenkbaren Schneidarme sind bei dieser bekannten Rotormaschine ebenfalls im Bereich des Palettenfußes vorgesehen, so daß der Flachfolienstreifen nur dort abgeschnitten werden kann. Zwar sollen bei der bekannten Rotormaschine auch zusätzliche Schneidwerkzeuge mit dem Folienschlitten mitfahrend angeordnet sein können, um den Flachfolienstreifen in jeder beliebigen Höhe abschneiden zu können, jedoch ist nicht beschrieben, wie dabei das Zusammenwirken mit dem Umwicklungsvorgang und den ortsfesten Folienklammern erfolgen soll.
  • Den Erfindungen gemäß DE – 19 505 240, GM 298 02 681.3 und GM 299 09 711.0 wurde die oben beschriebene bekannte Rotorwickelmaschine weiter entwickelt und damit in einen Zustand versetzt um die vorliegende Erfindung technisch wirksam werden zu lassen.
  • Den oben genannten Erfindungen liegen die Aufgaben zugrunde eine verbesserte Folienwickelmaschine der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung bereitzustellen, bei der insbesondere zwei Flachfolienstreifen in jeder beliebigen Umwicklungshöhe bei immer gleichen kurzen Folienenden angelegt und durchtrennt werden können und bei der insbesondere die Ansiegel- Anlege – und Trennstationen (AAT) gemäß Schutzanspruch 2 eine wesentliche Verbesserung der Gesamtmaschine ergeben. Hierbei werden nicht nur die Folienbahnendbereiche sondern auch der Folienbahnanfang angesiegelt.
  • Weiter unterstützt ein in der Förderanlage eingebauter Drehteller gemäß Schutzanspruch 3 die Wickelleistung der Wickelmaschine derart, daß in Kombination mit dem Rotorarm jede gewünschte Drehzahl sowohl des Drehtellers als auch des Rotorarms vorgewählt und damit die Flexibilität der Wickelmaschine weiter erhöht wird. Dabei soll die Folienwickelmaschine von einfacher und betriebssicherer Konstruktion sein.
  • Durch die mehrteilige ein- und ausfahrbare Ausbildung der Führungsschenkel des Rotorarms werden die Wickelvorrichtungen nach Maßgabe der Verkürzung oder Verlängerung der Führungsschenkel nach oben bzw. nach unten gefahren, wobei unterhalb der Wickelvorrichtungen keine die Palette beim Umwickelvorgang umkreisende Teile mehr vorhanden sind. Da die unabhängig vom Rotorarm am Maschinenrahmen in vertikaler Richtung verfahrbaren Hubrahmen sowohl jeweils die Folienansiegeleinheit, die Folienklammer als auch die Schneidarme tragen, können diese Elemente zusammen mit den Hubrahmen den Bewegungen der Führungsschenkel und damit den Bewegungen der Wickelvorrichtungen in der Höhe folgen, ohne daß eine Kollision mit der die Palette umkreisenden Teilen bei entsprechender Bewegungssteuerung möglich ist.
  • Auf diese Weise können die Flachfolienstreifen in jeder beliebigen Höhe an das Packgut der Palette angelegt und durchtrennt werden. Die Anbringung einer zusätzlichen Folienklammer z.B. für die obere Endlage des Folienschlittens ist nicht erforderlich, soll aber weiter möglich bleiben. Eine Formatanpassung bezüglich der von den Hubrahmen getragenen Schneid-und Halteelemente kann leicht durch horizontales Verschieben der Hubrahmen erfolgen, wodurch die Halte – und Schneidelemente immer in gleichbleibendem Abstand zum Packgut fahren können, sodaß sich eine immer gleichbleibende Endlänge der Flachfolienstreifen ergeben.
  • Eine vorteilhafte stabile Ausbildung der vertikalen mehrteiligen Führungsschenkel des Rotorarms geht aus Schutzanspruch 4 hervor. Die Führungen des bevorzugt dreiteiligen Führungsschenkels haben aufgrund des gegenseitigen Abstandes der seitlichen Führungsprofile eine große Führungsbasis, die eine präzise, verkantungsfreie Führung der Teile aneinander erlaubt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 können die Wickelvorrichtungen gegenüber der Senkrechten bzw. der beladenen Palette beim Umwicklungsvorgang vorteilhaft nach Maßgabe der gewählten Steigung der Wendelwicklung so geschwenkt werden. daß die Flachfolienstreifen ohne Faltenbildung um das Packgut der beladenen Palette gewickelt werden können. Das gilt sowohl für Aufwärts – als auch für Abwärtswicklungen, während bei Kopf- und Fußwicklungen wie auch beim Wickeln von Banderolen die Wickelvorrichtung gegenüber der Senkrechten nicht geschwenkt ist.
  • Zweckmäßig sind entsprechend Schutzanspruch 6 an den Hubrahmen zusätzlich noch je eine Ansiegelvorrichtung vorgesehen. Da diese zusätzlichen Elemente zusammen mit den Hubrahmen bewegt werden, können sie ebenfalls in jeder Höhe des Packgutes zur Anwendung gelangen.
  • Da die Hubrahmen auch horizontal verschiebbar geführt sind, können die von den Hubrahmen getragenen Elementen in horizontaler Richtung nahezu an die Palette herangefahren werden. Daher eignet sich die so ausgestaltete Folienwickelmaschine für einen großen Palettenformatbereich. Bei sehr kleinen Paletten kann die Anordnung der die Palette tragenden Förderbahn entsprechend Schutzanspruch 5 getroffen werden, sodaß auch bei kleinen Palettenformaten unabhängig von der Größe des Formats kurze Flachfolienstreifenenden erzielbar sind.
  • Der Erfindung gemäß GM 203 01 255.0 wurde die oben beschriebene Rotor-Wickelmaschine nochmals weiter entwickelt, in dem die in der Erfindung GM 299 09 711.0 geschützten höhenverfahrbaren Folienklammer HFK 16 nunmehr zu der dort vorhandenen vertikalen auch die horizontale Verfahrbarkeit hinzukommt ( 18 ). Damit kann die Klammer den unterschiedlichen Palettenformaten und Abmessungen folgen und damit immer den gleichen Abstand Klammer zum Packgut sicherstellen. Zweckmäßig wird entsprechend Schutzanspruch 14 die HFK seitlich neben der Palette auf dem Boden oder einem Rahmen angebracht und wird mittels Antrieb höhenverstellt. Die HFK ist als Schere ausgebildet und trägt auf der Oberseite die Folienklammer sowie Schneid- und Ansiegeleinheiten. Das Scherenoberteil kann horizontal verfahren werden und bringt ( 18 ). somit die genannten Funktionseinheiten in einen optimalen Abstand zur Palette und in jede beliebige Wickelhöhe. Der Vorteil der HFK liegt – ähnlich des Hubrahmens – darin, dass die Anbringung außerhalb des Drehkreises des Rotorarmes liegt und somit die Wirkungsweise der Maschine unterstützt und nicht behindert.
  • Weiter weist die neue Erfindung eine Höhenmess-Sonde vor der Maschine auf. Damit wird die einfahrende Palette frühzeitig erkannt, die Messdaten ausgewertet. Diese Daten dienen dem zeitneutralen Verfahren der Funktionseinheiten in die neuen Positionen.
  • Diese Neuerung wirkt ganz entscheidend zur Leistungssteigerung der Maschine.
  • Eine dritte Teilerfindung trennt die teleskopartigen Führungsschenkel 1a 11/110 sowie die Hubrahmen 1a 28/280 von der Gesamtmaschine, sodass diese konstruktiv gelöst und beispielsweise auch als Einzelteile gefertigt werden können. Dies ist eine kostengünstige Alternative.
  • Der neuen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine nochmals verbesserte Folienwickelmaschine der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung bereitszustellen, bei der weitere wesentliche technische Neuerungen die Maschine sowohl verbessern als auch vereinfachen.
  • Der Rotorarm wird bei den bekannten Rotormaschinen entweder über Vierpunktlager oder Mittellager aufgehängt um seine drehende Bewegung ausführen zu können.
  • Der Nachteil bei einem Mittellager liegt darin, dass die Kabelverbindungen vom Kollektor durch die Hohlwelle geführt werden müssen um den Folienschlitten elektrisch versorgen zu können. Damit ist aber die Möglichkeit genommen, die Hohlwelle zur Durchführung z.B eines Teleskopszylinders zu nutzen, der eine Niederhalteplatte zur Stabililisierung der Packgüter auf die Oberseite der Palette absenkt.
  • Die Erfindung zeigt eine völlig neue Lösung der Hohlwelle 1001 in dem durch die Einbringung von Durchgangsbohrungen 1002 in die Welle oder in einen Isolierstoffkern 1003 die Kabelver bindungen räumlich vom inneren Hohlraum der Welle 1004 trennt und damit eine freie Durchführung für einen Zylinder / Stange oder ähnliches ermöglicht.
  • Weiter hat die neue Erfindung die Aufgabe die 4 Säulen des Maschinenrahmens 1005 so zu gestalten, dass durch Verschieben der Stahlprofile 1006 nach oben oder unten eine Anpassung der Maschinenhöhe an die zu bearbeitenden Palettenhöhe 1007 in Verbindung mit der Höhe der Fördereinrichtung 1008 möglich ist.
  • Zuletzt hat die neue Erfindung die Aufgabe eine wesentlich verbesserten Anlege-Ansiegel- und Trenneinheit ( AAT ) bereitzustellen. Hierbei ist die in 10a11a und 12a dargestellte AAT als bestehende Variante um eine weitere technische Lösung gemäß 26 ergänzt. Diese AAT entspricht der neuesten Technik und bietet erhebliche Vorteile in Funktion, Gewicht, Abmessung und Herstellung. Diese neue AAT ist ebenfalls auf einem oder beiden Hubrahmen 28/280 montierbar.
  • Zur Anbringung von Banderolen sind die Wickelvorrichtungen entsprechend Schutzanspruch 8 vorteilhaft mit einer weiteren Wickelrolle ausgerüstet, welche einen vergleichsweise schmaleren Flachfolienstreifen liefert. Beispielsweise kann die eine Wickelrolle einen Flachfolienstreifen von 500 mm tragen, während die für die Wicklung von Banderolen verwendete weitere Wickelrolle einen Flachfolienstreifen von ca. 50 mm Breite trägt.
  • Es ist auch eine Einrichtung einsetzbar, die über angetriebenen Rollen die Flachfolienbahn von z.B. 500 mm Breite auf ca. 50 mm Breite verjüngt. Hierdurch entsteht ebenfalls ein Flachfolienband für Banderolen oder für Anfang und / oder Ende der Flachfolienbahn, geeignet um Ansiegeln / Verschweißen der Folienbahn. Die Breite von 500 mm kann wahlweise von 1 oder 2 Rollen verjüngt z.B. mehrlagig verdichtet werden.
  • Für den Machinenrahmen wird die im Schutzanspruch 9 angegebene dreibeinige Bauart bevorzugt, weil diese eine sehr gute Standfestigkeit auch bei nicht optimal ebenen Bodenverhältnissen besitzt. Außerdem erlaubt diese Bauart eine gute Zugänglichkeit zu der Palette von derjenigen Seite her, auf der sich das einzeln stehende Bein befindet. Vorteilhaft wird dieses einzel stehende Bein entsprechend Schutzanspruch 10 zur Führung eines Hubrahmens verwendet, der zweite Hubrahmen wird vorteilhaft zwischen den beiden anderen Beinen 5 , 6 an einer eigenen Führungsschiene 61 untergebracht. Bei einer vierbeinigen Bauart sind für die Hubrahmen 28/280 eigene Stützen vorhanden z.B. 2a (61).
  • Die in Schutzanspruch 11 angegebene besondere Ausbildung der Folienklammern erlauben das Halten der Flachfolienstreifen über dessen volle Höhe ( Breite ), wobei beim Öffnungsverschwenken die Arme der Folienklammern dennoch nur einen geringen Schwenkraum benötigen, weil die Arme dabei auf eine geringe Länge eingefahren sein können. Die in Schutzanspruch 12 angegebene Ansiegel-Anlege- und Trenneinheit sichert eine kontinuierliche und sichere Ansiegelung sowohl des Folienbahnanfangs als auch des Folienbahnendes und dessen Trennung am Wickelende. Die in Schutzanspruch 13 genannte Kombination Rotorarm und Drehteller erhöht die Wickelleistung der Maschine erheblich – wobei gleichzeitig eine Entlastung der mechanischen Teile am Rotorarm und Drehteller durch Herabsetzen der Drehgeschwindigkeiten möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. In den weitgehend schematischen Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der vollständigen Folienwickelmaschine nach DE 19 505 240
  • 2 die Draufsicht auf die Folienwickelmaschine gemäß 1 nach DE 19 505 240
  • 3 eine perspektifische Ansicht des Rotorarms mit ausgefahrenem Führungsschenkel und arbeitsbereiter Wickelvorrichtung nach DE 19 505 240
  • 4 die Vorderansicht einer geschlossenen Folienklammer mit ausgefahrenen Armen nach DE 19 505 240
  • 5 die Draufsicht der Folienklammer gemäß 4, in welcher die Arme in ( ausgefahrener ) Öffnungsstellung strichpunktiert dargestellt sind, nach DE 19 505 240
  • 6 die Vorderansicht der geöffneten Schneidarme nach DE 19 505 240
  • 7 die Draufsicht auf die Schneidarme gemäß 6 nach DE 19 505 240
  • 8 die Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Wickelvorrichtung entsprechend dem Ansichtspfeil VIII 1 und nach DE 19 505 240
  • 9 eine Seitenansicht der Wickelvorrichtung gemäß 8. nach DE 19 505 240
  • 1a eine Seitenansicht der vollständigen Folienwickelmaschine mit den Schutzansprüchen GM 298 02 681.3
  • 2a die Draufsicht auf die Folienwickelmaschine gemäß 1a
  • 3a eine perspektifische Ansicht des Rotorams mit ausgefahrenen Führungsschenkeln und arbeitsbereiten Wickelvorrichtungen der Schutzansprüche GM 298 02 681.3
  • 4a die Vorderansicht der geschlossenenen Folienklammer mit ausgefahrenen Armen der Schutzansprüche GM 298 02 681.3
  • 5a die Draufsicht der Folienklammer gemäß 4a, in welcher die Arme in ( ausgefahrener ) Öffnungsstellung strichpunktiert dargestellt sind
  • 6a die Vorderansicht der geöffneten Schneidarme mit der Schutzansprüche GM 298 02 681,3
  • 7a die Draufsicht auf die Schneidarme gemäß 6a
  • 8a die Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Wickelvorrichtung entsprechend dem Ansichtspfeil VIII 1a und
  • 9a eine Seitenansicht der Wickelvorrichtung gemäß 8a
  • 10a die Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der Ansiegel- Anlege – und Trennstation nach den Schutzansprüchen GM 298 02 681.3
  • 11a eine Seitenansicht der Ansiegel- Anlege – und Trennstation gemäß 10a in Grundstellung nach den Schutzansprüchen GM 298 02 681.3
  • 12a eine Seitenansicht der Ansiegel-Anlege- und Trennstation gemäß 10a in Arbeitsstellung nach den Schutzansprüchen GM 298 02 681.3
  • 13a eine Seitenansicht der Wickelmaschine mit Drehteller nach den Schutzansprüchen GM 298 02 681.3
  • 14a eine Draufsicht der Wickelmaschine mit Drehteller 299 09 711.0
  • 15 zwei Seitenansichten der höhenverstellbaren Folienklammer HFK gemäß Schutzansprüchen GM 299 09 711.0
  • 16 Seitenansicht der HFK eingebaut in die Gesamtmaschine gemäß den Schutzansprüchen nach 299 09 711.0
  • 17 Seitenansicht der HFK 901 aus 1a eingebaut in die Gesamtmaschine gemäß den neue Schutzansprüchen
  • 18 zwei Seitenansichten der HFK 910 als Detaildarstellung gemäß der neuen
  • 19 perspektifischer Ausschnitt des Führungsschenkels mit den teleskopartig verschiebbaren Teilen 11/110 und des Hubrahmens 28/280 aus der die Herauslösung als Baugruppe gemäß den neuen Schutzansprüchen ersichtlich ist
  • 20 Seitenansicht aus 1a der Gesamtmaschine mit dem Anbringungsort des Höhenmess-Sensors 980 gemäß der neuen Schutzansprüche
  • 21 Draufsicht aus 2a der Gesamtmaschine wie 20
  • 22 Seitenansicht Hohlwelle als Detailzeichnung gemäß der neuen Schutzansprüche
  • 23 Draufsicht zur 22 der neuen Schutzansprüche
  • 24 Seitenansicht der Maschine mit Hohlwelle, Teleskopzylinder und Niederhalter zur 22 und 23 gemäß der neuen Schutzansprüche
  • 25 Seitenansicht der verstellbaren Maschinensäulen gemäß der neuen Schutzansprüche
  • 26 Seitenansicht und Draufsicht der verbesserten Anlege- Ansiegel- und Trenneinheit ( AAT ) gemäß der neuen Schutzansprüche Die Zeichnungen zeigen die Folienwickelmaschine und deren hier wesentlichen Einzelvorrichtungen in unterschiedlichen Verkleinerungsmaßstäben. Die in 1 dargestellte Folienwickelmaschine ist eine Rotormaschine zum vollständigen oder teilweise Umwickeln einer mit Packgut beladenen Palette 1 mittels Flachfolienstreifen 2 ( 3 ) der eingangs angegebenen Art.
  • Die Maschine weist einen Maschinenrahmen 3 auf, der im wesentlichen aus einem oberen horizontalen Rahmenteil 4 und daran befestigten Beinen 5, 6 und 7 besteht.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Maschinenrahmen 3 dreibeinig ausgebildet, wie 2 verdeutlicht. Die drei Beine 5,6 und 7 bzw. die daran angebrachten Füße bilden die Eckpunkte eines etwa gleichschenkeligen Dreiecks oder in Y-Form. Die beiden einen geringen gegenseitigen Abstand aufweisenden Beine 5, 6 und 7 oder Füße sind auf der einen Seite der Palette 1 und einer die Palette tragenden Förderbahn 8 angeordnet, während das von diesen beiden Beinen 5, 6 oder Füßen größere Abstände aufweisende dritte Bein 7 oder Fuß auf der anderen Seite der Palette 1 bzw. der die Palette tragenden Förderbahn 8 angeordnet ist.
  • Im oberen horizontalen Rahmenteil 4 ist ein um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerter, durch einen Drehantrieb 9 antreibbarer Rotorarm 10 angebracht. Der Rotorarm 10 trägt an seinen zwei, jeweils starr daran befestigten, nach unten ragenden Führungsschenkel 11 / 110, die mehrteilig z.B. nach Art einer zusammenzieh – und ausfahrbaren Leiter ausgebildet sind, wie die 1 und 3 verdeutlichen. Die Führungsschenkel 11 / 110 sind aus drei eigensteifen Teilen 12 / 120, 13 / 130 und 14 /140 gebildet, die jeweils aus zwei seitlichen Führungsprofilen und dazwischen angeordneten Querstreben bestehen ( 3 ), das obere Teil 12 / 120 ist starr am Rotorarm 10 befestigt und führt an seinen beiden seitlichen Führungsprofilen die beiden seitlichen Führungsprofile der mittleren verschiebbar angeordneten Teile 13 / 130. Die mittleren Teile führen an ihren beiden seitlichen Führungsprofilen die seitlichen Führungsprofile der ebenfalls verschiebbaren unteren Teile 14 / 140. An den unteren Teilen 14 / 140 sind die Wickelvorrichtungen 15 / 150 mittels des in ihrer Länge variablen Führungsschenkel 11 / 110 vertikal verschiebbar am Rotorarm 10 geführt. Die Schiebeantriebe der Teile 13 /130 und 14 / 140 gegenüber den unverschiebbaren oberen Teilen 12 /120 können auf verschiedene Weise erfolgen ( nicht dargestellt ), wobei entweder die Teile 13 /130 und 14 / 140 gleichzeitig oder einzeln nacheinander angetrieben werden. Selbstverständlich können die Schiebeantriebe in jeder vertikalen Schiebestellung unterbrochen werden, um die Wickelvorrichtungen 15 /150 dem jeweiligen Wickelprogramm entsprechend gegenüber der Palette 1 in der Höhe einzustellen.
  • Vorzugsweise arbeitet z.B. die Wickelvorrichtungen 15 im oberen und die Wickelvorrichtung 150 im unteren Teil der Palette und erhöht dadurch ganz erheblich die Wickelleistung der Folienwickelmaschine.
  • Vor dem Umwicklungsvorgang wird die Palette 1 in eine bezüglich der Drehachse des Rotorarms 10 zentrale Position mittels der Förderbahn 8 eingefahren, wie die 1 und 2 veranschaulichen. Bei in dieser Position stehender Palette 1 erfolgt je nach Wickelprogramm die vollständige oder partielle Umwicklung des Packguts durch den drehend angetriebenen Rotorarm 10, der dabei die Palette umkreist, wie in 2 durch den Kreis 16 angedeutet ist. Dabei werden von den Wickelvorrichtungen 15 und 150 fortlaufend die Flachfolienstreifen 2 / 200 abgezogen und unter einstellbarer Spannung um das Packgut gewickelt.
  • Werden hierbei die Wickelvorrichtungen 15 /150 durch entsprechende Schiebebewegungen der Teile 13 /130 und / oder 14 / 140 der Führungsschenkel 11 / 110 vertikal verschoben, so laufen die Flachfolienstreifen 2 / 200 je nach Schieberichtung der Wickelvorrichtungen 15 /150 aufwärts oder abwärts in wendelförmigen, gegebenenfalls an den Rändern überlappenden Windungen auf das Packgut auf.
  • Die Wickelvorrichtungen 15 /150 können bezüglich der Achse der Wickelrollen 17 /170 gegenüber der Senkrechten sowohl in Richtung auf die beladene Palette 1 zu als auch in der Gegenrichtung um etwa 10 bis 30 ° schwenkbar an den unteren Teilen 14 / 140 der Führungsschenkel 11 /110 befestigt sein, wie in 1 für die maximalen Grenzstellungen von jeweils 30 ° zur Nullstellung angedeutet ist. Befindet sich die Achse der Wickelrolle 17 in der linken Stellung der Zeichnung, wird unter Aufwärtsverlagerung der Wickelvorrichtungen 15 aufwärts gewickelt. Befindet sich die Achse der Wickelrolle 17 dagegen in der rechten Stellung der Zeichnung, wird unter Abwärtsverlagerung der Wickelvorrichtung 15 abwärts gewickelt, und zwar faltenarm.
  • Befindet sich die Achse der Wickelrolle 170 in der rechten Stellung der Zeichnung, werden unter Abwärtsverlagerung der Wickelvorrichtung 150 aufwärts gewickelt. Befindet sich die Achse der Wickelrolle 170 dagegen in der linken Stellung der Zeichnung, wird unter Abwärtsverlagerung der Wickelvorrichtung 150 abwärts gewickelt, und zwar faltenarm.
  • Beim Wickeln von Kopfwicklungen, Fußwicklungen und Banderolen befinden sich die Wickelrollen 17 / 170 bezüglich ihrer Achse in der Nullstellung, und die Wickelvorrichtungen 15 / 150 sind auf die entsprechenden Höhen eingefahren und verändern diese während des betreffenden Umwicklungsvorganges nicht. Zum Wickeln von Banderolen sind an der Wickelvorrichtung 15 /150 zusätzlich weitere Wickelrollen aufgenommen, wobei die beiden Wickelrollen unterschiedlich breite Flachfolienstreifen aufweisen können, die wahlweise zum Umwickeln verwendbar sind. Eine derartig ausgebildete Wickelvorrichtung 15 /150 ist in 8 und 9 dargestellt. Der Aufnahme der größeren Wickelrolle von z.B. 500 mm Breite dient ein längerer Aufnahmedorn 18 /180, während ein kürzerer Aufnahmedorn 19 /190 zur Aufnahme einer kleineren Wickelrolle von z.B. 50 mm Breite bestimmt ist. Die Aunahmedorne 18 / 180, 19 / 190 sind in 9 nicht eingezeichnet. Die Wickelvorrichtungen 15 /150 weisen Montageplatten 201 / 202 zur Befestigung an den unteren Teilen 14 / 140 der Führungsschenkel 11 / 110 auf. Weiterhin sind den 8 und 9 noch folgende Elemente der Wickelvorrichtungen 15 / 150 zu entnehmen: Rahmen 21/ 210 zur Halterung bzw. Lagerung aller schwenkbaren Teile der Wickelvorrichtungen 15 /150, zwei Umlenkrollen 22 / 220, Bremswalzen 23 / 230 zur Erzeugung einer konstanten Spannung im ablaufenden Flachfolienstreifen, Abzugswalzen 24 / 240 für die Vorstreckung, zwei das beschriebene Verschwenken der Wickelvorrichtungen ermöglichende Kugelgelenke 25 / 250, Schneckengetriebe 26 / 260 für die Schwenkbewegungen und Schlittenführungen 27 / 270 für die vertikale Verstellung der Rahmen 21 / 210 an den Montageplatten 201 / 202.
  • Außerdem können an den Wickelvorrichtungen 15 / 150 auch noch Breitstreckwalzen mit konvexballiger Mantelfläche oder wirkungsentsprechende gummibelegte Ringwalzen ( nicht dargestellt ) vorgesehen sein, um die Flachfolienstreifen vor dem Auflaufen auf das Packgut in die Breite zu ziehen, wodurch Faltenbildungen vermieden werden. Je nach Material der zu wickelnden Flachfolienstreifen 2 / 200 werden diese so über die ver-schiedenen Rollen und Walzen gelegt, daß die Flachfolienstreifen nicht unter hoher Zugbeanspruchung aus den Wickelvorrichtungen gezogen werden müssen, wodurch Folienriß und zu starke Zugbelastung der Palette vermieden werden.
  • An dem einzeln angeordneten Bein 7 des Maschinenrahmens 3 ist ein Hubrahmen 28 vertikal und horizontal verschiebbar geführt, wie die Bewegungsrichtungspfeile 29 bzw. 30 in 1 + 1a verdeutlichen. Der zweite Hubrahmen 280 wird beispielweise an einer eigenen Säule vertikal und horizontal verschiebbar geführt, wie die Bewegungsrichtungspfeile 290 bzw. 300 in 1 + 1a verdeutlichen.
  • Auf den Hubrahmen 28 / 280 sind die Folienklammern 31 / 310 zum Festhalten der Enden der Flachfolienstreifen 2 / 200 und zwei schwenkbar gelagerte Schneidsysteme 32 / 320 zum Durchtrennen der Flachfolienstreifen abgebracht, die in 1 + 1a nur prinzipiell eingezeichnet sind.
  • Entsprechendes gilt für die an den Hubrahmen angeordneten Ansiegelvorrichtungen 33/330 und / oder Anstrichbürste 34/340 zum Festlegen der Enden der Flachfolienstreifen am Packgut der Palette (1). Mit den Ansiegelvorrichtungen 33/330 wird das Ende der Flachfolienstreifen unter Einwirkung von Druck und Wärme an die vorher gelegte Windung angesiegelt. Die Bürsten 34/340 können bei Stretchfolie verwendet werden.
  • Wie aus 1 hervorgeht, sind die Folienklammern 31/310 und die Schneidarme 32/320 so an den Hubrahmen 28/280 angebracht, daß sich die Schneidarme mit ihren Schneid werkzeugen in der Arbeitsstellung zwischen der Palette (1) und der Folienklammer befinden.
  • Die in 4 + 4a und 5 + 5a dargestellten Folienklammern 31/310 besitzen zwei Arme, die jeweils aus zwei Teilen 35/350 und 36/360 bestehen, welche teleskopartig aus- und einfahrbar sind ( Bewegungspfeile in 4 + 4a ). Die Arme 35/350, 36/360 sind über Schwenkachsen 37/370 schwenkbar an einer an den Hubrahmen 28/280 zu befestigenden Grundplatte 38/380 schwenkbar gelagert. Gleichzeitig mit den Schwenkachsen 37/370 sind zwei miteinander eingreifende Zahnräder 39/390 angeordnet, die jeweils drehfest mit einem Arm 35/350, 36/360 verbunden sind. Schwenkbar an der in der Zeichnung linken Schwenkachse 37/370 ist ein Betätigungshebel 40/400, der mit dem linken Zahnrad 39/390 und dem linken Arm 35/350, 36/360 drehbar ist. An den Betätigungshebeln 40/400 greift die Kolbenstange 41/410 eines an der Grundplatte 38/380 angebrachten Druckmittelzylinders 42/420 an.
  • Durch die Zahnräder 39/390 sind die beiden Arme 35/350, 36/360 für synchrone gegenläufige Schwenkbewegungen miteinander gekuppelt. An den Armen 35/350, 36/360 sind zum sicheren Festhalten der Flachfolienstreifen Klemmgummielemente 43/430 befestigt.
  • Die Antriebsmittel für das teleskopartige Aus- und Einfahren der äußeren Armteile 36/360 an den inneren Armteilen 35/350 sind nicht dargestellt. Durch diese Verlängerungs – oder Verkürzungsmöglichkeit für die Arme 35/350 können diese unterschiedlichen Breiten der Flachfolienstreifen angepaßt werden. Beim Öffnungsverschwenken für die Arme (Bewegungspfeile in 4 + 4a) in die in 5 + 5a strichpunktierte Position können die Arme ( entgegen der Zeichnungsdarstellung ) eingefahren sein oder werden, um den erforderlichen Schwenkraum zu verkleinern.
  • Die in den 6 + 6a und 7 + 7a dargestellten Schneidwerkzeugen 32/320 sind schwenkbar an vertikalen Schwenkachsen 44/440 gelagert. Mit den Schwenkachsen 44/440 gleichachig und drehfest sind miteinander eingreifende Zahnräder 46/460 die drehfest mit den Schneidarmen 32/320 in Verbindung stehen. Auf diese Weise sind auch die Schneidarme für synchrone gegenläufige Bewegungen gekuppelt. Zu diesem Zweck sind an beiden Schneidarmen 32/320 Gelenkhebel 47/470 befestigt, an welchen die Kolbenstangen 48/480 von den Druckluftzylindern 49/490 gelenkig angreifen. Die Druckmittelzylinder 49/490 sind an das Gehäuse 45/450 angelenkt ( nicht dargestellt ). Die äußeren Enden der Schneidarme 32/320 tragen nicht näher gezeigte Spann- und Schneidelemente 50/500. Die Schwenk-bewegungsrichtungen der Schneidarme sind in 7 + 7a durch Pfeile markiert.
  • Die in den 10a + 11a dargestellte Ansiegel- Anlege- und Trennstation stellt eine weitere Verbesserung der bekannten Rotormaschine ( DE-OS 42 44 221 + DE- 19 505 240) dar und bearbeitet die Folienbahnen 2/200 in einer zur universellen Verwendung opimalen Weise.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Rotormaschinen wird sowohl der Folienbahnanfang als auch das Folienbahnende mit den jeweils folgenden Windungen verschweißt ( versiegelt). Damit ist insbesondere die Verwendung der folienverpackten Palette in Hochregellagern ohne Einschränkung möglich. Die dort geforderte Verpackung verlangt ein sicheres Anlegen der Folienbahn in jeder Wickelphase. Die vorliegende Erfindung stellt die mechanische und elektrische Einrichtung zur Folienbahnkontrolle und Verfestigung über den gesamten Wickelverlauf bereit.
  • Die in 10a, 11a und 12a dargestellten und auf den Hubrahmen 28/280 montierten Anlege-Ansiegel- und Trenneinheiten 70/700 besitzen je ein Drehsegment für Ansiegeldruck (AD) 71/710 und Ansiegelbacken (AB) 72/720 die wiederum über gemeinsame Schwenkachsen drehbar am Rahmen 73/730 gelagert sind. Jedes Segment wird über einen Druckmittelzylinder 75/750 und 76/760 angetrieben. Der Folientransport (FT) 76/760 weist eine rechte und eine linke Stellung auf. Angetrieben über Druckmittelzylinder 77/770. Die Druckmittelzylinder 78/780 betätigen auf dem Segment 71/710 die Ansiegelplatten (AP) 79/790. Diese Platten werden über Impulse mit Spannung versorgt und erhitzen kurzzeitig beide Flächen zum Verschweißen der dazwischen liegenden Folienbahnen 2/200. Die Folienklemmstationen 80/800 sind ebenfalls horizontal verfahrbar angeordnet und mittels Druckmittelzylinder 81/810 bewegt. Die Trenneinheiten (FT) 83/830 durchtrennen nach der erfolgten Schweißung die Folienbahnen 2/200. Hiermit wird sowohl der Folienbahnanfang als auch das Folienbahnende sicher verschweißt.
  • Um die Hubrahmen 28/280 mit ihren Folienklammern 31/310 und ihren Schneidarmen 32/320 bei kleinen Paletten 1 ein nahes Heranfahren an die Palette zu ermöglichen, ist die Förderbahn 8 im Weg der Hubrahmen 28/280 mit einem und / oder zwei aus der Förderbahn 8 wegfahrenden Förderbahnteilstücken 51/510 versehen, wie in 1 + 1a angedeutet ist. Wenn die Teilstücke 51/510 aus der Förderbahn 8 weggefahren sind, können die Hubrahmen in die Förderbahn einfahren, sodaß unanhängig von der Palettengröße immer kurze Flachfolienstreifenenden erzielbar sind. Sollten zwei Flachfolienstreifen aus unterschiedlichen Materialien auf das Packgut einer Palette gewickelt werden, so kann der Anfang des zweiten Flachfolienstreifens an die aus dem ersten Flachfolienstreifen vorher gewickelte Windung z.B. durch Kleben befestigt werden.
  • Durch die besondere Bauart der Führungsschenkel 11/110 des Rotorarms 10 können die Wickelvorrichtungen 15/150 weit nach oben gefahren werden, um den Hubrahmen 28/280 mit seinen Folienklammern 31/310 und seinen Schneidarmen 32/320 freie Fahrt über die volle Palettenhöhe zu gewähren. Auf diese Weise können an der Palette bzw. dem Packgut alle denkbaren Umwicklungsarten in programmierten Bewegungsabläufen realisiert werden, wobei die Flachfolienstreifen in jeder Höhe angelegt und praktisch verlustfrei durchtrennt werden können.
  • Die in 15 und 16 dargestellte höhenverfahrbare Folienklammer HFK 910 ist mittels einer Platte 902 am Boden oder auf einem Rahmen starr befestigt. Die Höhenverfahrbarkeit wird mittels einer Schere 903 erreicht. Die seitliche Stabilität ist durch eine stabile Gestaltung der Scherenteile garantiert. Im Übrigen ist die Gestaltung einer Schere Stand der Technik und wird nicht weiter erläutert. Die Höhenverstellbarkeit wird mittels Antrieb ( Getriebemotor, Hydraulikmotor, Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder oder ähnliche Technik ) erreicht, je nach Verstellgeschwindigkeit und Anordnungsmöglichkeit.
  • Auf der Oberseite ist auf einer horizontal verfahrbaren Platte 905 die Folienklammer 31, eine Schneideinheit 32, eine Ansiegeleinheit 33 und / oder Anstreichbürste 34 montiert oder die komplette Ansiegel- Anlege- und Trennstation ( AAT ) 70 / 700. Durch die mittels Antrieb 904 verfahrbare obere Platte 905 können die Teile 3134 nahe an die Palette herangefahren werden. Somit wird eine optimale Gestaltung der Folientrennung und eines immer gleich langen Folienendes erreicht. Die jeweilige Endlage wird über Endlagentaster 941 bzw. Ultraschallsensor 942 kontrolliert.
  • Die Herauslösung der beiden zentralen Eigenschaften der Erfindung und die Herstellung als Baugruppen beziehen sich auf die Hubrahmen 28/280 und die teleskopartigen Führungsschienen 11/110 der Gesamtmaschine. 19 zeigt diese außerordentlich wichtige Variante. Beide Baugruppen sind als komplette Einheiten konstruiert, ohne dass eine Gesamtmaschine bereitzustellen ist. So können fast alle am Markt vorhandenen, herkömmlichen Rotor-Wickelmaschinen mit diesem Baugruppen optimiert werden.
  • Zusammen mit einem Steuerungs-Update sind diese Baugruppen universell verwendbar. Funktion der Baugruppen entsprechen der technischen Beschreibung der Gesamtmaschine in der Erfindung.
  • Die in 22 und 23 dargestellte Hohlwelle 1002 dient der Aufhängung und Drehung Rotorarm zum Maschinenrahmen stellt eine wesentliche technische Lösung der Wickelmaschine dar in dem nunmehr die Möglichkeit vorhanden ist durch die Mitte der Hohlwelle 1004 einen Niederhalter zur Stabilisierung des Packgutes einbauen zu können. 24 zeigt die Anordnung dieser Lösung. Hier wird ein Teleskopzylinder 1011 auf den Maschinenrahmen 1005 aufgebaut, dessen Teleskopteile nach unten ausfahren und eine Platte 1008 ( rund, quadratisch oder rechteckig ) mit Schaumstoffdämpfung 1009 auf die Oberseite der Palette 1010 mit Packgut absetzt. Zwischen unterem Zylinderteil 1006 und der Platte 1008 befindet sich ein Kugelgelenk 1007 um bei unebenen Oberflächen auszugleichen. Nach Beendigung des Wickelvorgangs wird der Teleskopzylinder mit der Platte eingefahren und parkt unter dem Rotorarm in Grundstellung.
  • Die in 25 dargestellte Seitenansicht des Maschinenrahmens 1005 zeigt die technische Lösung der höhenverschiebbaren Stahlprofile 1012. In die oberen 1013 und unteren Säulenteile 1014 wird ein in der Abmessungen kleineres Profilrohr 1012 eingeschoben und gemäß gewünschtem Antrieb 904 verfahrbare obere Platte 905 können die Teile 3134 nahe an die Palette herangefahren werden. Somit wird eine optimale Gestaltung der Folientrennung und eines immer gleich langen Folienendes erreicht. Die jeweilige Endlage wird über Endlagentaster 941 bzw. Ultraschallsensor 942 kontrolliert.
  • Die Herauslösung der beiden zentralen Eigenschaften der Erfindung und die Herstellung als Baugruppen beziehen sich auf die Hubrahmen 28/280 und die teleskopartigen Führungsschienen 11/110 der Gesamtmaschine. 19 zeigt diese außerordentlich wichtige Variante. Beide Baugruppen sind als komplette Einheiten konstruiert, ohne dass eine Gesamtmaschine bereitzustellen ist. So können fast alle am Markt vorhandenen, herkömmlichen Rotor-Wickelmaschinen mit diesem Baugruppen optimiert werden.
  • Zusammen mit einem Steuerungs-Update sind diese Baugruppen universell verwendbar. Funktion der Baugruppen entsprechen der technischen Beschreibung der Gesamtmaschine in der Erfindung.
  • Die in 22 und 23 dargestellte Hohlwelle 1002 dient der Aufhängung und Drehung Rotorarm zum Maschinenrahmen stellt eine wesentliche technische Lösung der Wickelmaschine dar in dem nunmehr die Möglichkeit vorhanden ist durch die Mitte der Hohlwelle 1004 einen Niederhalter zur Stabilisierung des Packgutes einbauen zu können. 24 zeigt die Anordnung dieser Lösung. Hier wird ein Teleskopzylinder 1011 auf den Maschinenrahmen 1005 aufgebaut, dessen Teleskopteile nach unten ausfahren und eine Platte 1008 ( rund, quadratisch oder rechteckig ) mit Schaumstoffdämpfung 1009 auf die Oberseite der Palette 1010 mit Packgut absetzt. Zwischen unterem Zylinderteil 1006 und der Platte 1008 befindet sich ein Kugelgelenk 1007 um bei unebenen Oberflächen auszugleichen. Nach Beendigung des Wickelvorgangs wird der Teleskopzylinder mit der Platte eingefahren und parkt unter dem Rotorarm in Grundstellung.
  • Die in 25 dargestellte Seitenansicht des Maschinenrahmens 1005 zeigt die technische Lösung der höhenverschiebbaren Stahlprofile 1012. In die oberen 1013 und unteren Säulenteile 1014 wird ein in der Abmessungen kleineres Profilrohr 1012 eingeschoben und gemäß gewünschtem Maschinenhöhenmäß ( Summe = Höhe Förderanlage 1008 + Palettenhöhe + Freiraum Paletten-Oberkante zur Unterkante Rotorarm 1015 ) fixiert.
  • 26 zeigt die Teileanordnung der neuen AAT. Ein Rahmen 1016 der umlaufend angeordnet ist und dient zur Befestigung der Bauteile dient. Nach oben ist diese Rahmen zum Schutz der Geräte durch eine Blech mit Ausschnitten abgedeckt.
  • Eingebaut sind die Folienklammer FK-A 1017, die Folienklammer FK-B 1018 und das Ansiegelschwert AS 1019. Die Pneumatikzylinder 10201021 und 1022 verstellen die Bauteile 10171018 und 1019 um 90 °. Grundstellung ist horizontal, Arbeitsstellung ist vertikal. Die Bauteile 10171018 und 1019 sind mittels Schwenkhebel 1023 auf der Welle 1024 gelagert und fixiert.
  • Über die Stellschrauben 1025 kann die genaue Lageposition eingestellt werden. Das Antriebsmittel 1026 verschiebt das Ansiegelschwert 1019 über den Winkel 1027 und den Schwenkhebel 1023 noch in horizontaler Lage. Damit wird der Anpressdruck Folienklammer 1018 mit Ansiegelschwert 1019 erzeugt um bei der Folienbahnversiegelung eine einwandfreie Schweißung zu erreichen.
  • Die Folienklammern 1017 und 1018 tragen je einen Gummistreifen zum halten der Folienbahn. Zwischen beiden klemmt die Folienbahn, wenn die Klammern in die vertikale Lage geschwenkt sind. Ferner ist auf der Folienklammer 1018 eine Schweißauflage mittels Glasfieberstreifen und TEFLON-Folie montiert. Hiergegen drückt im Schweißvorgang das Ansiegelschwert 1019.
  • Das Ansiegelschwert 1019 trägt die Schweißschiene mit TEFLON-Abdeckung. Stehen beide in vertikaler Stellung und wird über die Steuerung eine Spannung angelegt, so werden die überlappenden Folienbahnen durch die enstehende Hitze verflüssigt und damit verschweißt. Durch in der Schweißschiene eingebachte Öffnungen strömt Kühlluft auf die Schweißstelle und verfestigt die verfüssigte Schweißstelle. Zum Trennen der Folienbahn nach dem Schweißvorgang ist auf der Folienklammer 1018 noch eine weitere Schweißscheine montiert, die nach der Endverscheißung der Folienbahn diese durch Anlegen einer Spannung verflüssigt und damit sauber durchtrennt. Alle Zubehörteile ( nicht dargestellt ) wie Magnetventile, Luftdrosseln, Transformator, Endlageschalter etc. sind auf der AAT innerhalb dies Rahmens 1016 montiert. Alle Pneumatik – und Stromleitungen sind auf eine Klemmleiste geführt. Damit ist die AAT als komplette Baueinheit verfügbar.

Claims (19)

  1. Folienwickelmaschine zum Umwickeln von mit Packgut beladenen Paletten 1 mit Flachfolienstreifen 2 , bestehend aus einem Maschinenrahmen 3 mit einem oberen horizontalen Rahmenteil 4 einem am horizontalen Rahmenteil 4 um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten, durch einen Drehantrieb antreibbaren Rotorarm 10, der an seinen Ende einen nach unten ragenden Führungsschenkel 11 trägt, einer an dem unteren Führungsschenkel 11 vertikal verschiebbar geführten, die Wickelrolle 17 aufnehmenden Wickelvorrichtung 15, welche bei stehenden Palette 1 und drehend angetriebenem Rotorarm 10 die Palette beim Wickeln umkreist, einer Folienklammer 31 zum Festhalten des Endes des Flachfolienstreifens 2 und zwei schwenkbar gelagerten, an ihren Enden mit Schneidwerkzeugen 50 zum Durchtrennen des Flachfolienstreifens 2 versehenen Schneidarmen 32, wobei der der Führungsschenkel 11 aus mehreren aneinander teleskopartig verschiebbaren, aber zueinander unverdrehbar geführten Teilen 12 , 13, 14 gebildet ist und daß die Teile 12, 13, 14 des Führungsschenkels 11 zur Verlängerung des Führungsschenkel nach unten ausfahrbar und zu seiner Verkürzung nach oben einfahrbar sind, daß die Wickelvorrichtung 15 an dem am weitesten nach unten ausfahrbaren Teil 14 des Führungsschenkels 11 befestigt ist und daß am Maschinenrahmen 3 ein Hubrahmen 28 vertikal und horizontal verschiebbar geführt ist, an dem die Folienklammer 31 und die Schneidarme 32 abgebracht sind daß der Rotorarm 10 an seinem anderen Ende einen nach unten ragenden Führungsschenkel 110 trägt, der aus mehreren aneinander teleskopartig verschiebbaren, aber zueinander unverdrehbar geführten Teilen 120, 130, 140 gebildet ist daß die Teile 120, 130,140 des Führungsschenkels 110 zur Verlängerung des Führungsschenkel nach unten ausfahrbar und zu seiner Verkürzung nach oben einfahrbar sind und daß an dem am weitesten nach unten ausfahrbaren Teil 140 des Führungsschenkels 110 eine weitere Wickelvorrichtung 150 befestigt ist und daß am Maschinenrahmen 3 ein weiterer Hubrahmen 280 vertikal und horizontal geführt ist an dem die Folienklammer 310 mit den Schneidarmen 320 angebracht sind und dadurch gekennzeichnet daß die seitlich der Förderanlage / Palette angebrachte höhenverfahrbare Folienklammer 901 mit den Funktionseinheiten Folienklammer 31, Schneidarmen 32, Ansiegeleinheit 33 und / oder Anstreichbürsten 34 wahlweise mit dessen Funktionseinheiten = Folienklammer 31, Schneidarme 32, Ansiegeleinheit 33 und / oder Anstreichbürsten 34 34 oder der Anlege-Ansiegel- und Trennstation 70 bestückt ist und diese HFK 901 nicht nur vertikal sondern auch horiziontal verfahren kann um möglichst nahe an das Packgut zu kommen.
  2. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hubrahmen 28/280 neuartige Ansiegel- Anlege – und Trennstationen 70/700 angebaut sind, die eine vollständige Kontrolle und Verfestigung der auf die Palette 1 auflaufenden Flachfolienstreifen 2/200 erlauben und die aus den vertikal, horizontal und drehend bewegbaren Elementen 71 /71072/72073/73074/74075/75076/76077/77078/78079/790 – 80/80081 /81082/820 und 83/830 bestehen.
  3. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der der Förderanlage 8 eingebauter Drehteller 900 in Kombination mit dem Rotorarm (10) eine Leistungserhöhung der Wickelmaschine garantiert in dem der Rotorarm 10 und der Drehteller 900 in gegenläufiger Drehrichtung laufen.
  4. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschenkel 11/110 vorzugsweise aus drei eigensteifen Teilen 12/120, 13/130, 14/140 etwa gleicher Länge gebildet sind, die jeweils aus zwei seitlichen Führungsprofilen und dazwischen angeordneten Querstreben bestehen, daß die oberen Teile 12/120 starr an dem Rotorarm 10 befestigt sind und an seinen beiden seitlichen Führungsprofilen die beiden Führungsprofile des mittleren Teils 13/130 führen, und daß die mittleren Teile 13/130 an ihren beiden seitlichen Führungsprofilen die seitlichen Führungsprofile der verschiebbaren unteren Teile 14/140 führen, an welchen die Wickelvorrichtungen 15/150 befestigt sind.
  5. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtungen 15/150 bezüglich der Achse der Wickelrollen 17/170 gegenüber der Senkrechten sowohl in Richtung auf die beladene Palette 1 zu als auch in Gegenrichtung um etwa 10 bis 30 ° schwenkbar am Führungsschenkel 11/110 befestigt sind.
  6. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Hubrahmen 28/280 zusätzlich je eine Ansiegelvorrichtung 33/330 und /oder eine Anstreichbürste 34/340 zum Festlegen der Enden der Flachfolienstreifen 2/200 am Packgut der Palette 1 angeordnet sind.
  7. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette 1 in an sich bekannter Weise auf eine Förderbahn (8) abgesetzt ist, und daß die Förderbahn 8 im Weg der Hubrahmen 28/280 je ein aus der Förderbahn 8 wegfahrendes Teilstück 51/510 aufweist, wodurch ein Einfahren der Hubrahmen 28/280 in die Förderbahn 8 ermöglicht ist.
  8. Folienwickelmaschiene nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wickeln von Banderolen an den Wickelvorrichtungen 15/150 zusätzlich je eine weitere Wickelrolle aufgenommen ist, wobei die beiden Wickelrollen unterschiedlich breite Flachfolienstreifen aufweisen können, die wahlweise zum Umwickeln verwendbar sind, oder daß durch eine Verjüngung der Folienbahn von 500 auf ca. 50 mm über eine oder mehrere linear angetriebene Rollen die Flachfolienstreifen auf schmalere Breiten gebracht werden z.B. ( mehrlagig verdichtet ).
  9. Folienwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen vorzugsweise 3 dreibeinig ausgebildet ist, wobei die Füße der drei Beine 5,6,7 die Eckpunkte eines gleichschenkeligen Dreiecks oder einer Y-Form bilden können und wobei die beiden einen geringeren gegenseitigen Abstand aufweisenden Füße auf der einen Seite der Palette 1 bzw. der die Paletten tragenden Förderbahn 8 angeordnet sind, während der von diesen beiden Füßen größere Abstände aufweisende dritte Fuß auf der anderen Seite der Palette 1 bzw. der die Palette tragenden Förderbahn 8 angeordnet ist. Es ist aber auch eine 4-beinige Bauart möglich, hier sind die Hubrahmen 28 / 280 an zwei eigenen Stützen laufend, vorgesehen.
  10. Folienwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen 28 an einem Bein 7 geführt ist, das zu dem dritten Fuß gehört, und daß der zweite Hubrahmen 280 beispielsweise an einer eigenen Führungsschiene 6 des Maschinenrahmens 3 geführt ist.
  11. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienklammern 31/310 zwei synchron gegenläufig um horizontale Schwenkachsen 37/370 schwenkbare Arme 35/350, 36/360 aufweisen, die in ihren senkrechten Arbeitsstellungen geschwenkt die Flachfolienstreifen 2/200 zwischen sich halten, wobei die Arme zur Anpassung an unterschiedliche Breiten der Flachfolienstreifen jeweils mehrteilig und teleskopartig aus- und einfahrbar ausgebildet sind.
  12. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß neuartige Ansiegel- Anlege- und Trennstationen 70/700 die Kontrolle der Flachfolienstreifen 2 /200 übernehmen. Jedes der Ansiegeldruckmodule AD 71/710, der Ansiegelbackenmodule AB 72/720, der Ansiegelschweißmodule AS 73/730, der Folientransportmodule FT 76/760, der Ansiegelplatten AP 79/790, der Folienklemmstationen FK 80/800, der Vertikalmodule VE 81/810 und der Folientrennstation FT 83/830 jeweils so ausgebildet sind, daß die Funktion dieser Module / Einheiten / Stationen eigenständig / gemeinsam oder in jeder gewünschten Kombination möglich ist.
  13. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 – 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Einbau eines Drehtellers 900 und die dadurch entstehende Kombination zwischen Rotorarm 10 und Drehteller 900 eine Leistungserhöhung der Wickelmaschine ergibt.
  14. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 – 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Variante eine höhenverfahrbare Folienklammer 910 mit den Funktionseinheiten 21 / 32 / 33 / 34 zum Einsatz kommen und so die Flexibilität der Gesamtmaschine erhöht.
  15. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 – 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Höhenmess-Sensor 980 vor der Maschine sofort und so frühzeitig die Palettenhöhe erfasst, daß die Funktionseinheiten 313233 oder 34 oder mit der AAT 70 ausgerüstet – über den Hubrahmen bereits zweitneutral sich in die neue Höhe bewegen, was die Leistung der Maschine ganz erheblich steigert und die Drehzahl des Rotors mindert und damit die Mechanik schont.
  16. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 – 15, dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktive Auflösung der Hubrahmen 28/280 und der teleskopartigen Führungsschenkel 11/110 in Baugruppen eine weitere Variante darstellt. Damit ist es möglich diese Baugruppen als Optionsteile als Teil von der Gesamtmaschine – zusammen mit einem Steuerungs-Update – an andere Maschinenhersteller abzugeben um herkömmliche Wickelmaschinen nach dem Oberbegriff der Bauart Rotormaschinen z.B. nach ( DE-OS 42 44 221 ) umzurüsten.
  17. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 – 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine neuartigeHohlwelle 1001 als Aufhängung und Drehelement des Rotorarmes 10 dient, die es über Durchgangsbohrungen ermöglicht Kabelverbindungen so vom Maschinenrahmen auf den Rotorarm zu überrragen, daß der innere Hohlraum der Welle 1004 zur Durchführung z.B. eines Teleskopzylinders / Stange für einen Niederhalter frei bleibt.
  18. Folienwickelmachine nach Anspruch 1 – 17, dadurch gekennzeichnet, daß nochmals verbesserte Anlege- Ansiegel- und Trennstationen ( AAT ) gemäß 26 die Funktion und Kontrolle der Flachfolienstreifen 2 / 200 übernehmen. Jede AAT trägt die Module zum Anlegen-Ansiegeln- und Trennen der Folienbahnen 2/200. Die Funktionen und Kontrollen sind jeweils so ausgebildet, dass die Funktion dieser Module / Einheiten / Stationen eigenständig und / oder gemeinsam verfügbar sind.
  19. Folienwickelmaschine nach Anspruch 1 – 18, dadurch gekennzeichnet, dass die konstruktive Gestaltung der Profilsäulen des Maschinenrahmens als in sich verschiebbare Hohlprofile – Stahl / ALU – ausgelegt sind um eine Höhenverstellbarkeit zur Anpassung der Maschine an unterschiedliche Palettenhöhen möglich ist.
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