DE3105924C1 - Maschine zum Anbringen haubenförmiger Folienabdeckungen an Packstücken - Google Patents

Maschine zum Anbringen haubenförmiger Folienabdeckungen an Packstücken

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DE3105924C1
DE3105924C1 DE19813105924 DE3105924A DE3105924C1 DE 3105924 C1 DE3105924 C1 DE 3105924C1 DE 19813105924 DE19813105924 DE 19813105924 DE 3105924 A DE3105924 A DE 3105924A DE 3105924 C1 DE3105924 C1 DE 3105924C1
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Hans Hugo 4020 Mettmann Büttner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/58Applying two or more wrappers, e.g. in succession
    • B65B11/585Applying two or more wrappers, e.g. in succession to stacked articles, e.g. pallettised loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der Greifer am freien Ende eines Schwenkarmes sitzt, welcher an einem von der Abdeckfolien-Vorratsrolle ausgehenden, in Richtung des Packstück-Auflagetisches weisenden Auslegerarm angeordnet ist. Bei räumlich geringen Abmessungen vermag der Greifer daher einen großen Weg zurückzulegen, so daß Packstücke unterschiedlich großen Grundrisses mit einer haubenförmigen Folienabdeckung versehen werden können. Der Auslegerarm kann dabei das Antriebsmittel für den Schwenkarm enthalten, bspw. in Form eines Kettentriebes.
  • Schließlich erweist es sich noch von Vorteil, wenn die Schweißzangen an schräg aufwärts gerichtet vom Niederhalter ausgehenden Tragarmen sitzen und auf die Packstück-Oberrandkante, vorzugsweise im Bereich der Packstückecken, zufahrbar sind. Die Aufsetzverlagerung des Niederhalters wird daher von den Schweißzangen mitgemacht Dadurch erhalten die Schweißzangen mit dem Aufsetzen des Niederhalters auf die Packstück-Oberseite bereits ihre Ausgangsstellung. Die an den Tragarmen des Niederhalters vorgesehenen Schweißzangen fahren anschließend auf die oberen Packstück-Ecken zu und erzeugen hierbei die Abdeckfolien-Zwikkel.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Maschine, F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht der Maschine mit auf dem Auflagetisch befindlichem, strichpunktiert dargestelltem Packstück und mit ebenfalls strichpunktiert angedeutetem Niederhalter und Schweißzangen, Fig.4 eine mit einer Folienabdeckung versehene Packstück-Ecke, wobei die den Abdeckfolien-Zwickel erzeugende Schweißzange strichpunktiert dargestellt ist, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4, F i g. 6 in schematischer Darstellung das mit einer Wickellage versehene Packstück mit aufgebrachter haubenförmiger Folienabdeckung, Fig.7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei die den Packstück-Seitenwänden benachbarten Abdeckfolienränder durch eine weitere Wickellage umhüllt sind und F i g. 8 einen Ausschnitt des Packstückes in seinem oberen Bereich mit schematisiert angedeuteten Wickellagen, die die haubenförmige Folienabdeckung fixieren.
  • Die Maschine weist eine im Grundriß rechteckige Fußplatte 1 auf, in welcher ein mit der Oberfläche der Fußplatte 1 abschließender, im Grundriß kreisförmiger, den Packstück-Auflagetisch bildender Drehteller 2 gelagert ist. Der Antrieb des Drehtellers 2 erfolgt über eine Kette 3 mittels eines in einem Gehäuse 4 untergebrachten Getriebemotors 5.
  • Das Gehäuse 4 ist einer vertikalen Säule 6 benachbart, die mit einer parallel dazu verlaufenden weiteren Säule 7 einen Wagen 8 führt. Wie insbesondere aus Fig.1 ersichtlich ist, sind die rohrförmigen, im Querschnitt quadratischen Säulen 6, 7 um 45" versetzt zur Längsachse der Fußplatte 1 ausgerichtet. Eine Stabilisierung erhalten die Säulen 6, 7 durch eine ihre oberen Enden verbindende Jochplatte 9. Letztere erfaßt noch eine weitere Säule 10, die sich zwischen Drehteller 2 und Säule 6 erstreckt. Die Säule 10 führt einen auf- und abwärtsbewegbaren Schlitten 11. Zu seiner Höhenverlagerung dient eine Gewindespindel 12, auf welcher eine von einem Antriebsmotor 13 in Umdrehung versetzte Verstellmutter 14 angeordnet ist. Der Schlitten 11 ist Träger eines schwenkbaren Auslegers 15, an dem ein auf die Oberseite des Packstücks 17 aufsetzbarer, drehbar gelagerter Niederhalter 18 sitzt. Die Achsen des Drehtellers 2 und des Niederhalters 18 fluchten dann miteinander.
  • Der höhenverstellbare Wagen 8 setzt sich aus einem zwischen den Säulen 6, 7 übereinander angeordneten Oberteil 19 und einem Unterteil 20 zusammen. Zur Führung von Oberteil 19 und Unterteil 20 an den Säulen 6, 7 dienen die in Ober- und Unterteil gelagerten, den Säulen 6, 7 benachbarten Führungsrollen 21 bzw. 22, welche entsprechend der Ausrichtung der Säulen 6, 7 eine umfangseitige, im Querschnitt winkelförmige Nut ausbilden. Hierdurch erhält der Wagen 8 eine Führung sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung.
  • Vom Unterteil 20 gehen aufwärts gerichtete Stäbe 24, 25 aus, die im Unterteil 20 verspannt sind. Die Stäbe 24, 25 durchsetzen Führungen des Oberteils 19. Durch einen Spannknebel 28-kann das Oberteil 19 in seiner Lage zum Unterteil justiert werden.
  • Das Oberteil 19 des Wagens 8 wird durchsetzt von einer sich zwischen Jochplatte 9 und Fußplatte 1 erstreckenden, zwischen den Säulen 6, 7 verlaufenden Gewindespindel 32. Auf dieser läuft eine im Oberteil 19 axial unverschieblich gelagerte Verstellmutter 37, die mit einem Kettenrad 38 verbunden ist Letzteres wird über eine Kette 39 von einem Antriebsmotor 41 in Umdrehung versetzt.
  • Sowohl das Oberteil 19 als auch das Unterteil 20 sind mit Tragplatten 43 bzw. 44 bestückt. An der oberen Tragplatte 43 sitzt ein Zentrierzapfen 45, während die untere Tragplatte 44 einen Zentrierzapfen 46 aufweist.
  • Letztere haltern zwischen sich eine Wickelfolienrolle 47. Somit stellt der Wagen 8 bzw. dessen Unterteil und Oberteil die Tragvorrichtung für die Wickelfolienrolle 47 dar.
  • Während des Einwickelns des auf den Drehteller 2 aufgesetzten Packstückes 17 fährt der Wagen 8 auf- und abwärts, so daß das Packstück wendelförmig umhüllt wird.
  • Des weiteren sind an der einen Längsseite der Fußplatte 1 Vertikalsäulen 77 und 78 vorgesehen. Diese führen einen Tragwagen 79 für eine Abdeckfolien-Vorratsrolle 80. Oberhalb dieser erstrecken sich in dem Tragwagen 79 Rollenpaare 81, 82, durch welche die abgezogene Abdeckfolie läuft.
  • Der Tragwagen 79 ist so angeordnet, daß die Längsmittellinie der abgezogenen Abdeckfolie durch die Drehachse des als Drehteller 2 ausgebildeten Packstück-Auflagetisches läuft.
  • An der einen Wagenhälfte 83 sitzt ein in Richtung des Drehtisches 2 weisender, parallel zu diesem verlaufender Auslegerarm 84. Dieser lagert an seinem freien Ende um die Achse 85 einen Schwenkarm 86, an dessen freiem Ende ein parallel zur Abdeckfolien-Vorratsrolle 80 angeordneter Greifer 87 sitzt. In der Ausgangsstellung des Schwenkarmes 86, vergleiche strichpunktierte Darstellung in Fig.2, erstreckt sich der Greifer 87 oberhalb des oberen Rollenpaares 82 und erfaßt das von der Abdeckfolien-Vorratsrolle 80 abgehobene Ende 80'.
  • Zwecks einer Schwenkbarkeit des Armes 86 kann sich im Auslegerarm 84 ein nicht dargestellter Kettentrieb befinden. Die Antriebsmittel für diesen sind vorzugsweise in der Wagenhälfte 83 untergebracht.
  • Der Niederhalter 18 weist in seinen Eckbereichen schräg aufwärts gerichtet verlaufende Tragarme 88 auf.
  • Diese erstrecken sich bei auf das Packstück aufgesetztem Niederhalter 18, von oben gesehen, etwa in der Winkelhalbierenden der Packstück-Ecken. An den Tragarmen 88 sind druckmittelbeaufschlagte Zylinder 89 festgelegt, deren Kolbenstangen 90 an ihrem freien Ende Schweißzangen 91 tragen.
  • Soll eine haubenförmige Folienabdeckung 92 gemäß Fig.4 und 5 an dem Packstück 17 erzeugt werden, so schwenkt nach Aufsetzen desselben auf den Drehteller 2 der Schwenkarm 86 aus seiner Lage gemäß F i g. 2 in die Stellung gemäß Fig. 1. Der Greifer 87 nimmt das Ende 80' der Abdeckfolie 80" mit und legt diese über die Oberseite des Packstückes 17. Dann erfolgt ein Abtrennen der Abdeckfolie 80" an der strichpunktiert angedeuteten Linie 93 mittels eines nicht dargestellten Messers bei gleichzeitigem Rückwickeln des danach vorliegenden Abdeckfolien-Endes derart daß dieses dicht oberhalb des oberen Rollenpaares 82 in einer vom Greifer 87 erfaßbaren Stellung liegt. Die abgeschnittene Abdeckfolie 80" liegt damit so auf der Oberseite des Packstücks 17 auf, daß etwa überall gleichlang überstehende Abdeckfolienränder 80"' vorhanden sind.
  • Nun setzt der Niederhalter 18 auf die Abdeckfolie 80" auf. Anschließend erhalten die Zylinder 89 einen Impuls, woraufhin die Kolbenstangen 90 mit den daran sitzenden Schweißzangen 91 vorsteuern. Diese fahren somit auf die Packstück-Oberrandkante im Bereich der Packstück-Ecken zu. Dabei werden von den Schweißstangen 91 Abdeckfolien-Zwickel Z abgefaltet und durch Schweißen verbunden. Die Abdeckfolienränder 80"' erstrecken sich dann etwa parallel zu den Packstückseitenwänden 17', während die Zwickel Z, in Richtung der Packstück-Ecken verlaufen. Nun können in einem anschließenden Vorgang die Abdeckfolienränder 80"' und auch die Zwickel Z beim Einwickeln des Packstückes 17 von der Wickelfolie fixiert werden.
  • In F i g. 6 bis 8 ist dargestellt, daß vor dem Anbringen der haubenförmigen Folienabdeckung 92 bereits eine Wickellage 94 am Packstück 17 erstellt ist Anschließend wird in der vorbeschriebenen Weise die haubenförmige Folienabdeckung 92 angebracht. Deren Abdeckfolienränder 80" sowie die Zwickel Z werden bei dem anschließenden wendelförmigen Umhüllen an die Wickellage 94 angeklappt. Der Wendelgang bei diesem Umhüllen entsteht durch die Verlagerung des Wagens 8 in Abwärtsrichtung. Somit erstrecken sich die Zwickel Z und die Abdeckfolienränder 80"' zwischen einer inneren Wickellage 94 und äußeren Wickellage 95. Letztere kann so beschaffen sein, daß der obere Rand 95' randseitig die Stirnfläche der haubenförmigen Folienabdeckung 92 übergreift, vergleiche F i g. 8. Somit ist eine labyrinthartige Abdeckung geschaffen, die das Eindringen von Feuchtigkeit von oben her in das Packstück mit Sicherheit ausschließt.
  • Die Abdeckfolienränder 80"' und die Zwickel Z können an die Packstückseitenwände 17' angeklappt werden, wenn der Wagen 8 mit der Wickelfolie in Aufwärtsrichtung oder in Abwärtsrichtung fährt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Anbringen haubenförmiger Folienabdeckungen an Packstücken, mit einer Einrichtung zum Abziehen einer schweißbaren Abdeckfolie von einer Vorratsrolle und zum Auflegen der Abdeckfolie auf die Packstück-Oberseite, wobei die Abdeckfolie so bemessen ist, daß ihre Ränder bis in den Bereich der Packstück-Seitenflächen reichen, gekennzeichnet durch einen Greifer (87), der die Abdeckfolie (80") über die Packstück-Oberseite bringt und einen die Abdeckfolie (80") auf die Packstück-Oberseite drückenden Niederhalter (18), welchem gegen die überstehenden Abdeckfolienränder (80") verschiebbare Schweißzangen (91) zugeordnet sind zum Abfalten und Verschweißen von den Packstückseitenwänden (17') benachbarten Abdeckfolien-Zwickeln (Z).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (87) am freien Ende eines Schwenkarmes (86) sitzt, welcher an einem von der Abdeckfolien-Vorratsrolle (80) ausgehenden, in Richtung des Packstück-Auflagetisches (2) weisenden Auslegerarm (84) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißzangen (91) an schräg aufwärts gerichtet vom Niederhalter (18) ausgehenden Tragarmen (88) sitzen und auf die Packstück-Oberrandkante, vorzugsweise im Bereich der Packstück-Ecken zufahrbar sind.
    Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen haubenförmiger Folienabdeckungen an Packstücken gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der DE-OS 1949 047, wobei die von einer oberhalb des Packstückes angeordneten Vorratsrolle kommende Abdeckfolie auf die Oberseite des eine Förderbahn durchlaufenden Packstückes abgelegt wird. Die Zuführgeschwindigkeit der Abdeckfolie entspricht dabei der Fördergeschwindigkeit des Packstückes. Zufolge der Haftneigung solcher Abdeckfolien und äußerer Einwirkungen wie Zugluft ist das sichere Auflegen der Abdeckfolie auf die Packstück-Oberseite nicht stets gewährleistet.
    Ferner ist aus der DE-OS 27 24 100 eine Maschine zum Anbringen von gegen die Packstück-Seitenwände tretender Abdeckfolie bekannt. Zu diesem Zweck ist der Förderweg durch einen Drehtisch unterbrochen, der dem Packstück eine Drehbewegung um eine vertikale Achse vermittelt, wobei das Einwickeln des Packstücks stattfindet. Allerdings bleibt bei dieser Ausgestaltung die Packstück-Oberseite unberücksichtigt.
    Eine vollständige Umhüllung erhält ein Packstück durch eine Maschine gemäß US-PS 39 94 114, wobei dem in Höhenrichtung verlagerbaren, im Grundriß quadratischen Packstück-Auflagetisch an den Seitenkanten vier Vorratsrollen zugeordnet sind derart, daß auf diese Weise auf dem Auflage tisch zwei sich kreuzende Folienbahnen erzeugt werden. Nach Aufsetzen des Packstücks auf den Auflagetisch unter Zwischenlage der Folienbahnen erfolgt das Absenken des Packstück-Auflagetisches. Dabei werden die Randkanten zweier benachbarter Folienbahnen miteinander von Schweißzangen verbunden. Der haubenartige Verschluß wird dann durch gegeneinanderfahrbare Schweißbalken erreicht. Eine derartige Maschine ist aufwendig in ihrem Aufbau. Außerdem ist sie wenig geeignet, Packstücke unterschiedlicher Größe zu umhüllen.
    Weiterhin ist es bekannt, haubenförmige Folienabdeckungen dadurch zu erzielen, daß eine maßangepaßte Folienhaube über das Packstück gezogen wird, welche anschließend durch Einschrumpfen im Schrumpfofen zur dichten Anlage kommt. Gemäß der DE-OS 28 06 343 ist es bekannt derartige Hauben mittels Greifern, die an einem Schwenkarm mit horizontaler Schwenkachse angebracht sind, über die Packstücke zu ziehen. Solche haubenförmigen Folienabdeckungen sind jedoch herstellungstechnisch aufwendig und damit teuer.
    Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß neben einem sicheren Auflegen der Abdeckfolie auf die Packstück-Oberseite die Abdeckfolie in eine unverrückbare Haubenform bringbar ist.
    Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
    Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Maschine angegeben. die stets ein sicheres Auflegen der Abdeckfolie auf die Packstück-Oberseite gewährleistet. Dies geschieht in der Weise, daß der Greifer, den Folienendabschnitt erfassend, die Abdeckfolie über das Packstück legt derart, daß allseitig die Packstück-Oberseite überragende Abdeckfolienränder vorliegen. Zugluft oder die Haftneigung führen dabei zu keiner Beeinträchtigung des Auflegens. Danach setzt der Niederhalter unter Zwischenlage der auf die Packstück-Oberseite gebrachten Folie auf die Packstück-Oberseite auf und fixiert somit zusätzlich die Abdeckfolie. Nun können die dem Niederhalter zugeordneten Schweißzangen in Aktion treten, die mehrere den Packstückseitenwänden benachbarte Abdeckfolien-Zwickel durch Abfalten und Verschweißen erzeugen. Damit ist bereits eine unverrückbare Haube gebildet. Ist der Packstück-Auflagetisch in bekannter Weise als Drehteller ausgebildet, welchem eine Wickelfolienrolle drehachsenparallel benachbart ist, können bei dem anschließenden Einwickeln des Packstückes die Zwickel an die Packstück-Seitenwände angeklappt werden. Es ist auch möglich, vor dem Aufbringen der haubenförmigen Folienabdeckung mittels der Wickelfolie eine Wickellage am Packstück zu erzeugen. Danach wird die haubenförmige Folienabdekkung hergestellt und anschließend können die überstehenden Abdeckfolienränder nebst Zwickel durch eine weitere Wickellage abgedeckt werden. Auf diese Weise läßt sich eine haubenförmige Folienabdeckung in Art eines Labyrinths ausbilden, die ausschließt, daß von oben her Feuchtigkeit an das Packstück gelangen kann.
DE19813105924 1981-02-18 1981-02-18 Maschine zum Anbringen haubenförmiger Folienabdeckungen an Packstücken Expired DE3105924C1 (de)

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