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1. Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine Bandaufwickelvorrichtung mit automatischen
Aufrollfunktionen und im besonderen auf eine Bandaufwickelvorrichtung,
die mit extra langen Bändern
versehen ist für
ein praktisches Aufrollen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Entsprechend der Darstellung in 12 besitzt die Aufwickelvorrichtung
nach dem Stand der Technik einen Bandaufwickler 10, ein
erstes Band 20, ein zweites Band 30, einen Aufnahmeraum 60,
eine mobile Platte 70 sowie eine Keilwelle 80,
wobei die Bandaufwickelvorrichtung 10 einen linken Deckel 111 und
einen rechten Deckel 112 umfasst. Die innere Seite des
linken Deckels 111 ist mit einer Rolle 12 versehen,
die eine Rollfeder 122 und eine Rolldose 121 einschließt. Eine
Seite der Rollfeder 122 ist an einer Welle 113 befestigt
und besitzt die Ausgestaltung einer Aufrollform, während die
andere Seite der Rollfeder 122 an einer Rolldose 121 befestigt
ist, wobei die Rollfeder 122 die Rolldose 121 aktiviert,
um das erste Band 20 aufzuwickeln. Dieser Aufbau besitzt
jedoch die nachfolgend aufgezeigten Nachteile.
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Wenn die äußere Flanke der Welle 113 des linken
Deckels 13 zusammen mit der Rollfeder 122 und
der Rolldose 121 installiert wird, verbleibt nur ein geringer
Raum innerhalb der Bandaufwickelvorrichtung 10 (entsprechend
der Darstellung in 13), d.h.
die äußere Flanke
der Rolldose 121 kann lediglich einen kleineren Abschnitt
des ersten Bandes 20 aufrollen, welches ziemlich kurz ist
entsprechend der Rolllänge.
In einem solchen Fall treten häufig
Unannehmlichkeiten auf, die auf einer unzureichenden Länge des
Bandes beruhen.
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Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Bandaufwickelvorrichtung bereitzustellen, die unter Vermeidung der
aufgezeigten Nachteile eine hinreichende Länge des Bandes zur Verfügung stellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale,
wobei hinsichtlich einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
auf die Merkmale des Unteranspruches verwiesen wird. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung macht es das vorspringende Gehäuse 121,
welches an der äußeren Flanke
des festen Gehäuses 12 installiert
ist, möglich,
dass die Rollfeder 14 und der Deckel 15 innerhalb
des vorspringenden Gehäuses 121 installiert
werden kann, so dass es der Rollfeder 14 und dem Grenzdeckel
möglich
ist, einen Versatz an einer Seite des Gehäuses 11 zu bilden.
Darüber
hinaus kann die Rolldose bzw. Rollspule 16 innerhalb des
Gehäuses 11 platziert werden
und der Raum zwischen dem Kern 161 der Rollspule 16 und
der Innenwand des Gehäuses 11 kann
erweitert werden. Dementsprechend ist die Rollspule 16 in
der Lage, ein längeres
Band 31 aufzurol len, so dass die Einsatzbereitschaft erheblich vergrößert werden
kann, beruhend auf der größeren Länge des
Bandes 31 der Wickelvorrichtung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung in montiertem
Zustand.
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4–5 zeigen die vorliegende
Erfindung im Einsatz.
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6–8 zeigen Ansichten des Blockiermechanismus
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht der vorliegenden Erfindung in montiertem
Zustand.
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10–11 zeigen die vorliegende
Erfindung im Einsatz.
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12 zeigt
eine Explosionsansicht des Aufwickelaufbaus nach dem Stand der Technik.
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht der Aufwickelvorrichtung nach dem Stand
der Technik in montiertem Zustand.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden leichter verstanden durch das gründliche Studium der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Entsprechend der Darstellung in den 1 bis 5 umfasst die Bandaufwickelvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Merkmale:
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Die Bandaufwickelvorrichtung 10 umfasst ein
hohles Gehäuse 11 mit
einer festen Dose 12 und einer mobilen Dose 13,
eine Aufrollfeder 14, einen Begrenzungsdeckel 15,
eine Aufrollspule 16, einen äußeren Deckel 17, einen
Drehknopf 18 sowie eine Blockiereinrichtung 112.
Die äußere Flanke
der festen Dose 12 ist mit einer vorspringenden Dose 121 versehen,
während
die Innenseite der vorspringenden Dose 121 einen konvexen
Schaft 122 trägt,
um somit eine Seite der Aufrollfeder 14 zu befestigen. Der
Begrenzungsdeckel 15 kommt zum Einsatz, um die Aufrollfeder 14 abzudecken
und die andere Seite der Aufrollfeder 14 hieran zu befestigen.
Die äußere Flanke
des Begrenzungsdeckels 14 ist an die Aufrollspule 16 angeschlossen.
Des weiteren ist die Innenseite der mobilen Dose 13 abgedeckt
durch die feste Dose 12 und die äußere Flanke besitzt einen Öffnungsaufbau,
welcher durch den äußeren Deckel 17 abgedeckt
ist. Die äußere Flanke
des äußeren Deckels 17 ist
an dem Drehknopf 18 installiert. Somit kann der Drehschaft 181 auf
der Innenseite des Drehknopfes 18 den äußeren Deckel 17 queren
und ist angeschlossen an die Spulenwelle 161 der Aufrollspule 16.
Außerdem
erstrecken sich zwei einander gegenüberliegende Räume 123, 131 von
einer Seite der äußeren Flanke
der festen Dose 12 und der mobilen Dose 13 ausgehend.
Die Innenseite des Mittelabschnittes beider Räume 123, 131 ist
mit einer Querbefestigungsschraube 19 versehen. Ein. Loch 111 sowie
eine Blockiereinrichtung 112 sind auf der Oberseite der
erstreckten Bereiche beider Räume 123 und 131 vorgesehen.
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Ein Klemmmechanismus 20 umfasst
eine feste Platte 21, eine mobile Platte 22 sowie
eine Klemmwelle 23. Die feste Platte 21 sowie
die mobile Platte 22 sind über eine Klemmwelle 23 aneinander angeschlossen,
die mit einer Durchgangsöffnung 24 montiert
ist. Außerdem
ist die feste Platte 21 installiert und befestigt an den
beiden Räumen 123, 131 der
Bandaufwickelvorrichtung 10.
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Zwei Bänder 30, 31,
die aus einem Band 30 bestehen, sind an dem festen Bolzen 19 der
Bandaufwickelvorrichtung 10 befestigt, wobei das Band 31 auf
die Spule 16 aufgerollt wird nach dem Queren der Durchgangsöffnung 24 der
Klemmwelle 23 und der Öffnung 111 des
Gehäuses 11.
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Die oben beschriebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ausgelegt mit einer äußeren Flanke
der festen Dose 12, die mit einer vorspringenden Dose 121 versehen
ist, wodurch es ermöglicht
wird, dass die Aufrollfeder 14 und der Begrenzungsdeckel 15 innerhalb
der vorspringenden Dose 121 installiert werden können, um
es somit der Aufrollfeder 14 und dem Begrenzungsdeckel
zu ermöglichen,
einen Versatz auf einer Seite des Gehäuses 11 zu bilden.
Darüber
hinaus kann die Aufrollspule 16 innerhalb des Gehäuses 11 platziert
werden und der Raum zwischen der Spulenwelle 161 der Aufrollspule 16 und
der Innenwand des Gehäuses 11 kann
vergrößert werden.
Hierauf ist die Aufrollfeder 16 in der Lage, ein längeres Band 31 aufzuwickeln
und dementsprechend einen erweiterten Anwendungsbereich zu bilden
aufgrund einer größeren Länge des
Bandes 31 der Aufwickelvorrichtung.
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Entsprechend der Darstellung in den 6 bis 8, bei welchen es sich um Bezugsdiagramme
der Blockiervorrichtung 112 handelt, ist die Blockiervorrichtung 112 in
der Lage das Band 31 in einem aufgerollten Zustand auf
der Aufrollspule 16 zu halten, um somit das Band 31 zu
befestigen und eine bessere Streck- oder Abziehfähigkeit des Bandes 31 zu
ermöglichen.
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Entsprechend der Darstellung in 9, wobei es sich um ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Bandaufwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
handelt, umfasst die Klemmvorrichtung 40 der Aufwickelvorrichtung
eine feste Platte 41, eine mobile Platte 42 sowie
einen Schraubbolzen 43. Eine Seite der festen Platte 41 ist
an dem festen Bolzen 19 der Bandaufwickelvorrichtung 10 befestigt,
während die
andere Seite die mobile Platte 42 des Schraubbolzens 43 von
der Seitenkante überkreuzt.
Eine Seite der mobilen Platte 42 ist eine Preßplatte 421 mit
einem flachen Plattenaufbau, während
die andere Seite ein Pressteil 422 von konvexem Bogentyp
ist. Der Boden des Pressteils 422 kann eine gezahnte Oberfläche aufweisen,
die in der Lage ist, das Band 31 dahingehend zu aktivieren, dass
es die untere Seite des Klemmmechanismus 40 und zwei Räume 123, 131 (wie
in 10 gezeigt) für ein festes
Band 31 kreuzt. Entsprechend dem "Wane-Prinzip" kann, wenn die Pressplatte 421 derart
gedrückt
wird, dass das Pressteil 422 das Band 31 freisetzt
(entsprechend der Darstellung in 11),
das Band 31 in einen abziehbaren Status geöffnet werden.
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Der Drehknopf 18, der an
der Bandaufwickelvorrichtung 10 installiert ist, ist ein
subsidiärer
Aufbau, der primär
eingesetzt wird, um manuell das verbleibende Band an Ort und Stelle
aufzurollen, wenn die Bandaufwickelvorrichtung 10 nicht
das gesamte Band aufzurollen vermag über die Unterstützung der Aufrollfeder 14.
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Zusammenfassend besitzt die Bandaufrollvorrichtung
automatische Aufrollfunktionen über
eine Aufwickelvorrichtung, einen Klemmmechanismus sowie zwei Bänder. Die
Bandaufwickelvorrichtung umfasst ein hohles Gehäuse, in welchem sich eine Aufrollfeder,
ein Begrenzungsdeckel sowie eine Aufrollspule befinden. Eine Platte
erstreckt sich von einer Seite der äußeren Flanke des Gehäuses ausgehend zur
Aufnahme eines Klemmmechanismus, wobei ein Querbolzen vorgesehen
ist, um ein Band einer vorgegebenen Länge zu halten, welches damit
ein festes Band bildet.
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Das zweite Band wird auf der Aufwickelspule aufgerollt,
nachdem es den Klemmmechanismus und das Gehäuse gequert hat, und bildet
somit ein mobiles Band. Ein Merkmal liegt darin, dass auf einer
Seite des Gehäuses
eine vorspringende Dose vorgesehen ist, die einen konvexen Schaft
aufnimmt und es somit der Aufrollfeder und dem Begrenzungsdeckel ermöglicht,
dass sie innerhalb der vorspringenden Dose montiert werden können und
einen Versatz auf einer Seite des Gehäuses bilden. Darüber kann
die Aufrollspule innerhalb des Gehäuses angeordnet sein und der
Raum zwischen dem Aufrollkern der Aufrollspule und der Innenwand
des Gehäuses
kann vergrößert werden.
Dementsprechend ist die Aufrollspule in der Lage ein längeres Band
aufzunehmen, um somit die Einsatzfähigkeit der Vorrichtung zu
erweitern aufgrund der größeren Länge des
Bandes der Aufwickelvorrichtung.
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Es soll an dieser Stelle noch einmal
ausdrücklich
angegeben werden, dass es sich bei der vorangehenden Beschreibung
lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und dass
verschiedene Abänderungen
und Modifikationen möglich
sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.