DE2019574C3 - Anordnung eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes an einem Schlepper - Google Patents

Description

gleichzeitig seitenbeweglich verbunden sind Der ™^m^™· _der Seitenbeweglichkeit des

obere Unker ist an einem Kxaftheber zum Anheben ^Z"^r ^™'S_{ges bzw}. _des Arbeitsgerätes

des Dreipunktanbaugestanges angelenkt. Infolge de- ^Ρ^^,Κ. ^& _{ist eine}r der beiden unteren

ser Anordnung kann das Arbeitsgerät um den gerate- «, wahre.^d^ der ArbeU ^ eui ^ ^^

SaSSSSSES SSf-—-

3 4

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen testück 19 ist von einer vertikalen Schraube 20 insbesondere darin, daß das Arbeitsgerät auch bei durchsetzt, die hinter der Schiene 3 nach unten verextrem außermittiger Arbeitslage um seine in Fahrt- läuft und je ein Klemmstück 21 trägt, das die richtung liegende Mittelachse frei pendeln und sich Schiene 3 von unten umgreift. Nach Lockern der damit den Bodenunebenheiten gut anpassen kann. 5 Schraube 20 kann der Anbaurahmen 6 auf der Da auch in dieser Außenlage das Dreipunktanbauge- Schiene 3 relativ zum Schlepper 1 und quer zur stange keine Verdrehungskräfte aufnehmen muß, Fahrtrichtung verschoben werden,
kann das Dreipunktanbaugestänge selbst und die An- Zur seitlichen Fixierung des Mähwerks 11 wähbauteile wesentlich leichter und damit kostensparen- rend der Arbeit, ist einer der beiden unteren Lender gebaut «erden, ίο ker7 über eine Strebe 22 mit dem Anbaurahmen 6

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der verbunden. Die Strebe 22 ist am unteren Lenker 7

Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher und am Anbaurahmen 6 gelenkig angeordnet, damit

beschrieben. Es zeigt die vertikale Beweglichkeit des unteren Lenkers 7 er-

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Frontanbaugeräts halten bleibt Zum An- und Abkoppeln des Mäh-

mit Hubgestänge, _{15 W}erks 11 muß die Strebe gelöst werden.

Fig.2 eine Draufsicht auf das Frontanbaugerät An einem Querträger 23 des Mähwerks 11 sind

nach F i g. 1, zwei Anschläge 24 angeordnet, gegen die sich die un-

Fig.3 einen Schnitt gemäß der LinL IH-III der teren Lenker? im ausgehobenen Zustand legen und

F i g. 2 und Pendelbewegungen des Mähwerks während dem

F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der ao Transport verhindern. Die Anschläge 24 können

Fig. 3. auch am Anbaurahmen6 oder am Schlepper 1 an-

Die schematische Zeichnung zeigt die Vorderseile geordnet sein.

eines Schleppers 1. In einem frontseitigen Zugmaul 2 Um die beim Transport auftretenden Stöße weich des Schleppers 1 ist eine horizontale, q ier zur Fahrt- aufzufangen und die Leckverluste des Steuergeräts richtung verlaufende Schiene 3 mit einer öse 4 einge- 25 auszugleichen, ist dem Hubzylinder 16 ein Druckhängt. Über seitliche Anschlages (Fig. 2) wird die speicher 25 vorgeschaltet Die Stöße können auch Schiene 3 am Schlepper 1 abgestützt. Die Schiene 3 durch eine Feder am Hubzylinder aufgefangen werkann auch mittels Befestigungslaschen an der Vor- den. Der Druckspeicher 25 bewirkt außerdem, daß derseite des Schleppers fest angeschraubt sein. Auf die Anschläge 24 zur Ausschaltung der Pendelbeweder Schiene 3 ist ein Anbaurahmen 6 verschiebbar 30 gungen des Mähwerks stets unter Druck an die unte- und feststellbar angeordnet Am Anbaurahmen 6 ren Lenker 7 angelegt sind. Zum raschen Ausheben sind zwei untere Lenker? und ein oberer Lenker8 des Geräts läßt sich der Druckspeicher 25 durch über Kugelgelenke 9 beweglich angelenkt. An ihrem einen Absperrhahn 26 ausschalten. Eine uneranderen Ende weisen die unteren Lenker 7 Kugelge- wünschte zeitliche Verzögerung infolge Zuerstfüllung lenkanschlüsse 10 entsprechend der Dreipunktnor- 35 des Druckspeichers 25 beim Ausheben wird dadurch mung für den Anschluß eines Frontkreiselmähwerks verhindert.

11 auf. Der obere Lenker 8 ist längenveränderUch Während der Arbeit kann das Mähwerk 11 infoige

und als Gewindespannschloß mit einer Spindelmutter der Kugelgelenkanschlüsse und infolge des drehbe-

12, einem schlepperseitigen Spindelteil 13 und einem weglichen oberen Lenkers 8 um die Längsachse des

geräteseitigen Spindelteil 14 ausgebildet. Der geräte- 40 oberen Lenkers Pendelbewegungen ausführen und

seitige Spindelteü 14 ist durch ein einfaches Schwenk- dadurch Bedenunebenheiten folgen. Im ausgehobe-

lager 15 mit dem Mähwerk 11 gelenkig verbunden. nen Zustand wird diese Pendelbewegung durch die

Wird der obere Lenker nicht oder auf eine andere Anschläge 24 ausgeschaltet. Die Anordnung der

Art längenveränderlich ausgebildet, so muß das Schiene 3 im Zugmaul 2 des Schleppers 1 gestattet

Schwenklager 15 durch ein Kugelgelenk ersetzt wer- 45 einen raschen An- und Abbau des Mähwerks 11.

den. Durch Lösen der Schrauben 20 läßt sich der Anbau-

Zum Ausheben und Einsetzen des Mähwerks 11 rahmen 6 mit dem Mähwerk 11 je nach Bedarf nach ist am Anbaurahmen 6 ein Hubzylinder 16 über ein links oder rechts aus der Schleppermitte verschieben Kugelgelenk 17 angelenkt. Das andere Ende des bzw. den unterschiedlichen Schlepperspurweiten an-Hubzylinders 16 ist mit dem geräteseitigen Spindel- 50 passen. Es besteht selbstverständlich auch die Mögteil 14 des oberen Lenkers 8 über ein Kugelgelenk 18 lichkeit, außer dem Mähwerk auch andere Arbeitsgeverbunden. rate an das erfindungsgemäße Hubgestänge anzu-

Die Verbindung zwischen Anbaurahmen 6 und schließen. Die Anordnung des Hubgestänges ist nicht

Schiene3 erfolgt über zwei Haltestücke 19 (Fig.3 auf die Frontseite des Schleppers beschränkt. Das

und 4), die am Anbaurahmen 6 fest angeordnet sind 55 Hubgestänge kann auch am Heck des Schleppers

und die Schiene 3 von oben hintergreifen. Jedes Hai- oder seitlich am Schlepper angeordnet sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (5)

¹ Der Nachteil dieser £,£

Patentansprüche: "chkeit besteht, ^J^gS £ 'verschieben,

Langsachse des i>cni^ePP?\ . _d Gerätes zu er-

I Anordnung eines landwirtschaftlichen Ar- um eine außerm.ttige Arbe.tslage beitsgerätes an einem Schlepper, mit einem zwi- 5 reichen Auslegeschrift 1 109 932 und

sehen Arbeitsgerät und Schlepper angeordneten °"!^ ^_n Patentschrift 1 181 123 ist es beheb- und senkbaren Dreipunktanbaugestange, ^de.^r ^^ζο5^^_6η heckseitig am Dreipunktanbaudas zur Anpassung an Bodenunebenhe.ten eine ««te bekannt> e'^ne" _angebauten Pflug quer zur freie Pendelbeweglichkeit des Arbeitsgerätes um gestänge^ des &WepP ^^. _Der obere und eine horizontale, in Fahrtrichtung liegende Mit- » Schlepperlangsacnse _Drdpunktanbaugestanges

telachse zuläßt, dadurch gekennzeich- dieun |™ £η£Pflugkopf angelenkt. Der Pflugnet, daß die unteren Lenker (7) und der obere s.ndgeraf^^g _pJ™ ^'sei ten verschiebbar gelagert Lenker (8) des Dreipunktanbaugestänges und der rahmen, ist <mn SV _{dem Dre}ipunktanbauge-Hubzylinder (16) schlepperseitig an einem An- ™d tamn «n eme g g _{ gebracht werden,

baurahmen (6) angelenkt sind, der auf einer hon- 15 stange ^jm'tüge ^^ _{daß fo ge ά}

zontalen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden D ese Au?f«Jrung _{hmens das Dreipun}kt-

Schiene (3) des Schleppers (1) verschiebbar und ™*^£" ¹^*, _der Pflugkopf auf Verdrehung feststellbar angeordnet ist. ^SS wird Die Folge davon ist, daß ein bo-

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- J^™*'^^η und eine ausreichende Bokennzeichnet, daß am Anbaurahmen (6) m.nde- »o denpaallele_d ^A^hebe _Arbei_tSgerätes nicht stens zwei Haltestücke (19) fest angeordnet sind, denfre'hat d« «^g _{da das Arbeitsgerät durch} die die Schiene (3) des Schleppers (1) von oben ^^e„^r _ef ™S ΐ Dreipunktanbaugestänge schräg hintergreifen und über je eine Schraube (20) mit ^das. ^G™£_K Werdern hätte diese Konstrukje einem losen, die Schiene (3) von unten umgrei- nach unter'W , _{dem eingan}gs erwähnten fenden Klemmstück (21) verbunden sind. * HuLestängfJI^Hinblick auf die freie Pendelbeweg-

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- Hubgestar^ mi^m _{den unschten} durch gekennzeichnet, daß die Schiene (3) in an hchke.t des Arbeitsgerai

sich bekannter Weise eine in das Zugmaul (2) des Erjo^g. _{ü t deshalb} die Aufgabe zuSchleppers (1) passende öse (4) und zwei seit- Der ErIf°^unS * Nachteile zu vermeiden und

liehe Anschläge (5) zur Fixierung gegenüber dem 30 gründe d«gen»^^ _{an deT Fron}tseite des Schlepper (1) aufweist. Schle^ners so^ anzuordnen, daß es beim seitlichen

4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 fchleppere so an^- _{h ktsIage in} bezug auf das bis 3, dadurch gekennzeichnet daß am Schlepper ^«^««Schjen^, _v ^B _{erändert und die}

(1) bzw. am Anbaurahmen (6) oder am Arbeits- ?^""".^25t in jeder Arbeitslage erhalten gerät selbst Anschläge (24) vorgesehen sind, die 35 freie Pendelbarke.t in jeae mit den unteren Lenkern (7) des Preipunktan- ü*iht ^ _{def Erfindung dadur}ch

baugestänges zusammenwirken. _OPi^t Haß die unteren Lenker und der obere Lenker

5 Anordnung nach einem der Ansprüche 1 f^_r^^_uT_tanbaug"stänges und der Hubzylinder bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der un- des .J™ W^tan _e°^auS_em Anbaurahmen angelenkt teren Lenker (7) des Dreipunktanbaugestanges ,η 4o gflg^*⁸^ _h ^e _onzontalen, quer zur Fahrtrichan sich bekannter Weise über eine lösbare Strebe sind der ;aut em Schleppers verschieb-

(22) mit dem Anbaurahmen (6) vertikal beweg- tong ver ^^fe«^den ^_{ordnet ist}. Hch und horizontal unbeweglich verbunden ist. ^b^e _eSffhVund?ichere Konstruktion zum Ver-

*, schieben und Feststellen des ArbeitSgerätes .si da-

⁴⁵ _durch gekennzeichnet, daß am Anbaurahmen minde-

stens zwei Haltestücke fest angeordnet sind, die die

sSene des Schleppers von oben hintergnnfen^mJ

Die Erfindung betrifft die Anordnung eines land- über je eine SdnjubomUje einem 1ο.η, die Schiene wirtschaftlichen Arbeitsgerätes an einem Schlepper, 50 von unten umgreifenden

mit einem zwischen Arbeitsgerät und Schlepper an- sind. _{d Abbaucn U}nd zur Fixierung

geordneter, heb- und senkbaren pre.punktanbauge- _Μ^^^^£ρ« weist die Schiene in an stange, das zur Anpassung an Bodenunebenheiten 8Ρ£^η™*' 2 weke eine in das Zugmaul des eSreie Pendelbeweglichkeit des Arbeitsgerätes mn giljkjnnteMJg¹ e^nej O^ JjJ^ _An_ eine horizontale, in Fahrtrichtung liegende Mittel- 55 ^S^.^ePP^_f P^{assenae w}

achse zuläßt. ^i 1J Hie Beweelichkeit des Arbeitsgerätes in ausge-

Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (deut- ^_eizuSd und beim Transport auszuschal-

sches Gebrauchsmuster 1 667493) besteht das Drej- tote«« ^™^} S. ^ Anbaurahmen oder

punktanbaugestänge aus zwei unteren und «^ ^ASJ₆SiSt Anschläge vorgesehen, die init