DE201928C - - Google Patents

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DE201928C
DE201928C DENDAT201928D DE201928DA DE201928C DE 201928 C DE201928 C DE 201928C DE NDAT201928 D DENDAT201928 D DE NDAT201928D DE 201928D A DE201928D A DE 201928DA DE 201928 C DE201928 C DE 201928C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 201928 KLASSE 50 c. GRUPPE U.
verschiedener Länge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1907 ab.
Es sind bereits Schlagkreuzmühlen bekannt, deren nebeneinander angeordnete Schläger verschieden lang sind, von einer Seite aus länger werden und in einem kesseiförmig erweiterten Raum arbeiten. Bei allen derartigen Schlagmühlen arbeiten jedoch die einzelnen Schläger hintereinander. Das Gut wird achsial zugeführt und geht von einem Schlagkreuz zum andern. Die Anwendung verschieden langer
ίο Schlägerkreuze erfolgt lediglich aus konstruktiven Gründen, da bei fortschreitender Zerkleinerung des Materials die hinteren Schläger weniger Kraft erfordern und somit größer bemessen werden können, oder aber es sind besondere Rücksichten auf die Abführung der Produkte maßgebend.
Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Zuführung des Materials in tangentialer Richtung, derart, daß alle Schlägerkreuze gleichzeitig beschickt werden. Hierdurch wird bezweckt, das in die Maschine eingeführte Material von allen oder mehreren Schlägern gleichzeitig bearbeiten zu lassen. Dadurch, daß längere Schläger eingeschaltet sind, ist es nämlich möglich, auf große Stücke anfänglich nur mit den langen Schlägerkreuzen einzuwirken und auf diese . Weise die großen Stücke vorher einzukerben. Das von den großen Schlägerkreuzen derart vorzerkleinerte Gut wird dann von den kleineren Schlägerkreuzen getroffen und weiter verarbeitet. Die vorliegende Konstruktion ermöglicht eine intensive Ausnutzung aller Schlägerkreuze und somit hohe Leistungsfähigkeit sowie die Verarbeitung ganz großer Stücke. Gleichzeitig wird vermieden, daß die in einer Reihe stehenden Schläger der Schlägerkreuze zu gleicher Zeit auf ein und dasselbe große Stück einwirken und hierdurch eventuell zu starke Stöße und infolgedessen sehr schnellen Verschleiß verursachen könnten.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt, . ■
Fig. 2 ein Querschnitt und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Mühle.
Sie besteht aus einem Gehäuse α mit Eintragöffnung b. Den Boden bildet ein Stab-■ rost c. Bei der Bauart nach Fig. 1 und 2 ist die Haube des Gehäuses α nach der Mitte zu kegelförmig erweitert. Nach dieser Querschnittsform sind auch die Roststäbe c gebogen. Die in der Walze d sitzenden Schlagkreuze e stehen nach der Mitte der Mühle zu länger vor. Die Walze d sitzt fest auf einer Welle f, welche in Lagern g und h drehbar ist. Der Antrieb erfolgt mittels Riementriebs.
Die Wirkungsweise der Mühle ist folgende:
Die Walze d mit den Schlagkreuzen e wird in schnelle Drehung versetzt. Das durch die Einfüllöffnung b eingeführte großstückige Gut wird nun zuerst von den langen Schlagkreuzen getroffen und zerkleinert. Das so vorzerkleinerte Gut wird nunmehr von den

Claims (1)

  1. . kleineren Schlagkreuzen getroffen, welche die Zerkleinerung so weit führen, daß. das Gut durch den Rost c fallen kann, woselbst es dann fortgeschafft wird.
    Wie Fig. 3 zeigt, kann man auch zwei oder mehr solcher kegelförmiger Gruppen zu einer Mühle vereinigen.
    Ρλ τ ε ν τ - A κ s ρ κ υ c η :
    Schlagkreuzmühle mit mehreren nebeneinander angeordneten Schlägerkreuzen verschiedener Länge, dadurch gekennzeichnet, daß allen oder mehreren dieser Schlägerkreuze ' das Gut tangential zu ihrer Bewegungsbahn gleichzeitig zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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