DE2019208A1 - Zerstaeuber,insbesondere fuer Schmierstoffe - Google Patents

Zerstaeuber,insbesondere fuer Schmierstoffe

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DE2019208A1
DE2019208A1 DE19702019208 DE2019208A DE2019208A1 DE 2019208 A1 DE2019208 A1 DE 2019208A1 DE 19702019208 DE19702019208 DE 19702019208 DE 2019208 A DE2019208 A DE 2019208A DE 2019208 A1 DE2019208 A1 DE 2019208A1
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check valve
channel
container
atomizer
throttle
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DE19702019208
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English (en)
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Dipl-Ing Gerhard Hitschmann
Dipl-Ing Herbert Kuehnelt
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Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
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Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

20ί9208
HOERBIGER VENTILWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Wien
Zerstäuber, insbesondere für Schmierstoffe
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber, insbesondere für Schmierstoffe, bei dem das Zerstäubungsgut aue einem Behälter mit Hilfe des an einer Drosselstelle im Durchgangskanal des Zerstäuberkopfes erzeugten Druckabfalls tropfen weise durch einen Tropfraum fallend in den Durchgangskanal gefördert wird, wobei der Tropfraum mit dem Behälter über einen Verbindungskanal verbunden ist, in den eine Vorzugsweise einstellbare Drossel eingebaut ist.
Zerstäuber, dieser Bauart sind bekannt und werden vor allem als Druckluftöler zur Schmierung von Druckluftgeräten verwendet. Sie bestehen aus einem Zerstäuberkopf mit einem Durchgangskanal für die mit Schmiermittel zu versorgende Luft, einem Behälter für das Schmiermittel, auf den der Zerstäuberkopf aufgesetzt ist, und aus einer an der Oberseite des Zerstäuberkopfes vorgesehenen , meist durchsichtigen Txopfhaube. Der Durchgangskanal weist eine Drosselstelle auf und steht über einen in Durchströmungsrichtung vor der Drosselstelle
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abzweigenden Kanal mit dem Behälter für das Sciislessilttel in Verbindung. Das Schmiermittel wird mit Hilf® des an der
Drosselstelle erssugten Druckabfalls über ein im Behälter
nach oben führendes Steigrohr und einen daran anschließenden Schmiermittelkanal ia die Tropfhaube gefördert, in deren
Tropfraum es tropfenweis© nach unten fällt und über einen im Bereich der Drosselstelle mündenden Kanal in den Durchgangskanal des Zerstäuberkopfes gelangt.
Neben den gebräuchlichsten Bauarten, bei denen die bei einer bestimmten Druckdifferenz geförderte Schmieriaitt elmenge durch Drosselung des ölatromes Im Sehmiermittelkanal eingestellt wird, sind auch schon sogenannte luftgedrosselte
Druckluftöler bekannt, bei denen die für die ölförderung maßgebliche Druckdifferenz zwischen dem Behälter und dem Tropfraum in der Tropfhaube in einer parallel zum Schmiermittelkanal liegenden Luftleitung durch eine Drossel auf die gewünschte Größe abgebaut wird. Die das Schmiermittel fördernde Druckdifferenz entspricht dabei jeweils ©iaem proportionalen Anteil der durch die Broaselstelle Im Burohgangskanal insgesamt hervorgerufenen BruckdiffeBems. Dies hat zur folge, daß die Anspreehgreaze der bekannten luftge&rosBelten Druckluftöler verhältnismäßig hoch liegt, wodurch der Hachteil auftritt, daß die Schmierung ©ret bei verhältnismäßig großer Durchsatsmenge durch den Durchgangskanal einsetzt. Bei kleiner Durchsatzmenge wird deshalb der durch den Durchgangskanal strömenden Luft kein Schmiermittel oder eine zu geringe Schmiermittelmenge beigeasisohto Wenn hingegen der Querschnitt der
Luftdrosael zur Herabsetzung der Ansprechgrenze verkleinert wird 5 kommt es bei größeren Durchsatzmengen zu gleichfalls
schädlichen Überölungen. Dieses !erhalten der bekannten luftgedrosselten Druckluftöler ist insbesondere nachteilig, wenn diese zur Schmierung von Druckluftgeräten mit sich änderndem Luftverbrauch verwendet werden sollen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei den · Zerstäubern dieser Bauart die ÄBsprechgrense unabhängig vom
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ORiQfNf INSPECTED"
Querschnitt der Verbindungsleitung zwischen dem Behälter und dem Tropfraum und von der jeweiligen Einstellung der luftdrossel konstant zu halten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Verblndungskanal außer der Drossel ein in Richtung auf den Tropfraum öffnendes Rückschlagventil vorgesehen ist. Das Rückschlagventil hält den Verbindungskanal bei geringer Durchsatzmenge und entsprechend kleiner Druckdifferenz geschlossen, so daß die volle Druckdifferenz zur Förderung des Zerstäubungsgutes herangezogen wird. Erst beim Ansteigen der Druckdifferenz mit steigender Durchsatzmenge wird das Rückschlagventil geöffnet, worauf die Druckdifferenz Über den Verbindungekanal und die in diesen eingebaute Drossel auf die erforderliche Größe abgebaut wird. Durch die erfindungsgemäße ( Maßnahme ist somit die Ansprechgrenze des Zerstäubers von der Größe des Drosselquerschnittes im Verbindungskanal unabhängig.
Beim erfindungsgemäßen Zerstäuber ist die auf den Verschlußkörper des Rückschlagventils wirkende Schließkraft, die vom Gewicht des Verschlußkörpers oder von einer Feder gebildet sein kann, so ausgelegt, daß das Rückschlagventil erst öffnet, nachdem die an der Droeselstell« des Durchgangskanals entstehende Druckdifferenz den für das Ansprechen des Zerstäubers erforderlichen Wert erreicht hat. Vorzugsweise wird die Schließkraft in Abhängigkeit vom wirksamen Querschnitt des Ventilsitzes des Rückschlagventils derart gewählt, daß das ^ Rückschlägventil bei jener Größe der Druckdifferenz, die der * Ansprechgrenze des Zerstäubers entspricht, die Verbindungsleitung öffnet. Dadurch wird die Ansprechgrenze auf ihrem kleinstauglichen Wert gehalten und außerdem verhindert, daß bei einer Durensat«menge, die nur wenig über der Ansprechgrenze liegt, eine schädliche Überölung auftritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann am Verschlußkörper des Rückschlagventils ein Tauchkörper befestigt sein, der in das im Behälter befindliche Zerstäubungsgut eintaucht und dessen Gewicht teilweise die Schließkraft des Rück-
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BAD
0Chlagventils bildet. Auf diese Weise ändert sich die auf den Verschlußkörper des Rückschlagventils wirkende Schließkraft in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Behälter, so daß die Anaprechgrenze des Zerstäubers auch vom jeweiligen Flüssigkeitsstand im Behälter unabhängig ist. Bekanntlich steigt die für das Ansprechen des Zerstäubers erforderliche Mindestdruckdifferenz beim Absinken des Flüssigkeitsstandes im Behälter beim Verbrauch von Zerstäubungsgut zufolge der damit eintretenden Vergrößerung der geodätischen Förderhöhe. Da die Schließkraft für einen minimalen Flüssigkeitsstand ausgelegt sein muß, würde bei hohem Flüssigkeitsstand im Behälter eine Überölung im untersten Mengenbereich auftreten.
Wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Tauchkörper aus einem vorzugsweise zylindrischen Stab besteht, dessen Querschnitt wenigstens annähernd die gleiche Größe wie der wirksame Querschnitt des Ventilsitzes des Rückschlagventils besitzt, wird durch den verschieden großen Auftrieb des Tauchkörpers bei leerem und vollem Behälter die auf den Ventilkörper des Rückschlagventils wirkende Schließkraft der geodätischen Förderhöhe so angepaßt, daß die Ansprechgrenze des Zerstäubers auch bei unterschiedlichem Flüssigkeitsstand im Behälter genau konstant bleibt und eine gleichmäßige Beimischung von Zerstäubungsgut unabhängig vom Flüssigkeitsstand im Behälter erzielt wird.
In der Zeichnung sind Aueführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen je einen erfindungsgemäßen Zerstäuber im axialen Mittelschnitt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der erfindungsgemäße Zerstäuber aus einem Behälter 1 für das Zerstäubungsgut, einem auf diesen aufgesetzten Zerstäuberkopf 2 und einer Tropfhaube 3, die auf den Zerstäuberkopf 2 montiert ist. Der Zerstäuberkopf 2 wird von einem Durchgangskanal 4 durchsetzt, der etwa in der Mitte des Zerstäuberkopfes eingeengt ist und eine Drosselstelle 5 bildet. In Durchströmungs-
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riciitung vor der Drosselstelle 5 ist ein Kanal 6 vorgesehen, der vom Durchgangskanal 4 in den Behälter 1 führt. Ein weiterer, an seiner Oberseite trichterförmig erweiterter Kanal 7 mündet im Bereich der Drosselstelle 5 in den Durchgangskanal 4. Die trichterförmige Erweiterung des Kanals 7 befindet sich am Boden eines von der Tropfhaube 3 umschlossenen Tropfraumes 8. In diesen ragt ein an seinem Ende umgebogenes und gegen den Kanal 7 gerichtetes Rohr 9 hinein, das an einen abgewinkelten Kanal 10 im Zerstäuberkopf 10 ansehließt, der mit einem Steigrohr 11 in Verbindung steht, welches an der Unterseite des Zerstäuberkopfes 2 befestigt ist und in den Behälter 1 hineinragt. Außerdem ist zwischen dem Innenraum | des Behälters 1 und dem Tropfraum 8 ein Verbindungskanal 12 vorgesehen, in den eine durch eine Schraube 13 verstellbare Drossel 14 und ein Rückschlagventil 15 eingebaut sind.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich beispielsweise um Zerstäuber für Schmierstoffe zur Schmierung von Druckluftgeräten. Die mit Schmierstoff zu versorgende Luft strömt in der in der Zeichnung gezeigten Schnittansicht von hinten nach vorn durch den Durchgangskanal 4. Dabei wird der Druck der zuströmenden Luft durch den Kanal 6 in den Behälter 1 übertragen, wo er auf den Flüssigkeitsspiegel des Schmiermittels wirkt. Gleichzeitig entsteht in der Drosselstelle 5 ein Druckabfall, der durch den Kanal 7 auch im Tropfraum 8 zur Wirkung kommt. Dadurch baut sich % zwischen dem Behälter 1 und dem Tropfraum 8 eine Druckdifferenz auf, durch die Schmiermittel aus dem Behälter 1 über das Steigrohr 1.1, den Kanal 10 und das Rohr 9 in den Tropf raum 8 gefördert wird, in dem es tropfenweise in die trichterförmige Erweiterung des Kanals 7 fällt, aus welchem es in den Durchgangskanal 4 abgesaugt und dort der hindurchströmenden Luft ; in fein verteilter Form beigemischt wird. Über den Verbin- ' dungskanal 12 wird die für die Schmiermittelförderung maßgebliche Druckdifferenz zwischen dem Behälter 1 und dem Tropfraum 8 auf die erforderliche Größe abgebaut. Die geförderte Schmiermittelmenge kann durch Verstellung der Drossel 14 mittels der Schraube 13 einreguliert werden.
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Das in den Verbindungskanal 12 außer der Drossel 14 ein-, gebaute Rückschlagventil 15 besteht in beiden Ausführungsbeispielen aus einem in den Zerstäuberkopf 2 eingeschraubten Ventilsitz 16 und einem Verschlußkörper 17· Das Rückschlagventil 15 hält den Verbindungskanal 12 so lange geschlossen, bis die Druckdifferenz zwischen dem Behälter 1 und dem Tropfraum 8 ausreicht, um den Verschluflkörper,17 vom Ventilsitz 16 abzuheben. Dadurch wird erreicht, daß bei kleiner Durohsatzmenge durch den Durchgangskanal 4 und entsprechend geringer Druckdifferenz der Verbindungskanal 17 zunächst geschlossen bleibt und dadurch die volle Druckdifferenz'für die Förderung des Schmiermittels herangezogen wird. Auf diese Weise ergibt sich eine von der jeweiligen Einstellung der Drossel 14 unabhängige, konstante Ansprechgrenze des Zerstäubers, wobei die Schmiermittelförderung immer bei der gleichen Durchsatzmenge durch den Durchgangskanal 4 einsetzt. Ein Abbau der Druckdifferenz über die Drossel 14 und den Verbindungskanal 12 erfolgt erst nach Öffnen des Rückschlagventils 15, sobald die Druckdifferenz aufgrund einer größeren Durchsatzmenge angestiegen ist, worauf dann eine zu große Schmiermittelförderung und eine Oberölung der an den Zerstäuber angeschlossenen Druckluftgeräte verhindert wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 ist der Ventilkörper 17 des Rückschlagventils 15 lose auf dem Ventilsitz 16 angsordnet und wird durch sein Eigengewicht auf die seas gehalten. Das Eigengewicht des Ventilkörpers 17 bestimmt dadurch die Schließkraft des Rückschlagventils 15 und muß so gewählt sein, daß das Rückschlagventil 15 wenigstens so lange geschlossen bleibt, bis die sich beim Einsetzen einer Luftströmung durch den Durchgangskanal 4 zwischen dem Behälter 1 und dem Tropf— raum 3 aufbauende Druckdifferenz die für das Einsetzen der Schmiermittelförderung erforderliche Größe erreicht hat. Wenn das Gewicht des Verschlußkörpers 17 in Abhängigkeit vom wirksamen Querschnitt des Ventilsitzes 16 derart gewählt wird, daß das Rückschlagventil 15 gerade bei jener Größe der Druck-
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differenz, die der Ansprechgrenze des Zerstäubers entspricht». . · die Verbindungsleitung 12 öffnet, beginnt unmittelbar nach dem Einsetzen der Schmiermittelförderung der Abbau der Druckdifferenz, so daß mit steigendem Luftdurchsatz durch den ' Zerstäuber eine zu starke Schmiermittelförderung und dadurch eine nachteilige Oberölung der an den Zerstäuber angeschlossenen Druckluftgeräte verhindert wird. Der gleiche Effekt kann aber auch dadurch erzielt werden, daß ein Rückschlagventil mit einem leichteren Verschlußkörper und einer entsprechend bemessenen Schließfeder verwendet wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Aueführungsbeispiel ist am Verschlußkörper 17 des Rückschlagventils 15 ein Tauchkörper befestigt, der in das im Behälter 1 befindliche Schmiermittel | hineinragt. Das Gewicht des Tauchkörpers 18 wirkt als Schließkraft auf den Verschlußkörper 17. Die wirksame Größe dieses Gewichtes ist dabei u.a. von der Eintauchtiefe des Tauchkörpers 18 in das im Behälter 1 befindliche Schmiermittel abhängig. Wenn der Flüssigkeitsstand im Behälter 1 durch Verbrauch an Schmiermittel absinkt, wird der Auftrieb des Tauchkörpers 18 verringert und dadurch das als Schließkraft auf den Verschlußkörper 17 wirkende Gewicht vergrößert, Dies hat zur Folge, daß bei niederem Flüssigkeitsstand im Behälter 1 zum öffnen des Rückschlagventils 15 eine größere Druckdifferenz erforderlich ist als bei voll mit Schmiermittel gefülltem Behälter 1. Auf diese Welse wird der sich bei sinkendem Flüssigkeitsstand ergebenden Vergrößerung der geodätischen Förder- I höhe Rechnung^getragen. Wenn der Querschnitt des Tauchkörpers 18 genau der QuerschnittsgrÖße des Ventilsitzes 16 entspricht, wird durch den unterschiedlichen Auftrieb des Tauchkörpers 18 bei leerem und vollem Behälter die auf den Verschlußkörper 17 des Rückschlagventils 15 wirkende Schließkraft der geodätischen Förderhöhe so angepaßt, daß eine vom jeweiligen Flüssigkeitsstand unabhängige, gleichmäßige Schmiermittelförderung erreicht wird. , .
Der erfindungsgemäße Zerstäuber kann nicht nur zur
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Schmierung von Druckluftgeräten sondern mit gleichem Vorteil auch zum Zerstäuben beliebiger anderer Flüssigkeiten in luft oder andere Gase verwendet werden. Beispielsweise können
damit Insektizide und Pflanzenschutzmittel zerstäubt werden. Auch ist eine Anwendung zur luftbefeuchtung durch Zerstäuben von Wasser möglich.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Pa te η tan a: ρ r Ü c h e ;
    Zerstäuber, insbesondere für Schmierstoffe, bei dem das Zerstäubungsgut aus einem Behälter mit Hilfe des an einer Drosselstelle im Durchgangskanal des Zerstäuberkopfes erzeugten Druckabfalls tropfenweise durch einen Tropfraum fallend in den Durchgangskanal gefördert wird, wobei der Tropfraum mit dem Behälter über einen Verbindungskanal verbunden ist, in den eine vorzugsweise einstellbare Drossel eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungskanal (12) außer der Drossel (14) ein in Richtung auf den Tropfraum (8) öffnendes Rückschlagventil (15) vorgesehen ist.
    Zerstäuber, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Verschlußkörper (17) des Rückschlagventils (.15) wirkende Schließkraft in Abhängigkeit vom wirksamen Querschnitt des Ventilsitzes (16) derart gewählt ist, daß das Rückschlagventil (15) bei jener Größe der Druckdifferenz, die der Ansprechgrenze des Zerstäubers entspricht, die Verbindungsleitung (12) öffnet.
    Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschlußkörper (17) des Rückschlagventils (15) ein Tauchkörper (18) befestigt ist, der in das im Behälter (1) befindliche Zerstäubungsgut eintaucht und dessen. Gewicht teilweise die Schließkraft des Rückschlagventils (15) bildet.
    Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkörper (18) aus einem vorzugsweise zylindrischen Stab besteht, dessen Querschnitt wenigstens annähernd die gleiche Größe wie der wirksame Querschnitt des Ventilsitzes (16) des Rückschlagventils (15) besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011105647A1 (de) * 2011-06-22 2012-12-27 Heinz Knocks Pneumatische Vorrichtung oder pneumatisches System mit einer Öler-Vorrichtung, sowie einem Verfahren zur Verwendung einer derartigen Vorrichtung oder eines derartigen Systemes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011105647A1 (de) * 2011-06-22 2012-12-27 Heinz Knocks Pneumatische Vorrichtung oder pneumatisches System mit einer Öler-Vorrichtung, sowie einem Verfahren zur Verwendung einer derartigen Vorrichtung oder eines derartigen Systemes
DE102011105647B4 (de) * 2011-06-22 2013-12-24 Heinz Knocks Pneumatische Vorrichtung oder pneumatisches System mit einer Öler-Vorrichtung

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