DE1625223A1 - Zerstaeuber fuer Schmierstoffe u.dgl. - Google Patents

Zerstaeuber fuer Schmierstoffe u.dgl.

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DE1625223A1
DE1625223A1 DE19681625223 DE1625223A DE1625223A1 DE 1625223 A1 DE1625223 A1 DE 1625223A1 DE 19681625223 DE19681625223 DE 19681625223 DE 1625223 A DE1625223 A DE 1625223A DE 1625223 A1 DE1625223 A1 DE 1625223A1
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DE
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atomizer
control valve
lubricant
channel
medium
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DE19681625223
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Dipl-Ing Gerhard Hitschmann
Dipl-Ing Dr-Techn He Soechting
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Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
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Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

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Description

PATENTANWÄLTE HΓ''jf'3'^i
DIPL-ING. BUSCHKOFF ag λ j?
DIPL-ING. HENNICKE 1625223 <? % ' ^^
5 KÖLN
KAISER-WILHlLM-RING 24
HOERBIGER VENTILWERKE AKTIENGESELLSCHAFT , Wien
Zerstäuber für Schmierstoffe u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber für Schmierstoffe u.dgl., mit einem Behälter für den Schmierstoff und einem Zerstäuberkopf, in dessen Durchgangskanal ein federbelastetes, in der für die Durchströmung des Mediums vorgesehenen Richtung öffnendes und den Drosselquerschnitt des Durchgangskanals steuerndes selbsttätiges Steuerventil eingebaut ist. . ·
Zerstäuber dieser Bauart dienen hauptsächlich zur Bildung eines feinen Ölnebele in Druckluftleitungen zur Schmierung von Druckluftgeräten, wobei die den Geräten zugeführte Druckluft den im Zerstäuberkopf vorgesehenen Durchgangskanal durchsetzt und in diesem mit Schmierstoff in fein verteilter Form versorgt wird. Die Transportfähigkeit des dem Luftstrom beigemischten Schmierstoffes ist dabei bekanntlich von der Größe der Schmierstofftropfen, der Strömungsgeschwindigkeit der Luft und der Länge und Art der Leitungsführung abhängig.
* " BAD ORIGINAL
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Bei größeren Leitung β längen und engen Krümmungen wird ein beträchtlicher Seil des Schmierstoffes an den Wänden-der Leitung abgeschieden und den Schmierstellen erst später, unter Umständen schwallweise, zugeführt. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es in vielen Fällen notwendig, den Zerstäuber unmittelbar vor den zu schmierenden Druckluftgeräten anzuordnen, so daß die Leitungslänge auf ein Minimum reduziert wird. Dadurch ergibt sich aber in jenen Fällen, in denen die Druckluftgeräte abwechselnd gefüllt und entleert werden müssen, insbesondere bei Druckluftzylindern, die Notwendigkeit, die zugehörigen Steuergeräte vor dem Zerstäuber anzuordnen. Beim Füllen und Entleeren wird daher der Zerstäuber jeweils in entgegengesetzten Richtungen durchströmt.
Bei den bekannten Zerstäuberbauarten mit einer Querschnittsverengung nach Art einer Venturi-Düse im Durchgangskanal, durch die ein Druckabfall erzeugt wird, welcher die Schmierstofförderung aus dem..Behälter In den Durchgangskanal bewirkt, ist eine Durchströmung des Durchgangskanals in beiden Richtungen ohne weiteres möglich. Dabei erfolgt aber zumindest während des ersten Teiles der Rückströmung zufolge des im Behälter noch vorhandenen Druckes eine nutzlose und nachteilige Schmiermittelbeiinischung. Bei den sogenannten Nebenschlußzerstäubern, bei denen das hindurchströmende > Medium in einen Hauptstrom durch eine Drosselstelle, in welcher das Schmiermittel beigemischt wird, und In einen durch ein Rückschlagventil gesteuerten Nebenstrom aufgeteilt wird,
ist es schon bekannt, das Rückschlagventil derart auszu-
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bilden, daß es in beiden Durchstrb^nungsrichtungen den Neben-Bchlußweg öffnet. Auf diese Weise wird zwar eine Rückströmung des Mediums durch den Zerstäuber ermöglicht. Es werden jedoch sowohl bei der Hinströmung als auch bei der Rücketrömung dieselben Strömungswege benutzt, so daß auch bei der Rückströmung eine Beimischung von Schmiermittel erfolgt.
Die eingangs genannte Zerstäuberbauart, bei welcher der Querschnitt des Durchgangskanals durch ein Steuerventil stufenlos veränderbar ist, um den entstehenden Druckabfall und damit die ölförderung der jeweiligen Durchsatzmenge der durch den Durchgangairami hindurchströmende!!. luft selbsttätig anzupassen, let hingegen eine Rückströmung nicht möglich, weil das Steuerventil den Durchgangskanal abschließt» In vielen Fällen ist jedoch gerade die Verwendung von Zerstäubern mit einem den Druckabfall im Durchgangskanal stufenlos regelndem Steuerventil erwünscht, weil bei dieser Bauart auch bei sich ändernder Durchsatzmenge ein weitgehend gleichbleibendes Mischungsverhältnis zwischen der hindurchströmenden Luft und dem beigemengten Schmiermittel erzielt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs angeführten Zerstäuberbauart eine Durchströmung in beiden Richtungen zu ermöglichen, wobei eine Beimengung von Schmierstoff nur bei der Durchströmung in einer Richtung erfolgen und eine nachteilige Drosselung des hindurchströmenden Mediums vermieden werden soll. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für die Rückströmung des Mediums entgegen der normalen Durchströmungerichtung des Durchgangs-,kanals ein das Steuerventil umgehender eigener Rückström-
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weg vorgesehen ist, in den eine Drosselstelle, vorzugsweise - wie bei Ifebenschlußzerstäubern bekannt - ein in Richtung der Rückströmung öffnendes Rückschlagventil, eingebaut ist. Die in den Rückströmweg eingeschaltete Drosselstelle bewirkt dabei, daß während der Rückströmung - in der normalen Durchströmungsrichtung des Durchgangskanals gesehen - auf der Abströmseite des Steuerventils, an welcher Stelle der Schmierstoff in den Durchgangskanal gefördert wird, ein höherer Hediumsdruck entsteht als auf der Zuströmseite vor
* dem Steuerventil, wodurch eine Förderung von Schmierstoff während der Rückströmung verhindert wird. Da eine geringe Druckdifferenz zwischen den beiden Selten des Steuerventils zur Verhinderung einer Schmierstofförderung ausreicht, braucht die Drosselstelle den Rückströmweg nur geringfügig einzuengen, so daß die entstehende Drosselung der Rückströmung in tragbaren Grenzen bleibt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung .iet der Rückströmweg durch den Schmierstoffbehälter ge-
! führt und steht dieser auf beiden Seiten des Steuerventils über je eine Verbindungeöffnung mit dem Durchgangskanal in Verbindung. Es handelt sich dabei um eine einfache Maßnahme, die nur geringfügige Änderungen des Zerstäuberkopfes bekannter Bauarten erfordert. Um dabei eine Verwirbelung des Schmierstoffvorrates im Behälter während der Rückströmung zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung unterhalb der beiden Verbindungsöffnungen im Schmierstoffbehälter eine diesen teilweise abdeckende
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i0
vorzugsweise am Zerstäuberkopf aufgehängte Zwlschenplatte vorgesehen sein, die das rückströmende Medium von dem Im Behälter befindlichen Schmierstoff ablenkt.
Bei nur kleinen Rückströmmengen, die durch den Zerstäuber hindurchgeführt werden müssen, und wenn die beiden Verblndungsöffnungen den besonderen Betriebsverhältnissen entsprechend klein ausgeführt werden können, hat es sich als ausreichend erwiesen, erfindungsgemäß die auf der Abströmseite des Steuerventils liegende Verbindungsöffnung mit kleinerem Durchgangsquerschnitt auszuführen als die Verbindungsöffnung auf der Zuströmseite. Die Drosselstelle wird dabei lediglich durch die kleinere Verblndungsöffnung gebildet, deren Drosselwirkung bei der Rückströmung eine Schmierstofförderung verhindert, bei der Hinströmung in normaler Durchströmungerichtung des Durchgangskanals hingegen den Aufbau eines zur Schmierstofförderung ausreichenden Druckes Im Schmierstoffbehälter ermöglicht.
Bei größeren Durchsatzmengen wird hingegen vorteilhaft die auf der Abströmseite des Steuerventils liegende Verbindungsöffnung durch den Verschlußkörper eines federbelasteten Rückschlagventils gesteuert, das in Richtung der Rückströmung des MediumB öffnet und die Drosselstelle des Rückströmweges bildet. Die Verbindungsöffnungen können dabei den Betriebsverhältnissen entsprechend groß ausgeführt werden, so daß auch größere Rückströmnengen ohne nachteilige Drosselung durch den Zerstäuber hindurchgeführt werden können. Ein weiterer
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Vorteil dieser Anordnung besteht darin,- daß während der normalen Durchströmung des Zerstäubers der das Steuerventil umgehende Rückströmweg geschlossen gehalten wird, so daß die Schmierstofförderung in keiner Weise beeinflußt und auch die Ansprechgrenze des Zerstäubers la dem gewünschten Ausmaß niedrig gehalten wird. Das Rückschlagventil kann zweckmäßig an der Zwischenplatte befestigt sein. In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches eine Bauart des erfindungsgemäßen Zerstäubers im axialen Hittelschnitt zeigt.
Der dargestellte Zerstäuber besteht aus einem Schmierstoffbehälter 1, einem auf diesen aufgesetzten Zerstäuberkopf 2 und einer Tropfhaube 3, die vorteilhaft aus einem durchsichtigen Werkstoff gefertigt ist. Im ZerstHuberkopf ist ein Durchgangskanal 4 vorgesehen, durch den das mit Schmierstofi zu versorgende Medium, beispielsweise die zur Betätigung von Druckluftgeräten dienende Luft, hindurchgeführt wird. In den Durchgangskanal 4 ist ein Steuerventil 5 eingebaut, dessen hohler Verschlußkörper mittels dreier Führungslappen im Durchgangskanal geführt und durch eine verhältnismäßig schwache Feder 7, die sich auf einen Dorn abstützt, in Schließrichtung belastet ist. Der Dorn 6 ist mittels einer Schraube 8 in der Achse des Durchgangskanals 4' befestigt.
Das Steuerventil 5 gibt bei Durchströmung des Durch-
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gaagekanals 4 in Pfeilrichtung einen sich mit der jeweiligen Durchsatzmenge ändernden Querschnitt frei und eraeugt dadurch einen Druckabfall, der zur Förderung des Schmierstoffes aus dem Behälter 1 in den Durchgangskanal verwendet wird. Zu diesem Zweck steht der in der genannten Strömungerichtung vor dem Steuerventil 5 liegende Teil des Durchgangskanals 4 Über eine Verbindungsöffnung Bit den Behälter 1 in Verbindung, wogegen sich die Einmündungeetelle IO dee Schmierstoffes in den Durchgangskanal 4 auf der Abetrömseite des Steuerventile 5 befindet, an weloher während der DurchstrÖraung ein geringerer Druck herrscht ale auf der Anströmse'ite des Steuerventile. Der in Behälter 1 befindliche Schmierstoff wird daher durch das Steigrohr 11 und einen im Zerstäuberkopf 2 und in der Tropfhaube 3 befindlichen förderkanal 12 zur Tropfhaube 3 geführt, in welcher er tropfenweise in eine am Boden des Tropfraumes 13 befindliche Aussparung 14 fällt, aus der es echließlich durch einen weiteren Kanal 15 an der.Einttündungaeteile 10 In den Durchgangskanal 4 gelangt* Am unteren Ende des Steigrohres 11 befindet sich ein Ansaugfilter 16» beispielsweise aus poröser Bronze, sowie ein Rückschlagventil 17, welches ein Zurückfließen des Schmierstoffes in den Behälter 1 verhindert und dadurch eine kurse Ansprechzeit des Zerstäubers sicherstellt.
Bei einem Rückströmen des Mediums durch den Durchgangskanal 4 entgegen der in der Zeichnung angegebenen
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Pfeinrichtung schließt das Steuerventil 5 den Durchgangskanal 4 ab« Um trotzdem eineRückströmung zu ermöglichen,* ist ein das P^Tieivehitiliiiageheiadet-'Rüekatröinwegr-'-Vorge-;, sehen, der im Äusführungsbeispiel durch den Schmierstoff- . behälter 1^ hinäurchg^eführt ist und vonder^ "bereits genannten Verbindungsöffnung 9sowie einer weiteren Verbindungsöffnung 18 gebildet is t j die auf der der Öffnung 9 gegenüberliegenden Seite des Steuerventiles 5 den Durch-' gangskanal 4 mit. dem Behälter 1 verbindet. Die: Verbindungsöffnung 18 wird durch ein Rückschlagventil 19 gesteuert, dessen mit einer Dichtung versehener Verschlußkörper durch eine Peder 20 auf die Öffnung 18 gedrückt wird und in Richtung der Rüekströmung Öffnet, um eine Aufwirbelung des im B.ehälter 1 befindlichen SchinierstoffVorrates zu verhindern, ist am Steigrohr 11 im Abstand vom Zerstäuberkopf 2 eine Zwisehenplatte 21 befestigt, die zweckmäßig auch das Rückschlagventil 19 hält. Die Zwischenpiat-fee 21 . schließt den Behälter 1 nur teilweise ab, so daß der \rährend der normalen Durchsirömung des Durchgangskanales 4 in Pfeilrichtung vor dem Steuerventil 5 herrschende Mediurasdruclc den Schmiv.rstoffspiegel im Behälter zur Bewirküng der Schmierstofförderung beaufschlagen kann. .
Wenn e±n räit Schmierstoff zu versorgendes Medium durch den Durchgangskanal 4 des Zerstäubers in Pfeilrichtung hin« durchgeführt wird, gibt das Steuerventil 5 gegen die Kraft seiner Feder 7 einen der Durchsatsmenge entsprechenden
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Querschnitt fill, so da|P(äas Medium* im we^ stört den angeBehlosseneh Geraten zugeführt; Werden kann.
Dabei wir4aüfgr.un4^^
gangskanal vor dem Steüerv.en:til und hinter diesem erzeugten DrucMifferenz Schinietinittea. -aAisdjem Behälter X an der Kiniatindungsstelle ΙΟ in den Burohgangskanal 4 0fÖrdert> und dem.hindurchströmenden Medium in feinverteil^er beigemischt. Die zugeführte Sohmiers t off menge Jcöinn Zählen eier im. IPropfraum 15 der iropf^aube 5 hB^fefa-llen·- ä den Tropfen genau festgestellt und durch eine in den, deaikanal 12 eingeoaute/BibsH.^sah^äube/\ä-"ievl» "d>r nung nur teilweise ersichtiich und mit 22 beZ^itihnet ist, nach Bedarf eingestellt vrerd:en. - :. . - . ; ;^
Beim Rückströmen des &fediUffls^entgegen: der ?feilr-iGhtung schlieSt das Steüer¥ehtil 3den Burchgangskanal 4 ab, wogegen das ßückschlagventil.I^ den Bäckströmweg durch die Yerbindungsöffnung 18, den oberhalb der Zwiachenplatte 21 befindlichen Haum 23 des Behälters l· unä die Verbindungs-· Öffnung % freigibt, so daß:das. Steuerventil 5> umgangen wird* Das lücksohlagventil "19 Verursacht datiei das Sitstehen einer geringen Etückdifferenz zwischen den auf den beiden Seiten des Steuerventils 5 liegenden Teilen des Surchgaijgsicanals 4, so daß der an der linmündüngsstelle 10 des Schmierstoffes in den Burchgangskanal herrschendeDruc& geringfügig größer ist als der an der Toüderseite des Steuerventils 5 Und somit im Behälter 1 herrschende Druck, wodurch eine löiderung von
- ίο - ■
Schmierstoff In den Durchgangskanal 4 verhindert wird. Die Größe dieser Druckdifferenz kann durch entsprechende Dimensionierung der 3?edej? 20 des Rückechlagvefctils 19 den Anforderungen entsprechend gewählt werden. Bb wird somit nur dem in Pfeilrichtung durch den Zerstäuber hindurchströmenden Medium Schmierstoff beigemengt, wogegen das rückströmende Medium den· Zerstäuber ohne Schmierst offbeimengung und ohne wesentliche Drosselung durchsetzt.
Der erfindungsgemäße Zerstäuber kann nicht nur zur Schmierung von Druckluftgeräten verwendet werden, sondern ermöglicht die Zerstäubung jedes beliebigen Stoffes und dessen Beimengung zu einem den Durchgangskanal durchströmenden Medium. Beispielsweise kann damit ein !Frostschutzmittel vorteilhaft zerstäubt werden►Ferner ist eine Anwendung zur Insektenvertilgung möglich. Abweichend von dargestellten Ausführungsbeispiel kann der RücketrÖmweg statt durch den Schmierstoffbehälter auch durch einen eigenen Kanal im Zerstäuberkopf oder eine an diesen außen angeschlossene Leitung hindurcligeführt sein.
Patentansprüche ι
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Claims (6)

Pate η t a η s ίο r Ü ehe ι
1. Zerstäuber für Schmierstoffe u.dgl., mit einem Behälter für den Schmierstoff und einem Zerstäuberkopf, in dessen !Durchgangskanal ein £ederbelastetes, in der für die DurehstrUmung des Mediums vorgesehenen Richtung öffnendes und den DroBselquersehnitt des Durefcgangskanals steuerndes selbsttätiges Steuerventil eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die RüekstrÖmung des Mediums entgegen der normalen Durchströmungsrishtung des Durchgangglxt&ale (A) ein das Steuerventil (5) umgehender eigener Rttekßtrömweg vorgesehen ist, ia d®n ©in© Drosselsteile, v©£g«gew©ii© - *?i@ bei Jfebensehluß-Zerstäubeni bekannt - @ln in. Richtung der Rückströimiiiß öffnendes Rückechlagveatil (19), eingebaut ist.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eückstrümweg durch den Schmierstoffbehälter (t) geführt ist und dieser auf beiden Selten des Steuerventile (5) über je eine ?©rbindungoöffnung (9,18) mit dem jDurchgangskanal (4) in Verbindung steht.
3. Zerstäuber nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der beiden VerbindungsBffnungen.(9,1Q) im Sclimißrstoffbehälter (1) eine diesen nur teilweise abdeckende, vorzugsweise am Zerstäuberkopf (2) aufgehäufte Zwiechenpl&tte (21) vorgesehen ist, die das rückströmende Medium von dem im Behälter (1) befindlichen Schmierstoff ablenkt.
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4. Zerstäuber nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Abströmseite des Steuerventile (5) liegende öffnung (18) einen kleineren Durchgangsquerschnitt aufweist als die Verbindungsöffnung (9) auf der Zuetrömaeite und die Drosseleteile des Rttckströnareges bildet.
5. Zerstäuber nach Anspruch 2 oder 5* dadurch gekennzeichnet, da8 die auf der Abströmseite des Steuerventils (5) liegende Verbindungsöffnung (18) durch den Verechlußkörper eines federbelasteten Rückschlagventile (19) gesteuert ist, das in Richtung der Rückströraung des Mediums öffnet waA di· Drosselstelle des Rücketröraweges bildet.
6. Zeratäi^s?^ aach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet» i^i Um Rückschlagventil (19) an der Zwischenplatte (21) befestigt 1st.
Wien, em HOSRBXGBRTSNfILWiSlXE
AXTIENOESELLSCHAPT in Wien
vertreten durch:
DJPL-»NG»au$CHHOFF
DlPL-ING. HeNNICKE
5 KÖLN
KAlSe-WOHclM-HINO U
0 0 98 2 9/0049 SAD ORIGJfMAL
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