CH621493A5 - - Google Patents
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- CH621493A5 CH621493A5 CH803877A CH803877A CH621493A5 CH 621493 A5 CH621493 A5 CH 621493A5 CH 803877 A CH803877 A CH 803877A CH 803877 A CH803877 A CH 803877A CH 621493 A5 CH621493 A5 CH 621493A5
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber, insbesondere für Schmierstoffe mit einem Gasdurchströmkanal mit einer Verengung in einem Gehäuse und mit einem axial beweglichen Drosselkörper in Durchströmrichtung hinter der Verengung, der durch eine Feder gegen eine Dichtfläche der Verengung gedrückt und von einem im Gehäuse in axialer Richtung festgelegten Träger geführt ist.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sitzt der Träger hinter der Verengung. Wegen seiner notwendigerweise zentrischen Anordnung muss er einen zur Wandung des Gasdurchströmkanals geführten Ansatz haben, mit dem er durch eine Schraube dort festgehalten ist. Dieser Ansatz ist für den Durchfluss störend, die Montage ist insbesondere auch wegen der Einführung der Schraube erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerstäuber zu schaffen, bei dem der Drosselkörper mit seinem Träger leicht montiert werden kann, diese aus einfachen Teilen bestehen, die insbesondere nach der Verengung der Durchströmung nicht hinderlich im Wege stehen, so dass eine möglichst feine Vernebelung des Schmierstoffes erreicht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der Träger in Durchströmrichtung gesehen vor der Verengung angeordnet ist und Durchgänge sowie sich an der Wandung des Gasdurchströmkanals abstützende Zentrierflächen und einen durch die Verengung hindurchragenden zentrischen Fortsatz aufweist und auf den Fortsatz der sich gegen die andere Seite der Verengung legende Drosselkörper aufgeschoben ist, der durch eine sich an einem Abstützglied am Ende des Fortsatzes abstützende Feder belastet ist.
Auf diese Weise lassen sich die Teile leicht zusammenbauen und in bezug auf die Verengung von zwei Seiten her rasch montieren und bequem festlegen. Der Träger und der Drosselkörper bilden damit eine Baueinheit, die ohne weitere Hilfsmittel nur mittels der Feder an der Verengung festgehalten ist. Wesentliche Störungen im Strömungsweg sind vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Zerstäuber,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt hierzu gemäss der Linie II-II in Fig. 1.
An ein Gehäuse 1 ist ein Flüssigkeitsbehälter 2 abnehmbar angeschlossen. Im Gehäuse 1 ist ein Gasdurchströmkanal 3 vorgesehen, in der Gehäusemitte befindet sich eine Verengung 4, vor der der Kanal 3 über ein geringfügig gasdurchlässiges Ventil 5 mit dem Flüssigkeitsbehälter 2 verbunden ist.. Durch dieses Ventil 5 wird ein Durchblasen verhindert, wenn der Flüssigkeitsbehälter 2 zum Einfüllen der zu zerstäubenden Flüssigkeit, in der Regel Öl, abgenommen wird. Durch einströmendes Gas wird über ein nicht näher dargestelltes Steigrohr die Flüssigkeit über ein Regulierventil zu einem Tropfrohr 6 gedrückt, das durch ein in das Gehäuse 1 eingeschraubtes Schauglas 7 hindurch in seiner Funktion kontrolliert werden kann. Die herabfallenden Tropfen gelangen über einen Zuführkanal 8, in Durchflussrichtung gesehen, hinter der Verengung 4 in den Gasdurchströmkanal 3 und werden hier zerstäubt.
In den Gasdurchströmkanal 3 ist ein Drosselkörper 9 eingebracht, der über eine Feder 10 gegen eine Dichtfläche 11 der Verengung 4 gedrückt wird. Der Drosselkörper 9 und die Feder 10 befinden sich dabei konzentrisch auf einem Fortsatz 12 eines Trägers 13, der im Querschnitt T-Form hat und dessen Rippen mit Zentrierflächen 14,15,16 an der Wandung 17 des Gasdurchströmkanals 3 anliegen. Die Zentrierflächen 14 bis 16 bilden dem Durchmesser des Gasdurchströmkanals 3 angepasste Kreisbogenabschnitte. Die eine Stirnseite des Trägers 13 kommt dabei an einer der Dichtfläche 11 gegenüberliegenden Anschlagfläche 18 der Verengung 4 zur Anlage. Der Fortsatz 12 geht als kreiszylindrischer Bolzen von der einen Stirnseite des T-Steges 19 aus, er liegt konzentrisch im Gasdurchströmkanal 3.
Im T-Steg 19 sind zwei randoffene Kerben 20, 21 angeordnet, die mit Einführschrägen 22 versehen sind und in die das als Schraube 23 ausgebildete Ventil 5 mit seinem hohlen Ende eingeführt werden kann, die Schraube 23 wird dazu im Gehäuse 1 geschraubt, so dass der Träger 13 nach allen Richtungen fixiert ist.
Der Drosselkörper 9 hat die Form einer Schale, deren Boden 24 eine Bohrung 25 aufweist, mit der sie auf dem Fortsatz 12 verschiebbar geführt ist. Die Feder 10 stützt sich mit ihrem einen Ende am Boden 24 des Drosselkörpers 9 und mit ihrem anderen Ende an einem Abstützglied 26 ab. Dieses Abstützglied 26 hat die Form einer Ringscheibe, die hinterhakend auf den Fortsatz 12 aufgeschoben ist. Dazu trägt das Ende des Fortsatzes 12 einen Schlitz 27, so dass es sich beim Aufschieben der Ringscheibe zusammendrücken lässt und dann wieder auffedert, so dass ein Ansatz 28 das Abstützglied 26 in der einen Richtung verankert.
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Zur Montage wird der Träger 13 in der Fig. 1 von links in den Gasdurchströmkanal 3 eingeschoben, bis seine eine Stirnseite an der Anschlagfläche 18 der Verengung 4 anschlägt.
Danach wird das Ventil 5 eingeschraubt, so dass das hohle Ende in die Kerben 20, 21 eindringt und den Träger 13 nach 5 allen Richtungen fixiert. Danach wird von der rechten Seite der Drosselkörper 9 mit der Bohrung 25 auf den Bolzen bzw. den Fortsatz 12 des Trägers 13 aufgeschoben, ebenso nachfolgend die Feder 10 und schliesslich das Abstützglied 26, das den Ansatz 28 hinterschnappt und dabei der Feder 10 die 10 entsprechende Vorspannung verleiht, so dass der Boden 24
des Drosselkörpers 9 gegen die Dichtfläche 11 der Verengung 4 gedrückt wird. Die Montage bzw. Justierung der einzelnen Teile geht sehr rasch und einfach vor sich. Das durch die Verengung 4 strömende Gas findet im Kanal 3 nach der Verengung keine störenden unkonzentrischen Teile vor, so dass eine erwünschte gleichmässige Verwirbelung und dadurch Ver-nebelung des Schmiermittels gegeben ist. Wegen des Ventils 5 kann nach einer Entlüftung über ein nicht näher dargestelltes Ventil der Flüssigkeitsbehälter 2 vom Gehäuse 1 abgenommen und beispielsweise nachgefüllt werden.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zerstäuber, insbesondere für Schmierstoffe mit einem Gasdurchströmkanal mit einer Verengung in einem Gehäuse und mit einem axial beweglichen Drosselkörper in Durchströmrichtung hinter der Verengung, der durch eine Feder gegen eine Dichtfläche der Verengung gedrückt und von einem im Gehäuse in axialer Richtung festgelegten Träger geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) in Durchströmrichtung gesehen vor der Verengung (4) angeordnet ist und Durchgänge sowie sich an der Wandung (17) des Gasdurchströmkanals (3) abstützende Zentrierfläche (14 bis 16) und einen durch die Verengung (4) hindurchragenden zentrischen Fortsatz (12) aufweist und auf den Fortsatz (12)
der sich gegen die andere Seite der Verengung (4) legende Drosselkörper (9) aufgeschoben ist, der durch eine sich an einem Abstützglied (26) am Ende des Fortsatzes (12) abstützende Feder (10) belastet ist.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) aus miteinander verbundenen Rippen gebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist und der Fortsatz (12) aus einem kreiszylindrischen Bolzen besteht, der von der Stirnseite des T-Steges (19) ausgeht.
4. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verengung (4) eine Anschlagfläche (18) für eine Stirnseite des Trägers (13) bildet.
5. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rippe (14) zwei Kerben (20, 21) trägt, in die das hohl ausgeführte Ende einer vorzugsweise als Ventil (5) ausgebildeten Schraube (23) eingreift.
6. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselkörper (9) die Form einer Schale aufweist, deren offene Seite der Verengung (4) abgekehrt ist und die in der Mitte des Bodens (24) eine vom Fortsatz (12) durchsetzte Bohrung (25) trägt.
7. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützglied (26) als Ringscheibe ausgebildet ist, die einen Ansatz (28) des Fortsatzes (12) hinterschnappt, wobei das freie Ende des Fortsatzes (12) zweckmässigerweise einen Schlitz (27) trägt, der über den Ansatz (28) hinausgeht, und wobei der Aussendurchmesser des Ansatzes (28) grösser ist als der Innendurchmesser der Ringscheibe.
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