DE2018456A1 - Prallmühle, insbesondere zum Zerkleinern von feuchtem Gut - Google Patents

Prallmühle, insbesondere zum Zerkleinern von feuchtem Gut

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DE2018456A1
DE2018456A1 DE19702018456 DE2018456A DE2018456A1 DE 2018456 A1 DE2018456 A1 DE 2018456A1 DE 19702018456 DE19702018456 DE 19702018456 DE 2018456 A DE2018456 A DE 2018456A DE 2018456 A1 DE2018456 A1 DE 2018456A1
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DE
Germany
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rotor
impact
impact mill
crushing
circumference
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Application number
DE19702018456
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English (en)
Inventor
Helmut 4400 Münster Böckmann
Original Assignee
Hazemag Hartzerkleinerungs- und Zement-Maschinenbau GmbH, 4400 Münster
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate

Description

  • Prallndhle, insbesondere zum Zerkleinern von ieuchtem Gut.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Prallmtthle, mit der vorzugsweise feuchtes Gut, insbesondere Nasskohle, zerkleinert werden soll. Für die Zerkleinerung eines solchen Gutes ist eine normale Prallmühle deswegen nicht geeignet, weil das von den Schlagleisten des Rotors gegen die Prallflächen geschleuderte Gut infolge der Lage der Prallplatten zum Rotor und ihrer Winkelneigung zur Schleuderrichtung des Rotors an den Prallplatten festklebt und die Mühle sich infolgedessen in kurzer Zeit verstopft.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Prallmühlen wegen ihrer rationellen Arbeitsweise auch für die Verarbeitung von feuchtem Gut brauchbar zu machen dergestalt, daß sie auch das nasse Gut ohne Behinderung ihrer Funktion in der gesünschten Weise zerkleinert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Gutaufgabe im Gegensatz zu der bisher bekannten und üblichen Betriebsweise der Prallmühlen i Bereich des absteigenden Umfangteiles des Rotors erfolgt und die Prallflächen in Bezug auf diesen Umfangsbereich und die Schleuderrichtung des Rotors schräg gestellt werden derart, daß eine hinreichend große, etwa in Richtung des Rotorumlaufes weisende Kraftkomponente entsteht, die ein Anbacken des Gutes verhindert.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist in Fig. 1 ein Beispiel für eine der Erfindung entsprechende Anordnung der Prallplatten in Bezug auf den Rotor schematisch dargestellt, und die Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung den Verlauf der Zerkleinerungskräfte im Hinblick auf die beiden ersten Prallplatten.
  • Der Rotor 1 kann in der für das Zerkleinern von stückigem Gut üblichen und bekannten Weise aufgebildet und von einem bei Prallmühlen an sich üblichen Gehäuse umschlossen sein.
  • In dem dargestellten Beispiel Ist der sich oberhalb des Rotors t befindende Guteinlauf 2 so angeordnet, daß das einlaufende Gut auf den ablaufenden Teil des Rotorumfanges auftrifft und entsprechend der Bewegungsrichtung dieses Umfangteiles unter einer nach unten aui den Auslaß gerichteten Kraftkomponente steht. Der über dem Rotor i angeordnete Guteinlauf 2 der Prallmühle ist einerseits von einer vorderen gegen die Umlaufrichtung weisenden Sinlauischurre 3 als Rutschfläche und von einem zweiten Wandteil 4 gebildet, der von der Gehäuserückwand 5 des Maschinengehäuses ausgehend in Umlaufrichtung schräggestellt auf den Rotor zuläuft. Der Rotor i selbst ist überdies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem rückwärtigen oberen Viertel seines Umfanges von einem Blech 6 überdeckt, das verhindern soll, daß in diesem Bereich Gut auf den Rotor 1 gelangen kann benz«. daß mitgerissenes Gut in diesem Bereich von dem Rotor abgeschleudert werden kann. Insbesondere wird hierdurch verhindert, daß der Rotor anhaftendes und klebendes Gut gegen den oberen Teil der Einlaufschurre 3 schleudert, wodurch der Zulauf des Aufgabegutes blockiert werden könnte. Zwischen der Gehäuserückwand 5 und dem Rotor 1 bezw. dem diesen teilweise umschließenden Blech 6 ist eine Leitung 7 für den Luftausgleich in der Maschine angeordnet, die über einen Stutzen 8 mit der Außenluft oder gegebenenfalls mit einem Wärmeerzeuger in Verbindung steht.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 veranschaulicht ist, sind die zur Zerkleinerung des Gutes dienenden Prallflächen 91 bis 93 im Anschluß an die Einlaufschurre 3 angeordnet; dabei ist die Anordnung der Prallflächen 9 in Bezug auf den Rotor der Erfindung so getroffen, daß die mit verhältnismäßig geringer Neigung auf den Rotorumfang zulaufenden Prallflächen einen.
  • kleinen Winkel mit dem Hotorumfang bezw. den Tangenten der betreffenden Rotorabschnitte bilden. Dadurch entsteht eine hinreichend große Kraftkomponente in Richtung der Prallflächen, die ein Anbacken des Gutes an den Flächen ausschließt. Die von dem Rotor abgeschleuderten und auf die Prallwände auftreffenden Gutteile werden vielmehr in Umfangrichtung des-Rotors abgelenkt und von diesem in Richtung auf den Auslauf mitgerissen. Ein Festkleben oder Festsetzen von Gutteilen ist bei dieser Gestaltungsweise der Maschine nicht möglich.
  • Zwecks Regelung der Schräglage der Prallflächen entsprechend der Beschaffenheit des Gutes können diese in der bei Prallmühlen üblichen Art von außen her einstellbar eingerichtet werden, so daß die Lage der Platten von Fall zu Fall den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden kann.
  • Die gemäß der Erfindung gestaltete Prallmühle läßt sich besonders zweckmäßig bei automatischen Probeentnahmen als Vorzerkleinerer einsetzen. Hier ist eine störungsfreie Vorzerkleinerung von Mahlgut eriorderlich, wo der Haupt strom des Gutes ohne Vertrocknung garnicht zerkleinert werden kann.
  • Andererseits steuert die Probenanalyse erst den Aufbereitungsvorgang.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Prallmühle, insbesondere zum Zerkleinern von feuchtem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutaufgabe im absteigenden > Emfangsteil des Rotors (.i) vorgesehen ist und die im AnT schluß hieran folgenden Prallflächen (91 92 93) zu dem Umfang des Rotors in einem verhältnismäßig kleinen Winkel stehen derart, daß eine hinreichend große Kraftkomponente in Richtung der Prallflächen entsteht, die ein Anbacken des Gutes an den Prallflächen verhindert.
2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prallflächen hintereinander angeordnet sind.
3. Prallmühle nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen ihrer Folge nach dem Umfang des Rotors entsprechend verschinden schräg eingestellt sind.
4. Prallmühle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Prallplatten von außen hier durch entsprechende Bedienungsmittel einstellbar ist.
DE19702018456 1970-04-17 1970-04-17 Prallmühle, insbesondere zum Zerkleinern von feuchtem Gut Pending DE2018456A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5096129A (en) * 1989-04-20 1992-03-17 Cryo Quench Plus, Inc. Procedure and apparatus for comminuting hard material bodies
US5226603A (en) * 1992-05-11 1993-07-13 Reichner Thomas W Method and apparatus for impaction processing of ore bodies
WO1993018859A1 (en) * 1992-03-16 1993-09-30 Cryo Quench Plus, Inc. Procedure and apparatus for comminuting hard material bodies

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