DE2146803A1 - Zerkleinerungsvorrichtung fuer sperrige teile, insbesondere aus porigem kunststoff wie polystyrol - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung fuer sperrige teile, insbesondere aus porigem kunststoff wie polystyrol

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Description

  • Zerkleinerungsvorrichtung für sperrige Teile, insbesondere aus porigem Kunststoff wie Polystyrol Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungs vorrichtung ftir sperrige Teile, insbesondere aus poriger Kunststoff aus Polystyrol. Es bereitet Schwierigkeiten, großflächige und doch leichte Stücke schnell und mühelos zu zerkleinern, insbesondere wenn nach der Zerkleinerung eine einheitliche bestimmte Partikelgröße erhalten werden soll um gegebenenfalls das Material für andere Zwecke weiter zu verwenden. Übliche Schlägermühlen und dergleichen können solche großflächigen Kunststoffteile nicht aufnehmen, die Zerkleinerungsorgane kannen nicht in gewünschter Weise angreifen, die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist außerordentlich gering. Dies gilt vor allem für leichtgewichtig. Teile, die z.B. aus einem Werkstoff bestehen, wie er unter dem Handelsnamen Styropor bekannt ist. Aus diese Werkstoff werden z.B. Verpackungen hergestellt, die bei Ingebrauchnahme des Inhalts als Abfall weggeworfen werden und dann der Zerkleinerung bedürfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kleinbauende, mit geringer Motorleistung auskommende Vorrichtung zu schaffen, mit der auch große Stücke wie Abfälle, Ausschußteile und dergleichen vorzugsweise aus Kunststoff und hier wieder aus poriger Polystyrol zerkleinert werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Vorrichtung aus einer Mühle und einem Vorbrecher besteht, wobei der Vorbrecher aus einem Kasten mit einer größeren Einwurföffnung und einer kleineren in einen Zulauf der Mühle übergehenden Auslauföffnung gebildet ist und im Kasten im Abstand voneinander zwei zueinander parallel angeordnete, durch einen Motor angetriebene Welleugelagert sind, die aneinander gereihte Schlagteile tragen und ein Rechen vorgesehen ist, dessen Zinken durch ein Regulierglied zwischen die Schlagteile bringbar ist. Auf diese Weise werden die großen zu zerkleinernden Teile sicher erfaßt und der Mühle grob zerkleinert zugeführt, wobei durch die Rechenverstellung eine Anpassung an den Werkstoff und die Größe der Teile mbglich ist und auch die Partikelgröße der Vorzerkleinerung beeinflußt wird. Besonders wirksam arbeitet der Vorbrecher dann, wenn die Schlagteile jeweils aus doppelarmigen Hebeln bestehen und die einander folgenden Schlagteile Jeweils um 1800 zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Damit in das zu zerkleinernde Gut nicht nur Nuten geschlagen werden, im übrigen aber eine Zerkleinerung unterbleibt und ein sicherer Durchlauf gewährleistet ist, sind die Enden der doppelarmigen Hebel einander entgegengesetzt aus einer Ebene senkrecht zur tragenden Welle herausgebogen Auf diese Weise werden die Abfallstücke besonders sicher erfaßt und zwischen die Schlagteile hineingezo6en und zur nachfolgenden Mühle hingeführt. Dabei laufen die Wellen und damit die auf diesen befestigten Schlagteile gegensinnig zueinander um.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist der Kasten in Höhe der Schlagteile im Querschnitt rechteckig ausgebildet, die Wellen erstrecken sich parallel zu den Längsseiten und der Abstand der zueinander hinweisenden Enden der Schlagteile auf den beiden Wellen entspricht etwa dem Abstand der auf die Längsseiten hinweisenden bonden der Schlagteile von den Längsseiten. Dieser Abstand ist bestimmt durch die größte zulässige Teilchengröße nach der Vorzerkleinerung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Zinken des Rechens ausjPlatten, die auf einer im Kasten gelagerten Tragachse angeordnet und über diese und das als Hebel ausgebildete Regulierglied zwischen die Schlagteile einschwenkbar sind. Es wird sich regelmäßig um Blechplatten handeln, die eine Abstützkante aufweisen.
  • Diese Abstützkanten bilden eine Art Rost, der bei der Mittelstellung des Reguliergliedes mindestens etwa horizontal gerichtet ist. In der Mittelstellung des Reguliergliedes liegen die Abstützkanten etwa in einer Mittelebene zwischen der Ebene durch die Wellenachsen und der Ebene durch die Enden der obenliegenden Schlagteile.
  • Um den Unfallschutz zu vergrößern und das Herausspringen von eingeworfenen Teilen zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Einwurföffnung durch Klappen geschlossen ist, die längs der Längsseiten gelagert und mit Gewichtsausgleichen versehen sind, so daß sie den Eingang beim Einwurf des zerkleinernden Gutes leicht freigeben aber selbsttätig nach dem Durchtritt wieder schließen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die dem Vorbrecher nachgeschaltete Mühle aus einem von einem Motor angetriebenen, mindestens etwa horizontal umlaufenden Messer, das in einem mit Durchlässen versehenen Behälter angeordnet ist. Die Mühle weist einen in den Behälter mündenden Zulauf auf und hat einen zwischen dem Behälter und dem Gehäuse befindlichen Ablauf. Die durch den Vorbrecher gelangten Teile mit einer bestimmten Maximalgröße werden durch das Messer soweit zerkleinert, daß die Partikel durch die durchlässigen Behälter treten können und in den Ablauf gelangen. Die letztliche Stückgröße hängt also ab min der Art des eingesetzten Behälters bzw. vom Querschnitt der Durchlässe im Behälter. Dieser kann zweckmäßig als Siebzylinder ausgebildet sein, das Messer läuft dicht über dem Behälterboden. Gerade bei der Verarbeitung von porigem Polystyrol empfiehlt es sich, den Ablauf in einen Trichter übergehen zu lassen, der in einen Gebläseraum mündet, so daß die zerkleinerten Teile z,B, in einen großen Auffangraum geblasen werden können, denn man erhält hier in kurzer Zeit große Volumina. In konstruktiv bevorzugter Weise sind das Messer und das Gebläserad an den gegenüberliegenden Enden einer senkrechten, im Gehäuse gelagerten Welle angeordnet, diese Welle ist über einen am Gehäuse befestigten Motor angetrieben, Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von vorne Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung 0 von der Seite Fig, 3 eine Draufaicht hierzu Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Lini IV-IV in Fig. 2 Fig. 5 eineAnsicht eines Schlagteiles von der Seite in größerer Darstellung Fig. 6 eine Ansicht eines Schlagteiles von vorne Die Zerkleinerungsvorrichtung besteht aus einer Mühle 1 und einem Vorbrecher 2. Letzterer ist so auf die Mühle aufgesetzt und dort fixiert, daß eine Auslauföffnung 3 in einen Zulauf 4 übergeht. Der Vorbrecher 2 wird aus einem im Querschnitt rechteckigen Tasten 5 gebildet, der oben eine große Einwurföffnung 6 und-unten die kleinere Auslauföffnung 3 aufweist. Die Querschnittreduzierung erfolgt über Trichterwände 7. Im Kasten 5 sind parallel zueinander und parallel zu den Längsseiten 8,9 Wellen 10,11 gelagert, die mit einer Reihe von Schlagteilen 12 bestockt sind, Die Ausbildung und die Anordnung dieser Schlagteile 12 ergibtisich insbesondere aus den Fig.
  • 4 - 6. Sie bestehen Jeweils aus einem doppelarmigen Hebel 13, der in der Mitte eine Nabe 14 trägt, über die er auf die Wellen 10,11 aufgeschoben und dort befestigt ist. Die Enden 15,16 der Schlagteile 12 sind sichelförmig abgebogen und laufen spitz zu (Fig. 6).
  • Außerdem sind diese Enden 15,16 aus der Ebene senkrecht zu den tragenden Wellen 10,11 gegensinnig herausgebogen (Fig. 5). Die einander nachfolgenden doppelarmigen Hebel 13 sind längs der Welle Jeweils um 18o0 zueinander versetzt im Abstand voneinander befestigt.
  • Der Abstand 17 der auf die Längsseiten 8,9 hinweisenden Enden der Schlagteile 12 und den Längsseiten 8,9 entspricht dem Abstand 18 zwischen den aufeinander hinweisenden Enden der Schlagteile 12, diese Abstände 17,18 sind mitbestimmend für die Größe der vorzerkleinerten Teile. Die Wellen 10,11 laufen zueinander gegensinnig um, sie'werden über einen Motor 19, der außen am Kasten 5 befestigt ist, über Getrieberäder 20,21 bzw. direkt auf den Wellen 1Q,11 sitzenden Zahnrädern 22,23 angetrieben.
  • Zwischen die Schlagteile 12 ist nun ein Rechen 24 einschwenkbar, dessen Zinken 25 aus Platten 26 aus Blech bestehen und dessen Zinkenträger aus einer im Kasten 5 gelagerten Tragachse 27 besteht, die gemeinsam mit den Zinken 25 über ein als Hebel ausgebildetes Regulierglied 28 verschwenkt werden kann. Die Platten 26 haben etwa die Form eines Viertelkreisringes, an dessen einem Ende sich die Tragachse 27 befindet. Das andere Ende ist mit einer ebenen AbatUtzkante 29 versehen, die bei der Mittelstellung des Reguliergliedes 28 in einer horizontalen Ebene liegen. Diese Ebene befindet sich etwa in der Mitte zwischen der Ebene durch die Wellen 10,11 und der Ebene durch die Enden der obenliegenden Arme der doppelarmigen Hebel 13. Damit geben die Abstützkanten 29 einen Rost ab, durch den die zu zerkleinernden Teile durch die Schlagteile 12 hindurchgerissen werden. Je nach der Verstellung der Rostfläche ändern sich die Verhältnisse des Durchzugs des zu zerkleinernden Gutes, so daß eine Anpassung an den Werkstoff, die Größe der Teile, das Leistungsvermögen des Motors und die Durchlaufgeschwindigkeit gegeben ist. Das Regulierglied 28 kann in den verschiedenen Stellungen eingerastet werden.
  • Die Einwurföffnung 6 ist sehr groß gehalten, damit auch besonders sperrige Güter aufgenommen werden Innen, Sie ist durch Klappen 30,31 verschlossen, die Gewichtsausgleiche 32,33 tragen und dadurch leicht beweglich sind. Sie gewährleisten zusammen mit der Maßnahme, daß tief die Wellen 10,11 relativ im Kasten sitzen, einen hohen Unfallschutz, darüberhinaus verhüten sie das lierausschleudern einmal eingeworfener Teile. Die Auslauföffnung 3 kann gegenüber der Einwurföffnung 6 wesentlich reduziert sein, da hier die mögliche Teilegröße entsprechend beschränkt ist. Sie paßt auf den Zulauf 4 der Mühle 1, Diese Mühle 1 weist einen im Abstand von einem Gehäuse 34 eingesetzten Behälter 35 auf, der mit l)urchlässen 36 versehen ist. Innerhalb des Uohälters 35 in der Nähe von dessen Bohlen 37 läuft parallel zum Boden ein Messer 38 in horizontaler Ebene um, das als Ende einer Welle 39 sitzt, an dessen anderem Ende sich der Antrieb von einem Motor 40 her und ein Gebläserad 4t befinden.
  • Die Welle 39 ist in geeigneter Weise im Gehäuse 34 gelagert. Der Zulauf 4 mündet oben in den Behälter 35, eine Dosiervorrichtung 42 reguliert die Zulaufmezlgde.
  • Der Ablauf 43 wird durch den Teil gebildet, der sich zwischen dem Behälter 35 und dem Gehäuse 34 befindet, er geht in einen Tricnter 44 über, über den das ans seine endgültige Größe gebrachte zerkleinerte Gut einem Gebläseraum 45 zugeführt und über das Gebläserad 41 und einen Leitungskanal 46 abtransportiert wird.
  • Beim Einwurf der großflächigen porigen Polystyrolteile öffnen sich die Klappen 30,31 un@ lassen die Teile zu den Schlagteilen 12 gelangen. Diese reißen die Teile durch den Rechen 24 bindurch und zerkleinern sie auf eine bestimmte Größe, die mit davon abhängig ist, welche Stellung dem durch die Abstützkanten 29 gebildeten Rost über das Regulierglied 28 gegeben ist.
  • Die Schlagteile 12 laufen so um, wie es durch die Pfeile47,48 in Fig. 2 angegeben ist. Die vorzerkleinerten Teile fallen über die Trichterwände ? und de Auslauföffnung 3 in den in den Behälter 35 miinslenden Zulauf 4 der Mühle 1 und werden hier durch das hochtourig umlaufende Messer 38 so lange welter zerkleinert, bis sie durch die I)urchlässe 3ti dringen sind über den Ablauf 43 in den Trichter 44 fallen. Es ist offensichtlich, daß die letztlich erreichte Größe der zerkleinerten Teile von der Größe der Durchlässe 36 abhängt, die sich auch im Boden 37 des Behälters 35 befinden können. Der Behälter 35 ist deshalb leicht austauschbar.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Vorrichtung geschaffen worden ist, mit der sich sperrige großflächige Teile rasch und mühelos zerkleinern lassen, wobei die Vorrichtung selbst klein baut, mit einer relativ geringen Motorleistung auskommt und eine Feineinstellung nach Wunsch für die Partikelgröße der zerkleinerten Teile zuläßt.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    14 Zerkleinerungsvorrichtung ftir sperrige Teile, insbesondere aus porigem Kunststoff aus Polystyrol, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mühle (1) und einem Vorbrecher (2) besteht und der Vorbrecher (2) aus einem Kasten (5 mit einer größeren Einwurföffnung (6) und einer kleineren in einen Zulauf (4) der Mühle (1) übergehenden Auslauiöffnung (3) gebildet ist und im Kasten (5) im Abstand voneinander zwei zueinander parallel angeordnete, durch einen Motor (19) angetriebene Wellen (10, 11) gelagert sind, die aneinandergereihte Schlagteile (12) tragen und ein Rechen (24) vorgesehen ist, dessen Zinken (25) zwischen den Schlagteilen (12) liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagteile (12) jeweils aus doppelarmigen Hebeln (13) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander folgenden Schlagteile (12) jeweils um 1800 zueinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß-die Enden (15,16) der doppelarmigen Hebel (13) einander entgegengesetzt aus einer Ebene senkrecht zum Zinkenträger berausgebogen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (15, 16) der Hebel (13) sicheliörmig ausgebildet sind und spitz zulaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (10, 11) gegensinnig umlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (5) in Höhe der Schlagteile (12) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist, sich die Wellen (10, 11) parallel zu den Längsseiten (8, 9) erstrecken und der Abstand (18) der zueinander hinweisenden Enden der Schlagteile (12) auf den beiden Wellen (10-, 11) etwa dem Abstand (17)-der auf die Längsseiten (8, 9) hinweisenden Enden der Schlagteile (12) von den Längsseiten (8, 9) entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (24) verstellbar angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (25) des Rechens (24) aus Platten (26) und der Zinkenträger aus einer im Kasten(5) gelagerten Tragachse (27) bestehen, über die und das als Hebel ausgebildete Regulierglied (28) die Zinken (25) zwischen die Schlagteile (12) einschwenkbar sind.
  10. 10. Vorrit'htung nach Anspruch 9, durch gek@nnz@ichnet, daß die Zinken (25) eine ebene Abstützkante (29) aufweisen und diese Abstützkanten eine Art Rost bilden, der bei der Mittelstellung des Reguliergliedes (28) mindestens etwa horizontal gerichtet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstutzkanten (29) bei der Mittelstellung des Reguiiergliedes (28) etwa in einer Mittelebene zwischen der Ebene durch die Wellenachse und der Ebene durch dLe Enden der oben liegenden Schlagteile (12) liegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich@st, daß die Platten (26) etwa die Form eines Viertelkreisringes auf -weisen und die Tragachsen (27) etwa im Schnittpunkt der Ebene durch die Enden der untenliegenden Schlagteile (12) mit der zur Läzigsseite (8, 9) parallelen Ebene in der Mitte zwischen der einen Längsseite (9) und der einen Welle (11) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurföffnung (6) durch Klappen (30, 31) geschlossen ist, die längs der Längsseiten (8, 9) gelagert unl mit Gewichtsausgleichen (32, 33) verseh@n sind.
  14. 11. Vorrichtung n@ch Anspr@ch 1, da durch gekennzeichnet, daß en d@r Auß@ns@ite des Kastens (@) ein Motor (19) bofestigt ist, der über Getrieberäder (20, 21) auf den @ellen (10, 11) sitzende Zahnräder (22, 23) treibt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbrecher (2) auf die Mühle (1) aufsetzbar und dort so fixierbar ist, daß die Auslauf öffnung (3) in den Zulauf (4) der Mühle (1) mündet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mühle (1) ein von einem Motor (40) angetriebenes, mindestens etwa horizontal umlaufendes Messer (38) in einem mit Durchlässen (36) versehenen Behälter (35) und einen inden Behälter (35) mündenden Zulauf (4) und einen zwischen dem Behälter (35) und einem Gehäuse (34) befindlichen Ablauf (43) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (35) als Siebzylinder ausgebildet ist und das Messer (38) dicht über dem Behälterboden (37) läuft.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (43) in einen Trichter (44) übergeht, der in einen Gebläseraum (45) mündet.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß dau Messer (38) und das Gebläserad (41) an den gegenüberliegenden sonden einer senkrechten im Gehäuse (34) gelagerten Welle (39) angeordnet sind und diese Welle (39) über den am Gehäuse (34) befestigten Motor (40) engetrieben ist.
    L e e r s e i t e
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