DE2018331A1 - Neue Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung - Google Patents

Neue Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung

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DE2018331A1
DE2018331A1 DE19702018331 DE2018331A DE2018331A1 DE 2018331 A1 DE2018331 A1 DE 2018331A1 DE 19702018331 DE19702018331 DE 19702018331 DE 2018331 A DE2018331 A DE 2018331A DE 2018331 A1 DE2018331 A1 DE 2018331A1
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Germany
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dyes
formula
radicals
anthraquinone
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DE19702018331
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Paul Dr.; Stäuble Max Dr.; Basel; Kugler Fritz Dr. Muttenz; Jost Max Oberwil; Ulrich (Schweiz)
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6736/E/R/l
Deutschland
Anwaltsakte 19 425 München, den 16; April 197o
Neue Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue
Küpen- und Pigmentfarbstoffe der allgemeinen Formel A-NH-X-Y-R ■
Z
worin A einen verküpbaren Rest, X einen heterocyclischen Rest mit drei Ringstickstoffatomen, der an die -NH-Gruppe durch ein Ringkohlenstoffatom gebunden ist, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R einen von Azogruppen freien aromatischen Rest, der an das Sauerstoff- bzw. Schwefelatom Y durch ein Kohlenstoffatom des aromatischen Kernes gebunden ist, wobei, wenn R einen heterocyclischen aromatischen Rest darstellt, dieser ein mindestens 6-gliedriger heterocyclischer aromatischer Rest ist, und Z einen Rest -NH-A1 oder einen Rest -Y-A1, worin Y .die oben angegebene Bedeutung hat, und A1 einen verküpbaren
0 09846/177 2
Rest darstellt, bedeutet.
Dabei gelten folgende Einschränkungen:
a)Wenn Z eine Gruppe -NH-A1 darstellt, A sowie A', und X die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben, R einen Phenylrest darstellt und Y ein Sauerstoffatom L-;t,
dann ist dieser ein Fhenylrest, der wasserlöslichmachende Substituents:1, enthält, oder ein rhenylrc-.-r:, Jc-r duroi. Reste substituiert ist, die insgesamt ein Kolgev.'icht von mehr als IjJ: aufweisen, oder ein Fhenylrest. rr.it mohr als 8 Kohlenstoffatomen, und wobei die genannten Einschränkung·:.·;': nicht gelten sofern A einen Merhoxyanöhrachinonrost oder einen Anthrachinonrest, der Halogenatome enthält, darstellt. b) Wenn Y ein Schwefelatom, R einen unsubstituierten a-Naphthylrest und Z einen Rest -NH-A' darstellt, dann sind A und A! keine unsubstituierten Anthrachinonyl-(2)-reste.
Als verküpbare Reste A und A' kommen Reste von polycyclischen Chinonen, wie z.B. Indanthronen, Pyranthronen, Zibenzanthronen, vor allem aber von Phthaloylacridonen und insbesondere Anthrachinonen in Betracht.
Als heterocyclische Reste X kommen sowohl einfache Ringverbindungen als auch solche heterocyclischen Verbindungen in Betracht, die ankondensierte Ringe enthalten. Von besonderem Interesse sind Farbstoffe der Formel (l), in denen der Rest X einen 1,3* 5-Triazinrest darstellt.
Der aromatische Rest R stellt vorzugsweise einen Benzol-Naphthalin- oder Anthrachinonrest dar. Copy
BAD ORIGINAL 009846/1772
IAe Monte R kc'rinen in den aromatischen Kernen substituiert sein, wol ει in den Fällen, in denen R einen Phenyl- oder 1 In rh'.Ii1YIr? st Jürctellt, die oben angegebenen einschränkenden Eedi.nsrur.i~en zu beachten sind. Als Reste R kommen aber auch heterocyclische Arylreste oder Arylreste mit ankondensierten heterocyclischen Hingen in.Betracht. Jedoch darf R keine Azogruppe enthalten. . . ■
Falls in Formel (1) 2 eine Gruppe -MH-A' bedeutet, können die Reste A und A- gleich oder verschieden sein, vorzugsweise enthalten die Farbstoffe jedoch gleiche Reste A und A', insbesondere Anthrachinonreste. Die Anthrachinonreste können in 1- oder 2-£tellung an die -NH-Brücke gebunden sein. Wertvolle Farbstoffe sind solche, die den Rest eines Metho-v.yanthrachinons, z.B. des l-Amino-^-methoxyanthrachinons, oder den Rest eines halogenieren Anthrachinons, 2.E. des 1-Amino-2-, -3- oder -^-chloranthrachinons oder des 2-Arr.ino- Z" oder -^-chloranthrachinons enthalten, insbesondere solche der allgemeinen Fornel
CO
SH
C—N N C-Y—R
CO ?H
worin Y die oben angegebene Bedeutung hat, Z, ein Halogenatcni darstellt, und R einen renzolresr., der durch
0098*6/1772
BAD ORiGIIMAL
Halögenatome, Hydroxy- oder Carboxygruppen, Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Carbonsäureamid- oder Carboalkoxyreste substituiert sein kann, oder einen heterocyclischen Rest oder einen Anthrachinonrest bedeutet. Als Farbstoffe dieser Art seien z.B. diejenigen der folgenden Formeln genannt: ·
CO Cl
J-N
NH
co I
OCH
Von Bedeutung sind auch Farbstoffe der Formel (l), die als Reste A und A1 vorzugsweise gleiche unsubstituierte Anthrachinonreste enthalten, z.B. Farbstoffe der Formel (2), worin Z^ein Wasserstoffatom darstellt, wobei die genannten Einschränkungen zu beachten sind. Von Bedeutung sind auch diejenigen Farbstoffe, die den Rest eines acylierten Anthrachinone, wie z.B. des l-Aminc-4- oder -5-benzoylaminoanthrachinone bzw. Farbstoffe, die zwei gleiche Reste der genannten Art enthalten, insbesondere Farbstoffe der allgemeinen Formel
009846/1772 .
-CO-HN-
(3)
-CO-HN
worin Y und R die bei der Erläuterung der Formel (l) angegebene Bedeutung haben.
Unter den in den einschränkenden Bedingungen erwähnten v.'asserloslichmachenden Gruppen sind z.3. Plydrox^-, vor
labery
allem \/^Carboxy- und Sulfonsäuregruppen zu verstehen. Als Phenylreste, die durch Reste substituiert sind., die insgesamt ein Molgewicht von mehr als 1^8 aufweisen, die aber weniger als neun Kohlenstoffatome enthalten, seien die halogenieren Phenylreste genannt, wie z.B. der Pentachlorphenylrest. Unter Phenylresten mit mehr als acht Kohlenstoffatomen sind sowohl aliphatisch oder aromatisch substituierte Phenylreste., als auch Phenylreste zu verstehen, die weitere ankondensierte Ringe enthalten, wie z.B. der Naphthylrest oder der Anthrachinonylrest. Unter einem mindestens 6-gliedrigen heterocyclischen aromatischen Rest ist ein solcher zu verstehen, der entweder ein heterocyclisches aromatisches System darstellt, wie z.B. der Triazinring (1,5,5), oder ein heterocyclischer Rest, der einen aromatischen Rest ankondensiert enthält, wie z.B. der Cumarinrest. Auch hier kann der Rast substituiert
sein· 0098 A6/ 1 772
Als Beispiele für die
oben genannten Farbstoffe, die zwei gleiche.unsubstituierte Anthrachinonreste oder Benzoylaminoanthrachinonreste enthalten, und die zugleich Beispiele für die unter a) genannten Einschränkungen sind, seien die Farbstoffe folgender Formeln genannt:
CO
COOH
NH
NH
co I
μ-—σο-<Γ"~>
09846/1772
co
f Cl Cl
*3
< >-co-im
' co
NH
κ1—?)
< >-CO NH
NH CO I
co
009846/1772
Flails in der allgemeinen Formel (l)
Z einen Rest -Y-A1 darstellt, worin Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, unterließen A, Af und R keiner einschränkenden Bedingung. Als Beispiel für einen solchen Farb stoff sei der Farbstoff folgender Formel genannt: CO
CQJ
Besonders hervorgehoben werden muss auch die Möglichkeit, dass A, A1 und R je einen Anthrachinonrest darstellen, wie z.B. in
dem Farbstoff der Formel
CO
cu?
NH
CO
■ - -üir v BAD ORIGINAL
009846/1772 ·
oder
Die Herstellung der erfindungsgemässen Farbstoffe der Formel (l) erfolgt in an sich bekannter Weise durch Kondensation von heterocyclischen Verbindungen mit drei Ringstickstoffatomen, wobei die heterocyclischen Verbindungen mindestens zwei leicht abspaltbare Substituenten, wie z.B. Methansulfonylgruppen oder Halogenatome enthalten, mit polycyclischen Chinonen, die kondensierbare Gruppen, wie z.B. die HpN-Gruppe, enthalten und aromatischen Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen. Die heterocyclischen Verbindungen können als weitere Substituenten z.B. Alkyl- oder Arylreste, Aminogruppen, wie z.B. Alky!aminogruppen, Ary!aminogruppen oder die HgN-Gruppe, verätherte Oxy- oder Mercaptogruppen, wie z.B. Alkoxygruppen, Alkyl- oder Ary!mercaptogruppen, Nitro-, Cyan- oder ClCO-Gruppen enthalten. Nach der Herstellung der Farbstoffe der Formel (l) können gegebenenfalls in den Resten A, A1 und R weitere Substituenten eingeführt oder vorhandene Substituenten abgespalten werden.
Als für die Herstellung der erfindungsgemässen Farbstoffe geeignete heterocνclisqhe Verbindungen seien erwähnt:
3,5,6-Trichlor-l,2,4-triazin,
2,4,6-Trifluor-l,3,5-triazin
und insbesondere
2,4,6-Trichlor-l,;3,5-triazin bzw. 2,4,6-Tribrom-l,3,5triazin 2,4,6-Trimethansulfonyl-l,;5,5-triazin 4,6-Dlchlor-l,3»5-triazine, die in 2-Stellung substituiert sind durch einen Aryl- oder Alkylrest, z.B. einen Phenyl-, Methyl- oder Aethylrest, oder durch den Rest einer aliphatischen oder aromatischen, über das Schwefelatom gebundenen Mercapto- bzw. über das Sauerstoffatom gebundenen Hydroxylverbindung, oder insbesondere durch eine -.NH0-Gruppe oder durch den Rest einer über das Stickstoffatom gebundenen aliphatischen, heterocyclischen oder aromatischen Aminoverbindung.
Als für die Herstellung der Farbstoffe der Formel (l) geeignete Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen seien geannt: 2-Hydroxynaphthalin
Pentachlorthiophenol
l-Hydroxy-4-phenylbenzol
l-Hydroxy-3-methyl-6~isopropylbenzol lJ2-Dihydroxy-4-(l,l--dimethyläthyl)-benzol l-Hydroxy-2-methyl-4,6-dichlor-benzol
009846/1772
l-Hydroxy-Jj-nitrobenzol 1-Hydroxy-2-chlor-4,6-dinitrobenzol !-Hydroxy-2,k,6-trichlorbenzol l-Hydrbxy-4-methoxybenzol ο-, m- und p-Kresol Xylenole
ο- und p-Chlorphenol
I-Hydroxy benzol-·^-carbonsäure 2«Hydroxynaphth3lin-3-earbonsäure 1-Hydroxy benzol-11-sul fonsäure l-Hydroxy-2-chlorbenzol-ii-Eul fonsäure 2-Phenylathylalkohol
0 9 8 4 6/1772- BAD ORIGINAL
Pentachlorphenol l-Hydroxy-2-pheny!benzol l-Hydroxy-J-(4-methylphenylamino)benzol 1-Hydroxy-4-carbopropyloxybenzol 4-Hydroxycumarin S-Hydroxychinolin 2-Hydroxyanthrachinon 2-Mercaptoanthrachinon 2-Mercaptonaphthalin l-Hydroxy-4-(4-mGthylphenyl-sulfonamido)anthrachinon l-Hydroxy-2-isopropyl-4-chlor-5-Jnethylbenzol 1-Hydroxy-2-chlor-4-phenylbenzol l-Mercapto-2-carboxybenzol l-Hydroxy-2,^,5-trimethylbenzol Hydroxybenzol 1-Hydroxj-4-(anthrachinonyl(1J-aminocarbonyl)benzol, weiterhin mehrv;ertige Hydroxy- oder Kercaptoverbindungen mit mindestens 2 kondensierbaren OH-Gruppen, cyclische Verbindungen mit glucosidischer Verknüpfung, insbesondere jedoch aromatische oder heterocyclische Verbiniungen, welche mindestens 2 Hydroxygruppen mit beweglichen V/asserstoffatomen enthalten, wie z.B.
σ Di- und Trioxybenzole, z.B. Resorcin, Hydrochinon und deren ta
^ Substitutionsprocukte
^ Phloroglucin, Pyrogallol und Substitutionsprodukte ^* Dioxydiphenylderivate
Dioxynaphthaline oder Naphthochinone z.B. 1,4-Dioxynachthalin oder Naphthazarin BAD GRK
-.13 -
Dioxyanthracene, z.B. Rufol (1,5)*. Chrysazol (1,8),
Dioxychrysen, .-
Dioxyanthrachinone und deren Substitutionsprodukte, z.B. Chinizarin (1,2O
Anthrarufin (1,5)
Chrysazin (1,8)
Purpurin (1,2,4-Tri) "
Flavopurpurin (1,2,6-Tri) Anthrapurpurin (1,2,7-Tri) Polyoxyverbindungen wie z.B. Hexosen, Cellobiose, Cellulose, insbesondere auch Polyoxyanthrachinone, 1,2,5,8-Tetraoxyanthrachinon (=Alizarinbordeaux) 1,2,4,5,6,8-Hexaoxyanthrachinon (=Anthracenblau) Dioxyindanthron
Dioxybenzanthron
Dioxyisodibenzanthron
Dioxy-bi-phenyl-perylen-tetracarbonsäurediimid oder z.B.
Verbindungen der Formeln
Dioxydiphenylpropan
Phenolphthalein
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ORIGINAL
HoYY YVoh
Fluorescein
-bo
C O
-jjj Ellagsäure
^O C
OH Il
1,3-, 1,4- und 1,5-Dihydroxynaphthalin 2,6-Dihydroxytoluol Di-oder Trihydroxy- bzw. -mereaptoheterocyclen, wie z.B.
2-Phenyl-4,6-dihydroxytriazin 2,4a6-Trihydroxypyrimidin 2,4,6-Trihydroxy-triazin 3,6-Dihydroxypyridazin 1,4-Dihydroxyphthalazin 1,3-Dihydroxychinazolin 2,3-Dihydroxychinoxalin 2,5-Dimercapto-l,3,4-thiadiazol 3,6-Dihydroxy-l,2,4-trimethylbenzol
cj, 4-Methyluracil ο
^ Di-ß-naphthol cn Tetrahydroxy-biphenyl ~* Trioxy benzoesäure.
ro Anstelle einer Dioxy- oder Dimercaptoverbindung
können aber auch solche Verbindungen verwendet werden, die
sowohl eine Oxy- als auch eine Mercaptogruppe enthalten, wie 3.B. 2-I-'ercapto-4-hydroxypyrirnidin, 2-Thiouracil oder 4-r-'ethylthiouracil.
Unter den polycyclischen Chinonen sind vor allem die verküpbaren von Bedeutung. Zur Herstellung der erfindungsgerr.Kssen Farestoffe werden Chinone, die kond ensat ior.sfähige Substituenter. enthalten, wie z.B. primäre oder sekundäre Aminogruppen mit 6en obengenannten Verbindungen, die leicht abspaltbare Substituentor. enthalten, wie z.3. Kalogenatojr.e in an sich bekannter V.'eise umgesetzt. Der Begriff verküpbares Chinon urr.fasst solche Chro.r.ophcre, die durch Reduktion in eir.e sog. Leukoform oder Küpe übergeführt werden, welche eine bescere Affinität: für natürliche cder regenerierte Cellulosefasern aufweist als die nicht reduzierte Form, und die sich durch Oxydation wieder in das ursprüngliche chro.r.ophore System zurückführen lässt. Es werden also ir. vorliegenden Verfahren keine polycyclisch^Chinone vox Typus der l-Amino-4-arylar.inoanwhrachinon-S-sulfonsäure verwendet, weil diese sich Ζ'λ'ζτ reduzieren lassen, aber durch die Reduktion chemisch so stark modifiziert werden, dass sie sich nicht mehr in das ursprltnoliche chron-,ophore Syste.r. überführen lassen. Als Beispiele von verküpbaren Verbindungen seien erwähnt: Nachthalin-
0 0 9 8 A 6 / 1 7 7 2 . bad ORIGINAL
- Ib -
2013331
tetrac^rbonsäureimide, sowie polycyelische Chinone, wie z.B. Perylentetracarbonsäureirr.ide, vor allem die Phenylimide, An-thr «pyrimidine, Anthrapyridone, Isothiazolanthrone, Chinazolinanthrachinone, Gxazolanthrachinone, Thiazolanthrachinone, Oxdiazolanthrachinone, Anthrachinonyltriazole, Pyrazolanthrachinone, Dipyrazolanthronyle, Pyrazinoanthrachinone, Azabenzanthrone, Indanthrone, Thioxanthonanthrachinone, Anthrirr.idie, Anthri.T.idcarbazole, Dihydroacridine, Anthanthrone, Pyranthrone, Dihenzpyrenchinone, Dibenzanthrone, Isodibenzanthrone, .Flavanthrone, Acedianthrone und insbesondere Anthrachinonacridone und die Anthrachinone selber, viorunter nicht nur Derivate mit reinen S^lO-Dioxoanthracenringen zu verstehen sind, sondern auch solche mit Thiophanthronresten und dgl. sov/ie Anthrachinonverbindungen, die 9* 10-Dioxoanthracenringe auf v/eisen, welche die üblichen Substituenten, v;ie z.B. Halogenatorne, Alkoxygruppen, Alkylgruppen, Sulfonsäurearr.idgruppen, Sulfongruppen und Acylaminogruppen sov/ie gegebenenfalls v/eitere an- und einkondensierte carbocyclische und heterocyclische Ringe enthalten können. Als Beispiele für geeignete Chinone, die kondensierbare Aminogruppen aufweisen, seien erwähnt:
009846/1772
l-AiTiino-2- chlor an thrachinon, l-Arr.ino-5-chlor anthrachinone 2-Arr,ino-5-chlor anuhrachinon, l-Arr.ino-5-chloranthrachinon, 2-AmInO-4-chloranthrachinon, l-Amino-4-chloranthrachinon, l-Amino-o-chloranthrachinon, l-Aminö-8-chloranthrachinon, l-Amino-3-chlor-β-methylanthrachinon, l-Arnino-ojY-dichloranthrachinon, 1-Amino-4-benzoylaminoanthrachinone l-Air,ino-4-methoxyanthrachinon, 2-Amino-5e4-phthaloylacridone, I,4-Diamino-2-acetylaminoanthrachinone Aminoanthrapyrimidinee
l-Aroylamino-4- oder -5-aminoanthrachinone le4-Diamino-2-acetylanthrachinone 1-Amino-7-chloranthrachinon, l-Amino-2-methyl-5-chloranthrachinon 4-Arr,inoanthrachinon-2e 1 (lO-acridone, 4,4'-e 4,5'- oder 5*5'-Diamino-lel'-dianthrimidcarbazole Arninopyranthrone,
Kono- und Diaminoacedianthrone Aminoisodibenzanthrone
0098 46/17.7 2 BADORlGtNAL
Aminodibenzanthron, Aminoanth:anthron Arr.inoflavanthron, Aminopyranthron,
Amino-Isothiazolanthrone ^r-, 5- oder 8-Anino-l,l'-dianthrimidcarbazol, Amino-Indanthrone K- oder 5-Arr.ino-5'-ber.zoylarr.ir.o-dianthrirrädcarbazol, 4-Arr.ino-V -benzoyla.T.ino-diarithrimidcarbazol, Aniinodibenzpyrenchinori, ferner Mono- und Diair.inotrianthrirr.idcarbazole, z.B.
das 8' ,8"-Diamino-l', !,^,!"-trianthrirr.idcarbazol, ferner
Perylentetracarbonsäure-ai-(ρ- oder m-a,r.inophenyl)-aniid .und Ilaphthalintetracarconsäurediimide, sowie die Verbindungen der Formeln
0 MH,
(X = 0 oder S)
BAD ORICJfJAL
0098A6/1772
- 1^ - 2018311
und ca ie j en i^e η der Formel
v.orin eir.es der Symbole R, ein V.'asserstoffatom und das andere eine Gruppierung der Formel
—f-IIK—CO-R —-IiH
n= 1 oder 2 ,
c-ines der Symbole Rp, R^ und R_ ein Halogenatom, eine Alkoxy-, Aryloxy-, Arylmercapto- oder Acyla.T.inogruppe, insbesondere eine ^an^oylnnünogruppe, wie die Chlor-, Methyl-, Sulfo- oder Fluorfconzoy!aminogruppen und die unsubstituierte C^H^-CO-Gruppe selbst, das andere der Symbole Rp, R^ und R_ ein Wasserstoff- oder Kalogenatom darstellen, wobei eines der Symbolpaare RpRp, R7R, oder R-Rc zusammen eine Gruppierung
CO
[Y oder [X
bedeuten kann, und R. einen Arylenrest, vorzugsweise der Benzolreihe bedeutet, die Verbindung
NH5 HN
CO I ^ 0 I CO
R-KH ^2
•wobei R eine Benzoylgruppe oder ein Wasserstoff atom sein kann.
009846/1772
BAD ORIGINAL
Die Umsetzung der heterocyclischen Verbindungen mit den Oxy- bzw. Mercaptoverbindungen und den polycyclic sehen Chinonen kann in beliebiger Reihenfolge geschehen.
So können z.B. die Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen zunächst mit der reaktiven heterocyclischen Verbindung umgesetzt werden und die erhaltenen Produkte nachträglich mit den verküpbaren Verbindungen zur Reaktion gebracht werden. Es ist aber auch möglich, den Heterocyclus vorerst mit den verküpbaren Verbindungen umzusetzen und erst nachträglich diese Reaktionsprodukte mit den Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen zu kondensieren. Zweckmässig erfolgt jedoch die Umsetzung mit den Hydroxy- bzw. Mercaptoverbindungen des Restes R an letzter Stelle. Die Kondensationen mit den verküpbaren Chinonen geschehen vorteilhaft in der Wärme.
Die Kondensationsreaktionen werden zweckmässig in
eventuell/
einem indifferenten Lösungsmittel und/in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie z.B. Natriumcarbonat, Natriumacetat, Dimethylformamid oder mit Vorteil eines tertiären Amins, vorzugsweise Pyridin, durchgeführt.
Als Medien für die Umsetzung kommen je nach Art und Reihenfolge wässerige Systeme (z.B. Wasser/Aceton) oder organ!-
σ sehe Lösungsmittel, wie Nitrobenzol, Di- oder Trichlorbenzole, ο
«3 Dimethylanilin, N-Methylpyrrolidon, Pyridin use. oder eventuell cn
OT Phenol in Frage.
—- Verwendet man als heterocyclische Verbindung das ^j 2,4,6-Trichlor-l,3j5-triazin, so arbeitet man vorteilhaft in einem hochsiedenden Lösungsmittel, beispielsweise Nitrobenzol,
BAD ORIGINAL
o-Dichlorbenzol, Naphthalin oder Phenol, da der dritte Substituent vom Triazinrest gelegentlich schwer austauschbar ist. Man wählt mit Vorteil Reaktionstemperaturen von über 100 . Der Austausch des dritten Substituenten im Triazinring kann ausserdem noch erleichtert werden durch die Zugabe von geringen Mengen einer aromatischen Sulfonsäure, wie Benzol-, p-Toluol- oder insbesondere m-Nitrobenzolsulfansäure.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe sind ebenfalls in der Weise herstellbar, dass man statt aminogruppenhaltiger Chromophore als Ausgangsstoffe die entsprechenden Halogenverbindungen wählt (z.B. statt Aminoanthrachinon Chloranthrachinon) und diese mit Aminotriazinen vor
oder nach deren Kondensation mit den Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen umsetzt. Die Darstellung kann auch so erfolgen, dass Triazine die abspaltbare Substituenten enthalten, wie z.B. Halogentriazine, mit einer Hydroxy- oder Mercaptoverbindung im Molverhältnis 1:1 umgesetzt werden und nach anschliessendem Ersatz zweier abspaltbarer Substituenten des Triazins durch Aminogruppen, mit polycyclischen
verküpbaren aromatischen Verbindungen, die abspaltbare Substituenten enthalten, wie z.B. Halogenanthrachinonen, kondensiert ο
^ werden. Durch Kombination zweier verschiedenartiger verküp-
j^ barer Verbindungen kann man zu wertvollen Mischtönen gelangen. a>
"** Trägt die verküpbare Verbindung mindestens zwei Aminogruppen
-j und erfolgt der Umsatz mit einer heterocyclischen Verbindung,
BAD ORIGINAL
welche ebenfalls mindestens 2 kondensationsfUhiso Substituenten enthält, so ist auch die Darstellung di- oder eventuell polymerer Farbkörper möglich.
Es kann von Vorteil sein, wenn zeitweilig oder während der ganzen Dauer der Reaktion ein Luft- oder Stickstoffstrom durch das Reaktionsgemische geleitet wird. Die erfindungsgemässen Farbstoffe kennen auch Sulfogruppen enthalten. Gelegentlich erhält man besser auf die Faser ziehende Produkte, wenn man suIfogruppenfreie Farbstoffe nach einem der üblichen Verfahren nachträglich sulfiert.
Die mit den erfindungsgemässen Farbstoffen erhaltenen Färbungen zeichnen sich durch lebhafte klare Nuancen aus. Besonders hervorzuheben sind die vorteilhaften Applikationseigenschaften. Man erhält nach dem vorliegenden Verfahren u.a. Farbstoffe, deren Applikation weitgehend von der Temperatur unabhängig ist. Die Applikation kann nach den verschiedenartigsten Verfahren erfolgen, so nach dem Auszieh- oder nach Foulardfärbeverfahren, wie z.B. dem Pad-Jig-Verfahren, dem Pad-Steam- oder dem Kaltverweil-Verfahren. Ebenso bemerkenswert ist es, dass man bei allen Applikationsverfahren gute Farbstoffausbeuten erhält und dass ein Grossteil der Farbstoffe nach der erfindungsgemässen Herstellung in nahezu
BAD ORIGINAL
009846/1772 *
"theoretischer Ausbeute synthetisierbar ist. Ein besonderer Verteil ist es, dass die Variationsbreite der Farbnuancen .rohr groös ist, so dass mit den erfindungsgernässen Färb- . stoffen praktisch alle Farbtöne hervorgebracht werden kennen.
Die verfahrensgerr.rk-s erhaltenen Produkte eignen sich ::um Färt-jn un;3 Erdrücken der verschiedensten Materialien, insbesondere zur. Färben und Bedrucken von Fasern aus natürlicher und regenerierter Cellulose in Gegenwart von Reduktionsmitteln, wie z.5. Dithionit. Die erhaltenen Färbungen «:"-ichnen sich durch sehr gute Nassechtheit, insbesondere Sodakoch- und Chlorechtheit, sowie durch gute bissehr gute Lichtechtheiten aus.
Die neuen Farbstoffe können auch als Pigmente verwendet werden. Dank ihrer günstigen Eigenschaften können sie für die verschiedensten Pigmentapplikationen eingesetzt werden. ζ.'Λ. in feinverteilter Forrr. zum Färben von Kunstseide und Viscose oder Celluloseethern oder -estern oder von Superpolyarr.iden bzw. Superpolyurethanen oder Polyestern in der SpinntTiasce, sowie zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnerr., Lösungen oder Produkten aus Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymeri-
o. sationsharzen oder Kondensationsharzen, z.B. Aminoplasten,
" Alkydharzen, Fhenoplasten, Polyolefinen, wie Polystyrol, FoIy- -*. vinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril, ^3 Gummi, Casein, Silikon und Silikonharzen. Ausserdem lassen sie
sich vorteilhaft bsi der Herstellung von Farbstiften, kosmetischen Präparaten oder Ls-iiinierplatten verwenden.
BAD ORIGINAL
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teiley sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Das Symbol Cy bedeutet den Rest der Formel .
C G-
BAD OHiGMAL
0098 A S/1772
Beispiel
6,3 Teile des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 Mol l-Ämino-3-chlor-anthrachinon werden in 120 Teilen Nitrobenzol zusammen mit 17 Teilen 2-Naphthol unter Zugabe von 0,3 Teilen Pyridin unter Rühren auf 205-210° erhitzt. Man hält 5 1/2 Stunden auf dieser Temperatur, indem man während der Dauer der Kondensation einen leichten Stickstoff- oder Luftstrom durch das Reaktionsgemisch leitet.
Man lässt auf ca. 100 abkühlen, filtriert noch heiss, wäscht mit Nitrobenzol und anschliessend mit Methanol und trocknet im Vakuum. Der isolierte Farbstoff der Formel
Cl
il
O WH
Q WH
COi
■:"■■ 0
färbt Baumwolle oder Viscosekunstseiden oder -Zellwolle nach üblichen Küpenfärbeverfahren in grünstichig gelben Tönen.
Analysenresultate;
na. HJg . Cl 65 BAD ORIGINAL
Berechnet . - 67, 2,88 9, 8
Gefunden 67, 2,9 9,
η γ R./ 17 7 7 ·
t
i
04
1
iQfl/.
2013331
Verwendet man anstelle des l-Arnlno-jS-chlor-ant.hr-ac:, i r.ons das 2-Aminoacedianthr.on, das 4- oder 5-Amino-l, 1'-diarithrin/Iricarbazol oder das ^-Aminoanthrachinone,1 (M)-'acridon, so erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
BAD ORiGINAL
0098A8/177
Beispiel 2.
6fJ> Teile des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 Mol l-Äniino-j^chlor-anthrachinön werden in löö Teilen Nitrobenzol zusammen mit 2,9 Teilen Pentachlorthiophenol in Gegenwart von 0,2 Teilen Pyridln analog Beispiel 1 zur Reaktion gebracht.
Man hält 1 Stunde auf Siedetemperatur, lässt anschliessend auf Raumtemperatur abkühlen und rührt noch während 2 Stunden nach. Das ausfallende Produkt der Formel 0
Ci Cl Cl
Ö Ά
wird filtriert, mit Kitrobenzol und Methanol gewaschen und im Vakuum getrocknet* Es färbt Baumwolle nach konventionellen Küpenfärbeverfahren in grünlich gelben Tonen.
Analog Beispiel 1 werden weitere Farbstoffe erhalten, indem man die in der nachfolgenden Tabelle angeführten Komponenten zur Reaktion bringt*
009846/1772· BADOR,QINAL
- 25 -
Reaktivkomponente Hydroxy— bzw,
Mercaptoverbindung
—■■" —— —__—_
Farbton auf
Baumwolle
1 0
Il Cl
οίσ
Il T
O NH
ι
H<K=X=> grünstichig
gelb
I
Cy-Cl
O NH
λ ss. A.
CuX01
Il ^1
f O
2 Il CH3n f grünstichig
gelb
3 Il HO ?H3
TTA_y ^Si. „Λ* f*TT
XlL/""^ ,/^v νΠ«
Il
CH3
4 Il Xx V/ V - S Vj I1 •1
Cl
M Cl Cl
5 HO—^~~>C1 Il
Cl \)1
009ÖÄ6/T772 BAD ORSGINAL
Reaktivkoinponente Hydroxy- bzw, Mercaptoverbindung
Farbton a-. Baumwolle
0 NH
Cy-Cl
0 NH
■7»
H0-< >-CH-< >
HC
HO
CHp CHp CH-,
0öS846/1772
grünstich: gelb -
gelb
gelb
gelb
gelb
gelb
Reaktivkoraponente
<OconhJ
K O HH
Cy-Cl
O NH N
Hydroxy— bzw. Mercaptoverbindung
OH
0 HO i!
XXX)
y ο
< >-C0NH "XO
ΟΟ·04β/Τ772
Farbton auf Baumwolle
gelb
gelb
gelb
gelb
goldorange
goldorange
Reaktivkomponente Hydroxy- bzw. Mercapto-
, verbindung
Farbton a: Baumwolle
18
19
20
21
0 KHCO■
O NH
I Cy-Cl
NH
OJ)
NHCO
22
Cl
JH,
CH,— CH-CH
HO ?H3
HO-< >-C-CH
0 OH
Il
ο Miso;
009S46/1772
goldorar^ge
rot
rot rot rot rot
BAD ORIGINAL
■Vf&Jii
Reaktivkor^ponente
Cl
NH
Cy-Ol NH
Hydroxy- bzw. Mercaptoverbindung
CH
O-K >-C
Cl
009846/1772
Farbton auf Baurnviolle
blau
grünstichig gelb
BAD ORIGINAL
Reaktivkomponente 11 - 55 - 1 Mol 2018331
* 0
(XO
Hydroxy- bzw.
Mercaptoverbindungen
0
HO II
XXX)
II
O
1 Mol
Farbton
auf Baumwolle
27 Il T
0 WH
j
COOH
HS-<Z>
gelb
Cy-Cl
0 NH
frVS
UvU
Il
O
Cl
I
O WH—:Cy
CCO »
Il
28 It
O
. 2 Mol
0
HO Il
XCO
Il
gelb
Il
0
29 gelb
009846/1772
Reaktivkomponente ΪΗ ' Il - 34 - 2018331
• 0 OCH,
Il ι
Cy-Cl η Hydroxy- bzw.
Mercaptoverbindung
Farbton auf
Baumwolle
grünstichig
gelb
30 Il
0 1
0 NH η Η0-< > rotorange
0 OCH,
0
Il Cl
α?
0 NH
Il
0 NH
/V1VA
η
H
0
31
32 HO^ >
33 Cl
34 HO-PS
009846/1772
ieaktivkoinponente Hydroxy- bsw.
Kercaptoverbindungen
Parbton
35 0
(I
COCH3 gelb
0 NH
Cy-Cl
-
0 NH
OCO
H
η
0
36 η Η0-< >-COOH U
37 Il Cl
ττ/\ X \. X X
M .
38 Il ΗσΑ. H
Il
0
39 <""~~>-COKHo η V/—>v___/»'-L
Cl
orange
- 0 NH
Cy-Ol
0 NH
40 Cl Cl
HO-^ 5-Cl
Cl ^1
0098A6/1772
BAD ORIGINAL
I 000 I
Reaktivkornponente
— JVt —
0 NH
Cy-Cl 0 NH
0 OCH5
0 NH
Cy-Cl
0 HH
O OCIL Hydroxy- bzw. Mercaptoverbindungen
Cl Cl
HS-< S-Cl Cl' XiI
Cl
OCH
HO Il
O Il
XDD
O O
HS Il χω
Farbton
goldoränge
rotorange
0D98A6/1772
- Reak t ivkomponent e Jy-Ci ί •1 Hydroxy- bzw.
Mercaptoverbindungen
Farbton -
46 0 OCH, 0 NH
(Tn
COCH rot
orange
\/\/\>^
I
0 NH
0 OCH5 grün
stichig
gelb
( 0
coa
Il NH
o !
Cy-Cl
0 j
Il NH
car
H
Il
O
Il
Il It
47 Il hcKZ>
Il » {.
48 Il HS-< >
49 Hf>C0 η
50 h(KZXZ>
51 \_ S
HS-<Z>C1
Cl^ qNJI
52 Il
***»| ill
Il
O 0098A6/1772
n , TTQ «,
Reaktivkomponente i
i
Hydroxy- bzw.
Mercaptoverbindungen
HO-U Farbton
53" 0 NHCO -CZ>
Il
CH,
- H^C1 .
ei ■ - · rot
oft I ·
Cl
- ho<IXII>
O NH HO
Cy-Cl HO
AA
O NH
ίΎΥΐ
/X)
O NHCO ~< > OH
54 Il Il
!t η
56 Ii η
57 st it
-
58 II η
009849/1772
Reaktivkomponent M e Hydroxy- bzw.
Mercaptoverbindungen
Farbton
59 0 NH jf H( blau
007° M
O NH
j
Il
Cy-Cl
O HH
U I
a
O HH Y
Ό 01 ■ '
0U.01
60 Il
I
Cl
61 Cl
H0-txZ>
Il
62 O
Η£Ό03
π
M
H
0
63 1 Il
009846/177
Reaktivkomponente fH NH y-Cl Hydroxy- bzw.
Mercaptoverbindungen
HCK > Farbton i Il
64 0 NH2 !y-ci Cy-Cl B f ° grau
blau
1
Il j
Il ·|
0 A
0 NH
ϊι
0 NH 1SAvU-C TTT]
Ii T \ΛΛΛ/
i
( Us/U-COOH ϊι Τ 0 NH2 »
Il J
0 NH2
0 NH2
0 NH2
Q^A-COCH3 K. JL JL J \z"\/^^r^^/^^^
Il ι
0 NH °
65 Il
0
C ττλ/ ^S
66
0098A6/1772
Beispiel 3«
5,6 Teile des Umsetzungsproduktes von 1 Mol .· Cyanurchlorid mit 2 Mol 1-Amino-anthrachinon werden in l60 Teilen Nitrobenzol zusammen mit 1,4 Teilen 4-Hydroxybenzoesäure in Gegenwart von 0,3 Teilen Pyridin analog Beispiel 1 zur Reaktion gebracht. Nach beendeter Umsetzung lässt man auf 90° abkühlen, setzt 2 Teile Thionylchlorid zu und hält 2 Stunden auf dieser Temperatur. Man entfernt hernach überschüsiges Thionylchlorid durch Abdampfen im Vakuum und versetzt mit 2,3 Teilen 1-Amino-anthrachinon. Man rührt das Reaktionsgemisch 2 Stunden auf 125-130° und anschliessend noch während 1 Stunde auf 155-l6O°. Dann lässt
\auf/ .
manVca". 100 abkühlen, filtriert noch heiss und isoliert das
Produkt in üblicher V/eise
Der erhaltene Farbstoff der Konstitution
färbt Baumwolle in gelben Tönen mit guten Echtheitseigenschaften.
009846/1772/
Beispiel 4.
6,2 Teile der Verbindung der Formel S-N
OU
Il
O NH
3-N
werden in 30 Teilen Nitrobenzol \mter Zugabe von 1,5 Teilen 2-Naphthol und 0,3 Teilen Pyridin unter 'Durchleiten eines leichten Stickstoffstromes, solange zum Sieden erhitzt, bis keine Salzsäure mehr entweicht. Man lässt auf ca. 80 abkühlen, filtriert, wäscht mit. Nitrobenzol und anschliessend mit Methanol und trocknet im Vakuum bei ca. 80°.
Der erhaltene Farbstoff der Formel S-N
O NH
O NH
Il
S-N
009846/1772
färbt Polyvinylchlorid in gelben Tönen mit vortrefflichen Migrationseigensehaften.
Verwendet man anstelle des 2-Naphthols äquivalente Teile des 2-Hydroxy-anthrachinons, so erhält man einen gelben Farbstoff mit ähnlichen guten Eigenschaften.
Beispiel
Die Mischung von l4R Teilen Cyanurchlorid, Teilen 1-Aininoanthrachinon und 96O Teilen Nitrobenzol wird unter Rühren bei 60° im Laufe einer Stunde mit 93,5Teilen DiäthylanilJn versetzt. Nach 22-stündigem Verrühren bei 65-7O0 wird das Reaktionsprodukt abfiltriert, mit Nitrobenzol, Aceton, verdünnter Salzsäure, Wasser, schliesslich wiederum mit Aceton gewaschen und getrocknet. Es werden 1431TeIIe, entsprechend 96$ der Theorie eines gelben Produktes der Formel
N ·
IiH C C-Cl
« i N N
I 0 ei
erhalten. Es kristallisiert aus o-Dichlorbenzol in grossen gelben Tafeln.
37,1 Teile dieses Produktes, 39,0 Teile 1-(2'-Hydroxynaphthoyl-31i-amino-benzoyl-^-benzoylaminobenzol, 6Θ0 Teile Nitrobenzol und 4γ Teile Diäthylanilin werden 17 Stunden bei 120-125° verrührt. Die Aufarbeitung erfolgt tn oben beschriebener Weise. Es werden 61,7 Teile (86^ der Theorie) des Reaktior.sproduktes
009846/1772
erhalten.
3β Teile des obigen Produktes, 17 Teile 2-Arnino-3,4-phthalocylacridon und 300 Teile Phenol während 3 Stunden bei 15Ο verrührt. Die auf 90° abgekühlte Schmelze wird mit 300 Teilen Pyridin versetzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird der ausgefallene Farbstoff abfiltriert, mit Pyridin und Methanol gewaschen und getrocknet. Er entspricht der Formel
<~>—im—c c
JX) ■
und färbt Baumwolle aus bordeauzfarbiger Küpe in olivegrünen Trinen.
009846/1772
, Beispiel
Durch Umsetzung von "Jh Teilen Cyanurchlorid mit 68,4 Teilen l-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon in 480 Teilen Nitrobenzol unter Zufügung von 47 Teilen Diäthylanilin gemäss den Angaben von Beispiel 5, Absatz 1, wird das Produkt der Formel
0 NH-
0 NH I co
-C C-Cl
Ii J
N N
Cl
gewonnen.
9,8 Teile dieses Produktes, 7,8 Teile 1-(2r-Hydroxynaphthoyl-3')-amino-4-benzoylaminobenzol, 1^0 Teile Nitrobenzol und 14 Teile Diäthylanilin werden 17 Stunden bei 120° verrührt. Das Reaktionsprodukt wird wie oben angegeben isoliert. Es entspricht der Formel
0 NH-
CCO
0 NH
CQ
N -C CJ
N N
CO
Cl
009846/1772
4,2 Teile dieses Produktes werden mit 1,4 Teilen 1-Aminoanthrachinon und J>0 Teilen Phenol 3 Stunden bei 150° verrührt. Der nach der Methode von Beispiel 5 abgetrennte Farbstoff färbt Baumwolle aus bordeauxfarbiger Küpe in gedeckten orangefarbigen Tönen und entspricht der Formel
<d>-CO-HN
O=-
CO -NH-
9846/1772
7Krbevorschrift:
1 Teil Farbstoff wird mit 10 Vol.Teilen Natronlauge vcr. pe0 3e und 5 Teilen Natriumhydrosulfit in 200 Teilen Wasser rei 50 bis 70° verküpt. Einem Färbebad, das in 2000 Teilen V.asser 5 Vol.-Teile Natronlauge von 56° Ee und 5,7 Teile Natriumr.ycrosulfit enthält, gibt man die obige Stammküpe zu und geht bei kC° mit 100 Teilen Baumwolle ein. Nach 10 Minuten gibt ziTi 15 Teile Natriumchlorid zu, nach 20 Minuten weitere 15 Teile und färbt bei 40 während ^5 Minuten. Hierauf wird die Baumwolle abgequetscht, oxydiert und wie üblich fertiggestellt.
009848/177 2. BÄD original
_ 48 _
Pigrr.er.t färbung.
5 Teile des in Beispiel 2 genannten Farbstoffes werden mit 95 Teilen Dioctylphthalat vermischt und in einer, Kugelrr.ühle solange vermählen, bis die Farbstoffteilchen kleiner als 3μ sind.
0,8 Teile dieser Dioctylphthalatpaste werden mit 15 Teilen Polyvinylchlorid, 7 Teilen Dioctylphthalat und 0,1 Teilen Cadmiumstearat vermischt und hierauf 5 Minuten auf dem Zweiwalzenstuhl bei l40° ausgewalzt.
Man erhält ein grünstichig gelb gefärbtes Material mit guten Migrationseigenschaften und guter Lichtechtheit.
Verwendet man anstelle des oben angefahrten Farbstoffes denjenigen aus Beispiel 9 und verfährt im übrigen gleich, so erhält man ein in grünlich-gelben Tönen gefärbtes Material mit guten Migrations- und Liehtechtheitseigenschaften.
Verwendet man anstelle des obgenannten 'Farbstoffes die Umsetzungsprodulcte des Beispiels 1,· Tabellenbeispiele 1, 40, oder 45 und verfährt im übrigen gleich, so erhält man Materialien mit ähnlich guten Migrations- und Liehtechtheitseigenschaften.
009846/177 2.
Lackfärbung. ·
In einer Stangemühlewerden 40 Teile eines Nitrocelluloselackes, 2,375 Teile Titandioxyd und 0,125 Teile des Farbstoffes Nr. 39 l6 Stunden gemahlen. Der erhaltene. Lack wird auf eine Aluminiumfolie in dünner Schicht ausgestrichen. Er gibt eine orange Färbung von vorzüglicher Lichtechtheit. ■
Orange bzw. rote Lackfärbungen mit ähnlichen guten Lichtechtheitseigenschaften erhält man bei Verwendung der .Farbstoffe gemäss Tabellenbeispielen 4l oder 55·
BAD ORIGINAL 0098A6/1772

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. Küpenfarbstoffe der allgemeinen Formel
    (1) A—NH-X—Y—R
    Z
    worin A einen verküpbaren Rest, X einen heterocyclischen Rest mit drei Ringstickstoffatomen, der an die -NH-Gruppe durch ein Ringkohlenstoffatom gebunden ist, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R einen von Azogruppen freien aromatischen Rest, der an das Sauerstoff- bzw. Schwefelatom Y durch ein Kohlenstoffatom des aromatischen Kernes gebunden ist, wobei, wenn R einen heterocyclischen aromatischen Rest darstellt, dieser ein mindestens 6-gliedriger heterocyclischer aromatischer Rest ist, und Z einen Rest -NH-A1 oder einen Rest -Y-A', worin Y die oben angegebene Bedeutung hat und A' einen verküpbaren Rest darstellt, bedeutet, wobei folgende Einschränkungen gelten:
    a) wenn Z eine Gruppe -NH-A' darstellt und A sowie A' und X die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und Y ein Sauerstoffatom ist und R einen Phenylrest darstellt, dann ist dieser ein Phenylrest, der wasserlöslichmachende Substituenten enthält, oder ein Phenylrest, der durch Reste substituiert ist, die insgesamt ein Molgewicht von mehr als 1^8 aufweisen, oder ein Phenylrest mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen, und wobei die genannten Einschränkungen nicht gelten, sofern .A einen Methoxysnthrachinonrest oder einen Anthrachinonrest,
    009846/1772
    der Halogenatome enthält, darstellt..
    b) wenn Y ein Schwefelatom, R einen unsubstituierten oc-Naphthylrest und Z einen Rest -NH-A1 darstellt, dann sind A und A1 keine unsubstituierten Anthrachinonyl-(2)-reste.
    2. Küpenfarbstoffe gemäss Anspruch 1, worin A einen Anthrachinonrest bedeutet. "
    J. Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 und 2, worin A und A1 Anthrachinonreste bedeuten.
    4. Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 bis 3* worin A und A1 gleiche Reste bedeuten.
    5. Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 bis 4, worin X einen 1,',5-Triazin-Rest bedeutet.
    6. Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 bis 5> worin R einen Benzol-, Naphthalin- oder Anthrachinonrest enthält.
    7. Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 bis 6 der Formel
    CO
    (X
    NH
    C-N
    N C—Y—R C=N
    NH CO
    worin Y die oben angegebene Bedeutung hat, Z ein Wasserstoffe oder Halogenatom darstellt und R einen Benzolrest, der durch Halogenatome, Hydroxy- oder Carboxygruppen, Alkyl-, Aryl-,
    009846/1772
    Aralkyl-, Carbonsäureamid- oder Carboalkoxyreste substituiert sein kann, oder einen heterocyclischen Rest oder einen Anthrachinonrest bedeutet.
    Küpenfarbstoffe gemäss Ansprüchen 1 bis 6 der Formel
    CO
    NH
    C-N // ^
    N C—Y—R
    NH
    co I
    ΐϋθ
    worin Y und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
    009846/1772
    9. Küpenfarbstoffe der Formel
    worin Y und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben. ΙΟ» Küpenfarbstoffe der. Formel
    OCH, CO I 3
    NH
    NH
    CO
    OCH5 worin Y und R die in Anspruch 7 angegebene Bedeutung haben.
    009846/1772
    11. Verfahren zur Herstellung von Küpenfarbstoffen der allgemeinen Formel
    A—NH—X—Y—R (1) ,
    worin A einen verküpbaren Rest, X einen heterocyclischen Rest mit drei Ringstickstoffa.tomen, der an die -NH-Gruppe durch ein Ringkohlenstoffatom gebunden ist, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R einen von Azogruppen freien aromatischen Rest, der an das Sauerstoff- bzw. Schwefelatom Y durch ein Kohlenstoffatom des aromatischen Kernes gebunden ist, wobei, wenn R einen heterocyclischen aromatischen Rest darstellt, dieser ein mindestens 6-gliedriger heterocyclischer aromatischer Rest ist, und Z. einen Rest -NH-A1 oder einen Rest -Y-A1, worin Y die oben angegebene Bedeutung hat, und A1 einen verküpbaren Rest darstellt, bedeutet, wobei folgende Einschränkungen gelten:
    a) wenn Z eine Gruppe -NH-A1 darstellt und A sowie A' und X die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und Y ein Sauerstoffatom ist und R einen Phenylrest darstellt, dann ist dieser ein Phenylrest, der wasserlöslichmachende Substituenten enthält, oder ein Phenylrest, der durch Reste substituiert ist, die insgesamt ein Molgewicht von mehr als Γ58 aufweisen, oder ein Phenylrest mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen, und wobei die genannten Einschränkungen nicht gelten, sofern A einen Methoxyanthrachinonrest oder einen Anthrachinonrest, der Halogenatome enthält, darstellt.
    009846/1772
    b) wenn Y ein Schwefelatom, R einen unsubstituierten a-Naphthylrest und Z einen Rest -NH-A' darstellt, dann sind A und A1 keine unsubstituierten Anthraehinonyl-(2)-reste, dadurch gekennzeichnet, dass man heterocyclische Verbindungen mit drei Ringstickstoffatomen, wobei die heterocyclischen Verbindungen mindestens zwei leichtabspaltbare Substituenten enthalten, mit polycyelischen Ghinonen, die kondensierbare Gruppen enthalten, und aromatische Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen kondensiert.
    12. . Verfahren gemäss Anspruch 11 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel (l), worin A einen Anthrachinonrest bedeutet.
    1'» Verfahren gemäss Ansprüchen 11 und 12 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel (l), worin A und A1 Anthrachinonreste bedeuten.
    Ik, Verfahren gemäss Ansprüchen 11 bis 13 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel (I)-, worin A und A1 gleiche Reste bedeuten.
    15· Verfahren gemäss Ansprüchen 11 bis 14 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel (1), worin X einen 1,3,5-Triazinrest bedeutet.
    16. Verfahren gemäss Ansprüchen 11 bis 15 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel (l), worin R einen Benzol-, Naphthalinoder Anthrachinonrest enthält.
    009846/1772 bad original
    17. Verfahren gemäss Ansprüchen 11 bis l6.zur Herstellung von Farbstoffen der Formel
    CO
    NH
    NH
    CO
    worin Y die oben angegebene Bedeutung hat, Z-,ein Wasserstoffoder Halogenatom darstellt und R einen Benzolrest, der durch Halogenatome, Hydroxyτ oder Carboxygruppen, Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Carbonsäureamid- oder Carboalkoxyreste substituiert sein kann, oder einen heterocyclischen Rest oder einen Anthrachinonrest bedeutet.
    l8. Verfahren gemäss Ansprüchen 11 bis 16 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel
    CO
    -CO-HN
    -CO-HN-
    worin Y und R die in Anspruch 11 angegebene Bedeutung haben.
    19. Verfahren gemäss Ansprüchen 11, 14 und 16 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel
    C-N // ^
    N C—Y-R
    NH CO
    HN
    worin Y und R die in Anqp ruch 11 angegebene Bedeutung haben.
    20. Verfahren gemäss Ansprüchen 11 bis l6 zur Herstellung von Farbstoffen der Formel
    00.984 6/ 177
    OCH,
    CO ' 3
    CO I
    ca)
    NH
    NH CO
    OCH worin Y und R die in Anspruch 11 angegebene Bedeutung haben.
    21. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass während der Kondensation ein inerter Gasstrom durch das Gemisch geleitet wird.
    22. Farbstoffe gemäss den gegebenen Beispielen.
    2^. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäss den angegebenen Beispielen.
    24. Verfahren zum Färben und Bedrucken unter Verwendung der Farbstoffe der Formel (l).
    25. Das unter· Verwendung der Farbstoffe der Formel (l) gefärbte oder bedruckte Material.
    26. Verwendung der Farbstoffe der Formel (l) als Pigmentfarbstoffe.
    27. Das gemäss Anspruch 25 erhaltene Material.
    0,0 98 4 67 1772
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