DE2018255C - Vorrichtung zum Rohrtransport in einer Rohrendenbearbeitungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Rohrtransport in einer Rohrendenbearbeitungsanlage

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DE2018255C
DE2018255C DE19702018255 DE2018255A DE2018255C DE 2018255 C DE2018255 C DE 2018255C DE 19702018255 DE19702018255 DE 19702018255 DE 2018255 A DE2018255 A DE 2018255A DE 2018255 C DE2018255 C DE 2018255C
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pipe
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transport
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transverse
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DE19702018255
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DE2018255B2 (de
DE2018255A1 (de
Inventor
Otto 4033 Hösel; Genter Karl-Ernst 4040 Neuß Geiger
Original Assignee
Hans Becker Gmbh, 4030 Ratingen
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Publication date
Application filed by Hans Becker Gmbh, 4030 Ratingen filed Critical Hans Becker Gmbh, 4030 Ratingen
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Priority to FR7112671A priority patent/FR2086014B1/fr
Priority to CS262271A priority patent/CS157705B2/cs
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Description

chenkurbeln ein stufenlos regelbarer Gleichstrom-
motor vorgesehen ist.
Die stufenlose Regelbarkeit des Gleichstrommotors hat den Zweck, fur den Transport und Leerlauf
Vorrichtung /um Rohrtransport in einer Rohr- as der Hubrechenantriebskurbeln unterschiedliche Geendenbearbeitungsanlage mit seitlich versetzt zueinan- schwindigkeiten von-chen zu können, um bei mögder angeordneten, 1 ä~«sanschläge und Spanneinrich- liehst schnellem Quertransport der Rohre die Zeit für tungen aufweisenden Bearbeituneseinrichtungen. den sich leer vollziehenden Rückweg der Hubrechen z. B. Rohrendenfräsen, mit jeweils in Richtung auf zwecks Wahrung der Kontinuität von Transport und die Anschläge angetriebenen Transportr «Ilen und mit 30 Fräsarbeit der Arbeitsdauer der Fräsköpfe anzupasquer /u diesen an Parallelkurbeln angebrachten, mo- sen, während die konische Form der Fingerrollen torgetriebenen Hubrechen. dem Zweck dient, auf einer Anlage Rohre unier-
Der Quer- und Längst ranspm ist in der bis jetzt schiedlichen Durchmessers erfassen zu können,
bekannten Weise nicht mehr geeignet, der Leistungs- Ein Ausführungsbeispiel der Erf.jdung wird an
steigerung durch die Werkzeuge folgen zu können, da 35 Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
durch den Bewegungsablauf mittels Hubrechen zeitli- Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Hub-
che Unterbrechungen auftreten, die den Produktions- rechens, gesehen in Längstransportrichtung der anfall behindern. Rohre mit Blickrichtung auf die Fingerrollen, darge-
So erfolgt der Quertransport über kurbelgetriebene stellt im unteren Totpunkt der Hubrechenantriebs-Hubrechen, die die Rohre insgesamt anheben und 40 kurbel,
nach einer Halbkreisbewegung in der jeweils nach- Fig. 2 die gleiche Ansicht wie Fig. I, dargestellt
sten Station wieder absetzen. bei Aufwärtsbewegung der Hubrechenantriebskurbel.
Der Längstransport wird durch das Überheben Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. I und 2, dar
unterbrochen und erfolgt nur während der Bearbei- gestellt im oberen Totpunkt der Hubrechenantriebstungszeit, solange die Rohre auf den Transportrollen 45 kurbel,
aufliegen (deutsches Gebrauchsmuster I 938 968). Fig. 4 die gleiche Ansicht wie Fig. I, 2 und 3,
Die Zeit des Quertransportes geht also für den dargestellt bei Abwärtsbewegung der Hubrechenan-Längstransport verloren, abgesehen davon, daß die triebskurbel (Leerlauf),
Rohre in jeder Längstransportstation erneut be- Fig. 5 eine Seitenansicht der Rohrbearbeitungsan-
cchleunigt werden müssen. 50 lage,
Deshalb können auf derartigen Rohrbearbeitungs- Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anlage,
anlagen ohne Leistungsverlust nur Rohre in einem Die auf Einlaufrost ί ankommenden Rohre 2 wer-
engen Längenbereich bearbeitet werden. den gemäß Fig. 1,2,3 und 4 von der linken Schul·
Da aber durch Einsatz von geeigneteren Werkzeu- ter 3 der von Kurbeln 4 angetriebenen Hubrechen 5 gen die Bearbeitungszeiten erheblich gesenkt werden ss erfaßt und auf Rollen 6 gelegt, wo sie in Richtung konnten, waren die zur Verfügung stehenden Zeiten der Pfeile7 der Fig.6 zum Anschlage hin bewegt für den Rohrtransporl und damit der Längenbereich werden.
der Rohre noch kleiner geworden. Wie vor allem aus Fig. 3 zu ersehen ist, erfolgt
Eine wesentlich höhere Leistung der Anlage wäre gleichzeitig mit der Längsbewegung des auf Rollen 6 also trol/ erhöhter Bcarbcilungsleistung nicht erzielt 60 liegenden Rohres 2 auch dessen Quertransport verworden, mittels Fingerrolle 10 und Schulter 12, die es auf die Es soll — hei einer Rohrendenbearbeitungsanlage, in den Fig. 1 und 6 dargestellte Auflage 13 legt, wie sie aus dem deutschen Gebrauchsmuster Hier wird es von einer an der Stelle 14 (F i g. 6) an-I 938 968 bekannt ist — daher erreicht werden, die geordneten Spanneinrichtung erfaßt und mit Hilfe Längs- und Querbewegung der Rohre zwecks Zeit- 65 des von Motor 15 angetriebenen Fräskopfes 16 an uinsparting gleichzeitig durchzuführen, wie es bei der einem Ende bearbeitet.
Verteilung von langgestrecktem Walzgut auf Kühl- Nach dieser Fräsarbeit wird das Rohr gemäß
bellen «ηλτ Adjustagcuinrichtungcn mit Lüngstrans- Fig.2 vermittels Schulter 17 der Hubrechen5 von
Auflage 13 abgehoben und auf Rollen 9 gelegt, deren Transportrichtung den Pfeilen 18 der Fig. 6 entspricht.
Während des Längstransports in Richtung zum Anschlag 19 der Fig. 6 vollzieht sich vermittels der Fingernden 20 Und 21 der Quertransport zu der in den F ι g. 2,3 und 4 sichtbaren Auflage 25, wo das Rohr gemäß F i g. 2,3 und 4 mittels Schulter 26 abgelegt und nach Einspannen in der an Stelle 22 befindlichen Spanneinrichtung und Fertigbearbeitung durch den von Motor 24 angetriebenen Fräskopf 23 von Schulter 27 abgehoben und auf Ablaufrost 28 abgeladen wird.
Dieser kontinuierliche Quertransport, der sich auf sämtliche gezeichnete acht Rohre erstreckt, wird nur unterbrochen, solange die Rohrenden von den Fräsköpfen 16 und 23 bearbeitet werden. Eine Einsparung an Fräsarbeitszeit kommt also dem Gesamtzeitenaufwand zugute. Für den Quertransport stellt die für die Fräsarbeit benötigte Zeit insofern keine Verlustzeit dar, als sich während der Fräsarbeit der in den Fi g. 4, 1 und 2 dargestellte Rückweg der Hubrechen unterhalb der Rohre 2 vollzieht.
Vermittels an sich bekannter Steuereinrichtungen ist dafür Sorge getragen, daß die Drehzahl des regelbaren Gleichstrommotors 29, der über Getriebe 30 unit Welle 31 die Hubrechenkurhein 4 antreibt, s,·. und Weile M OT0 ^ ^ ^^ Rückwcgcs dcr
nit der Dauer der Betätigung der
KA^L Gelenkten 32 und 33 {Fig.6) dienen dem Antrieb von Steuer- » sXiben, von denen aus die Spanneinnchlungen !4 und1 S^owie die Fräskopfe 16 und 23 gesteuert wer-
dCDie Motoren U zum Antrieb der Rollen 6 und 9 für den Längstrareport dsr Rohre laufen konünu.er-
t5 ^ Der Längstransport wird nur für dasjenige Rohr
unterbrochen, das am P schlag« angelangt im. un.
auf Auflage !3 von Fräskopf 16 bearbeitet zu wer
den und endet für das Rohr, das von Anschlag 19 ao zum Zweck seiner Fertigbearbeitung auf Auflage 25
durch Fräskopf 23 abgebremst wird und fur das kein
weiterer Längstransport mehr nötig ist.
Bei allen Rohren, die sich im BearbeitungsprcveiJ
befinden, ist die Kontinuität der Transportvorgang.· gewahrt, so daß keine gegenseitige Behinderung \on
Längs- und Quertransport stattfindet. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 018 255
    It portrollen und quer zu diesen wirkenden FSrder-
    Patentanspruch: schnecken für eine aus diesen resultierende Trans
    it portbewegung an sich bekannt ist (deutsche Patent-
    Vorrichtung zum Rohrtransport in einer Rohr- schrift I 287 544). Für den speziellen Zweck der
    ff cndenbcarbeitungsanlage mit seitlich versetzt 5 Rohrendenbearbeitung sind die bekannten Quer-
    zueinander angeordneten, Längsanschläge und förderschnecken nicht geeignet, weil sich ihr Antrieb
    Spanneinrichtungen aufweisenden Bearbeitung*- an eine kontinuierliche Endenbearbeitung der Rohre
    einrichtungen, z. B. Rohrendenfräsen, mit jeweils nicht anpassen läßt.
    in Richtung auf die Anschläge angetriebenen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
    Transportrolfen und mit quer zu diesen an Paral- io eine Rohrendenbearbeitungsanlage mit Hubrechen
    lelkurbeln angebrachten, motorgetriebenen Hub- eine Anordnung zu schaffen, die den Längs- uri
    rechen, dadurch gekennzeichnet, daß Quertransport zu einer resultierenden Bewegungs-
    die Rechen (5) in ihren in den Förderweg der richtung zusammenfaßt, die an die Kontinuität der
    TransportroHen (6, 9) reichenden Abschnitten Rohrendenbearbeitung anpaßbar ist.
    Ausnehmungen (Sa) aufweisen, die in Querfnr- 15 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge-
    ' derrichtung mit um vertikale Achsen lose drehba- löst, daß die Rechen in ihren in den Förderweg der ren konischen ' ngerrollen (10, 20, 21) versehen Transporirolien reichenden Abschnitten Ausnehsind, und daß für den Antrieb der Rechenkurbeln mungen aufweisen, die in Querförderrichtung mit um (4) ein stufenlos regelbarer Gleichstrommotor vertikale Achsen lose drehbaren konischen Fingerrol-(29) vorgesehen ist. ao Jen versehen sind und daß für den Antrieb der Re
DE19702018255 1970-04-13 1970-04-13 Vorrichtung zum Rohrtransport in einer Rohrendenbearbeitungsanlage Expired DE2018255C (de)

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