DE2018225A1 - Steuerknüppelschalter - Google Patents
SteuerknüppelschalterInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl. - Phys. W. Kemp C 56 P 1θ4
5 K ö I n-Linden tha I __________
Stadtwaldgürtel 20-22
Clarke and Smith Manufacturing Company Limited Wallington, Surrey, England
Steuerknüppelschalter
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Steuerknüppelschaltern. Es ist ein Steuerknüppelschalter mit einem
Betätigungshebel bekannt, der um einen zwischen einem ersten und einem zweiten Hebelteil liegenden Drehpunkt
verschwenkbar ist, wobei der erste Hebelteil zwecks Verschwenkung des Hebels um den Drehpunkt von Hand verstellbar
ist, sowie mit einem Mechanismus zum Einrasten des Hebels in jede einer Mehrzahl von Verschwenkstellungen,
und mit einer Mehrzahl von Schaltern, welche nach Maßgabe der Stellung des Hebels in seiner jeweiligen Verschwenkstellung
betätigt werden. Bei diesem Steuerknüppelschalter ist es schwierig eine einfache Anordnung derart
zu treffen, daß der Hebel eingerastet werden kann und die Schalter nach Maßgabe der Stellung des Hebels betätigt
werden. Infolgedessen sind die bekannten Steuerknüppelschalter im allgemeinen kompliziert und unnötig teuer.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steuerknüppelschalter zu schaffen, bei dem das Einrasten
des Betätigungshebels und die Betätigung der Schalter mittels eines einfachen Mechanismus,
durchgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Steuerknüppelschalter vor, bei dem der Betätigungshebel
in jede einer Mehrzahl von Verschwenkstellungen mittels eines Anschlagteils eingeführt wird, das auf dem Hebel
in Längsrichtung verschieblich angeordnet ist und federnd in Eingriff mit einer Schablone gedrückt wird,
welche die Mehrzahl von Verschwenkstellungen definiert.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Steuerknüppelschalters nach der Erfindung,
wobei der Betätigungshebel sich in einer Verschwenkstellung befindet;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der nach der die gleiche Ausführungsform
zeigenden Fig. 1,. wobei sichjedoch der.
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Betätigungshebel in einer anderen Stellung befindet;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III aus Fig. 1;
Fig. k einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 3 bei
einer Abänderung der Ausführungsform nach
den Figuren 1 bis 3;
einer Abänderung der Ausführungsform nach
den Figuren 1 bis 3;
Fig. 5 im Schnitt eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Steuerknüppelschalters nach der Erfindung.
Die in den Zeichnungen dargestellten Steuerknüppelschalter eignen sich insbesondere zum Steiern von Tonbandgeräten,
insbesondere der Tonbandgeräte eines Sprachlabors. In einem Sprachlabor ist eine Mehrzahl
von Bandgeräten so angeordnet, daß die Bandgeräte von einer gemeinsamen Steuerstation aus gesteuert
werden können. Jeder Schüler sitzt an einem der Bandgeräte, die entfernt von der Steuerstation aufgestellt
sind, und kann die Sprachaufzeichnung abhören, die als Beispiel in einer Bandspur aufgezeichnet ist, sowie
seine eigene Nachahmung des Beispiels auf einer anderen
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Bandspur in Zwischenräumen der Sprechaufzeichnung in der Beispielspur aufzeichnen, Die Tonaufzeichnung
in dieser Spur kann gelöscht werden ohne daß man die Beispielspur löscht, oder gleichzeitig mit dem Beispiel
abgespielt werden. Ein Lehrer sitzt an der Steuerstation und kann individuell" jedem Schüler
zuhören sowie mit ihm sprechen. Der Lehrer kann auch von seiner Station aus viele der Operationen des Bandgeräts
steuern, beispielsweise das Umspulen des Bandes, und zwar sowohl in Vorlaufrichtung als auch in Rücklaufrichtung.
Neben dem Bandchassis eines jeden Bandgeräts ist eine Vorrichtung angeordnet, mit deren
Hilfe der·Schüler die Punktionen des Geräts an Ort
und Stelle steuern kann. Die Steuerknüppelschalter nach der Erfindung eignen sich insbesondere für diese
lokale Steuerung der Punktionen des Bandgeräts.
Bei jedem der in den Zeichnungen dargestellten Steuerknüppelschalter
kann der Betätigungshebel in jede von fünf Stellungen eingeführt werden. Eine davon ist eine
"Aus"-Stellung, in welcher (das Bandgerät ausgeschaltet
ist. Die anderen Stellungen entsprechen Schaltzuständen des Bandgeräts, in denen das Band mit kleinen oder
großen Geschwindigkeiten entweder vorwärts oder rückwärts befördert wird. In der Stellung des Hebels für
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langsame Bandbeförderung in Vorlaufrichtung kann ein Knopf am freien Ende des Hebels niedergedrückt werden, ,
wodurch das Bandgerät so geschaltet wird, daß eine Sprachaufzeichnung auf dem Band vorgenommen wird. Die
großen Vorlauf- und Rücklaufgeschwindigkeiten sind vorgesehen, um das Band sowohl im Vorlauf als auch im
Rücklauf schnell umspulen zu können, damit ein gewünschter Punkt auf dem Band in möglichst kurzer Zeit
erreicht werden kann. Wenn nundas Band mit der hohen Rücklaufgeschwindigkeit zurückgespult wird, ist Jegliche
beim Abspielen der Sprache erzeugte Tonwiedergabe völlig unverständlich, und es ist schwierig, das Band genau an
irgendeinem gewünschten Punkt anzuhalten. Beim Zurückspulen des Bandes mit verhältnismäßig kleiner Rücklaufgeschwindigkeit,
die dreimal so groß sein kann, wie die für das Aufzeichnen benutzte kleine Vorlaufgeschwindigkeit,
kann der Sprachverlauf gut erkannt werden, und das Band kann leicht am oder nahe beim Beginn eines Satzes der
Sprachaufzeichnung angehalten werden. Die Einrichtung zum schnellen Zurückspulen bleibt Jedoch beibehalten,
so daß die Zeit, die man braucht, um das Band völlig von der einen auf die andere Spule umzuspulen, nicht unangemessen
verlängert wird.
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Jeder der Steuerknüppelschalter kann auch in einer sogenannten Sprech-übungsmaschine benutzt werden, wobei es
sich um ein einzelnes Bandgerät handelt, das im wesentlichen einem der Bandgeräte eines Sprachlaborsystems ähnlich ist,
mit dessen Hilfe der Schüler für sich selbst die Nachahmung des Sprachbeispiels üben kann.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen im einzelnen weist die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Ausfuhrungsform eines
Steuerknüppelschalters einen rohrförmigen Betätigungshebel Io auf, der um ein Kugelgelenk schwenkbar ist, das aus einem
in einem zwischen zwei Platten Ik und 16 ausgebildeten Gelenk
drehbar angeordneten Nylonball 12 an einem Zwischenpunkt des Hebels gebildet wird. Die Platten 14 und 16 sind gegeneinander
befestigt und auf Stützen 2o im Abstand von einer Grundplatte 18 angeordnet. In der Grundplatte 18 ist eine
Schablone 22 ausgebildet, durch welche der Hebel Io hindurchragt, wobei eine positive Führung der Hebelbewegung mittels
eines abgerundeten Kragens 2k bewerkstelligt wird, der auf dem Hebel Io in Längsrichtung gleitend gelagert ist und von
einer Druckfeder 26 in Eingriff mit der Schablone 22 gedrückt wird.
Die Form der Schablone bestimmt die Bewegung des Hebels. Bei der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
weist die Schablone vier Arme 28, 3O2 32 und 3k auf, in die
hinein der Kragen 2k durch eine Bewegung des Hebels Io ge-
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führt wird. Der Kragen 24 kann auch in der Senkrechten
oder in der Mittelstellung des Hebels Io einrasten, wie
in den Figuren 1 und 3 gezeigt. Die Arme 28 und 3o liegen
auf den entgegengesetzten Selten einer durch die Mittelstellung verlaufenden Geraden und bilden eine FUhrung
für den Hebel Io zwischen den Stellungen, in denen sein
Kopfende sich vorne, bzw. hinten befindet. Die Arme 32 und
34 sind versetzt, so daß der Hebel Io zunächst seitwärts
und dann rückwärts bewegt werden muß um das Ende eines dieser Arme zu erreichen. Dieses. Merkmal bringt eine Verzögerung beim Umschalten in diese seitlichen Stellungen
mit sich, welche besonders nützlich sein kann, wenn die seitlichen Stellungen des Hebels dazu benutzt werden,
das schnelle Umspulen des Bandes zu bewerkstelligen.
Den vier Endstellungen des Hebels sind jeweils Tauchkolben-Mikroschalter 36, 38, 4o und 42 zugeordnet, welche
unter der Grundplatte 18 angeordnet sind, wobei das untere Ende des Hebels die Kolben der Mikroschalter betätigt. Die
Mlkroschalter 36 bis 42 sind elektrisch so geschaltet, daß sie Magnetspulen unter Strom setzen, welche die Antriebskupplungen des Bandes steuern, für welches der Steuerknüppelschalter benutzt wird.
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Ein zusätzlicher Mikroschalter 44 ist auf einer Brücke
46 unter der Grundplatte 18 angeordnet. Eine Stange 48 ist mit ihrem einen Ende um einen Stift 5o drehbar gelagert
und greift mit ihrem anderen Ende am Kolben des Mikroschalters 44 an. Die Stange 48 kann mittels einer
Welle 52 (siehe Fig. 3) nach unten gedrückt werden, welche durch den Hebel Io verläuft und an dessen oberem
Ende einen "Aufzeichnungs"-Knopf 54 aufweist, wobei der
Hebel auch die (nicht dargestellte) Rückstellfeder für die Welle 52 enthält. Wenn sich das Kopfende des Hebels
in seiner vorderen Stellung befindet, wie in Pig. 2 dargestellt, kann der Knopf 54 niedergedrückt werden,
so daß das.Ende der Welle aus dem Ende des Hebels Io
herausragt, wie in Fig. 2 gezeigt, die Stange 48 nach unten drückt und den Mikroschalter 44 so betätigt, daß
der Aufzeichnungs-Übertragungskopf des Bandgeräts an ein Mikrophon angeschaltet wird. Wenn der Hebel io sich in
dieser Stellung befindet und der Knopf 54 niedergedrttkt
ist, greift eine Ringnut 56 am Ende der Welle 52 hinter
eine Blattfeder 58, wodurch die Welle in der niedergedrückten Stellung verriegelt, wird; bei einer Rückwärtsbewegung des Hebels in die Mittelstellung wird die Welle
52 freigegeben und öffnet den Mikroschalter 44, Wenn sich
der Hebel in seiner Mittelstellung befindet, kann die Welle 52 in eine Ausnehmung 6o in der Stange 48 greifen und den
Mikroschalter 44 betätigen, so daß das Mikrophon einge-
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schaltet wird. In allen anderen Stellungen des Hebels kann der Mikroscharter n±ht betätigt werden.
Bei der in Fig* 4 dargestellten Ausführungsform ist eine
andere Anordnung für die. Schablone 22 und die Mikroschalter 36 bis 42 vorgesehen. Bei dieser Anordnung
wird eine langsame Bandbeförderung in Vorlaufrichtung dadurch bewerkstelligt, daß man das Kopfende des Hebels
nach vorne bewegt und so den Kragen 24 in den Arm 28
einführt» wodurch der Schalter 36 betätigt wird, während
Zwecks schneller Bandbeförderung in Vorlaufrichtung der
Hebel zunächst zur Seite und dann nach vorne bewegt wird, so daß der Kragen 24 in den Arm 34 eingeführt und der
Mikroschalter 42 betätigt wird, wohingegen zwecks langsamer
Bandbeförderung in Rücklaufrichtung der Hebel nach
rückwärts bewegt» der Kragen 24 also in den Arm 3o eingeführt und der Mikrosehalter 38 betätigt wird, während
schließlich zwecks schneller Bandbeförderung in Rücklaufrichtung
der Hebel zunächst seitwärts und dann nach rückwärts bewegt, der Kragen 24 also in den Arm 32 eingeführt
und der Mikroschalter 4o betätigt wird.
Die in aen Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsform
eines Steuerknüppelschalters weist zahlreiche den Kompo-.
nenten der Ausführungsform nach den Figuren i bis 3 ähnliche
Komponenten auf· Biese Komponenten tragen in den Zeichnungen
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- Io -
durchweg die gleichen Bezugszeichen und werden im Zusammenhang mit den Figuren 5 «η& 6 nicht näher
beschrieben. Bei der in üen Figuren 5 und 6 dargestellten
Ausführungsform weist die Schablone 22
in der Grundplatte 18 vier Arme 62, 64, 66 und 68 auf, die um 9o° versetzt um einen Mittelpunkt angeordnet
sind. Bei Bewegung des Hebels Io kann der Kragen 24 in einen der Arme 62 bis 68 eingeführt
werden, oder in die in üen Figuren 5 und 6 gezeigte Position mit senkrechter Stellung des Hebels Io.
Vier Mikroschalter ?2, 74 „ fG and 78 sind unter der
Grundplatte 18 angeordnet und Jeweils einem der Arme
62, 64, 66 und 68 der Schablone 22 zugeordnet. Zwei
L-förmige Hebel 8o und 82 sind um an der Grundplatte
18 befestigte Stifte 84 und 86 schwenkbar angeordnet und den Armen 62 bzw« 66 zugeordnet« Das untere Ende
des Hebels Io betätigt die Kolben der Mikroschalter
72 bis 78. So kann das untere Ende des Hebels Io direkt
auf die Betätigungsorgame der Mikrosehalter 74 und
einwirken, und es kann auf einen Schenkel eines Jeden
der Hebel 8o und 82 einwirken· unel diese Hebel so drehen,
daß* die anderen Schenkel dieser Hebel Jeweils auf die
Kolben der Mikroschalter 12 bzw. 76 einwirken. Die
Mikroschalter 72 bis 78 sind elektrisch so geschaltet,
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daft sie Hagnetspulen unter Strom setzen, welche die
Antriebskupplungen eines zugehörigen Bandgeräts steuern, wobei die Mikrosehalter 78 und 71 die kleinen Vorlauf-
und Rücklauf geschwindigkeiten, und die Schalter 72
und 76 die großen Vorlauf- und Rücklaufgeschwindigkeiten
steuern. Die Mittelstellung oder Vertikalstellung des Hebels Io entspricht einem "Aus"-Zustand, In dem das
Bandgerät keinen Strom für den Bandantrieb erhält.
Unter dem Nikroschalter 78 ist ein zusätzlicher Mikroschal t er 88 angeordnet. Eine Blattfeder 9o mit einer
Öffnung 92 1st neben dem Kolben des Mikroschalters 88
angeordnet. Wenn sich der Hebel Io in seiner vorderen Stellung befindet, in der der Kragen 24 in den Arm 68
eingerastet ist und der Mlkroschalter 78 für die kleine
Vorlaufgeschwindigkeit betätigt ist, dann wird durch Niederdrücken des "Aufzeichnungs"-Knopfes 54 die Welle
aus dea unteren Ende des Hebels Io so herausgeschoben,
daß sie durch die Öffnung 92 in der Blattfeder 9o ragt.
Das untere,Ende der Welle 52 wirkt auch auf die Feder
ein und verstellt diese so, daß ein Vorsprung 94 an deren
Vorderseite den Kolben des Mikroschalters 88 berührt und eindrückt. Der Mikroschalter 88 wird somit betätigt und
schaltet für eine Sprachaufzeichnung auf dem Band das Mikrophon an den Übertragungskopf des Bandgeräts an. Die
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Ringnut am Ende der Welle 52 greift hinter die Blattfeder 9o und klinkt die Welle 52 In der eingedrückten
Stellung ein, während die Feder 9o in der gebogenen Stellung zur Betätigung des Mikroschalters 88 verbleibt.
Die Welle 52 wird freigegeben, wenn der Hebel Io aus
seiner vorderen Stellung herausbewegt wird, wobei die Welle 52 dann unter der Wirkung der (nicht dargestellten)
Rückstellfeder, die im Hebel Io untergebracht ist, in
ihre Normalstellung zurückkehrt.
Ein weiterer Mikroschalter 96 ist an einem Rahmen loo
unter der Grundplatte 18 angeordnet. Eine Blattfeder 98 ist mit ihrem einen Ende an dem Rahmen loo befestigt
und greift mit ihrem anderen Ende über den Kolben des Mikroschalters 96. Ein Vorsprung 99 an der oberen Fläche
der Feder 98 ist so angeordnet, daß er vom Ende der Welle
52 berührt wird, wenn der Knopf 54.niedergedrückt wird,
während der Hebel Io sich in seiner Mittelstellung befindet, so daß die Feder verstellt wird und das Betätigungsorgan
des Mikroschalters 96 betätigt. Der Mikroschalter 96 kann so geschaltet sein, daß er eine Alarmvorrichtung steuert,
welche den Lehrer an der Zentralstation des Sprachlabors aufmerksam macht.
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Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEl.J Steuerschalter mit einem Betätigungshebel, der um einen zwischen einem ersten und einem zweiten Hebelteil liegenden Drehpunkt verschwenkbar 1st, wobei der erste Hebelteil zwecks Verschwenkung des Hebels um den Drehpunkt von Hand verstellbar ist, sowie mit einem Mechanismus zum Einrasten des Hebels in jede einer Mehrzahl von Verschwenkstellungen um den Drehpunkt und mit einer Mehrzahl von Schaltern, welche nach Maßgabe der Stellung des Hebels in seiner jeweiligen Verschwenkstellung betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Mechanismus (lo, 22) eine Schablone (22) zum Definieren der Mehrzahl von Verschwenkstellungen des Hebels (lo) und ein Anschlagsteil (24) aufweist, das auf dem zweiten Teil des Hebels (lo) in Längsrichtung verschieblich angeordnet ist und federnd so in Eingriff mit der Schablone gedrückt wird, daß es im Zusammenwirken mit der Schablone (22) den Hebel (lo) in jeder der Mehrzahl von Verschwenkstellungen einrastet.
- 2. Steuerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (z.B. 36, 38, 1Io, 42) in zugehörigen00984 3/1322- *»- ΑϊGehäusen angeordnet und durch Eindrücken von jeweils aus den Gehäusen herausragenden Kolben betätigbar sind.
- 3. Steuerschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der Kolben wenigstens einer der Schalter (z.B. 36, 38, Ho9 42) durch direkten Kontakt von dem zweiten Teil des Hebels (lo) eindrückbar ist.
- M. Steuerschalter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daft'der Kolben des erwähnten Schalters (z.B. 36) durch direkten Kontakt mit einem an einem Ende des Hebels (lo) gelegenen Bereich des zweiten Teils des Hebels (lo) eindrückbar 1st, und daß das Anschlagsteil (24) ein den zweiten Teil des Hebels (lo) ringförmig umgebender Kragen ist.
- 5. Steuerschalter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen durch direkten Kontakt von de« zweiten Teil des Hebels (lo) verschwenkbaren Hebel (z.B. 8o) zum Eindrücken des Kolbens eines weiteren der Schalter (z.B. 72).
- 6. Steuerschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Knopf (51I) an dem dem erstenTeil des Hebels (lo) benachbart gelegenen Ende des Hebels (lo}009843/1322der zwecks Betätigung eines zusätzlichen Schalters in einer der Mehrzahl von Verschwenkstellungen des Hebels (lo) von Hand niederdrückbar ist.
- 7. Steuerschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schalter (1J1O einen Kolben aufweist und durch dessen Eindrücken betätigbar ist, und daß durch den Hebel (lo) in Längsrichtung desselben eine Welle (52) verläuft, welche sich beim Niederdrücken des Knopfis (5*0 gegen eine Pederspannung relativ zum Hebel (lo) so verschiebt, daß sie den Kolben des zusätzlichen Schalters (1I1O in der einen Verschwenkst ellung des Hebels (lo) berührt und eindrückt.
- 8. Steuerschalter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Schnappvorrichtung (56, 58) zum Einklinken des Knopfes (51O dann, wenn dieser in der einen Verschwenkstellung des Hebels (lo) niedergedrückt wird.
- 9. Steuerschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (51O ausgeklinkt wird wenn der Hebel (lo) aus der einen Verschwenkstellung herausbewegt wird.009843/1322Lee rs e i t e
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2045406A5 (de) | 1971-02-26 |
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