DE201817C - - Google Patents
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- DE201817C DE201817C DENDAT201817D DE201817DA DE201817C DE 201817 C DE201817 C DE 201817C DE NDAT201817 D DENDAT201817 D DE NDAT201817D DE 201817D A DE201817D A DE 201817DA DE 201817 C DE201817 C DE 201817C
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- DE
- Germany
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- chute
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- car
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0361—Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chutes (AREA)
Description
cla
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 201817-KLASSE 81 β. GRUPPE
Hilfsschüttrinne.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom -
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 8. Mai 1906 anerkannt.
die Priorität
Bei dem Betriebe eines Wagenkippers mit heb- und senkbarer Plattform muß der auf
die Kipperplattform aufgeschobene Wagen zunächst in solcher Lage stehen bleiben, daß
beim Heben der Plattform mit dem Wagen die Puffer nicht an die fest außerhalb der
Plattform angebrachte Schüttrinne anstoßen, in die der Inhalt des Wagens beim Kippen
entleert werden · soll. Zwischen der Vertikalen, in der die Stirnwand des Wagens aufsteigt,
und dem Anfang der Schüttrinne besteht daher ein Zwischenraum. Um nun zu erreichen, daß das zu entladende Gut schließlich
unmittelbar in die Schüttrinne gelangt, muß man entweder den Wagen während des Kippens auf der Plattform vorlaufen lassen
oder aber man muß Zwischenorgane — sogenannte Hilfsschüttrinnen —■ anwenden, die
das von dem zurückstehenden Wagen ablaufende Gut in die Hauptschüttrinne überführen.
Bei Anwendung der erstgenannten Anordnung entsteht durch das Vorlaufen des
Wagens ein sehr starker Stoß, der in vielen Fällen als unzulässig erscheint. Aus diesem
- Grunde ist diese Anordnung ziemlich allgemein verlassen worden und ist man zur Verwendung
der Hilfsschüttrinnen übergegangen. Solche Hilfsschüttrinnen nun sind bisher
in der Regel so angeordnet worden, daß sie in ihre richtige Lage erst dann gebracht
wurden, wenn die Plattform gehoben war, und zwar indem sie entweder selbsttätig oder
durch ein geeignetes Getriebe um irgendwelche Gelenke geschwungen wurden. Dadurch
werden aber zahlreiche Gelenkstellen ,35 und Getriebsteile erforderlich, die die Anordnung
verwickelt und unzuverlässig machen.
Gemäß der Erfindung soll nun zur Überführung des Gutes vom Wagen in die feste
Schüttrinne eine Hilfsschüttrinne benutzt werden, die, in an sich bekannter Weise, an
der Hauptplattform selbst befestigt ist. Die Anordnung ist aber dabei so getroffen, daß
die Hilfsschüttrinne beim Kippen der Plattform ohne weiteres, d. h. ohne eine Relativ-
bewegung zur Plattform ausführen zu müssen, in die richtige Lage kommt, d. h. mit ihrer
Mündung über die Hauptschüttrinne gelangt. Man.bildet nämlich den Vorderteil der Kipperplattform
selbst als kleine Schüttrinne aus und wählt die Abmessungen der letzteren und die Lage der Drehachse der Kipperplattform
so, daß sie den geringen, 'für den freien Durchgang beim Heben der Plattform nötigen
Zwischenraum bis zur festen Schüttrinne beim Kippen überbrückt. Die Kohlen fallen dann
aus dem Wagen zunächst auf die als Schüttrinne ausgebildete Plattform und werden von
dieser sicher in die feste Schüttrinne geleitet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und
zwar stellen darin
Fig. I die Kipperplattform mit der Hilfsschüttrinne in wagerechter Stellung nach dem
Heben und
Fig. 2 die Kipperplattform in gekippter Lage.
Die Kipperplattform α wird nebst dem Drehzapfen b senkrecht gehoben, nachdem der
zu entleerende Eisenbahnwagen c auf die Plattform aufgefahren ist. Die Räder k des
ίο Wagens ruhen auf den Schienen d. Der
Wagen wird durch eine Aufbiegung der Schienen d, gegen die sich die Vorderräder k
legen oder, bei Wagen mit Bremsen, durch Fanghaken, welche die vordere Wagenachse
umfassen, nach dem Auffahren auf die Plattform · festgehalten, so daß er beim Kippen
nicht weiter vorlaufen kann. .
Die Kohlen sollen nun beim Kippen der Plattform aus dem Wagen c in die nur
schematisch angedeutete feste Schüttrinne g gelangen. Das wird gemäß der Erfindung
dadurch bewirkt, daß an der Kipperplattform a. eine Schüttrinne h angebracht ist,
deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie beim Heben der Kipperplattform frei an der
festen Schüttrinne g vorübergehen kann, beim Kippen aber infolge der richtigen Lage der
Drehachse b mit ihrem vorderen Ende i über die Schüttrinne g gelangt.
Die Kohlen fallen hierbei also, aus dem Wagen c zunächst in die an der Plattform
angebrachte Schüttrinne h und werden durch diese sicher in die feste Schüttrinne g überführt,
so daß ein Vorlaufen des Wagens beim Kippen, nach dem Heben der Plattform, nicht mehr erforderlich ist und der
damit verbundene heftige Stoß vermieden wird, andererseits aber auch Eigenbewegungen
der Hilfsschüttrinne nicht nötig sind.
Die Hilfsschüttrinne h kann an und für sich fest an der Plattform angebracht werden.
Aus praktischen Gründen empfiehlt sich jedoch die Anordnung eines aus der Zeichnung
ersichtlichen Gelenkes x, welches das Aufkippen der Hilfsschüttrinne für den Fall
gestattet, daß ihr vorderes Ende i sich etwa zufällig einmal beim Kippen auf die feste
Schüttrinne g aufsetzen sollte. Im regelmäßigen Betrieb tritt das Gelenk nicht in
Wirkung.
Claims (2)
1. Wagenkipper" mit heb- und senkbarer Plattform und einer an dieser angeordneten
Hilfsschüttrinne, die das Fördergut in eine Hauptschüttrinne überführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschüttrinne
beim Aufsteigen der Plattform, die sich dabei in wagerechter Lage befindet, frei an der festen Hauptschüttrinne
vorübergeht, beim Kippen der Plattform aber, ohne eine Relativbewegung zu
dieser ausführen zu müssen, mit ihrer Mündung über die Hauptschüttrinne gelangt.
2. Wagenkipper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Befestigung der
Hilfsschüttrinne (h) an der Plattform (a) durch ein Gelenk, welches das Aufkippen
der Hilfsschüttrinne (h) für den Fall des etwaigen Aufsetzens des vorderen Endes
derselben auf der Hauptschüttrinne (g) gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201817C true DE201817C (de) |
Family
ID=464343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201817D Active DE201817C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201817C (de) |
-
0
- DE DENDAT201817D patent/DE201817C/de active Active
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