DE2017303C2 - Steuer-Einrichtung für einen Wasserenthärter - Google Patents
Steuer-Einrichtung für einen WasserenthärterInfo
- Publication number
- DE2017303C2 DE2017303C2 DE2017303A DE2017303A DE2017303C2 DE 2017303 C2 DE2017303 C2 DE 2017303C2 DE 2017303 A DE2017303 A DE 2017303A DE 2017303 A DE2017303 A DE 2017303A DE 2017303 C2 DE2017303 C2 DE 2017303C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- piston
- output
- segment
- gear segment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J49/00—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
- B01J49/80—Automatic regeneration
- B01J49/85—Controlling or regulating devices therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86389—Programmer or timer
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für einen Wasserenthärter, bestehend aus einem Behandiungslank,
der das zu enthärtende Wasser aufnimmt, einem regenerierfähigen Ionenaustauscher in dem
Behandlungstank für die Enthärtung des Wassers, einer Einrichtung zur Regeneration des Ionenaustauschers und
aus einem Sensor mit einem Ionenaustauscher, der auf Änderungen des Härtegrades des Wassers anspricht, um
die Betätigung der Regenerationseinrichtung zu steuern, wobei eine mit dem Behandlungstank in Verbindung stehende
Abtastkammer vorgesehen ist, die als Sensor einen in Abhängigkeit vom Härtegrad des Wasr.ers iusdehnungsfähigen
Ionenaustauscher enthält.
Aus der US-PS 28 10 692 ist eine derartige Steuereinrichtung
bekannt.
Eine ähnliche Steuereinrichtung ist aus der US-PS 32 50 392 bekannt, bei der für eine periodische Regeneration
eines Ionenaustauschers in einem Behandlungstank für die Enthärtung von Wasser ein Sensor verwendet
wird, der durch Volumenänderung anspricht. Dieser Sensor besteht allerdings lediglich aus einem Materialband,
so daß die Volumenänderung des Sensors lediglich in einer Richtung erfolgt. Der streifenförmige Sensor ist
dabei mechanisch mit einem elektrischen Schalter gekoppelt, der mit Hilfe einer Feder in die Offenstellung vorgespannt
gehalten wird, so daß bei einer Volumenänderung bzw. Kontraktion des streifenförmigen Sensors unter
Überwindung der Vorspannkraft der Feder der Kontakt geschlossen wird, wodurch die Regeneration eingeleitet
wird. Der streifenförmige Sensor ist innerhalb des Behandlungstank."= angeordnet und wird ununterbrochen
von dem zu behandelnden Wasser beeinflußt. Dadurch wird seine LebeniJauer erheblich verkürzt. Bei einer
anderen Ausführungsform dieser Einrichtung ist der Sensor am Auslaßende des Behandlungstanks angeordnet,
so daß er erst dann ansprechen kann, wenn der Ionentauscher im Inneren des Behandlungstanks bereits
vollständig erschöpft ist und das durchströmende Wasser nicht mehr enthärtet wird.
Aus der US-PS 32 46 759 isi eine Steuereinrichtung bekannt, bei welcher die elektrische Leitfähigkeit eines
5 6
Ionentauscher^ überwacht wird und bei Erreichen eines Vorteilhafte Ausgestaltungen uml Weiterbildungen tier
bestimmten elektrischen Leitwertes ein Regenerations- Erfindung sind den L'ntcransprüchcn /u entnehmen. Im
prozeß eingeleitet wird. In einer Ausführungsform wird lolgemlen wird die I rlindung anhand eines Auslüh-
die Leitfähigkeit des Ionentauscher« mit Hilfe von Hlek- rungsbeispieles im Zusammenhalt;: mil der Zeichnung
!roden gemessen, /.wischen denen ein Strom fließt. Nach- ; auslührlicher erläutert. Is /eiyi
teilig hieran ist. dall die Größe des Stromes vom Härte- Fi;i. I eine Druul'sicht auf die Steuereinrichtung nach
grad des zu enthärtenden Wassers abhängt, so daß diese der vorliegenden I rlindung. wobei /in Übersichtlichkeit
Einrichtung nicht sehr genau arbeitet. einige Ieile gebrochen dargesteih -.ind.
Generell bestehen Wasserenthärter aus einem Tank. Ii;^- 2 eine E\plosionsdarstcllung einer l.in/ellieit
der ein Bett aus Ionentauscherhar/en enthält, durch wel- in (.Nustiangs/.ihnrad.iiiordiuing) der Steuereinheit nach
ches das zu behandelnde Wasser strömt, wobei das liar/ I;ig. I:
da/u dient, sich mit denjenigen Ionen in dem Wasser /u I i tr. 3 eine E\plosionsdarstclliini: einer weiteren Hinverbinden,
die das Wasser ..hart» machen. Mit Gebrauch zeiheil iAusgangs/ahnradanordnung) nach Fig. I und 2;
des Wasserenthärters erschöpft sich die Kapazität des Fig. 4 eine Explosionsdarsicllung einer weiteren Finlonenaustauschers.
sich mit den Ionen zu verbinden, i> /elheii der Steuereinheit nach Fig. I; und
wobei diese Erschöpfung am Ende des Bettes beginnt, wo I ig 5 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Lindas harte Wasser eintritt und dann schrittweise über die /elheit (l)rehsieuer.inordnungl, die in der Steuereinheit Lange des Bettes zum Ende hin wandert, wo das weiche nach I ig. 1 verwendet wird.
wobei diese Erschöpfung am Ende des Bettes beginnt, wo I ig 5 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Lindas harte Wasser eintritt und dann schrittweise über die /elheit (l)rehsieuer.inordnungl, die in der Steuereinheit Lange des Bettes zum Ende hin wandert, wo das weiche nach I ig. 1 verwendet wird.
Wasser ausgelassen, wird. In I ig. I ist ein Gehäuse 1. dessen Abdeckung nicht
Die Erschöpfung des Ionentauscher kann durch 2i> dargestellt ist. /u sehen, welches die wesentlichen Feile
Waschen des Harzes mit bestimmien Reagenzien wieder der Steuereinheit zeigt. Dieses rechteckige Gehäuse wird
be>eitigt werden, was allgemein als Regeneration oben an einem Behandlungstank am Finde einer Venlilbe/eichnet
wird. Üblicherweise wird zum Regenerieren steueranordnung angeordnet, welche Ventile für die Strieme
Salzlösung verwendet. mung des /u behandelnden Wasscs und des Regenera-Bei
älteren Wasserenthärtern wurde die Regeneration λ<
tionsmediums steuert. Am Boden des Gehäuses I ist des Ionentauscherbettes periodisch, beispielsweise wäh- über Inicht dargestellte) Schrauben eine Probeabtastkamrend
der Nachstunden, durchgeführt, unabhängig vom mer 2 angebracht, die im Schnitt dargestellt ist. Diese
Erschöpfungszustand. Hierdurch wird u. a. eine übermä- Probeauristkammer 2 enthält ein ionenempfindliches
ßig große Menge von Salzlösung benötigt, da ein großer Harz 2«. das zusammenschrumpft, wenn es mit hartem
Sicherheitsfaktor einkalkuliert werden muß. um sicher- jo Wasser in Berührung kommt. Die Probeablastkammer 2
zustellen, daß das lonentauscherbett niemals vollständig bestellt aus einem Abschnitt eines plastischen rechteckierschöpft
wird. Aus diesem Grunde wurde auch die oben gen Rohres, das vertikale Seitenwände bildet. Weiterhin
beschriebenen Einrichtungen entwickelt, die eine Rege- bestellt sie aus einer gegossenen Kunststoffabdeckung
neralion des lonentauscherbeites automalisch und nur und Bodenteilen 21 und 23. die mit (nicht dargestellten)
dann durchführen, wenn sie wirklich erforderlich ist. 35 Schrauben zusammengehallen werden, wobei sich diese
Da bei den eingangs beschriebenen Systemen der Sen- Schrauben senkrecht durch die Ecken dieser drei Teile
S)r ständig mit dem zu behandelnden Wasser in Beruh- erstrecken und in das Gehäuse 1 hineinreichen. Ein flerung
steht, was die oben beschriebenen Nachteile hat. ist xibles Einlallrohr 3 ist mittels einer Gewindehülse 4 an
es Aufgabe der Erfindung, die Steuereinrichtung der ein- einer rohrförmigen Fassung 4a aufgehängt, die vom
gangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß der 40 Boden der Probeabtastkammer 2 hervorsieht. Das EinSensor
nur zu bestimmten Zeitpunkten mit dem Wasser laßrolir 3 reicht durch eine einstellbare Dichtung 5 hinin
Berührung kommt. durch, die über ein Gewinde in einer oberen Wand 6 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. eines Behnndlungstanks montiert ist. Ein mit einem
daß in der Probeabtastkammer ein Stößel oder Kolben Gewicht beschwerter Einlaßstutzen 10 ist am Ende des
angeordnet ist, der in und außer Angriff mit dem Ionen- 45 Einlaßrohres 3 befestigt, welches in das ionentauschertauscher
bewegbar ist, und daß ein einstellbarer Zeit- bett (nicht dargestellt) eingehängt ist, und zwar innerhalb
Steuermechanismus vorgesehen ist. der periodisch den des Behandlungstanks. Ein Auslaßrohr 7 ist über eine
Stößel oder Kolben betätigt, um ihn in Eingriff mit dem Gewindehülse 8 an einer rohrförmigen Fassung 8a ange-Ionentauscher
zu bringen und hierdurch den Härtegrad bracht:, welche vom Boden der Probeabtastkammer 2 an
des Wassers zu bestimmten Zeiten zu prüfen und in 50 der gegenüberliegenden Seite des Einlaßrohres 3 absteht.
Abhängigkeit von liieser Prüfung die Regenerationsein- Eine Ventilanordnung 11 schließt die obere Öffnung des
richtung zu betätigen, wobei der Stößel oder Kolben nach Einlaßrohres 3 ab und weist eine Ventilstange 12 auf, die
dem Prüfen außer Eingriff mit dem Ionentauscher sich nach oben zu aus der Probeabtastkammer 2 heraus
gebracht wird, so daß er während der Regeneration nicht erstreckt. Innerhalb der Probeabtastkammer 2 nimmt ein
mit dem Ionentauscher in Kontakt ist. 55 vertikal-verlaufendes Rohr 13, das über mehrere im ver-Durch
die Verwendung einer abgeschlossenen und tikalen Abstand zueinander angeordnete und querverlaunicht
ständig mit dem Ionenlauscher in Verbindung ste- fende Schlitze belüftet ist, eine Nadel 14 auf, und zwar
henden Probeabtastkammer wird der Sensor lediglich am Ende der Venttlstange 12. Ein Paar von O-Ringwährend
vergleichsweise kurzer Zeitabschnitte, die einer Dichtungen 15 und 16 ist in ringförmigen Dichtflächen
Probeentnahme entsprechen, betrieben, so daß die Steuer- 60 an gegenüberliegenden Enden des Rohres 13 befestigt,
einrichtung nach der Erfindung langlebiger ist, da die Die Ventilstange 12 ist über den oberen O-Ring 16 abge-Alterung
des Sensors verhindert wird, womit auch eine dichtet und die Nadel 14 ist genau passend durch den
genauere und zuverlässigere Steuerung erhalten wird. unteren O-Ring eingeführt, um die Ventilanordnung zu
Auch hat das Sensormaterial in der Probeabtastkammer schließen. Zum Öffnen der Ventilanordnung 11 wird die
die Möglichkeit, sich nach allen Richtungen auszudeh- 65 Ventilstange 12 angehoben, wodurch die Nadel 14 aus
nen, wodurch eine frühzeitige Zerstörung des Materials dem unteren O-Ring 16 herausgezogen wird. Ein verti-
und damit ein Verlust an Empfindlichkeit weitestgehend kal-verlaufendes Abflußrohr 24, das durch eine Vielzahl
vermieden wird. von querveriaufenden Schlitzen oder Öffnungen belüftet
ist, erstreckt sich von tier inneren MundölTnung der rohrförmigen
liissu ny Si/ Air Decke im Inneren der Probeablastkammer
2 und ist nach aui'Jen hin In das Auslalirohr
7 offen. Die in ilie i'robeabtastkamnier 2 durch die Ventilanordnung
11 eingeführten Medien strömen somit horizontal durch die l'robeahtasikammer 2 in das
vertikal»-erlaufende Abflußrohr 2-1 und dann nach unten
in und ti' ι rc h das Auslalirohr 7 heraus.
l:.ine flexible Membran 17 erstreckt sich über den oberen
Abschnitt lies Inneren der Probeabia.stkammcr 2 und
dichtet diese ab. Die Membran 17 ist eine weiche Ciiimmimenibran, die umlangsniüßig /wischen den oberen
Abschnitten der Seitenwändc und dem Kopfstück 21 der Probeabtastkammer 2 abgedichtet ist und sie verläuft
unterhalb eines mechanischen Abtasters in Form eines Stöllels oder Kolbens 18, an welchen sie über eine
Schraube befestigt ist. F.lne Druckfeder 19 drückt den Kolben IH nach unten. Hin linde der Druckfeder 19
drückt gegen einen Federsitz 20 in dem Kolben 18 und das andere F.nde drückt gegen den Kopfabschnitt 21 der
Probeabtastkammer 2. F.in Stöpsel 22 ist in eine Öffnung, die durch das ßodenstuck 23 der Probeabtastkammer 2
führt, eingeschraubt, so daß die Probeabtastkammer 2 geöffnet werden kann, ohne sie auseinandernehmen zu
müssen.
Der in dem Gehiiuse 1 untergebrachte Mechanismus in FMg. I wird am einfachsten im Zusammenhang mit der
F.xplosionsdarstellung nach Fi g. 4 beschrieben. F.in elektrischer Antriebsmotor 25 ist an der Außenfläche (nicht
gezeig1· einer Rückwand 26 des Gehäuses 1 montiert und dient als Antrieb des gesamten Mechanismus der Steuereinrichtung.
Eine Antriebswelle 27 ragt durch ein Lager (nicht gezeigt) in der Rückwand 26 des Gehäuses 1. Die
Antriebswelle 27 weist ein Hauptantriebszahnrad 28 auf, das nahe der inneren Flüche der Rückwand 26 montiert
ist und die Welle 27 und das Zahnrad 28 werden durch den Motor 25 gleichmüßig angetrieben. Der Motor 25
stellt ebenso das primäre Antriebselement einer Steueranordnung dar, die verschiedene Ventile steuert. Der
Motor 25 arbeitet gleichförmig mit niedriger Drehzahl und der noch zu beschreibende Mechanismus bestimmt,
wann die bewegende Kraft des Motors 25 auf die Steueranordnung übertragen werden soll oder einen anderen
Mechanismus, der von diesem angetrieben werden soll, und dient als Übertragungsmittel für diese bewegende
Kraft. Das Hauptantriebszahnrad 28 treibt gleichzeitig vier Zahnradzüge 29, 30, 31 und 32 an, denen einige Elemente
gemeinsam sind, obwohl jeder Zug oder Anordnung 29 bis 32 eine spezifische Endfunktion ausführt, die
von den anderen verschieden ist.
Ein Probeentnahme-Getriebezug 29 weist ein Stirnrad 33 auf, das mit dem Hauptantriebszahnrad 28 in Eingriff steht,
wobei an seiner Nabe ein Untersetzerzahnrad 34 ausgebildet ist. Das Untersetzungszahnrad 34 treibt ein zweites Stirnrad
35 an, welches ein Untersetzungszahnrad 36 auf seiner Nabe aufweist und dieses gleichzeitig zwei Stirnräder 37
und 38 treibt, wobei letzteres Zahnrad 38 nur in dem Probeentnahmerückkehrzahnradzug
3(9 arbeitet. Das Stirnzahnrad 37, welches von dem Untersetzerzahnrad 36 angetrieben
wird, weist an seiner Nabe ein Untersetzerzahnrad 39 auf und dieses Untersetzerzahnrad 39 greift an ein
Antriebszahnradsegment 40 an, das einen Teil einer drehbaren Steueranordnung 41 darstellt, die in der Explosionsdarstellung der Fig. 5 gezeigt ist.
Die Probeentnahmerückkehrzahnradanordnung 30 hat die Stirnräder 33 und 35 und die jeweiligen Untersetzerzahnräder
34 und 36 mit dem Probe-Zahnradzug 39 gemeinsam und weist zusätzlich das erwähnte Stimzahnratl
38 auf mit einer ausgedehnten Nabe 42. auf tier ein
Zahnrad 43 oben ausgebildet ist. Die ausgedehnte Nabe 42 des Rückkehrslirn/ahnratles 38 reicht durch das hohle
Innere oder Mitte einer ringförmigen Nabe 44, die am
> Antriebs/ahnradsegmenl 41) ausgebildet ist. Das Probeentnahmc-Rückkehrslirn/iihnrad
38 ist tlrehbar an der Rückwand 26 des rechteckigen Gehäuses 1 montiert und es trägt drehbar das Antriebs/ahnradsegnieni 40 aus einer
ringförmigen Manschette 45. die an der oberen Flüche
in des Stirnzahnrades 38 ausgebildet ist.
Die drehbare Steueranordnung 41. stellt unier anderem
eine einheitliche Form eines drehbaren mechanischen Verstärkers dar. Zusätzlich zu dem zuvor erwähnten
Anirlebsscgmcnt 41) weist die drehbare Steueranordnung
41 ebenso ein Auslöserzahnradsegmcnt 46 auf, das als
Nabe einen kreisrunden Ring 47 besitzt, der drehbar auf
der Nabe 44 des Antriebszahnradsegmentes 40 aufgepaßt
ist. Das Aniriebssegmeni 40 ist ein kreisförmiges Zahnradsegment
40 und die Finden dieses Segmentes sind
2(i durch einen kurzen Spalt 48 getrennt. Das Auslöser-Zahnradsegment
46 besieht aus einem kürzeren kreisförmigen Segment, das den selben Teilkreisdurchmesser
und Zahnformgebung aufweist wie das Antriebszahnradsegment 40. Fine kreisförmige Vorspannfeder 49 paßt
um den kreisrunden Ring 47 des Auslöser-Zahnradsegmentes
46 und ein Ende ist an einem Ilaken 50 verankert, der von dem Antriebssegment 40 absieht und das
andere Ende der Feder isi am Haken 50o befestigt, der
von dem Auslöser-Zahnradsegment 46 absteht. Ein Paar
.in von Begrenzerarmen 51 ragt radial von der Nabe 44 des
Antriebssegmentes 40 durch Schlitze 113 in die rohrförmige
Nabe 47 des Auslöser-Zahnradsegmentes 46, um dessen Drehbewegung hinsichtlich des Antriebssegments
40 zu begrenzen. Die Arme halten ebenso die Vorspannfeder 49 axial zurück, um sie In Lage zu halten. Diese
Anordnung verwendet die Funklionselemente in Wechselbeziehung,
so daß eins das andere zurückhält, so daß keine zusätzlichen Schrauben, Nieten oder andere Teile
der Anordnung benötigt werden. Die Spannung der Vorspannfeder 49 ist derart ausgelegt und der Haken 50 an
dem Antriebssegment 40 und der Haken 50σ an dem Auslöser-Zahnradsegment 46 sind so gelegen, daß letzteres
normalerweise in eine Lage vorgespannt ist, und zwar unmittelbar in der Nähe des Spaltes 48 zwischen die
Enden des Antriebssegmentes 40. Das Auslöser-Zahnradsegment 46 weist eine senkrechte Nase 52 auf, die
von einem Ende des Segmentes absteht und eine radiale Nase 53, die von ihm nach außen absieht, und zwar im
allgemeinen diametral gegenüberliegend der senkrechten Nase 52. Wenn das Antriebssegment 40 in Ruhe ist,
wobei das Zahnrad 39 sich frei in dem Spalt 48 zwischen seinen Enden drehen kann, kann entweder die senkrechte
Nase 52 oder die horizontal veirlaufende Nase 53 erfaßt werden, um die Vorspannfeder 49 zu überwinden
und um das Auslöse-Zahnrädsegment 46 in den Spalt 48 zwischen die Enden des Antriebssegmentes 40 zu
drehen.
Die Schlitze 113 bestimmen den Bewegungsgrad des Auslöser-Zahnradsegmentes 46 relativ zum Antriebssegment
40 und wenn eine der Nasen 52 oder 53 das Auslöser-Zahnradsegment 46 bewegt, bewegt es letzteres zur
Grenzlage seiner relativen Bewegung. Daher kann das Auslöser-Zahnradsegment 46 zwei Lagen relativ zum
Antriebssegment 40 einnehmen und zwar eine jeweils am Ende seiner relativen Bewegung und in jeder Lage befindet
es sich ausgerichtet mit dem Antrebssegment 40. Wenn sich das Auslöser-Zahnradsegment 46 in dem
Spalt 48 befindet, greift es an das Untersetzerzahnrad 39
an dem Stirnzahnrad 37 an, welches das Aniricbssegment
40 mit Hilfe des Auslöser-Zahnradsegmentes 46 dreht,
bis das Untersetzerzahnrad 39 in direktem Antriebseingriff mil dem Anlriebssegment 40 gelangt. Dann kann
das Auslöser-Zahnradsegment 46 freigegeben werden und in seine normale Lage mit Hilfe der Vorspannfeder
49 zurückgedreht werden. Ein FreilaßschlKz 116 ist in dem Auslöserzahnradseement 46 eingebracht, damit dieses
sich biegen kann. Da letzteres aus einem elastischen Kunststoff besteht, kann es so ausgebildet werden, daß
es sich unter Spannung biegt. Wenn somil das Auslöser-Zahnradsegment
46 nicht vollständig mit dem Antriebszahnradsegment 40 ausgerichtet Ist, und verhindert wird,
daß das Antriebszahnrad 39 unmittelbar mit diesem kämmt, dann werden die Zahnradzähne nicht zerstört.
Dies ermöglicht eine sehr viel größere Toleranz bei der Herstellung und demzufolge eine Verminderung der
Kosten.
Eine halbkreisförmige Manschette 54 erstreckt sich axial vom oberen Ende der Nabe 44 an dem Antriebssegment
40 und an einem Ende der Manschette 54 ist ein bogenförmiger Getrieberitzel 55 ausgebildet. Ein linear
hin- und herbewegbares und gleitendes Nockenteil 56 Ist nahe der Manschette 54 gelegen und weist eine geradlinige
Verzahnung 57 an seiner oberen Fläche auf, die von dem bogenförmigen Ritzel 55 an der Manschette 54
ergriffen werden kann, wenn sich die Manschette 54 mit dem Antriebssegment 40 dreht. Wenn das bogenförmige
Ritzel 55 an die geradlinige Verzahnung 57 an den Nokkenteil 56 angreift, treibt es das Nockenteil 56 nach links
und die Verzahnung 57 wird durch eine Feder 58 in Angriff mit dem bogenförmigen Ritzel 55 gehalten,
wobei ein Ende dieser Feder an dem Ende des ■Nockenteiles 46 befestigt Ist und das andere Ende an einem Halter
59 verankert ist, der von der Rückwand 26 des Gehäuses 1 absteht. Nachdem das bogenförmige Ritze!
55 außer Eingriff mit der Verzahnung 57 an dem Nokkenteii 56 gedreht wurde, fährt die Verzahnung 57 auf
der glatten Fläche der Manschette 54, bis das Ende der Manschette 54 daran vorbei gelangt. Wenn die Manschette
54 somit die Verzahnung 57 freiläßt, wird diese in Angriff mit dem sich entgegendrehenden Zahnrad 43
oben an der Nabe 42 des Rückkehrstirnzahnrades 38 gestoßen, welches das Nockenteil 46 in seine extreme
rechte Lage zurücktreibt.
Das sich drehende bogenförmige Ritzel 55 und das konzentrische, sich entgegendrehende Rückkehrzahnrad
43 werden beide von einer gemeinsamen Quelle über getrennte Zahnradzüge 29 und 30 angetrieben. Diese stellen
einen sehr flexiblen Mechanismus zum Bewirken der hin- und hergehenden Bewegung dar, und zwar bei maximalem
Wirkungsgrad. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Mechanismus dazu in erster Linie verwendet,
um ein gesteuertes Rückkehren des Nockenteiles 56 zu bewirken, anstelle der Verwendung einer Feder oder
irgendeiner anderen zusätzlichen Kraft für diesen Zweck. Der Mechanismus kann jedoch z. B. eine enorme mechanische
Kraft in eine Richtung bei sehr hoher Geschwindigkeit und leichter Rückkehrkraft vorsehen. Dies ergibt
eine maximale Ausnutzung der Energie während eines Arbeitshubes, bei minimalem Verlust bei der Rückkehrbewegung.
Der Ausgangszahnradzug 31 hat mit dem Taktgeberzahnradzug 32 ein Stirnzahnrad 60 gemeinsam, das von
dem Hauptantriebszahnrad 28 angetrieben wird. Das Stirnzahnrad 60 weist ein Uniersetzerzahnrad 61 an seiner
Nabe auf und das Untersetzerzahnrad 6i treibt ein zweites Stirnzahnrad 62 an, das ein Untersetzerzahnrad
63 auf seiner Nabe aufweist. Ein kreisförmiges Ausgangszahnradsegmeni
ί·4 ist drehbar in dem Gehäuse 1 angeordnet
und wird von dem Unterset/.erzahnrad 63 erfaßt. Das Ausgangssegment 64 ist Teil einer drehbaren Ausgangsanordnung
65, die in den Fig. 2 und 3 In auseinandergezogener Anordnung dargestellt ist.
Das Ausgangszahnradsegment 64 weist eine ausgedehnte
hohle rohrförmige Nabe 66 auf, die axial aus dem rechteckigen Gehäuse 1 herausragt, wobei ein An/eigepfeil
67 quer auf seiner oberen Fläche ausgebildet ist und am oberen Ende eine Rändelung 68 vorgesehen ist. Die
hohle Nabe 66 paßt drehbar um einen Abschnitt eines zylindrischen Gleitlagers 69, das an der Rückwand 26 des
Gehäuses 1 verankert ist und das von der Rückwand 26 in das Gehäuse 1 hineinragt. Das Gleitlager 69 hält drehbar
eine Ausgangswellc 105. Eine Druckfeder 70 ist in einen Fedcrsiu 106 in der Antriebswelle 105 eingesetzt
und drückt nach oben gegen die Innenseile der Nabe 6(j.
die in axialer Richtung in ihrer Bewegung von innen her durch eine Frontwand (nicht gezeigt) des Gehäuses 1
behindert ist. Die Druckfeder 70 hält das Ausgangssegment 64 in Angriff mit dem Untersetzerzahnrad 63, das
an der Nabe des Stirnzahnrades 62 ausgebildet ist, so daß die Nabe 66 des Ausgangsclementes 64 von Hand nledergedrückt
werden kann, um das Ausgangsscgmenl 64 freizugeben, welches dann von Hand durch Drehen frei von
Eingriff mit dem Stirnzahnrad 62 gebracht werden kann bzw. eingestellt werden kann. Rechteckige Keile 106 und
107 erstrecken sich radial von gegenüberliegenden Seiten der Ausgangswelle 105 und gleiten in Rillen 108 und 109,
die innerhalb der Nabe 66 ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Ausgangszahnradsegmentes
64 auf die Ausgangswelle 105 übertragen, die diese Bewegung durch das Gleitlager 69 nach außen zum
Gehäuse 1 zu dem Mechanismus (nicht gezeigt) überträgt.
Die drehbare Ausgangsanordnung 65 stellt denselben Typ eines einheitlichen drehbaren mechanischen Verstärkers
dar wie die drehbare Steueranordnung 41. Demnach trifft auch alles, was hinsichtlich des Betriebes und den
Fähigkeiten der Steueranordnung 41 gesagt wurde, auf die entsprechende Konstruktion der Ausgang^anordnung
65 zu. Das Ausgangssegment 64 ist ein kreisförmiges Zahnradsegment 64 mit einem schmalen Schlitz 71 zwisehen
seinen Enden. Das kreisförmige Auslöser-Zahnradsegment 72, das denselben Teilkreisdurchmesser und
Zahnradkonfiguration aufweist wie das Ausgangssegment 64, weist einen kreisrunden Ring 73 als Nabe auf,
die in einer Gieitpassung um die Nabe 66 an dem Ausgangssegment 64 sich drehen kann. Eine kreisförmige
Vorspannfeder 74 paßt um den kreisrunden Ring 73 und ein Ende dieser Feder greift an einen Haken 75 an dem
Auslöser-Zahnradsegment 72 an und das andere Ende ist an einem Haken 75a an dem Ausgangssegment 64 verankert.
Die Vorspannfeder 74 wird unterhalb einem Paar von Begrenzerannen 76 zurückgehalten, die von der
Nabe 66 des Ausgangssegmentes 64 abstehen und zwar durch Schlitze 77 in dem kreisrunden Ring 73 oberhalb
des Auslöser-Zahnradsegmentes 72, und die Begrenzungsarme 76 dienen dazu, den Grad der relativen Drehbewegung
des Auslöser-Zahnradsegmentes 72 hinsichtlich des Ausgangssegmentes 64 zu begrenzen. Eine senkrechte
Nase 78 ragt von dem Auslöser-Zahnradsegment 72 ab, so daß diese von einer äußeren Vorrichtung erfaßt
werden kann, um das Auslöser-Zahnradsegment 72 relatlv
zum Ausgangssegrnent 64 gegen die Vorspannfeder 74 zu drehen. Normalerweise ist das Auslöser-Zahnradsegment
72 nahe dem Spalt 71 zwischen den Enden des
Ajsg^ngssegnientes 64 gehalten. Wenn jedoch das Auslöser-Zahnradsegmenl
72 durch· Angreifen der senkrechten Nase 78 betätigt wird, dreht es sich in eine Lage oberhalb
des Soaltes 71, so daß das Untersetzerzahnrad 63 mit dem Auslöser-Zahnradsegment 72 kämmen kann
und über die Nase 72 das Ausgangssegment 6<? angetrieben
wird. Wenn das Zahnrad 63 mit dem Ausgangssegment 64 kämmt, wird das Auslöser-Zahnradsegment 72
freigegeben, so daß es in seine normale Lage zurückkehrt. Das Auslöser-Zahnradsegment 72 ist mit einem
Freigabeschlitz 115 versehen, der in seiner Konstruktion und Funktion dem Freigabeschlitz 116 in dem Auslöser-Zahnradsegment
46 der Steueranordnung 41 entspricht.
Der Kolben oder Stößel 18 in der Probeabtastkammer 2 (Flg. 1) weist eine Stange 79 auf, die von diesem absteht
und aus der Probeabtastkammer 2 nach oben in das Gehäuse 1 ragt. Ein Arm 80 erstreckt sich vom Ende der
Stange 79 und weist am oberen Ende eine Rastnase 81 auf, die nahe dem rohrförmigen Ring 73 oberhalb des
Auslöser-Zahnradsegmentes 72 gelegen ist. Auf diese Weise bewegt sich die Rastnase 81 mit dem Stößel oder
Kolben 18 Mn und her, um sich in und aus der Bahn der senkrechten Nase 78 zu bewegen. Ein Nockenfolger 82
ragt von dem Arm 80 an der Stange 79 des Kolbens 18 nach außen und gleitet auf einer Nockenfläche 83 über
den oberen Abschnitt des Nockenteiles 56. Das linke Ende der Nockenfläche 83 ist relativ niedrig, steigt
jedoch scharf nach rechts an, bevor es In die Abflachung übergeht, so daß beim Treiben des Nockenteiles 56 nach
links der Kolben 18 ganz nach ohen in seinem Hub in der Probeabtastkammer 2 gehoben wird und die Rastnase 81
oberhalb der senkrechten Nase 78 zu liegen kommt, und zwar auf dem Auslöser-Zahnradsegment 72.
Wenn das Nockenteil 56 In die Abtastlage, und zwar extrem rechts bewegt wird, gibt die Nockenfläche 83 den
Nockenfolger 82 frei und der Kolben 18 wird dann durch die Druckfeder 19 nach unten getrieben. Wenn die Bewegung
des Kolbens 18 in der Probeabtastkammer 2 nicht behindert wird, greift die Rastnase 81 an die senkrechte
Nase 78 an und stößt das Auslöser-Zahnradsegment 72 gegen die Vorspannfeder 74 in den Spalt 71 zwischen die
Enden des Ausgangszahnradsegmentes 64 in Angriff mit dem Untersetzerzahnrad 63.
Der zuletzt zu beschreibende Zahnradzug ist der Taktgeberzahnradzug
32. Der Taktgeberzahnradzug 32 hat das Stirnzahnrad 60 und das Untersetzerzahnrad 61 mit dem
Ausgangsgetriebezug 31 gemeinsam und das Untersetzerzahnrad 612 treibt ein erstes Stirnzahnrad 84 an. Ein
Untersetzerzahnrad 85 an der Nabe des ersten Stirnzahnrades 84 greift an, das ebenso ein Untersetzerzahnrad
87 aufweist. Das Untersetzerzahnrad 87 an dem zweiten Stirnzahnrad 86 greift an ein drittes Stirnzahnrad 88
an, um ein Taktgeberzahnrad 89 über ein Untersetzerzahnrad 90 an der Nabe des dritten Stirnzahnrades 88
anzutreiben. Das Tautgeberzahnrad 89 macht alle 24 Stunden eine Umdrehung und es ist so angeordnet, daß
es von Hand auf die Zeit eingestellt werden kann, bei der der Mechanismus in Betrieb gesetzt wird. Eine ringförmige
Manschette 91 ist an der unteren Seite des Taktgeberzahnrades 89 montiert und an einem Ende der ringförmigen
Manschette 91 ragt ein Fortsatz 92 nahezu radial nach außen zum Umfang des Taktgeberzahnrades
89. Der radiale Fortsatz 92 der ringförmigen Manschette 91 ist so geformt und angeordnet, daß er die senkrechte
Nase 52 erfassen kann, die vom Auslöser-Zahnradsegment 46 in der Steueranordnung 41 absteht, um das Auslöser-Zahnradsegment
46 in den Spalt 48 zwischen die Enden des Antriebssegmentes 40 zu treiben. Die resultierende
Drehung des Antriebssegmentes 40 ireibl das Nokkenteil 56 an, welches das Abtasten und Probeentnehmen
des Wassers, das in dem Behandlungslank behandelt werden soll, steuert.
Die Venti'cinrichtung 11 besitzt einen rechteckigen
l'orisatzabschnill 93 an der Ventilstange 12. die einen
Führungsschlitz 94 aufweist, durch den ein r ührungsstift ί 10, der von der Rückwand 26 des Gehäuses 1 absteht,
hindurchragt, um dessen hin- und hergehende Bewegung zu führen. Am Ende des Fortsatzes 93 der Ventilstang"
12 ragt ein Nockenfolger 95 nach außen, und zwar durch eine geschlitzte Nockenfläche 96 in dem Nockenteil 56
Die linken zwei Drittel der geschlitzten Nocke 96 verlaufen horizontal, während das rechte Drittel der
Nockenfläche 96 scharf bis zu einem Hauptplateau am rechten Ende ansteigt, so daß beim Bewegen des Nokkenteiles
56 nach links die Ventilstange 12 und die Nadel 14 während des letzten Drittels der Bewegung plötzlich
angehoben werden, so daß die Ventilclnrichtung U öffnet.
Dies ermöglicht es. daß eine Probe des Mediums von dem Einlaßrohr 3 in die Probeabtastkammer 2 eintreten
kann, während der Kolben 18 In seine höchste Lage gehoben ist.
Die Probeabtastkammer 2 wird mit einer Menge eines Ionenaustauschharzes la gefüllt. Wenn die Füllung des
Ionenaustauschharzes la In ihrem normalen Zustand (wie noch erklärt werden wird) mit hartem V/asser gewaschen
wird, schrumpft sie vollständig zusammen. Um die Füllung des Ionenaustauschharzes la zu regenerieren,
nachdem sie durch hartes Wasser erschöpft wurde, wird sie mit Salzlösung gewaschen, wobei ein weiterer
Schrumpfeffekt des Volumens erzielt wird Wenn das
Ionenaustauschharz la mit weichem Wasser gewaschen wird, nachdem es regeneriert wurde, schwillt es vollständig
aufsein maximales Volumen an, das hier als das normale
Volumen betrachtet wird.
Es gibt eine Reihe von Ionenaustauschern, die eine radikale Volumenäp-Ierung aufweisen, entweder beim
Waschen mit Flüsigkeiten, die Ionenkonzentrationen aufweisen, aufschwellen oder zusammenschrumpfen. Es
wurde festgestellt, daß, wenn diese Volumen-empfindlichen Ionenaustauscher dazu verwendet werden, Ionenkonzentration
abzutasten, es wesentlich Ist, daß diese Ionenaustauscher nicht eingeschränkt bzw. eingeschlossen werden,
wenn sie den bestimmten Bedingungen ausgesetzt werden, unter denen sie anwachsen oder schwellen. Wenn
diese Ionenaustauscher eingeschränkt werden, während sie anwachsen, dann können die Körner brechen und andere
Körner neigen dazu, zu verschmelzen, so daß in beiden Fällen die Nützlichkeit des Ionenaustauschers vernichtet wird.
Demnach ist es wichtig, daß das Ionenaustauschharz vom Druck des Kolbens oder Stößels 18, mit Ausnahme der
Haupiabtastperiode, entlastet wird und es ist ebenso wichtig, daß der Strom der Flüssigkeitsproben und die Regenerationsflüssigkelt
horizontal verläuft, um das Ionenaustauschharz la aufzuwühlen und um einen wesentlichen
senkrechten Mediumsdruck gegen das Ionenaustauschharz la zu vermeiden.
Ein weiteres Merkmal der Abtaststeuerung nach der vorliegenden Erfindung besteht in der Probeentnahme
des Wassers in dem Wasserweichmacher, und zwar periodisch, um zu bestimmen, ob das Weichmacherharz
(nicht gezeigt) einer Regeneration bedarf. Für den praktischen Betrieb einer solchen periodischen Aibtastvorrichtung
ist der Pegel im Behandlungstank, von dem die Probe entnommen wird, von Bedeutung. Die Weichmacherharze
beginnen sich oben zu erschöpfen, wo das harte Wasser eintritt und die Erschöpfung schreitet nach
13 14
unten zum Boden zu fort. Der Wasserweichmacher bleibt Polyäthylen-Probeenmahmerohr 3 ab, bis es das Rohr 3
betriebsbereit, bis das gesamte Bett des Weichmacherhar- fest einfaßt.
zes erschöpft ist. Die Probeentnahme sollte juf einer sol- Der mit einem Gewicht beschwerte Einiaßstutzen ID
chen Höhe in dem Weichmacherharzbett entnommen am Ende des Einlaßrohres 3 kann in dem Behandlungswerden, so daß genügend Weichmacherharz unter dieser 5 tank angehoben oder abgesenkt werden, indem man den
Stelle verbleibt, bis die nächste darauffolgende Probeent- Stopfen 101 auf dem Abdichtstopfen 97 herausdreht, so
nähme für den 7J'. vorgenommen wird, daß die daß der Sitz des konischen Abschnittes 104 des Stopfens
Erschöpfung bis zu einer Stelle fortgeschritten ist, und 101 um das Einlaßrohr 3 gelöst wird. Wenn das Einlaßzwar
bis unmittelbar oberhalb der Stelle, an der die Probe rohr 3 auf diese Weise losgelöst ist. kann es durch das
entnommen wurde, jedoch noch nicht bis ganz an den io hohle Innere des Stopfens 101 gezogen oder gestoßen
Wert der Probeentnahmestelle angelangt ist. Da die werden, bis der Einlaßstutzen 10 die gewünschte Höhe ;.;
Höhe, bei der die Probe entnommen werden sollte, von einnimmt. Wenn sich der Einiaßstutzen 10 auf der j
der Härte des Wassers und dem verbrauchten Wasservo- gewünschten Höhe befindet, wird der Stopfen 101 nach \\
turnen abhängig ist. wird sich die Probeeninahmehöhe unten in festen Dichtungseingriff in den Dichtstopfen 97 Jj
bei jeder Installation ändern und es ist demzufolge wün- 15 gedreht, bis das Einlaßrohr 3 fest in Lage eingefaßt ist. j
sehenswert, die Probesntnahmehöhe dann festzusetzen Der schwere Stutzen 10 wird in dem Weichmacherharz %
und d>e Installation anzuordnen, nachdem die bestim- (nicht gezeigt) getragen, wobei das Harz jedoch kein Hin- |j
menden Faktoren bekannt und überblickt sind. Es ist dernis beim Absenken des Stutzens 10 darstellt, da wäh- a
demnach wichtig, daß die Probeentnahmehöhe einstell- rend der Regeneration des Harzes und bei Säuberung fj
bar ist. 20 durch fließendes Wasser das durch das Bett vom Boden ·'
Um eine solche Einstellung zu ermöglichen, ist eine bis nach oben strömt und dieses Bett aufwühlt und auseinstellbare
Dichtung 5 vorgesehen. Die Dichtung 5 reichend löst, so daß der Stutzen 10 seine niedrigste
weist ein äußeres Teil 97 auf. das die Form eines rohrför- Höhe einnehmen kann.
migen Stöpsels 97 besitzt und in einem Gewin "ieloch Das letzte Stirnzahnrad 60, das dem Taktgeberzahnrad-
durch die obere Wand 6 des Behandlungstanks einge- 25 zug 32 und dem Ausgangszahnradzug 31 gemeinsam ist.
schraubt ist. Das äußere Teil 97 weist in seiner oberen treibt ebenso ein Anzeigezahnrad 111 an. das nahe der
Hälfle 98 einen zylindrisch geformten Hohlraum auf, der oberen Seite des Gehäuses 1 angeordnet ist, so daß es in
mit einem Gewindeabschnitt 99 an der Öffnung versehen eine Öffnung 112 in der oberen Seitenwand des Gehäuses
ist und eine Bodenhälfte 100 des hohlen Inneren des ragt. Der Zweck des Anzeigezahnrades 111 besteht darin.
Stopfens 97. dessen Innendurchmesser zum Bodenende 30 daß sich ein Betrachter mit einem Blick unterrichten
hin kleiner wird, also das Innere nach unten zu konisch kann, ob der Abtaststeuermechanismus arbeitet oder
verläuft. nicht arbeitet. Wenn die Abtastersteuereinrichtung in
Die Dichtung 5 enthält ebenso ein rohrförmiges inne- Betrieb ist, dreht sich der Antriebsmotor 25 gleichmäßig
res Teil 101. das teleskopartig innerhalb dem äußeren und ebenso drehen sich das Hauptantriebszahnrad 28
Teil 97 eingeschoben ist. Das innere Teil 101 weist einen 35 und die Untersetzerzahnräder 29, 30, 31 und 32 gleichverdickten
Kopfabschnitt 102 am oberen Abschnitt auf, mäßig.
wobei unter diesem oberen Abschnitt ein Gewinde- Um den Betriebszyklus in logischer Aufeinanderfolge
abschnitt 103 mit reduziertem Querschnitt ausgebildet zu erklären, sei mit dem Antriebszahnrad 40 der drehist.
Der glatte zylindrische Abschnitt 104 ist unter- baren Steueranordnung 41 begonnen, die in eine Lage
halb dem Gewindeabschnitt 103 gelegen und paßt 40 gedreht wird, in der das Zahnrad 39 sich frei in dem Spalt
in die Bodenhälfte 100 in das Innere des äußeren 48 zwischen den Enden des Antriebssegmentes 40 dre-Teiles
97. hen kann und das Antriebssegment 40 stationär ist. Das
Das innere und äußere Teil 97 und 101 des Abdicht- Ausgangssegment 64 ist ebenso in eine stationäre Lage
Stopfens sind aus einem handelsüblichen Acetat-Homo- gedreht, in der das Zahnrad 63 sich frei in dem Spalt 71
polymer hergestellt und das Einlaßrohr 3 ist ein käufli- 45 zwischen den Enden des Ausgangszahnradsegmentes 64
ches Polyäthylenrohr. Der innere Konus 100 des äußeren drehen kann. Schließlich ssi angenommen, daß das AusTeiles
97 Ist so geformt, daß er an dem zylindrischen löser-Zahnradsegment 46 in der drehbaren Steueranordäußeren
Abschnitt 104 des inneren Teiles 101 anliegt. nung 41 und das Auslöser-Zahnradsegment 72 in der
Die zwei Flächen 100 und 104 wirken keilförmig zusam- drehbaren Ausgangsanordnung 65 in ihren normalen
men, wenn das innere Teil 100 in das äußere Teil 97 50 Lagen ruhen. Es wurde natürlich der Einlaßstutzen 10
gesteckt wird, so daß das dünnere innere Teil 101 einge- auf die genau gewünschte Lage in dem Weichmacherengt
wird. Es besteht die Möglichkeit, daß die äußere harzbett (nicht gezeigt) eingestellt. Die Probeabtastkam-Fläche
104 des Inneren Teiles 101 konisch verläuft und mer 2 enthält eine abgemessene Füllung eines Katlonender
innere Durchmesser 100 des äußeren Teiles 97 austauscherharzes la und die Nadel 14 ist sicher durch
gleichmäßig Ist. so daß man dasselbe Ergebnis erhält. Es 55 den O-Ring 15 der Ventileinrichtung 11 abgedichtet,
können auch beide Flächen 100 und 104 konisch ausge- Hartes Wasser betritt nun den Behandlungstank an desbildet
sein, obwohl die Winkel der Flächen unterschied- sen oberem Abschnitt und das weiche Wasser strömt aus
Hch sein sollten, um einen übermäßigen Reibungseingriff dem Boden des Tanks heraus, der auf diese Welse mit
zwischen diesen zu vermeiden. Wasser unter einem normalen Wasserdruck des Systems,
Wenn der Gewindeabschnitt 103 des inneren Teiles 00 in dem der Weichmacher verwendet wird, angefüllt wird.
101 bei der vorliegenden Ausführungsform In dem mit Wenn der Antriebsmotor 25 die «ier Untersetzerzahn-Gewinde
ausgestatteten Inneren Abschnitt 99 des äußc- rüder 29, 30, 31 und 32 antreibt, führt nur ein Zahnrad
ren Teiles 97 gedreht wird, wird die zylindrische Fläche der Untersetzerzahnradanordnung, und zwar das Taktge-
104 des inneren Teiles 101 in den konischen Abschnitt berzahnrad 32, zu allen Zeltpunkten eine Funktion aus
100 des äußeren Teiles 97 getrieben. Das Zusammenwir- 65 und dreht das Taktgeberzahnrad 89 mit einer Geschwlnken
der Gleltflächen 100 und 104 des äußeren und Inne- digkeit die eine vollständige Umdrehung alle 24 Stunden
ren Teiles 97 und 101 beengen das Innere Teil 101. Wenn zur Folge hai. Den größten Teil der Zelt laufen die andedas
innere Teil 101 eingeengt wird, dichtet es um das ren drei Zahnräder 29 bis 31 einfach leer. Es sei ange-
nommen. daß die Manschette 91 mit ihrem radialen Fortsatz 92 an dem Taktgeberzahnrad 89 so gelegen ist,
daß eine Probeentnahme um zwei Uhr morgens eingeleitet wird. Zum Zweck der Beschreibung sei angenommen,
daß der Betrieb Momente vor zwei Uhr morgens beginnt. Der radiale Fortsatz 92 der Manschette 91 gelangt nun in
Angriff mit der senkrechten Nase 52 am Auslöser-Zahnradsegment 46 der drehbaren Steueranordnung 41. Wenn
das Taktgeberzahnrad 89 fortfährt, sich über die Stellung von zwei Uhr morgens hinwegzubewegen, ergreift der
radiale Fortsatz 92 der Manschette 91 die Nase 52 und treibt das Auslöser-Zahnradsegment 46 in den Spalt 48
zwischen die Enden des Antriebssegmentes 40, wo es von dem sich drehenden Zahnrad 39 erfaßt wird. Wenn
das Steuerantriebszahnrad 39 die Nase 46 antreibt, stößt die Nase 46 das Antriebssegment in Angriff mit dem
Zahnrad 39, das dann direkt das Antriebssegment 40 antreibt und es dreht, bis das Zahnrad 39 erneut den
Spalt 48 erreicht. Wenn das Antriebssegment 40 sich dreht, treibt das bogenförmige Zahnradsegment 55 an der
Manschette 54. die von oben von der Nabe 44 des Antriebssegmentes 40 absteht, das bereits von dem Ritzel 57 erfaßt
wurde, und zwar oben auf dem Nockenteil 56, das Nockenteil 56 nach links (in der Zeichnung) und dreht dann außer
Eingriff miz linearen Nockenritzel 57, so daß das Nockcnritzel 57 auf der Manschette 54 aufliegt.
Wenn das Nockenteil 56 in seine äußerste linke Lage getrieben ist. folgt der Nockenfolgcr 95 an dem Fortsatz
93 der Ventilstange 12 der Nockenfläche 96 bis zu deren höchstem Punkt, es wird die Ventilstange angehoben
und ebenso das Nadelventil 14, um das Ventil 11 zu öffnen,
um die Möglichkeit zu schaffen, daß eine Wasserprobe aus dem Weichmachertank 6 nach oben durch das
EinlaSrohr 3 in das Rohr 13 in die Probeabtastkammer 2
strömen kann. Die Wasserprobe wird aus dem Rohr 13 durch im vertikalen Absland angeordnete Öffnungen
aufgespritzt und es wäscht sorgfältig den Abtasiionenaustauschcr la und wühlt diesen auf, während es durch die
Kammer 2 strömt und in das Auslaßrohr 24 eintritt, und zwar durch die vielen im vertikalen Abstand angeordneten
Öffnungen, so daß es dann aus der Kammer 2 herausfließt.
Nachdem sich die Manschette 54 hinter das lineare Ritzel 57 gedreht hat, zieht die Feder 58 das Ritzel
57 in Angriff mit dem Nockenrückstellzahnrad 43, das sich in entgegengesetzter Richtung zum Antriebssegment
40 der Steueranordnung 41 dreht und das Nockenteil 56 zurück zum rechten Ende des Hubes treibt.
Dieses Rückkehren des Nockenteiles 56 zum rechten Ende des Hubes zwingt den Nockenfolger 95 an dem
Fortsatz 93 der Ventilstange 12 nach unten, wobei das Ende der Nadel 14 durch den O-Ring 15 getrieben wird,
um die Ventileinrichtung U zu schließen. Wenn das Nockenteil 56 das rechte Ende seiner hin- und hergehenden
Bewegung erreicht, fällt die Nockenfläche 83 scharf ab, wodurch der Nockenfolger 82 an der Welle 80 des
Abtaslstößels oder Kolbens 18 freigegeben wird und die
Druckfeder 19 nun den Kolben 18 nach unten treiben kann, und zwar gegen das Harz la innerhalb der Probeentnahmekammer
2. Wenn die Wasserprobe aus dem Behandlungstank, die das Kationaustauschharz la in der
Kammer 2 befeuchtet, weich ist, Jann nimmt das Katlon-Austauscherharz la sein normales maximales
Volumen an und die Bewegung des Kolbens 18 In die
Abtaslkammer wird behindert und angehalten. Wenn jedoch die Wasserprobe hart ist, dann schrumpft das
Kation-Austauscherharz la zusammen und der Kolben 18 kann aufgrund des Impulses der Druckfeder 19 zum
Boden entsprechend seines Hubes gelangen.
Wenn sich das Ausgangssegment 64 in der beschriebenen
Lage befindet, so daß das Antriebszahnrad 63 sich frei in dem Späh 71 zwischen den Enden des Ausgangssegmentes
64 drehen kann, befindet sich die senkrechte
S Nase 78 an dem Auslöser-Zahnradsegment 72 in der Lage, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, und zwar unmittelbar
unterhalb der Rastnase 81. Wenn somit der Kolben 18 aufgrund des zusammengeschrumpften Harzes la in der
Kammer 2 nach unten fallen kann, greift die Rastnase 81
to an der Nase 78 an, zieht diese nach unten, und zwar mit
der Kraft der Druckfeder 19, um das Auslöser-Zahnradsegmehl 72 in seine Lage in dem Spalt 71 zwischen den
Enden des Ausgangszahnradsegmentes 641 zu treiben, so daß es an das Ausgangsantriebszahnrad 63 angreifen
kann. Das Ausgangsantriebszahnrad 63 fangt dann an, das Ausgangssegment 64 zu drehen, zunächst durch das
Auslöser-Zahnradsegment 72 und dann direkt, wenn es in Zahneingriff mit dem Ausgangssegment 64 geengt.
In der Zwischenzeit ist das Antriebssegment 40 der Steueranordnung 41 In seiner Drehung fortgefahren, und
zwar unter dem Einfluß des Zahnrades 39. bis es das bogenförmige Ritzel 55 zurück in Eingriff mit der geradlinigen
Verzahnung 57 an dem Nockenteil 56 bringt und treibt das Nockenteil 56 nach links, und zwar ausreichend
weit, damit der Nockenfolger 82 nach oben auf der Ausgangsnockenfläche 83 fahren kann. Die Bewegung
des Nockenfolgers 82 auf der Nockenfläche 83 hebt den Kolben 18 von der oberen Seite des Kationenaustauscherharzes
la in der Kammer 2. Dies ist von Bedeutung, da der Stößel 18 auf diese Weise das Kation-Austauscherharz
la freigibt, damit es sein natürliches Volumen einnehmen kann, das durch die Ionenkonzentration in den
Flüssigkeiten, die es befeuchtet haben, bestimmt ist. Sobald also das Nockenteil 56 ausreichend weit nach
links getrieben wurde, so daß der Kolben 18 angehoben wird, vollendet das Antriebsegment 40 der Steueranordnung
41 eine Umdrehung, wobei sich das Zahnrad 39 erneut in dem Spalt 48 zwischen den Enden des
Antriebssegmentes 40 frei drehen kann.
Während das Antriebssegment 40 der Steueranordnung 41 den Nocken 56 in seine normale mittlere Lage
zurückbringt, um den Stößel 18 von dem Abtastionenaustauscher la fernzuhalten, dreht sich das Ausgangssegment
64 der Ausgangszahnradanordnung 65 und überträgt die Antriebskraft des Motors 25 zum Steuermechanismus,
der kein Teil der vorliegenden Erfindung darstellt, schließt die Ventile für den Hartwasserstrom und
öffnet das Ventil, um die Strömung der Salzlösung durch den Weichmacher-Ionenaustauscher einzuleiten, um diesen
zu regenerieren. Während der Zeit, während welcher das Ausgangssegment 64 sich um nahezu 90° gedreht
hat, hat das Antriebssegment 40 seine Umdrehung vollendet und seine horizontale Nase 53 ragt radial über den
oberen Abschnitt des Ausgangssegments 64. Zu diesem Zeitpunkt stößt eine vertikale Betätigungsvorrichtung
114, die von dem Ausgangssegment 64 nach oben ragt, an die horizontale Nase 65 an dem Auslöser-Zahnradsegment
46 der Steueranordnung 41 an, das Ausgangssegment 64 fährt fort, sich zu drehen, die vertikale Betätigungsvorrichtung
114 treibt das Auslöser-Zahnradsegment 46 der Steueranordnung 41 In seine Betätigungslage
über den Spalt 48 zwischen die Enden des Antriebssegmentes 40, damit es an das sich drehende Steuerantriebszahnrad
39 angreift, das dann anfängt, das Anlriebssegment 40 durch eine zweite Drehung zu treiben.
Während sich das Antrlebssegmem 40 dreht, treibt das bogenförmige Ritzel 55 an der Manschette 54, die von
der Nabe 44 absteht, das in Angriff mit der Verzahnung
57 an dem Nockenteil 46 steht, das Nockcnleil 56 in
seine linke Endlage, wo es durch die Manschette 54 gehalten wird, nachdem das bogenförmige Ritzel 55 sich
hinler den Eingriff oder außer Eingriff mit der Verzahnung
57 gedreht hau Wenn das NockcntcU 56 sich in dieser extremen äußerst linken Lage der hin- und hergehenden
Bewegung befindet, wird die Ventileinrichiung
II emeut geöffnet und der Kolben 18 wird in seine oberste
Lage seines Hubes gehoben, so daß er keinen Druck auf das Kationenaustauscherharz la innerhalb der Probeabtastkammer
2 ausüben kann.
Bei geöffneter Ventileinrichtung Il wird das den
Ionenaustauscher regenerierende Mittel, in diesem Fall Salzlösung, die durch den BehandlungRtank 6 zirkuliert,
ebenso durch den Abtaslionenaustauscher la in der Kammer 2 geleitet bzw. durchgeführt.
Dadurch wird der Abtastionenaustauscher la regeneriert und er wird bis zum nächsten Abtastzyklus, also um
24 Stunden später vorbereitet. Wenn ein normaler Fluß des regeneriere* Jen Mittels als Weichmacher-lonenauslauschreagenz
verwendet wird, dann fließt das Reagenz nur zeitweilig, wenn das Ventil Il offen ist, in die Kammer
2 und danach folgt die Probe des weichen Wassers, das wieder normal durch den Tank 6 strömt. Die Wirkung
des regenerierenden Reagenz auf den Abtaslionenaustauscher la besteht darin, daß dieser auf sein kleinstes
Volumen zusammenschrumpft und durch darauffolgendes Waschen mit weichem Wasser schwillt der Abtastionenaustauschcr
la auf sein normales maximales Volumen an. Wenn der Regenerationszyklus ausgedehnt
wird, so kann es vorkommen, daß der Abtastionenaustauscher la nicht vor dem nächsten Abtasizyklus durch
weiches Wasser gewaschen wird. In einem der Fälle bestimmt der Zustarsd der Wasserprobe beim nächsten
Abtastzyklus das Volumen des Ab'-stionenaustauschers
la, so daß der Weichmacherionenaustauscher (nicht gezeigt) nur dann regeneriert wird, wenn eine Regeneration
erforderlich ist, um eine richtige Arbeitsweise des Weichmachers sicherzustellen.
Zur Regeneration des Abiastionenaustauschers la folgt der Mechanismus demselben Zyklus wie der ursprüngliche
Abtastzyklus, der zuvor besehrieben wurde. Das Nockenteil 56 kehrt, nach Örfnen des Ventils U, in -tie
gegenüberliegende extreme Lage seiner hin- und hergehenden Bewegung, so daß es sich in der Zeichnung
äußerst rechts befindet. Das Antriebssegment 40 des Steuermechanismus 41 fährt fort, sich zu drehen, bis das
bogenförmige Ritzel 55 erneut an die Verzahnung 57 an dem Nockenteil 56 angreift und das Nockentsil 56 von
der äußersten rechten Lage seiner hin- und hergehenden Bewegung zurück in seine normale miniere Lage ireiht.
Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Spalt 48 /wischen den Enden des Antriebssegmentes 4(1 erneul das Stcueraniricbszahnrad
39, um die Drehung des Antriebssegmenles
40 aufzuhallen, wodurch der gesamte Bclriebszyklus beendet wird und der Stcuermechanismus 41 in seiner
normalen L-igc gehalten wird, bis das Taktgebcr/ahnrad
89 die nächste Probeentnahme einleitet. Bei dem
la spezifischen Ausführungsbcispiel. das hier gezeigt isi.
wird für den Regenerationszyklus ungefähr 2'/:> Stunden
benötigt.
Mehr allgemein betrachtet, stellen das Steuersegment 40 und das Ausgangssegment 64 Lcisiungsübetlragungs-
-sihnradsegmcnte 40 und 64 dar und die jeweiligen Auslöser-Zahnradsegmenic
46 und 72 sprechen auf mechanische Eingangssignalc an, um das Übertragen von Energie
durch die Leistungsübertragungssegmenlc 40 und 64 einzuleiten. Für die Steueranordnung 41 stellt das cingangssignal
einen Taktimpuls oder Zellsteuerimpuls dar. der periodisch von dem Taktgeberzusland 89 und dem Ausgangssegmeni
64 abgegeben wird. Für die Ausgangsanordnung 65 stellt das Eingangssignal ein Fehlerrückkopplungssignal
vom Kolben 18 dar, das anzeigt, daß das behandelte Wasser auf einen voreingesiellien Pegel in
dem Weiehmacherbeti nicht die gewünschte Eigenschaft
oder Zustand aufweist. Beide Eingangssignal können oder sind relativ schwach und die Ausgangsleistungsübertragung der Ausgangseinrichtung, d. h. der Aus-
gangswelle 105 und dem Nockenieil 56 vermittels der lcistungsübertragendin
Segmente, ist oder kann sehr groß sein. Das Nockenieil 56 mit der Abtastnockenfläche 83
und der Probeentnahmenockenfläche 96 dient als eine Einrichtung, um der Reihe nach zuerst eine Wasserprobe
in die Kammer 2 einzuführen und zweitens das Ansprechen des Abiaslionenuuslauschers la abzutasten, um die
Härte des Wassers zu erfassen. Das Nockenteil 56 hält normalerweise ebenso den Stößel oder Kolben 18 außer
Angriff vom Abtastharz la. so daß der Abtastioncnaustauscher
la sein richtiges Volumen eiunehmen kann und nicht zerstört wird. Schließlich kann man auch den
Abclichtstopfen 5 als ein inneres und ein äußeres Teil 101 und 97 jeweils betrachten, die in teleskopartiger Beziehung
angeordnet sind, wobei eine Schraubverbindung zwischen ihnen als Dichtmittei und als eine Einrichtung
zum relativen Bewegen dieser Teile in axialer Richtung dient, so daß die geneigten Ebenen der konisch verlaufenden
Flächen 101 und 104 zusammenwirken, um das Rohr 3 zu erfassen oder freizugeben.
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für einen Wasserenthärter,
bestehend aus einem Behandlungstank, der das zu enthärtende Wasser aufnimmt, einem regenierfähigen
Ionenaustauscher in dem Behandlungsiank Für die Enthärtung des Wassers, einer Einrichtung zur Regeneration
des Ionenaustauschers und aus einem Sensor mit einem Ionenaustauscher, der auf Änderungen des
Härtegrades des Wassers anspricht, um die Betätigung der Regenerationseinrichtung zu steuern, wobei eine
mit dem Behandlungstank in Verbindung stehende Abtastkammer vorgesehen ist, die als Sensor einen in
Abhängigkeit vom Härtegrad des Wassers ausdehnungsfähigen Ionenaustauscher enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Probeabtastkammer
(2) ein Stößel oder Kolben (18) angeordnet ist, der in
und außer Angriff mit dem Ionenaustauscher (2a) bewegbar ist und daß ein einstellbarer Zeitsteuermechanisnms
(29, 30, 32, 41, 56) vorgesehen ist, der periodisch den StöBe! öder Kolben (IS) betätigt, um
den Stößel oder Kolben (18) in Eingriff mit dem Ionenaustauscher (2a) zu bringen und hierdurch den Härtegrad
des Wassers zu bestimmten Zeiten zu prüfen und in Abhängigkeit von dieser Prüfung die Regenerationseinrichtung
zu betätigen, wobei der Stößel oder Kolben nach dem Prüfen außer Eingriff mit dem
Ionenaustauscher (2a) gebracht wird, so daß er während der Regeneration nicht mit dem lonenaustauscher
(2a) in Kontakt ist.
2. Steuerehrichtuiiig nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prot^abtastkammer (2) mit dem Behandlungstank über eine Ventileinrichtung
(11, 12) in Verbindung steht, wrn das Einleiten von
Wasser aus dem BehandlungstariK in die Probeabtastkammer
(2) zu steuern, wobei die Ventileinrichtungen (II, 12) durch den Zeitsteuermechanismus (29, 30, 32,
41, 56) betätigbar ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dichte undurchlässige
Membran /17) zwischen dem Kolben (18) und dem Ionenaustauscher (2a) angeordnet ist md
umfangsmäßig zu den inneren Wänden der Probeabtastkammer
(2) abgedichtet ist, um den lonenaustau- 45 scher (2a) und das Medium zu isolieren und daß der
Kolben (18) an diese undurchlässige Membran (17) befestigt ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (19) um
den Kolben (18) angeordnet ist, wobei ein Ende der Feder gegen einen Federsitz (20) an dem Kolben (18)
drückt und das andere Ende der Feder gegen die obere innere Fläche (21) der Probeabtastkammer (2) drückt,
um den Kolben (18) in Richtung des Angriffs an den Ionenaustauscher (2a) vorzuspannen.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaßrohr (3) durch
eine Wand (6) des Behandlungstanks geführt ist und daß das eine Ende dieses Rohres an der Ventileinrichtung
(U) endet und das andere Ende des Rohres innerhalb des Behandlungstanks gelegen lsi und daß
ein Abdichtstopfen (101, 103) In der Wand (6) des Behandlungstanks vorgesehen ist, um das Einlaßrohr
(3) in der Wand (6) abzudichten und zu haltern und daß der Abdichtstopfi-n (101, 103) aus einem äußeren
Teil (103) besteht, das innen hohl ausgebildet ist und einen Gewindeabschnitt (99) und einen Abschnitt
(100) mit reduziertem Durchmesser aufweist, und daß das innere Teil (101) um das Rohr (3) gepaßt isi und
einen äußeren Gewindeabschniit aufweist, der mit dem inneren Gewindeabschnitt (99) des äußeren Teiles
(103) zusammenpaßt und dort eingeschraubt ist und daß eine äußere Fläche (104) an den Abschnitt
(lOOy mit reduziertem Durchmesser des äußeren Teiles
(103) angreift, um progressiv das innere Teil (101) dicht um das Rohr (3) zu drücken, wenn das innere
Teil (IOD weiter in das äußere Teil (103) eingedreht
wird.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet»
a) daß der Kolben (18) einen Fortsatz (80, 81, 82) aufweist, der aus der Probeabtastkammer (2) herausragt,
um normalerweise den Kolben (18) außer Eingriff mit dem Ionenaustauscher (2a) zu halten, daß
die Veniileinrichtung (11, 12) ein Ventiiteil (12) aufweist,
das sich im Sinne eines Öffnens und Schließens
der Ventileinrichtung (11, 12) hin und her bewegen läßt, um Proben des Wassers in die Probeabtastkammer
(2) einzuführen und daß dieses Ventil (12) einen Fortsatz (93) aufweist, der aus der Probeabiastkammer
(2) herausragt, um dadurch dem Ventilteil (12) eine hin- und hergehende Bewegung
erteilen zu können, daß ferner eine Vorrichtung (56) an diesem Fortsatz (80, 81, 82) Jes Kolbens (18)
angreift und ebenso an den Fortsatz (93) des Ventilteiles (12) angreift, um in einer Aufeinanderfolge
das Ventilteil (12) zu öffnen, so daß der Ionenaustauscher (2a) irnit einer Wasserprobe befeuchtet werden
kann und der Kolben (18) für eine Bewegung in Angriff mit dem Ionenaustauscher (2a) freigegeben
werden kann, und daß ein Triggermechanismus durch den Fortsatz (80, 81. 82) an dem Kolben (18)
betätigbar ist, wenn der Kolben (18) freigegeben wird.
b) daß die Vorrichtung zum Angreifen oder Erfassen der Fortsätze (80, 81, 82; 93) lies Kolbens (18) und
des Ventilteiles (12) aus einem svch periodisch hin- und herbewegenden Nockenteil (56) besteht, das
eine Abtastnockenfläche (83) und eine Probeentnahmenockenfläche (96) aufweist, daß der Fortsatz
(80) des Kolbens (18) ebenso einen Nockenfolger (82) aufweist, der auf der Abtasmockenfläche (83)
fährt und daß der Fortsatz (93) des Ventilteiles (12) ebenfalls einen Nockenfolger (95) aufweist, der auf
der Probeentnahmenockenfläche (96) fährt,
c) daß ein gleichmäßig laufender Antriebsmotor (25) und ein Taktgeberzahnrad (89) vorgesehen ist, das
eine Betätigungsvorrichtung (92) von ihm abstehend aufweist und von dem Antriebsmotor (25) angetrieben
ist, um die Betätigungsvorrichtung (92) mit einer bestimmten Frequenz zu drehen,
d) durch eine drehbare Steueranordnung (41), mit einem Antriebszahnradsegment (40), das einen
Schlitz oder SpaU (48) zwischen seinen Enden aufweist und das über ein Zahnrad (39) gleichförmig
über eine Probeentnahmezahnradanordnung (32) von dem Antriebsmotor (25) angetrieben wird und
ein bogenförmiges Zahnradritzel (55) aufweist, das sich mit diesem drehl, und mit einem Triggerzahnradsegment
(46), das so angeordnet ist, daß es sich koaxial mit dem Antriebszahnrad (40) drehen kann
und in geeigneter Weise eine begrenzte Drehung relativ zu dem Antriebszahnradsegment (40) ausführen
kann und in den Spalt (48) gedreht werden kann.
um an das Zahnrad (39) anzugreifen, und mit einem Triggericil (52), das von dem Triggcrzahnradsegmcni
(46) absteht und von der Taktgeberzahnradbeiätigungsvorrichtung
(92) erfaßt werden kann, um das Triggerzahnradscgmenl (46) relativ zu dem Ausgangszahnradsegment
(64) zu drehen,
e) durch ein hin- und herbewegbares Nockenieil (56)
mit einer Probeentnahmenoekenfläche (96) und einer Abuistnockenfläche (83) und einem Ritzel (57)
um anlrieb.-.mäßig an das bogenförmige RH/e! (55)
an dem Anlriebszahnradsegment (40) angreifen zu können, und durch eine Rückhol- oder Rückkehreinrichtung
(43) für das hin- und herbewegbarc Nockenieil (56),
Γ) durch eine drehbare Ausgangsanordnung (65) mit
einem Ausgangszahnradsegment (64) mit einem Spall (72) zwischen seinen Enden, das durch ein
Ausgangsanlriebszahnrad (63) erfaUl und angetrieben
werden kann, und zwar gleichmäßig durch den Antriebsmotor (25) über eine Ausgangszahnradanordnung
(31) und das in geeigneter Weise eine Ausgaiigsweiie (ii»5) antreiben kann, weiter mit
einem Ausgangsiriggerzahnradsegment (72), das koaxial an dem Ausgangs/.ahnradsegmenl i64) angeordnet
isi, um sich mit diesem Ausgangszahnradsegment (64) drehen zu können und um eine
begrenzte Drehung relativ zu dem Ausgangszahnradsegment
(64) durchführen zu können, so daß es in den Spalt (71) bewegt werden kann, um dabei
an das Ausgangsanlriebs/ahnrad (63) anzugreifen, und mit einem Ausgangstriggerelemeni (78), das
von dem Ausgangsiriggerzahnradsegment (72) absteht und erlaßt werden kann, um das Ausgangsiriggerzahnradsegmeni
(72) relativ zu dem Ausgangszahnradsegment (64) zu drehen,
g) durch einen Fühler oder Abtaster mit einer Probeabtastkammer (2), die einen Ionenaustauscher (2α)
enthüll, der auf einen bestimmten Zustand einer Probe durch Volumenänderung anspricht, durch
eine Ventilanordnung (11) mit einem Nockenfolger (95), der auf der Probeentnahmenockenfläche (96)
fährt und durch Hin- und Herbewegung des Nokkenieiles (56) belätigbar ist, um periodisch eine
Probe in die Kammer (2) einzuführen, um mit einem Kolben (18), der für eine hin- und hergehende
Bewegung in der Kammer (2) montiert ist und einen Fortsatz (80) mit einem Nockenlblger (82) aufweist,
der auf der Abtastnockenfläche (83) fährt, um den Kolben (18) eine Berührung mit dem Ionenaustauscher
(la) während der periodischen Bewegung des Nockenteiles (56) zu ermöglichen, und mit einer
hin- und herbtwegbaren Rastnase (81), die auf die Bewegung des Kolbens (18) anspricht und dabei
das Ausgangstriggerelement (78) erfaßt und das Ausgangstriggerzahnradsegmenl (72) relativ zu
dem Ausgangszahnradsegment (64) dreht, wenn der Ionenaustauscher (la) ein bestimmtes Volumen annimmt,
h) daß das Triggerzahnradsegment (46) in der drehbaren Steueranordnung (41) in eine normale Lage nahe
dem Spalt (48) in dem Antriebszahnradsegment (40) federvorgespanni ist und daß das Triggerzahnradsegment
(46) in der drehbaren Ausgangsanordnung (41) in eine normale Lage nahe dem Spalt (48) zwischen
den Enden des Ausgangszahnradsegrnentes (64) federvorgespannt Ist, und daß das Ausgangszahnradsegment
(64) an der Ausgangswcllc (105) verankert
i) daß die Rückholeinrichlung (30) fur das hin- und
herbewegbarc Nockenteil (56) ein Stirnzahnrad (38) aufweist, das über einen Zahnradzug (29) von dzm
Antriebsmotor (25) gleichmäßig angetrieben wird,- und sich in einer Richtung entgegen dem Antiiebszahnradsegment
(40) dreht, das koaxial zu dem Antriebszahnradsegmenl (40) angeordnet isi und
eine Nabe (42) mit einem Zahnrad (43) an seinem Ende aufweist, das durch die Nabe (44) des
ίο Antriebs/ahnradsegmenles (40) ragt und an das Ritzel
(57) an dem Nockenteil (56) angreifen kann, nachdem das bogenförmige Ritzel (55) sich hinter
das Ritzel (57) an dem Nockenteil (56) bewegt hat, j) daß die Probecnlnahmenockenflächc (96) und die
Abtasinockenfläche (83) so geformt sind, daß sie in einer Aufeinanderfolge zuerst den Kolben (18) anheben
und die Ventilanordnung (II) öffnen, wobei der Kolben (18) in Richtung des Angriffs oder Anlage
mil dem Ionenaustauscher (la) federvorgespannt ist, und daß die Probeentnahmenockenfläche (96) die
Bewegung des Nockenfolgers (9'?>
der Ventilanordnung (Π) so bestimmt, daß das Ventilanordnung
(II) sowohl öffnen als auch schließen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81876369A | 1969-04-23 | 1969-04-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2017303A1 DE2017303A1 (de) | 1970-11-12 |
DE2017303C2 true DE2017303C2 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=25226340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2017303A Expired DE2017303C2 (de) | 1969-04-23 | 1970-04-10 | Steuer-Einrichtung für einen Wasserenthärter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3574330A (de) |
BE (1) | BE749265A (de) |
CA (1) | CA924534A (de) |
DE (1) | DE2017303C2 (de) |
FR (1) | FR2039398A1 (de) |
GB (1) | GB1321083A (de) |
IT (1) | IT987504B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406724A1 (de) * | 1984-02-24 | 1985-10-17 | Peter 7031 Aidlingen Spiegl | Haertefuehler fuer wasserenthaertungsanlagen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3676336A (en) * | 1971-01-11 | 1972-07-11 | Ecodyne Corp | Method and apparatus for water softening |
US3768649A (en) * | 1971-07-15 | 1973-10-30 | Fleckenstein A J | Regeneration sensing system |
US3831754A (en) * | 1971-08-16 | 1974-08-27 | Morton Norwich Products Inc | Fluid treating apparatus |
US4162997A (en) * | 1978-03-02 | 1979-07-31 | Hercules Incorporated | Heat-fusible pastes for printing inks, adhesives and moldings |
DE2953143C2 (de) * | 1979-03-20 | 1984-06-20 | Karl 7031 Aidlingen Spiegl | Härtefühler für eine Wasserenthärtungsanlage |
DE2910869C2 (de) * | 1979-03-20 | 1984-01-26 | Spiegl, Karl, 7031 Aidlingen | Anlage zum Enthärten von Wasser |
US4385992A (en) * | 1981-06-29 | 1983-05-31 | Autotrol Corporation | Water softener control |
US4668386A (en) * | 1985-08-26 | 1987-05-26 | Autotrol Corporation | Water quality monitor |
US4737275A (en) * | 1986-03-06 | 1988-04-12 | Autotrol Corporation | Resin pressure sensor for water treatment |
JP2002035743A (ja) * | 2000-07-21 | 2002-02-05 | Kurita Water Ind Ltd | 軟水装置 |
US7329338B2 (en) * | 2004-10-27 | 2008-02-12 | General Electric Company | Conductivity sensor for an ion exchange water softener |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2810692A (en) * | 1953-08-18 | 1957-10-22 | Permutit Co | Ion exchange apparatus and method of operating same |
US3246759A (en) * | 1963-04-05 | 1966-04-19 | Culligan Inc | Regeneration control for ion exchange beds |
US3250392A (en) * | 1964-02-17 | 1966-05-10 | Honeywell Inc | Water softener system control apparatus |
US3477576A (en) * | 1966-10-03 | 1969-11-11 | Honeywell Inc | Water softener control |
-
1969
- 1969-04-23 US US3574330D patent/US3574330A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-04-09 GB GB1690370A patent/GB1321083A/en not_active Expired
- 1970-04-10 DE DE2017303A patent/DE2017303C2/de not_active Expired
- 1970-04-16 CA CA080288A patent/CA924534A/en not_active Expired
- 1970-04-21 BE BE749265D patent/BE749265A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-04-22 IT IT2366270A patent/IT987504B/it active
- 1970-04-22 FR FR7014709A patent/FR2039398A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406724A1 (de) * | 1984-02-24 | 1985-10-17 | Peter 7031 Aidlingen Spiegl | Haertefuehler fuer wasserenthaertungsanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2017303A1 (de) | 1970-11-12 |
IT987504B (it) | 1975-03-20 |
BE749265A (fr) | 1970-10-01 |
FR2039398A1 (de) | 1971-01-15 |
US3574330A (en) | 1971-04-13 |
CA924534A (en) | 1973-04-17 |
GB1321083A (en) | 1973-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2017303C2 (de) | Steuer-Einrichtung für einen Wasserenthärter | |
DE2539858C2 (de) | Beschickungsvorrichtung für Schachtöfen, insbesondere für mit Gegendruck betriebene Hochöfen | |
DE1566585B1 (de) | Einspritzgeraet fuer Roentgenkontrastmittel | |
DE2120686B2 (de) | Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einführen einer abgemessenen Flüssigkeitsmenge in einzelne Gefäße | |
DE1775205B2 (de) | Lecküberwachungseinrichtung für eine von einer Pumpe zu einer Zapfstelle führende Förderleitung | |
CH628230A5 (de) | Zufuehrungs- und steuerungsvorrichtung fuer druckfluessigkeiten, insbesondere fuer kaffeemaschinen und maschinen zur herstellung von andern aufguessen. | |
DE2308642C3 (de) | Absperreinrichtung für die Abgabe eines unter Druck stehenden Gases | |
DE4122680A1 (de) | Ruehrwerksmuehle | |
EP0286940B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Schlagobers | |
DE69724656T2 (de) | Wasserbehandlungsvorrichtung | |
DE7047638U (de) | Vorrichtung zum automatischen Steuern des Abtastvorganges und der Regeneration eines Mediums in einem Tank zum Behandeln des Mediums | |
DE7604336U1 (de) | Ventilvorrichtung | |
DE833139C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung des Feuchtigkeitsgehaltes von Korn (Getreide) | |
DE4217652C1 (de) | Wasseraufbereitungsanlage | |
DE36339C (de) | Teigtheilmaschine | |
EP0124477B1 (de) | Stellantrieb für Absperr- und Regulierarmaturen | |
DE3045399C2 (de) | Thermostatventil für Heizkörper von Warmwasserzentralheizungen | |
DE60300730T2 (de) | Fluidsteuervorrichtung | |
DE19953376C1 (de) | Erfassungsvorrichtung | |
DE842394C (de) | Bremse fuer Hubwerke od. dgl. | |
DE511389C (de) | Motorische Antriebsvorrichtung fuer Steuerschalter von elektrischen Triebwagenzuegen | |
EP2913524A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE106322C (de) | ||
DE828118C (de) | Bei Drehrichtungsumkehr einer Welle zu betaetigende Schalteinrichtung | |
AT145785B (de) | Vorrichtung zum Messen von Flüssigkeiten und Gasen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G05D 21/00 |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BROSE, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8023 PULLACH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |