DE2017303A1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern des Abtastvorganges und der Regeneration eines Mediums in einem Tank zum Behandeln des Mediums - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern des Abtastvorganges und der Regeneration eines Mediums in einem Tank zum Behandeln des MediumsInfo
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- DE2017303A1 DE2017303A1 DE19702017303 DE2017303A DE2017303A1 DE 2017303 A1 DE2017303 A1 DE 2017303A1 DE 19702017303 DE19702017303 DE 19702017303 DE 2017303 A DE2017303 A DE 2017303A DE 2017303 A1 DE2017303 A1 DE 2017303A1
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Dip! -Inn-
D-8023 München - PuHach "
Wisnerstr. 2,1. Ηώη. 7 9305 70,7 9317 32
VIn/lo Münehen-Pullach, 9» April 1970
AUTOTROL CORPORATION, eine !"irma nach den Gesetzen des
Staates Wisconsin, 5855 North Glen Park Road, Milwaukee,
Wisconsin, USA
'■■■'■- ■ i
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern ^
des Abtastvorganges und der Regeneration eines Me- J^.
diums in einem Tank zum Behandeln des Mediums
Ein Wasserenthärter besteht allgemein aus einem Tank, der
ein Bett aus Ionenaustauschharzen enthält, durch welches
das zu behandelnde Wasser strömt und das Harz dient dazu, sich mit denjenigen Ionen in dem Wasser zu verbinden, die
das Wasser "hart11 machen. Mit dem Gebrauch des Wasserenthärters
erseböpft sich die Kapazität des Ionenaustauschers sich
mit den Ionen zu verbinden und die Erschöpfung beginnt am
lade des-Bettes, wo das harte Wasser eintritt und dann
iebrittweise Über die länge des Bettes zum Ende hin wandert,
wo da* "weiche" Wasser-ausgelassen wird.
Allgemein wird das harte Wasser oben am Tank eingeführt und
das weicht Waseir fließt aus dem Boden des Tanks heraus. Die
Möglichkeit ,eine* ersoböpften Ionenaustauschbattes wieder
seine funktion sieb mit den Ionen im harten Wasser zu verbinden,
it&m durch Waecoen des Harzes mit einem ausgewählten
Reagenz wi$&ej? fcergitetellt werden und diese Prozedur wird
allgemein als Regeneration des Bettes bezeichnet. Bei den
Wasgea?enthärtern wird das Weiohmacherharzbett da-
regenieiPt, ii^emmai| eine Salzlösung hindurch pumpt.
/10Ö1
BAD ORIGINAL
Während es möglich ist, die Notwendigkeit zum Regenerieren des Ionenaustauschers durch periodisches chemisches Testen
des "behandelten Wassers zu "bestimmen, so ist dies unpraktisch,
insbesondere bei Wohnungswasserenthärterinstallationen, wo es undurchführbar ist. Demzufolge wird eine automatische
Einrichtung benötigt, um den Ionenaustauscher zu regenerieren und zwar bevorzugt während einer Tages- oder Nachtzeit,
während welcher ein geringer Bedarf für weiches Wasser besteht.
Nach dem Stand der Technik wurden Taktgebervorrichtungen allgemein
verwendet, wie z.B. diejenige, die in der US-Patentschrift
3 302 467, veröffentlicht 2. Februar 1967, beschrieben ist. Diese Zeitsteuerung arbeitet so, daß der Ionenaustauscher
in voreingestellten periodischen Intervallen regeneriert wird, und zwar ungeachtet de-s Zustandes des Ionenaustauschers.
Zum Zeitpunkt der Installation des Wasserweichmachers muß der Installateur die Galonen von weichgemachtem Wasser abschätzen,
die möglicherweise von dem Bewohner verbraucht werden, ebenso muß er dabei die durchschnittliche Härte des
Wassers mit einkalkulieren und dann stellt er den Taktgebermechanismus ein, damit dieser in zeitlichen Intervallen den
Ionenaustauscher regeneriert, jedoch lange bevor das gesamte Bett des Ionenaustauschers erschöpft ist, damit sichergestellt
ist, daß der Bewohner niemals ohne weichgemachtes Wasser auskommen
braucht. Dieses System, obwohl wirkungsvoll, weist eine Anzahl von Nachteilen auf. Es besteht leicht die Möglichkeit;
die Zeit falsch' einzustellen, wenn eine Regeneration
erforderlich ist und wenn die Periode zwischen den Regenerationen zu lang eingestellt ist, kann der Bewohner weiches
Wasser nur zu einem Teil der Zeit erhalten und ist dadurch nicht zufriedengestellt. Um dies zu vermeiden wird zur periodischen
Regeneration des Harzbebtes, was lediglich auf der
■Zeit basiert, eine überinässig grosse Menge an Salz benötigt,
da ein grosser Sicherheitsfaktor mit einkalkuliert werden
muß, um sicherzustellen, daß das Bett niemals vollständig erschöpft wird und es wird dann für den Bewohner zur Last
eine angemessene Salzmenge für die häufigen Regenerationen vorrätig au haben. Wenn aus irgendeinem Grund der Bewohner
plötzlich den Wasserverbrauch stoppt, v»rie dies z.B. bei
Wohnungsinstallationen auftreten kann, wenn die Be-wohner für längere Zeit auf Urlaub fahren, wlvä die Regeneration
des Bettes, obwohl nicht erforderlich, fortgesetzt, und
zwar in den voreingestellten Intervallen. Es ist schließlich nicht ungewöhnlich, daß das Volumen des verbrauchten
Wassers und die Wasserhärte in weiten Grenzen schwankt, wodurch wiederholte Wartungen erforderlich werden, um die Häufigkeit
der Regeneration einzustellen.
Es ist bekannt, daß einige Ionenaustauscher, wenn sie mit Wasser gewaschen werden, den lonengehalt des Wassers bei
radikalen Änderungen im Volumen reflektieren. Dieses Phänomen
ist erklärt und beschrieben in dem Patent Nr. 2810 692, das am 22. Oktober 1957 bekanntgemacht wurde.
Die vorliegende Erfindung sucht eine ausführbare, arbeitsfähige
und praktische Einrichtung zu schaffen, um dieses Phänomen zu verwenden, um den Bedarf für eine Regeneration
zu bestimmen und um die Regeneration des Ionenaustauschers automatisch nur dann durchzuführen, wenn der Weichmacher-Ionenaustauscher
erschöpft ist. Demzufolge beseitigt die vorliegende Erfindung die Wachteile bei den taktgesteuerten ·
Regenerationssystemen und es wird der praktische Erfolg bei den Wasserweichmacher-Installationen erhöht, insbesondere
bei Installationen, die nicht für geübtes und erfahrenes Personal bestimmt sind.
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Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Abtasten
der Ionenkonzentration in einer Flüssigkeit, wobei ein auf das Volumen ansprechender Ionenaustauscher zur Anwendung
gelangt, der volumenmässig-aufschwillt oder zusammenschrumpft,
wenn er von der !Flüssigkeit gewaschen wird, die auf Ionenkonzentration in der Flüssigkeit anspricht. Genauer
schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, nach welchem eine abgemessene Menge des auf Volumen ansprechenden Ionenaustauschers
in eine Abtastkammer gegeben wird, eine Probe der Flüssigkeit wird in diese Abtastkammer mit dem auf Volumen
ansprechenden Ionenaustauscher eingeleitet, es wird ein Kolben in dieser Kammer in Angriff mit dem auf Volumen
ansprechenden Ionenaustauscher bewegt, um dessen Volumen zu messen; der Kolben wird dann ausser Berührung von dem auf
Volumen ansprechenden Ionenaustauscher gebracht oder gezogen und der auf Volumen ansprechende Ionenaustauscher wird durch
Waschen mit einem regenerierenden Reagenz regeneriert.
Dieser vorausgegangene Prozeß stellt sicher, daß der auf Volumen ansprechende Ionenaustauscher in seinem Wachstum oder
Zunahme nicht behindert wird und zwar während desjenigen Abschnittes des Zyklus, während welchem er anschwillt. Es wurde
festgestellt, daß dies für eine erfolgreiche praktische Anwendung von solchen Ionenaustauschern in einem Abtaster kritisch
ist, um den Ionengehalt einer Flüssigkeit abzutasten. Als Ergebnis dieses Verfahrens tastet der Ionenaustauscher
zuverlässig den Zustand einer Probeflüssigkeit mit einkalkulierbarer Genauigkeit ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso eine Probeabtast-
oder Untersuchkammer, die als ein Behälter für einen auf Volumen
ansprechenden Ionenaustauscher dienen kann und die einen hin- und herbewegbaren Kolben innerhalb des oberen Abschnittes
aufweist, wobei ein Fortsatz auf der die Probe un-
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BAD ORIGINÄR
tersuchenden oder abtastenden Kammer herausragt, um die Bewegung
des Kolbens steuern und abtasten zu können; ein Einlaß' für die Probeflüssigkeit, der ein Ventil enthält und der
in geeigneter Weise die Flüssigkeit in die Kammer einführt und zwar seitlich an einer Vielzahl von im vertikalen Abstand
angeordneten Stellen einführt, ist ebenso wie ein Flüssigkeitsauslaß vorgesehen, wobei letzterer in geeigneter
Weise die Flüssigkeit in der Probeuntersuchkammer aufnehmen
kann und zwar an einer Vielzahl von Stellen, die im vertikalen Abstand zueinander angeordnet sind»
Die unmittelbar vorangehend beschriebene Apparatur stellt eine Einrichtung dar, um das zuvor beschriebene Verfahren
ausführen zu können. Zusätzlich sorgt dieses Gerät dafür,-,
daß eine horizontale Strömung der Flüssigkeit durch den Ionenaustauscher erfolgt, um ein sorgfältiges Eintauchen
des Ionenaustauschers in die Flüssigkeit und ein Aufwühlen des Ionenaustauschers sicherzustellen, so daß dieser nicht
kompakt werden kann·
Die Erfindung umfasst ebenso eine Probeentnahme und Abtastvorrichtung,
die eine Probe ab tastkammer enthält, ein Einlaßventil in der Probeäbtastkemmer, das einen Fortsatz aufweist,
der aus der Probeabtastkammer heraueragt, mit einem Mitnehmer an dem Fortsatz, der auf einer Nackenfläche eines Nockenteiles
entlang fährt, einen hin- und herbewegbaren Kolben, der an einem
Ende der ProbeabtaBtkammer angeordnet ist und zum Inneren
der Kammerhin. vorgespannt ist und der einen Fortsatz aufweist,
der aus der Kammer herausragt und einen Mitnehmer aufweist, der auf einer andreren Noakenfläphe des SOckenteiles entlang
fährt;, wobei die Noökenfläohen 49Θ Noclceiiteiles so geformt
sind, daß der Kolben normalerweise in seiner herausstellenden !«age gehalten wird und das Einlaßventil geöffnet wird,"
bevoi1 der Kolben in die Probeabtaabkammer geschoben wird,
ma/ 10 ä 1 BADORlGlNAt
ebenso Einrichtungen zum periodischen Bewegen des Nockenteiles und Einrichtungen zum Abtasten der Bewegung des Kolbens.
Die Kombination nach der unmittelbar- vorausgehenden Beschreibung schafft eine mechanische Einrichtung zum Erfassen der Voluinenänderung eines Ionenaustauschers und zum
Übersetzen dieser Volumenänderung-in eine mechanische Kraft,
um daunt einen anderen Mechanismus zu steuern. Eine derartige
Kombination schafft die Möglichkeit, die Untersuchung oder Abtastung nur zu voreingestellten Tageszeiten durchzuführen,
so daß ein Wasserenthärter, der diese Vorrichtung verwendet, nur für eine Regeneration zu solchen Zeitpunkten außer Betrieb
gesetzt wird, wenn der'geringste Bedarf für weiches Wasser besteht.
Der Kolben wird ebenso von· dem Ionenaustauscher zu allen Zeitpunkten- entfernt gehalten, mit der Ausnahme während des Abtastens
seines Volumens, so daß der Ionenaustauscher sich nicht
verbindet oder bricht und nicht daran gehindert wird wiederholt dasjenige ,Volumen einzunehmen, das genau die Bedingung oder den
Zustand .der Wasserprobe wiedergibt.
Die Erfindung umfasst ebenso einen Mechanismus um intermittierend eine Drehkraft au übertragen in Abhängigkeit eines relativ
kleinen mechanischen Signals und die Komponenten dieses Ilüchanisinus bestehen aus einem Drehkraft übertragenden Gebriebesegnient,
das einen Schlitz zwischen seinen Enden aufweist und das antriebsmässig in Eingriff mit einem sich drehenden
Zahnrad oder Treibrad steht, weiter aus einem Triggergetriebesegment, das im wesentlichen denselben Gangdurchmesser
und Zahnkonfigurabion aufweist wie das kraftübertragende Getriebe
segment; ujid das koaxial zum kraftubertragenden Getriebesegment
zur gemeinsamen Drehung mit dem kraftübertragenden Gebriebesegment angeordnet-ist und das sich um eine begrenzte
Strecke relativ zum krafbübertragenden Gebriebesegment in
und .von dein Spalt weg drohen kann, und ebenuo ein Triggurbeil
an dom iI.1rLggüL'gebridb*j.}--dguiäiib, daa oTfaset werden kann, um
das Triggergetriebesegment relativ zu dem kraftübertragenden
Getriebesegment drehen zu können.
Die Kombination der unmittelbar vorausgehenden Merkmale stellen einen hoch wirkungsvollen und leistungsfähigen mechanischen
Verstärker dar. Eine relativ geringe mechanische Kraft, die auf das Iriggerteil ausgeübt wird, kann die Übertragung
einer unbegrenzt starken Drehkraft auf das Zahnrad einleiten, das das kraftübertragende-Getriebesegment antreibt. Die Betriebsweise
dieses mechanischen "Verstärkers ist derart, daß
wenn er einmal getriggert wurde, .er dann Energie überträgt,
bis zum Ende seines Zyklus und durch seine Iriggerelemente
nicht mehr gesteuert werden kann, bis der volle Zyklus vervollständig ist.
Die Erfindung umfasst ebenso eine Kolbenmaschine (reciprocator)
mit einem Antriebszahnrad, das eine rohrförmige Nabe aufweist mit einem bogenförmigen Ritzel (rack) an einem Ende, das im
axialen Abstand vom Antriebszahnrad angeordnet ist und -das über einen Zabnradzug von.einer Energiequelle angetriebeiywird, ebenso
ein Rückkehrzahnrad, das.konzentrisch zum Antriebszahnrad
angeordnet ist und eine Nabe aufweist, wobei eine Zahnung oder . Zahnrad an seinem Ende durch die rohrförmige Nabe des Antriebszahnrades ragt und.das von der Energiequelle über einen zweiten
Zahnradsatz oder -zug angetrieben wird, damit es sich in einer entgegengesetzten Richtung zum Antriebszahnrad dreht und ein
hin-und herbewegbares Ritzel ist so angeordnet, daß es abwechselnd von dem bogenförmigen Ritzel an der Getriebezahnradnabe
und dem Zahnrad an der Rückkehrζahnradnabe antriebsmässig
erfasst werden kann. .
Die Reziprozitätsmaschine, die zuvor beschrieben wurde,. kann
dem hin- und hergehenden Ritzel in Antriebsrichtung eine maximale Kraft erteilen und .einen Rückzug mit hoher Geschwindig-
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keit am Ende des Antriebshubes. Gerade dieser sehr flexible
Wechselwirkungsmechanismus kann die Energiezufuhr mit maximalem Wirkungsgrad auswerten, um eine gesteuerte hin- und
hergehende Bewegung in einem unendlichen Geschwindigkeitsbereich und· Energiecharakteristika zu erzeugen.
Die Erfindung bezieht sich ebenso auf einen radial einstellbaren
Probeeinlaß mit einem Einlaßrohr, einer Abdichtanordnung in einer Tankwand, durch die das Einlaßrohr hindurchreicht,
wobei die Abdichtanordnung innere und äussere Teile, die sich teleskopartig verschieben lassen, aufweist, und das
innere Teil aus einem elastischen deformierbaren Material hergestellt ist und einen axial verlaufenden Kanal aufweist, durch
den das Einlaßrohr normalerweise in einem Gleitsitz gleiten kann und mit einem Schraubengewinde innerhalb des äusseren
Teiles versehen ist, und das äussere Teil weist einen verminderten inneren Durchmesser auf, der in einer Gleitverbindung
an das innere Teil angreift, so daß beim Einschrauben des inneren Teiles in das äussere Teil, der Abschnitt mit
vermindertem D-urchmesser des äusseren Teiles auf der äusseren Fläche des inneren Teiles gleitet und mit dieser zusammenwirkt,
um das innere Teil dicht um das Einlaßrohr einzufassen oder einzuengen.
Mit Hilfe der zuvor beschriebenen Kombination lässt sich der
Pegel, bei dem die Wasserprobe in einem Wasserweichmacher entnommen
wird, fertig einstellen. Die Höhe,, bei der die Probe
entnommen wird, ist für einen zufriedenstellenden automatischen Betrieb des Wasserenthärters wichtig. Die Verwendung des erwähnten
Einfaßabdichtmechanismus am Einlaßrohr schafft die
Möglichkeit, daß ein Installateur die Höhe des Einlasses einstellen kann, indem er einfach das innere Teil mit einem
Schlüssel löst und das Rohr naoh aussen zieht, um dadurch die Höhe der Probeentnahme zu heben, oder indem er das Rohr ein-
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führt, um die Höhe der Probeentnahme abzusenken und indem
er dann das innere Teil wieder feststellt, so daß das Rohr in Lage eingespannt·gehalten wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergebeiy&ich
aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei-spieles
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht" auf eine Abtaststeuerein- |
richtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei Teile gebrochen dargestellt sind,
um die.innere funktionelle Struktur der ' Einrichtung zu zeigen;
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung einer Ausgangszahnradanordnung
von der AbtastSteuereinheit nach Fig. 1} .
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung der Ausgangszahnradanordnung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung in auseinan- I
dergezogener Anordnung der Zahnräderzüge und Anordnungen in der Abtasbsbeuereinheib
nach Fig. 1; und
Fig. 5 eine Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung der Drehsteueranordnung, die in der Abtaststeu©reinheit nach Fig. 1 verwendet
wird. / - ■■■■'.
Wie sich aus Flg. 1 entnehmen lässt, ist der Hechanismus
für die Abtaatateuereinheit in einem rechbeckigen Gehäuse
1' enthalten, wobei diö Abdeckung (nicht geneigt), diedes
Sehäuat® öiibfernt ist,„um den Mechanismus au zeigen. Das
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rechteckige Gehäuse 1 wird oben an einem' Wasserweichmachertank
aiii Ende einer Veiitilsteuerariordnung angeordnet und disjunktion
dieses Mechanismus besteht dax'in, eine Antx-iebskraft
auf den gezeigton Mechanismus in diesem Airwendungsfall
zu übertragen und zwar ^um Betätigen von Ventilen, die
die Strömung dieses Wassers, daa behandelt werden .j.üII, und
diejenige des Regenerationsniediuiiis zu steuern. Au; Boden des
Gehäuses 1 ist mit Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt) eine Probeabtast-r oder Uhtersuchkammer 2 montiert, die im Schnitt
gezeigt ist, um das Innere zu zeigen und die ein ionenempfindliches Harz 2a enthält, das zusammenschrumpft, wenn es mib
hartem Wasser befeuchtet wird.
Die Probe untersuchende Kammer 2 ist ein hohler rechteckig geformter Gegenstand und liegt in Form eines Abschnittes
aus einem plastischen rechteckigen Rohr vor, das die vertikalen Seitenwände formt und besteht aus einer gegossenen Kunststoffabdeckung und Bodenteilen 21 und 23, die mit Hilfe der Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) angeordnet zusammengehalten werden, wobei sich diese Schrauben senkrecht durch die Ecken dieser drei Teile erstrecken und in das Gehäuse 1 hineinreichen. Ein flexibles Probeentnahmerohr 3 ist vermittels einer Gewindehülse 4 an einer rohrförmigen Fassung 4a aufgehängt, die vom Boden der Probe abtastenden Kammer 2 hervorsteht und das Probeentnahmerohr 3 reicht durch eine
einstellbare Greifdichtung 5 hindurch, die gewindemässig
in einer oberen Wand 6 eines Wasserweiohmachertanks montiert ist. Eine beschwerte Einlaßdüse 10 lab am Ende des
Probeentnahmerohres 3 befestigt, das in ein Bett eines Weichmacher-Ionenaustauschers (nicht gezeigt) eingehängt isb und zwar innerhalb des Weichmachertanks. Ein Auslaßrohr 7 ist
mit Hilfe einer Gewindehülse 8 an eine robrförmige Fassung 8a befestigt, die vom Boden der Probeabtaat- oder Untersuch kammer 2 an der gegenüberliegenden Seite vom Probeentnahmerohr 3 absteht»
aus einem plastischen rechteckigen Rohr vor, das die vertikalen Seitenwände formt und besteht aus einer gegossenen Kunststoffabdeckung und Bodenteilen 21 und 23, die mit Hilfe der Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) angeordnet zusammengehalten werden, wobei sich diese Schrauben senkrecht durch die Ecken dieser drei Teile erstrecken und in das Gehäuse 1 hineinreichen. Ein flexibles Probeentnahmerohr 3 ist vermittels einer Gewindehülse 4 an einer rohrförmigen Fassung 4a aufgehängt, die vom Boden der Probe abtastenden Kammer 2 hervorsteht und das Probeentnahmerohr 3 reicht durch eine
einstellbare Greifdichtung 5 hindurch, die gewindemässig
in einer oberen Wand 6 eines Wasserweiohmachertanks montiert ist. Eine beschwerte Einlaßdüse 10 lab am Ende des
Probeentnahmerohres 3 befestigt, das in ein Bett eines Weichmacher-Ionenaustauschers (nicht gezeigt) eingehängt isb und zwar innerhalb des Weichmachertanks. Ein Auslaßrohr 7 ist
mit Hilfe einer Gewindehülse 8 an eine robrförmige Fassung 8a befestigt, die vom Boden der Probeabtaat- oder Untersuch kammer 2 an der gegenüberliegenden Seite vom Probeentnahmerohr 3 absteht»
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Eine Ventilanordnung 11 schließt normalerweise die Mundöffnung
des Probeentnahmero'hres 3 und weist eine Ventilstange 12 auf,
die sich nach oben zu aus der Probeabtastkammer 2 heraus erstreckt. Innerhalb der Abtastkammer 2 nimmt .ein vertikal verlaufendes Rohr 135 das vermittels einer Vielzahl von im vertikalen
Abstand zueinander angeordneten und'querverlaufenden
.Schlitzen oder Öffnungen belüftet ist, eine Nadel 14- auf und
zwar am Ende den? Ventilstange 12. Ein Paar von O-Ringdichtungen
15 und 16 sind in ringförmigen Dichtflächen oder Dicht- Λ
sitzen an den gegenüberliegenden Enden des Rohres 13 befestigt.
Die Ventilstange 12 ist vermittels des oberen O-Ringes 16 abgedichtet
und die Nadel 14 ist genau passend durch den unteren
O-Ring eingeführt, um die Ventilanordnung 11 zu schließen. Um die Ventilanordnung 11 zu öffnen wird die Ventilstange 12 an- ■
gehoben, wobei die Nadel 14 aus dem unteren O-Ring 16 herausgezogen wird. Ein vertikal verlaufendes Abflußrohr 24, das ·
durch eine Vielzahl von querverlaufenden Schlitzen oder Öffnungen belüftet ist, erstreckt sich von der inneren Mundöffnung
der rohrförmigen Fassung 8a zur Decke des Inneren
der Kammer 2 und ist nach-außen hin in das Auslaßrohr 7 offen.
Die in die Kammer 2 durch die Ventilanordnung 11. eingeführten Medien strömen somit horizontal durch die Kammer 2 in das ver- i
tikal verlaufende Abflußrohr 24 und dann nach unten in und durch das Auslaßrohr 7 heraus.
Eine flexible Membran I7 erstreckt sich über den oberen Abschnitt
des Inneren der Probeentnahmeabtastkammer 2 und dichtet diese ab. Die Membran 17 ist eine weiche Gummimembran, die
umfangsmässig zwischen den oberen Abschnitten der Seitenwände ,
und* dem Kopfstück 21 der Probeabtastkammer 2 abgedichtet ist
und sie verläuft unterhalb eines mechanischen Abtasters in
Form eines Kolbens 18, an welchen sie über eine Schraube befestigt -.ist. Eine Druckfeder 19 drückt den Kolben 18 nach unten.
Ein Ende; ξψρ Druckfeder 19 drückt gegen einen Federsitz
4SS- ■ ■ -
20 in dem Kolben 18 und das andere Ende drückt gegen den
Kopfabschnitt 21 der Probeabtastkamraer 2. Ein Stöpsel 22
ist in eine Öffnung, die durch das Bodenstück 23 der Probe
ab tastkaminer 2 führt, eingeschraubt, so daß die Probeabtastkammer
2 geöffnet werden kann, ohne sie auseinandernehmen zu müssen.
Der in dem rechteckigen Gehäuse 1 gezeigte Mechanismus in
Fig. 1 vri.rd am einfachsten beschrieben, indem man dabei
die Darstellung in auseinandergezogener Anordnung nach Fig. 4 verwendet. Ein elektrischer Antriebsmotor 25 ist an der
Aussenfläche (nicht gezeigt) einer Rückwand 26 des rechteckigen Gehäuses 1 montiert· und sieht eine Energiequelle
für den Antrieb des gesamten Mechanismus der AbtastSteuereinheit
vor und die Antriebswelle 27 ragt durch ein Lager (nicht gezeigt) in der Rückwand 26 des rechteckigen Gehäuses
1. Die Antriebswelle 27 weist ein Hauptantriebszahnrad
28 auf, das nahe der inneren Fläche der Rückwand25 montiertiüt
und die Welle 27 und das Zahnrad 28 werden durch den Motor 25 gleichmässig angetrieben. Der Elektromotor 25 stellt
ebenso das primäre Antriebselement der Weichmachersteueranordnung dar, die die Ventile des Weichmachers steuert oder den
Antrieb für irgendeinen anderen Mechanismus dar, der durch die Abtaststeuereinheit angetrieben werden soll. Der Motor
25 arbeitet gleichförmig auf niedriger Geschwindigkeit und
der noch zu beschreibende Mechanismus bestimmt, wann die bewegende Kraft des Motors 25 auf die Weichmachersteueranordnung
übertragen werden soll oder einen anderen Mechanismus, der von diesem angetrieben werden soll, und dient als übertragungsmittel
für diese bewegende Kraft. Das Hauptantriebszahnrad'28 treibt gleichzeitig vier- Zahnradzüge 29* 30, 31 und 32 an,
denen einige Elemente gemeinsam sind, obwohl jeder Zug oder Anordnung 29 τ 32 eine spezifische Endfunktion ausführt, die
ÖÖ9846/10&1 , ^x,
~ BAD ORIGINAL
von den anderen unterschieden ist.
Der Probeentnahme1Getriebeζug oder Anordnung 29 weist ein
Stirnrad 33 auf, das -mit dem Hauptanbriebszahnrad 28 in Eingriff steht, ",-/ob.ei an seiner Nabe ein Untersetzern alanin ad 34 ausgebildet ist. Das Untersetzungszahnrad 34 treibt
ein zweites Stirnrad 35 an, welches ein Untersetzungszahnrad
36 auf seiner Nabe aufweist und dieses gleichzeitig zwei
Stirnräder 37 und 38 treibt, wobjsi letzteres Zahnrad 38 nur
in dem Probe eritnahmerückkehr ζ ahnr adz ug oder Anordnung 30 ar- "
beitet. Das Stirnzahnrad 37? welches von dem Untersetzerzahnrad 36 angetrieben wird, weist an seiner Nabe ein Untersetzerzahnrad 39 auf und dieses Untersetzerzahnrad 39 greift aneein
Antriebszahnradsegment AO an, das einen Teil einer drehbaren Steueranordnung 41 darstellt, die in auseinandergezogener Anordnung
in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Die Probeentnahmerückkehrzahnradanordnung 30 hat die Stirnaahnräder
33 und 35 un^ öle jeweiligen Untersetzerzahnräder
34- und 36 mit dem Probe-Zahnradzug oder Anordnung 39 gemeinsam
und weist zusätzlich das erwähnte Stirnzahnrad 38 auf mit
einer ausgedehnten Nabe 42, auf der ein Zahnrad 4-3 oben ausgebildet
ist* Die ausgedehnte Nabe 42 des Rückkehr stirnzahnrades
38 reicht durch das hohle Innere oder Mitte einer ringförmigen
Nabe 44, die am Antriebszahnradsegmenb 40 ausgebildet
iat. Daa Probeentnahme-Rückkehrstirnzahnrad 38 ist drehbar an
der Rückwand 26 des rechteckigen Gehäuses 1 montiert und es trägt drehbar daa Antriebszahnradsegment 40 aus einer ringförmigen Manschette 45, die an der oberen Fläche des Stirnzahnradea
38 ausgebildet 1st. t ~ '■ . . _
Die. drehbare Steueranordnung 41, stellt unter anderem eine
ainhöibliche form eines drehbaren inechanischsn 7ersbarkers
dax1« 2usätalich zu dem zuvor erwähnben Antriebss.egmen<*t 40
ÖÖ1 BADORlGiNAL
weist die drehbare Steueranordnung 41 ebenso ein Triggerzahnradsegment
46 auf, das als Nabe einen kreisrunden.Ring 47 besitzt,
der drehbar auf der Nabe 44 des Antriebszahnradsegmentes 40 aufgepasst ist. Das Antriebssegment 40 ist ein kreisförmiges
Zahnradsegment-40 und die Enden dieses Segmentes sind durch einen kurzen Spalt 48 getrennt, und das Triggersegment
46 besteht aus einem kürzeren kreisförmigen Segment, das den selben Teilkreisdurchmesser und Zahnformgebung aufweist, wie
das Antriebszahnradsegment 40. Eine kreisförmige Vorspannfeder 49 passt um den kreisrunden.Ring 47 des Triggersegmentes
46 und ein Ende ist an einem Haken 50 verankert, der von dem
Antriebssegment 40 absteht und das andere Ende der Feder ist am Haken 50a befestigt, der von einem Triggersegment 46 absteht.
Ein Paar von Begrenzerarmen 51 ragt radial von der
Nabe 44 des Antriebssegmentes 40 durch Schlitze 113 in die
rohrförmige Nabe 47 des Triggersegmentes.46, um die Drehbewegung
des TriggerSegmentes 46 hinsichtlich dem Antriebssegment
40 zu begrenzen und die Arme halten ebenso die Vorspannfeder
axial zurück, um sie in Lage zu halten. Diese Anordnung verwendet die !Funktionselemente in Wechselbeziehung, so daß eins das
andere zurückhält, so daß keine, zusätzlichen Schrauben, Nieten oder andere Teile der Anordnung benötigt werden. Die Spannung
der Vorspannfeder 49 ist derart ausgelegt und der-Haken 50 an
dem Antriebssegment 40 und der Haken 50a an dem Triggersegment
46 sind so gelegen, daß das Triggersegmenb 46 normalerweise in eine Lage vorgespannt ist und zwar unmittelbar in der Nähe des
Spaltes 48 zwischen die Enden des Antriebssegmentes 40, Das
Triggersegment 46 weist ein senkrechtes Triggerteil 52 auf,
das von einem Ende "des Segmentes absteht.und ein radiales
Triggerteil 531 das. von. ihm nach aussen absteht und zwar im
allgemeinen diametral gegenüberliegend dem senkrechten Triggerteil 52. Wenn das Antriebs segment 40 in Ruhe ist;, wobei das
Zahnrad 39 sich frei in deia Spalt 48 zwischen seinen Enden
dr.;hön kann, kann entweder das senkrechte Trigger beil 52 oder
Ö 0 9 a 4 8 / 1 0 9 1 BAD ORIGINAL
das horizontal verlaufende Triggerteil 53 "erfasst werden, um, die Vor spannfeder 49.au überwinden und um das Triggersegment
"46 in den. Sp^ It 48 zwischen die Enden' des-Antriebssegmentes 40 zu drehen.
Die Schlitze .1*13 bestimmen den Bewegungsgrad des Triggerseginentes
46 x'elativ zum Antriebs segment 40 und wenn einer
der Triggfcrteile 52 oder 53. das Triggersegment 46 bewegt,
bewegt es das ■ Trigger segment .46 zur G-renzlage seiner relativen
Bewegung. Daher kann das .Triggersegment 46 zwei Lagen f
relativ ziuii Antriebs segment 40 einnehmen und zwar ein© jeweils
am Ende seiner relativen.Bewegung und in" jeder Lage
befindet es sich ausgerichtet mit dem Antriebssegment· 40. ■Wenn sich das Trigger segment 46 in dem Spalt. 48 ..befindet,
greift es an das Unter setz erz ahiirad 39 an dem Stirnzahnrad
37 an, welches das Antriebssegment 40 mit Hilfe des Triggersegmentes
46 dreht, bis das Untersetzei'zahnrad 39 in. direktem
Antriebseingriff mit dem Antriebssegirieiit 40 gelangt. Dann kann
das Triggersegment 46 freigegeben werden und in seine normale·
Lage mit Hilfe der Vorspannfeder 49 zurückgedreht werden. Ein.
ffreilaßschlitz 116 ist in dem Triggerzahnradsegment 46 eingebracht,
damit sich das Triggersegment 46 biegen kann. Da das *
Triggersegment aus einem elastischen Kunststoff besteht, kann es so ausgebildet werden, daß es sich-unter Spannung biegt.
Wenn somit das Triggersegment 46 nicht vollständig mit dem Antriebszahnradsegment 40 ausgerichtet ist, und verhindert
wird, daß das Antriebszahnrad 39 unmittelbar mit diesem kämmt,
dann werden die Zahnradzähne nicht zerstört. Dies ermöglicht
eine sehr viel grössere Toleranz bei der Herstellung und demzufolge
eine Verminderung der.Kosten.
Eine halbkreisförmige Manschette 54 erstreckt sich axial vom
oberen Ende der Habe 44 an dem Antriebssegment 40 und an einem
Ende der'Manschette ^A ist ein bogenförmiger Getrieberitzel
■*'■
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55 ausgebildet. Ein linear hin- und herbewegbares und gleitendes
Nockenteil $6 ist nahe der Manschette 54 gelegen und
weist ein lineares Zahnradritzel 57 an seiner oberen Fläche
auf, das von dem bogenförmigen Zalmradritzel 55 an der Manschette
54 ergriffen werden kann, wenn sich die Manschette 54 mit dem Antriebssegment 40 dreht, rfenn das bogenförmige
Zahnradritzel 55 an das lineare Zalmradritzel 57 an den Nockenteil
56 angreift, treibt es das Nockenteil 56 nach links und
- das lineare Zahnradritzel 57 wird durch eine Feder 58 in An-
^ griff mit dem bogenförmigen Zahnradritzel 55 gehalten," wobei
ein Ende dieser Feder an dem Ende des Nockenteiles 46 befestigt ist und das andere Ende an einem Halter 59 verankert ist, der
von der Rückwand 26 des Gehäuses 1 absteht. Nachdem das bogenförmige Zahnradritzel 55 ausser Eingriff mit dem linearen Zahnradritzel
^ an dem Nockenteil 56 gedreht wurde, fährt das lineare
Zahnradritziel ^] auf der glatten Fläche der Manschette
54 bis das Ende der Manschette 54 daran-vorbei gelangt. Wenn
die Manschette 54 somit das lineare Zahnradritzel ^ frei
lässt, wird das Ritzel 57 in Angriff mit dem sich entgegendrehenden
Zahnrad 43 oben an der Nabe 42 des Rückkehrstirnzahnrades
38 gestossen, welches das Nockenteil 46 in seine
Jk extreme rechte Lage zurück treibt.
Das sich drehende bogenförmige Zahnradritzel 55 mi* dem konzentrischen
sich entgegendrehenden Rückkehrzahnrad 43 werden
beide von einer gemeinsamen Quelle über getrennte Zahnradzüge oder Anordnungen 29 und 30 angetrieben und diese stellen
einen sehr flexiblen Mechanismus zum Bewirken der hin- und hergehenden Bewegung dar und zwar bei- maximalem Wirkungsgrad.
Bei diesem. Ausführungsbeispiel wird der Mechanismus dazu in erster Linie verwendet, um ein gesteuertes Rückkehren des
Nockenteiles 56 zu bewirken, anstelle der Verwendung einer Fader oder irgendeiner...anderen zusätzlichen Kraft für diesen
Zweck.. Der Mechanismus kann jedoch z.B. eine enorme me-
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chanische Kraft in eine Richtung bei sehr hoher Geschwindigkeit imd leichter Rückkehrkraft vorsehen. Dies ergibt eine
maximale Ausnutzung der Energie während eines Arbeitshubes, bei minimalem -Verlust bei der Rückkehrbewegung.
Der Ausgangszahnradzug oder Anordnung 31 hat mit dem Taktgeberzahnradzug
32 ein Stirnzahnrad 60 gemeinsam, das.von
dem Hauptantriebszahnrad 28 angetrieben wird. Das Stirnzahnrad
60 weist ein Untersetzerzahnrad 61 an seiner Nabe
auf und das Untersebzerzahnrad 61 treibt ein zweites Stirnzahnrad 62 an, das ein Untersetzerzahnrad 63 auf seiner Nabe
aufweist. Ein kreisförmiges Ausgangszahnradsegment 64 ist drehbar in dem Gehäuse 1 angeordnet und wird von dem Untersetzerzahnrad
63 erfasst. Das Ausgangssegment 64 ist Teil
einer drehbaren Ausgangsanordnung 65, die in den Figuren 2 und 3 in auseinandergezogener Anordnung dargestellt ist.
Das Ausgangszahnradsegmerit 64 weist eine ausgedehnte hohle
rohrförmige Nabe 66 auf, die axial aus dem rechteckigen Gehäuse 1 heraus ragt, wobei ein Anzeigepfeil 67 quer auf seiner
oberen Fläche ausgebildet ist und am oberen Ende eine Rändelung 68 vorgesehen ist. Die hohle Nabe 66 passt drehbar um
einen Abschnitt eines zylindrischen Gleitlagers 69, das an
der Rückwand 26 des Gehäuses Λ verankert ist und das von der
Rückwand 26 in das Gehäuse 1 hinein ragt. Das Gleitlager 69 hält drehbar eine Ausgangewelle I05. Eine Druckfeder 70 ist
in einen Federsitz 106 in der Antriebswelle 105 eingesetzt
und drückt nach oben gegen die Innenseite der Nabe 66, die
in axialer Bichtung in ihrer Bewegung von innen her durch eine Frontwand (nicht gezeigt) des rechteckigen Gehäuses 1
behindert ist. Die Druckfeder -70 hält das Ausgansssegment
64 in Angriff mit dem Untersetzerzahnrad 63τ daa an der Nabe
die StirnaabiiradeB 62 ausgebildet ist, so daß die Nabe 66 des
64 von Hand niedergedrückt werden kann, um
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das Ausgangs segment; 64 freizugeben, welches dann von Hand
durch Drehen frei von Eingriff mit dem Stirnzahnrad 62 gebracht
-v/erden kann bzw. eingestellt werden kann. Rechteckige
Keile 106 und 107 erstrecken sich radial von gegenüberliegenden Seiten der Ausgangswelle 105 und gleiten in Rillen 108
und 109, die innerhalb der Nabe 66 ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Ausgangszahnradsegiiientes
64- auf die Ausgangswelle 105 überbragen, die diese .Bewegung
durch das Gleitlager 69 nach außen zum· Gehäuse 1 zu· dem Mechanismus
(nicht gezeigt) überträgt.
Die drehbare Ausgangsanordnung 65 stellt den selben 'I'yp eines
einheitlichen drehbaren mechanischen Verstärkers dar, wie die drehbare Steueranordnung 41. Demnach trifft auch alles, was
hinsichtlich des Betriebes und den Fähigkeiten der Steueranordnung 41 gesagt wurde, auf die entsprechende Konstruktion
der Ausgangsanordnung 65 zu. Das Ausgangssegment 64 ist ein
kreisförmiges Zahnradseginent 64 mit einem schmalen Schlitz
zwischen seinen Enden. Das Triggoivzahnradsegm^nt 72* welches
ebenso ein kreisförmiges Segment 72 darstellt und denselben
leilkreisd.urchmesser und Zahnradkonfiguration aufweist wie
duijAusgangssegment 64, weist einen kreisrunden Ring 73 als
Nabe auf, die in einer G-leitpassung um die Nabe 66 an dem
Ausgang α segment 64 sich drehen kann. Eine kreiaföxmiige Vor-1
spannfeder 7^ passt um den kreisrunden Ring 73 und ein Ende
dieser Feder greift an einen Haken 75 an- dem üiriggersegmenl;
72 an und das andere Ende ist an einem Haken 75&· an dem Ausgangssegment
64 verankert. Die Vorspannfeder 74 wird unterhalb einem Paar von Begrenzerarmen 76 zurückgehalten, die von der
Nabe 66 des Ausgangssegmentes 64 abstehen und zwar durch
Üchlibze 77 in dem kreisrunden Ring 73 oberhalb dem Triggersegment
72, und die Begrenaungsarmo76 dienen dazu, den Grad
der relativen Drehbewegung des Trigger segment; es 7-2 hinsichtlich
dem Ausgangs segment; 64 zu "begrenzen. Ein senkrechter
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Trigger 78 ragb von dem Triggersegaient 72 ab, so daß dieser
von einer äussereri Vorrichtung erfasst werden kann, mn das
Triggersegment 72 relativ aura Ausgangs segment 64- gegen die
Vorspannfeder 74 zu dx^ehen. Kormalerweise ist das Triggersegment
72 nahe dem on alt.71. zwischen den Enden des Ausgangssegjiiuntes
64 gehalten, wenn jedoch da.s Triggursegment 72 durch
Angreifen da« senkrechten Triggers 78 ,"betätigt wird, dreht
sich das Triggersegment 72-in eine Lage oberhalb dem Spalt
71, ßü daß das Uiiterstj Üzerzahnrad 63 .mit dem Triggersegment λ
72 kämmen kann und, über das Trigger segment 72"; das Ausgangs- .
segment 64 angetrieben wird, bis es direkt mit dem Ausgangszahnrad
segment 64 kämmt, v/enn das Zahnrad 63 mit dem Ausgangssegment
64 kämmt, wird das Triggersegment 72 freigegeben, so
daß es in.seine normale Lage zurückkehrt. Das Triggersegment
72 1st mit einem FreigabeschIibz II5 versehen,■der in seiner
Konstruktion und Punktion dem Freigäbeschlitz 116 in dem /
Triggerzahnradsegment 46 der Steueranordnung 41 entspricht.
Der Abtastkolben oder Stössel 18 in der Probeabtastkammer 2
(Fig. 1) weist eine Stange 79 auf, die von diesem absteht und aus der Probeabtastkammer 2 nach oben in das Gehäuse 1 ragt.
Ein Arm 80 erstreckt sich vom Ende der Stange 79 und weint am f
oberen Ende eine Rastnase 81 auf, die nahe dem rohrförmigen Ring 73 gelegen ist, oberhalb dem Ausgangstriggerzahnradsegment
,72. Auf diese Weise, bewegt sich die Rastnase 81 mit dem Stössel
oder Kolben 18 .hin und her, um sich in und aus der Bahn des
senkrechten Triggers 78 an dem Triggerzahnradsegment 72 zu
bewegen. Ein-Nockenstössel oder.Nachfolger 82 ragt von dem
Arm 80 an der Stange 79 des Kolbens oder Stössels 18 nach aussen und gleitet auf. einer-Nöckenflache 83 über den oberen
Abschnitt d.es Noekenteiles 5§·H D3·? linke Ende der Nockenfläche
83 ist.relativ niedrig, steigt jedoch scharf nach rechts an,
bevor es in die Abflachung übergeht, so daß beim, Treiben des
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Hockenteiles 56 nach links der Stössel 18 ganz nach oben in seinem Hub in der Probeabtastkammer 2 gehoben wird und
die Rastnase 81 oberhalb dem senkrechten Trigger 78 zu liegen
kommt und zwar auf dem Triggei'z ahnr ad segment 72. Wenn das
Nockenteil 56 in die Abtastlage und zwar extrem rechts bewegt wird, gibt die Nockenflache 83 den Nockenfolger 82 frei und
der Stössel oder Kolben 18 wird dann durch die Druckfeder 1Q nach.unten getrieben. Wenn die Bewegung des Stössel 18 in
der Kammer 2 nicht behindert wird, greift die Rastnase 81 an den senkrechten Trigger 78 an und stösst das Triggerzahnradsegment
72 gegen die Vorspannfeder 74 in den Spalt 71 zwischen
die Enden des Ausgangszahnradsegmentes 64 in Angriff mit dem Untersetzerzahnrad 63.
Der zuletzt zu beschreibende Zahnradzug oder Anordnung ist der Taktgeberzahnradzug oder Anordnung 32. Der Taktgeberzahnradzug
32 hat, wie bereits erwähnt, das Stirnzahnrad 60 und
das Untersetzerzahnrad 61 mit dem Ausgangsgetriebezug oder Anordnung 31 gemeinsam und das Untersetzerzahnrad 61 treibt
ein erstes Stirnzahnrad 84 an. Ein Untersetzerzahnrad 85 an
der Nabe des ersten Stirnzahnrades 84 greift an ein zweites
Stirnzahnrad 86 an, das'ebenso ein Untersetzerzahnrad 87 aufweist.
Das Untersetzerζahnrad 87 an.dem zweiten Stirnzahnrad
86 greift an ein drittes Stirnzahnrad 88 an, um ein Taktgeberzahnrad 89 über ein Untersetzerzahnrad 90 an der Nabe des
dritten Stirnzahnrades 88 anzutreiben. Das Taktseberzahnrad 89 macht .alle 24 Stunden eine Umdrehung-und.es ist so angeordnet,
daß es von Hand auf dig Zeit eingestellt werden kann,
bei der der Mechanismus in Betrieb gesetzt wird. Eine ringförmige
Manschette 91 ist an der unteren Seite des ißaktgeberzahnrades 89 montiert und an einem Ende der ringförmigen
Manschette 9I ragt ein Fortsatz 92 nahe.au radial nach außen ■
zum Umfang des Takt gebeasz ahnr ade s 89· U©3? radiale fortsatz
92 der ringförmigen Manschette 91 ist so geformt und ange-
- 21 - ■ ' ν
ordnet, daß er den senkrechten Trigger 52 erfassen kann, der
vom Triggersegment 46 in der Steueranordnung 41 absteht, um
das Triggersegment 46 in den Spalt 48 zwischen die Enden des
AntriebsSegmentes 40 zu treiben. Die resultierende Drehung
des Antriebssegmentes 40 treibt, wie beschrieben wurde, das Nockenteil 56 an, welches das Abtasten und Probeentnehmen
des Wassers, das in dem Weichmachertank 6 behandelt werden
soll, steuert.
Die Probeentnahmeventilanordnung 11 besitzt einen rechteck!- "
gen Fortsatzabschnitt 93 an der Ventilstange 12, die einen
Führungsschlitz 94 aufweist, durch den ein Führungsstift 110,
der von der Rückwand 26 des Gehäuses 1 absteht, hindurchragt,
um dessen hin- und hergehende Bewegung zu führen. Am Ende des
Fortsatzes 93 der Ventilstange- 12 ragt ein Nockenfolger 95
nach aussen und zwar durch eine geschlitzte Nockenfläche 96 in dem Nockenteil 56. Die linken zwei Drittel der geschlitzten
Nooke 96 verlaufen horizontal, jedoch das rechte eine Drittel
der Nockenfläche 96 steigt scharf bis zu einem Hauptplateau
am rechten Ende an, so daß beim Bewegen des Nockenteiles 56 nach links die Ventilstange 12 und die Nadel 14 während des
letzten Drittels der Bewegung plötzlich angehoben werden, so ([
daß die Probeentnahmeventilanordnung 11 öffnet. Dies ermöglicht
es, daß eine Probe des Mediums von dem Probeentnahmerohr
3 in die Probeabtastkammer 2 eintreten kann, während der Kolben 18 in seine höchste Lage gehoben ist.
Die'Probeabtastkammer 2 wird mit einer Menge eines Ionenaustauschharz es 2a gefüllt. Wenn die Füllung des Ionenaustauschharzes
2a in ihrem normalen Zustand (wie noch erklärt werden wird) mit hartem Wasser gewaschen wiM, schrumpft sie vollständig
zusammen...Um die Füllung des Ionenaustauschharzes 2a
zu regenerieren, die als Abtastlonenaustausoher 2a bezeichnet
werden kann, nachdem die Füllung durch hartes Wasser erschöpft
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wurde, wird sie mit Salzlösung gewaschen, wobei ein weiterer Schrumpfeffekt des Yolumens des Abtastionenaustauschers 2a
erzielt wird. Wenn der Abtastionenaustauscher 2a mit weichem Wasser gewaschen wird, nachdem er regeneriert wurde, schwillt
dieser vollständig auf sein maximales To lumen an, das hier als das normale Volumen des Abtastionenaustauschers 2a betrachtet
ist.
Es gibt eine Reihe von Ionenaustauschern, die eine radikale vOlumenänderung aufweisen, entweder beim Waschen mit Flüssigkeiben,
die Ionenkonzentrationen aufweisen, aufschwellen oder zusammenschrumpfen. Es wurde festgestellt, daß wenn diese Volumen
empfindlichenIonenaustauscher dazu verwendet werden, Ionenkonzentration
abzutasten, es wesentlich ist, daß diese Ionenaustauscher nicht eingeschränkt bzw. eingeschlossen werden,
wenn sie den bestimmten Bedingungen ausgesetzt werden, unter denen sie anwachsen oder- schwellen. Wenn diese Ionenaustauscher
eingeschränkt werden, während sie anwachsen, dann können die Körner brechen und andere Körner neigen dazu, zu verschmelzen,-
so daß in beiden Fällen die Nützlichkeit des Ionenaustauschers vernichtet wird. Demnach ist es ein bedeutendes Merkmal
der vorliegenden Erfindung, daß der Abtastionenaustaüscber vom
Druck des Kolbens.oder Stössels 18, mit Ausnahme der Hauptabtastperiode,
entlastet wird und es ist ebenso von Bedeutung, daß der Strom der Flüssigkeitsproben und die Regenerationsflüssigkeit horizontal verläuft bzw. fliessen, um den Abtastionenaustauscher
2a aufzuwühlen und um irgendeinen wesentlichen senkrechten Mediumsdruck gegen den Abtastionenaustauscher 2a zu
vermeiden. ■> .
Ein weiteres Merkmal der Abtaststeuerung nach der vorliegenden
Erfindung besteht in der Probeentnahme des Wassers in dem Wasserweichmacher und zwar periodisch, um zu bestimmen, ob das
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Weichmacherharz (nicht gezeigt) einer Regeneration.TDedarf.
Für den praktischen Betrieb einer solchen periodischen Abtastvorrichtung
ist der Pegel im Weichmachertank 6, von dem
die Probe entnommen wird, von Bedeutung. Die Weichmacherharze
beginnen sich oben zu erschöpfen, wo das harte Wasser eintritt und die Erschöpfung schreitet nach unten zum Boden zu
fort. Der Wasserweichmacher bleibt effekt betriebsbereit, bis das gesamte Bett des Weichmacherharzes erschöpft ist. Die Probeentnahme
sollte auf feiner solchen Höhe oder Pegel in dem Weichmacherharzbett entnommen werden, so daß genügend Weichmacherharz
unter dieser Stelle verbleibt, bis die nächste darauffolgende
Probeentnahme für den Fall vorgenommen wird, daß die Erschö-pfung bis zu einer Stelle fortgeschritten ist und
zwar bis unmittelbar oberhalb der Stelle, an der die Probe
entnommen wurde, jedoch noch nicht bis ganz an den Pegel oder Wert der Probeentnahmestelle angelangt ist. Da die Höhe, bei
der die Probe entnommen werden sollte, von der Härte des Wassers
iind dem verbrauchten Wasservolumen abhängig ist, wird
sich die Probeentnahmehöhe bei jeder Installation ändern und es ist demzufolge wünschenswert, die Probeentnahmehöhe dann
festzusetzen und die Installation anzuord-nen, nachdem die bestimmenden Faktoren bekannt und überblickt sind. Es ist (|
demnach wichtig, daß die Probeentnahmehöhe fertig einstellbar
ist. .
Um eine solche Einstellung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäss
eine einstellbare Dichtung 5 vorgesehen. Die Dichtung
weist ein äusseres Teil-97 auf, das die Form eines rohrförmigen Stöpsels 97 besitzt und in einem Gewindeloch durch die
obere Wand 6 des Weichmachertankes eingeschraubt ist. Das
äussere Teil 97 weist in seiner oberen Hälfte 98 einen zylindrisch
geformten Hohlraum auf, der mit einem Gewindeabschnitt
99- an der öffnung versehen ist und eine Bodenhälf-
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te 100 des hohlen Inneren des Stopfens 97·>
dessen Innendurchmesser zum Bodenende hin kleiner wird also das Innere
nach unten zu konisch verläuft.
Die Dichtung 5 enthält ebenso ein rohrförmiges inneres Teil
101, das teleskopartig innerhalb dem äusseren Teil 97 eingeschoben
ist. Das innere Teil 101 weist einen.verdickten Kopfabschnitt 102 am oberen Abschnitt auf, wobei unter diesem
oberen Abschnitt ein Gewindeabschnitt 103 mit reduziertem
Querschnitt ausgebildet ist.Der glatte zylindrische Abschnitt 104- ist unterhalb dem Gewindeabschnitt 103 gelegen
und passt in die Bodenhälfte 100 in das Innere des äusseren Teiles 97.
Das innere und aussere Teil 97 und 101 des AbdichtStopfens
sind aus einem handelsüblichen Acetal Homopolymer hergestellt und das Probeentnahmerohr 3 ist.ein käufliches Polyäthylenrohr.
Der innere Konus 100 des äusseren Teiles 97 ist so geformt,
-daß er an dem zylindrischen äusseren Abschnitt 104- des inneren Teiles 101 anliegt. Die zwei jflächen 100 und 104- wirken
keilförmig zusammen, wenn das innere Teil 100 in das äussere Teil 97 gesteckt wird, so daß das dünnere innere Teil 101
eingeengt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die äussere Fläche 104- des inneren Teiles 101 konisch verläuft und der
innere Durchmesser 100 des.äusseren Teiles 97 gleichmässig ist,
so daß man dasselbe Ergebnis erhält.·Es können auch beide Flächen
100 und 104- konisch ausgebildet, sein, obwohl die Winkel
der Flächen unterschiedlich sein sollten, um einen übermässigen
Reibungseingriff zwischen diesen zu vermeiden.
Wenn der Gewindeabschnitt 103 des inneren Teiles 101 "bei der
vorliegenden Ausführungsform in dem mit Gewinde ausgestatteten
inneren Abschnitt 99 des äusseren Teiles 97 gedreht wir&5
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wird die zylindrische Fläche 104 des inneren Teiles 101 in
den konischen Abschnitt 100 des äusseren Teiles 97 getrieben.
Das Zusammenwirken der Gleitflächen 100 und 104 des äusseren und inneren Teiles 97 un<i 1'01: beengen das innere
Teil 101. Wenn das innere Teil 101 eingeengt wird, dichtet
es um das Polyäthylen-Probeentnahmerohr 3 ab, bis es das
Rohr 3 fest einfasst. .
Die beschwerte Einlaßdüse 10 am Ende des Probeentnahmerohres
3 kann in dem Weichmachertank angeloben oder abgesenkt wer- I
den, indem man den Stopfen 101 auf dem Abdichtstopfen 97
herausdreht, so daß der Sitz des konischen Abschnittes 104
des Stopfens 101 um das Probeentnahmerohr 3-gelöst wird.
Wenn das Probeentnahmerohr 3 auf diese Weise losgelöst ist, kann es durch das hohle Innere des Stopfens 101 gezogen oder
gestossen werden, bis die Einlaßdüse 10 die gewünschte Höhe
einnimmt.■ Wenn sich die Düse 10 auf der gewünschten Höhe befindet,
wird der Stopfen-101 nach unten in festen Dichtungseingriff in den Dichtstopfen 97 gedreht, bis das Probeentnahmerohr
3 fest in-Lage eingefasst ist. Die schwere^Düse 10 wird
in dem Weichmacherharz (nicht gezeigt),getragen, das Harz stellt
jedoch kein Hindernis beim Absenken der Düse 10 dar, da während |
der Regeneration des Harzes.und bei Säuberung durch fliessende s Wasser das durch das Bett vom Boden bis nach oben strömt
Und dieses Bett aufwühlt und ausreichend löst, so daß die Düse
10 ihre niedrigste Höhe einnehmen kann. -
Das letzte Stirnzahnrad 60, das dem Taktgeberzahnradzug 32 und
dem Auegangszahnradzug 31 gemeinsam.ist, treibt ebenso ein
Anzeigezahnrad 111 an, das nahe der oberen Seite des Gehäuses
1 angeordnet ist, so daß es in eirie" öffnung_112 in der oberen
Seitenwand des Gehäuses ragt. Der Zweck des Anzeigezahnrades 111 besteht darin, daß sich ein Betrachter mit einem Blick un-
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terrichten kann, ob der Abtaststeuermechanismus arbeitet oder nicht arbeitet. Venn die Abtastersteuerung nach der
vorliegenden Erfindung in Betrieb ist, dreht sich der Antriebsmotor
25 gleichmässig und ebenso drehen sich das Hauptantriebszahnrad
28 und die Untersetzerzahnräder 29, 30, 31 und 32 gleichmässig.
Um den Betriebszyklus in logischer Aufeinanderfolge zu erklären,-
sei mit dem Antriebszahnrad 40 der drehbaren Steueranordnung 41 begonnen, die in eine Lage gedreht wird, in
der das Zahnrad 39 sich frei indem Spalt 48 zwischen den Enden des Antriebssegmentes 40 drehen kann und das Antriebssegment 40 stationär ist. Das Ausgangssegment 64 ist ebenso
in eine stationäre Lage gedreht, in der das Zahnrad 63 sich frei in dem Spalt 7^ zwischen den Enden des Ausgangszahnradsegmentes
64 drehen kann,, Schließlich sei angenommen, daß das
Triggerzahnradsegment 46 in der drehbaren Steueranordnung 41 und das Triggersegment 72 in der drehbaren Ausgangsanordnung
65 in ihren normalen Lagen ruhen. Es wurde natürlich die beschwerte
Einlaüdüse 10 auf die genau gewünschte Lage in dem Weichmacherharzbett (nicht gezeig-t) eingestellt. Die Probeabtasbkammer
2 enthält -eine abgemessene Füllung eines Kationenaustauscherharzes
2a und die Nadel 14 ist sicher durch den O-Ring 15 der Probe entnahmeeijilaßventilanordriurig 11 abgedichtet.
Hartes Wasser betritt nun- den Weichmachertank 6 an
dessen oberem Abschnitt und das weiche Wasser strömt aus dein Boden des Tanks 6 heraus un-d der Tank 6 wird auf diese Weise
mit Wasser unter einem normalen.Wasserdruck des Systems, in dem der Weichmacher verwendet wind, angefüllt.
Wenn der Antriebsmotor 25 die vier Untersetzerzahnrädar 29, 30,
31 und 32.antreibt, führt nur ein Zahnrad der Untersetzungszahnradanordnung,
und zwar das Taktgeberzahnrad 32..zu allen Zeitpunkten eine Punktion aus und dreht das Taktgeberzahnrad 89 mit
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einer Geschwindigkeit, die eine vollständige Umdrehung alle
24 Stunden zur Folge hat. Den grössten Teil der Zeit laufen
die anderen drei Zahnräder-29 - 31 einfach leer. Es sei an-,
genommen, daß die Manschette 91 mit ihrem radialen Fortsatz
92 an dem Taktgeberzahnrad 89 so gelegen ist, daß eine Probeentnahmeum
zwei Uhr morgens eingeleitet wird. Zum Zweck , der Beschreibung sei angenommen, daß der Betrieb Momente
vor zv/ei Fnr morgens beginnt. Der radiale Fortsatz 92 der
Manschette 9^ gelangt ,nun_in Angriff mit dem senkrechten
Trigger 52 am Triggerzahiir ad segment 46 der drehbaren Steuer- I
anordnung 4-1. Wenn das Taktgeberzahnrad 89 fortfährt, sich
über die Stellung von zwei Uhr morgens hinwegzubewegen, ergreift der radiale Fortsatz 92 der Manschette 91 den Trigger 52 und treibt das Triggerzahnradsegment 46 in den Spalt
48 zwischen die Enden des Antriebssegmentes 40, wo es von
dem sich drehenden Sahnrad 39 erfasst wird. Wenn das Steuerantriebszahnrad
39 das Triggersegment 46 antreibt, stösst das
Triggersegment 46 das Antriebssegment in Angriff mit dem Zahnrad
39? das dann direkt das Antriebssegment 40 antreibt und es
dreht, bis das Zahnrad 39 erneut den Spalt 48 erreicht. Wenn das Antriebssegment 40 sich dreht, treibt das bogenförmige
Zahnradsegment 55 sä der Manschette 54, die von oben von der λ
Wabe 44 des Antrieb'ssegmentes 40 absteht, das bereits von dem
Ritzel 57 erfasst wurde und zwar oben auf dem Nockenteil 56, dasNockenteil 56 nach links (in der Zeichnung) und dreht dann
ausser Eingriff mit dem linearen Nockenritzel 57, so daß das Mockenritzel 57 auf der Manschette 54 aufliegt.
Wenn das Nockenteil 56 in seine äusserste linke Lage getrieben
ist, folgte der Nockenfolger 95 an dem Fortsatz 93 der
Ventilstange 12 der Nockenfläche 96 bis zu deren höchstem
Punkt, es wird die Ventilstange angehoben und ebenso das Nadelventil 14, um das Ventil 11 zu öffnen, um die Möglichkeit
zu schaffen, daß eine'Wasserprobe aus dem Weichmachertank
6 nach oben durch das Erobeentnahmerohr 3 in das Rohr
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in die Probeabtastkammer 2 strömen kann. Die Wasserprobe wird aus dem Rohr 13 durch im vertikalen Abstand angeordnete
Öffnungen ausgespritzt und es wäscht sorgfältig den Abtastionenaustauscher 2a und wühlt diesen auf, während es durch
•3ie Kammer 2 strömt und' in das Auslaßrohr 24 eintritt und zwar
im
durch die vielen/vertikalen Abstand angeordneten Öffnungen, so daß es denn aus der Kammer 2 herausf liess't. Nachdem sich die Manschette ^A- hinter das lineare Ritzel 57 gedreht hat, zieht die Feder 58 das Ritzel 57 in Angriff mit dem Nockenrückkehroder Rückstellzahnrad 43 5 das sich in entgegengesetzter Richtung zum Antriebssegment 40 der Steueranordnung 41 dreht und das Nockenteil 56 zurück zum rechten Ende des Hubes treibt.
durch die vielen/vertikalen Abstand angeordneten Öffnungen, so daß es denn aus der Kammer 2 herausf liess't. Nachdem sich die Manschette ^A- hinter das lineare Ritzel 57 gedreht hat, zieht die Feder 58 das Ritzel 57 in Angriff mit dem Nockenrückkehroder Rückstellzahnrad 43 5 das sich in entgegengesetzter Richtung zum Antriebssegment 40 der Steueranordnung 41 dreht und das Nockenteil 56 zurück zum rechten Ende des Hubes treibt.
Dieses Rückkehren des Nockenteles 56 zum rechten Ende des Hu- .
bes zwingt den Nockenfolger 95 an dem Fortsatz 93 der Ventilstange
12 nach unten, wobei das Ende des Nadelventiles 14 durch den O-Ring ^5 getrieben wird, um die Probeeinlaß-Ventilanordnung
11 zu schließen. Wenn das Nockenteil 56 das rechte Ende seiner
hin- und hergehenden Bewegung erreicht, fällt die Nockenfläche 8J scharf ab, wodurch, der Nockenfolger 82 an der Welle80 des
Abtaststössels oder Kolbens 18 freigegeben wird und die Druckfeder
19 nun den Stössel 18 nach unten treiben kann und zwar gegen
das Harz 2a innerhalb der Probeentnahmekammer 2. Wenn die Wasserprobe aus dem Wei.chma-chertank 6, die das Kationaustauscherharz
2a in der Kammer 2 befeuchtet, weich ist, dann nimmt das Kation-Austauscherharz 2a sein normales maximales Volumen
an und die Bewegung des Stössels oder Kolbens 18 in die Abtastkammer wird behindert und angehalten. Wenn jedoch die Waeserprobe
hart ist, dann schrumpft das Katio.n-Austauscherharz 2a zusammen und der Stössel oder Kolben 18 kann aufgrund des Impulses
der Druckfeder 19 zum Boden entsprechend seines Hubes gelangen. ... .
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Wenn sich das Ausgangssegment 64 in der beschriebenen Lage befindet,
so daß. das Antriebszahnrad 63 sich frei in dein-Spalt
71 zwischen den Enden des Ausgangssegmentes 64 drehen kann,
befindet sich der senkrechte Trigger 78 an demTriggersegment
72 in der Lage, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, und zwar unmittelbar
unterhalb der Rastnase 81. Wenn somit der Kolben oder Stössel 18 aufgrund des zusammengeschrumpften Harzes-2a in der
Kammer 2 nach unten fallen kann, greift die Rastnase 81 an den Trigger 78 an, zieht diesen nach unten und zwar mit der Kraft
der Druckfeder 19, um das Triggersegment 72 in seine Lage in dem I
Spalt 71 zwischen den Enden des Ausgangszahnradsegmentes 64 zu
treiben, so daß es an das Ausgangsantriebszahnrad 63 angreifen kann. Das Ausgangsantriebszahnrad 63 fängt dann an, das Ausgangssegment 64.zu drehen, zunächst durch das Triggersegment 72 und
dann direkt wenn es in Zahneingriff mit dem Ausgangssegment 64 gelangt.
In der Zwischenzeit ist das Antriebssegment 40 der Steueranordnung
41 in seiner Drehung fortgefahren und-zwar unter dem Einfluß des Zahnrades-39? bis es das bogenförmige Ritzel 55
zurück in Eingriff mit dem linearen Ritzel 57 an dem Nockenteil
55 bringt und treibt das Hockenteil 56 nach links und · Λ
zwar ausreichend'weit, damit; der Nockenfolger 82 nach oben
auf der Ausganganockenflache 83 fahren kann. Die Bewegung
des Folgers 82 auf der Nockenfläche 83 hebt den Kolben oder
StÖssel 18 von der oberen Seite des Kationenaustauscherharaes
2a in der Kammer 2. Dies ist ein- wichtiges Merkmal der Erfindung, da der Stössel 18 auf diese Weise das Katlon-Austauscherharz
2a freigibt, damit das Kationaustauscherharz sein
natürliche8 Volumen einnehmen kann, das durch die Ionenkonzentration in den Flüssigkeiten, die es befeuchtet haben, besbimmt
ist« Sobald also das Nockenteil $6 ausreichend weit nach links
getrieben wurde, so daß der Kolben 18 angehoben wird, vollendet
das ijitrißb8segment 40 der Steueranordnung 41 eine Umdrehung,
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wobei sich das Zahnrad 39 erneut in dem Spalt 48 zwischen
den Enden des Antriebssegmentes 40 frei drehen kann.
Während das Antriebssegment 40 der Steueranordnung 41 die Nooke 56 in ihre normale mittlere Lage zurückbringt, um den
Stossel 18 von dem Abtastionenaustauscher 2a fernzuhalten,
dreht sich das Ausgangssegment 64 der Ausgangazahnradanordnung
65 und überträgt die Antriebskraft des Motors 25 zum
Steuermechanismus, der kein !eil der vorliegenden Erfindung
darstellt, schließt die Ventile für den Hartwasserstrom, und
öffnet das Ventil um die Strömung der Salzlösung durch den
Weichmacher-Ionenaustauscher einzuleiten, um diesen zu regenerieren. Während der Zeit, während welcher das Ausgangssegment
64 sich um nahezu 90° gedreht hat, hat das Antriebssegment 40 seine Umdrehung vollendet und sein horizontales
Triggerteil 53 ragt radial über den oberen Abschnitt des Ausgangssegmentes
64. Zu diesem Zeitpunkt st.össt eine vertikale Betätigungsvorrichtung 114, die von dem Ausgangssegment 64
nach oben ragt, an das horizontale Triggerteil 65 an dem
Triggersegment 46 der Steueranordnung 41 an, das Ausgangssegment 64 fährt fort, ..sich zu drehen, die vertikale Betätigungsvorrichtung
114 treibt das Triggersegment 46 der Steueranordnung 41 in seine Betätigungslage über den Spalt 48.
zwischen die Enden des Antriebssegmentes 40, damit es an das sich drehende Steuerantriebszahnrad 39 angreift, das dann anfängt,
das Antriebssegment 40 durch eine zweite Drehung zu
treiben.
Während sich das Antriebs segment 40 dreht, treibt dar. bogenförmige
Ritzel 55 an der Manschette 54, die von der Habe
absteht, das in Angriff mit dem Nockenritzel 57 ^n dem Nocken»
beil 46 steht, das Nockönteil 56..in seine linke Endlage, wo ;:a
durch die Manscht» bts 54 gehalten wird, nachdem dy-s bogenform L-gii
Ritzel 55 sich hinter den Eingriff oder aiias^r Eingriff mih
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dem Huckenritzel 57 gedreht Bat. Wenn das Nockenteil 56 sich
in dieser extremen äusserst linken Lage der hin-und hergehenden
Bewegung befindet, wird die Probeentnahme-liJinlafiventilano^dnung
'11 erneut, geöffnet und der Stössel 18 wird in seine
oberste Lage seines Hubes geh ob en ,. : so daß er keinen Druck auf
das KationenaustauHoherharz 2a innerhalb der Probeabtastkainmer
2 ausüben kann.
Bei geöffneter Probeeritnahme-Einlaßveiitilanordnung 11 wird
das den Ionenaustauscher regenerierende Mittel, in diesem "
Fall Salzlösung, die durch den Weichmachertank 6 zirkuliert,
ebenso durch ö.en Abtastionenaustauscher 2a in der Abtastkammer
2 geleitet "bzw, durchgeführt.
Dadurch .wix'd der. Abtastionenaustauscher 2a regeiierxprt und er
wird "bis zum nächsten. Abtastzyklus. also um 24 Stunden später ·
vorbereitet. Wenn ein normaler Fluß des regenerierenden Mittels
als Weichmacher-Ionenaustauschreagenz verwendet wird,
dann fließt das Reagenz nur z-eitweilig, wenn das Ventil 11
offen ist, in die Kammer 2 und danach folgt die Probe des weichen Wassers, das wieder normal durch den Tank 6 strömt«
Die Wirkung des regenerierenden Reagenz auf den Abtastionen- f
austauscher 2a besteht darin, daß dieser auf sein kleinstes
Yolumen zusammenschrumpft und durch darauffolgendes Waschen mit weichem Wasser schwillt der Abtastionenaustauscher 2a
auf sein normales maximales Volumen an. Wenn der Regenerationszyklus ausgedehnt wird, so kann es eintreten, daß der
Abtastionenaustauscher 2a nicht vor dem nächsten Abtastzyklus
durch weiches Wasser gewaschen wird. In einem der Fälle bestimmt derZustand der Wasserprobe beim nächsten Abtastzykliis
das Volumen des Abtastionenaustauschers 2a, so daß der Weichmacherioneiiaustauscher
(nicht gezeigt) nur dann regeneriert wird, wenn eine Regeneration erforderlich ist, um eine richtige Arbeitsweise des Weichmachers sicherzustellen.
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2Q:173Q3
Zar Regeneration des ATjtastionenaustauucLcra 2a. folgt der
Mechanibuhls demselben. Zyklua wie der ursprüngliche Abtaüta^klus,
.der zuvor beschrieben wurde. Das Nockenteil 56 kehrt,,
nach Öffnen des Ventils 11, in die gegenüberliegende-extreme Lage seiner hin- und hergehenden Bewegung, so daß es sich, in
der Zeichnung äusserst rechts, befindet. Das Antriebssegment 4-0 des Steuermecharii-sraus 41 fährt fort sich zu drehen, biß
das bogenförmige Ritzel 55 erneut an das lineare'Nockenritzel
*?7 an dem Nockenteil 56 angreift und das Nockenteil 56 von der
äussersten rechten Lage seiner hin- und hergehenden Bewegung zurück in seine normale njittlere Lage treibt. Zu diesem Zeitpunkt
erreicht der Spalt 48 zwischen den Enden des Antriebssegmentes 40 erneut das Steuerantriebszahnrad 39» um die Drehung
des Antriebssegmentes 40 aufzuhalten, wodurch der gesam-.
te Betriebszyklus beendet wird und der Steuermechanismus 41
in seiner normalen Lage gehalten wird, bis das Taktgeberzahnrad 89 die nächste Probeentnahme einleitet. Bei-dem spezifischen Ausführungsbeispiel, das hier gezeigt ist, wird für den
Regenerationszyklus ungefähr 2 1/2 Stunden benötigt.
Hebe allgemein betrachtet stellen das Steuersegment 40 und das
Ausgangssegment 64 Leistungsübertragungszahnradsegmente 40
und 64 dar und die jeweiligen Triggerse.gmente 46 und 72 sprechen
auf mechanische Eingangssignale an, um das übertragen von
Energie, durch die Leistungsübertragungssegmente 40 und 64 einzuleiten.
I'ür die Steueranordnung 41 stellt das Eingangssignal
einen Taktimpuls oder Zeitsteuerimpuls dar, der periodisch von dem Taktgeberzahnrad 89 und dem Ausgangssegment 64 abgegeben
wird. I1Ur die Ausgangsanordnung 65 stellt das Eingangssignal
ein Ifenlerrückkopplungssignal vom ßtössel 18 dar, das anzeigt,
daß das behandelte Wasser auf einen voreingestellten Pegel in
dem Wiiichmacherbett .nicht die gewünschte Eigenschaft oder Zustand
aufweist. Beide Eingangssignale können oder sind relativ
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schwach und die Ausgangsleistungsübertragung zur Ausgangseinrichtung, d.h. der Ausgangswelle 105 und dem Nqckenteil
56 vermittels der leistungsübertragenden Segmente ist oder kann sehr gross sein. Das -Nockenteil 56 mit der Abtastnockenfläche
83 und der Probeentnahmenockenflache 96 dient als eine
Einrichtung um der.Reihe nach zuerst eine Wasserprobe in die
Kammer 2 einzuführen und zweitens das Ansprechen des Abtastionenaustauschers 2a abzutasten, um die Härte des Wassers zu
erfassen. Das Nockenteil 56 hält normalerweise ebenso den i
Stössel oder Kolben 18 ausser Angriff vom Abtastharz 2a, so
daß der Abtastionenaustauscher.2a sein' richtiges Volumen einnehmen
kann und nicht zerstört wird. Schließlich kann man auch
den Abdichtstopfen 5 als ein inneres Wd ein äusseres Teil 101 und
97 Jeweils betrachten, die in teleskopartiger Beziehung angeordnet sind, wobei eine Schraubverbindung zwischen ihnen als
Dichtmittel und als eine Einrichtung zum relativen Bewegen dieser Teile in axialer Richtung dient, so daß die geneigten Ebenen der konisch verlaufenden Flächen 101 und 104 zusammenwirken,
um das Rohr 3 zu erfassen oder freizugeben.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeich- ,
nungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die. ™
Erfindung von Bedeutung.
Claims (1)
- 7A-PATE1TTANSPRÜCHEM2JVerfahren zum automatischen Steuern des Ab LastVorganges und Regeneration eines Mediums in einem Medium-Behandlungatank, dessen Inneres zur Aufnahme des Mediums, das behandelt werden soll, entsprechend ausgestat bet ist und wobei der Zustand des Mediums mit Hilfe von Abtastelementen, die mit dem Inneren des Tanks in Verbindung stehen, veranlasst werden kann, sich zu ändern, dadurch gekennzeichnet;, daß der Zustand des Mediums durch Abtastelemente (Fig. 1) an einer bestimmten Stelle indem Tank (6) abgetastet wird und dieser abgetastete Zustand periodisch zu gewünschten Zeitpunkten mit Hilfe eines einstellbaren Taktgebermechanismus (Fig. 1 ■> Fig. 4) registriert wird und die Betriebsweise der Abtastelemente gesteuert wird und daß die Abtastelemente der.Steuerung einer Triggerausgangsgrösse unterworfen werden, um ..das Medium in. dein Behandlungstank (6) zu regenerieren, wenn die Abtastelemente .(Fig. 1) eine bestimmte Zustandsbedingung des Mediums registrieren.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des AbtastVorganges ausserhalb des Tanks (6) zum Behandeln des Mediums vorgenommen wird und dazu ein von aussen einstellbares Rohr (3) verwendet wird, das mit dem Inneren des Tanks (6) in Strömungsverbindung steht, um innerhalb dem Inneren des Tanks (6) die Stelle verändern zu können, an der der Zustand des Mediums abgetastet oder erfasst werden soll.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zum mechanischen Erfassen von Ionenkonzentrationen in einer Flüssigkeit, bei dem,ein abgemessenes Volumen eines regenerierten Ionenaustauscher?.-, der auf Ionenkonzentrationen anspricht und dabei sich stark volumenmässig ändert, in eine Kammer mit den Äbtastelementen, eingebrachtwird und der Ionenaustauscher;, mit* einer Flüssigkeit009-046/1091 -BAD ORIGINALgewaschen wird, deren Ionenkonzentration erfasst werden soll,, dadurch gekennzeichnet,- daß eine bewegliche- mechanische Abtastvorrichtung (18) in der Kamin er (2) in Anlage an den Ionenaustauscher (2a) gebracht-.wird und daß die von der mechanischen Abtastvorrichtung (18) zurückgelegte Strecke vor dem Anlegen an '.l«.n Ionenaustauscher (2a) erfasst wird, dass dann die mechanische-AbtsstVoriMVchbun;^ (18) aussei· Angriff mit .demloiionauutauwiiJior. (2w) gesogen wix'd und der Ionenanataubcher (2a). T-ii;. rarihm regeneijierenden -He-agenz gewaschen wird., um dieyen Ionenaustauscher (2a) zu.'regenerieren« ä"4. Verfahren .r-*ch Anspruch J.,., dao.arch gekeimt ei.chnet, daß das waschen des Ionenauötauschers (2a). durch Einleiten -eines Flüssigkeit sstreines exuer durch den ■ Ionenaustauscher . (2a)'-und durch die. gesamt ι- Titjfe oder Dicke des Ionenaustauschers. (2a) vorge-■ nomjuen wird»... -' ■ ■ . - .5·- Vorrichtung'zur Durchfühi'ung de^ Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch Kekennzeichriut, daß eine Probeabtastkarmn.br (2) vürgeöehen .ist. die einen Ionenaustauscher (2a) enthält;,-der b^i Befeuchten fiiib eineia llcdiui.,, das sich in ■ uiiujiii b _-stiiiii.it\jii Zustand befindet: s-cin Tclumon ändurt, daß v.-eiter ein übös^el oder ZoIben- (18) in der Probeabtu.;_>t~ f kaiwmex"1 (2) r.aigeordnet ist und sich dieser Kolben in und ausüor Angriff iuiü dem Ionenaustauscher (2a) hin- und horbewegon lässt und daß der KoIuen (18) in Hichtung dor Anlag- an den Ionenaustauscher (2a) vorgespannt (19) ist und einen lortsatz (80, 81, 82) aufweist, der aus der Probeabbasbkammer (2) herausragt, um noi-malerweise den Kolben (18) ausser Angriff mit dem Ionenaustauscher (2a) zu halten, daß weitex1 eine Probe entnahme veribilanordnung (11) an der Probeabtastkammer (2) vorgesehen ist und ein Vencilteil (12) aufweist, das sich im Ginne eines Öffnens und Schließena der ProbeentnahiueYentilanox'dnung (Γ11) hin- und herbewegen lässt., um, Proben des Mediums in die Pi'obeabbastkammur (2) einzuführen .und.Ö!d§8 4 6/10 91-BAD^^ ORIGINALdaß dieses Ventilteil (12) einen Fortsatz (93) aufweist, der aus der Probeabtastkammer (2) -herausragt, urn dadurch dem Ventilteil (12) eine hin- und hergehende Bevregung erteilen zu können, daß ferner eine Vorrichtung- (3>6) an diesem Fortsatz (80, 81, 82) des Kolbens (18) angreift und ebenso an den Fortsatz (93) des Ventilteiles (12) angreift, um in einer Aufeinanderfolge das Ventilteil (12) zu offen, so daß der Ionenaustauscher (2a) mit einer Wasserprobe befeuchtet vier den kann und der Kolben (8) für eine. .Bewegung in Angriff mit dem Wk Ionenaustauscher (2a) freigegeben- werden kann, und daß ein Triggermechanismus durch den Fortsatz (80, 81, 82) an dem Kolben (18) betätigbar ist, wenn der Kolben (18) freigegeben wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das zu überprüfende Medium Wasser ist, das in einem Wasserweichmacher (6) behandelt wurde und daß die bestimmte. Bedingung oder Eigenschaft der Wasserhärtegrad ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Angreifen oder Erfassen der Fortsätze (80, 81, 82; 93) des,.Kolbens (18) und des Ventilteiles (12) W aus einem sich periodisch hin- und herbewegenden Nockenteil (56) besteht, das eine Abtastnockenfläche (83) und eine Probeentnahmenockenfläche (96) aufweist, daß der--Portsatz (.80) des Kolbens (18) ebenso-einen Nockenfolger (82) aufweist, der auf der Abtastnockenfläche.. (83) fährt und daß der Fortsatz (93) des Ventilteiles (12) -ebenfalls einen Nockenfolger (95) aufweist, der auf der Probeentnahmenockenfläche (96) fährt. „ -.."..8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine dichte undurchlässige Membran Ci7) zwischen dem Kolben (18) und dem Ionenaustauscher (2a) angeordnet ist und- umfangs·» massig zu den-inneren Wänden der Kammer (2) abgedichtet ist, ·00984671091 gADOR,G,NALum den Ionenaustauscher (2a) und das Medium zu isolieren und daß-der Kolben (18) an diese undurchlässige Membran (17) befestigt ist. - ... -. .9· Vorrichtung nach Anspruch 5 ·>. 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (19) um den Kolben (18) angeordnet ist, wobei ein Ende der Feder gegen-einen Jfedersitz (20) an dem Kolben (18) drückt und das andere Ende der Feder- gegen die'obere-innere Fläche (21) der Kammer (2) drückt, ^ um den Kolben (18) in Richtung des-Angriffs-an den-Ionenaus- ™ tauscher (2a) vorzuspannen. .10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,' daß ein Einlaßrohr (3) durch eine Wand (6) eines Wasserweichmachers geführt ist und daß das eine Ende dieses Rohres an der Probeentnahmeventilanordnung (11) endet und das. andere Ende des Rohres innerhalb dem Wasserweichmacher gelegen ist und daß ein Abdichtstopfen (101, 103) in der Wand (6) des Weichmachers vorgesehen ist, um das Einlaßrohr .(3) in-der Wand (6) abzudichten und zu haltern und daß der Abdichtstopfen .(101, -· 103) aus einem ausseren Teil (103) besteht, das innen hohl ausgebildet istvund einen Gewindeabschnitt (99) und einen ' | Abschnitt (100) mit reduziertem Durchmesser-aufweist, und daß das"innere Teil (101) um das-Rohr (3) gepasst ist und einen äusseren Gewindeabßchnitt aufweist-,· der mit dem inneren Gewindeabschnitt (99) des äusseren Teiles (103) zusammenpasst und dort eingeschraubt ist und daß eine äussere Flache (104) an den Abschnitt (100) mit reduziertem Durchmesser des-äusseren Teiles (103) angreift, um progressiv das . innere Teil (101) dicht um das Eohr (3) zu drücken, wenn" das innere Teil (101) weiter in das äussere Teil (103) eingedreht; wird. · - ·11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 "bis 10, dadurch gekenridaß ein gleichmässig laufender Antriebsmotor (25)009846/1091 - BAD0R1G1NALund ein Taktgeberzahnrad (89) vorgesehen ist, das eine Betätigungsvorrichtung (92) von ihm abateh-snd aufweist und von dem Antriebsmotor-(25) angetrieben ist, um die Betätigungsvorrichtung (92) mit- einer bestimmten Frequenz- zu drehen. -12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine drehbare Steueranordnung (4-1), mit einem Antriebszahnradsegmentm (4-0), das.einen Schlitz oder· Spalt (4-8) zwischen seinen Enden aufweist und das über ein Zahnrad (59)- gleichförmig über eine Probeentnahmeζahnradanordnung (32)·-von dem Antriebsmotor (25) angetrieben wird und ein bogenförmiges Zahnradritzel (55) aufweist, das sich mit diesem dreht, und mit einem Triggerzahnradsegment (4-6), das so angeordnet ist, daß es sieh koaxial mit dem Antriebszahnrad (40) drehen kann und in geeigneter Weise eine begrenzte Drehung relativ zu dem Antriebszahnradsegment (4-0) ausführen kann und in den Spalt, (48) gedreht werden kannT um an das Zahnrad (39) anzugreifen, -und mit einem Triggerteil (52), das von dem Triggerzahnradsegment (4-6) absteht und von der Taktgeberzahnradbetätigungsvorrichtung (92) erfasst' werden kann, um das Triggerzahnradsegnient (4-6) relativP zu dem Ausgangszahnradsegment (64-) zu drehen.13. Vorrichtung nach Anspruch .5 Ms 12, gekennzeichnet durch ein hin- und herbewegbares Nockenteil (56) mit einer Probeentnahmenockenfläche (96) und einer Abtastnockenfläche (83) und einem Ritzel (57) um antriebsraässig an das bogenförmige.Ritzel (3^>) an dem Antriebszahnradsegment (40) angreifen zu können, und durch eine Rückhol- oder Rückkehreinrichtung (4-3) für das hin- und herbewegbare Nockenteil (56).14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 135 gekennzeichnet durch eine drehbare Auβ gangsanordnung (65) mit einem AusgangszahnradHugment (64) mit; einem Spalt (72) zwischen seinen Enden,0098 46/1091 BAD originaldas durch ein Ausgangsantriebszahnrad (63) erfasst und angetrieben werden kann und zwar gleichmässig durch den Antriebsmotor (25) über eine Ausgangszahnradanordnung (31) und das in geeigneter Weise eine Ausgangswelle (105) antreiben kann, weiter mit einem Ausgangsbriggerzahnradsegment (72). das koaxial an dem Ausgangszahnr ad segment (64) angeordnet ist, um sich mit diesem Ausgangszahnradsegment -(64) drehen zu können und um eine begrenzte Drehung relativ zu dem Ausgangszahnr^dsegment (64) durchführen zu können, jso daß es in den Spelt (71) bewegt werden kann, um dabei an das Aupgangsantriebezahnrad (63) anzu- | greifen, und rait ein^m Ausgangstriggerelement (78)? das von deifr Ausgangstriggerzahiiradsegment (72) absteht und erfasst werden kann, um das Ausgangstriggerzahnradsegment (72) relativ zu dem Ausgangszahnradsegment (64) zu drehen.15· Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Fühler oder Abtaster lait einer Probeabtastkammer (2), die "einen IonenaTXstauscher (2a) enthält, der auf einen bestimmten Zustand einer Probe durch Volumenänderung anspricht, durch eine Ventilanordnung (11) mit einem Nockenfolger (95)? &βτ auf der Probeentnahmenockenfläche (96) fährt und durch Hin- und Herbewegung des Rockenteiles (56) betätigbar ist, um g periodisch eine Probe in die Kammer (2) einzuführen, und "mit einem Kolben., (18), der für eine hin- und hergehende Bewegung in der Kammer (2) montiert ist und einen Fortsatz (80) mit einem Nockenfolger -(82) aufweist, der auf der Abtastnockenfläche (83) fährt, um dem Kolben (18) eine Berührung mit dem Ionenaustauscher (2a) während der periodischen Bewegung des Nockenteiles (56)- zu ermöglichen, und mit einer hin- und herbewegbaren Rastnase (81), die auf die Bewegung des Kolbens (18) anspricht und dabei das Ausgangstriggerelern ent- (78) erfasst und das Ausgangstriggerzahnradsegment (7.2) relativ zu dem Ausgangszahnradsegment (64) dreht, wenn der Ionenaustauscher (2a) ein bestimmtes Volumen annimmt.9846/1091BAD16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Triggerzahnradsegment (46) in der drehbaren Steuei"anordnung (41) in eine normale Lage nahe dem Spalt (48) in dem Antriebszahnradsegment (40) federvorgespannt ist and- daß das 'friggerzahnradsegment (46) in der drehbaren Ausgangsanordnung (41) in eine normale Lage nahe dem Spalt (4δ) zwischen den linden des Ausgangszahnradsegmentes (64) .federvorgespannt ist, und daß das Ausgangsaahnradsegment (64) an der Ausgangs- Wt. welle (105) verankert ist.17· Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückho!einrichtung (30) für. das hin- und hcrbuvregbaiv ITockeiiteil (56) ein Stirnzahnrad (32) aufweist;, das . Lib or eiiivjii Zahnradzug (29) von dem Antriebsmotor (25) gleichmassig angetrieben wird,, und sich in einer !Richtung entgegen dem Antriebszahnraasegment (40) dreht, das koaxial zu dem AntriebsLahnradsegueiit (4p) angeordiieb ist und eine Nabe (42) mit einem Zahnrad (43) an seinem Ende aufweist, das durch die Nabe (44) des Antriebszahnradsegmentes (40) ragt und an das Ritz«! (57) an dem Nockenteil (56) angreifen kann, nachdem das bogenförmige Ritzel (55) sich hinter das Kitzel (57) aii dem ™ Nockenteil (56) bewegt hat.18. Voi'richtung nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeentnahmenockenfläche (96) und die Abtastnockenfläche .(83) so geformt sind, daß sie in einer Aufeinanderfolge zuerst den Kolben (18) anheben und die Ventilanordnung (11) öffnen, wobei der Kolben (18) in Richtung des Angriffs oder Anlage mit dem Ionenaustauscher (2a) federvorgespannt ist, und daß die Probeentnahmenockenfläche (96) die Bewegung des Nockerifolgers, (93) der Ventilanordnung (11) so bestimmt, daß die Ventilanordnung (11). sowohl öffnen als auch schliessen kann«009846/109 1 BADORfGlNAL- 41 - ■ ■ ·■ ■19· Abdichtstopfen für die Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 18, der in einer Wand montiert ist, um loslÖsbai? ein Rohr (3) -, das durch die..Wand (6) ragt zu haltern, gekennzeichnet durch, die Kombination eines äusseren Teiles (103) mit einem hohlen Inneren und mit einem inneren· Gewinde (99) an einem Ende und-mit einem Abschnitt mit reduziertem"Durchmesser, der im axialen Abstand von dem Gewindeabschnitt (99) gelegen ist, und einem inneren Teil (101) aus einem flexiblen elastischen Material, mit einer.Bohrung, -die sich axial durch dieses Teil erstreckt, um ein Rohr (3) aufnehmen.zu können, | das in dem Stopfen montiert werden soll, wobei Teilejin geeigneter Weise teleskopartig ineinander angeordnet werden können und das äussere Teil (103) einen äusseren Gewindeabschnitt aufweist,, um in den inneren Gewindeabschnitt des. äusseren Teiles (103) eingedreht werden zu können, und xrobei das äussere Teil einen konisch verlaufenden äusseren Abschnitt' aufweist, um diesen in einer Gleitverbindung in den Abschnitt mit reduziertem Durchmesser des äusseren Teiles (i03) einzupassen und das innere Teil einen Kopf (102) aufweist, der sum Angriff für ein Werkzeug ausgebildet ist, um das innere Teil.(101) in und aus dem äusseren Teil (103) drehen zu können» · ' ,1Bichtstopfen nach Anspruch Ί9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser in dem hohlen Inneren des ausseien Teiles ,(103) eine konisch verlaufend® Fläche (100) aufweißt, die-gegen den konisch verlaufenden-ausseren Abschnitt (104) des inneren Teiles (101) drücken kann bzw« einpasst. ■009848/109 1
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